Die Empörung war nicht gespielt. Es ging um die Fifa. Die würde „prozentual nicht mehr als ein Boccia-Club versteuern“, lästerte der Staatssender SRF.
Er wusste auch den Grund: „Weil sie eben als Verein veranlagt wird.“
Die SRG, Betreiberin von SRF, bezahlt noch weniger als ein Boccia-Club: gar nichts.
„Die SRG ist als Service public Unternehmen steuerbefreit“, schreibt der Mediensprecher.
Das macht sich bezahlt. In den letzten drei Jahren hat die SRF über 80 Millionen Franken Gewinn erzielt – und keinen Franken Steuern darauf abliefern müssen.
Das Problem: Die SRG weiss nicht, wohin mit dem vielen Geld. Ihr Eigenkapital steigt unaufhörlich.
Im Jahr 2020 hatte man 402 Millionen Franken. Vier Jahre später bereits 531 Millionen.
Vor drei Wochen verkündete SRG-Chefin Susanne Wille dann, dass damit fertig sei. Bis 2029 wolle man 270 Millionen Franken einsparen.
Heute ist diese Zahl bereits Makulatur. Mit ihrem späten Entscheid, wieder zu UKW zurückzukehren, brummt sich die SRG gewaltige Kosten auf.
Letztes Jahr wurde noch eine UKW-Rückstellung von über 24 Millionen Franken aufgelöst.
Bald wird es teuer. 15 Millionen Franken soll die Rundfunksenderklasse pro Jahr kosten. Hinzu kommen bauliche, juristische und Herstellungskosten hinzu.
Viele Anlagen wurden bereits abgebaut. Die muss man wieder aufbauen. Ausschreibungen verfassen, Baugesuche einreichen.
Aus dem Sparvorhaben von 270 werden so schnell 350 Millionen Franken. Und wenn Einsprachen erfolgen, könnte folgendes eintreten:
Die SRG ist genau dann wieder auf UKW empfänglich, wenn sich DAB komplett durchgesetzt hat, auch in den Fahrzeugen.
Da zeigt die neue SRG-Chefin für einmal Kante – und schon droht ein nächstes Finanzloch.
Wie gross dieses aufgrund des plötzlichen Meinungswechsels wird, dazu herrscht bei der SRG Ratlosigkeit. Keiner weiss, was der UKW-Schwenker total kosten wird.
„Zum jetzigen Zeitpunkt“ sei es nicht möglich, eine Rückstellung für einen zukünftigen UKW-Wiedereinstieg zu bilden.

Klingt fast wie ein Märchen aus der Steuer-Oase: Die Fifa darf sich als „Verein“ tarnen und zahlt weniger als der Boccia-Club von nebenan und SRF, das sich selbst gern als moralische Instanz inszeniert, kassiert Gewinne, die so steuerfrei glänzen wie frisch polierte Goldbarren.
SRF ist so unnötig wie Winterkleider bei Loomit in Pattaya.
Hör mir mit diesen N u l l n u m m e rn
Loomit, Panama Papers und dem Ösi Palfner auf.
Während man der Fifa Vereinsrecht vorwirft, lebt man selbst komfortabel im steuerbefreiten Biotop aus Zwangsgebühren, Sonderstatus und politischer Rückendeckung. Der Unterschied: Die Fifa nennt es Verband das SRF nennt es Service public. Beides wirkt erstaunlich profitabel, solange andere zahlen.
Wo hat sich DAB durchgesetzt?
Es gibt einerseits noch viele DAB Löcher, andererseits viele, die nicht umgerüstet haben.
Ihr bewegt Euch wohl nur im Raum Zürich.
Dass die UKW-Abschaltung nun „richtig ins Geld geht“, ist fast tragikomisch: Jahrelang Gewinne ohne Risiko, jetzt einmal Markt und schon ist das Gejammer gross. Boccia-Clubs kennen dieses Gefühl übrigens bestens. Die zahlen wenigstens selbst.
Den linken Moralaposteln vom Leutschenbach das Geld um die Hälfte kürzen und gut ist.
Service public nennt man das also, wenn man 80 Millionen Gewinn macht und keinen Rappen Steuern zahlt. Selbst der Boccia-Club ist solidarischer.
Nunja, die „Gewinne“ entstehen ja durch Steuern.
Da stellt sich die Frage, weshalb nicht einfach die Steuern, aka Zwangsabgaben, zur Finanzierung dieses „Gewinns“ reduziert werden.
Sagen wir mal, um etwa 135 Fr. jährlich pro Haushalt.
Oh, wait…
#Halbierungsinitiative
@ Marco: Die Aussage hinkt gewaltig: Die SRG wird nicht über Steuern finanziert, sondern über eine klar zweckgebundene Abgabe (Serafe). Wer das mit „Gewinn durch Steuern“ verwechselt, hat entweder das RTVG nie gelesen oder wirft bewusst Nebelkerzen. Kurz: Steuern senken bringt hier gar nichts – die Gebühr bleibt.
Service public nach SRG-Art: 80 Millionen Gewinn, null Steuern und das Ganze als Gemeinwohl verkaufen. Dagegen wirkt selbst der Boccia-Club fast schon staatsbürgerlich.
Ach, das große Leid mit den Serafe-Gebühren… während wir I V – B e z ü g er mit Ergänzungsleistungen gar nichts zahlen müssen. Aber klar, lasst uns alle kollektiv in Tränen ausbrechen – schließlich ist Jammern ja auch eine olympische Disziplin.
Wie entzückend, der selbsternannte Oberlehrer im bequemen Sessel der Nichtstuer. Kein Finger krumm gemacht, aber die große Weisheit gepachtet und natürlich lebt es sich herrlich, wenn andere schuften und man selbst von Ergänzungsleistungen profitiert. Belehrungen verteilen geht eben leichter, wenn man nie selbst die Rechnung zahlt.
Das passiert wenn zuviele Nichtskönner etwas unternehmen. Bin auch ein UKW geschädigter. Autoradio Umbau. Schlechter Empfang. Umstellung auf SWR4. Super. Komme nicht mehr zurück.
SRG zahlt gar nichts – aber die Rechnung kommt trotzdem bei den Gebührenzahlern an.
Am freien Markt wäre der Saftladen innert weniger Jahre Konkurs. Die Hälfte Zwangsgebühten ist immer noch zu viel und den ganzen Staat sollte man gleich mit halbieren.
… dass die wieder auf UKW zurückkommen.
Mein Autoradio muss EssAerrAff-freie Zone bleiben, genau wie mein Wohnzimmer!
UKW wieder einführen zeugt von fehlender Führungkompetenz und null Strategie. Hin und Her macht Taschen leer.
Eigenkapital: Gut hat man es. Man wird es brauchen, sobald die Serafe Zusatzsteuer halbiert ist.
Vereine: Leider differenziert man nicht welche Vereine kommerzielle Unternehmen sind. Im Bereich Sport sind mit Ausnahme vom Turnverein Hinterägeri alle kommerziell unterwegs. Die sollten normal versteuern. Service Public versteuern? Blödsinn. Staattliche Leistungen welche bereits durch Steuern finanziert sind nochmals versteuern? Wieviel Steuern sollen die Primarschulen zahlen?
Einverstanden mit dem SRF-Radio (dieses braucht es nicht mehr), aber nicht einvestanden mit dem Traffic Message Channel (ZMC), welches einfach mit-abgeschaltet wurde. Ohne dieses funktioniert mein Navi nicht mehr richtig.
Stimmt grundsätzlich. Nur stellt sich dann eben auch die Frage, weshalb bspw. auf dem SBB-Billet MWST anfallen. Oder weshalb der Satz auf der Swisscom-Rechnung nicht um 51% gesenkt wird. Etc. etc. Die politisierte Abzocke reicht weit; dreckige Methoden und klebrig wirkende Auftritte von grölenden Gutmenschen ohne Ahnung von irgendwas und abgestandene, bösartig-verwedelnde Argumente ohne Inhalt überall.
Ach du heiliger Buchhalter, das ist kein Gewinn sondern so gesehen überschüssige Zwangsbeiträge.
Die SRG kann sich ihr Programm sonstwohin stecken. Ich bin im Auto auf DLF und SWR umgesattelt und bin sehr zufrieden damit.
Was ich aber wieder will ist das Signal mit den Verkehrsnachrichten, welches durch das Navi ausgewertet werden kann. Dieses wurde nämlich einfach mit abgeschaltet.
Egal was sie tun: ich werde auf jeden Fall ja zu den 200 Franken stimmen. Und wenn die Wokeness, die Geldverschwendung und die parteiische Berichterstattung im Fernsehen nicht aufhört werde ich auch einer Reduktion auf 0 zustimmen.
SRG ist ein Staatsbetrieb – offensichtlich blendet die ideologische Brille das Denken aus.
Es gibt Technologien wo ich noch nie oder kaum Kritik höhrte. Das ist UKW Technologie. Das sind Radiowellen und diese sind nicht sehr Energiereich, ausser man lebt vielleicht gerade neben einem Sendeturm. Aber sonst dürften diese Wellen harmlos sein. Ich habe gehört sie haben etwa 200MHz. Im Vergleich eine Handyantenne ist im 1-6 GHz Bereich. (In Zukunft wollen sie noch höher.) Das diese Handyantennen umstritten sind verstehe ich.
Kosten: CHF 15Mio von etwa 1.5 Millarden ist etwa ein Prozent der Kosten. Ist also nicht sehr viel, für das hundertausende davon profitieren.
Wieso reden immer alle von DAB?
Ich habe die App SRF-Play, lasse darauf DRS1 für das Echo der Zeit abspielen, verbinde mit dem Autoradio und läuft. Das mache ich auch mit ausländischen Sendern so, da trällert in der gesamten Schweiz mein Wunschprogramm.
Aber natürlich, UKW ist erst der Sinn überhaupt ein Autoradio zu haben. Ich kann mir nämlich kein EV leisten, ich besitze vier alte Verbrenner.
Lieber Naturdiesel.
Nicht alle haben dicke „all inclusive“ Mobile-Verträge mit der Telecom. Zudem bringt mir SRF-Play nicht das Verkehrssignal für mein Navi zurück.
Geniesse Deine viel alten Verbrenner und mach doch mal einen Vorschlag, wie ich mein TMC wieder zurück erhalte.
@Schlechter Vorschlag
ja gut das spricht natürlich auch für UKW. Aber wie wäre es mit Navigation vom Handy? Mein Abo ist übrigens bei SALT für 30.-/Mt mit all inclusive. Also quasi gratis mit dabei.
In der CH wo man Kohle ohne Ende hat für die Ukrainer und Afrikaner geht doch zweigleisig UKW und DAB, man gönnt sich ja sonst nichts.
Aber es ginge auch ohne teure Radio-Umrüstung im Auto, das ist mein Punkt.
Mit dieser rechtlichen Konstruktion kann man sich Löhne zuschanzen bis der Doktor kommt. Darum geht es.
Derartige UKW-Fehlleistungen kann sich SRG-Chefin Susanne Wille nur leisten, wegen zu hohen „Gebühren-Einnahmen“.
Jetzt heisst es – SRG-Gebühren müssen „runter“.
Die UKW-Fehlleistungen sind vor der Zeit von Susanne Wille passiert. Sie darf nun diese Misere ausbaden. Wer ist nur auf diese dumme Idee gekommen, UKW abzuschalten, wo doch noch Abertausende von Autos in der Schweiz ohne DAB+ Empfänger im Verkehr sind, Verkehrsmeldungen sind nun mal wichtig. Zumal in Europa noch nicht einmal alle Staaten über DAB+ Empfang verfügen.
Diese SRG geht mir total auf den Sack. Die meinen, sie vertreten die einzige und heilige Wahrheit und seien wohl nur vor Gott Rechenschaft schuldig. Die FIFA kostet mich nichts und der Präsident muss einem nicht sympathisch sein. Diese Staatssender Gebühren sind ein alter Zopf und gehören abgeschafft. Wer will kann dann das SRF über einen Pay TV Kanal abonnieren.
Mit dem von uns zwangsfinanzierten Staatspropaganda Selbstbedienungsladen für DDR2 Apparatschicks auf unsere Kosten.
Nicht CHF 200.– sondern NULL.
Markt spielen lassen.
Jö, ein Troll, den im richtigen Leben keine Sau interessiert, konnte mal wieder ein paar Buchstaben loswerden. Soooo herzig 🙂
Geh mal auf die Suche nach richtigen Argumenten, die tatsächlich vorliegen. Aber solchen Schmarren?
Eine dekadente Prasserei und doch noch steuerbefreiter Gewinn?
Alle die noch wirklich Arbeiten und Steuern bezahlen sind auf dem ultimative Holzweg!
Sonst lassen wir Bürger uns alle zu steuerbefreiten Vereinen umschreiben.
Die Bundesverfassung verspricht uns Freiheit!
Ich höre immer wieder nur „enorme Kosten“. Wie viel sind „enorme Kosten“ (insbesondere da genau diese Kosten zuvor eingespart wurden).
Wo bleibt das Gesetz, dass Service Public
1) nur das macht was der Auftrag ist
2) keinen Gewinn macht
Bei dieser Zuwanderung ist es auch nicht Verwunderlich,wenn der Gewinn steigt und steigt…
Furchtbare Zustände in der linken SRG. Die Verantwortlichen sind zu entlassen!!
Man fühlt sich wirklich total verarscht. 200 Franken sind mehr als genug.
Warum nochmal wird UKW wieder aufgeschalten ?
Wegen einem bevorstehenden Krieg in Europa ?
Tüdeldü Emergency Brodcastsystem
Das Frühwarnsystem hat folgende Raketenstarts registriert, Berechnete Ziele, Zürich, Basel, Genf usw.
Prognostizierter Einschlag 15min (zählt rückwärts)
Have a nice day
Tüdeldü
Dazu bracht man UKW
Gewinn? Lachhaft! Das das sind überhöhte Gebühren!
SRG. Ein von innen nicht reformierbarer linksideologischer Haufen. Die Reduktion auf 200 Fr ist bitter nötig.
Nun schalten sich Sportverbände pro-SRF ein. Schliesslich profitieren auch sie von zwangsabgaben-finanzierten Übertragungen.
Auch viele Schweizer C-Promis und C-Musiker verdanken SRF regelmässige Präsenz.
Und braucht es im Dunnschtig-Jass wirklich teure Stars wie Anastacia? Totale Marktverzerrung und Ausnutzung der zu hohen Einnahmen. Und dann brüstet man sich mit den so ‚gekauften‘ Einschaltquoten.
SRF weigert sich über die RKI Files zu berichten. Die Coronamassnahmen waren primär politisch motiviert in Deutschland, was mit diesen Protokollen bewiesen wird. Und wir in CH haben die Massnahmen an D orientiert.
UBI sagt, diese Einseitigkeit nicht darüber zu berichten, nachdem man vorher täglich einseitig jeden Mist zu Corona breitgeschlagen hat, ist ‚progammrechtswidrig‘. SRF ignoriert dies in seiner Arroganz.
Begründung: Es sei nicht relevant für CH.
Aber wenn ein einzelner AfD Politiker irgend eine Busse kriegt, wird es auf allen Kanälen gebracht.
SRF gehört abgeschafft.
Corona 2019 war 2020. Wir haben inzwischen 2025.
Das würde Euch so passen.
Wir Ungeimpfte werden Euch
wieder und wieder und wieder
an diese Zeit der Schande erinnern!
Gestern hat die SRG sämtliche Sportverbände inkl. Swiss Olympic vor den Werbe-Karren gespannt, damit diese uns vorheulen, wie wenig „Sport“ wir inskünftig sehen werden – insbesondere, wenn die Halbierungsinitiative angenommen wird.
Und heute? Ein Schlag mitten ins Gesicht – erneut ein mehrfacher Millionengewinn (trotz all der horrenden Gehälter bleibt immer noch so viel Gewinn! Fragen sind erlaubt). Wenn auch weniger als früher …
Deshalb?
#noBillag #stopSERAFE
CHF 200.- ist immer noch viel zu viel!