Michael Schaepman ist der oberste Mann der grossen Zürcher Universität. Vor zwei Wochen stellte er sich zur Wiederwahl.
Das Resultat ist ernüchternd. Rund 100 der etwa 700 Professoren lehnten Schaepman ab. Sie vermissen beim Rektor Rückgrat gegen aggressive Tierschützer.
Die versuchen, Forschung mit Ratten weitgehend zu verbieten. Schaepman würde dem Ansinnen nicht genügend die Stirn bieten, so die Kritiker.
Die Wahl erfolgte im sogenannten „Senat“, wie die grosse Zusammenkunft aller Professoren genannt wird.
Diese haben das letzte Wort bei den grossen Fragen der Uni Zürich.
Für die Wahl Schaepmans legte sich Erziehungsdirektorin Silvia Steiner ins Zeug. Sie lobte Schaepman im Senat.
Steiners Auftritt gab unter den Professoren zu reden. Warum empfand die hohe Politikerin dies für nötig?
Steiner ist Präsidentin des Universitätsrats. Die „Mitte“-Politikerin habe „die rechtlichen Grundlagen des Wahlverfahrens“ erläutert, so eine Sprecherin der Uni Zürich.

Zudem habe Steiner das „darauf basierende Vorgehen der Findungskommission und des Universitätsrates“ ausgeführt.
„An der Abstimmung des Senats war sie nicht anwesend.“
Zu den vielen Professoren, die Schaepman keine weitere Amtszeit als Rektor geben wollten, sagt die Uni-Medienfrau:
„Michael Schaepman wurde vom Senat mit einem Stimmenanteil von über 73 Prozent nominiert.“

Ich unterstütze die Kritik. Tierversuche, auch mit Ratten, sind ethisch problematisch, und es ist richtig, dass wir ihre Anwendung stark einschränken oder ganz verbieten sollten. Dass Schaepman dem Ansinnen nicht ausreichend entgegentritt, ist enttäuschend, denn gerade der Schutz der Tiere sollte Priorität haben.
Da gebe ich Ihnen recht. Ratten sollten nicht als Versuchs-„Kaninchen“ genutzt werden.
Wann stellen Sie sich persönlich der Forschung als Proband?
Da gebe ich Ihnen recht. Ratten sollten nicht als Versuchs-„Kaninchen“ missbraucht werden. Aber ich frage mich: Wann riskieren Sie selbst mal Ihr eigenes Hirn für Ihre Ideale, statt anderen die Experimente zu überlassen?
Assistenz in welcher Richtung?
vor diesen Versklavungsstaaten und seinen regierenden Zwangsimpfern??
„In Richtung Medizin. Und du? In welche Richtung ist bei dir noch Hoffnung?“
Wo ist der Aufstand? Nominiert mit 73% dann 600 von 700 Stimmen erhalten.
Im besten Willen ist doch ein Top Resultat und Ratten hat es überall.
Gratuliere.
Ah, der Aufstand… wahrscheinlich irgendwo zwischen der Realität und deinen Statistiken verloren gegangen. 73 % Nomination und 600 von 700 Stimmen – ja, klingt nach einem Top-Resultat. Aber keine Sorge, Ratten gibt es überall manche unter dem Tisch, andere in Kommentaren wie deinem.
Herzlichen Glückwunsch! 600 von 700 Stimmen das ist fast so spektakulär wie ein Aufstand, der nie stattfindet. Ratten hat es überall… manche krabbeln durchs System, andere durchs Internet.
Dein „bestes Resultat“ wirkt eher wie das Minimum dessen, was man mit Ach und Krach noch durchwinken kann. Und Ratten? Ja – besonders lautstarke fallen sofort auf!
Wenn Anspruchslosigkeit eine Disziplin wäre, hättest du gerade gewonnen. Und über Ratten zu reden ist mutig nicht jeder kann so unabsichtlich ehrlich sein.
Wenn man keine Ahnung, raushalten. Wenn man nicht weiss was man nicht weiss, wird es problematisch.
Ich unterstütze radikale Tierschützer und das Tierwohl – Rückgrat von Schaepman hin oder her.
Die Tiere schützen, aber vermutlich pro Abtreibung. Genau mein Humor!
Meinst wohl radikale Studentin…..
Interessant, wie schnell du jemanden in Schubladen steckst. Ist das deine Art von geistiger Beweglichkeit?
Das passt, man kann davon ausgehen, da wären noch einige mehr dagegen. Kurzbeschreibung: Ein Fähnchen im Wind, kein Rückgrat
schrecklich!
Top Resultat für eine Top Rektor!
und diesen regierenden Zwanfsimpfern!
Menschenschutz brauchen wir!
Entschuldigung für den obigen Kommentar, wir haben leider wieder einmal aus Versehen der geschlossenen Abteilung Zugang zum Internet gegeben.
Denke Herr Schaepman macht einen sehr guten Job als Professor. Rektor sein ist eher politisch. Lasst den Mann in Ruhe.
Eine Anmassung des Menschen, Tiere für Versuche zu brauchen und nach den Versuchen oder schon bei den Versuchen sie zu töten, grenzen diese Methoden an jene, die ein paar Leute in den 30er und 40er Jahren an Menschen gemacht haben. Für was werden denn die Tierversuche gemacht, dass die Pharma neue Medis bauen kann. Der Nutzen vieler Medis stelle ich absolut in Frage. Leben und leben lassen würde ich auch für Tiere gelten lassen. Dass sich aber Leute, die nichts mit der Pharma am Hut haben, sich für diese noch einsetzen, frage ich mich doch, sollten sich diese nicht selber für Versuche stellen.
Die Tiere sind unsere Mitbewohner und wenn wir weiterhin mit ihnen so umgehen, sind wir selbst dem Untergang nahe, vielleicht nicht physisch aber psychisch. Einige Schreiberlinge setzen sich für diese Tierversuche ein, was haben sie denn davon, nichts rein gar nichts, oder vielleicht ein paar Pharma Aktien. Sie unterstützen das Tierleid, das zu erkennen vermögen sie mit ihren kleinen Gehirnen nicht, da ist ihnen ein Maus oder Rate hoch überlegen. Ob die Medis etwas nützen entscheidet die Pharma mit ihren Lobbyisten, die Studien sind teilweise gefräst oder gekauft.
Schaepman sollte denen mal zeigen, was er an Tierquälerei alles auf der Platte hat. Er sollte mal öffentlichkeitswirksam einer Ratte den Kopf abbeissen.
Und? Where is the beef?
Manches Tier, das für Tierversuche missbraucht wurde, hatte wohl mehr Gehirnschmalz als so viele Politiker und Professoren. Die Professoren, die auch schon von der Pharma eingesackt wurden und nach deren Gusto die Studien auswerten dürfen, unterstützt von den Politikern die sich von der Pharma ein schönes Leben zahlen lassen, ganz besonders die Sozis von Basel.