Klotzen, nicht kleckern. Die Zürcher Stimmbürger haben sagenhafte 350 Millionen Franken für neue Velowege bewilligt.
Die Absicht ist klar: Am liebsten sollte Zürich autofrei werden. Lastenvelos, Anhänger-Velos, Kinderwagen-Velos, ohne oder mit Hilfsmotoren (elektrisch, please) und immer mit Spassbremse.
Das soll die Zukunft sein.
Das Angebot hat tollen Zuspruch. Der Velotunnel unter dem Zürcher Hauptbahnhof erlaube das gefahrlose Unterqueren, werde gut angenommen und fleissig benützt.
Seit der Eröffnung im Mai sollen bereits bis diesen Montag 673’000 Durchfahrten gezählt worden sein, vermeldet die Stadt Zürich.
Gezählt worden sei das ganz objektiv mit Induktionsschleifen, Beschiss unmöglich. Kann jeder nachschauen und die „Zählanzeige“ in der Kasernenstrasse gegenüber der Sihlpost ablesen.
Neben dieser Zählanzeige sind Induktionsschleifen im Boden, die die Magnetfelder der Velos erfassen.
„Unterhalb der beiden Nordrampen gibt es auch eine Zählstelle, aber ohne Zählanzeige vor Ort“, triumphiert auf Anfrage das Tiefbauamt der Stadt Zürich.
Zählen wir nach. Am 22. Mai wurde dieser Tunnel eröffnet. Bis zum 8. Dezember sind 200 Tage vergangen. Also sollen an jedem einzelnen Tag 3’365 Velofahrer den Tunnel benützt haben.
Nimmt man acht Nachtstunden weg, wären das 210 Fahrer pro Stunde. 3,5 im Schnitt pro Minute.
Teurer Spass. Demnach hätte jede Durchfahrt den Steuerzahler bislang knapp 60 Franken gekostet.
Aber es gibt noch ein weiteres Problem. Natürlich nicht repräsentative Beobachtungen ergeben regelmässig, dass kein einziger Velofahrer gesichtet wird. Keiner, null, nada, nix.
Nun könnte es natürlich sein, dass diese Beobachtungen immer genau zum falschen Zeitpunkt stattfinden, während zu Stosszeiten sich eine ganze Flut von Velos in beiden Richtungen durch diesen Luxustunnel ergiesst.
Aber vielleicht gibt es noch eine andere Erklärung für dieses Phänomen.
Zu diesem Tunnel beim Hauptbahnhof gehört auch eine Veloabstellhalle mit grandiosen 1’240 Parkplätzen.
Die natürlich von vielen Pendlern fleissig benützt werden, da ansonsten um den Bahnhof herum nicht gerade Überfluss an witterungsgeschützten Abstellmöglichkeiten herrscht.
Und leider, leider: „Mit den verfügbaren Daten können wir nicht auswerten, welche Velos die Stationen und welche den Stadttunnel zur Querung des HB nutzen“, bedauert das Tiefbauamt.
Nehmen wir an, diese Parkplätze werden fleissig benützt. Sagen wir, dass pro Tag 1’000 Velofahrer ihr Gefährt hier abstellen.
Bei täglich rund 460’000 Passagieren im Hauptbahnhof keine unrealistische Zahl. Das wären dann pro Tag schon mal 2’000 Ein- und Ausfahrten.
Blieben also noch 1’365 Querungen. Oder 85 Fahrten pro Stunde. Oder 1,5 pro Minute.
Das käme dem subjektiven Eindruck, dass in dem Tunnel tote Hose ist, schon entschieden näher.
Somit würde die Benützung des Tunnels zur Abkürzung unter dem Bahnhof auf bislang 273’000 Fahrten zusammenschnurren.
Damit kostet jeder Velofahrer rund 150 Franken per Durchquerung.
Aber he, eine schuldenfreie Stadt mit sprudelnden Einnahmen wie Zürich kann sich so viel Umweltbewusstsein und Förderung des Veloverkehrs doch locker leisten.

Der Tunnel ist genau so nutzlos wie ein gelangweilter Journalist….
Der Tunnel mag ins Nichts führen, aber der Schreibling hat’s noch weiter gebracht: Er führt nirgends hin, kostet dabei aber trotzdem und liefert Texte, die klingen, als hätte die Hängematte sie selbst ausgespuckt.
40 Mio. für den Velotunnel, in Zürich nennt man das wohl Klimaschutz. Gezählt wurden 673’000 Durchfahrten vermutlich von denselben rot-grünen Statistikelfen und Akrobaten, die auch die soziale Hängematte weichrechnen.
Siehst du, wenn du meine soziale Hängematte auf die nächsten 50 Jahre hochrechnest, wird sie pro Tag auch billiger.
Wer weiss was es bei Loomit in Pattaya für 150 Fränkli gibt?
Lady Drinks, Barfine und Long Term.
Aber immer noch besser, als Velo Wege in Peru zu finanzieren.
Habasch hat hohe Social Media-Kompetenz.
Alex Baur von der WELTWOCHE
Ja, Victor. Und als guter Journalist hat Baur eben selektiv weggelassen, dass es sich bei der Finanzierung um ein Darlehen handelt. WeWo-Niveau eben.
Das ist typische René Zeyer, LH sollte langsam merken, dass gewisse Autoren nichts bringen, nur dass der Ruf von IP weiter sinkt.
Gerechtigkeit, ein grosses Wort. Beispiel:
Das Opernhaus Zürich erhält jährliche Subventionen in Höhe von etwa 88.47 Millionen CHF vom Kanton Zürich, während die Stadt Zürich keine direkten Beiträge leistet.
Die städtische Subvention beträgt null CHF pro Kopf, da das Opernhaus primär kantonal finanziert wird. Indirekt profitiert die Stadtbevölkerung jedoch von den kantonalen Mitteln, was Kritiker als ungerecht empfinden, da ländliche Kantonsbewohner mitfinanzieren – etwa 346000 CHF pro Vorstellung. Ältere Schätzungen sprechen von rund 210 CHF pro Einwohner des Kantons.
Velowege sind prima!
Die Tsüri Softies fahren doch nicht Velo in der dunklen und kalten Jahreszeit. Es sein denn mit Griff- und Sattelheizung und Canada-Goose Helmüberzug. Licht am Fahrrad ist halt auch so eine Sache, alles sehr anstrengend wenn man selber muss. Dann lieber Homeoffice machen oder mit dem Tsüritram den Velofahrenden nachglotzen die oberirdisch treten und unterirdisch aussehen. Kein Tunnel, keine Brücke, keine Hochstrecke ändert etwas daran. Velo = Badesaison und fertig.
Du bist ja ein richtiger Chronist der Zeit. Hast du in der Schule die Veloprüfung nicht bestanden und kompensierst das hier
@Hufter aus Tsüri. Ich bin ein „Sie“ und das bleibt in Tsüri auch so.
Selber bin ich übrigens Ganzjahres Velofahrer und weiss wovon ich rede. Nicht 1% der VeloPropheten fährt in Tsüri das ganze Jahr. Eure Umerziehung geht nicht auf, am allerwenigsten bei den Städtern selbst. Ist einfach so, bin Realist, nicht Chronist.
An was sich die Tsürcher Pfeife abarbeiten kann… Und dann noch als Ganzjahres-Velofahrer!
Ein Velo ist ein technisch simples Gefährt, das dementsprechend von technisch Unfähigen als das Gute dargestellt wird. Das wären dann die, die verhungern würden, wenn der Lastwagen nicht mehr das Essen anliefert. Abgesehen davon sind 90% der Velofahrer Schönwetterdeppen: Sobald es regnet und/oder kalt ist nehmen sie dann das Auto oder den Bus. Deppen durch und durch.
„Ein Velo ist ein technisch simples Gefährt,….“ zweifellos gibt es Solche. Viele, vor allem in wohlhabenden Ländern wie CH eingesetzte „Velos“, sind hingegen ingenieurtechnische Spitzenleistungen und durchaus übertrieben leistungsfähige Spielzeuge für grosse Kinder (meist Jungs), die sich daran erfreuen. Mit meinem MTB die 2km auf Teerstrassen zum Discounter zu fahren ist mindestens so viel Oberkill, wie dafür einen Jeep zu nutzen. 🙂
„Ein Velo ist ein technisch simples Gefährt“ Das ist doch das geile an einem Velo. Auch wenn es die letzten 50 Jahre in einem Keller verstaubte: Rausnehmen, abstauben, Reifen aufpumpen und los gehts.
Also…Die richtigen Velos. die Zweirad-SUVs, E-Bikes usw. sind dann wieder eine ganz andere Geschichte.
Auch geil am Velo: Es fährt auf bestehender Infrastruktur.
Jeden morgen steht ein Depp auf und haut auf die Tastatur:
Heute war Peter Keller dran.
Warum immer alles aufs Geld reduzieren. Was sind schon 150.00? Ist eh auf Kredit den Niemand je bezahlen wird.
Die Frage ist viel mehr können sich die Kreditgeber von Zürich das noch leisten.
Durchfahrt in Renes Gehirn ist kostenlos….was nicht viel kostet ist auch nicht viel Wert…
Richtig, der Tunnel wird vor allem als Zufahrt zum Abstellplatz genutzt. Das ist auch mein Eindruck.
Das macht ihn natürlich komplett nutzlos.
Und wie soll man zum Abstellplatz kommen, wenn es keine Zufahrt gibt?
RotGrūn abwählen im März!
Das ist jetzt aber schade, dass du in der Stadt gar nicht wählen kannst.
Gähn
Fällt InsideParadeplatz nichts mehr Neues ein. Seit Wochen immer das gleiche Gelaber zum gleichen Thema. Der Tunnel ist gut und das bewacht Parkhaus an der Sihlpost sehr praktisch. Und wenn man in den Tunnel fährt, muss man auf den Verkehr achten. Da ist mittlerweile was los.
Herzig, wie sie sich alle zwei Wochen abarbeiten.
Da müssen gewisse Leute im Amt gar starken Tee getrunken haben – nur die Gümmler wissen was da wohl drinn war 🤪🤪🤪
Nein, Rene. Als Schurnikollega weiss ich doch: Titel mit Suggestivfragen sind reiner Klickbait und die Antwort ist immer nein.
Im Grunde finanziert das ja nicht die Stadt, sondern das Umland (z. B. die Goldküste) über den Finanzausgleich. Und Zürich kauft sich einen nutzlosen Velotunnel. Mit dem Geld hätte man locker mehrere P+Rail-Parkhäuser in der Vorstadt finanzieren können, damit weniger Leute mit dem Auto in die Stadt fahren müssen. Statt Umweltschutz für viele, Velofahrkomfort für wenige. Ist das das Parteiprogramm der Stadtzürcher SP?
Hör auf, SVP-Blödsinn
nachzuplappern. Die Stadt zahlt in den Finanzausgleich ein. Die erhält komplett unabhängig davon eine Entschädigung für Zentrumslasten, welche andere Gemeinden so nicht haben oder von diesen explizit an die Stadt delegiert wurden.
Und wie gut P+R-Parkhäuser funktionieren, sieht man seit 50 Jahren im Hardturm.
Darum sollte es auch einen Kanton Tsüri Stadt geben. Wüsste nicht weshalb der Kanton Zürich Land dem Kanton Tsüri Stadt dann irgendwelche Gelder zukommen lassen sollte.
Neben weniger Geld für den neuen Kanton Tsüri Stadt würde ein ganz gewichtiger Vorteil entstehen. Der neue Kanton könnte überall auf dem Kantonsgebiet Tempo 30 machen, auf Quartierstrassen auch mal weniger.
Köstlich, der Artikel! Vielen Dank!
Durch den Gotthard fahren so 7 Mio Autos pro Jahr. Die zweite Röhre kostet über 2 Mia. Herr Zeyer nimmt hier ein halbes Jahr, macht also beim Gotthard Tunnel Kosten von 570 Franken pro Auto.
Wenn jetzt jemand kommt von wegen die Berechnung macht keinen Sinn, merkst selbst, oder?
Autos zahlen Verkehrsabgaben, Vignette und massive Steuern auf Treibstoffe (ausser die von der Allgemeinheit subventionierten Tesla-Tubeli, die bekommen den „Treibstoff“ ebenfalls „subventioniert“).
Hahaha, der Velotunnel findet wie fast alle Veloinfrastruktur als Gemeindestrasse statt und wird somit über allgemeine Steuermittel finanziert. Somit zahlen auch Velofahrer daran. Aber immer schön den gleichen SVP-Schwachsinn wiederholen, dann kommt‘s schon gut.
Wetten , wir können Hahaha zu seiner üblichen Böse-EV-Suada triggern, wenn wir kurz einen Witz über seine geliebten, hocheffizienten Verbrenner machen („wenn ich elektrisch fahren will, fahre ich Tram!!!“.
Meister: EV sind okay, die hirnrissigen Subventionen dafür hingegen nicht. Werden aber auch nicht ewig weitergehen. Sie haben wohl ein einfaches Weltbild in dem es nur entweder oder gibt, einen Tesla, oder beides.
Hager: Es ging ja nicht darum aus welchem Topf es schlussendlich finanziert wird. Wobei ich mich schon Frage wieviele der Velofahrer in der Stadt Zürich tatsächlich netto was an Steuern einzahlen (Studenten, städtische Angestellte, Sozialfälle usw. ja schon mal nicht)
So toll, wie der neue Velotunnel angeblich ist, müsste doch eigentlich jede(r) linksgrünwoke Politiker*in mit Stolz Selfies von sich mit dem Velo am Eingang zum Velotunnel resp. bei der Fahrt im Velotunnel posten.
Bisher jedenfalls nichts dergleichen. Und Simone Brander lächelt auch nur dann auf dem Velo mit Velohelm in die Kameras, wenn es um die nächste Abstimmung für ihre Verkehrsumerziehung geht. Und interessanterweise nie vor oder im Velotunnel, sondern immer an besonders fotogener Lage an der frischen Luft.
Eine Webcam mit Zähler auf beiden Seiten, würde Licht ins Dunkel bringen.
Frau Brander kann nicht Velofahren. Da wird jeweils ein Velo zum Fototermin herangekarrt. Ja und es ist nicht das Einzige, was sie nicht kann…
Der ISO-Code der Sozi-Währung in Zürich ist OPM. Other People’s Money. Wir finanzieren Wohnraum für Hammer-Antifa, Studienplätze für Hamas-Anhänger, Nachtzugferien für genderneutrale Faulenzer und Veloinfrastruktur für vorsätzliche Verkehrsbehinderer (Critical Mass). Die Dekadenz reicht schon fast bis an die Decke.
Wenn man nichts zu berichten hat, erfindet man Metaphern.
Gezählte Durchfahrten gem. IP-Quellen, abzgl. 2×1’000 wochentägliche Abstellein- & ausfahrten:
Mai bis Dez. 201 Tage => 386k (673k)
Mai bis Nov. 181 Tage => 341k (600k)
ergo
Nov. bis Dez. 20 Tage => 31k (73k)
ergibt
Mai bis Nov. 1’884 Fahrten/Tag
Nov. bis Dez. 1’550 Fahrten/Tag
Sommermonate 2025 von 6-20Uhr: 135 Fahrten/Std.
Wintermonate 2025 von 6-20Uhr: 111 Fahrten/Std.
Stat. Abnahme seit dem TA-Bericht vom 19.11.2025: 17.7%
Kein Unterstützer der Zürcher Sozenpolitik und ihrer abgehängten Proletenwähler hier, aber eine Unternutzung des Tunnels scheint nicht vorzuliegen.
Seit wann muss den so eine Investition in 200 Tagen auf null abgeschrieben sein? Eine typische IP Rechung. Lächerlich
Wenn Zürich solche unnötigen Projekte umsetzen kann, dann braucht es offensichtlichen den Finanzausgleich nicht mehr.
Wenn bis diesen Montag 673’000 Durchfahrten gezählt worden sind, dann bedeutet das doch nichts anderes, als dass 673’000 Mal die Induktionsschleifen überfahren worden sind. Wenn aber die Einfahrt einmal und die Ausfahrt einmal gezählt worden ist, dann sind es in Wirklichkeit gerade mal die Hälfte, also 336’500 echte Durchfahrten, also pro Tag gerade noch 1’000 echte Durchfahrten.
Es werden sogar vier Fahrten registriert, weil ein Velo zwei Rädli hat!
Sehr geehrter Herr „Maestro“ 🙂 Herzlichen Dak für Ihre Recherche die zeigen das in der „Schweiz“ (Zürich) Linke (Stichwort Subvetionen… 🙁 ) Ich seber habe ein elektrisches Fahrrad (über 5000 Franken) auch Frau (etwas gleich viel) aber nie (auch im wald) Ich war früer sehr aktiv im Velosport (vielleicht mal beieibem Kaffee? erzählen) In Zürich fahre sich selten (eigwenlich fast nie (null) Seit Pensionierung (freiwllig) eher im „Oberland“ weniger in der Stast…bitte weiter so mit ihren Recherchen (Frendwort für 20mmillisekuenn 🙂 )
Wie lange man da wohl radeln muss bis die CO2-Emissionen vom Bau abgestrampelt sind?
Wie lange da man wohl Autofahren muss, bis die CO2-Emissionen des Baus als ursprünglich geplanter Autobahntunnel überschritten sind?
Klar, darauf habe ich gewartet. Schuld sind natürlich die Linken.
Ist bestimmt für 50 Jahre geplant und gebaut…Rechne!
Zuviel der Mühe. Als nächstes rechnet er uns vor, wieviel eine Durchfahrt pro Auto kostet, wenn die neue Gotthardröhre ihr 3 Monatiges Jubiläum hat.
Interessante Diskussion, aber die Rechnung ist irreführend.
Die Berechnung von „150 Franken pro Durchfahrt“ basiert auf den ersten 200 Tagen und ignoriert, dass der Tunnel für Jahrzehnte genutzt wird. Infrastruktur amortisiert sich über die Zeit:
Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren und gleichbleibender Nutzung sinken die Kosten pro Durchfahrt auf etwa 1 Franken.
Solche Projekte sind Investitionen in Sicherheit, Komfort und nachhaltige Mobilität, nicht kurzfristige Luxuslösungen.
Kurz gesagt: Die Anfangszahlen wirken spektakulär, aber langfristig macht der Tunnel Sinn.
Was für ein Unsinn. Ein Autotunnel hätte 10000enden vom ersten Tag an genutzt.
Ich bin überhaupt kein Freund von der rot-grünen Stadtregierung mit ihrem Velo-Gender-Gaga. Aber es ist gleichzeitig etwas verfrüht bei einem Infrastruktur-Projekt nach paar Monaten Fazit zu ziehen. Das Ding wird Jahrzehnte zur Verfügung stehen und wer weiss, wofür wir es noch nutzen werden können.
Für was soll man das nutzen können ausser durchgehen und fahren? Logischerweise sollte ein Strukturprojekt um diesen Betrag die Struktur stärken und nicht dermassen sinnlos sein. Manche sind einfach nur endlose Träumer. Ein Autotunnel hätge von Tag 1 an, 10000enden geholfen. Und nicht ein paar linken Träumern.
Ich kann allen Bünzlis, die hier wieder kollektiv durchdrehen, nur empfehlen: Steigt doch einfach selbst aufs Velo um. Spart Geld, schont Nerven – und vielleicht reicht’s dann ja irgendwann auch fürs Wohnen in der Stadt, anstatt mit den anderen Steueroptimierer Assis in irgendeiner gesichtslosen Aglosiedlung festzustecken.
Dann müsst ihr nicht mehr jeden Morgen mit dem SUV reinrollen, euch über “die Linksgrünen” aufregen, während ihr im Stau steht und alt und fett und verbittert werdet.
Kurz gesagt: Weniger jammern, mehr trampeln.
Nicht geschenkt möchte ich in dieser rot-grün-sozialistisch verstrahlten tsüri-bubble wohnen. Und das velo ist ein armuts-verkehrsmittel für die dritte welt. Aber an diesem abstieg arbeiten die rotgrünen ja auch fleissig, dann passts ja dann wieder.
Realist, wieso meinst du eigentlich, irgendjemand würde wollen, dass du in Zürich wohnst?
Das mussten aber nur die ersten 270’000 Durchquerer zahlen.
Ab jetzt ist es gratis.
Oder machen sie den tunnel schon wieder zu?
Egal, wenn das zh-city-abo für chf365 kommt, stell ich das velo eh in die Ecke…
Und der Kanton zahlt 🙂
Wie dumm ist es, nach ein paar wenigen Monaten eine Bilanz ziehen zu wollen. Die Kosten werden mit jeder zusätzlichen Durchfahrt sinken, Fahrgewohnheiten werden sich noch verändern. Es ist absolut unseriös im jetzigen Zeitpunkt eine Bilanz ziehe zu wollen.
Was kostet den jeden von uns die Bankenrettung?
Rene darf sich freuen: seiner Milchmädchenrechnung nach wird die Durchfahrt Jahr für Jahr günstiger.
Das ewige Gejammer über den Velotunnel und die Velofahrer nervt, werdet endlich erwachsen und akzeptiert Mehrheitsentscheide.
Das klingt mir nach sehr frustrierten und traurigen Autofahrer. Probiert mal mit dem Velo zur Arbeit zu fahren, wesentlich schneller und zusätzlich noch besser für die Fitness.
Geht sogar mit Anzug ganz locker.
Lasst uns diesen Luxus und hoffentlich wird die Akzeptanz gesteigert, gegenseitig.
Lorenzo
Velohass in reinster Polemik bar jeder Vernunft, anderes ist von dieser stramm rechten und Auto vergötternden Publikation nicht zu erwarten.
nach dem titel muss ich den artikel schon gar nicht lesen und weiss, der zeyer ist wieder auf stammtischniveau. oder noch tiefer.
Frage. Wie viel kostet eine Durchfahrt im Gotthard Tunnel? Frage für einen Freund.