Die UBS will jetzt das machen, was alle längst erwartet haben. Einen Kahlschlag.
Das brachte gestern der SonntagsBlick. Es würden in den kommenden Monaten 10’000 Stellen gestrichen, der Personalbestand auf rund 95’000 Angestellte weltweit sinken.
Es könnte sogar noch tiefer gehen. Die Financial Times rechnete einst mit noch gut 85’000 Angestellten.
Die Schweiz steht im Zentrum. Hier beschäftigt die um die CS-Truppe vergrösserte UBS rund 35’000 Leute. Bald dürften es weniger als 30’000 sein.
5’000 Jobs würden ab Frühling 2026 ausradiert, sagte eine Quelle vor zwei Wochen. Der Abbau begänne unmittelbar nach der Bonus-Auszahlung Ende Februar.
Die Kündigungen erfolgen wie bisher in Wellen. Die jetzt vor der Tür stehende sei eine besonders grosse, befürchten mehrere Auskunftspersonen.
Die Vorgesetzten haben von oben klare Anweisungen erhalten. Sie mahnen jene ab, mit deren Leistung sie offiziell nicht einverstanden sind.
Als Nächstes würde dann die Kündigung erfolgen.
Ziel ist mehr Gewinn. Laut SonntagsZeitung soll New UBS jedes Jahr 10 bis 15 Milliarden Nettoprofit erzielen.
Genug, um das Eigenkapital wie von Bern gefordert auf über 20 Milliarden aufzustocken. Die Verschärfungen geben gemäss Plan des Finanzministeriums der Bank-Spitze lange Zeit für eine Umsetzung.
Die anstehenden Massen-Entlassungen dürften insbesondere die ehemaligen CS-Banker treffen. Viele von ihnen fühlen sich als Zweitklass-Angestellte innerhalb der UBS.
Das hat sich die Spitze selbst vorzuwerfen. Sie nannte die CS-Kultur „toxisch“, man werde nicht zulassen, dass diese die „gute“ UBS kontaminiere.
Der Stellenabbau erfolgt parallel zum Rückzug aus Business-Bereichen. Viele externe Vermögensverwalter (EVV) müssten Kunden, die sie bei der UBS halten, zu anderen Banken transferieren, sagt ein Insider.
Grund seien Risiken, welche die UBS nicht mehr bereit sei zu tragen. Auch kündigt die Bank Kredit-Limiten zahlreicher Schweizer Firmen, weil diese sowohl bei Alt-UBS als auch Alt-CS offene Ausstände hatten. Zusammen war es New UBS zu viel.


Was sind die News in dem Artikel? Bitte mal fundiertes bringen und nicht nur Aufgewärmtes
Banker wirken wie ein aussterbender Berufsstand: zu teuer, zu langsam, voll mit Geschwätz und Null-Performance-Produkten. Neo-Banken und ETF-Apps ersetzen sie mit einem Klick – ohne Gebühren, ohne Abzock-Pakete, ohne „Berater“, die mehr kosten als sie bringen. Die Branche, die jahrzehntelang minderwertige Produkte verkaufte, wird nun selbst von schlanken Tools entsorgt. Herrliche Ironie: Digitalisierung räumt endlich auf.
Banker sterben aus: NeoBanken bieten ETFs ohne Gebühren, ohne Geschwätz, ohne Abzock-Produkte. Digitalisierung ersetzt endlich jene, die jahrelang nur kassiert haben. Gut so
Die Banker Fraktion fleissig am Disliken. Alles Dislikes aus der Gotthardstrasse Bleicherweg Paradeplatz und Bahnhoststrasse und bald aus den Wartezimmern des Ravs
Wundert das jetzt immer noch jemanden? Der natürliche und logische Lauf der Dinge.
Die Jungs und Mädels können jetzt nur noch hoffen, mit ihrem BSc in Banking & Finance irgendwo als Taxifahrer unterzukommen. Das hat man davon, wenn man seine Seele dem Teufel verkauft.
WO in Bilanz/Erfolgsrechnung sind die angeblich bereits erzielten Einsparungen ersichtlich? Kann nichts davon erkennen.
Warum müssen externe Vermögensverwalter
Kunden, die sie bei der UBS halten, zu anderen Banken transferieren?
Weil die UBS teilweise keine oder schlechte oder überteuerte Lösungen anbieten im Vergleich zur CS die duechs Hintertürli gerne dubiose Geschäfte angenommen hat, wo die Bank noch draufgezahlt hat. Der bei einem 40 Mio. Kunden nur 0.15% einstreicht und trotzdem die ganze Arbeit hat wird halt irgendwann zwangsfusioniert….
Weil der Service im Vergleich zu den Fees ev. besser ist.
15 Milliarden Gewinn – wofür, und für wen? Ist er das Leben von fünftausend Menschen hier wert?
Nicht von 5000 Menschen, aber von 5000 Bankern immer wieder
Die Banken sind gewinnorientierte Unternehmungen und keine sozial Institute demzufolge muessen sie auch so handeln oder untergehen.
Mir ist eine rentable Grossbank lieber, die im internationalen Vergleich gut abschneidet als eine zweite Stadt Zuerich ….
Bei der Cost Income Ratio hinkt die UBS allen ihrer Mitwettbewerbern hinterher. Auch nach diesen 10000. Ich sehe da auch langfristig keine Verbesserung. Dazu müsste weiters Personal massiv abgebaut und auch bei den Löhnen deutlich reduziert werden.
Die Vermögensverwaltung in den USA ebenfalls mit katastrophalen Kosten. Alle Anderen können das besser. Warum?
Da stimme ich auch dem Kommentar von „lol“ voll zu. Ergänze aber: Es wird am Ende nur noch ein paar wenige kompetente Banker benötigen. Die Masse der Bankangestellten sehe ich dann am Schalter von Lidl den Omas beim Münz zählen helfend.
Erzähl das den vielen Kinderaugen, die ihre Väter und Mütter beobachten müssen nachdem sie gebrochen zuhause sitzen.
Das Problem ist; nach KI betrifft das nicht nur die Banker sondern auch alle neidischen Menschen wie die LoLs oder Marcels und dergleichen. Das ist die Ironie der Sache.
Genau dieses Szenario wünsche ich Ihnen. Unglaublich, was Sie da wieder von sich geben…
Weniger mitarbeiter = mehr bonus fuer ermotti und co. Da gibts nur eines. Bank wechseln
ENDLICH, warum so spät?
Sie hatten genügend Zeit sich etwas neues zu suchen und haben kein Mitleid verdient.
Was bei UBS und Ex-CS als External Asset Management firmiert (oder hat), ist in Wahrheit oft ein schmieriges Netz aus Eitelkeit, Inzucht und Inkompetenz. Da turteln einstige CS-Kader mit Porsche-fahrenden EVV-Machos, während die Bank langsam implodiert – fachlich entkernt, moralisch verwahrlost. Kein Wunder, ziehen Kunden und kluge Köpfe ab. Wer bleiben will, braucht entweder keinen Spiegel – oder einen reichen Ehepartner.
Wäre interessant zu wissen wie die Struktur der Entlassenen aussieht:
– Wie viele aus der IT?
– Wie viele normale Banker?
– Wie viele Expats?
– Wie viele von Gast-Firmen wie EPAM oder den indischen Firmen?
– Wird Cognizant endgültig rausgeschmissen? UBS löste den Vertrag auf. CS nicht. Sie kamen über die CS wieder rein.
Ackermann’s Top Talente – die man laut ihm aufgrund ihrer aussergewöhnlich hohen IQˋs aufgrund ihrer brillanten Qualifikation ja auch attraktiv top habe bezahlen müssen – haben einen riesigen Scherbenhaufen hinterlassen. Nur noch ausserordentlich hohe Flops – top-Verluste – haben diese Spitzen VR, Gl-Mitglieder und Investmentbanker produziert. Nun folgt die Quittung – Spitzenleistung ohne Namensnennungen!
Kann die Bank nicht mal mit guten Nachrichten aufwarten (und da meine ich nicht den Bonus der Geschäftsleitung) ? Es wurde viel geleistet im 2025, ich wurde an Kundenanlässe eingeladen und erhielt wertvolle Informationen von den Ökonomen der Bank. Mein Depot hat passabel performt, meine Hypotheken wurden zu anständigen Konditionen verlängert. Meine CS Konten laufen nun auf der UBS Plattform – Bravo! Gute Mitarbeiter in der Schweiz sollen unter allen Umständen gehalten werden, notfalls zu Lasten der Erfolgsrechnung. Ich wünsche mir eine Schweizer Bank die hält was sie verspricht.
Bei einem Cost/Income-Ratio von 77 % ist Kahlschlag angesagt.
Ziel von 67 % wie bei JP Morgan weit entfernt. Eiserner Besen jedoch auch oben ansetzen mit kompromisslosen, möglichst „günstigen“ Rauswürfen von Hatteke, Keller-Busse und weitere unfähige, lahme Konsorten.
Die UBS hätte die vor dem Konkurs stehende CS nie übernehmen dürfen.
Ausbaden müssen das jetzt langjährige Angestellte.
Gute Sache, dieser Kahlschlag um Kosten zu senken. Ermotti macht das genau richtig. So wird man sexier für den Anleger.
Ach ja, und viele schöne Wohnungen werden dann frei. Freu mich schon.
„Banking is essential, banks are not“. Bill Gates 1994.
Natürlich zweifeln die Bänkler diese Prophezeiung an. Das können sie, macht aber nicht wahrer, dass sie nicht eintritt. Die Umsetzung dauert nur etwas länger. Und das liegt in der Natur der Bänkler. Die Arroganz und Ueberheblichkeit und Ueberbezahlung führt dazu, dass der Stuhl erst geräumt wird, wenn der Hintern brennt.
Dabei sind Bänkler im normalen Leben eigentlich zu wenig bis nichts zu gebrauchen. Es können nicht alle Liebenschaftenvermittler werden. Vielleicht in der Liegenschaftsverwaltung oder -unterhalt? ? Zu 1/4 des Lohnes.
Ich hoffe, dass man nicht jemandem ein Need Focus gibt, der großartige Arbeit geleistet hat, nur weil man ihn entlassen muss. Ich habe hervorragende Rückmeldungen erhalten, wurde als Vorbild genannt und bekam trotzdem ein Need Focus. Zwei Monate lang fragte ich mich warum – bis mir klar wurde, dass es nur ein Vorwand war. Das verletzt mehr als eine Entlassung aus Kostengründen. Langjährige Mitarbeitende verdienen Respekt. UBS wirkt wie eine Maschine ohne Seele. KI hätte mehr Empathie.
Nur (führungs-)schwache Unternehmen bauen Stellen, starke Betriebe schaffen attraktive Arbeitsplätze!
folgen erst später.