Als die CS längst wankte, liess sich Chef Ulrich Körner ein neues Büro im Hauptsitz am Paradeplatz einrichten.
500 Meter weiter Richtung Hauptbahnhof machte es ihm Manuel Kunzelmann gleich. Beim Chef der Migros Bank war es nicht gleich das ganze Office.
Aber ein nigelnagelneuer Arbeitstisch aus Massivholz. Kosten: Mehrere tausend Franken, wie eine Quelle ausführt.
Den Kratzer habe man kaum gesehen, so die Quelle. „Doch Kunzelmann meinte, dieser lenke ihn vom konzentrierten Arbeiten ab.“

Die Bank bat gestern für eine Antwort um etwas Zeit. Dann sagte sie, Kunzelmann habe „das gleiche Arbeitspult wie alle anderen Mitarbeiter“.
„Es gab bei diversen Möbeln in der Bank Produktemängel, die vom Hersteller im Rahmen von Garantieleistungen behoben wurden.“ Darunter war auch der Tisch des Chefs.
Während der CEO zu Weihnachten einen schönen Arbeitsplatz kriegt, soll er fürs Kader und die Crew einen umfassenden Stellenstopp verfügen.
das stimme nicht, so eine Sprecherin der Migros Bank. „Wir haben keinen Stellenstopp. Im Gegenteil, wir haben konstant rund 35 Stellen ausgeschrieben.“
Kunzelmann frönt dem Möbel-Luxus, die Mannschaft muss mehr rudern – so der Eindruck. Ob dies mit weniger hohen Gewinnen zusammenhängt, wie die Quelle behauptet, wird sich im Februar weisen.
Dann wird jene Tochter des schlingernden Migros-Imperiums ihre Zahlen auf den Tisch legen, die in den letzten Jahren den Retail-Konzern massgeblich über Wasser gehalten hat.
Der CEO würde die Sache anders betrachten. Er habe dafür gesorgt, dass es im herausgeputzten Ableger in der Zürcher Schweizergasse schwere Holzregale gäbe.
Es würden demnach alle von schönem, zweckmässigen Interieur profitieren. Und dann die geplante Kantine im Migros Bank-Backoffice im Norden der Zwingli-Stadt.
Dieses wird gerade für Millionen umgebaut – und zwar so, dass in Zukunft ein italienischer Barista den Mitarbeitern den Kaffee zubereiten würde.
Ausgaben für Dinge, die im Business keine unmittelbare Wirkung erzeugen, dafür die Augen des obersten Chefs zum Glänzen bringen.

Kratzer im Lack/auf der Tischplatte kommt daher, weil dort mitunter gearbeitet wird….
Augenscheinlich wird darauf keinen Wert mehr gelegt….
PS Kunzelmann mit Körner zu vergeleichen hinkt, Körner war einen Kopf grösser als Kunzelmann (also, bevor man ihn köpfte)
Das ist jetzt aber wirklich der Skandal des Jahres! Was erlaubt sich der Mann eigentlich?
Wen ein Kratzer im Tisch davon abhält die Konzentration aufrecht zu halten, der hat wohl noch nie gearbeitet.
Draussen im Lager, am Lastwagen, ja dort finden sich Kratzer und Beulen und Löcher. Dort wird auch gearbeitet – unter Druck – mit Energie und Tatendrang.
„Ein Feuer der edelsten, wie der gemeinsten Leidenschaften erzeugt stets einen Rauch, der die Vernunft der Untertanen verdunkelt.“
In Anlehnung an
Ludwig XIV. (1638 – 1715), genannt der Sonnenkönig
Majestät hatten recht: Ludwig XIV. verdankt die Welt u.a. das Schloss von Versailles sowie die Inspiration Ludgwigs II. von Bayern zu seinen grossartigen Schlössern. Die vermeintliche Verschwendung dürfte eine der besten Investitionen in die Zukunft Bayerns als Fremdenverkehrsziel gewesen sein. Beiden Ludwigs gebühren daher unsere immerwährende Hochachtung und Dankbarkeit. Besser Schlösser bauen, die Jahrhunderte überdauern, als das Geld den Unterthanen belassen, die es eh nur vertrinken würden.
Kunzelmann scheint an äusserst akuter Konzentrationsschwäche zu leiden. Wenn er bereits durch einen Kratzer dysfunktional wird, dann wird es höchste Zeit den Kunzelmann auszuwechseln.
Verwechselt der CEO da eventuell seinen Auftrag? Sollte ihm nicht Jemand sagen dass er bei der Migros ist und nicht bei IKEA? Nicht’s gegen schöne Einrichtung, aber gibt es da nichts wichtigeres zu tun?
Wenn ein CEO als erstes sich sein Büro neu einrichtet, dann müssten da beim Verwaltungsrat ein paar Leuchten los gehen. Aber ich gebe zu, die Bankenwelt funktioniert halt total anderst.
Und Barista Kaffee ist überbewertet. Werden wohl einige Mitarbeiter diesen Luxus mit ihrem Job bezahlen.
Notorischer D u m m s c h w ä t z e r!
Wahrscheinlich muss der Küchentisch zu hause ersetzt werden und dann bietet es sich doch an, den ausrangierten Tisch des Büros gleich in den Privatbesitz zu übernehmen. So spart die Migros zudem noch die Entsorgung. Klassische Win-Win Situation
Nene, das wird nichts – mit den Kratzern im alten Tisch könnte er sich ja gar nicht aufs Essen konzentrieren 😛
Dafür haben ein schönes schweizerisches Wort: es begint mit „L“ und hört mit „öli“ auf.
Man umgebe sich mit Luxus, alles andere ist irrelevant.
„Wenn Sie kein Brot haben können Sie ja Kuchen essen“
Marie Antionette
Bei Kunzelmäuschen gibt es viele Dinge zu hinterfragen. Seine glorreiche Zielvorgabe für das Ende der Strategieperiode konnte er aufrecht laufend unterqueren. Aber jetzt ist ja SMS Flo mit der neuen Strategie beauftragt, alles wird gut..
Wenn dieser Typ bereits von einem Kratzer auf dem Schreibtisch überfordert ist, was macht er dann, wenn ein wirkliches Problem auftaucht? Rennt er dann zum Psychiater? Oder braucht er dann ein Coaching? Oder holt er dann Mc Grinsi? Hätte ich was zu sagen, würde ich ihn sofort entlassen.
Auch die Migrosbank ist so eine altbankener unflexibler Laden, Auslandbezug, abgelehnt.
Jemals eine Betreibung, aber im Rechtsvorschlag, abgelehnt. Das ist eine Bank für eine Urgrossmutter die sterben halt langsam weg, diese unflexiblen Institute die dann noch ein Giralgeldschöpfungsprivileg haben gehören abgeschafft, Geldschöpfungsarbitrage gehört dem Volk damit kann man wunderbar ein Teil des Staates finanzieren…aber nein wir geben es Thijams, Kahns, Rohners und solchen Typen und kämpfen um die Krümmel
Das ist heute eben genau der Typ Mensch der ein Unternehmen führt.
Voller Egomanie, völlig leer von Sozialkompetenz aber sicher x Leadership Seminare besucht. Was lernen die eigentlich dort?
Was die dort lernen? Wie man noch mehr Profite macht – und die Mitarbeiter noch mehr auspressen kann!
Es gibt subjektive und objektive Wahrnehmung, … dazu auch noch empfindliche Menschen, wo die subjektive Wahrnehmung massiv vom ,,durchschnittlichen Normal-Bürger“ eventuell abweicht.
Meiner Erfahrung nach, ab einem gewissen Einkommen/Vermögen (besonders wenn andere dies finanzieren wie bei Politikern und Bankern) verschiebt sich diese Wahrnehmung, besoders deren Selbstwahrnehmung ins was der Otto Normalbürger als A-Loch bezeichnen würde, die abee selber nicht sehen.
Ausnahmen bestätigen die Regel !
Dieser Egozentriker ist bekannt wie ein bunter Hund – alles für sich, Brotkrümmel und Entlassungen für die anderen ☹️☹️!
Der offensichtliche Beweis.
Manuel Kunzelmann nicht belastbar. Lässt sich von einem kleinen Kratzer auf dem Pult irritieren.
CEO Kunzelmann sollte sich stattdessen Gedanken machen, wie sich die Migros Bank aufhübschen könnte, für eine dringende Fusion mit einer dynamischen Retailbank. Das altbackene Banking wird es in spätestens 10 Jahren nicht mehr geben. Die teure Informatik muss schliesslich bei Allen finanziert werden, ob bei Raiffeisen, so auch bei Valiant, Hypo Lenzburg, Clientis und der Regiobank Männedorf etc.
Zustände wie im alten Rom, mit Prunk und Pomp und die unten mussten bluten. Übrigens, der Tisch hatte gar keinen Kratzer, es war nur die Projektion seines Hirns.
Also jetzt mal ernsthaft… den Ersatz eines Bürotischs mit Anstellungs-Stop in Verbindung zu bringen, ist einfach nur lächerlich. Wieviele Stellen könnten denn besetzt werden, wenn dieser Tisch für einmalig ca. CHF 5000 nicht ersetzt würde? Exakt keine. Man kann sich durchaus fragen, wie sinnvoll es ist, wegen eines Kratzers den Tisch zu ersetzen. Das ist primär eine Ressourcenverschwendung und falls der neue Tisch aus Tropenholz ist, eine fragwürdige Anschaffung. Aber das war’s dann auch schon. Totale Non-Story.
Diese 5000 Franken sind ein Monatssalär eines normalen Menschen.
Es sind nicht alle Schächetaler Schreinner, welche ein Scheiss-Tischchen mit 100% Marge für 5000 Franken unter dem Label „Swiss Expensive Thing“ verramschen können.
Der Migrosbank geht es gut, sehr gut scheint es mir!
Erstaunlich was schon kleine Kratzer bewirken. Gedanken sind frei, was da bei grösseren Kratzern geschehen dürfte.
Den einen ist gutes Arbeitsgerät wichtig, den anderen ist schönes Arbeitsgerät wichtig.
Erstere kommen nur wenn sie das bare Minimum brauchen um anständig arbeiten zu können, letztere haben immer etwas zu meckern.
Erstere brauchen ein Fahrzeug mit viel Zuladung, letztere wollen das teuerste Auto mit viel Ausstattung.
Erstere sind froh wenn ihr Bildschirm nicht von der Sonne geblendet wird, letzteren ist der Platz am Sky-Frame im Eckbüro wichtiger.
Ersteren ist der Geschäftsgang wichtig, letzteren ist hauptsächlich dass das Erscheinungsbild wie eine moderne Vape-Marke daherkommt
Dieser Beitrag ist absoluter Schwachsinn. Wer nur kann „Zulieferer“ für solchen Unsinn sein? Wohl ein Insider, der einen Groll hat.
Nein, völlig falsch. Vor allem solche Beiträge sind wichtig, sie helfen, die so genannten Manager richtig einzuschätzen.
Ich möchte dem kein Kratzer ins Auto machen, der würde ja total ausrasten und grad ein neues Auto auf meine Kosten wollen.
…ist wie die gesamte Migros über kurz oder lang ein wahrhaftiger Todeskandidat. Der seit 20 Jahren andauernde, zuerst schleichende Niedergang ist nun in die Todesspirale gekommen. Die Generation Migros ist bereits massiv überaltert; Migros hat definitiv den DDR-Mief nicht abgelegt und wird plötzlich von der Bildfläche (fast) verschwunden sein.
der Kratzer im Tisch ist nichts im Vergleich zur Delle am Kopf.
Vom Gebärsaal in den Schulsaal, dann in den Hörsaal und zuletzt vom veritablen Leben keine Ahnung.
Immerhin gibt Kunzi Gas und probiert es nun mit „seiner“ bei der BLKB grandios gescheiterten Bancassurance-Strategie auch bei der Migrosbank. Dafür ist sein alter Buddy Thomy (ein bekennendes Migroskind mit Bärentatzensucht) gerade der Richtige. Der musste jetzt wirklich seeeehr lange warten, bis sich Kunzi seiner erbarmte und ihm ein Jöbli zuhalten konnte.
Selbst wenn es ein Luxus-Schreibtisch wäre, würde der um 15’000 Franken kosten. Im Vergleich zu den 125 Millionen Verlust, welche alleine Migros Zürich 2024 erlitt, ein Klacks. Und mit Galaxus verschenkt man weiterhin Dutzende Millionen pro Jahr in der fragwürdigen Auslandsexpansion. Darüber sollte man schreiben.