2’134 von 2’136 Gemeinden sagten in allen fünf Landessprachen Nein, Non, No, Na, Jo (Anm. der Red.: Jo heisst Nein auf Albanisch).
Nur zwei Orte schwammen gegen den nationalen Strom: Schelten, ein verlorener 34-Seelen-Weiler im Berner Jura – und die Stadt Bern.
Dass dieses Schelten Ja sagte, mag man als soziologischen Sonderfall abtun. Aber Bern?
Die Stadt mit der höchsten Dichte an Beamten, Akademikern, Sozialpädagogen, NGO-Mitarbeitern, Lehrpersonen und öffentlichen Angestellten?
Eine Stadt, in der der Anteil tertiär Gebildeter bei rund 50 Prozent liegt? Eine Stadt, die vor Bildung strotzt – aber offenbar nicht vor wirtschaftlicher Realitätsnähe.
Denn die Juso-Initiative darf mit gutem Recht als „staatszersetzend“ klassifiziert werden, die Folgen und Signale in alle Welt wären bei einer Annahme schlichtweg verheerend gewesen.
Wer sich nun fragt, warum ausgerechnet Bern zur letzten Bastion der Juso-Erbschaftsfantasie wurde, muss nur einen Blick auf die Struktur der Stadt werfen.
Bern ist im Kern ein öffentliches Biotop. Mehr als 30 Prozent aller Beschäftigten arbeiten direkt oder indirekt für den Staat.
In der Privatwirtschaft arbeiten vergleichsweise wenige – und falls doch, dann meist in Branchen, die ohne staatliche Aufträge kaum überleben würden.
Der Durchschnittslohn in der Bundesverwaltung liegt bei rund 130’000 Franken pro Jahr, mit Spitzen weit darüber hinaus.
Bundesjuristen, Kommunikations-Beauftragte und Projektleiter in Bundesstellen verdienen häufig 150’000 bis 170’000 Franken. Sie gehören damit zu den bestbezahlten Angestellten der Schweiz.
Ein Berner Primarlehrer erreicht, wenn er genügend lange durchhält, problemlos 120’000 Franken pro Jahr, ein Sekundarlehrer 130’000 bis 145’000, ein Gymnasiallehrer 150’000 bis 160’000 Franken.
Bei einer effektiven Unterrichtszeit, die nach Abzug der Ferien und freien Halbtage nicht selten an die berühmte 30-Stunden-Woche grenzt.
Und doch sind es gerade diese Berufsgruppen, die in Bern der Juso-Initiative in Scharen gefolgt sind. Unterstützt, befeuert und moralisch flankiert von einer Parteienlandschaft, die – freundlich formuliert – etwas gar einseitig geraten ist.
Die SP verbucht in der putzigen Bundesstadt rund 31 Prozent, die Grünen 19 Prozent der Stimmen.
Zusammen ergibt das ein politisches Grundrauschen, das eher an ein sozialromantisches Seminar erinnert als an eine austarierte bürgerliche Demokratie.
Die 13. AHV wurde in der Stadt Bern mit einem überwältigenden 75 Prozent Ja-Anteil durchgewinkt. Frühere Umverteilungsinitiativen landeten mit ähnlicher Begeisterung im Berner Urnen.
Bern sagt eben gerne Ja – vor allem dann, wenn andere die Rechnung bezahlen.
Dazu passt die Haltung gegenüber internationalen Konflikten: Anti-Israel- und militante Pro-Palästina-Demos, die in anderen Städten Nervosität auslösen würden, geniessen in Bern auffallend viel Wohlwollen.
Und zwar nicht am Rand, sondern mitten im Herzen der Stadtregierung. Sicherheitsdirektor Alec von Graffenried, ein Ex-Adliger mit grüner Einfärbung, wirkt wie der Patron des Berner Salonsozialismus.
Doch was läuft schief in Bern? Nichts – aus Sicht der Berner. Viel jedoch aus Sicht aller anderen.
Es scheint also Berner zu geben und Nicht-Berner. Waldmeyer, beispielsweise, ist ein Nicht-Berner.
Bern ist wirtschaftlich bedeutungslos, fiskalisch jedoch eine Wüste für Unternehmen wie für Unternehmer (als natürliches, begehrtes Steuersubjekt).
Sie ist allerdings ein Magnet für öffentlich Beschäftigte. Die Stadt lebt zu einem Gutteil von Geldern, die aus anderen Kantonen in die Bundeskassen fliessen – und von dort als Lohn, Pension, Projektbudget oder Subvention direkt zurück in die Berner Gassen und Aussenquartiere.
Der Kanton Bern erhält jährlich über 1,4 Milliarden Franken aus dem nationalen Finanzausgleich (NFA), und die Stadt selbst profitiert davon massiv.
Waldmeyer versuchte, sich als Nicht-Berner in einen echten Berner reinzuversetzen.
Wenn man keine Unternehmer kennt, wenn man nie in der Wertschöpfung steht, wenn man glaubt, dass Einkommen und Versorgung Rechte, aber keine Ergebnisse von Leistung sind:
Dann erscheint eine Erbschaftssteuer vielleicht wie ein moralischer Imperativ?
Waldmeyers Prognose: Bern wird den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Der Salonsozialismus wird sich weiter verdichten wie Nebel im Aaretal.
Umverteilungsideen werden beflügelt und Unternehmerfeindlichkeit wird kultiviert.
Gilt Bern nun als verloren? Nein, keineswegs. Vor allem nicht aus Berner Sicht. Berner sind einfach raffinierter.
Sie sind zwar etwas langsam, auch eher bedächtig, im besten Fall gemütlich. Aber sie haben es geschafft, ihre Situation zu optimieren, mit maximaler staatlicher Versorgung, mit minimaler wirtschaftlicher Abhängigkeit, und mit optimaler moralischer Selbstzufriedenheit.
Bern wird immer mehr zu einem Kibbuz mutieren, aber bezahlt von allen anderen.
Das entspricht allerdings einer Eskalationsstufe der Kibbuz-Idee: nämlich die Fremdfinanzierung dieses Projektes.
Das alles wird weiter begleitet werden von hoher Bildung, Jobsicherheit und wenig Realitätssinn. Von Graffenried als oberster Kibbuz-Rat wird sich weiter wohl fühlen in seiner Rolle.
….die Hauptstadt verlagern, am besten in den Tessin und die Beamten dort lassen, wo sie sind
TI null besser!
Wir müssen die Administration in Bern halbieren. Dank KI sollte dies ohne Probleme möglich sein. Diese Wohlstandskommunisten saugen das Volk aus. Die Kantone müssen wieder mehr Verantwortung übernehmen.
Wenn diese Administration um 50 % verkleinert wird, merkt das
kein normaler Bürger. Man darf gar nicht daran denken, was nur
die Weihnachtsessen dieser Leute uns alle wieder kosten.
Beim Bund die Hälfte entlassen, den verbleibenden den Lohn halbieren und gleichzeitig bei Kantonen den Stellenplan einfrieren. Sonst wird das nichts.
Bei den Kantonen läuft es nicht viel besser, nur ist alles etwas kleiner. Warum sollen sie sich in der Bundesverwaltung Mühe geben, wenn die meisten guten Ideen von den Kantonen oder dem Parlament abgelehnt werden, um danach dem Bund dafür die Schuld zu geben. Irgendeinmal arbeiten nur noch mittelmässige Leute ohne eigene Ideen dort.
Es würde helfen, wenn wir aufhören würden, die Lieben und Netten zu wählen sondern Menschen, die etwas von den Themen verstehen, über die sie sprechen. Vielleicht sagen sie dann auch einmal etwas, das mir zwar nicht gefällt, das Land aber weiter bringt.
vor wenigen Jahrzehnten hoffte man zuerst, dass damit viele Staatsangestellte und Büros überflüssig würden. Das Gegenteil aber geschah, der Staat stellt unsinnig immer mehr Leute ein, die nichts produktives leisten, sondern immer mehr Kontrolle und Überwachung ausüben und immer mehr Steuereinnahmen abkassieren wollen. Dies führt nicht zu Wohlstand, sondern zu immer mehr unsinniger teurer Staatswirtschaft mit letztlichem Niedergang (wie damals in der DDR-Sozialistenhochburg!).
Phhu Steuern sind nicht das einzige was relevant ist, Amerika hat jetzt auch nicht gerade ein Sexy Steuersystem und ist trotzdem bei Einwanderungen beliebt. Aber wir wollen ja nur die Bonzen
Bern ist die Beamtenstadt der Schweiz. Die Beamten leisten nichts für das Bruttosozialprodukt, sie verbrauchen es.
Der Durchschnittsschweizer muss diese Blutsauger durchfüttern, die vorneherum als SPler für die Arbeiter sind, aber diese Arbeiter aussaugen wie Vampire.
Die Beamten schauen in erster Linie für sich, deshalb hat die Beamtenschaft in den letzten 20 Jahren mehr zugelegt als die ganze Privatidustrie. Als Akademiker sind sich die meisten auch gewohnt gratis auf Kosten der Arbeiterklasse zu studieren. Und die Hälfte der Studenten sind dazu noch Ausländer.
Ein schönes Beispiel, dass die meiste Bildung nichts mit Privatwirtschaft zu tun hat. Für Staatsangestellte/r und/oder staatsähnlichen Betrieben gibt es keinen Wettbewerb um zahlende Kunden. Der Lohn zahlt die Allgemeinheit. Mehr Staatseinnahmen = mehr zu verteilen.
Die Staatsangestellten tun das was sie am besten können, ihr Polster vergrössern auf Kosten anderer!
Der Finanzausgleichs-Strom geht jeweils mit Hochwasser nach… Bern. Und das Hochwasser steigt jährlich.
Die hohen Beamtenlöhne machen Sinn; so speist sich das System Bern gleich selbst.
Mit Ferienhaus oder
Eigentumswohnung im Ausland
wird es wahrscheinlich langsam
knapp mit dem Geld.Wenn die
2.Arbeitsstelle gekündigt ist.
Sind auch 150 – 200 tausend FR.
im Jahr nicht viel Geld.
Bern, weder sexy noch arm.
Aber schön. Mit weniger Beamten noch schöner.
… und wie kann man die Stadt Bern samt ihrer Einwohner ausschaffen ?
Der Kanton Bern erhält jährlich über 1,4 Milliarden Schweizer Franken aus dem nationalen Finanzausgleichsfonds, wovon die Stadt selbst erheblich profitiert.
Die andere Kantone müssen seit Jahrzehnten Kürzungen vornehmen, auf neue Schulen, Kitas und Infrastruktur verzichten, damit wohlhabende Berner Beamten noch reicher werden? Wie wäre es, wenn wir diesen nutzlosen Kanton an Russland verkauften um das die echte sozialWirtschaft erleben koennen ?
Warum sollte Russland ausgerechnet Bern wollen?
Bitte n7cht den ganzen Kanton diffamieren.
In Sigriswil oder Meiringen ticken die Einwohner anders als in der Stadt Bern.
Vom Finanzausgleich profitieren im Kanton Bern in erster Linie die SVP-Gebiete im Oberland.
Noch grösser als in der Stadt Bern war die Zustimmung in den Kreisen 3 und 4/5 der Stadt Zürich. Es geht also noch schlimmer, sagt der Berner Asterix
Bern ist voll mit Staatsangestellten und Beamten. Wir wissen und sehen alle, dass Bern wirtschaftsfeindlich ist und auch vom Wirtschaften keine Ahnung hat. Bern ist noch links-grüner als Zürich. Das Einzige was in Bern höher ist als anderswo, sind die Steuern. Das Abstimmungsresultat widerspiegelt genau das. Mich wundert das gar nicht. Bern „tickt“ einfach so.
Man muss sich klarmachen: Das sind die, die uns regieren. Nicht der Bundesrat. Eine Schande für die Bürgerlichen.
Die Bundesverwaltung sollte Bern endlich, endlich den Rücken kehren.
Ich schäme mich für Bern in Grund und Boden. Die wirtschaftsfeindlichste Gegend ausserhalb von Nordkorea.
Welche Gegend war gestern dran?
Man darf es nicht unterschätzen: Diese Abstimmenden in der Stadt Bern arbeiten nicht bei einem KMU, stehen nicht um 6:10 Uhr auf, sicher nicht, um vor 7:30 Uhr am Arbeitsplatz zu sein, ohne es am Freitag ominös und diffus mit Homeoffice kompensieren zu können. Und zwar so, dass die Kantine Freitags gar nicht mehr erst öffnet und an diesem einen Tag der Woche auf Fisch ausgewichen wird. Bei den Home-Office-Bundesangestellten gibt es am Freitag Beef-Burger von Uber-Eats an die Türschwelle in Trainer-Hosen. Symbolisch aufgeladener, weniger Demütig, überheblicher und gottloser geht es nicht.
Gottloser, das ist ja herzig. Und wer bist eigentlich du, der du meinst, hier so wichtig tun zu müssen?
Der Tagesanzeiger macht nonstop PR, um das Image der SP aufzupolieren. Vormals „Jusin“ geht sie nicht diskret in die Pause, sondern will sich – wie bei Narzissten typisch – wie immer in den Mittelpunkt stellen. Wenn jemand eine Auszeit bräuchte, dann Bauarbeiter, Kassiererinnen – aber nicht Cüpli-Sozialistinn/en. Der TA ist zu eine PR-Maschine der SP und der Grünen, alles gratis, im redaktionellen Teil, reich bebildert, cheerleadern Journis im TA völlig unkritisch Linke, bei denen man sich nicht vorstellen kann, wovon diese ein Burnout kriegen, vom Cüplen?
Du solltest jetzt wieder reingehen, alder.
Man sollte die ganze Bundesverwaltung irgendwo in den Aargau oder nach Luzern verlegen, so dass in Bern die Faulen nicht mehr das Sagen haben. Einen Drittel der Bürokraten könnte man abbauen, ohne dass es auffiele. Bei den Beamten, die sich aus Imagegründen heute anders nennen, gibt es keine Leistungskontrolle. Jedes Jahr die 5% Faulsten entlassen.
Bern ist einer der teuersten Kantone zulasten der Steuerzahler der tüchtigen Schweiz – die Faulen lassen sich von andern Kantonen via Finanzausgleich gut gehen. Vielleicht sollte man die Namen ändern in Fern, mit F wie faul.
die Politiker, Abgeordnete und Beamten im Westen sitzen in ihren Elfenbeintürmen, abgeschottet vom Volk, und haben überhaupt keinen Bezug mehr zur Realität des normalen Bürgers.
Für sich selbst bestimmt man 10k-20k pro Monat als angemessen, und bestimmt gleichzeitg für andere wie viel sie abdrücken müssen und wie viel denen bleiben soll, was fürs Leben reichen muss.
Aber so ist das wenn man von anderer Leute Geld lebt, und selbst nichts erwirtschaften muss (kann).
Bern ist ein Links-grünes-Drecksloch!
Und hatte man früher geschäftlich mit Beamten aus Bern zu tun, dann wusste man, dass diese ihre Position ausnützen. Projekt-Sitzungen in Bern begannen zu Büroarbeitszeitbeginn, unbesehen woher man anreisen musste. Sitzungen in Zürich wurden hingegen zeitlich so angesetzt, damit die Beamten zu Büroarbeitsbeginn den Zug in Bern besteigen konnten. Damit nicht genug. Ob die Traktandenliste abgearbeitet war oder nicht, sie „mussten“ den Zug ab Zürich nehmen, mit dem sie zu Büroschluss wieder in Bern waren. Zeitdruck kannten sie sonst nicht. Mit Beamten zu „geschäften“ ist/war gewohnheitsbedürftig.
Ihre diplomatische Sprache verdient meine uneingeschränkte Bewunderung.
@Rückbauer: Danke für die Blumen. Die KI-Zensur auf IP teilt ihre Meinung aber des öftern nicht.
Volltreffer.
Unter Zeitdruck fallen meist die besten Entscheide.
Einfachste Lösung: alle die Lohn, subventionen oder direktzahlungen von der Regierung erhalten, dürfen nicht mehr Abstimmen.
Weisch wie schnell wäre unser Staatsapparat auf Effizienz getrimmt!
Das ist es, haargenau! Wer macht mit bei einer entsprechenden Initiative? Kein aktives und passives Stimm- und Wahlrecht für Öffentlich-DienstlerInnen, genau.
Weisch wie schnell entlarvt sich Dummschwatz selbst.
Dieser Artikel vom Max Waldmeyer darf mit gutem Recht als staatszersetzend klassifiziert werden.
Entwarnung: Eigentlich ist er nur Blödsinn.
eine frechheit sondergleichen.
es zeigt, wie weit die beamten in bern
und zürich abgehoben sind.
die brauchen mal ein reset.
… die Sümpfe von Bern!
Ein allfälliger EU-Beitritt würde dieses Bürokratie-Monster nochmals verdoppeln.
Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun.
Bern reich? Wohl kaum. In der Steuerhölle wohnen nicht einmal die linken Karrieresozen vom Bund. Dafür Randständige à gogo und geschätzte 70% Ausländeranteil.
Die Stadt Bern, nicht der Kanton, ist sowas von verkommen. Als Zürcher schaue ich gerne weg. Es interessiert mich nicht, was all die Profiteure und geistig bequemen Angestellten des Bundes und der Stadtverwaltung, der NGO’s usw. tun. Scheisse ist, wenn sie’s wieder mal übertreiben, wie die YB-Hooligans, die Reitschul-Verbrecher, die antisemitischen linken Gewalttäter, sowie die fehlende Reaktion der bürgerlichen Seite. Ich hasse es, von ihnen lesen zu müssen, und ich wundere mich, dass sich dort niemand zu schämen scheint.
Geh mit deinen Milchbubis wandern, Töbeli.
Auch der Rölfli geht mir auf den Sack.
Wo gehört er wohl hin?
Kein Berner startet sein Notebook vor 09:00 Uhr. Alles finanziert von den Geber-Kantonen. Klar konnten die „Ja“ stimmen. Wenn die Wirtschaft „bachab“ gegangen wäre, hätten die sich trotzdem weiterhin gemütlich in ihren Beamten- und Lehrerjobs austoben können.
Und, was sagt es aus, wenn jemand sein Notebook vor 9 Uhr startet?
Das machen unsere Politiker auch, besuchen diesen und jenen Politiker zum Austausch, ich würde sagen, man sollte diese Politiker austauschen. Bei der UBS habe ich wenigstens die Möglichkeit diese nicht zu unterstützen, ausser die schlauen Politiker übernehmen das wieder für mich. Auch Klimaforscher müssen um die ganze Welt jeten oder mit Forschungsschiffen die Meere durchqueren, sie wollen ja schließlich auch die ganze Welt retten. Man beachte, alle diese Personen leben auf eure Kosten, und sie lieben ihr Leben und ihre Tätigkeit.
Es ist nicht nur hanebüchen, es ist meiner Ansicht nach eine absolute Frechheit, was die Stadt Bern bzw. die Stimmberechtigten sich da leisteten. Man muss dem Stand Bern (Stadt Bern gehört auch dazu!) den sogenannten kantonalen Steuerausgleich endlich mal zünftig „streichen“, damit der Stand Bern mal lernt zu arbeiten bzw. versuchen als Kanton finanziell endlich selbst „auf die Beine“ zu kommen. Es ist wirklich eine Frechheit, dass die Stadt besagte Abstimmung annimmt und der Stand erhält seit Jahre meist über eine Milliarde „Unterstützung“ anderer Kantone. Einfach unglaublich!
@Rolf
Wie ich sehen kann, gehen die Kommentare fast alle in Richtung weniger Staat.
Meine lieben Mitbürger dies würde aber dann auch bedeuten, dass wir wieder wie früher auf vermehrt Eigenverantwortung umstellen.
Eine Initiative wie die 13. AHV Auszahlung wäre dann in der Art und
Weise wie sie akzeptiert wurde, nicht mehr möglich.
Auch diese anscheinend immerwährenden Subventionen müssten dann stark reduziert werden.
Zweifelslos gibt es sehr viel Potential!
Schon besorgniserregend dieses Resultat in der Stadt Bern-aber nicht überraschend. Der Gemeinderat wollte ja kürzlich in einer Abstimmung denKapitalismus abschaffen ! Besorgniserregend sind aber auch die Kommentare, die sich am Beamtentum abarbeiten; dieser Zusammenhang ist eher oberflächlich. Unsere Verwaltungen leisten in der Regel sehr gute Arbeit.
Besorgniserregend ist aber auch, dass alle bürgerlichen Parteien in Bern es nicht schaffen Bürger von einer bürgerlichen Politik zu überzeugen . Auch wenn es uns nicht passt : es war ein demokratischer Entscheid und den gilt es zu akzeptieren.
Es ist nun wirklich an der Zeit, dass die Stadt Bern als Hauptstadt der Schweiz abgelöst wird.
Persönlich wäre ich für eine Dezentralisierung, da damit keine Landesregion stark benachteiligt wird. Zudem ist die Dezentralisierung heutzutage technisch gut machbar. So könnten auch alle Landesregionen profitieren, was nicht nur Westschweiz und Tessin freuen würde.
Wir sollten darüber abstimmen. Über Bern wurde vor langer Zeit schliesslich auch mal abgestimmt. Die Stadtberner haben sich zu sehr daran gewöhnt, dass sie vom Bund profitieren können.
Ich wohne im Kanton Bern und fände es gut, wenn man aus dem Kanton zwei Halbkantone machen würde, analog dem Beispiel von Basel-Stadt und Basel-Landschaft.
Vielleicht wäre das auch für den Kanton Zürich eine Option.
Da die Interessen von Stadt und Land immer mehr auseinandergehen, sehe ich das als logischen Schritt.
grossartiger, fundierter Text, danke! Nun sollte man darauf hinarbeiten, die Bundesverwaltung personell um 20% zu reduzieren und die Löhne um 10% zu senken. Das Gleiche für die Stadt Bern als
Abstrafung.
Bildung kann auch Verbildung sein uns hat mit Realitätssinn und Vernunft gar nichts zu tun. Das sieht man jetzt klar an der Stadt Bern. Dort ist man schon so in die links-grüne Ecke abgedriftet, dass nur noch der Neid regiert. Und nicht vergessen, im nationalen Finanzausgleich zahlen Kantone wie Zürich, Zug, Schwyz, Genf 1000.-/Berner Einwohner/Jahr. Macht weit über eine Milliarde jedes Jahr für diesen armen Kanton mit den vielen gut salarierten Beamten.
1. Interkantonaler Finanzausgleich streichen! Ein alter Zopf, der komplett falsche Anreize setzt!
2. Beim Bund kann man absolut problemlos jede zweite Stelle ersatzlos streichen, es ist absolut überfällig! Bullshit-Jobs bis zum Abwinken.
Es gibt Lösungen um den Beamten-Moloch in den Grossstädten abzuschaffen: Beamte dürfen nicht mehr abstimmen, weil sie befangen und Nutzniesser sind. NR und SR dürfen keine VR-Mandate annehmen und nicht in staatsnahen Betrieben arbeiten. Die Löhne müssen sich an der Privatwirtschaft orientieren und die Anzahl der Beamten muss im Verhältnis des Bevölkerungs-Wachstum beschränkt sein. Zahlungen oder bevorzugte Behandlung der Medien muss eingestellt werden. Staatsgelder für NGO’s abschaffen.
Externe Berater nur in Extrem-Situationen zulassen. Ausgleichszahlungen der Kantone an Städte beschränken!