Der Bankenplatz sinkt. Ja und? Die Pharma-Branche baut ab. Oh My God!
Zittert die Industrie der Pillen, dann wirds schnell zappenduster in Helvetien. Genau das droht jetzt.
Die grosse Pfizer Pharma aus den USA plant eine der relativ betrachtet massivsten Zerschlagungen der jüngeren Zeit.
Laut Bloomberg soll die Zahl der Mitarbeiter in der Schweiz von 300 auf 70 einbrechen.

Die Massnahme würde vor Jahresende beschlossen, so die Information, welche in den Medien wie ein Lauffeuer umgeht.
Für Pfizer habe die Schweiz keine Priorität mehr, heisst es. Eine neue Pfizer-Chefin führe den Ableger in der Schweiz nebenbei.
Das Lichterlöschen hat erst gerade begonnen. Die Novartis strich kürzlich im aargauischen Stein die horrende 550 Stellen.
Ein Drittel der ganzen Belegschaft im wichtigsten Produktionswerk des Basler Multis. Die Schweiz sei zu teuer geworden, man gehe Richtung Osten.
Johnson&Johnson, ein anderer Pharma-Konzern aus Amerika, hat vor Jahresfrist seine Belegschaft in der Alpenrepublik reduziert.
Einer nach dem anderen in der hochrentablen Pharma-Industrie bricht die Zelte in der Schweiz ab. Who’s next?
Investiert wird nicht mehr im Land der Banken und Chemie, sondern in Übersee – Donald Trumps Zollkrieg sei Dank. Novartis versprach dem US-Imperator gut 20 Milliarden Dollar Neu-Investments, Roche sogar 50.
Auch das war angekündigt. Die Pharma hat ihren 0% Deal mit Trump. Selber verhandelt, ohne Politiker, und deshalb stand der auch innert kürzester Zeit. Dafür müssen die weltweit abbauen und in die USA umsiedeln.
Es trifft mehrheitlich importierte Fachkräfte, also auch was positives. Darf man das jetzt als Remigration bezeichnen oder ist es eher eine geplante Obsolenz?
Ach, du meinst also den legendären 0%-Deal, den angeblich die Pharma direkt mit Trump ausgehandelt hat. Faszinierend, wie du immer alles weisst ausser wie man selbst mal arbeitet. Wenn importierte Fachkräfte jetzt „remigriert“ werden, dann bist du ja quasi das Paradebeispiel für geplante Obsoleszenz: viel Gerede, null Produktivität.
Eben halt, wenn man keine Ahnung von Wirtschaft hat dann nur noch etwas schreiben. Der Trumpolin ist ein platzierter looser und die Amis werden weiterhin Geld drucken müssen bis geht nicht mehr. Zinsen senken ist ein Zeichen einer mega Krise die uns bevorstehen wird.
Heute befinden wir uns in eine ganz gefährliche Situation und diese heisst:
Stagflation + Inflation = Rezession und Rest kennt ihr ja. Gold und Silbet in physisch..
Einbrüche an der Landesgrenze im Kanton St. Gallen sind auf dem Vormarsch. Bei Marcel Palfner (53) aus Rüthi SG ist ein Schaden von 20’000 Franken entstanden. Er fühlt sich an der Grenze nicht mehr wohl.
Ob bei Herrn Palfner nicht noch mehr Schaden angefallen ist, möchten wir nicht spekulieren!
Die Lohnkosten in der Schweiz sind einfach zu hoch und die Arbeitsmoral
wird auch nicht besser. Die Karawane zieht weiter Richtung Ost-Europa,
Indien und in die USA.
Wann waren Sie,das letzte mal in Amerika?
USA ist ‚out of order‘! Die suchen nur noch was für sie lohnt und zwar: All ihre Problemen den anderen in die Schuld schieben indem man Kriege führen muss.
„Für Pfizer habe die Schweiz keine Priorität mehr, heisst es.“
Pfizer schliesst sich auch nur der Meinung vieler Experten an!
Dafür steigt der Idorsia Stern am Himmel auf und wird 2026 hell leuchten!
Die Schweiz wird stolz sein auf die Biotech Innovation.
trotz Viagra
Diese Zahlen sind nicht so horrend wie bei der UBS und der Helvetia-Baloise.
Aber steter Tropen höhlt den Stein.
Das Neue ersetzt das Alte, nur klammern sich die Europäer an das Alte.
Die Schweiz muss/sollte sich schleunigst von diesen Transatlantischen Fesseln befreien, und erkennen das es keine Freunde in der EU oder USA hat, noch je hatte.
Unabhängig kann die CH nicht werden weil sie ist umzingelt von der EU, und diese is US-hörig. Aber sie kann souverän agieren mit den richtigen Leuten an der Spitze.
Kooperation auf Augenhöhe mit dem Westen, und breite öffnung für Kooperationen mit den BRICS+ und Rückkehr zur Neutralität (obwohl sie es nie wirklich war), und auf traditionelle Werte besinnen.
Wenn ich IP lese, werden Leute in der Schweiz verlassen. Wir schaffen uns ab!
300 MA sind ein KMU. Aber es ist nicht nur diese Firma, sondern viele andere und auch die Universitäten: die Forschung und Entwicklung in der Schweiz geht den Bach runter. Regulierungswahn, schlechten politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und hohen Standortkosten sei Dank.
Toll die Nachrichten von der IP-KI! – noch schöner wäre es, wenn sie einigermassen zeitnah wären und nicht drei Jahre verzögert!
Die Schweiz benötigt die US Tariffen nicht um sich langsam zu zerlegen, das macht sie schön selber alleine. Stück für Stück gibt man der Links-Wirtschafts-Kapital-feindlicher Druck der Grünen und Linken nach.
Ich kenne zahlreiche KMU-Unternehmer mit Schweizer Produktion, Niederlassung oder Hauptsitz.
Alle jammern unisono: Die hohen Lohnkosten wären weiterhin stemmbar. Nicht mehr aber die weiter sinkende Arbeitsmoral.
O-Ton eines Vollblut – Unternehmer:
„Wir brauchen eine richtige schwere Rezession mit viel Arbeitslosigkeit. Damit die Menschen wieder zur Vernunft kommen, wieder leisten statt nur zu fordern“
Die Verlagerung in die USA kommt on top.
Wie viele dieser Entlassungen betreffen Expats?
Da wäre doch KKS gefragt. Weil die Schweiz zu teuer ist, gehen viele über die Grenze zum Einkauf. KKS wollte dies dem Schweizer Bürger verbieten und senkte den Zollfreibetrag auf CHF 150.-, zum Schutz des heimischen Detailhandels. Jetzt soll KKS doch Pfizer auch verbieten ins Ausland zu gehen zum Schutz der heimischen (teuren) Arbeitsplätze.
Und praktisch alle Expertem waren sich einig, dass Zölle den USA nur Nachteile bringen. Es sieht so aus sls würden massiv Jobs wieder in den USA ‚trasferiert’….
Gut so. Ein Ende des ungesunden Booms „mehr… mehr… mehr“ wäre wünschenswert. Damit kommt auch die Schweiz hoffentlich etwas zur Ruhe. Und Fachkräfte bräuchten wir auch keine mehr.
Nein, nicht Dank Trump. Die Schweiz ist einfach zu teuer geworden. Es gibt Länder wie Slowakei, Ungar, Polen you name it, die sind viel günstiger und haben auch gut ausgebildete Leute. Dort winken nlch grössere Gewinne und dadurch fette Boni für die Bosse!
Und danke an die Immohaie für die Gier!
Ist die Niederlassung in Zürich betroffen? Wohl eher nicht Zug?
Das ist eben, wenn man Firmen an den teuersten Orten der Schweiz hinstellt.