2’600 Mitarbeiter verlieren ihren Job bei der Helvetia-Baloise, der neuen Nummer Zwei des Schweizer Versicherungsmarkts.
Davon 1’800 allein im Heimmarkt Schweiz. Im Online-Forum des Finanz-Multis zum Abbau schäumen nach der Hiobsbotschaft von gestern die Betroffenen.
„Wie hoch ist die Lohnerhöhung bei GEC und GEC-2? So im Kontrast zu den vielen abgebauten Stellen?“, fragt einer.

GEC meint Group Executive Committee, „-2“ umfasst die erweiterte Spitze des neuen Finanz-Riesen mit Sitz in Basel.
Auch die Berater der historischen Fusion geraten in den Fokus der Kritiker, die anonym über den Grossabbau laut schimpfen.
„Wie viel Geld wurde bis zum Day1 für McKinsey ausgegeben“, meint einer.
Im Zentrum der Kritik steht ein Mann: Schweiz-Chef Martin Jara. Jara stammt von der alten Helvetia und setzte sich im Zweikampf gegen seinen Counterpart von der Baloise durch.
„Schön, dass wir von Martin im 1’000 CHF-Hermes-Gürtel mehr Infos zum Stellenabbau hören“, lautet die träfe Wortmeldung eines Internen.
Im „Blick“ meinte Jara letzte Woche zu Personal-Einsparungen: „Es gibt auch hohe Sachkosten, die sich abbauen lassen. Etwa bei den IT-Systemen oder bei den Standorten.“
Dann sagte er: „Aber es wird sicher zu einem Stellenabbau kommen, allerdings nicht im Aussendienst. Es wird vor allem in der Schweiz und in Deutschland doppelt besetzte Stabsstellen treffen.
„Die Einsparungen sollen jedoch über einen Zeitraum von drei Jahren realisiert werden. Der Personalabbau wird, wo immer möglich, über natürliche Fluktuation und Pensionierungen erfolgen.“

Botschaft an die Truppe: Alles halb so wild. Umso mehr fielen die über 22’000 Helvetia-Baloise-Angestellten aus allen Wolken, als ihre Chefs ihnen gestern an einem Townhall den Massenabbau eröffneten.
Die Crews treibt um, wo die Helvetia Baloise wachsen will und wo sie auf die Bremse steht. Dahinter steckt die individuelle Angst um den eigenen Arbeitsplatz.
„Basel und St. Gallen werden reduziert. In Zürich soll auf- bzw. ausgebaut werden“, meldet sich einer zu Wort.
Und fährt fort: „Wie macht es Sinn, am teuersten Standort (Löhne, Bürofläche) aufzustocken, wenn man sparen möchte?“
Ins gleiche Horn bläst ein anderer. „Im Gruppentownhall hiess es, ‚St. Gallen adapts‘ – was bedeutet das genau für die Mitarbeitenden in SG?“

Die Führung hat sich mit ihrer Brachial-Taktik – einem massiven Stellenabbau am Tag nach der Lancierung der verschmolzenen Aktie an der Börse – ins Abseits manövriert.
Das Thema Job und Abbau beherrscht die Debatte; genau das Gegenteil einer Erfolgsstory, wie es sich die Obersten gewünscht hatten.
„Als Alleinerziehende mit drei Kindern habe ich existenzielle Angst“, bringt das eine Mitarbeiterin auf den Punkt.
Dass die Schweiz am meisten Federn lässt, hängt mit den vielen Stabs- und Backoffice-Stellen im Heimmarkt zusammen. Aber vielleicht auch damit, dass man hier günstig die Leute feuern kann.
So findet einer: „In Deutschland gab es ein Abfindungsprogramm, wenn man freiwillig gehen wollte. Warum gibt es das nicht in der Schweiz?“
Stecken die Mitarbeiter in den Sack, es ist ja Adventszeit…
Teutsche sbrache schvere sbrache…
Na klar – Stellenabbau ‚communicated‘ direkt aus dem Luxusgürtel. Irgendwie konsequent: Wenn schon Realitätssinn fehlt, dann wenigstens Glanz. Unten verschwinden Jobs, oben glänzt das Accessoire und alle tun überrascht, dass das Vertrauen verdampft. Wirklich erstaunlich, wie man so konsequent am eigenen Image sägt und dann beleidigt ist, wenn’s wackelt.
viel wichtiger: Ist das TV total Zäpfchen für Infantino schon bei der FIFA in Zürich angekommen? Hoffe ihr habt unseren Überbringer nicht schon wieder bestochen!
Ein Personalabbau durch „natürliche Fluktuation“ ist eben die elegante Umschreibung für: Wir tun nichts, außer zuzusehen, wie die Leute gehen freiwillig oder ins Rentenalter. Mit anderen Worten: Das Unternehmen spart sich die Mühe, Verantwortung zu übernehmen, und verkauft Passivität als Fürsorge.
Nö, sie sparen sich den Sozialplan. Gut durchdacht. Traue keinem Schmalzdackel☝️
Seit wann schreibt man in der Schweiz Wörter mit scharfem „s“ sprich ß? => außer
Bist wohl selbst ein
S o z i a l s c h m a r otzer!
Mit 19,8 % ist die Arbeitslosenquote im St.Galler Rheintal zum Vorjahr besonders stark angestiegen. Das Rheintal ist sehr Industrie geprägt.
Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner zu teuer?
Sind jetzt schon die Grenzgänger zu teuer?
Hatte mal Hilti im Rheintal als Kunde zugewiesen bekommen.
Ganz eigenartiges Völki dort im Osten. War dann froh diesen schnell wieder abgeben zu dürfen
Wenn das SECO von Vollbeschäftigung spricht, während gleichzeitig Tausende Stellen bei Helvetia–Baloise, UBS–CS, SRG und Novartis verschwinden, wirkt das in etwa so glaubwürdig wie ein Wetterbericht, der bei strömendem Regen von „leicht bewölkt“ spricht. Eine Schönwetter Statistik, mehr nicht.
Das die Arbeitslosigkeitszahlen via RAV-Meldung nicht relevant für die Ökonomie sind, weiss jedes Kind.
Nach OECD / ILO liegt die Arbeitslosigkeit (inkl. Ausgesteuerter) der Schweiz klar über den Zahlen aus Deutschland und schon bei 5.1%
Oder mit anderen Worten, jeder 20igste arbeitsfähige Schweizer hat keinen Job!
Cool, er im Hermes Gürtel – enger schnallen müssen den Gürtel die UNTEN!
Uns wollen diese ‚Experten‘ mit einer Inflationrate von 2% als positiv verkünden im gegenzug ist die gespührte Inflation um einiges höher.
Ja bei dem Anzug hilft auch kein Hermes Gürtel mehr. Ich breche ab. Das ist die Uniform, schleimiger Versicherungsheini, krass. 100% Polyester und dadurch Ahl glatt.
Der Affront besteht nicht einfach im Stellenabbau. Der Affront besteht im Einkassieren von abartigen Salären in der Führung. Ich mache deshalb mit Sicherheit nie eine Police bei der Helvetiç-Baltiç, genau so wenig bei einer Mobiliar.
Kunden sollten viel mehr darauf achten mit den normalen Arbeitnehmern zu solidarisieren und Buuden wo McKinsey fuhrwerkte gehören sowieso auf die Schwarze Liste.
Könnten Sie für uns die Vorarbeit leisten, und so eine Schwarze Liste erstellen (Firmen, die McKinsey versenkt hat, und wo sie aktuell tätig sind)? Danke!
@ Garderobe – Hallo?! Wir warten…
Sorry. Echt dummer Titel! Es interessiert doch keine S… – höchstens Anfänger-Bünzlis – welches Outfit jemand trägt.
Das war eines der Kommentare im Onlineforum, also ist es rein der Logik nach kein Titel sondern ein Zitat aus der abgrundtiefen Wut der Leute.
Bist wohl d u m m e n „Beraterin“ bei der Caritas..
Scheint selbst aber auch nicht gerade die hellste 💡 Leuchte zu sein!
Ein Hermès-Gürtel ist lediglich ein Accessoire!
Vergessen Sie nicht, Sie sind hier in Bünzli-Land!
Da sind Sie als weitsichtige, weltoffene und selbstreflektierte Beraterin in der Minderheit…
Wenn jemand einen Gürtel für tausend Franken braucht dass es ihm gut geht, sollte er Herrn Infantino fragen, ob er noch einen Preis zu vergeben hat.
Allesamt Narzissen!
Was für eine Schande Herr Jara
Ihren Kunden kann man nur raten, die Kündigungsfristen der Policen nicht zu verpassen.
So nicht🥶🥶
und wohin solls dann gehen?
Stabs- und Backoffice kann man getrost um 50% kürzen, merkt niemand.
Und wer zahlt dir dann in Zukunft dein süßes nichts tun in der sozialen Hängematte?
Hr. Jara ist ein guter Märchenerzähler! Da wären sogar die Gebrüder Grimm Waisenknaben und sogar neidisch auf ihn. Er Arbeitet sehr gut auf hinten Rechts. Die Leidtragenden sind die Angestellten. Dasist ihm je doch Egal. Es Interessiert ihn nicht die Bohne.
Leute! Es liegt in eurer Hand ob die (TPK) aufgeht. Die Fusion zu Helvetia- Baloise brachte sie vielleicht auf Nummer zwei!
Aber ihr alle könnt mit Steuern,das ihre Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. Lasst euch nicht länger Melken und Ausnutzen!
Wenn alle zusammen halten
sind die Machtlos und ihre
Strategie geht nicht auf.
Viel Erfolg!
Fabian Rupprecht aus Deutschland und Martin Jara aus Oestereich feuern
in der Schweiz die Leute mit Hilfe von MCKinsey. Innerhalt von 3-6
Monaten ist man die meisten Leute los. Ich kündige meine Policen bei
dem neuen Laden……
Genau. Und ich weigere mich, dort Windows zu installieren!
Die Entlassungen wurden im Voraus in beiden Verwaltungsräten abgesegnet.
Ziel Gewinn Optimierung that is it !
Ich bin selber Arbeitsgeber, aber so etwas regt mich auf. Dazu kommt auch noch die KI !
Schlussendlich gibt es für die Einen mehr Gewinn, aber alle müssen mehr sozial Kosten und Steuern berappen !
Die kommunikative Leistung von Helvetia ist unterirdisch. Das gilt sowohl für die Abbaupläne als auch für die Kommunikation mit Investoren. Der Anteil von immateriellen Aktiven am Eigenkapital ist erschreckend. Angesichts dieser Bilanzschwäche kann sich Helvetia keinen Ausrutscher leisten – hoffen wir, dass das aktuelle Management dafür gut genug ist.
Mit Sicherheit nicht🤭
Management?
Wenn man die überdimensionierten Gremien in VR, GEC-1 und GEC-2 anschaut, frage ich mich, wie da gute Entscheidungen entstehen sollen. Dieser Tanker ist unsteuerbar. Helvetia, mir graut vor dir.
Hermes-Gürtel und e z churze Kittel in hellblau – provinzieller, biederer, muffiger goht fasch nit.
Ha genau s gliiche dänggt! Seht gruusig us. Bringt aber de digg Ranze zur Gältig
Wenn ich die Kommentare und Beiträge über Linke und Grüne lese, dann ist es ja genau das, was man ja will.
Sorry, ein Privatunternehmen ist nicht ein Wohlfahrtsverein wie Papi Staat, wie man es hier plaudert.
Gut, dass einer nicht das Geld verteilt, was ihm nicht gehört, sondern weisst, wie man Bleistifte verkauft.
Frohe Festtage!
Und was genau hat das mit links und grün zu tun?
Es erschliesst sich mir nicht, was Sie mit Ihrem seltsamen Beitrag mitteilen wollen. Vielleicht liegt es auch daran, dass er haufenweise grammatikalische Fehler enthält…
Lieber in Lumpen
Als fein durch Pumpen…….
Vorsicht vor einer reinen Aussenansicht.
Endlich merkt der Schweizer auch, dass auch bei ihm die Rezession mit voller Härte zuschlägt und es direkt an seinen Wohlstand geht.
Bisher wurde der Schweizer nämlich immer schön und liebevoll durch die Nationalbank in Windeln gelegt mit Manipulation des Euro- Franken Wechselkurses und dem vorschnellen senken der Zinsen.
Jetzt wird sich zeigen ob der Schweizer auch Krise und Rezession kann.
Dieser Stellenabbau wurde übrigens Anfang dieses Jahres angekündigt.
Die Guten Mitarbeiter haben das Unternehmen längst verlassen.
Übrig geblieben sind die wo Du eh nicht gebrauchen kannst in Zukunft.
Da bin ich aber ganz anderer Meinung. Der Lohnempfänger in der Schweiz ist noch immer im Tiefschlaf. Noch immer muss die Arbeit nur Spaß machen, das Tenue schick sein und natürlich im Winter schön warm und im Sommer schön kühl im Büro! Wer will den Heute noch schmutzige Finger bei der Arbeit. Nur Deppen wollen das. Aber diese Deppen haben das ganze Leben Arbeit als gelernter Handwerker und können davon gut Leben.
Und wieder den Spruch von den Guten, welche schon selber gegangen sind.
Vier von fünf Firmen haben zugegeben, dass sie keine Leute mehr einstellen, welche 55 Jahre oder älter sind. Merksch öppis?
Werde meine Versicherungen bei Helvetia künden, zum Glück habe ich ein jährliches Kündigungsrecht. Bei den Baslern habe ich schon lange nichts mehr. Die Protztypen unterstütze ich nicht weiter.
Wer braucht schon Versicherungen, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind !?
Wenn man selber nicht in der Lage ist organisch zu wachsen, dann kauft man eben Marktanteile/Umsatz hinzu. Beim absehbar „mitverbundenen“ Personalabbau, werden gute/schlaue Leute vorzeitig das Unternehmen verlassen (Verlust von Know-how) und nicht auf den Blauen Brief warten. Sitzen bleiben die faulen Eier, welche dem Unternehmen wenig nützen. Die angestrebte Kosteneinsparung wird sich daher zwangsläufig als Bumerang erweisen.
Immer die gleiche Geschichte, nur auf der Teppichetage lernt man nichts hinzu, hat man doch lediglich die Boni im Fokus.
Heute ist dies normal. Mitarbeiter entlassen. Und das Management suhlt sich im Luxus. Warum die Aufregung? Dies geschieht seit 15 Jahren bei den Banken.
Ich habe M. Jara bei der Allianz kennengelernt und da hat er auf mich den Eindruck eines arroganten Schnösels gemacht.
Da kann ich nur beipflichten. Habe ihn seinerzeit bei der Allianz in Bern live erlebt wie er als GL-Mitglied eine langjährige und erfahrene Empfangsfrau vor Mitarbeitenden (und Kunden!) zusammengestaucht hat wegen veralteten Flyers auf dem Desk. War schon damals ein furchtbar hochnäsiger Typ…
Was glaubt ihr den? Eine Fusion oder Übernahme hat immer ein Stellenabbau zur Folge. Vorallen bei Unternehmen die nicht produzieren wie Versicherung und Banken. Bei einer Übernahme Fusion sind alle Job doppelt vorhanden. Also Ausmisten, nur die Besten werden behalten.
Falsch, die Besten gehen freiwillig, weil die kein Problem haben, eine Stelle zu finden.
Martin Jara ist der ungepflegteste CEO in der Schweiz.
Unrasiert geht schlichtweg nicht für einen Top-Manager mit Vorbildfunktion!
Versicherungen sind reine Mathematik. Was die Mitarbeiter von HBAN heute erleben dürfte erst das Vorspiel zu einem viel weitreichenderem Abbau in der Zukunft sein. Computer und KI werden einen Grossteil der heutigen Beschäftigten der Branche über kurz oder lang überflüssig machen
Als GEC-2 bei HB kann ich euch allen mit reinem Gewissen sagen, dass heute am internen Informationsanlass der CH nach Strich und Faden gelogen wurde, was den Personalabbau betrifft. Von wegen Konsulationsverfahren im Januar abwarten und dann im Februar Ideen sammeln. Die Linie ist schon beauftragt worden Mitarbeitendennamen für den ersten Abbau im Februar zu erstellen. Der nächste Abbau geschieht dann per Ende April / Anfangs Mai und dieser wird noch grösser sein. Von wegen man wartet die Konsolidierung der IT-Landschaft ab – es geht im 2026 nur darum Person rauszunehmen. Koste was es wolle…
Der Jobabbau dient auch dem Erhalt der restlichen Stellen. Ein privates Unternehmen ist nicht Caritas oder Weihnachtsmann. Viele CH Unternehmen leiden in der Verwaltung an Speck, oben und unten.
Einer muss es ausmisten. Dass ist dann der Böse. Selber mal rechnen welchen Mehrwert Du dem Unternehmen bringst. Manche würden staunen.
Wie blöd kann ein Mensch eigentlich sein?
Beeindruckend, wie locker du über Jobabbau philosophierst. Wer so viel Theorie produziert, hat vermutlich schon lange vergessen, wie echte Arbeit aussieht. Aber klar wer selbst nichts auf die Reihe kriegt, erklärt natürlich am lautesten, warum andere überflüssig sind. Vielleicht ist das ja deine Art von „Mehrwert“.
„In Deutschland gab es Abfindungen“! Brennt hier der Hut? Du kannst gehen – der Vorteil, es gibt eine Stelle für eine Fachkraft und eine freie Wohnung. Gummihals noch nicht voll?
In Deutschland gibt es in solchen Situationen das Angebot von Abfindungen für „freiwillige Abgänge“, weil dort der Kündigungsschutz relativ stark ist. Das Unternehmen kauft sich quasi frei. Bei uns funktioniert das bekanntermassen „unbürokratisch“.
Deutsche Mitarbeiter berichten über Abfindungsangebote von über €200’000 (nach Steuern €120’000). Man beachte, dass diese Angebote per E-mail rausgingen…
Da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Kundschaft die offen ausgelebten Doppelmoral der Balovetia-Mänätscherlis und die bei geringeren internen Kosten steigenden Prämien als Anlass dazu nimmt, von diesen Boni-Junks zur Konkurrenz zu wechseln.
Randnotiz: Wer für ein Bling-Bling-Gürteli von Hermès 1000 CHF locker machen kann, ist definitiv überbezahlt und von der Realität abgekoppelt. Sehr klar kommt hier auch zum Ausdruck, wo man wirklich sparen könnte ohne jeglichen Produktivitätsverlust.
Wenn jemand vom massiven Stellenabbau als Folge der Fusion überrascht wurde, lebt er in einer Traumwelt. Eine Fusion ohne Elimination der Doppelspurigkeiten (im Backoffice) macht überhaupt keinen Sinn.
Da der neue Hauptsitz in Basel ist, trifft es leider St. Gallen stärker.
Es ist klar, weshalb Zürich ausgebaut wird. Die neuen Häuptlinge sitzen in Basel und Zürich, im Zug gerade mal eine Stunde auseinander. Aber die Reise ins Ostschweizer Hinterland empfindet man als (viel) zu weit.
2’600 Stellen weniger dürfte die Kosten gegen eine halbe Milliarde senken. Rund 10% davon, also um 50 Millionen, bekommt dafür die GL als Kickback für ihre grossartigen Streichleistungen. Auch wenn diese effektiv von McKinsey gemacht wurden, welche dafür um 100 Millionen eingesackt haben könnten.
Die Assekuranz jubelt. Dafür gibt’s höhere Prämien für die Kunden – als Ausgleich.
In was für einer rosaroten Traumwelt leben den diese Versicherungsmitarbeiter. Der Computer wurde erfunden KI wird kommen. Kaum eine andere Branche hat so viel Potential für personelle Einsparungen. Kommt grad nach den Banken. Wenn zwei mittlere Versicherungsfirmen im sehr ähnlichen Markt sich zusammen tun, Könnte man ohne Schonung der sehr verwöhnten Mitarbeiter wahrscheinlich zwei mal so viel abbauen. Haben ja kein Produkt mit Alleinstellungsmerkmal. Austauschbar.
Es geht nicht darum. Das ist jeden klar. Das wie ist entscheidend. Egal was hier geschrieben wird, es kein Merger. Es ist eine Übernahme durch die Helvetia. Alles läuft zukünftig über Helvetia Systeme. Da ist doch klar, welche Leute am meisten abgebaut werden. Baloise. Die Baloise GL hat hier kampflos aufgegeben, und die Leute strategie- und ziellos in die Gespräche gehen lassen. Da war die Helvetia vorbereitet und wusste, was sie will.
Immer diese linken Arbeitsplatzvernichter. In ihren Leben nichts geschafft! Widerliche Doppelmoral!
Das ist doch diesen Manager alles egal! Leute kapiert es endlich mal. Ihr seid nur noch Manipuliermasse für die! Es gibt nichts schlimmeres als grosse und dann noch börsennotierte Firmen!
Nochmals: Rette sich wer kann, so schnell als möglich!
Und den Kunden kann nur geraten werden, die Policen auf den nächsten Kündigungstermin zu künden!
Die lernen es sonst nie!
Meine Vermutung ist ja das da noch mehr kommt was den Stellenabbau betrifft. Und das wird sich vor allem dann beschleunigen wenn die Geschäftsergebnisse nicht so ausfallen wie die dies Führungsebene gerne sehen möchte.
Sehr viele Unternehmen entlassen grade Mitarbeiter und die wahre Arbeitslosigkeit liegt eher bei 5% Tendenz steigend, als die vom Seco propagierten 2.x %. Die
Auslagerung von Jobs in andere Länder ist voll im Gange und noch verheerender wird es wenn die KI vermehrt eingesetzt wird. Wir erleben grade nicht das Ende, es ist erst der Anfang.
Doch kein Problem mit dem Gürtel er muss ja den „Lohn“ nicht verdienen sondern er bekommt ihm. Sollte der Gürtel 1’000 Fr. gekostet haben glänzt der Träger durch Respektloigkeit und fehlenden Anstand. Er sollte nach Marbella auswandern dort sind solche Typen in Dutzendware vorhanden!
Kultur und Anstand hat man, kaufen kann man diese nicht. Mittelmässige Manager bei Helvetia (Rupprecht/ Jara) und baloise (Müller/ Henny) haben dies definitiv nicht. Von den alten und grauen Herren des VR gar nicht zu sprechen.
Müller ist ganz gut, Henny eine Pfeife.
Natürlich beängstigend und schlimm für die Betroffenen.
Davon abgesehen wenig überraschend. Welche Branche neben dem Staat ist fettleibiger und träger geworden durch den eigenen Erfolg als das Finanz- und Versicherungswesen? Staatsnähe ist ansteckend.
Ein Grossteil der Geschäftsleitung kokettiert mit Abschlüssen von Managementschmieden wie IMD, HSG oder INSEAD – jedoch fehlt durchs Band von wahren Leadership Qualitäten jede Spur. Es ist nichts Anderes als eine grosse Selbstinszenierung der Teppichkriecher und das Fussvolk schaut zu wie der Stall brennt. Willkommen in der Versicherungsbranche wo Ego und Profit im Zentrum stehen.
Die guten und wertvollen Mitarbeitenden strömen bereits seit mehreren Monaten in Strömen ab, dies sollte ein ernstzunehmendes Warnsignal für die Hinterbliebenen sein.
Was ist der ökonomische Fehler in dieser Rechnung?
2600 Stellen multipliziert mit durchschnittlich 7500 Franken Monatslohn und 13 Monatsgehältern ergeben 253 500 000 Franken pro Jahr. Fusionen oder Übernahmen dienen üblicherweise dazu, Kosten zu senken, wettbewerbsfähig zu bleiben und höhere Margen zu erzielen.
Wo liegt hier der ökonomische Widerspruch?
In einem kapitalistischen System spielt Ethik dabei keine Rolle.
Werde zum nächsten Termin kündigen.
Der Heini im falsch sitzenden Polyester-Anzug ist ja nicht auszuhalten!
bla, bla, bla …
Was Neues kann man bei einer Versicherung erfinden ?
Sollen die Gewinne steigen müssen kosten runter. Die Kosten senkt man in dem die Mitarbeiter rausgeschmissen werden weil neue Ideen bei Versicherungen … eben.
Wird das Portemonnaie dünner spart man an Versicherungsprämien. Die Fusion und der Abbau ist eine weitere Folge der Krise die als Krise nicht bezeichnet werden darf. Nicht in der Schweiz.
In der Schweiz gibt es keine Krise. Dogma Ende.
Es braucht keine neuen Ideen. Man muss nur wissen, was und wie man was macht und alles ökonomisch hinterfragen. Das ist auch Kultur. Von der strategy safari hat man trotz HSG Abschluss oder Tier 1 Beratungsvergangenheit auch keine Ahnung. Daher auch diese PR Ökosysteme. Das konnte die Baloise nicht besonders gut, und die Helvetia erst recht nicht. Daher das weit größere Kostensenkungsprogramm. Jetzt kommt McKinsey mit ihren tollen Benchmarks und Hel Bal wird neu erfunden und selbst zur zukünftigen Benchmark erklärt. Good luck.
Ich kenne niemanden, der dort versichert ist. Die Synergien der Fusion dürften sich aus höheren Prämien ergeben. Regenschirme gibt es nur bei Sonnenschein. Schlichtweg nicht systemrelevant. Geführt von Gummihälsen.
Gite Kleidung ist wichtig und rar. Was soll denn das Gemüffel?
Ein Hermès-Gürtel zeugt kaum von gutem Geschmank, entlarvt den Träger dafür zuverlässig als „Adabei“.
Auffällig ist, wie einseitig medial berichtet wird: Der Einstieg des Investors Cevian 2024 war kein philanthropischer Schritt, sondern ein gezielt kalkuliertes Wertabschöpfungsprojekt mit spürbarem Einfluss auf die Gruppe. Nachdem die Stimmrechtsbeschränkung gefallen war, vergoldete Cevian 2025 seinen Anteil für rund 830 Mio. an Patria – ein zentraler Vorgang, der kaum erläutert wird. Ohne diesen Exit wäre eine Übernahme durch z. B. Zurich realistisch gewesen, mit noch weitreichenderen Einschnitten. Auch mein Job steht auf dem Spiel – doch dieser Kontext fehlt in der Debatte.
Was ist da los? Fast 100 Kommentare und keiner davon gibt den Linken und Grünen die Schuld. Das ist Rekordverdächtig.
Die TCS Versicherung ist damit auch mit dabei im menschenverachtenden Helvaloise Verbund. Wo soll ich mein Auto nun versichern?