Ein Schüler eines Stadtzürcher Gymnasiums erzählte mir letzthin, dass in seiner Klasse fast die Hälfte der Schüler einen Nachteilsausgleich habe.
Man würde diesen bekommen bei ADHS, Prüfungsangst, Konzentrationsproblemen, Lese-Rechtschreibstörungen und und und.
Wenn er möchte, wäre es für ihn ganz einfach, einen Nachteilsausgleich zu organisieren. Und zwar brauche es lediglich den Nachweis einer Therapie bei einem Therapeuten.
Ein Nachteilsausgleich heisst, man bekommt bei Prüfungen mehr Zeit, und Rechtschreibfehler werden nur mit 50 Prozent gewichtet, erklärte der Schüler.
In Französisch habe er gerade eine 4.8 erhalten, mit Nachteilsausgleich wäre das eine 5.3 gewesen.
Ist das gerecht – für die andere Hälfte der Klasse, die keinen Ausgleich bekommt, also sozusagen diskriminiert wird?
Vielleicht sind da auch schwächere Schüler darunter, die ebenfalls mit Lernschwierigkeiten, Konzentration oder manchmal Lernunlust kämpfen?
Nachteilsausgleich heisst, für Prüfungen mehr Zeit bekommen. Woher nimmt man denn eigentlich diese Zeit?
Als Lehrer kann ich ja dann nicht mit der Klasse weiterarbeiten, wenn noch Schüler an Prüfungen weiterschreiben. Zwangspause für die „Diskriminierten“?
Oder die Schüler arbeiten die Pause durch, dann sind sie anschliessend nicht mehr fit. Oder sie fehlen am Anfang der nächsten Stunde.
Also beeinträchtigt das die ganze Klasse und die Organisation des Unterrichts.
In absoluten Einzelfällen mag ein Nachteilsausgleich eine sinnvolle Massnahme sein, vor allem bei körperlichen Behinderungen oder vielleicht im Rahmen einer Rekonvaleszenz nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit.
Doch wo setzt man Grenzen – und vor allem: Wer setzt die Grenzen?
Wenn jeder beliebige Therapeut, Psychologe und Arzt solche Zeugnisse ausstellen kann, wird dies eben inflationär genutzt.
Und ehrlich gesagt: Wie nützlich ist ein Nachteilsausgleich in der Schule im späteren Leben? Nicht sehr, es schadet sogar eher, finde ich.
Die Schüler lernen, dass die Umgebung sich ihnen anpasst. Vielmehr sollten Schüler aber lernen, sich Umständen und Forderungen anzupassen.
Das würde heissen, lernen mit ADHS, Prüfungsängsten, Konzentrationsproblemen und Schwächen umzugehen.
Schüler sollten lernen, Strategien einzusetzen, um später in Beruf und Leben klar zu kommen. Kämpfen würde das heissen, und sich anstrengen.
Weiter bedeutet es auch, sich eine Ausbildung und berufliche Möglichkeiten suchen, die den eigentlichen Möglichkeiten und dem eigenen Temperament gut entsprechen.
Übrigens half ich letztes Jahr einer Schülerin, ihren Nachteilsausgleich überflüssig zu machen. In der Gymi-Vorbereitung zeigte sie grosse Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung, fast in jedem Wort gab es Fehler.
Wir begannen zu üben und systematisch den Grundwortschatz und die Verbformen durchzuarbeiten. Memorisieren der Wörter, schreiben und wieder abrufen, ein kurzes, aber intensives, tägliches Training.
Die Fehler wurden immer weniger, so dass sie später den Nachteilsausgleich an der Gymi-Prüfung gar nicht gebraucht hätte und diesen beim Start am Gymnasium ablegen konnte.
Die Rechtschreibfehler der meisten Schüler sind heute ohnehin richtiggehend antrainiert, weil niemand die Texte der Schüler korrigiert. Und wenn die Texte noch korrigiert werden, müssen diese nicht verbessert werden.
Früher mussten wir jeden Rechtschreibfehler verbessern und das Wort drei Mal korrekt schreiben, keine schlechte Idee.
Das funktioniert auch heute noch bestens. Damals, in meinem Psychologiestudium in einem Seminar, kommentierte Professor Lutz Jäncke „Nicht jede diagnostizierte Legasthenie ist eine!“.
Das ist so wahr und gilt heute noch viel mehr als früher.
Solche inflationär erteilten Nachteilsausgleiche sind eigentlich skandalös, Wirtschaft und Politik sollten diesem Tun endlich einen Riegel schieben.
Ein erster Schritt wäre zu erheben, welche Schulen wie viele Schüler mit Nachteilsausgleichen haben, welche Massnahmen diese umfassen und wer sie angeordnet hat.
Klar ist, dass so ein Tun ein Herunterschrauben der Anforderungen bedeutet.
Dies könnte dazu führen, dass Zulassungsprüfungen für Berufsausbildungen und Studienrichtungen eingeführt werden könnten, wie das in anderen Ländern der Fall ist. Ob das wünschenswert und gerechter ist?
Wow! Spätestens in der realen Arbeitswelt ist es dann fertig mit „Nachteilsausgleich“.
Wer hat das erfunden?
Leider stimmt auch das nicht mehr. Diese Akademiker und Fachakademiker kommen immer mehr beim Staat, in NGOs oder anderen parastaatlichen Bereichen unter, wo Probleme verwaltet werden. Niemand erkennt da Leistungsmängel.
Wow, Arbeitswelt! Mutig, dass du über etwas sprichst, das du nur aus Erzählungen kennst.
Du bist kein Besserwisser du bist ein Arbeitsvermeider mit Professorentitel in Faulheit.
Sozis 😱
Nachteilsausgleich? Ist das ein Witz oder wirklich so? Wenn ja, dann ist es kein Wunder, dass unser geliebtes Abendland im Niedergang ist.
Seht ihr denn nicht, wie es niedergeht?
In frühen 70zigern auch noch später gab es keinen Nachteilsausgleich sondern von allen Seiten einen Tritt in den A…. Und nirgendwo einen Streichelzoo.
Warum glauben sie waren Babyboomer im Arbeitsleben erfolgreich. Vollpensum, keine Teilzeit. kein Home Office, anfangs 48h Woche und drei maximal 4 Wochen Ferien und ihr seht wir leben immer noch.
Es hat ganz bestimmt daran gelegen. Die meisten Eltern geben sich übrigens dafür Mühe, dass es ihre Kinder einmal einfacher haben werden.
Lieber Urschweizer. Und ich ging nebst 100 Prozent, Stressjob, noch teilweise dreimal in der Woche am Abend in Kurse. Und ich lebe immer noch. Die Leute sollen mal weniger ins Handy schauen und in der realen Welt leben. Was haben wir nur für eine verweichlichte Gesellschaft!!!
D – E – I. Da wären wir nun beim „E“ angelangt, nachdem wir jetzt mit Diversity durch sind und jede noch so unqualifizierte Person mit gewissen Eigenschaften in eine Position ihrer Wahl gehievt haben. Beim „E“ sollen alle gleich gemacht werden. Jede und jeder darf Genie, Weltmeister oder Astro-Physiker werden. Alles andere wäre diskriminierend und würde die Schneeflocken durcheinander bringen. Willkommen in Absurdistan.
Du warst halt immer nur gleich gut wie die anderen?
Wer hat eigentlich immer solch abartige Furzideen?
Im Vergleich mit Frauen sind doch auch Männer durch die Bank benachteiligt. Wer gleicht das denn aus? Bekommen wir etwa früher Rente um die Jahre welche Frauen länger leben? Und wer gleicht mir aus, was Roger Federer mehr an Einkommen hat als ich?
Im Vergleich mit Brad Pitt sehe ich sch…. aus. Wer gleicht mir diesen Nachteil aus?
Sie bekommen einen 10% Gutschein um sich einen zweiten Hintern machen zu lassen.
Die erste Frage die sich mir stellt.
Was macht einer mit Rechtschreibe- und Leseproblemen überhaupt in einem Gymnasium?
Das gleiche, was du in dieser Kommentarspalte machst.
Es zeigt das Niveau.
Konzentrationsschwäche ist definitiv ein Problem, welches früher einfach nicht diagnostiziert wurde. Aber wie richtig beschrieben, ist es wohl kaum die Lösung mit Nachteilsausgleichen zu arbeiten. Wie wäre es die Lehrer mal zu sensibilisieren, wie mit solchen Kindern umzugehen ist und welche Strategien es gibt, um ihnen zu helfen? Und zwar schon ab der Primar und nicht erst im Gymi. Die meisten Lehrer sind hierbei immer noch hilflos aufgeschmissen. Das wäre auch für die Arbeitgeber nach der Schule ein Vorteil.
Es ist möglich, dass solche Systemeingriffe von Interessierten Kreisen gefördert werden. Wer ist an möglichst viel Therapiestunden interessiert?
Die Entwicklung liegt nicht an verrechenbaren Therapiestunden, sondern an den entkoppelten Bildungsstrukturen. Schule isoliert geführt nach „ist so, weil ist so“; ein in sich geschlossenes sub-systemisches gesellschaftliches Biotop, losgelöst von allen späteren Leistungseinforderungen. Im Prinzip die unausweichliche Entwicklung aller überregulatorischen Eingriffe, wie sie in sozialistischen Systemen unausweichlich immer auftreten.
Man kann ein System schon so gestalten, dass die Hälfte aller Schüler eine Therapie benötigen. Aber das ist doch nicht normal.
Ich hoffe nur, dass Fahrzeugführer im ÖV, Lokführer und Piloten in der Ausbildung nicht auch noch von einem Nachteilsausgleich profitieren können. Sonst…., könnt ihr euch selbst ausmalen. Das Schweizer Schulsystem ist je länger je mehr am verlottern.
Tja, du Puur. Du hast soviel Dünkel, dass du halt nicht mal checkst, dass gerade als Tf relativ viele Leute arbeiten, welche rein vom Schulischen her nie Nobelpreisträger werden. Weil Lesen, Schreiben und Rechnen halt vergleichsweise unwichtig sind, wenn die grösste Herausforderung darin besteht, konstant und beständig, selbständig und alleine bei Nacht, Nebel und relativ monoton Signalbilder zu erkennen und zuverlässig richtig darauf zu reagieren.
Ist auch dort so (siehe Maschine die in Canada abgeschmiert ist), dies ist jedoch volkswirtschaftlich sehr gut, gibt mehr Umsatz und die Nieten erhalten den Darwin Award. = Problem gelöst. Problematisch ist das nur wenn Du gerade der PAX in der Maschine bist (Pech gehabt).
Bei Fluglotsen bräuchte es dringend den Nachteilsausgleich. Für jede Aktion sollten sie eine Minute länger Zeit haben.
Damals, als man ganze Wandtafeln abschreiben musste.
Damals, als man stolz einen Fülli erhielt. Und trainierte, bis das Schriftbild akzeptabel war.
Damals, als man Biigeli rauf- und runterrechnete.
Damals, als man liefern musste und einen Zusammenschiss vor der ganzen Klasse aushalten musste.
Tempi passati.
Heute kann jeder irgendwas studieren. Wahrscheinlich gibt’s auch dort diesen unsäglichen „Nachteilsausgleich“. Schlussendlich werden so endweder Akademiker ohne Job oder Minderleister produziert.
Damals, als man Dummschwätzern am Stammtisch noch sagte, er solle jetzt mal die Klappe halten.
Damals, als Dummheit sich noch schämte, als Dummheit aufzutreten.
sag er ihm, Götz: er könne mich mal gepflegt im Damals löcken!
Jetzt weiss ich, wieso ich so viel bezahle für die Krankenkasse
Die Abklärung wird nicht von der KK bezahlt. Höchstens die Überweisung durch den Hausarzt.
Grüezi Frau Ziegler. Bitte benennen Sie die Klasse, wo die Hälfte der Schüler von ein Nachteilsausgleich profitiert. Bitte nennen Sie auch die Quelle der Information.
Fakten:
In Deutschland haben rund 20% aller Studenten einen Nachteilsausgleich.
Der Schweizer Anteil ist noch tiefer, geht aber zügig in die gleiche Richtung.
Absurdistan ist heute.
Und wie sollen diese Leute dann an der Uni bestehen? Oder spätestens im Arbeitsleben?
Wenn ich nur schon den Begriff ADHS lese: Ich hatte mal einen Mitarbeiter, faul wie die Nacht am Arbeitsplatz. Aber bienenfleissig, wenn es um seine Hobbies ging.
Er behauptet nun auch, er habe ADHS.
wenn Bünzli Bünzli züchten …
Die Uni bestehen diese dann schon – denn auch dort gibt es inzwischen viele mit Nachteilsausgleich.
Es gibt auch einen Nachteilsausgleich an der Uni.
Stadtrat Filippo Leutenegger schreibt auf Seite 2 im Tagblatt der Stadt Zürich 3.12.2025 folgendes: Nach 20 Jahren muss die Integration um jeden Preis in der Volksschule hinterfragt werden. Es braucht in dieser sensiblem Frage mehr Pragmatismus und weniger Ideologie – im Interesse der Zukunft unserer Kinder
Alter Käse fon einem FDP Fitzt
in den 70igern in die Schule gegangen, unser Lehrer war kurz vor der Pensionierung, streng und penibel, auch züchtigend. In der Parallelklasse war eine Lehrerin, ausgebilet worden in der 68er Bewegung, sie können 3 mal raten, was bei der Zusammenlegung der Klassen in der 3. Primar passierte, die 3. Kl-Lehrerin brauchte 2 Jahre, um einigermassen ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Prüfungsangst hatte ich auch immer, das half mir aber auch, da ich Adrenalin Schübe bekam. Wie soll man heute was lernen wollen, wenn jeder der Schüler die Korrekturtaste benutzen darf??
Gleichgewicht nach oben oder Gleichgewicht nach unten?
Hier wird mal wieder Panik für nichts gemacht. Der Nachteilsausgleich besteht lediglich aus ein paar Minuten mehr Zeit und die Möglichkeit die Prüfung in einem separaten Raum zu schreiben. Also keine Panik liebe Kommentarschreiber, die Ihr schon den Untergang des Abendlandes kommen sehen …
Und später? Wenn der Sohn z.B. Lokomotivführer ist: Soll dann der Zug extra für ihn weniger schnell fahren?
Keine Extrawürste. Wenn es der Sohn nicht packt, dann gibt es eine einfache Lösung: Halt einfach eine Stufe weiter unten (Sek B statt Sek A usw.).
Was man heute als Lernstörung diagnostiziert hat meistens einen ganz einfachen Grund: Es ist für die Lehrer einfacher, so was zu erzählen als Papi darüber aufzuklären, dass der Sohnemann einfach nicht besonders intelligent und gleichzeitig noch ziemlich faul ist.
Regus, dein Beispiel mit dem Lokomotivführer ist sehr gut geeignet zu erklären, warum es Tätigkeiten gibt, die man auch sehr gut ausführen kann, wenn man kein Schnellleser ist. Tatsächlich gibt es unter Eisenbahnern, Busfahrern, Trämler und Lastwagenfahrer sehr viele Berufsleute, welche nicht durch schulische Spitzenleistungen geglänzt haben.
Jetzt müssen wir nur noch verhindern, dass jemand das 1×1 aus dem FF kennt. Dann gibt es bald keine Unternehmer mehr, sondern noch KI unterstützte Erfüllungsgehilfen.
was für ein elender Murks ist das nun wieder ?
Das ist kein Murks. Das nennt man Lehrplan 21. Er wurde von führenden Pädagogen mit Denkdefizit entworfen.
Ja und? Das Leben fängt ja ohnehin erst mit dem Arbeiten an.
Da kommt man echt ins Grübeln. Das würde heissen, ich starte bei Olympia im 100m Lauf und werde mit 12,0 dank eines Zeitbonuses von 2,2 Sekunden Olympisieger. Ich kann schliesslich ein Zertifikat vorweisen, dass meine Muskeln aufgrund genetischer Veranlagung einen Leistungsfähigkeit snachteil haben und ich deswegen im Fitnessstudio therapeutisch dagegen trainieren.
Nein, heisst es nicht.
Wie bitte? Das Gymnasium ist für die BESTEN Schüler da! Für die Bildungselite von morgen.
Ich will nicht von jemandem operiert werden der von einem Nachteilausgleich profitiert hat. Auch keine Brücke von ihm betreten.
Diese Kinder gehören in die Sek. Das spart allen Stress.
Du hattest auch einen Nachteilsausgleich, oder?
Nachteilsausgleich? Diese Linken lieben schwache Menschen und züchten das geradezu heran, weil starke Menschen brauchen keine Linken. Aber wie absurd ist denn das, das richtige Leben ist ein Wettkampf. Entweder man ist besser oder man verliert.
Wow, Dani. Du bist sicher ein Gewinner.🥇
#Darwin
Die Tochter eines Bekannten bekommt sogar für den NC einen Nachteilsausgleich. Und, falls sie ihn besteht, anschliessend für das Medizin-Studium von der IV einen Coach bezahlt. Sie hat Konzentrationsschwierigkeiten und ist nicht stressresistent. Vermutlich behandelt sie dann auch die Patienten entsprechend. Ganz langsam und ohne Hektik. Immer schön mit Nachteilsausgleich und Coach. Schöne neue Welt.
Gell, es liegt ausserhalb deines Horizonts, dass es Tätigkeiten gibt, welche ein Medizinstudium voraussetzen, man aber nie direkten Patientenkontakt hat?
Beim NC gibts keine „richtigen“ Nachteilausgleichmassnahmen. Man kann höchstens einen stilleren Prüfungsraum bekommen.
Warum Nachteilsausgleiche sinnvoll sind, wird in diesen Kommentarspalten eindrücklich aufgezeigt.
Später in der Lehre oder Studium kriegen die auch einen Bonus. Beim Lohn kennen wir das schon bei den Banken.
aah, die Schweiz ist bei ihrer Bildungs- und Intelligenzmisere angekommen.
Welcome on Board! Nein, ADHS ist keine Mercedes-Benz-Klasse!
IP ist auch eine Art Nachteilsausgleich, oder?
Es ist eine Nachteilsgleichverteilung für alle Leser.
🤣
Sich über den Nachteilsausgleich von schwächeren Schülern zu echauffieren, greift viel zu kurz. Statt dessen könnten Dr. sc. ETH Spinoffs & Co. mal etwas Phantasie walten lassen und sich überlegen, ob das aktuelle Schulkonzept für das neue Jahrtausend in dieser Form (Leistungsgesellschaft) überhaupt noch taugt, und eine Notengebung (eh sehr subjektiv) überhaupt noch Sinn macht. Die neue Schule sollte sich dahingehend entwickeln, Kinder als indviduelle Persönlichkeiten mit ganz eigenen Fähigkeiten zu fördern, statt sie wie mit einem Rasenmäher auf die gleiche Leistungshöhe zu köpfen.
Das Problem ist ganz anders:
Wir haben ganz viele Akademikerkinder, die eine dumm sind wie ein Stück Brot.
Aber Papi und Mami glaubt, das dauernde Schulversagen sei ein Zeichen für Hochbegabung (kein Witz, solche Sprüche erzählen die!). Anstatt die Kinder eine leistungsgerechte (An-)Lehre machen zu lassen, bestehen sie auf Gymi und Studium (irgendein Fake-Studium).
Das Ergebnis sind dann solche Auswüchse.
Der Sozialismus wurde längst durch die Hintertür wurde eingeführt.
Leider gibt es kaum ein zurück ohne vorherigen Wohlstands-Einbruch.
Also haben wir Wohlstand im Sozialismus?
Bei jedem Zeugnis und jedem Abschluss müsste zwingend angegeben werden, ob diese mit oder ohne Nachteilsausgleich erlangt wurden.
Andernfalls sind sie nichts wert.
Warum ist die korrekte Lösung einer Sätzchenaufgabe in Mathematik nichts wert, wenn der leseschwache Schüler mehr Zeit zum Lesen der Aufgabe bekommt?
Das sind die Auswüchse des Selbstbedienungsladens Krankenkasse.
Die Abklärung wird nicht von der KK bezahlt. Höchstens die Überweisung durch den Hausarzt.
Wäre ich doch wieder jung. Ich würde zwei NAB NachteilAusgleichsBoni einfordern: Dummheit und Faulheit.
Die würdest du bekommen, Hans. Ohne Diskussion.
Die brauchst du auch.
Gibt es eigentlich auch Nachteilsausgleiche für Erwachsene, welche ihren aus dem damaligen Fehlen entstandenen Schulfrust nie verarbeitet haben und glauben, sie müssten Schüler von heute ebenso leiden lassen, weil dies sie selbst ja nur stärker gemacht habe?
Wer nicht einer „Minderheit“ angehört, hat keine Chance. Man sieht es: Dummköpfe regieren die Welt und zetteln überall Kriege an (EU und US).
Möchtest du denn gerne einer Minderheit angehören, pietro?
@Salomon Recher
ich stelle eine Tatsache fest. Jeder gehört eigentlich einer Art von Minderheit an.
Dann hast du die Antwort ja schon gegeben, pietro.
Wie steht es um die Förderung der Exzellenten ?
Die fliegen aus der Schule. Zu einfach, zu langweilig.
Die gibt es.
Vielleicht gehört zum Excellentsein, dass eine excellente Schülerin damit umgehen kann?
Nivellierung nach unten. Die Chinesen wird’s freuen 🙂
Und bald wird berechnet, wie viel KG der Bleigürtel eines Usain Bolt sein muss, damit auch alle Sprinter gleichzeitig über die Linie kommen…
Sehr geehrte Frau Ziegler danke für diesen Artikel der zeigt (auch) das Frauen gleich ,(odervmehr) begabt sind als „Wir“ [Männer 😉] ich habe (ua) in Asien [Frauen untergeordnete) in der Schweiz weniger (mrhe) also Lohn gleich (aber nicht Arbeitnehmer… meine Frai hat viel Freiwild gearbeitet)umsonst ich später auch
Regt sich da die innere Polizistin auf? Wieviel wird gespickt? Wieviele Prüfungsfragen sind schon vorher bekannt? Vor was haben Sie Angst?
Vor 60 Jahren kriegte man eines hinter die Ohren wenn man sich nicht konzentriert und zum Fenster haraus geschaut hat. Heute gibt es ein Bonus.
Und, hat es dir geschadet?
@ Karl. Nein ich wurde dadurch aufmerksam, konnte studieren und staune heute über einen Bonus beim aus dem Fenster rausschauen
Der Artikel stützt sich auf die Aussage eines einzelnen Schülers und verallgemeinert daraus ein strukturelles Problem. Nachteilsausgleiche sind jedoch keine Privilegien, sondern rechtlich und pädagogisch etablierte Massnahmen zur Herstellung von Chancengleichheit bei diagnostizierten Beeinträchtigungen. Solche Schüler gab es auch vor 40 Jahren – sie wurden damals mangels Erkenntnissen oft als „leistungsschwach“ eingestuft und ausgegrenzt. Fortschritte in der Diagnostik bedeuten keine Inflation, sondern präzisere Unterstützung. Eine seriöse Debatte braucht belastbare Daten statt Einzelfälle.
Die meisten dieser Fälle sind schlicht leistungsschwach.
Nur zur Erinnerung: 16% der Kinder haben einen IQ von unter 85.
Damit gelten sie z.B. im Militär auf keiner Stelle als einsetzbar.
Hören die Eltern natürlich nicht gern. Ist aber so.
Regus, würdest du eine mathematische Theorie eher verstehen, wenn du einfach mehr Zeit zum Eindenken hättest?
Ja diese „etablierte Massnahmen“, bringen auch Kids die nicht einmal richtig Deutsch können an die Uni wo sie dann in anspruchslosen Wellnessfächern „studieren“ und später nur bei der öffentlichen Hand unterkommen, so etwas wie versteckte, lebenslange Sozialhilfe.
In unseren Schulen läuft so viel falsch. Es würde mich nicht wundern, wenn die Wirtschaft diese Kinder kaum integrieren kann. Gut, dass es dann Sozialhilfe gibt.
Ich kenne wenige Metallbauschlosser, welche Bücher schreiben.
Nachteilsausgleich: Was für ein Quatsch! Führt ganz einfach zu einer (drastischen) Nivellierung nach unten.
Weil der Schulfrust so gross wird, dass das Kind auch bei Fächern abhenkt, in welchen es gut ist und mitkommt?
Das kommt aus der linken Ecke – Funicello, Wermuth, etc. konnten auch davon profitieren und vernebeln der heutigen Jugend die Zukunft mit solchen ideologischen Ideen. Jeder Migrant sollte doppelten Nachteilsausgleich erhalten. Ist ja sonst ungerecht!
Gibt’s Nachteilsausgleich auch im Tram oder Flugzeug, wenn ich zu fett für einen Sitz bin?
Man sollte Pädagog:innen & :aussen, welche diesen Nachteilsausgleich praktizieren als Ausgleich für das fehlende Hirn den Hintern gründlich versohlen.
Du hast deinen halt nicht angenommen, gell?
Ihr Schweizer zählt Mieterhöhungen und Steigen der Krankenkassenprämien nicht zur Inflation, messt die Arbeitslosenquote rein anhand der RAV-Zahlen…
Ihr seid schon ein komisches, verlogenes Völkchen.
Grundsätzlich bin ich mit ihr einverstanden.
Im Gegensatz zu den meisten Kommentatoren, was ich vermute, habe ich mir lernconsulting.ch angeschaut.
Etwas Eigenwerbung bzw. Promotion für das eigene Unternehmen würde ich nicht bestreiten. Was ja auch nicht verboten ist. Auf irgendeine Weise muss man ja seinen Namen unter die Leute bringen.
Hier in IP ist sie am richtigen Ort. Das passende Kundensegment.
Mein Vorschlag: Ein Kurs oder Kartenset SpeedIntelligenz.
Wäre für viele Kommentatoren und Autoren ein wahrer Segen.
Diplomdeppen nennt man das dann
Sorry, aber an alle, welche denken, dass wir dies den Sozis verdanken: Ja, diese haben das Feld mit ihrer Kuschel-Pädagogik vorbereitet, aber bespielt wird es von der Goldküsten-Elite seit Jahren:
– Weil Maximilian sich nicht konzentrieren kann, bekommt er 50% mehr Zeit in der Mathe-Prüfung am RG.
– Weil Eleonore die Tage hat, werden ihr ein Dutzend Grammatik-Fehler am LG verziehen.
Und wenn das nicht genügt, kommt der Anwalt.
Und wenn dies nicht genügt, geht es ab ans Frei-Gymi.
Ich denke, dass man Bildung – echte Bildung – nicht mit der Stoppuhr messen sollte. Die Haltung mancher hier nach dem Motto „Ich hatte das früher nicht, also sollen andere es auch nicht haben“, ist frustriert, kurzsichtig und wenig solidarisch.
Auserdem stimmt es schlicht nicht, dass jede*r, der möchte, automatisch einen Nachteilsausgleich bekommt. Dafür braucht es eine ernsthafte, fachlich abgesicherte Diagnose, nicht irgendeine beliebige Bescheinigung.
Interessant ist, dass später im Berufsleben dann doch wieder alles über Zeit gemessen wird. Plötzlich geht es um Effizienz, Produktivität.
Mittelmässig begabte Goldküsten-Kids die von den Eltern fast auf’s Gymi geprügelt werden sind auf den Deppen-Bonus angewiesen. Das Gymi spart sich damit viel Ärger weil sonst die Mamis und Papis mit Anwälten anrücken!
Es braucht dringend Transparenz:
Als Bürger möchte ich wissen an welchen Zürcher Gymnasien wieviel % der Schüler sich mit Nachteilsausgleich dumm stellt um die eigenen Noten zu verbessern.
Nur damit der Bürger weiss welche Kantonsschulen zu präferieren/meiden sind.
Du hingegen stellst dich gar nicht dumm, oder?
Mein Papi ist SPler unds Mami bei den Grünen. Reicht das?
Nachteilsausgleich in Subventionsrechnung gibt‘s nur mit SVP-Parteiausweis.
Ja da gibts noch Stipendien, KK-Subvention und Miet-Subvention obendrauf. Der dumme bezahlt.
Starker Anstieg von Gedächtnisproblemen bei Kindern in Schweden und Norwegen
Studie von Nilsson / Hardell weist Zusammenhang mit der Strahlenbelastung nach….
Wake up!
„Non vitae, sed scholae discimus“ (Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir), geprägt vom römischen Philosophen Seneca.
Das Leben nach der Schule ist hart genug. Lasst die Jungen in Warte gepackt.
Bärblöd war Ministerin in Deutschland.
Jetzt ist sie WHO Präsidenten.
UNO Präsidentin
Soweit wirst du es halt nie bringen.
Das Problem sind die Kinder von Akademikern.
Auch unter denen gibt es ganz viele Dummköpfe und faule Säcke.
Das können die Eltern aber nicht akzeptieren.
Das Ergebnis sind dann solche „Leistungsausgleiche“, Privatschulen und eine riesige Menge an Nachhilfeangeboten.
Es bringt in der Praxis nichts. Vielleicht reicht es irgendwie zu einer Matur. Vielleicht auch noch für ein Studium in einem Nonsense Fach.
Aber spätestens nachher wird es ganz schwierig.
Ich sehe es selbst: Bei uns in der Strasse wohnt fast in jedem Haus so ein Fall (mit 30 noch bei den Eltern, noch nie einen Job gehabt).
Als Normalo mit 100% Job, zwei Kids an Kantonsschulen (ohne Nachteilsausgleich), Miete und Krankenkasse nicht subventioniert, keine Stipendien, Steuern immer pünktlich bezahlt : da kommt man sich wie ein Vollidiot vor in diesem sozialistischem Umfeld.
Check yer privileges, dude.
Früher brachte es Vorteile, für alles, was man konnte.
Heute bringt es umso mehr Vorteile, je weniger man kann.
Schön beschrieben, Frau Ziegler.
Die ETH geht mit ihrem Wokeismus beispielhaft voran.
Ich lese hier Bonus?! Ist doch gut, wenn die jungen Leute schon früh begreifen, worum es im Leben geht. Für wenig oder gar ungenügende Leistungen gibt’s ein Zückerli. Heil dir Helvetia🥴
Nach der ETH direkt a den Stammtisch und Floskeln aufgeschnappt. Offensichtlich nicht jedes Spin-off erfolgreich
Die Folgen spürt man überall. Ist man im Spital, so wird man von liebenswürdigen aber absolut dummen Krankenpflegenden betreut. Im Kundendienst läuft alles falsch, was falsch gehen kann. Keiner versteht, was er macht. Man kann den Leuten aḷles verklickern, sie glauben es.
deshalb machen wir bei der lehrlingsauswahl eigene tests. zum glück bleibt den unbegabten ja noch ein studium.
Sehr geehrte Frau Ziegler
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Sie richtig verstehe: Fusst Ihr Artikel tatsächlich auf den Aussagen eines einzelnen Gymi-Schülers? Oder gibt es weitere, belastbare Quellen für die Aussage, dass sich jeder von einem x-beliebigen Arzt oder Therapeuten den NT-Ausgleich erstellen lassen kann? Meine Recherchen haben da anderes gezeigt. Der Kt. ZH hat übrigens ne tolle Broschüre zum Nachteilsausgleich. Vielleicht finden Sie mal noch die Zeit, einen Blick reinzuwerfen. Da wird auch Ihre Frage geklärt, mit welcher Beeinträchtigung man wozu Anrecht hat.
Nur das es gesagt ist: Nachteilsausgleiche gibt es auch auf Tertiärstufe, also auch an der Uni und FH… Im Schnitt 1/3…
Es liegt mir fern zu urteilen oder gar zu kritisieren, aber für mich auffallend sind (zusätzlich zum Lehrer) all die Hilfslehrer und Betreuer in den Schulklassen. Sowas kannte man zu meiner Schulzeit nicht. Woran mag das liegen? ADHS, Prüfungsangst oder der Lehrplan 21 werden zB. häufig ins Spiel gebracht. Wenn die Ursache aber bekannt sein soll, dann frage ich mich, wieso dagegen nichts unternommen wird und man lediglich auf Symptombekämpfung (Nachteilsausgleich) ausweicht? Damit wird doch das Problem der Schüler nur in das spätere Erwerbsleben verlagert und hilft den Betroffenen dann wenig.
British boarding- or Waldorf school, up to year ten; have already helped some to flourish.
Komisch dies so kritisch von einer Frau mit Brille zu hören.
1. Bei der nächsten Prüfung bitte alle Brillen runter.
2. Warum wird über Lohngleichheit diskutiert?