Der Schweizer Börsen- und Zahlungs-Gigant Six steht vor einem Stresstest der Kingsize-Klasse.
Nach einem 1,5 Milliarden-Abschreiber auf die französische Payment-Firma Worldline ist der Six-Tanker leck geschlagen.
Die UBS als 35-Prozent-Besitzerin des Finanz-Unternehmens im Zürcher Kreis 5 soll in Kürze durchgreifen.
Six-Präsident Thomas Wellauer, der sich bis Frühling halten wollte, müsse vorzeitig abtreten, so eine Quelle.

Übernehmen würde per Jahreswechsel André Helfenstein, ein Ex-CS-Schweiz-Chef, der seit 2020 im Six-VR sitzt.
Helfenstein würde laut dem Insider die Six sofort dramatisch sanieren. Es käme wohl zu einem massiven Sparprogramm mit möglicherweise noch viel mehr Personalabbau als bisher geplant.

Unter scharfen Beschuss gerät neben Wellauer der Finanzchef der Six.
Er heisst Daniel Schmucki und wollte aus der Börsen- und Finanz-Informations-Firma eine europäische Macht zimmern.
Dazu kaufte er zusammen mit seinen Chefs die spanische Börse für 3 Milliarden Euro in Cash.
Das Investment hat sich als Verlustloch über Hunderte Millionen Franken herausgestellt.
Schmucki war noch nicht dabei, als die Six ebenfalls für 3 Milliarden ihr Zukunftsbusiness, das digitale Zahlen, an die französische Worldline verkaufte.
Doch auf seine Kappe muss er nehmen, dass die Six mehr als 10 Prozent Anteil an den Franzosen behielt. Deren Aktie fiel wie ein Stein vom Himmel.

Dies nach Vergleichen mit der deutschen Wirecard. Deren Macher endeten nach einem historischen Kollaps vor Gericht.
Die Worldline-Beteiligung hat die Six in den Abwärtsstrudel gebracht. Jetzt soll die Firma, die zur zentralen Infrastruktur des Bankenplatzes gehört, einen Nachfolger für Schmucki suchen. Ein Sprecher der Firma wollte keine Stellung nehmen.
Schmucki weg, Wellauer weg: Die Six wird zum Drama von Zürcher Wirtschaftsbossen, die zu den Sternen griffen und jetzt hart auf dem Boden aufprallen.

Also mit einem ex-CS Topshot kann das ja nur gut kommen.
Topshot, Schlachtross, Rainmaker, Veteran… you can chose.
gamechanger nicht vergessen
Wellauer geht lieber früher wohlweislich, bevor die SIX ganz in Flammen steht. Helfenstein soll übernehmen. Ob er Löscher oder Brandstifter wird, bleibt spannend.
Ich bin jetzt Spezialist für Bankenbuchhaltung, aber bei der SIX macht es mir den Eindruck dass mittlerweile mehr abgeschrieben wird als Kapital vorhanden ist. Ich kann mich auch irren. Investieren würde ich dort trotzdem nicht.
Eventuell könnte man für die SIX das Gleiche bieten wie für die Schrottgiraffe der Swiss RE.
@MarcelPalfner
Was für ein irrelevanter Kommentar, du G r o s s s c h w ä t z e r!
in der Schweiz geht das lange gut!
man druckt einfach mit der SNB-KI neues Kapital nach, wenn welches fehlt. Das ist wie bei der C-Impfung.
Unser täglicher Dummschwätzer.Oberpeinlich.
Vorzeitiger Rückzug bei Wellauer: Der Mann, der mehr Risiken als Gewinne anhäufte, macht Platz. Helfenstein soll’s richten Glück für ihn, Pech für die Aktionäre?!
“SIX in Flammen, Wellauer abgehauen und schon wird über Helfenstein als Feuerwehrmann spekuliert. Hoffentlich hat er einen guten Schlauch.
Ja. Wer die SIX kennt, den wundert das nicht … der Laden war eig. immer schon eine Endlagerstätte für abgehalfterte Bankmanager der UBS und CS.
Und wer Wellauer kennt, erst recht nicht. Der war bei CS schon nichts!
Made in Germany und durfte seine Erfahrungen bei Mckinsey machen.
Solche Leute brauchen wir unbedingt … it‘ a shame!
Andre Helfenstein war einer der wenigen fähigen CS-Typen. Thomas
Wellauer den ehemaligen MCKinsey Lehrling sollte man besser noch
heute fristlos entlassen. Der Herr hat überall nur Chaos gebracht.
hahahaha, Helfenstein ein fähiger CS-Typ! Genau wegen solchen Appartschiks, Ich-AG’s und Selbstdarstellern, die keine Ahnung von der Front hatten, ging die CS am Ende zu Grunde!
Der Artikel enthält zwei falsche Aussagen:
1.) „Unter scharfen Beschuss gerät neben Kielholz der Finanzchef der Six. “
Kielholz mag mitverantwortlich am Untergang der CS sein. An der Misere bei SIX ist er definitiv unschuldig.
2.) „Schmucki war noch nicht dabei, als die SIX ebenfalls für 3 Milliarden ihr Zukunftsbusiness, das digitale Zahlen, an die französische Worldline verkaufte.“
Schmucki wurde 2017 CFO von SIX. WL kaufte SIX Payment Systems im 2018.
Wellauer hat im Mai 25 Rücktritt angekündigt auf Mai 26, hat sich selber eine Gnadenfrist bis zum 71. Geburtstag gewährt. Kann nur schwer loslassen…
Bauern
Ein weiterer Fall, wo VR und GL jahrelang massiv abgezockt haben und keinerlei finanzielle Konsequenzen und persönliche Verantwortung für Ihr unternehmerisches Versagen tragen. Dass der CFO erst jetzt am Pranger steht, müssen sich die Aktionäre selbst zuschreiben.
Aus CHF 3 Milliarden Cash hat die SIX einen 70%-Absturz hingelegt. Verschob Jobs nach Iberien und „irrte“ als grosser Eroberer herum.
Die heutige SIX-Infrastruktur, Fehlanzeige. Schweizer Börse SIX ein Schlachtfeld der Fehlentscheidungen!
Zuvorderst Wellauer, der schon die „Winterthur“ Versicherungen versenkte!
Und SwissRe.
Ich bin froh, dass ich siesen Saftladen rechtzeitig verlassen habe. Die haben achon vor 2 Jahren abgebaut. Mit „Frühpensionierungen“ als ob die das selber gewählt haben. Tja, pech für die, de immer noch denken es wird bald besser und es aussitzen.
Und wieder die UBS mitten drin.
Die Tretminen explodieren von Woche zu Woche mit steigender Potenz.
Mann/Frau tun gut, sich dieser Gefahren fern zu halten oder ganz abzuschirmen!
Es kommt gleich Knüppel dick.
Der Laden ist durchseucht von zu vielen Alten, die sich mit aller Verzweiflung bis zur Pensionierung durchretten wollen (Wellauer dient diesbezüglich als Poster-Child). Diese bringen dem Unternehmen nichts, ausser Kosten zu kreieren und zudem die jüngeren Arbeitskollegen mit ihrem Nichtstun zu inspirieren. Weiterer Value-Add: Die jüngeren und fähigen verlassen die Firma, weil die Alten die spannenden Stellen besetzen.
wann wird die ch wirtschaft und wir endlich von wellauer erlöst.
es gibt wenig leute von denen
man sagen kann. als langzeitarbeitsloser
hätte er weniger schaden angerichtet.
Ein Lehrbeispiel für Sparen im Ausland. Und Strategieumsetzung von xy 😉 Und die Verantwortlichen treffen sich lachend in der Paradieshütte im Engadin beim Mindestkonsum.
Muss Herr Professor Wellauer für sein magistrales Versagen – dies fast im Jahrestakt – wie auch die CS Boni“taker“ Rückforderungen für seine ausserordentlichen Leistungen zurückzahlen?
Erinnert much irgendwie an die Swissair……und dann kam die Lufthansa…. 😉
SIX ist bald nur noch Luft…
Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist eh schon lange am Arsch. Wie soll so noch ein Turn around gelingen? Danke an das Top Management und den VR.
Aber lieber alles ins Ausland verlagern und gar nichts mehr unter Kontrolle haben. Das muss sofort gestoppt werden.
BLACK FRIDAY.
Hier ist die Schweiz, welche sich gerne als innovativer Hightech, IT und Crypto Standort vermarktet und dabei nicht einmal in der Lage ist, im traditionellen elektronischen Börsen- und Zahlungsverkehr zu organisieren und durchzuführen ohne dabei pleite zu gehen. Eine richtige Tragikomödie.
Mit einem Kapitalanteil der UBS von 35 % an SIX war diese Bank im Driverseat. Hat alles abgenickt. Müssen diese VR sich am monstruösen Schaden auch beteiligen? Eher das Gegenteil – hat ja Tradition – dürfte der Fall sein. Kriegen noch Gold und eine Rolex zum Abschied als „Teil der Lösung“!
Warum erinnert mich das alles an gewisse Bundesräteinnen? Auch dort muss niemand für den Schaden hinstehen.
Hoffen wir, die Investitionen von Swisscom in Italien sind besser eingesetztes Kapital.
Für einen Aussenstehenden ist einfach nicht ersichtlich, wie kommen solche Nullen in solche Führungspositionen.
Romeo Lacher hat als Chairman bei der SIX noch das grössere Desaster als bei Julius Baer angerichtet. Zuvor war er bereits viele Jahre als CS-Vertreter im Verwaltungsrat. Seine Rolle sollte aufgearbeitet werden.
Der Wellauer, ein Missmanager erster Güte. Von der Scheitel bis zur Sohle. Von der Primarschule bis ins Pflegeheim.
Weshalb zieht ihm niemand den Stecker?
Die Liste der Schweizer Firmen, deren Manager als Goldgräber im Ausland Erfahrungen sammeln, wird immer länger.
Da kann man die Zuwanderung der Fachkräfte aus dem Ausland eigentlich nur begrüssen bevor die über Jahre aufgebauten Substanzen ganz aufgebraucht sind.
Erinnert mich unangenehm an die „hunter“-Strategie der Swissair unter dem Konzernchef Philippe Brugisser und Verwaltungspräsident Eric Honegger.
„André Helfenstein, ein Ex-CS-Schweiz-Chef, der seit 2020 im Six-VR sitzt“ – finde den Fehler…
T. Wellauer ist einer der grössten Versager der CH-Wirtschaftsgeschichte. Nur dank dem verheerenden „Kielholz-Filz“ wurden ihm immer wieder gut bezahlte Posten zugeschanzt. Sein Leistungsausweis war/ist überall bescheiden, teilweise katastrophal. Zeit, dass er definitiv von der Bühne verschwendet!
1,5 Milliarden-Abschreiber – that’s high performance!