Sabine Keller-Busse wäre gerne Sergio Ermottis Nachfolgerin auf dem UBS-CEO-Thron geworden. Doch das Vorhaben scheint zu missglücken.
Zu viel lief im 2025 schief. Zuerst mit den Hunderten von Dollar-Derivate-Opfern in Keller-Busses Schweizer Private Banking, an dem auch ihr Erzrivale Iqbal Khan seinen Anteil hat.
Jetzt mit einer grossen, internen Reorganisation, die überraschende Führungsschwächen bei der „ewigen“ Keller-Busse zutage fördert.

Die Spitzenfrau, die seit Urzeiten zur Konzernleitung der UBS gehört, hatte vor anderthalb Jahren ihr ganzes Backoffice zweigeteilt.
Mit den Produkten und Vertriebskanälen betraute sie Kaja Bertoli, eine Ex-McKinsey-Praktikantin, die ihre ganze Karriere im Hinterteil der Grossbank gemacht hatte.

Zum Chef der verbleibenden Teile des alten Operating Offices kürte Keller-Busse sodann Andreas Künzler, genannt Kuenzler. Der wurde dann auch noch Mitglied der Geschäftsleitung von Keller-Busses UBS Schweiz.
Jetzt sind beide Hochgezogenen bereits wieder abgesetzt. Im Keller-Busses Grossumbau per nächstes Jahr, der in diesen Tagen verkündet wird, fehlen sowohl Bertoli als auch Künzler.

Was aus ihnen wird, weiss keiner. Das ganze Backoffice, das Chefin Keller-Busse gerade erst vor anderthalb Jahren gesplittet und umgepflügt hatte, wird wieder eins.
Zurück strukturiert zu einer einzigen Einheit.
Geleitet wird Keller-Busses wiedervereinigtes Back Office weder von Bertoli noch Künzler, sondern von einem Manager namens Pieter Brouwer.

Der war die letzten Jahre sowohl für Khans Global Wealth Management als auch für Keller-Busses Schweiz-Geschäft zuständig.
Als „Technology“-Spitzenmann.
Einmal den ganzen Operations-Bereich auf den Kopf gestellt, um nach nicht einmal 20 Monaten wieder beim alten Setup zu enden:
Keller-Busses Führungsstil gerät durch das Debakel ins Visier von Kritikern. Sie spiele mit ihren engsten Gefolgsleuten herum, lautet deren Tenor.
UBS Manager sind grundsätzlich 2. Wahl. Wer arbeitet schon gerne in einer Organisation, wo man 100% die Kontrolle über die eigene Karriere verliert. Das sind keine Macher – alles nur Verwalter und Schafe. Meine bester Tag bei UBS, nach 30 Jahren, war der letzte Arbeisltstag. Heute, selbständig, erfolgreich und entspannt. Der Dank geht an all meine heutigen Kunden (Ex-UBS Kunden).
Ihre Geschichte ist ein starkes Beispiel dafür, dass ein vermeintlich „sicherer“ Karriereweg nicht immer der erfüllendste ist und dass unternehmerische Freiheit oft mehr Zufriedenheit bringt als Statussymbole im Konzern.
Herzliche Gratulation!
Ermotti hatte seine Fusballer-Karriere an den Nagel gehängt (und damit auf viel Geld verzichtet) um der UBS zu dienen.
Sein Motto: „Libere 14 Millione als Fussepilze!“
Was? 30 Jahre haben Sie gebraucht, bis Sie endlich gemerkt haben, dass die UBS ein Saftladen ist?
Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit?
30 Jahre lang, Höbele, Zuckerblasen, gute Zeit mit hinterhältigen Nichtskönnern verbringen und gute Miene zum bösen Spiel machen, ohne Krank zu werden. Gratuliere!
30 Jahre Mitgegangen und Mitgehangen – bis zum Abgang.
Grossartig! Im Hinterteil der Grossbank! Ja, genau so läuft das imLand der Mastdarmtouristen!
Typisch deutsche Tugenden eben.
Bei Haessig mit seinen unterentwickelten sprachlichen Faehigkeiten weiss ich nie ob solche Wortspiele Absicht sind.
Ich vermute eher nicht.
Danke für die Analyse, Thomas Hohl selten passt ein Name so perfekt zum Inhalt.
Ob Absicht oder nicht, immerhin bleibst du konsequent: Hohl in der Form, hohl im Ton.
Bei dir ist die Pointe schon im Pseudonym versteckt – schade, dass du’s selbst nicht merkst.
Die G r o s s m ä u l e r und Heissluft- Bläser aus dem grossen Kanton können sich eben sehr gut verkaufen.
Die hat es auch bei der Migros und Swiss RE
Und die tölpenhaften jedoch narzisstischen Schweizer Personalfritzen (heute auch schon zuviele invasive Arten) und -tanten fallen immer noch darauf herein.
Die sind überall, auch auf diesem Blog.
Stöhlker lässt grüssen.
Genau. Im Gegensatz zu den Schweizer, die deshalb die Jobs ja auch nicht bekommen. Merken Sie was?
Die Schweizer Mänätscherlis haben ihre Können ja eindrucksvoll bei der Swissair, Erb Konkurs, Blattmann, Neuweiler AG. Und der bankrotten Signa Gruppe gleich noch hunderte Millionen hinterhergeworfen! Alles ganz grosse Leistungsausweise von Schweizern. Man kann es selbst nicht besser, aber zeigt auf die Deutschen.
Geht zum Arzt und lasst Euren Komplex behandeln!
Entscheidung wer wo welche Aufgaben und Position übernimmt treffen immer die Führungsvorgesetzten – nie die Personalfritzen.
Soviel Klarheit muss sein.
Gummihälse aus Schland unter sich.
Ich durfte KB vor vielen Jahren anlässlich eines CS internen Frauenförderungskürsli kennenlernen. Sie war mir damals schon unsympathisch. Woher sie stammt, ist meiner Meinung nach, nicht von Bedeutung.
Der typische Schweizer Reflex und Komplex. Sie können einem einfach nur Leid tun.
Die deutsche Muppet Show..
Man könnte meinen, die Schweiz sei ein Land voller Banken, voller Finanztradition, voller Talente. Doch wenn man bei UBS nachschaut, findet man vor allem McKinsey-Absolventen, internationale Importware und die persönlichen Favoriten von Sabine Keller-Busse.
Wie die NZZ neulich dargelegt hat, tragen die Banken nur 3.7% zum BIP dieses Landes bei, Tendenz abnehmend.
Daher ist es unglaublich, mit welcher Arroganz und Anspruchshaltung der Finanzsektor auftritt, insbesondere die UBS, gegenüber unserer Landesregierung und wichtigeren Branchen (Industrie, Bausektor, Gesundheitswesen, Detailhandel, Rohstoffhandel).
Und ja, nur Topshots und Cracks wohin man schaut, es scheint so als ob ausserhalb der Banken nur Trottel herumlaufen.
SKB RAUS (aus dem Land)
Schlangen stehen man höre und staune: Grössere Cash – Beträge werden vom Konto abgehoben, nun es gibt ein Problem: UBS – Schalter – wir müssen es bestellen ….
Alle Beschäftigten verstehen, wie das Dreigestirn, bestehend aus Bildung, Justiz und Politik das Geldsystem nicht. Sergio Ermotti, siehe Vollgeldinitiative, kann wie alle Beteiligten, kognitiv nicht verkraften, dass Geld mit einem Buchungssatz als Gegenwert der Beschaffung und Leistung aus dem Nichts entsteht, und als Liquidität für den Leistungsaustausch (Wirtschaft) verwendet wird. Die Mittelherkunft für die Geldquelle als Passiv einzuordnen, die Organisation als eigenständiges Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt zu etablieren, muss von geistig Behinderten
durchgesetzt worden sein?
Wo sind die Schweizer Köpfe?: Gibt es wirklich keine fähigen Manager im eigenen Land? Oder werden sie schlicht übersehen, weil sie nicht im richtigen Netzwerk tanzen?
Das 1×1 kann doch jeder, bedenken Sie 100te Firmen an die Wand zu fahren um 100 mio. zu bekommen, ich machs für 1 Stutz!
Tja, wo sind sie, wenn sie gebraucht werden? Warum machen sie sich nicht bemerkbar, wenn die Chance da ist?
In diesen Jobs braucht man sehr gute Kommunikationsfähigkeiten und muss präsent sein. Wenn jemand bereits bei der Auswahl „übersehen“ wird, kann er/sie keine ausreichende Präsenz erzeugen. Dann sind es einfach schon die falschen Kandidaten. Das sind Schönwettersegler, die beim ersten Sturm Probleme bekommen. Solche Leute kam man auf der Brücke nicht gebrauchen.
Es ist eine bekannte Tatsache: die Kommunikation- und Konfliktfähigkeiten vieler Schweizer Kandidaten sind zu übersichtlich.
Das Fazit: UBS verkauft sich als Schweizer Institution, aber die Schweizer Manager scheinen bestenfalls Statisten. Die Bühne gehört den Importen und den McKinsey-Gspusis – bis die Regisseurin wieder Lust auf einen neuen Akt hat.
Für eine Bank, die sich gerne als Schweizer Flaggschiff präsentiert, wirkt es grotesk, wenn die Führungsetage aussieht wie ein globaler Berater-Club ohne lokale Wurzeln.
Die UBS ist doch geziert mit nur den besten Talenten. Sie müssen doch – Ackermann lässt grüssen – auch entsprechend hoch bezahlt werden. Denn jeder Abgang ist doch ein „kapitaler“Verlust. Banker leben sowieso in einer anderen Welt!
„Hut ab vor Ösi Palfner alias Panama Papers heute beim RAV-Berater, statt wieder als selbsternannter Finanzguru auf Inside Paradeplatz zu dozieren. So sieht sinnvoller Einsatz endlich mal aus.“
Hören Sie mir mit diesen
geistigen Tieffliegern auf !
Duennbrett Bohrer…..
Wo genau ist das Hinterteil der Bank, in welchem Kaja Beroli residierte?
Toni Saller – aka pseudo Brasil-Spezialist – er weilt gerade im Mekka der Hinterteile…
Frau KB kommt mir vor, wie ein verwöhntes Kind, das vor lauter Spielsachen eines ums andere gelangweilt in die Ecke wirft. Bezahlen tun wir’s, die Bankkunden.
Klare Botschaft: alle sind nur geduldet, und eigentlich überflüssig, und ersetzbar sowieso.
Nur – wohin dann?
Weiber-Quoten-Herrschaft und -Filz… immer das Gleiche. Und diese importierte SKB ist sowieso jeden Beweis ihrer Fähigkeit schuldig geblieben.
Die smarte Deutsche Sabine Keller – Busse ist reif für den vorzeitigen
Ruhestand. Die Dame ist überfordert mit der Leitung der UBS AG, Schweiz.
Smart?
Wenn Smart A-Kriechen ist, dann ja.
Die UBS steht für mich vor zwei grossen Herausforderungen: Überhöhte Kostenbasis führt zu überteuerten/ineffizienten Produkten (vgl. beispielsweise die 3a Lösungen verschiedener Anbieter, gilt aber auch bei anderen Produkten) und keine ausreichende IT Kompetenz auf der obersten Konzernebene (die nötig wäre, um Systeme zu harmonisieren und entschlacken = mögliche Kostenersparnis)
UBS steht vor einer zentralen Herausforderung: einem vollständigen Mangel an Verständnis dafür, was Banking überhaupt bedeutet. Es braucht Mitarbeiter, die tatsächlich 1 + 1 zusammenzählen können, ohne dafür eine Taskforce mit 100 Personen, 500 Versionen derselben PowerPoint und 300 Meetings mit “bi-weekly” Projekt-Calls zu benötigen.
Willkommen an Bord, Pieter.
Sind wir gespannt, was die gute Kaja als nächstes erhält – Head Strategy, Head Contact Center, Head PCM – so was von hochgepusht diese Frau. Dabei hat sie kaum irgendein spezifisches Wissen und vor allem ist sie total brocken und uninspirierend (ihre Townhalls …). Ich hoffe sie kommt mal am Boden an und nimmt ihre besten Freundinnen gleich mit – aka Hardings oder Pfisters dieser Welt.
Alle diese High-Flyer Frauen haben eines gemeinsam: Null Inhalt, viele Slides und ganz viel warme Luft. Die Karriereleiter raufkatapultiert nur aufgrund Frau zu sein. Der Seiler hat natürlich seine Female Quoten einhalten können. Wie lange wird diesem Trauerspiel noch zugeschaut?
Die UBS wird derzeit von führungsschwachen Selbstdarstellern regiert. Es ist an der Zeit, dass der Schweizer Pass und der Offiziersrang wieder Pflicht werden in diesem Laden. Ein fähiger Mann muss ran um den Augiasstall auszumisten und diese unsägliche Bonus und heisse Luft Kultur zu eliminieren. Nur ehrliches „Swiss Banking“ mit Anlageberatung, Hypothekar- und Firmenkundengeschäft sowie Handel in Aktien, Obligationen, Devisen und meinetwegen Commodities in Chicago bringt langfristig und nachhaltig Erfolg.
Wie verlief die Militärkarriere von Ermotti?? Könnte es sein, dass er bei der Kompanie Brieftauben den Rang eines „Pöstlers“ inne hatte??
Meinen Sie die Schweizer Militärhierarchie, die die UBS 1998 und 2008 in die Krise getrieben hat?
Was die Schweizer Banken brauchen, ist, dass Universitäten wie St. Gallen aufhören, die Kunst der PowerPoint-Präsentation zu lehren und sich stattdessen auf das Bankgeschäft konzentrieren.
CH-Pass genügt nicht… Gibt viele aus dem grossen Kanton, die diesen (unverdient) besitzen, nebst dem braunen Büchlein aus dem grossen Kanton.
Wiederhole mich immer wieder aber aus meiner aktiven Scheissmilitärzeit (1983 – 1996) kenne ich nichts unfähigeres als schweizer Offiziere insbesondere Bankfritzen.
„…Kaja Bertoli, eine Ex-McKinsey-Praktikantin, die ihre ganze Karriere im Hinterteil der Grossbank…“ – will heissen im Arsch?
EU Leute allenthalben. Alle bringen ihre Buddies mit und in Positionen. Der Applaus bei allen zukünfigen Aktionen ist gesichert.
Keiner ist sicher bei der UBS. Aus Angst tun Mitarbeiter alles.
In defens of S.K-B
In schwierigen Zeiten wird die Wahl von Führungskräften schwierig. Grund: Aufgaben-Probleme&Lösungen-Menschen sind in einer opaken Situationen aufeinander abzustimmen.
Erfahrung hilft hier nicht weiter, Erprobung ist angesagt. Das gilt für Technik-Organisation- und Personal.
Nicolas Pott? Bist Du es? Oder Du Klein-Sabine? Neu ein Mann?
Ist mir sowas von Egal. Hauptsache der Kurs steigt und die Dividende wird erhöht. Das wie, wer, warum, wieso istg mir sowas von Egal
gefallen ?
Das kommt davon, wenn man zu viele MDs hat. Die müssen ihre eigene Wichtigkeit unter Beweis stellen, in dem sie alle vier Wochen alles neu machen — immer vor und zurück. Statt dass man “den Maschinenraum”, den man ständig zusammenkürzt, mal arbeiten lässt, belastet man ihn auch noch zusätzlich mit den Egospielchen der “Führung”.
Man könnte gut und gern 50% der MDs entlassen, ohne dass weniger Arbeit erledigt werden würde. Vermutlich würde das die Effizienz massiv steigern, weil “der Maschinenraum” nicht mehr mit der Ego-Bürokratie belastet wird, sondern endlich mal seinen Job machen kann.
Gross-Sabine ist die einzige die es geschafft hat das Schweizer Geschäft der UBS an die Wand zu fahren. Ein Geschäft das dank den (noch) vielem Schweizer Fussvolk richtig Schweizerisch funktioniert. Nicht mal Axel hat es hingekriegt, das an die Wand zu fahren. Jener Axel der es aber schaffte die CS zu beerdigen…
Grade nach wenigen Tagen Abwesenheit wieder auf IP reingeschaut. Heute ist doch Freitag:
Wo bleibt das Interview mit dem Geiger Hans???
Brauch dringend das Wort zum Wochenende. Ich muss meinen Trading-Plan für die Weihnachtswoche aufstellen und ohne seine Kommentare bin ich verloren.
Ich hoffe ERNSTHAFT es geht ihm gut!
Aaaaah das Video erschien ja gestern shcon, am Donnerstag. Klar, ist ja meistens so. Hätte besser scheiuen sollen. Hach ich werde wohl senil.
Der Herr Künzler scheint gerade vom Zahnarzt gekommen zu sein. Für die weitere Karriere ev. post-UBS wäre es ratsam, noch ein bisschen fotogenes Lächeln zu üben.
Alle Beschäftigten verstehen, wie das Dreigestirn, bestehend aus Bildung, Justiz und Politik das Geldsystem nicht. Leicht erkennbar, das Geld entsteht mit einem Buchungssatz als Gegenwert der Beschaffung und Leistung aus dem Nichts und wird als Liquidität für den Leistungsaustausch (Wirtschaft) verwendet. Die Mittelherkunft für die Banken (gesetzliche Geldquelle) als Passiv einzuordnen, die Organisation als eigenständiges Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt (intermediäre Funktion) zu etablieren, muss längst hinterfragt werden und korrekt (Gemeinschaftsfunktion) organisiert werden.
Solche Szenen zu beschreiben passt Luki von Herzen, das gibt eine Menge Klicks und macht ihn reich.