Die Krise der Deutschen Bahn (DB) ist nicht über Nacht gekommen. Ihre Ursprünge begannen Ende des letzten Jahrhunderts und tragen einen Namen:
Hartmut Mehdorn. Der Vorstandsvorsitzende führte die Geschicke der Deutschen Bahn von 1999 bis 2009.
Mehdorn wollte die DB an die Börse bringen und boxte eine brutale Sparpolitik durch. Das Schienennetz verlotterte.
Es ist heute verantwortlich für die legendären Verspätungen der staatlichen Eisenbahn im nördlichen Nachbarland.
Geschieht Ähnliches bei der SBB? Wer die kleinen und mittleren Bahnhöfe inspiziert, erschrickt. In der reichen Gemeinde Baar ähnelt ein Stumpfgleis einer Savanna.
Durchbrechende Pflanzen zersplitteren die Holzschwellen. Moos überall. Niemand da, der zum Rechten schaut.
Anderes Beispiel: Schlieren. Ein Bäumchen hat sich durch den Asphalt gekämpft. Weiter hinten ist der Perron mehr grün als grau.
In kleineren Bahnhöfen sieht es noch schlimmer aus.
Früher gab es an fast allen Bahnhöfen SBB-Personal, das die eigentlichen Wahrzeichen der Schweiz pflegte. Heute setzt man dafür auch externe Reinigungsdienste ein, wie die SBB auf Anfrage schreibt.
Zum Beispiel die Firma ISS, die gleich 240 Bahnhöfe putzen darf.
Richtig sauber wird es aber dadurch nicht. Entdecke man Abfall auf den Gleisen, schreibt ISS; melden die Putzleute „den Sachverhalt der SBB, welche das Problem löst“. Oder eben nicht.
Für die SBB lohnt sich die Geschichte trotzdem. Eine Reinigungskraft der ISS kriegt durchschnittlich 10’000 Franken weniger im Jahr als eine von der SBB.
Neuer Leiter SBB Infrastruktur ist seit Sommer Linus Looser. Looser wird als Nachfolger von SBB-Boss Vincent Ducrot (63) gehandelt.
An Looser (45) liegt es, dass die SBB keine DB wird. Die Frage, ob der Unterhalt zu seinen Prioritäten zählt, kann oder will das Unternehmen nicht klar beantworten:
„Wir müssen unsere finanziellen Mittel haushälterisch einsetzen und eine Balance finden zwischen Substanzerhalt, begrenzten Ressourcen und für Kunden akzeptablen Einschränkungen.“


„… Ihre Ursprünge begannen Ende des letzten Jahrhunderts und tragen einen Namen:
Hartmut Mehdorn. Der Vorstandsvorsitzende führte die Geschicke der Deutschen Bahn von 1999 bis 2009.
Mehdorn wollte die DB an die Börse bringen und boxte eine brutale Sparpolitik durch. Das Schienennetz verlotterte.“
Mehdorn wollte gar nichts, er hatte den Auftrag dazu von der Politik, diese WOLLTE, er führte bloss den Auftrag aus und zog damit den ganzen (berechtigten) Zorn auf sich, was im Sinne der Politk war.
Hartmut hätte aber vielleicht auch nicht das machen müssen, was die Politik WOLTE?
… waren die eigentlichen Drahtzieher dahinter, die DB an die Börse zu bringen und danach ordentlich auszunehmen. Zum Glück kam die Finanzkrise von 2008 dazwischen.
„Hartmut hätte aber vielleicht auch nicht das machen müssen, was die Politik WOLTE?“
Erstens schreibt man wollte mit Doppel-l und zweitens macht der Angestellte was der Chef verlangt.
Sie sind auch so ein Motzer, publizieren Bilder von einem ungenutzten Abstellgleis und hetzen damit Bahnbenutzer auf. Sie ziehen Parallelen zur DB. Das zeigt, dass es ihnen nur ums motzen und nicht um die Sache geht. Die SBB ist ein super Bahnunternehmen und in keiner Weise mit der schlechten DB zu vergleichen. Tragisch wenn mit negativen Journalismus Geld verdienen muss.
Naja, ganz so euphorisch sehe ich die sbb nicht
Als täglicher nutzer sehe ich wie züge innen schmutzig sind
Das hat sich in den letzten jahren definitiv verschlechtert
Die SBB investieren fleissig in neue Bahnhöfe und neue Strecken. Zürich, Bern, Freiburg zeugen davon, Lausanne etwas weniger. Und neue Streckenführungen sind auch geplant, z.B. Morges – Gland. – Aber auf vielen Bahnhöfen sieht man tatsächlich Anzeichen für ein Natur-Reservat. Wer auf einem Perron in vielen Bahnhöfen und Haltestellten wartet, kann interessante botanische Studien machen. Fazit: Unterhalt – Renovation – Neubauten sind bei der SBB nicht mehr im Gleichgewicht. Hier braucht es zuerst nicht Milliarden, sondern ein ausgewogenes Konzept.
Auch in Frankreich oder Deutschland verlottern und verelenden die Bahnhöfe. Die Verwaltung/Bürokratie verschlingt alles Geld. Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten.
Kein Geld mehr für die Pflege der Infrastruktur ist etwa so, wie wenn man sein Haus verlottern lässt oder schlimmer noch, wenn die Körperhygiene nicht mehr stattfindet. Es geht nicht nur mit der SBB bergab, schaut euch mal den Güsel an, der an den Autobahnen oder Hauptstrassen entlang liegt. Es sind vor allem die Jungen, welche keinen Bezug zum Güselkübel haben, wo sie eigentlich selber hineingehören.
Massen Immigration sei Dank
Erwiesenermassen schont es die Haut, wenn sie nur etwa 1 mal pro Woche gereinigt wird. Stattdessen sollte man sie etwa alle zwei Tage gründlich mit Kuhmist einreiben um den Säureschutz zu gewährleisten.
Re: Dr. Mief: diese Aussage könnte auch vom Grünen Kretschmann kommen.
„Duschen schadet dem Klima!“ Oder so. Vielleicht wirken Pandemien besser, wenn die Hygiene nicht stimmt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Immer bashing gegen die jungen. Du warst auch mal jung jetzt tu nicht so. Die jetzigen jungen sind nicht besser oder schlimmer als wir es waren. Unterschied? Vor 20 jahren hatten wir weniger eingewanderte aber die wirtschaftsfreundliche svp wollte ja immer mehr ausländische fachkräfte. Sag ruhig wer schuldig ist –> DIE SVP
Dankedanke ich als junger umweltbewusster Mensch (von denen es durchaus einige gibt) schätze so einen Kommentar, in dem behauptet wird wir gehören alle in den Müll sehr! Sehe auch regelmässig boomer die ihren Güsel einfach auf den Boden werfen wie die Schweine. Und wir wollen gar nicht von der Generation reden die die Umwelt und Gewässer etc in den 60ern, 70ern, 80ern etc achtlos verschmutzt und vermüllt haben. Also gerne etwas Respekt vor der jungen Generation und etwas Vorsicht mit solch unverschämten Aussagen! Wenn man nix kluges beizutragen hat schweigt man besser! Danke!
mehr als 8 Wochen war der Handlauf bei der sehr steilen Treppe im Bahnhof Stäfa defekt. Die SBB-Angestellten im Billetschalter (das gibt es noch in Stäfa) erklärten, für die Infrastruktur nicht zuständig zu sein, werden dies aber an die verantwortliche Stelle weiterleiten. Für allfällige Schadenfälle hätte die SBB-Versicherung in Liechtenstein (Ausland) wegen Werkmangel vollumfänglich haften müssen.
Probleme werden grundsätzlich immer zuerst weitergeleitet und schliesslich zahlt man ja auch Versicherungsprämien.
Mit schlechter Arbeit wird mehr verdient, sieht man z.b. bei den Paketauslieferdiensten wo für nicht ausgelieferte oder verschwundene Pakete Geld verdient wird.
Oder dem Aufschwatzen von Geldanlagen von Bankberater.
Da haben Sie sicher Recht,diese Feststellung Ihrerseits geht hier in diesem Artikel aber am eigenlichen Thema vorbei.
Die SBB sind ein Vorzeige-Unternehmen. Viel gelobt vor allem im Ausland (alle Nachbarn) und von ausländischen Touristen.
bf sucht mit krankhafter Gewalt Paralellen zur DB herzustellen: einfach nur lächerlich und klein kariert!
Gerade zurück von einer Ferienreise Luzern – Bozen – Insbruck – Zürich – Luzern (71/2 und 8 h) sind mir die maximalen Vorteile der sauberen, pünktlichen und freundlichen SBB vorgeführt worden.
Unglaublich, welche Boshaftigkeit im Gemecker des Schreiberlings bf hier ausgebreitet wird!
Das Niveau der Züge ist noch in Ordnung, aber nimmt rapide ab!
Das muss angesprochen werden.
Viele Züge haben nun permanent 3-5 Minuten Verspätung (unschön wenn man einen Anschluss hat der noch auf pünktliche Züge ausgelegt ist) und sind wesentlich mehr verschmutzt als vor 10 Jahren.
Bravo! IP ist die Ersatz- Plattform der Motzer, die keine Petarden werfen. Immerhin!
Und weil man sparen will, plant man, das Halbtax-Abo zu eliminieren?
Ich weiss, warum ich nie Zug fahre. Mein Auto ist mir lieb bei solchen Zuständen.
Sehr geehrter Hr. Frenkel
Ich verstehe nicht,warum Sie
der Meinung sind,Sie müssen in Ihrem Artikel hier wieder so ein Fass aufmachen! Wegen einem Gleis in Baar,welches schon einige Zeit nicht mehr benutzt wird? Haben Sie keine anderen Sorgen? Fragen Sie doch bei der SBB nach,ob
Sie dort Jätten dürfen. Auch die Vergebung an Subunternehmer für die Reinigung der Bahnhöfe ist Legitim. Die sind aber auch nicht fürs Jätten zuständig!
Sicher kommt es ab und zu mal vor mit dem Abfall auf den Gleisen. Aber wollen Sie im laufenden Betrieb zwischen den Bahngeleisen Arbeiten? Ich glaube nicht!
Die Verlotterung fängt im Kleinen an. Überall. Bei mir, bei Ihnen, bei der SBB, bei der ganzen Gesellschaft. Schon mal was von „Broken window theory“ gehört? Ggf. googlen. Wehret den Anfängen! Komme selbst gerade vom Wäsche aufhängen, schnell was trinken, dann wieder raus, den Hof kehren. Der Kampf gegen Schmutz und Verfall muss permanent geführt werden. Täglich. Von uns allen!
Bitte „zwischen den Bahngleisen“. Oder geleisen Sie eine Mitteilung auf?
Die Lösung ist einfach: dort nicht mehr hingehen! Diese Firma nicht mehr unterstützen. Soll es doch verlottern, wie auch die verdreckten Wagen und Bahnhof-WCs die nicht mehr geputzt werden. Fridays for Hubraum!
Every day is Hubraum day!
Die 1 Stufe HÖHER gelagerte Herausforderung, liegt nicht mehr wirklich bei der SBB. Rundum ist -organisch abbauend- so ziemlich sehr VIELES am CH verlottern. Angefangen mit den Aufsichtspflichten der unzähligen, sehr teueren und 26x doch SEHR filigran u. breit aufgestellten Aufsichtskommitees/ VRs Audit/ /InternalAudits. etc. WegschauMode.
Result: Halbfertige Spitälern, zockende Kantonalbanken und unsere RUAG macht & kauft Dinge, die glaubt man fast nicht. Dafür verbuttern wir Geld für gigantische , nationale Schwing&Sauf Events (wenn 7 Landfrauen nicht gerade am wett-kochen sind, auf SRF)
Wie der Bauer,
So das G‘sind.
Herr Frenkel (sein Vater er war bei der Nzz [Briefmarkkrn) immer schimpfen ABerbnicht LEISTEN (extra groß geschrieben) halt Subventionen (Bruoodpeö SRF) bitte PRODUZIEREN (extra groß geschrieben)nicht nur murren Hans Gerhard
Sein Land ist sehr erfogreixh in Eirzdvhsft und Medien (nicht in Asien)
Häsch wieder en siäch?
Legastheniker?
Beni Frenkel, könnten Sie nicht einen Job suchen, bei dem Sie etwas arbeiten können. Auf IP immer grösseren Unsinn schreiben finde ich billig. Ich weiss, dass LH vorallem Schrottschreiber frei gibt.
Lukas Hässig for president of the USA, 😀 and René Zeyer Betreiber von http://www.zackbum.ch
Hans, der Gag ist draussen. Du reitest ein totes Pferd.
Irgendwo muss die schleichende Verlotterung der Schweiz ja wohl doch endlich sichtbar werden.
Wer Kalkutta aufnimmt….
Linus Looser – nomen est omen.
Loser schreibt man aber mit einem ‚o‘.
mach dir nix draus! Loser gibt es nicht nur beim SBB in der Schweiz!
Loser schreibt sich wie der Tagi-Magaziner Philipp Loser, eben auch ein Loser !
In der Schweiz verlottern nicht nur Bahnhöfe.
Alles verlottert Banken
Industrie Bundesrat!!
In 10 Jahren die Schweiz
größte Kanaker republik.
Bananenrepubliken haben
die Schweiz schon lange
abgehängt mit Gesetzen
und Infrastruktur!!
auch das Asylwesen und die linke Bildungsindustrie verlottern.
Nicht diskutable Verlotterung ist noch viel grösser.
Spot on. Am meisten werden auch Firmen und Menschen verlottern gelassen. Daher schlechtes Schulsystem, erwiesenermaßen schlechte Unternehmensführung.
Der Punkt ist: Macht kommt durch das _delta_ zum machtlosen zum Ausdruck. Je mehr das Volk/die Schüler/die Mitarbeiter im Staub liegen, desto geringer der moralische und anderweitige Anspruch. Das wiederum ermöglicht beim WEF etc Orgien und moralische Maßlosigkeit ohne Ende.
Super Sache, oder?
Die SBB haben andere Probleme. Im Moment will man den 3 Milliarden Auftrag für neue Züge an Siemens vergeben statt an Stadler. Angeblich wegen 0,6 % Unterschied. Die SBB bekommt von der Schweiz 5 Milliarden Subventionen pro Jahr. Käme Stadler zum Zug wären das Arbeitsplätze bei uns und Steuersubstrat und Zahlungen in unsere Sozialeinrichtungen. Ein Vorstandsmitglied der SBB, ein Deutscher, war früher Chef bei Stadler und wurde dort entlassen. Der will den Auftrag natürlich an Siemens vergeben.
Die Schweiz ist ein Rechtsstaat – die SBB kann keinen Heimatschutz betreiben. Stadler verkauft Züge für Miliarden in die EU
Stadler-Züge verkehren ua in Budapest, Tallinn und im Montafon (Regional- und Stadtverkehr).
In vielen Bahnhöfen bleibt der Schnee für Tage einfach liegen auf den Perons. Er verwandelt sich in eine gefährliche Eisbahn. Der Kunde ist offenbar unwichtig, stört höchstens.
Der Schnee bleibt liegen! Wann kommt der Schnee und wann hat es letztmals richtig geschneit? Und die Schlussfrage: ist unsere Gesellschaft auch nicht für einige,wenige Meter wintertauglich?
Im Mimimimittelland bleibt der Schnee tagelang liegen?
Da ich Eigenverantwortung wahrnehme, trage ich dementsprechend geeignetes Schuhwerk.
Bei den SBB gibt es weder Kunde noch Passagier, das sind nur Befördergsfälle.
Die Germanisierung der SBB? Swiss(air)? Hoffentlich nicht!
Das morschende, alte Fundament + das überall durchrinnende Dach des CHx26 Stockwerkseigentümer-Hauses, sollte bezgl. „Nationaler Staats Governance“ m.E. relativ schnell mal ganz gründlich saniert resp. der neuen, realen Wetterlage entsprechend, angepasst werden. FYI: Heftige u schnelle Stürme kommen zukünftig nicht nur beim Wetter viel häufiger. Erkenntnis u logische Konsequenz: Fundament & Dach: Vollsanierung/zügiger Umbau..
350 km/h – modernzügig 🚂🚇🚄🚅
Zähle deine Worte. Gute Schreibe geht mit max.12-14 Worten pro Satz.
Bis in 10 Jahren sind wir hier soweit wie im Sch’Land. Wir kopieren
immer mehr Germany. Geiz ist geil.
es wird schlimmer als im Schland! Heute wiedermal in der Stadt – ZüriSchland, ich fasse es nicht, nur noch Schland und Englisches gelaber hinzu noch : häsch Problem Mann …. Liebi Eidgenosse, rettet eues Geld!
Die SOB rund um Schindellegi machts aber gut.
Seit wann ist Natur Dreck?
Seit einigen Jahren darf für die Bekämpfung der Natur, die Ihnen stört, keine Chemie eingesetzt werden. Das gilt auch für die SBB.
Lieber „unschöne“ Natur als mit Chemikalien verseuchtes Grundwasser.
Da ich keine Chemiekeule einsetzen darf, habe ich den Kampf gegen die Natur in meinen Garten aufgegeben.
Die Schweizer Bahnhöfe sind im perfekten Zustand. Was mich stört, sind die permanenten Baustellen an den Bahnhöfen: noch moderner, noch neuer und die teilweise traurige farbliche Gestaltung.
Danke Herr Lot.
Die andern Kommentar Schreiber lass ich in Sodom.
Dieses Amt wird Peter Spuhler übernehmen.
Putzt der besser?
So en Chabis – was da in diesem Artikel geschrieben wurde!
Habt ihr keine wesentlichen Themen mehr?
Chabis schreiben ist und bleibt IP.
Beni hat nicht begriffen, ISS putzt naturnah. Wo etwas spriesst machen die schlecht bezahlten MitarbeiterInnen des Unternehmens einen Bogen.
Habe das über längere Zeit auf einer Toilette gesehen die von ISS geputzt wurde. Über Wochen ein Spinnennetz in einer Ecke! Wahrscheinlich war die Sinne unter ISS Artenschutz!
Nicht gegen die tapferen Arbeiter der ISS. Die machen angesichts ihrer Bezahlung einen tollen Job.
Beim ersten Mammutbaum auf Gleis 1 wirds kritisch!
Vielen Dank für das herzhafte Lachen welches Sie mir mit der Mammutbaum Anmerkung geschenkt haben.
Wann ist es endlich soweit, dass der ganze Unterhalt an die TATA in Indien ausgelagert wird?
Passt zu der Bestellung an Siemens.
Die WC Dienste sind vermutlich bereits nach Islamabad ausgelagert worden und im Fahrdienst arbeiten A.I. Es stinkt.
Seit dem August schreibe ich an die SBB und die Stadt Wetzikon, dass mehrere Beleuchtungen in den beiden Bahnhofs-Unterführungen in Wetzikon defekt sind. Nach langen Abklärungen herrscht jetzt Gewissheit, dass die SBB für die Reparatur zuständig sind. Repariert worden ist bis heute trotzdem nichts. Unsere Lokalzeitung der Zürcher Oberländer schweigt nobel zum Skandal.
Defekte Leuchten, das geht einfach zu weit, das wars mit der Schweiz… 😉
Den Oberländer gibt’s ja mittlerweile nicht mehr. Züri Ost und eine wöchentliche Oberland Newsletter schon.
Die westliche Welt verlottert und das ist gewollt. Für die Transformation vom Aktuellen in das Neue, benötigt es eine andere Infrastruktur, für (deutlich) weniger Menschen.
Genau – kostenoptimiert.
Es ist ein Zeichen des allgemeinen Wohlstandverlustes.
Die Schweiz wird seit Jahrzehnten zuerst von nord-west Europa und der Dependance über dem Teich geschwächt und seit einiger Zeit auch von Innen.
Substanz wird ausgehöhlt und in die Taschen der Herrscher der obengenannten Regionen transferiert.
Die Schweiz wird gleichzeitig von Menschen aus dem Ausland überflutet was neben dem finanziellen Verlust auch Qualitätsrückgang in Kultur, Sprache, Natur, Wohnraum etc. verursacht.
Es ist nun weniger Geld für SBB Unterhalt da und die Leute die es ausführen haben nicht mehr die Qualität.
Was ist ein Geleise? Tun Sie einen Orthografiekurs aufgeleisen?!
Offenbar bist du zu jung um dieses Wort zu kennen. Das ist nämlich alte deutsche Schreibweise.
Hatte früher an jedem Bahnhof so blaue Tafeln wo stand: Das betreten der Geleise ist verboten
Und im Lied heisst es:
Amsel, Drossel, Fink und Meise
scheissen auf das Bahngeleise!
Wehret den Anfängen. Die Deutsche Bahn zeigt, wie man alles falsch macht. Bitte bei Schweizer Qualitätsansprüchen bleiben, liebe SBB.
Die Gummih. sagen den Schweizern immer wieder „wir
können das besser“.
Sieht man in Deutschland.
Wieder so ein Schwachsinnsartikel. Die Bahnhöfe sind so ordentlich wie ihre Nutzer. Wo viel Gesocks herumhängt, ist es halt nicht so sauber. Ein gesellschaftliches Problem, nicht eines der SBB.
Ein Bäumchen oder etwas grün auf stillgelegten Gleisen hingegen ist schlicht unproblematisch.
Der Unterschied in der Qualität des Unterhalts ist ganz einfach zu erklären.
Die Leute, welche das früher gemacht haben, hatten einen engen Bezug zu der Anlage und es war ihnen wichtig, dass alles in Ordnung ist.
Heute ist das bloss eine Station die abgearbeitet werden muss, mit Zeitlimit.
Mit Lohndumping wird es erfahrungsgemäss sicher nicht besser.
Ueberall, wo die Sozialisten am Ruder sind gibt es Probleme. Sie können nur die hohle Hand machen- zu mehr reicht es nicht mehr.
Bürgerliche Führungsleute in Bundesbern einsetzen!
Lieber „Verärgerter Steuerzahler“ Sie haben mit dem ersten Teil Ihres Kommentars absolut recht. Beim zweiten liegen Sie leider völlig falsch. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung mit SVP-Menschen sagen, dass es leider in dieser Ecke genauso korrupte und kriminelle Menschen gibt, wie auf der linken Seite.
Warum dort sparen? Wann fangen wir mal an aufzuräumen bei den unzähligen Chefs, bei all den überflüssigen Leute im HR Bereich die in jedem Unternehmen oft fast 20% der Angestellten ausmachen. Und die sich mit solchen Bullshit Jobs beschäftigen wie zB Prozesse definieren, Schulungen fürs Kader organisieren, Controlling bis zum Umfallen, Produkt Owner die tagelang nur meetings machen. Liefern aber 0.Im Gegenteil wachsen immer mehr und kosten.
HR erzeugt unzählige Stellen die nicht zur Kernkompetenz eines Unternehmens gehören.
Irgendwo müssen auch all die Leute untergebracht werden, die Fächer studiert haben nach denen nicht genug Stellen gibt. (Psychologie, Manager, etc. etc.)
Aha obwohl es sher kritisch tönt aber es ist die Wahrheit. Bei uns im Unternehmen haben sie HR Manager die Leitung von technischen Projekten übergeben. Sie haben keine Ahnung und haben externe Mitarbeiter eingestellt die im Namen der HR Manager die Leitung übernehmen und rapportieren.
Die HR Manager sind mit Meetings mit den externen Mitarbeiter
8×5 Tagen beschäftigt. Und wir müssen jede Arbeitsstunde genaustens rapportieren
Genau…so ist es…wie allgemein bei jedem Schweizer Unternehmen…Bla..bla..bla…heisse Luft..für nichts…Jung..Dynamisch..Erfolglos..
Looser schreibt man im Englischen mit einem „o“
In der Schweiz hat es unter der Ägide von Monsieur Meier die Sparerei auch angefangen. Hat das wohl aus D importiert. Dafür Löhne und Boni > eine Million.
Typisch Bundesbetrieb: Bei externem Personal wird wo immer möglich gespart, währenddem das eigene Bundesbahnpersonal gut versorgt wird!
Ich hoffe du meinst die Chefetage. Die Gleismonteure und das restliche Personal, welches noch schmutzig werden muss, verdient weniger als in der Privatwirtschaft.
Einstieglohn ca 65000.- im Jahr. Ich spreche aus Erfahrung.
Wieso soll ein Stumpfgleis besonders gepflegt werden? Eichenschwellen halten ewig.
Offenbar nicht. Im Gotthard-Tunnel wurden (leider) Beton-Schwellen verarbeitet. Ein Schelm wer Böses denkt.
Diese halten nur, wenn man sie imprägniert. Früher machte man dies mit Altöl.
Heute ist das strengstens verboten. Daher halten heutige Holzschwellen nicht mehr sehr lange.
Als Hobbyfotograf möchte ich anmerken, dass ich das erste Bild sehr schön finde. Wo ist das?
Wir können die SBB und die anderen ÖV gleich alle abschaffen. Da sparen wir noch mehr.
Allmählich beschleicht einem der Verdacht, dass das alles gewollt ist. In Deutschland ist der Döner jetzt auch € 10.-, dafür wachsen zwischen den Perrons in der Schweiz 2 Meter Nachkerzen.
Alles soll teures Mittelmass werden. Wie sich die SBB seit ca. 1990 vor Unterhaltskosten drücken, zeitigt allmählich und schon jetzt teure, teure Folgeschäden und Sicherheitsrisikos, gegen die sie in der Schweiz dank liederlichem Konsumentenschutz abgesichert ist.
Die SBB soll endlich so privatisiert werden, dass es den Namen verdient und sie sich in einem Wettbewerb beweisen muss. Oder Reverstaatlicht.
Einst konnte man in den Zug sitzen, wurde am Platz mit Gipfeli und Kaffee bedient, durfte das Billet ebenfalls am Platz während der Fahrt kaufen, selbst der periphäre Bahnhof hatte geheizte Toiletten und Warteraum, mit Personal und gepflegter Umgebung mit Sitzgelegenheiten, suchte sich als Raucher das Raucherabteil aus mit extra Aschenbecher, auch am Sitzplatz am Gang. Und das Billet hatte die Hälfte gekostet.
Alles vorbei und heute undenkbar. Einzige Neuerung seit da: Überall Display. Und Unkraut zwischen den Geleisen.
Plus gratis fahrende Ankommende zuhauf.
Ein SBB-Bahnhof ist heutzutage per se ein shithole. Das liegt an den herum lungernden Schwarzfahrern und Perronbesetzern die nie einen Benimmkurs absolvieren mussten. Man lässt auch alles herein was zwei Beine hat, nicht einmal eine unserer Landessprachen wird verlangt. Dafür bieten WIR Albanisch und Ukrainisch an, nur bei Russisch sind wir dann Rassistisch. Aber wehe einer der First Nations löst sein Ticket erst wenn er im Zug ist, dann lernt man die Kundenorientierung der SBB erst richtig kennen. Bahn, nein danke.
„Bahn, nein danke.“
Die SBB glauben, sie hätten ein Monopol. Das haben sie eben nicht. Auf der Schiene vielleicht. Aber es gibt auch noch das Auto, das Velo und den Bus. Seit Corona habe ich alle Abos gekündigt. Aber das begreifen sie dann im nächsten Leben.
Wenn Grosi mit Rollator sich am Bahnhof während der Wartezeit sich hinsetzen möchte, ist die einzige verbliebene Bank von kiffenden und saufenden Clochards schon überbesetzt. Der Boden und erst recht die Geleise sind von Zigistummeln nur so übersät. In D sieht man dies weniger: Es gibt dort markierte Raucherbereiche, welche mehr als bei uns beachtet werden.
Sauber, keine Abfälle und Sprayereien, viel Grün, alles bestens unterhalten – die Schweiz früher und Abu Dhabi heute. Und wer ausländischer Herkunft ist, arbeitet und hängt nicht am Tropf des Staates. Wenig Polizeipräsenz mit sehr geringer Kriminalität. Lieber eine gute Autokratie als eine schlechte Demokratie.
Welchen Führer hätten‘s gern, Röbi?
Billiglöhner aus dem großen Kanton.
– SBB: verlangert Unterhalt an Privat-Firmen
– SRF: verlagert Produktionen an Privat-Firmen
– EDI: verlagert Betrieb von Asylunterkünften an private ORS; um Sicherheit kümmert sich private Securitas
– VBS: Holt unter Amherd und Pfister externe Berater, anstatt Arbeit intern zu erledigen.
– Bundesverwaltung: Lagert div. Aufgaben im Bereich ICT aus, obwohl man mit dem BIT extra ein Bundesamt für ICT hat.
– Post: Kommunist Levrat als VR-Präsi holt einen McKinsey-Mann nach dem anderem um seinen Job zu machen.
– etc.
Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Niemand trägt Verantwortung.
Und trotzdem Jahr für Jahr mehr Personal beim Bund. Was arbeiten die denn?
Beni Frenkel:
„Hartmut Mehdorn“
Nein.
Hartmut wurde von Fr. Merkel angeheuert um die Kosten zu drücken damit die schön frisierte Zahlen der DB ihr IPO unterstützen. Der zuständige Minister Wolfgang Tiefensee wurde von der Kanzlerin kallt gestellt und Mehdorn rapportierte direkt ans Kanzleramt.
Aus dem Betrug in DE wurde nichts als die monetengeilen FED Eigentümer sich geweigert haben die Lehman Brothers zu retten, der FED Aufrag hin oder her.
Hartmut ist ein Manager, er tut was ihm gesagt wird. Die Strippenzieher der DB Implosion sassen und sitzen in der berliner Waschmaschine.
“… sassen und sitzen in der berliner Waschmaschine”, die zudem 2006 einen der DB-Handlanger als Nachfolger von Benedikt Weibel zur SBB gespuckt hat. Ob dessen Nachfolger den Schaden eingrenzen kann, ist fraglich: Es hat 8 Jahre gedauert, um 4 Jahre Bush (George H.) aufzuräumen (vgl. https://www.reuters.com/article/world/us-politics/clinton-says-shell-clean-up-after-bush-dynasty-idUSN31361134/). Hochgerechnet auf die SBB, wären das rund 25 Jahre 😉
Die alte Bahnstrecke über den
Gotthard ist schon lange am
Verlottern. Wenn ihr das noch
nicht gemerkt habt.
Jetz gopferdami nomal, mached endlich mal ein Bricht über die ständig viel zwarm prophezeytä Wätterprognose.
Ständig foif Grad zviel vorusgseit, au wäner en Hund im Ränne hend, – es glaubts eh kei Sou meh.
Ich finde es über das Ganze betrachtet nicht schlimm. Zu recht haben wir uns von den alten Zeiten mit den Heerscharen von unterbeschäftigten, über viel Freizeit verfügenden und dann schwarzarbeitenden Bähnlern verabschiedet. Oder wollen Sie wirklich wieder die Bahnbordpflege mit angezündeten Bördern und vergifteten Gleisbetten zurück? Die Zusammensetzung der früher verwendeten Chemikalien will heute wahrhaftig niemand mehr wissen. Denkmalgeschützte Bahnhöfli umnutzen, Rest rückbauen, Haltestellen konsequent modernisieren.
In einem Land das immer mehr einem Altersheim gleicht, wo alle riesen Ansprüche haben, aber alles gratis zu sein hat, in so einem Land reicht es für solche Detailpflege nicht mehr.
Die Angedtellten vrrbringen oft 50% ihrer Arbeitszeit am Handy, DORT fängt es schon an. Der Schweizer hst das Arbeiten verlernt – und die Einwanderet sind halt nicht motiviert, uns den Dreck und die unangenehmen Schichtarbeit-Jobs zu machen. Auch in der Pflege nicht, da werden wir noch richtig auf die Welt kommen, – und hier regt man sich über ein Kräutlein auf!
1. Bild. Wenn es sich um ein Stumpengleis handelt ist die Frage wie oft es noch genutzt wird oder sowieso eine Sanierung geplant ist, ect.
2. Bild. Anhand des tiefen Perrsons ohne Einstieghilfe ist das eher kein Öffentlicher Bereich mehr.
ISS darf nicht ins Gleis wegen fehlender Ausbildung dafür. Aber um ehrlich zu sein ist der Abfall im Gleis eher ein Gesellschaftliches Problem, welches an öffentlichen Plätzen sichtbar wird.
Ich gratuliere dem Autor, selten so einen aussaglosen und schlecht recherchierten Beitrag gelesen
Dank ihnen zweifle ich nochmehr dem modernen Jornalismus.
Was für ein falscher Artikel! Man macht sich bei IP nicht einmal die Mühe das System zu verstehen. Nicht die SBB sind finanziell für den Unterhalt zuständig. Es ist das BAV.
https://www.bav.admin.ch/de/bahninfrastrukturfonds-bif
Bei den staatlichen Betrieben gibt es hunderte Outsourcing Vorhaben. Damit hat man die eigentlich bei der Bevölkerung unerwünschten Privatisierungen von öffentlichem Eigentum am Volk vorbei gebracht…
Traurig den national politisch geplanten Zerfall des Öffentlichen Eigentums mitansehen zu müssen. Dreckiger und Ungepflegter als bei den Bahnhöfen geht es kaum noch… ein Phönomrn das sich mit def Masseneinwanderung in ganz Europa manifestiert. Bahnhöfe als öffentlich zugängliche Aufenthaltsräume für das Gesindel das sonst niemand mehr möchte.
.
Warum diese Sparzwänge und regelrechte Zertsörubg von Gemeineigentum? Der WTO Handelsverträge wegen die mitte der 90′ Jahre unterschrieben wurden. Die erlauben kein öffentliches Eigentum und auch keine Steuergelder mehr dafür.
Viel schlimmer ist der Gestank. Dank der willensschwachen Nikotinjunkies, die aufgrund ihrer Sucht und mangelnder Selbstkontrolle überall ihren Abfall verbrennen müssen stinken die Schweizer Bahnhöfe wie brennende Müllkippen in der dritten Welt.
Früher konnte man während einem Halt noch eine Spülladung auf dem Bahnhof loswerden. Das geht heute leider nicht mehr.
Die Swissair-ifizierung schreitet voran! Vom Steuergeld, sehr gut finanzierte Staatsangestellte und Politiker, zerstören mit immer peinlicheren und absurderen Entscheidungen, die von unseren Vorfahren erbaute, grossartige Infrastruktur.
Das Ziel wurde im Washington Consensus festgelegt: Die Privatisierung all dessen, was der Steuerzahler über die letzten beiden Jahrhunderte erbaut hat. Umverteilung von Unten nach Oben auf Steroiden, sozusagen!
Es werden jedes Jahr dutzende Milliarden Schweizer Franken in die Auswirkungen der Massenzuwanderung und in Entwicklungshilfe (wovon nie mehr als 10 Prozent bei den Bedürftigen ankommen) verlocht. Die Verwaltung und Politik muss nur den Hahn der Geldschleusen umlegen und diese Milliarden im Sinne der Schweizer Steuerzahler investieren – Problem gelöst.
Gestern hatte ich das Perron zum Gleich 15 umgepflügt um Kartoffeln zu setzen. Bislang hat niemand den Unterschied bemerkt.
Früher wurde an Bahnhöfen und Gleisanlagen mit massivem Gift gegen Pflanzen vorgegangen, weshalb es immer „schön“ aussah. Viele dieser Mittel sind unteredessen verboten, weil schädlich für Organismen und das Grundwasser. Zumindest in Privatgärten und für Nicht-Landwirtschaftsbetriebe.
Die Bauern sieht’s leicht anders aus, aber darüber wird Stillschweigen bewahrt. Zum Glück produzieren die keine Lebensmittel.
Zwinker
Fuhr ich ohne Halt von Zug nach Zürich. Musste aufs WC. War im vordersten Wagen in der ersten Klasse. Da gab’s aber kein WC. Der Pfeil verwies auf den nächsten Wagen. Aber die Tür dorthin öffnete sich nicht. „Diese Tür funktioniert nicht. Wir werden das Problem demnächst beheben. Ihre SBB.“
Die Sauberkeit an und in den Bahnhöfen dürfte auch mit den Veränderungen bei den „Einwohnern“ dieser Gebäude zusammenhängen. Zu Zeiten als Stationsvorstand Meier noch am Bahnhof war hätten es sich diese nicht bequem machen können.
Aber bei den hinterhältigen Personalbeurteilungen bei den SBB wird nicht gespart. Mehrere Seiten für jeden Mitarbeiter. Die Mitarbeiter fühlen sich drangsaliert und gedemütigt.