Steht die Schweiz vor einem eisigen Winter? Das ferne Amerika sieht es so.
„Swiss Economy Shrinks Sharply as Tariff Volatility Hits“, vermeldete soeben das grosse CNN-TV.
Nach Trumps Zollhammer von August gings rapide bergab. Die Schweizer Wirtschaft schrumpfte im 3. Quartal um 0,5 Prozent. Schuld war die Pharma mit einem Crash um 8 Prozent.
Novartis und Roche haben sich mit den USA inzwischen geeinigt. Der Preis: Sie kehren der Schweiz den Rücken.
Nicht ganz, aber doch. 550 Stellen weg in Stein im Aargau, im grössten inländischen Novartis-Werk in der Heimat, sprechen eine klare Sprache.
Guy Parmelins „Jahrhundert-Deal“ mit Donald Trump sei Dank. Es kommt vielleicht noch schlimmer. Laut NZZ drohen die USA bereits mit neuen Zöllen.
Im Frühling, für den Fall, dass die Schweiz nicht spurt.

Willkommen im Erpressungs-Modus. Diesen kennen Helvetiens Banken seit 15 Jahren. Neu erlebt ihn die ganze Wirtschaft der helvetischen Handelsnation.
Die Folgen kriegen alle zu spüren. Keine Woche vergeht ohne Massenabbau.
Die seit 1892 gewachsene Stäubli, die unter anderem Textilmaschinen herstellt, musste soeben ihre Produktion in Norditalien unweit der Grenze zum Tessin schliessen.
„Es handelt sich um eine Verlagerung der Produktion in existierende Standorte in Frankreich, welche einen Abbau von 45 Stellen am Standort Carate Brianza zur Folge hat“, bestätigt eine Firmen-Sprecherin eine Story in „Monza Today“.
„Auf die Schweiz hat diese Anpassung keinen Einfluss“, sagt die Stäubli-Frau weiter.

Der Blick meldet heute einen Gross-Abbruch von Migros in Deutschland. Bei der Tochter Delica, die Kaffee und Snacks produziert, sind in diesem Jahr über 70 der 100 Jobs verschwunden.
Ebenfalls heute berichtet die NZZ vom 40 Prozent-Abbau bei Pfizer Schweiz. Der US-Pharma-Gigant habe zwar weniger Leute entlassen als kürzlich in US-Medien berichtet. Dort war die Rede von 230 von total 300 Stellen, die verschwänden.
Doch zieht man den zeitlichen Kreis etwas grösser, hatte Pfizer bis 2024 noch 440 Jobs im Land der hohen Berge.
„Dies bedeutet, dass Pfizer, die jüngsten Massnahmen eingerechnet, innerhalb von eineinhalb Jahren in der Schweiz 170 Stellen gestrichen hat“, macht die NZZ die Rechnung.
„Der Abbau entspricht einer Reduktion von fast 40 Prozent.“ Ein Kahlschlag, den die Novartis mit ihrem Niederreissen eines Drittels der Pillenfabrik im aargauischen Mittelland jetzt übertrifft – zumindest in absoluter Stellenzahl.
Wenn die Banken fiebern, läuft die Schweiz weiter. Erwischt’s hingegen die Pharma, dann kann’s für die Eidgenossen schnell düster werden.

Was es geschlagen hat, scheint zumindest den Stadtzürcher Politikern noch nicht zu dämmern. Sie geben das Geld der Bürger und Firmen weiter aus, als ob das Wirtschaftszentrum für immer und ewig weiter brummen würde.
Allein am November-Abstimmungssonntag gaben die Zürcher Stadtbürger über 500 Millionen frei – für Velobrücken, Billigprämien weit hinauf zum reichen Mittelstand, Schulhäuser und Kinder-Vereine.
Weitere Milliarden an Ausgaben sind in der Pipeline. Die seit 30 Jahren befehlende SP warnt derweil vor einem Takeover durch die Bürgerlichen bei den März-Wahlen.
Man müsse den „Einsatz verdoppeln“, forderte kürzlich die SP-Rennleitung Zürichs Bürger mittels Flyer in die Haushalte auf. „Nur so können wir den Ausverkauf unserer Stadt und die Zunahme gefährlicher Schulwege noch stoppen.“
Wer die „Bonanza“ von Rotgrün finanziert, hat gestern die NZZ aufgezeigt. „Ein kleiner Kreis von Gutverdienern zahlt in Zürich über die Hälfte der Steuern“, so der Titel.
Während ein Fünftel der Steuerpflichtigen „praktisch gar nichts“ abliefere, kämen knapp 9 Prozent der Steuerpflichtigen für über 51 Prozent der Steuereinnahmen der natürlichen Personen auf.

„Weniger als 10 Prozent sorgen also für mehr als die Hälfte der Einnahmen“, zog die NZZ das Fazit. Von der grossen Mittelschicht, die 70 Prozent der Steuerpflichtigen ausmacht, stammten „nur“ gut 47 Prozent.
Zu dieser Mittelschicht, die also unterdurchschnittlich ihren Beitrag zum Ganzen leistet, gehört man bis zu einem steuerbaren Jahres-Einkommen von 150’000 Franken. Das macht im Monat 12’500 Franken – nach allen Abzügen.
Wer sogar 150’000 bis 500’000 Einkommen versteuert, der schultert zum grossen Teil die Milliarden-Ausgaben. Diese Gruppe ist anteilsmässig stark gestiegen – Google sei Dank.
Was aber, wenn Google in Zürich plötzlich nicht mehr floriert? Der Silicon-Valley-Riese liess jüngst zwei für sein Wachstum eingeplante Geschäftshäuser leer. Auf eines davon verzichtet der Tech-Konzern definitiv, meldete der Tages-Anzeiger.

Wow, die Headline ist ja fast länger als der Text.
#inderkürzeliegtdiewürze #gutevorsätzefür2026
Die Schweiz ist und bleibt die Insel der Glückseeligen!
🍀🪄✨🦄💎😍🤩🚀
Das ist leider nicht falsch, auch wenn es wohl sarkastisch gemeint war. Es ist hier in CH nicht so gut wie es sein sollte, nicht mal so gut wie es mal war, Tendenz weiter fallend. Aber immer noch besser als an den meisten anderen Orten dieser im vorschreitenden Zerfall befindlichen Welt.
ja, die Landschaft in der Schweiz ist noch einigermassen herrlich!
Zeit sich neue verlässlicher Handelspartner wie die USA aufzubauen.
Ein ‚r‘ zuviel oder ein ‚e‘ zuwenig?
–> verlässliche oder verlässlichere?
Oder eher zuverlässig statt verlässlich?
Fragen über Fragen…
Hä? Der Artikel scheint zu früh veröffentlich worden zu sein. Ständig kommt irgendwelcher Text dazu.
Das ist «Courant Normal» auf IP. Für ein Redaktionssystem, dass Artikel erst nach Veröffentlichung freischaltet fehlt das Geld (oder Know-How).
Immerhin können wir so Herrn Hässig etwas beim Arbeiten zusehen. Ist doch auch schön!
Was in den USA abgeht, werden unsere 7 Zwerge dann begreifen wenn, nein werden sie nicht.
Wenn man einem Erpresser die Millionen zuschiebt bevor er gesagt hat was er eigentlich will, dann startet man in einer denkbar ungünstigen Verhandlungsposition. Und man darf NEIN sagen. So wie bei der EU. Da darf man auch NEIN sagen.
Anscheinend kam Trumps Rolex vom Zuger Konkursamt und war nur wahrscheinlich echt. Schade.
Die Hartnäckigkeit, mit welcher uns Herr Palfner hier tagtäglich sein „Wissen“ aufdrängt, ist beängstigend…
ja, Palfner, zu dir Besserschisser darf man auch NEIN sagen!
Hätte deine Mutter mal besser gleich gemacht …
@pirmin…aber im gegensatz zu dir kennt er seine mutter…
Vielleicht ist ja auch Schweden gemeint!
Die meisten Amerikaner kennen ausserhalb ihres eigenen Landes etwas – Schweden und die Schweiz wird regelmässig verwechselt. Der taumelnde Riese reisst mit, was er kann. Amerikas Niedergang wird sich beschleunigt fortsetzen. Einige Firmen in der Schweiz trifft es hart.
Ein Umbau auf eine möglichst Non-US-related Wirtschaft hilft das Handelsbilanzdefizit zu reduzieren und die künftigen aufstrebenden Märkte zu bearbeiten.
Man sollte möglichst weit weg und unabhängig sein, wenn der Riese dann fällt. Und das wird er!
Richtig
Nur: viele Schweizer glauben, NYC sei die Hauptstadt des Staates New York, oder Los Angeles die Hauptstadt von Kalifornien. Beides Staaten, die hinsichtlich Wirtschaftsleistung grösser sind als die Schweiz.
Blödsinn. Zumindest CNN kennt doch Switzerland.
Besserer Handelspartner EU.
Ist die EU ein Handelspartner? Schweizer Unternehmen handeln mit solventen Unternehmen in EU-Staaten. Dafür muss die Schweiz Hunderte Mio. an Schutzgeldern bezahlen („Kohäsion“).
dann scheint ja die eu das kleinere übel zu sein…
Dies ist Trump’s Taktik. So wird jeder Schwächere – und das sind alle europäische Regierungen, Länder und Unternehmen – ausgenommen und in Unsicherheit geführt. Was für ein Schurke, nicht wahr? Und da gibts noch „Patrioten“, die ihn verherrlichen. Verrückte Welt!
Und weil in der Schweiz Leute en masse entlassen werden brauchen wir unbedingt noch mehr Zuwanderung, vor allem Leute mit null Berufserfahrung und einem Master in irgendetwas. Die ersten Grenzgänger werden in Genf bereits entlassen und unser Superminister Jans will von Kontingenten und andern Massnahmen nichts wissen.
Die Linken schädigen unseren Staat nach Strich und Faden und da finden sich immer noch Bürger und Steuerzahler, die diese Sozialisten und Kommunisten noch wählen. Die Bildung sollte auch in der CH verstärkt werden. Immer mehr einfache Gemüter wählen einfach Politiker nach dem Aussehen, statt nach dem Können.
das ist fast so als würden sich zwei Glashausbesetzer über Steine unterhalten!
Wäre man doch neutral geblieben, dann hätte man sich jeglicher Machtpolitik der Riesen entziehen können, aber mit den sieben überaus unqualifizierten Oberbeamten und den noch überaus mehr unqaulifizierten Diätenzieher im Parlament und der Verwaltung gibt es nur den Absturz in die sozialistische Verelendung. Wohl bekomms.
Es können halt nicht alle Genies und Besserwisser sein wir sie. Würde mich wundern, was sie so geleistet haben?
Trump hasst die Erfolgreichen. Nur er darf erfolgreich sein. Erfolgreiche, aber Schwächere, werden zerquetscht.
Deshalb hasst er die Schweiz. Wir sollten das verinnerlichen und die Konsequenzen daraus ziehen.
Diese ganze Jobabbau Hysterie in der Schweiz und Deutschland dient nur dazu, günstig Arbeitsplätze abzubauen, in Billiglohnländer zu verlegen und den Profit zu steigern. Zoll und Trump sind bloss die Ausreden dazu, wie vorher Ukrainekrieg und angeblicher Fachkräftemangel.
Wer einmal dem Erpresser nachgibt, wird immer wieder erpresst. Kennt SVP-Parmelin diese Binsenweisheit nicht? Und selbst wenn keine weiteren Erpressungen folgen würden, wäre der „Deal“ grottenschlecht für die Schweiz.
Es wird Zeit, dass dieser unsägliche Sender CNN endlich verschwindet. Zumindest sollte man CNN nicht als Basis eines seriösen Artikels nutzen.
im aagauischen Mittelland … ja falsch. Stein liegt am Rhein. Im Fricktal um genau zu sein. Das hat mit dem Mittelland nichts zu tun. Unlucky guess oder für IP current normal.
Die Stellen und damit auch die Leute die abwandern, werden dann kompensiert mit Leuten die Herr Jans und die Sozis mit ihrem grünen Anhang so gerne haben. Dadurch werden die Steuereinnahmen fehlen und die Sozialausgaben und Kriminalität werden steigen. Die Gesellschaft wird gespalten, durch eine religiöse Vielfalt, die uns leider nicht zusammenbringen wird. Vielleicht werden wir aber selber zu Flüchtlingen, wenn die Europäer meinen, sie müssen Russland den Krieg erklären.
Ja, kurz vor Weihnachten 2025 merken die Schweizer, dass sie sich besser um sich selbst und ihr Land Sorgen machen und kümmern sollten, als die Fahnen von fremden Staaten schwenken und sich in deren Konflikte involvieren sollten.
Die Schweiz ist schon länger nicht mehr reich, sondern lebt von ihrer Substanz und auf Pump. Aber seltsamerweise liegen ein paar Milliarden für Entwicklungshilfe und die Ukraine immer noch drin – das Kreditlimit ist noch nicht voll ausgeschöpft.
Eine vorausschauende Politik (ich weiss, heutzutage ein Widerspruch in sich, es geht nur um die nächste Wiederwahl) würde priorisieren.
Und ein Containment des Faschistischen Imperialismus im Osten Europas hat klar Priorität gegenüber einer „Demokratieförderung“ in einem weit entfernten Land. Der Nutzen eines Containment für das eigene Land ist ungleich höher!
Gleichzeitig würde eine vorausschauende Politik sich weder einem Handelspartner unterwerfen noch einen anderen überheblich verkünden, was er machen und lassen soll.
Aber eben – das wäre dann Politik und nicht Ämtlijagd.
Wo sind den die SVP Jünger die Trump in den Himmel gelobt haben als das beste was der Schweiz passieren kann? SVP und SP sind halt realitätsferne idelogische Extremisten. Eidgenossen jetzt gilt es zu diversifizieren den Amerika ist die nächsten 3 Jahre bestimmt nicht unser Freund!
Die USA war noch nie ein Freund der Schweiz. Die drücken ihre Interessen seit jeher rücksichtslos durch. Aber wenn halt die meisten Schweizer Politiker Donald Trump ständig beleidigen und beschimpfen, müssen wir uns nicht wundern, dass er auf die Schweiz keine Rücksicht nimmt. Im übrigen macht Donald Trump vieles richtig: Eindämmung der illegalen Einwanderung, stop der Finanzierung von NGO,s, Abkehr vom Klimablödsinn etc. Und er versucht wenigstens, anders als der Grossteil der Schweizer und EU Politiker, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
@Klartext ihr Absatz ist peinlich defensiv. Die USA ignorieren die Schweiz nicht wegen „Trump-Beleidigungen“, sondern weil wir machtpolitisch irrelevant sind. Trump hat Migration nicht gelöst, sondern Chaos verwaltet. NGO-Stopps sind billiger Applaus, Klimaleugnung ökonomische Dummheit. Und sein angeblicher Ukraine-Friedenswille bedeutet: Aggressor belohnen, Opfer opfern. Das ist kein Realismus, das ist Feigheit mit falschem Stolz. Aber hej wer dem Schulhof-Rüpel applaudiert,weil er Ordnung verspricht, wundert sich später, warum er selbst dran ist und von ihm verdroschen wird. Stockholmsyndrom
diversifikation heisst die lösung für das problem: die schweiz braucht neue und mehr handelspartner, dann ist man auch nicht mehr so erpressbar durch die zwei grossen.
Ganz Europa, ganz Asien und die ganzen BRICS-Staaten sollten für die kleine Schweiz wohl knapp reichen. Kein Mensch braucht die USA.
Und was genau soll gehandelt werden?
das ist einfach, lieber ok: qualitätsprodukte mit hoher marge, zb pharma, biotech, feinmechanik, etc. produkte, welche beispielsweise patentgeschützt sind; oder produkte mit dem gewissen etwas. für den weltweiten massenmarkt zu produzieren aus der schweiz heraus macht hingegen keinen sinn, irgendwer kann das immer günstiger.
fazit: die schweiz muss dinge produzieren welche besser sind als die der konkurrenz, weil die konkurrenz ist in der regel günstiger.
dumm nur, dass sich nur wenige volkswirtschaften unsere teuren produkte leisten können…
Nun, das sind ja eben genau die Spezialitäten- und Nischenprodukte, deren Entwicklung und Herstellung jetzt ins nahe und ferne Ausland verlagert werden, und wie erwähnt; zu künftig tieferen Gestehungskosten.
Es fehlen die Fähigkeit zur Selbstversorgung in allen Bereichen und Freihandelsabkommen. Zwei Verfehlungen, die sich bei der leichten Erholung nach den 90er Jahren bereits in den Nullerjahren glasklar abzeichneten, in einer hauptsächlich gesellschaftspolitisch verpeilten Agenda aber gezielt ausser Acht gelassen wurden.
Stein liegt im Fricktal, nicht im „aargauischen Mittelland“. Der Rest des Artikels ist von ähnlicher Präzision …
Wer die Muppetshow USA noch ernst nimmt,hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Möglichst schnell und viel Distanz gewinnen, um nicht mitunterzugehen.
Die Yankees sollten sich schämen, ein befreundetest Land wie die edle Schweiz so zu bedrohen und kaputt zu machen mit Verlust von vielen Jobs.
Möchte den Aufschrei sehen, wenn die Eidgenossen das den Trumpisten und Amerika antun würden…?? – Aber wir sind viel zu lieb und nett (leider).
Medialer Negativismus: emotional wirksam, aber analytisch unscharf. Nicht Information steht im Zentrum, sondern Steuerung von Stimmung. Man kennt das langsam. Die Frage ist einfach, ob wir so aus Sicht einer möglichen Erkenntnis überhaupt noch weiterkommen oder nur noch auf mediale Mausefallen herein tappen: Reiz – Reaktion. Mir wäre adäquat aufbereitete Information lieber! Noch während der ursprünglichen 31 % Zölle wurde klar, dass diese nicht die gesamte Wirtschaft treffen, sondern nur Teile von ihr. Trumps Zölle sind ein Machtinstrument und Versprechen immer nur temporär, checksch, Mann..!?
Hatte seine Stabschefin vielleicht doch recht, als sie sagte, Trump benehme sich wie ein Alkoholiker…?
Die USA sind seit Trump kein verlässlicher Partner mehr mit ihrer erpresserischen Art. Zudem: Mit irgendwelchen kulturfremden Despoten Länder der BRICS-Staaten lässt sich zudem auch nicht so gut wirtschaften – die schauen ja auch nur für sich selbst und diktieren dann noch ihre Ideologie.
Deshalb Fazit: Annäherung mit der Europäischen Union, unserem mit Abstand grössten Handelspartner. Eine starker Binnenmarkt mit 400M Konsumenten in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum würde viel Unsicherheit wegnehmen. Zudem sind wir kulturell gesehen Brüder im Geiste.
Sorry SVP, traurig für euch aber wahr
So what? CNN als Lautsprecher der Dems hat die besten Zeiten längst hinter sich. Völlig irrelevanter Kanal.
Wir stehen alleine da. Wenn wir uns überall abschotten möchten. Unsere Neutralität extremst restriktiv auslegen. Nirgends partizipieren wollen. Unseren eigenen Brei köcherln. Dann, ja genau dann, müssen wir uns ja nicht wundern. Nur soviel: EWR-Staaten und EU-Staaten bekamen von Anfang an 15% Zollzuschläge, alle unter dem Schirm der EU. Da wird auch nichts gerüttelt, weil die USA die Macht der EU fürchtet. Wir können als kleines Land aber nichts bewegen.
Wir sollte mit Demokratien in einer Wertegemeinschaft partizipieren, wo Verträge und Partnerschaften noch was bedeuten. Bilaterale III – JA
Nur keine Panik: die USA sind bald weg vom Fenster
„Empires first go to meaningless wars, then economically decline, then become politically corrupt, then the end starts without noticing, then become irrelevant right before collapsing. In that order most of the time.“
Spannend, Quelle?
Das aktuelle/alte Modell ist nicht mehr tragfähig. Die Welt hat sich massiv verändert, es muss ein neues Modell her. Es muss eine neue nationale Strategie her, wie auch eine umorientierung und anpassung an die neuen Gegebenheiten.
USA und EU sind erpresser! Man sollte/muss veruschen mit ihnen auszukommen, hart verahandeln, aber die Beziehungen zu anderen Regionen massiv auf- & ausbauen, z.B. der BRICS.
Da sehr schwere Zeiten auf Europa zukommen, muss eine öffentliche Debatte über den neuen Kurs stattfinden, alle Ideen und Vorschläge einfließen die der ganzen CH nützt und nicht nur ein paar.
Mitten in Europa und doch nicht dabei – schon das widerspricht jeglicher Logik, Vernunft und Weitsicht. Dieses sture Verhalten kommt uns nun je länger desto mehr sehr teuer zu stehen. Es ist schlichtweg Dummheit. Die Schweiz soll ein aktiver Teil werden, nur so ist auch ein für die Schweiz positives Europa möglich, nur so kann man mitlenken und Negatives beeinflussen bzw. umkehren. Schliesslich sind wir ja die beste Demokratie Europas – oder will das etwa jemand hier bestreiten? Wir müssen unsere Ideen einbringen – durch aktives Mitmachen.
jöh, wie allertreudoofst! Welches Land dort ist denn nicht pleite? Irre, so ein denkfreies Gebabbel 😶🌫️
Joe Biden ist an allem schuld.
🤔 Arbeitslosigkeit steigt, Exporte sinken, Staatsquote steigt (z.B. Stadt Zürich säuft sich nüchtern mit dem Geld, das andere verdienen), da müsste der Franken zum USD nachgeben … (Btw this ain’t no advice! I’m a terrible investor, yours USB)
Überall in der Welt (besonders in USA) bezahlen die Gutverdienenden den Sozialstaat. Wenn der Geldsegen abnimmt, muss halt gespart werden. Privat habe ich auch keine Schuldenbremse und ich kaufe mir auch kein neues Liegevelo, wenn ich entlassen wurde. Ich kenne kein einziges Beispiel, wo Links-Grün den Staat nicht über längere Zeit ruiniert hat. Was bleibt sind grüne Velostrassen, unterirdische Luxusparkplätze für Velos und Velotunnels, wo niemand fährt , weil das Geld für Velos fehlt. Danke Brandner, Mauch & Co!
Was man bezüglich Wirtschaft aus Amerika hört, ist die Lage dort wesentlich schlimmer. Aber die Presse lenkt die Leute gerne ab, in dem man lieber von anderen Ländern berichtet, wo es auch nicht so rund läuft.
Dass Prognosen immer heikel sind, ist bekannt. Besonders, wenn sie die Zukunft betreffen…
20 Jahre schlechte Wirtschaftspolitik. Nun ist das Resultat da. Selber schuld.
Das Problem sind nicht die USAnier, sondern wir.
Wir stellen für die Novartis keinen Schweizer ein, nein, einen Vasant. US-Amerikaner. Laurent Freixe, Morten Wierod, Colm Kelleher, Mario Greco, Wolfgang Wienand, Hanneke Faber, Nicolas Bos…….
Die NZZ meldete gestern (s.o.), wer wieviel ans Steueraufkommen der Wirtschaftskapitale beiträgt. Voller Bewunderung gickert Daniel Fritzsche über die Nettigkeit der SP-Oberbürgermeisterin betreffs Dankesbriefchen an die Reichen. Herablassend diskutiert er die Beiträge der Unterschicht. 8.6% bezahlen 51,4%. 20% liefern 1,3% (!). 70% erbringen den Rest.
Die Steuerzahler-Parade zeigt jedoch, dass die «Organisatoren» der Arbeit vom Arbeitsergebnis unverschämt anmassend viel für sich selber abzweigen, den Arbeitenden aber unverfroren wenig geben.
Die SP verdankt den Verteilfrevel persönlich.
Der SVP hofft, dass Herr Trump neue Zölle gegen die Schweiz verhängt. Brwo.
Und wo ist die EU ein Principal und die Schweiz ein Vasall? Und wo der Unterwerfungsvertrag? Was CNN und die NZZ und IP hier beschreibt ist Principal-Autoritarismus und de facto Unterwerfung durch Zoll-Nöte. Der Rest ist Lobby-Politik und Kampangne.