Die Bank Vontobel wird heute früh von einer zentralen Personalie erschüttert. Der starke Mann in der dreiköpfigen Geschäftsleitung macht sich aus dem Staub.
Thomas Heinzl. Der Finanzchef, der 100 Millionen Franken sparen und 300 Jobs streichen will: Er geht mitten in der grössten Sanierung der Zürcher Familienbank.
Neu leitet Heinzl die Quintet Bank mit Sitz in Luxemburg, eine Katar-Boutique, wo einst der verstorbene UBS-Topmann Jürg Zeltner das Zepter schwang.
Quintet ist ein paar Schuhnummern kleiner als die Vontobel: 100 Milliarden Kundenassets. Ihren Zürcher Sitz hat sie längst geräumt.
Dafür darf Heinzl neu jenen Titel tragen, der ihm am Herzen lag: CEO.

Zurück lässt der 55-jährige Ex-McKinsey-Berater bei Vontobel ein Riesenreich, in dem es drunter und drüber geht.
In gewissen Abteilungen kam es in den letzten Jahren zu einer Fluktuation von 100 Prozent – kein einziger „Alter“ ist übrig geblieben.
Beispielsweise im Controlling. Der dortige Chef zählt zu den engsten Vertrauten des davon eilenden Heinzl.
Dieser Head Controlling hat seine Unterstellten herausgeschmissen, schneller und erbarmungsloser, als jeder FCZ-Trainer dies je tun würde.
„Gewisse sind am Abend still aus dem Organigramm verschwunden“, sagt ein Gesprächspartner, „am nächsten Tag sass dann an ihrer Stelle bereits ein neuer im Sitzungszimmer.“
Praktisch die gesamte Crew im Vontobel-Controlling sei seit 2021 ausgewechselt worden – oft seien die Entlassungen „willkürlich“ erfolgt, ohne ersichtlichen Grund, meint die Quelle.
„Management by Putin“, nennt er den Stil. Oder auch Hire&Fire in US-Manier.
Heinzl war’s offenbar recht. Er soll jedenfalls die schützende Hand über seinen Buddy gehalten haben.
Das gleiche Spiel habe sich im gesamten Heinzl-„Shop“ abgespielt. Sein Machtgebiet war riesig: alle Zahlen, das ganze Risk, die Steuern.
Und eben: der grosse Abbau. Dort habe Heinzl mit Entlassungs- und Einspar-Grössen nur so um sich geschmissen.
Stimmen Heinzls Berechnungen auch wirklich? Wer hinterfragt diese, wer überprüft sie? Die zwei Co-CEOs wären dazu nicht in der Lage, glaubt der Gesprächspartner.
Gemeint sind Christel Rendu und Georg Schubiger. Die beiden Spitzenleute haben keinen Ersatz für Heinzl: Die Lücke füllen sie interimistisch mit Internen.
Heinzls Abgang wird für die Zürcher Traditionsbank zum Stresstest. Unzählige erfahrene Leistungsträger haben die Bank verlassen oder mussten gehen, die personellen Lücken ziehen sich durchs ganze Haus.
Zudem hatte allein Heinzl den Überblick über den wahren finanziellen Zustand und die grosse Reorganisation. Jetzt ist er weg – das bedeutet zuerst Krise, erst danach Chance. Vielleicht.
Wenn der Buchhalter auf diese Weise geht, sollte man sich so langsam Gedanken über den Zustand der Bude machen.
Die Implosion von Vontubel, betrachtet aus dem beschaulichen Luxemburg.
Le roi, c’est moi!
„L’état, c’est moi“ heisst die Aussage, bist tatsächlich nicht die hellste Glühbirne am Horizont.
Interessant, wie viel Zeit du dafür aufbringst, anderen zu erklären, was offensichtlich ist während du selbst nichts zustande bringst.
@Conti: Wenn ich „Le roi“ schreibe, meine ich es auch so. Deine hellste Kerze. Die Steigerung von Banker zu König ist schon genug. Wobei „König“ sinnbildlich für ein Betrachten aus erhöhter oder erhabener Position steht. Die Abwandlung vom Spruch des Louis XIV habe ich mir erlaubt. Wieder was gelernt Conti. Danke
Ein N a r z i sst, der sich König nennt endlich jemand, dessen Titel exakt seinem Realitätssinn entspricht.
Man Kopfschüttler: „Le roi“ bezieht sich auf den Banker der in Luxemburg sitzt. Werde in Zukunft in vereinfachtem Deutsch schreiben.
Vereinfachtes Deutsch nehme ich gern – vielleicht wird deine Argumentation dann auch verständlicher.
Wenn der Schreibling, der hier seine „weise Analyse“ abgibt, selbst schon in Oberriet SG Konkurs gegangen ist, sollte man seine Ratschläge eher als Kuriositäten-Sammlung denn als Finanzweisheit lesen. Le roi, c’est moi? Eher: Le roi ging bankrott.
Einbruchwelle in St. Gallen bei Marcel Palfner (53) kamen die Langfinger gleich zweimal
Einbrüche an der Landesgrenze im Kanton St. Gallen sind auf dem Vormarsch. Unternehmer Marcel Palfner (53) aus Rüthi SG erlitt einen Schaden von rund 20 000 Franken. Er fühlt sich an der Grenze nicht mehr wohl.
Mittlerweile ist sein Einmann Unternehmen in Konkurs.
Get a life.
Mit Ösi Palfner im Nightjet nonstop Richtung g e i s t i g e r Tiefflug, Sitzplatz nach Wien garantiert.
Ah, der gute alte Vontobel-Karussell-Tanz: Man verweigert dem CFO den CEO-Thron, und schon beginnt die Massenflucht. Wer braucht schon stabile Führung, wenn man Buddy-Kultur und massenhaft Exit-Strategien haben kann? Jetzt zieht Thomas Heinzl eben zur Katar-Klitsche immerhin bekommt er dort vermutlich nicht nur den Chefposten, sondern auch einen goldenen Teppich.
CFO wollte Krone, bekam nur Kündigungen.
Vontobel: Chefposten knapp, Fluchtwege lang.
Erschreckend wie stillos und mit welch rüden Methoden diese Firmen vorgehen. Wer glaubt, dass die Kunden das alles einfach so hinnehmen und in ihren Entscheiden nicht berücksichtigen wird selig.
Es ist inzwischen überall das selbe, die grossen Firmen entfernen sich von ihren Kunden, sind mit sich selber beschäftigt, die „Manager“ um Maximierung ihrer Boni bemüht, Kundenbedürfnisse spielen keine Rolle mehr und keiner fragt mehr danach. Dafür knallt es dann umso heftiger und die sog. Manager ziehen weiter und treiben am neuen Arbeitsort ihr Unwesen. Viele Beispiele werden noch folgen.
Stabilität sieht anders aus. Vermutlich sucht Vontobel jetzt 2 Co-CFO …
Auch diese Episode wird den VR nicht aus Tiefschlaf aufschrecken. Und die Bank dümpelt weiter vor sich her bis niemand mehr sie braucht.
Diese ‚Nichtskönner als reines möchtegerne bla bla ‚ sind unbrauchbar kassieren millionen für was? -> überbezahle, fachpapageien mit HSG – Diplom – Englisches Bankensyndrom -> Resultat -> NULL – STABILITÄT!
Flugwetter allenthalben. Bis zu den Skiferien sind dann alle wieder an neuen Posten angekommen.
Die wollen eben alle ihre Skiferien geniessen😉
Anyone else here?
LH, Fussball-Nachhilfe: FCZ-Trainer entlassen Unterstellte nicht, das macht (oder neuerdings machte) der FCZ-Sportchef Malenovic.
Frage: und seit wann dauert dieses personelle Affentheater bei Vontobel nun an?
Antwort: seit der überforderte Machtmensch Utermann den obersten Job bekleidet.
Der Nächste, der etwas bewegen wollte und den Schlafmützen im Management unangenehm wurde. Hat System bei Vontobel. Entweder kuschen oder weg, das sonst die Schwächen des Managements auffliegen.
Endlich wurde dieser Totalversager, der verantwortlich ist für ungerechte Massenentlassungen von fähigem Personal und miesem Börsenkurs, selbst entsorgt mit Schimpf und Schande 😀😅!
Zeno übernimm und steig dann in den VRP-Olymp später !!
Bei Vontobel gehts schon seit Monaten drunter und drüber. Personalrausschmiss ohne Anstand! Chefs ohne Führungs- und Sozialkompetenz in Zürich und anderswo. Wie soll sich da eine Unternehmenskultur halten, entwickeln? Ob der Kunde dies toleriert oder den Stinkefinger zeigt, wird man demnächst sehen.
Rausfliegen bei Vontobel ist ein Geschenk, endlich wieder die Kontrolle über das eigene Leben zurückerlangen. Danke.
Vontobel … was für eine Muppet Show:
Der Mehrheitsaktionär hockt fern auf seinem Weingut in Frankreich und hat Freude an seinen Gäulen.
Die beiden Präsidenten – Utermann und Staub – buhlen um die Gunst des Winzers.
Die beiden CEO stehen sich auf den Füssen herum.
Weder die beiden CFO noch die beiden Struki Chefs haben das Format, ihre ehemaligen Chefs zu ersetzen.
Und die Kunden bezahlen dafür; der Weihnachtszirkus kostet ja auch Eintritt …
Die Kunden müssten halt wechseln. Aber wohin?
Diese ständigen Personalwechsel und Kündigungen und Machtkämpfe bei Vontobel erinnern an die grossen Säuberungen der Stalin Diktatur. Nur landete man dort im Gulag oder wurde erschossen!!!!
bringt mal was schönes.
zb. news von vincenz.
News von Vincent würde ich gerne lesen.
Mit E-Banking und zukünftigem “Topshot-KI-Finanzingeniering“ werden solche Buchhaltungs-Zahlenakrobatikunternehmen zu absoluten Ultahighflyern werden, um die jeder Börsianer nur noch davon träumen könnte, sie im Depot zu haben. Mit wenigen Mausclicks werden zukünftig noch mehr Milliarden sozusagen im Sekundentakt erzeugt werden können. Da kann sich ja jeder selbst ausrechnen, welch unglaublicher Reichtum in der Schweiz da zukünftig entstehen wird, wenn die Finanzquellen in der Eidgenossenschaft viel schneller sprudeln werden wie die Milliarden-Ölquellen in Saudiarabien. Rich Swiss!
😁😁😁😁😁🤣🤣
Ich frage mich wo es noch fähige Leute gibt Viele Jungen sind halt Schönschwätzer oder Blender
Kommt da noch irgendwas? Wenn der CFO sich aus dem Staub macht?
Kein Verlust!
etzt sollten noch die beiden anderen Unfähigen und der VRP gehen, dann könnte ev. der Untergang vermieden werden. Schön wär’s.
Das Heinzlmännchen ist weg.
Jeder Ex-McKinsey, der weg ist ist ein guter Ex-McKinsey.
Unglaublich was für unfähige Nichtsnutze von ehemaligen Traditionsfirmen eingestellt werden. Die verursachen erst ein Chaos und gehen dann nach kurzer Zeit oder werden gegangen. Heinzl tönt ja fast wie Fritzl. E tl von oben so gewollt.
Als Mitarbeiter in Thomas‘ Reich bedaure ich seinen Abschied. Ja, er hatte nie Hemmungen, unbeliebte Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen aber diese Statur ist für einen CRO/CFO auch unabdingbar. Ich habe seine Kompetenz geschätzt und auch aus menschlicher Sicht habe ich ihn schätzen gelernt. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute.
Passt schon, wenn nicht jetzt wann dann wird sich Thommy gedacht haben. Nochmals 5-7 Jahre bügle und dann ab in die wohlverdiente Rente.
Die Frage ist eher was nun Lukas H. durchlebt wenn er am Morgen ratlos in den Spiegel schaut und nicht mehr munkeln kann dass Thommy die Christel ersetzt bei VT
Nach meiner Ansicht wird es voraussichtlich bald zur langerwarteten ultimativen Wirtschaftskrise mit einem Börsencrash kommen
Ich glaube die Kunden sollten sich bewusst sein dass vom an sich garantierten Kundenvermögen von CHF 100000 im schlimmsten Fall nur etwa CHF 50000 ausbezahlt werden, da im Fonds nur wenig Geld zur Verfügung steht.
Ich empfehle deshalb alle Konten bei zweifelhaften Banken wie vermutlich auch der Vontobel so schnell wie möglich zu saldieren, da es bei einem allgemeinen Bankenrun bereits zu spät sein könnte.
Leider möchte IP über uns nicht berichten, doch morgen geht es bei der Migros Bank los. Hiring Freeze und stiller, aber spürbarer Abbau. Wird jedoch aus den Medien rausgehalten, doch wir Mitarbeiter haben endgültig genug und werden es dann eben selbst in die Hand nehmen.
MK hat hier eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben, inklusive mehreren tausend Franken and neuen Massivholzmöbeln für sein Office. Mal sehen wen er als nächstes von der BLKB abwerben und bereichern kann. Egal, wir können uns ja auf der Weihnachtsfeier unterhalten (oh, schon vergessen. Diese findet nicht mehr statt)
An alle Insider und ex-Insider da draussen: Wer mir jetzt noch einen fähiger Manager im Rang eines MD bei Vontobel nennt, bekommt einen Sonderpreis vom Bäcker um die Ecke!
Piero
Sorry… Pietro
Eine Dame die CH mit ihrem Namen alle Ehre macht
Nun möglichst viele 30-jährige einstellen, die mit Mühe einen Bachelor in St. Gallen gemacht haben.
was mich schon lange beschäftigt: wie bloss kommen so versager zu solchen jobs?
Bei der SIX wird doch der CFO Posten frei. Können diese Herren nicht einfach switchen?
Dann weiss man als Investor, beide zu meiden.
Es kommt, wie es kommen musste. Begonnen hat das alles schon vor mehr als 5 Jahren. Als Schwarzer, Studer, Camenzind, Przybilla und Co. die Bank verlassen haben. Seither herrscht Führungslosigkeit und Passivität vom Feinsten. Den Rest des Bankenplatzes freut es. Traurig.
*verlassen mussten… darum ist der Kurs danach 2x hoch
Die Vontobel ist nicht systemrelevant und wird den kommenden Crash nicht überleben. Zu viele durften in den letzten Jahrzehnten ihre Inkompetenz ausleben.
Die Fähigen (Arbeitsmarkt-Resistenten) verlassen peu-a-peu das sinkende Schiff. Die, die bei Vontubbel bleiben, sind entweder A, nicht marktfähig (bekommen nix ausserhalb) und müssen zwangsläufig auf dem havarierenden Dampfer ausharren, oder B, irgendwelche unnützen Nutzniesser und ewiggestrigen Sesselkleber, die nix bewegen, ausser alles kritiklos abnicken und ob ihrer Loyalität dafür auch noch reichlich belohnt werden. In spätestens 3 Jahren heisst es: Aus die Maus…
Verlässt der CFO ein Unternehmen ist das immer bedenklich, und bei Vontobel konnte man ja in den letzten Wochen und Monaten sehr gut erkennen, das es da strategisch und auf der Führungsebene einige Schwierigkeiten gibt. Mal schauen wie schnell man handelt…
Des wird noch lustig Leute!
Wenn der CEO,oder die CEOs
einer Firma keine Ahnung von
Zahlen haben. Das kommt selten gut! Ich habe das schon in einem Staats Betrieb erlebt,der Privatisiert wurde. Keine gute Idee!
Dieser Bank empfehle ich, dass sie sich mit JB zusammentut oder sich verkleinert. Eine Bank dieser Grösse kann nicht gleichzeitig Vermögensverwaltung und Investmentbanking tätigen und sich noch abroad vergrössern. Der Name Vonbobel ist ein sehr guter „ Brand“. Schade, wenn man diesen nicht ausnützte.
Guter Move zu Katar Bank….nach dem Russen-Enteignungsdesaster wird eh kein verbünftiger Investor sein Geld noch nach Europa bringen.
Thomas Anton Heinzl hatte noch nie das Format einer Führungsperson im Banking. Vision eines Erbsenzählers, Ausstrahlung eines Bürofachmanns, Arglist einer Ringelnatter. Schon bei McKinsey wurde er nicht zum Partner gewählt und musste bei UBS AM anheuern … Einmal CFO immer CFO. Entweder man hat die Gene zum CEO oder nicht. TAH TAH TAH