Die lautesten Warner vor der UKW-Abschaltung sind ausgerechnet jene, die UKW selbst längst abgebaut haben.
Trotzdem erzählen sie Politik und Bevölkerung, ohne UKW gehe das Schweizer Radio unter – als stünde das Land vor einem medienpolitischen Blackout.
Doch ein Blick auf die Realität zeigt: Nicht die Abschaltung ist das Problem, sondern die ökonomische Sackgasse, in welche die Platzhirsche ihre UKW-Strategie über Jahre manövriert haben.
Radio in der Schweiz wird heute zu rund 90 Prozent digital gehört. Eine klare, messbare Realität.
Trotzdem behauptet Roger Schawinski, die Digitalisierung des Radios sei „gescheitert“. Eine Aussage, die angesichts dieser Zahlen nicht nur falsch, sondern absurd ist.
Die digitale Migration ist eine Erfolgsgeschichte: Wo früher 40 UKW-Programme mit ähnlichem Sound liefen, existiert heute eine vielfältige digitale Radiolandschaft mit Dutzenden neuen Stimmen, Formaten und Communities.
Angebote, die auf UKW nie einen Platz gefunden hätten.
Dass gerade die lautesten UKW-Verteidiger selbst längst den Stecker bei einigen ihrer Sendeanlagen gezogen haben, ist kein Detail, sondern der Kern dieser Debatte.
Das prominenteste Beispiel: Radio 1 hat sieben seiner zehn UKW-Sendeanlagen abgeschaltet, darunter ganze Regionen wie Glarus, das Sarganserland oder das Rafzerfeld.
In Zürich, wo die Werbegelder sprudeln, funkt man weiter – in der Peripherie ist man verschwunden. Niemand hat es bemerkt. Kein Protest, keine Schlagzeilen.
Das zeigt, wie gering die reale Bedeutung dieser UKW-Infrastruktur heute ist.
Ökonomisch wäre eine Rückkehr zu UKW ohnehin ein Irrweg. UKW ist nicht mehr kreditwürdig. Kein Banker würde heute einem Privatradio für ein UKW-Geschäftsmodell einen Franken leihen – zu alt, zu teuer, zu wenig Zukunft.
Werbeeinnahmen sinken, Reichweiten sinken, Netze werden zurückgebaut. Auf UKW kann nichts Neues entstehen. DAB+ und digitales Streaming sind die Orte der Innovation, der Vielfalt und des Wachstums.
Dem Publikum wird nichts weggenommen – im Gegenteil: Es erhält mehr Auswahl, mehr regionale Identität, mehr Nischenangebote, mehr Schweizer Inhalte. Genau das verhindert UKW.
Bemerkenswert ist auch, wie konsequent einige Akteure die eigene Geschichte umschreiben.
2014 und nochmals 2020 hat sich die Branche – inklusive aller relevanten Privatradios – freiwillig zur UKW-Abschaltung bekannt. Keine Vorbehalte, keine Warnungen.
Man war sich einig: UKW wird abgeschaltet, sobald die Mehrheit digital hört.
Dieses Ziel ist längst erreicht. Heute aber behaupten einzelne Häuser plötzlich, die „Lage habe sich fundamental geändert“. Ohne eine einzige nachvollziehbare Erklärung.
Noch erstaunlicher: Die gleichen Sender haben zuvor vom Bund 84 Millionen Franken an Digitalisierungsgeldern entgegengenommen, um genau diesen Umstieg zu vollziehen.
Die Rechnung wurde vom Staat bezahlt – und jetzt wird der Staat bedrängt, das Abmachungspapier zu zerreissen. Erst kassieren, dann sabotieren.
Hinzu kommt die systematische Panikmache beim Thema Sicherheit. Die Behauptung, ohne UKW sei die Bevölkerung im Notfall nicht mehr geschützt, ist schlicht falsch.
Das Schweizer Notfallradio läuft seit jeher über ein eigenes, gehärtetes Netz des Bundes – unabhängig von Privatradios. Als das ASTRA Anfang 2025 UKW in allen Tunneln abschaltete, passierte exakt: nichts.
Kein Chaos, kein Risiko, keine Einschränkung für die Bevölkerung.
Am Ende geht es nicht um Geräte, Antennen oder Nostalgie. Es geht um Marktlogik, Glaubwürdigkeit und Zukunftsfähigkeit. Die Schweiz hat die digitale Migration erfolgreich geschafft – technisch, wirtschaftlich und beim Publikum.
Eine Verlängerung von UKW wäre kein Fortschritt, sondern ein Rettungsversuch für gestrige Geschäftsmodelle. Ein protektionistischer Reflex zugunsten einiger weniger Platzhirsche, die Angst vor echter Konkurrenz haben.
Die Frage ist deshalb nicht, ob wir UKW „abschaffen“ dürfen. Die Frage ist, ob wir uns von jenen, die den Umstieg selbst verschlafen haben, aufhalten lassen wollen.
Digitalradio steht für Vielfalt, Innovation und offene Märkte. UKW steht für Besitzstand, künstliche Verknappung und Blockade. Die Schweiz verdient Ersteres.
Sehr geehrter Herr Scaglione (italienische?) Ich höre fast nie (selten) Radio eher cnn.com (englisch) oder http://www.zackbum.ch (Medienseite) ich habe auch in. ASIEN (ich war in anderen Bankenbrabkche) auch in Rhailand und Festlandchina( Asien istve7n KONT7NENT nicht viele Länder, viele wisseendasniczt. Radio höre ich eigentlich nur für Musuk (Klassik Notarz und Bach Meine Frau kennt sich Fa besser bitte weiter so Hans Gerhard
Einer der so schreibt, sollte vielleicht besser Radio hören als im Internet Kommentare verfassen.
Hans, alles kommt gut. Einfach regelmäßig und richtig dosieren. Und jetzt kauf bitte eine deutsche Tastatur.
Schawinski (aus der Schweiz) hat viel erreicht in seinen Leben. Ich eher im Banl7ng. Jeder erreicht etwad in seinen Leveb..Meine Frau macht viel soziale Arbeit jeder (alle) bitte weiter so Hans Gerhard
Häsch wieder en siäch?
Sorry,aber dieses Chauderwelsch ist schlicht unverständlich. Schreiben Sie doch in einer Sprache, die Sie einigermassen beherrschen!
Völlig einseitige Sichtweise – aber wohl nicht anders zu erwarten vom Betreiber eines Internet-Nischenradios. Oder hat schon jemand ausser dem Autor den rechts in einem Kästchen eingeblendeten Sender gehört?
alles abschalten, das digitale gleiche mit, Radio geht mir bei Fahren sowieso auf den Sack. Srf abschalten, das würde nicht mal einer bemerken. In den Studios macht dann der Armeefilmdienst einmal in der Woche eine Wochenschau und gut ist.
Sollen wir UKW erhalten für die Fossilien?
Tja, Fossilien haben lieber Gold als Krypto.
Bekommt der auch SERAFE?
Nein!
UKW ist tod. Nur ewig Gestrige und Leute, die selber nicht den hohen Stromverbrauch für die UKW Sendemasten bezahlen müssen, finden das nicht gut.
Dieser Post ist so blödsinnig wie der Artikel. Auch wenn die DAB-Befürworter eins auf den Deckel gekriegt haben, werden sie leider nicht Gescheiter. Ein misslungener, dummer Versuch wird zur Ideologie. Dem Zeitgeist entsprechend.
Der höhere Enegieverbrauch einiger Duzend UKW-Sender wird einfach durch den viel höheren Energieverbrauch von mehreren Millionen DAB+ Empfängern überkompensiert!
Sendeleistung hat nichts mit der Frequenz aber mit dem Energiebedarf zu tun. Wird dir dein DAB+ Angebot etwa per göttlicher Eingebung in deinen stromfressenden Empfänger eingehaucht?
Btw. der Tod (Subst., mask.) und tot (adjektiv) haben für Kenner einen feinen aber markanten orthographischen Unterschied.
Schwachsinn. SRF verlor 40% der Hörer. Ausländische Autofahrer haben keinen Empfang, kein Navi Signal.
Egal was SRF verliert, Hauptsache die Innovativen gewinnen weiter an Terrain.
Kann ich auch etwas von den 84 Millionen haben, um meine UKW-Ausrüstung DAB-tauglich zum machen: AV-Empfänger im Wohnzimmer, Handies der ganzen Familie mit UKW-Empfang, Autoradio?
Wenn denn wenigstens die Qualität stimmen würde: Statt von den neuen Möglichkeiten Gebrauch zu machen werden möglichst viele Programme in ein DAB-Bündel gequetscht. Die Einschränkungen von 64 kbps MP4 AAC sind für meine mittlerweile alten aber doch gut erhaltenen Ohren hörbar. Ich präferenziere gelegentliches UKW-Rauschen.
DAB ist Schrott. Schlechter Empfang. Unterbrüche beim Autofahren. Auch die Staumeldungen auf dem Navi funktionieren damit nicht. Niemand kauft neue Empfangsgeräte für diese unbrauchbare schweizerische Insellösung. Da hört man halt kein SRF mehr. Und muss den Müll hoffentlich auch bald nicht mehr zahlen. Adios amigos.
Finde ich auch. DAB funktioniert nicht. Höre SWR4.
DAB ist genau gleich schlecht, wie dieser biedere Autor
Ich habe auch heute noch den allergrössten Respekt vor Schawinski. Er war es, der in anarchistischer Art und Weise das Fernmeldemonopol der Schweiz geknackt hat, indem er auf dem italienischen Pizzo Groppera die damals stärkste UKW-Antennenanlage der Welt installieren liess. Damit war es möglich, ins 150 Km weit entfernte Zürich zu senden.
Die Zeitenwende war vollzogen. Ein Zurück war nicht mehr denkbar. Für die Nomenklatura in der Schweiz bedeutete es Abschied nehmen,von lieb gewonnenen Pfründen.
Schawinski war für uns schlicht der Held der ausgehenden Siebziger.
Sobald Schawinski zum neuen SRF Direktor gewählt ist, werden alle UKW Sender wieder hochgefahren. Auch die Wiedereinschaltung der Beromünster Mittelwelle soll im Hintergrund bereits diskutiert werden, was ich aber eher für ein Gerücht halte ..
Was hat die Codierung des une Senders mit seiner programmqualität zu tuen???ausserdem ist die soundqualität analoger frequenmodulierter sender denen digitalisierter klar überlegen.
Sehr ungünstig war, dass zuerst ein Wechsel auf DAB propagiert wurde; es dann aber einige Jahre später hiess, die Zukunft werde noch besser, nun stehe noch ein Wechsel auf DAB+ an. Da wartete dann jeder weiter zu, ob es wohl in Bälde noch DAB++ geben wird… Nur wegen der UKW-Abschaltung leiste ich mir kein Upgrade fürs Autoradio, jetzt höre ich unterwegs halt Privatradio. Und wenn die abgeschaltet werden z.B. Radio Regenbogen aus Deutschland.
Die Tonqualität von komprimiertem DAB+ ist hundsmiserabel. Die Abdeckung ist schlecht. Und im Krisenfall wird nichts mehr gehen, weil dann nach gewisser Zeit eben niemand mehr UKW-Radios hat welche die Notsender empfangen können.
genau, ich bezeichne das als „Datenreduzierten Digitalmüll“.
Uebrigens, ich bin einer der noch Vinylplatten abspielt.
Giuseppe Scaglione ist ein Dampfplauderer.
Die Qualität von DAB+ ist einfach nur unterirdisch.
Es gibt immer mehrere Sichtweisen.
Der Autor dürfte bezüglich Schwinski nicht ganz „grün“ sein, was nachvollziehbar ist:
https://www.aargauerzeitung.ch/verschiedenes/giuseppe-scaglione-das-wunsche-ich-meinem-argsten-feind-nicht-ld.1620745
Es ist wie überall: Es geht schlussendlich um Geld und Macht.
Ich habe vor einem Jahr zwei DAB+
Radiöli gekauft. Da kriege ich lediglich
noch den Jazz Musik Sender und ein paar
deutsche Sender, sonst nichts.
Dass du nur Jazz Musik empfangen kanst hat nichts mit DAB zu tun. Bei dir ist die Feldstärke zu klein. Dies ist auch bei UKW möglich. Versuch eine DAB-Antenne. Auch der Handyempfang war nicht am 1.Tag perfekt, wurde aber laufend verbessert!
Auf Schawinski ist nicht unbedingt zu hören. Er vertritt nur seine eigenen Interessen
Ja, UKW könnte nochJahre parallel laufen, bis der letzte UKW Radio und sein Hörer abgetreten ist. Das ergibt Mehrkosten, aber kaum Sinn.
Jede Systemänderung bringt (momentan) Gewinner und Verlierer. Sich gegen den Fortschritt zu stemmem ist nur Dumm!
Es ist doch ganz einfach: Die Boomers, die ums Verrecken weiter UKW erhalten wollen, sollen es vollumfänglich selber finanzieren, kein Franken Steuergeld. Bereits bezogenes Steuergeld für die nicht vollzogene Digitalisierung soll zurückbezahlt werden. Dann können sie soviel rauschendes und chrosendes UKW-Radio hören, wie sie wollen.
Der Hauptkritikpunkt kommt wegen den Autoradios auf. Diese können nicht „einfach so“ ersetzt werden. Ersatz ist oft schweineteuer.
Auch die Lösung mit den Adaptern oder Radio via Handy funktioniert nicht die Bohne, denn beide „Lösungen“ helfen meinem Navi auch nicht weiter (keine Staumeldungen etc. mehr) und die Handy-Lösung scheitert an meinen 2 GByte Datenvolumen, resp. am fehlenden Roaming im Ausland. (Ja ich weiss, alle Zürcher haben ein Handy-Abo für 150 Franken im Monat, wo dies kein Problem mehr ist.)
Hirn nicht eingeschaltet = Serafe-Gebühr vorerst mal auf 200 (mit Option auf 0).
Hat schon jemand von my105 gehört? War dies nicht mal dieser italienische Sender Radio Studio 105 in den 70ern (als es noch kein DAB gab)?
Kommt der Name von 105 MHz? UKW?
Die Zahlen sprechen für sich: Der Betriebsertrag von Radio 1 stürzte von 5,6 Mio. Franken (2019) auf 2,8 Mio. (2024) ab, die Werbeeinnahmen halbierten sich, aus Gewinnen wurden Verluste. Die Reichweiten sinken, Werbegelder fliessen zu Google, Meta & Co. Kurz: Der Oldie-Sender segelt seit Jahren tief im roten Bereich. Zeit für einen Rücktritt, bevor es endgültig peinlich wird. Das richtige Moment hat er längst verpasst.
Oder mit den Worten Oswald Grübel: „Wenn ich mir diese Zahlen anschaue, sehe ich kein Wachstumsunternehmen, sondern einen halbierten Umsatz in fünf Jahren. Vier von sechs Jahren sind rot, unterm Strich bleibt ein kumuliertes Minus von 487682 Franken. Dafür gibt Ihnen heute keine seriöse Bank mehr einen Kredit. Das ist kein Businessplan, das ist ein teures Hobby.
Gott oder wer auch immer gnade uns, wenn man einst die sehr teuer erhaltenen UKW-Notsender dereinst real brauchen müssten und kein Bürger im Schutzraum weiss, dass er umschalten sollte. Zudem haben uns die Politik und die von ihr mandatierten Gschäftlimacher von RDS, funktionierendem Verkehrsfunk und notabene D-GPS abgenabelt und wir zahlten die Zeche doppelt, mussten wir uns mit viel neuem und minderwertigem China-Schrott ausrüsten, der letztendlich nur zu Ohrenschmerzen und Desorientierung taugt. UKW ist für viele Konsumenten die bessere der schlechten Alternativen, weil es eben läuft.
My105WHAT? Ein Sender zum umschalten und zum Glück sendet er nicht auf UKW. Wie hier in seriösen Kommentaren ausgeführt, ist die Thematik eher rund um das Auto. Zu Hause hören wohl die meisten gezwungenermassen digital, da UKW gänzlich abgeschaltet wurde. Alle Anlagen mussten neu gekauft werden. Ist das nachhaltig, funktionierende Geräte wegzuschmeissen? Nun zum Auto. Der Autor war wohl noch nie im umliegenden Ausland, wo UKW die Basis aller Radios ist. Diese fahren auch durch die Schweiz und erhalten keinen lebenswichtigen Verkehrsfunk. Staatshaftung lässt grüssen! Ist eine Frage der Zeit.
Inside auf kompletten Abwegen. DAB ist überflüssig.
DAB ist überflüssig? Auch die Wärmepumpen? Zurück zur Kohle?
Da kommt ein Ewiggestriger und behauptet Fortschritt ist überflüssig!
Es ist sicher zutreffend. dass nicht alle Gebiete gleich gut abgedeckt sind. Das war auch beim Handyempfang so. Auch beim DAB müssen diese Schwachstellen eliminiert werden und nicht der Fortschritt!
Lese ihren Artikel mit Interesse. Vieles wusste ich nicht.
Ich habe nur erlebt, dass alle meine Autoradios (Wechselnummer) nicht mehr funktionierten. Meine Nachbarin (Mieterin) hatte keinen Empfang mehr. Ich habe mir ein DAB Gerät besorgt.
Was ich nicht verstehe, ist der Zeitpunkt der Umstellung und bin „genervt“ über die Kostenfolge. Das damit gespielt wurde auf Seiten der Privaten kann ich nicht nachvollziehen. Ueber den Endbenutzer wurde unsensibel und ohne Not entschieden. Siehe Stand im Ausland. Dies ist nun die Rechnung. Als was würden sie denn dieses Vorgehen bezeichnen?
Das DAB Radio wurde in einem EU Projekt entwickelt und ist aktuell nur in Europa, Australien und Nordafrika verfügbar. In vielen Ländern wie Kanada, Mexiko, Indien, China etc. wurde dies aufgrund Problemen als untauglich eingestuft und wieder abgeschafft.
Selten so ein Schwachsinn gelesen. Leider kann man in ZH nicht mehr deutsche UKW-Sender hören. Bin auf Radio1 umgestiegen.
Klar kann man im Kanton Zürich deutsche UKW Sender hören.
Mein lieber Idiot, installieren Sie die App ihrer Lieblingssender der Nordlichter einfach auf Ihrem smartphone. Im Auto brauchen Sie nur noch eine USB-Buchse und zack, können Sie Radio1 wieder knicken. Ein weiteres Radio welches alten Müll von Beatles und Queen in Dauerschleife spielt und Moderateusen „es Gnusch“ auf den Strassen vermelden. Braucht kein Mensch.
Finland und Portugal bleiben bei UKW/FM.
NB:
Behaltet eure FM-Empfänger, Piratensender via DAB+ wird schwierig 😉
Die Abschaltung war übereilt:
1. Keine Verkehrsmeldungen mehr in Autoradios ohne DAB.
2. Rundum haben unsere Nachbarländer die Umstellung nicht vorgenommen.
3. DAB in Autos älterer Generation (bis 2020!) muss teuer nachgerüstet werden. Alles andere ist Gebastel.
Fazit: Übereilt und ohne Absprache mit den Nachbarländern.
Doch mein Freund, google-maps macht das.
Zudem empfehle ich die SRF App auf das Handy zu laden und schon haben Sie Internetradio im Gefährt und überall. Geht mit allen Radiosendern.
Konklusion: DAB ist noch toter als UKW.
@ Miss Griff
Meldet mir Google auch Falschfahrer und Hindernisse auf der Autobahn.
Das sind zeitkritische a la minute News, mein Freund.
Viele Autos die keinen Standard Autoradioschacht haben kann kann gar nicht nachrüsten. Und mit Adaptern usw. ist es extrem mühsam, fummelig, und sieht be****sen aus. Eingebaute Auto Navis sind meistens auch nicht von Google und erhalten keine Verkehrsdaten mehr. Die Handy Navigation ist extrem fummelig und zum Teil auch gefährlich wegen dem kleinen Display am falschen Ort. Die Tonqualität ist mies. Es hat mehr Sender, die aber kein Mensch braucht. Fazit: ein Rückschritt in jeder Beziehung, den wir mit SERAFE auch noch zwangsweise bezahlen müssen. Ich will diesen Schrott nicht.
„Radio in der Schweiz wird heute zu rund 90 Prozent digital gehört. Eine klare, messbare Realität.“
… nur absolute Zahlen sind aussagekräftig.
(und viele hören weiter UKW – Sender aus Österreich, Deutschland, … – diese werden in den 90 % nicht berücksichtigt!)
Diese „Digitalisierung“ ist planwirtschaftlich durchgedrückt worden. Dass die Medienverlage die Staatskenete, sprich unser Steuergeld, gerne nehmen, wissen wir seit Corona längst. Der Staat soll sich aus Medien und der Privatwirtschaft raushalten.
Wir wissen mittlerweile, dass die DAB+ Abdeckung grottenschlecht ist. Nicht nur in den Bergen, auch im Mitteland gibt es dutzende Löcher und hunderte Löchlein.
DAB+ bringt uns wenig bis gar nichts im Vergleich zu UKW. Aber der Steuerzahler zahlt. Ein weiteres sinnloses Miliardenausgaben-Projekt statt Steuersenkungen.
Der Schreiber verkennt, dass DAB nichts nützt, wenn Strom ausfällt (siehe Spanien), das Internet gestört ist oder wird etc. Deshalb ist UKW als backup notwendig.
Ueli vo de Breiti
Ich muss eine gute UKW Anlage mit viel Geld ersetzen. Was habe ich jetzt? Ein DAB Radio
mit dem trotz teurem Preis schlechteren Empfang habe. Tipp von der SRG war das Gerät
an eine andere Stelle stellen, vielleicht ist dann der Empfang besser.
Nur mit dem UKW hatte ich überall guten Empfang.
Apropo: Musikempfang brauche ich nicht, Musik mache ich selbst! Ich will Informationen
Schon erstaunlich, was für Dilettanten und Schreiberlinge sich auf IP auslassen dürfen. Bitte mal nachschauen und nachforschen, was für eine Vorgeschichte dieser gescheiterte G.S. hat. Da ist den Kommentatoren Reto und „NoNo“ beizupflichten!
Wer zahlt von seinem Hauptkonto so einen Quatsch. Sowas zahlt man doch von einem kleinen Nebenkonto. Immer wieder Amüsant zu sehen wie Naiv doch einige sind. Die haben ein Konto und alles nur im Inland, eine Bank, sperrt man das Konto ist bei denen alles blockiert. Irgendwie beängstigend dass es noch viele solcher Leute gibt, die liefern sich voll dem wohlwollen einer Bank oder eines Staates aus. Das sollte man doch in der Zwischenzeit mitbekommen haben, dass das nicht so eine gute Idee ist.