Am 28. Dezember sind im Kosovo wieder Wahlen. Am liebsten würden die Schweizer Politiker dies gleich wieder vergessen.
Sie sind zufrieden, dass wir mit den Kosovaren ausgezeichnete Fussballspieler haben, die den Ruf des Schweizer Fussballs retten.
Aber in der Schweiz leben 250’000 Kosovaren, mehrheitlich Albaner, die in der Baubranche oder der Gastronomie ausgezeichnete Dienste leisten.
Kosovaren gelten als zuverlässig auch dann, wenn sie wilde jugendliche Autofahrer unter sich haben, die manchmal auch zu Schlägereien neigen. Es ist nicht einfach.
Kosovaren sind ein Teil der Schweiz seit 2008, als der Staat Kosovo gegründete wurde. Er ist im kommenden Jahr 25 Jahre alt, ganz im Gegenteil der Schweiz, die auf eine über 700-jährige Geschichte zurückblicken kann.
Die Schweiz hat eine besondere Verantwortung für den Kosovo, wo neben den Albanern eine serbische Minderheit wohnt, die eigene Rechte verlangt.
Die USA, gemeinsam mit der EU, halten ihren Schutzschild über das junge Land. Deutschland allein zahlt über 3 Milliarden jährlich zur Stabilisierung vom Kosovo.
Die Schweiz ist im Rahmen der KFOR Friedenstruppen, einer semi-militärischen Einheit, mit 50 Millionen Franken im Jahr dabei.
Seit 2008. Ziel: Stabilisierung. Gesamtaufwand bis jetzt: Über eine Milliarde Franken.
Nicht inbegriffen sind die Leistungen der Entwicklungshilfe DEZA, die nach dem Jugoslawienkrieg, der auf dem Überfall von US-Truppen beruhte, den Wiederaufbau des Landes fördert.
Ja, der Kosovo ist mit 1,67 Millionen Einwohnern etwa so gross wie der Kanton Zürich.
Was wurde bisher erreicht? Wenig.
Unter Führung von Staatspräsident Kurti hat der Kosovo heute eine kommunistische Regierung. Die Beitrittsverhandlungen mit der EU ziehen sich in die Länge.
Das grosse innenpolitische Theater, wo es zu keinen echten Mehrheiten gekommen ist, dauert an.
Die KFOR mit Schweizer Unterstützung patrouilliert durch die Strassen von Pristina. Das ist alles.
Die Wirtschaftskrise dauert an, weshalb es viele Kosovaren vorziehen, in der Schweiz zu leben. Sie können damit auch ihre Familien zuhause unterstützen.
Die Schweiz stützt einen Staat, der bisher nicht funktioniert. Dort ist die Energie teuer, die Serviceleistungen sind noch teurer, und es fehlt an Jobs für die Menschen.
Alle sprechen von dubiosen Netzwerken, Stromhändlern und Mittelsmännern, die dazu beitragen, dass die Preise hoch bleiben.
Öffentliche Aufträge werden nach Prinzipien vergeben, die fragwürdiger sind als jene in Graubünden.
Kurti ist früher gegen all das Sturm gelaufen, hat dann aber irgendwie den Antrieb verloren, etwas zu ändern.
Deshalb warten viele auf die Wahlen vom 28. Dezember. Ob sich etwas ändert im Osten der Schweiz? Nur Optimisten können es annehmen.
Wir finanzieren seit Jahren den Kosovo wie einen Schweizer Staatsbetrieb und wer hier die AHV braucht, muss offenbar Lotto spielen, damit genug übrigbleibt.
Immerhin reicht es noch für die Gehälter für Cassis und Jans.
Eine Milliarde in den Kosovo gepumpt für die eigene AHV fehlt angeblich das Geld. Logik deluxe: Fremde reich beschenken, Einheimische a u s b l u t e n lassen.
Schweizer Politiker halt..die meisten mit Ausländischen Wurzeln…
Milliarden ins Ausland, AHV leer: Wer dachte, Großzügigkeit zahlt sich aus, hat wohl die Rechnung ohne die eigenen Politiker gemacht.
Ein PR-Zampano, der Diktatoren schminkt und Kleinanleger in den Ruin lobbyiert, schreibt jetzt als Kosovo-Experte über gute Regierungsführung. Das ist, als würde ein Brandstifter Feuerwehrnormen kritisieren. Die eigentliche Satire ist nicht sein Artikel, sondern dass ihn überhaupt noch jemand ernst nimmt. Die einzige „fragwürdige Vergabe“ hier ist die seiner Plattform.
Fremde kriegen Milliarden, die AHV nur leere Versprechungen bei so viel Talent für Geldverbrennen braucht man keinen F e i n d im Ausland.
Mit Steuergelder versuchen gutes Tun – eine Kunst die heute Viele gerne pflegen.
Stopp der grenzenlosen Kräfte-Verschwendung.
Köstlich!
Wünsche allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest
Das Bündner System ist alles andere als köstlich.
Entweder liegen die Saubermann-Ideologien falsch, die in unserem Bundesparlament ins Gesetz geschrieben werden, oder der operierende Mensch ist normal.
Wirf einen Fünfliber.
Am schlimmsten ist noch immer das Beamtenkartell in den Kantonen. Im Bund wissen die meisten, was sie tun.
Naja, aber die Walliser toppen sie sicher nicht! 😉
„Besondere Verantwortung für den Kosovo“ klingt edel, bis man merkt, dass bei uns die Gefängnisse zu 80 % mit Kosovaren gefüllt sind. Moralische Großmannssucht trifft auf Realität: Wer wirklich Verantwortung tragen wollte, müsste zuerst vor der eigenen Haustür anfangen.
Die Schweiz fühlt sich moralisch verpflichtet zum Kosovo während bei uns 80 % der Gefängnisse mit Kosovaren gefüllt sind. Verantwortung fängt offenbar immer woanders an.
Das ist wahr und ganz widerlich
Linke Politik halt …weisch
Könnt ihr bitte aufhören, diese
b i l d u n g s f e r n e Zielgruppe zu bedienen!
Hört auf, eure Energie und Geld an eine Bevölkerungsgruppe zu verschwenden, die Bildung komplett ignoriert.
Die Schweizer Firmen sind Froh, wenn sie billige Ungebildete Arbeiter aus dem Kosovo bekommen!Fach-Personal wie es so schön heisst!
Laut Statistik sind Personen aus dem Kosovo in Schweizer Gefängnissen überproportional vertreten.
Was glaubt KJS eigentlich wie hier in der Schweiz die Aufträge und die Stellen vergeben werden. Von Kosovaren an Kosovaren, was denn sonst. Selbst in Graubünden ist es so, sobald einer von den Auto-Posern eine Hierarchie höher gerutscht ist, zählt dieses Prinzip. 250’000 sind nicht hier weil sie so fleissig sind und tschüttelen können. Noch naiver geht es einfach nicht.
Wann rechnet der Bund damit, dass die noch zusätzlich offenen COVID‑Kredite in Höhe von hunderten Millionen Franken vollständig zurückgezahlt sind?
Es leben ca. 400/- bis 500/- Menschen aus Ex-Jugoslawien in der Schweiz. Die Meisten davon sind gut integriert und gehören zur Schweiz. Sie leisten enorm viel und Viele sind sehr fleissig. Ob jetzt der KOSOVO alles richtig macht, in unserem Sinne, ist das Problem von da unten. Ueberall wo auf dieser Welt öffentliche Aufträge vergeben werden, gibt es negative Beispiele. Das ist kein Problem von Graubünden. Bern lebt es ja vor, mit Verschleudern von öffentlichem Geld; nehmt die mal zuerst in die Kritik auf, bevor ihr ins Ausland schaut. Beispiel: 700 Mio für externe Berater.
Ob jetzt der Kosovo alles richtig macht, ist das Problem von da unten. Natürlich, warum sollte man sich jemals um externe Korruption kümmern, wenn man schön bequem die Hände in der Schweiz in Unschuld wäscht! Problem verschoben, Verantwortung abgeschoben klassisches „nicht mein Problem“ – Manöver.
Bern verschleudert 700 Mio für externe Berater, nehmt die mal zuerst in die Kritik. Ach, die alte Leier: Erstmal die Anderen kritisieren, dann schauen wir auf uns selbst. Klar, nur dass dieses „erst die anderen, dann wir“ nicht gerade das beste Argument ist es ist eher die Einladung, endlich mal Verantwortung zu übernehmen.
Der Text versucht, ein bisschen Stolz auf Integration und Fleiß zu zeigen, vermischt das aber mit billigem Ablenkungsmanöver und ein bisschen Länder-Bashing. Giftig genug: Wenn Sie schon Kritik üben, dann bitte sauber, nicht nach dem Motto „Schaut mal, die Anderen machen’s schlimmer“.
@Clarissa: also im KT. GR, haben Lehrabgänger über 50 % ausländische Namen. Das ist Fakt. Hat nicht mit stolz auf Integration zu tun. Mit Länder-Bashing hat das nichts zu tun. Wir müssen uns nicht immer einmischen in andere Kulturen und dessen gesellschaftlicher Umsetzung. Zuerst mal Finger auf die eigenen Missstände legen, bevor man sich, wie in diesem Falle, den Kosovo, vornimmt.
@Marcello: sie verwechseln was, Bern sind wir, das ist unser Stall, die Anderen sind die, die im Kosovo die Geschicke verantworten. Bevor wir, wie Sie sagen, die Anderen kritisieren, dann definieren Sie mir mal, wer dann die Anderen sind.
@Christos: es gibt Länder, die Zuwendungen als normal empfinden, es gibt offensichtliche Korruption oder aber auch die versteckte Korruption. Wir müssen uns nicht als Weltpolizisten aufspielen, und dabei vergessen wir aber, dass bei uns doch auch in dieser Hinsicht nicht immer alles rund läuft.
Genug ist genug
@ Spartco: Versteckte Korruption? Ach, wir sind Profis darin – aber Hauptsache, wir spielen nicht Weltpolizei. Zum Glück gibt’s kosovarische Patrioten, die von der Tribüne aus schimpfen und uns zeigen, wie man richtig sauber bleibt. Wie schön, dass jemand von außen den Durchblick hat!
@ „Spartaco“: Es ist schon bemerkenswert, wie jemand, der bei jeder Gelegenheit den Kosovo als moralischen Maßstab auspackt, hier ständig den Oberlehrer spielt. Vielleicht wäre es sinnvoller, erst mal dort aufzuräumen, bevor man uns erklärt, wie wir unsere Realität zu deuten haben.
@ „Spartaco“ (Kosovare)
Sie scheinen da etwas durcheinanderzubringen. Wir sind Bern, hier ist unser Stall. Und wenn ich von den Anderen spreche, dann meine ich jene, die im Kosovo Verantwortung tragen nicht jemanden, der sich hier in der Schweiz zum Oberlehrer aufschwingt.
Bevor Sie also grossspurig behaupten, wir würden „die Anderen“ kritisieren, erklären Sie mir doch zuerst, weshalb Sie sich überhaupt angesprochen fühlen. Oder gehören Sie zu denen, die überall mitreden wollen, aber nie klar sagen können, wo sie selbst stehen?
Dabei sind die überaus großzügigen Invalidenrenten nicht mitgerechnet.
Milliarden fürs Ausland, inkluxise für Cassis-Spezi, Ehrenmann Selinski, funktioniert ohne Volksabstimmung innert Tagen, und das während Jahren.
Auf die Auszahlung der 13ten AHV, gewonnene Wahl vor Jahren, dürfen wir noch ein ganzes, zusätzliches Jahr warten. Auszahlung Dezember 2026.
Danke nochmals dafür, den alt- und neu Bundesräten, die sich eine Jahresrente von über CHF 240’000.– genehmigen für ihren Brandbrief an uns, wir sollen gefälligst auf diese 13te AHV verzichten.
Verar….n können wir uns auch selbst.
Unsere Kriminellen Politiker!
Deutsche Luxuskarossen und Kanun gelten ihnen als Statussymbol Bildung und Respekt vor Frauen offenbar als Fremdwörter.
Wer Deutsche Luxuskarossen haben muss hat Minderwertigkeitskomplexe ..haben viele Zugewanderte!
„Kosovaren gelten als zuverlässig“
Hahah seltenst so köstlich gelacht. Zudem sind die meisten Kosovaren richtige Machotypen, die eine Frau nur als Stück Fleisch sehen.
Zuverlässig im I V – Renten abkassieren, mehr nicht.
5. Abschitt: „Ganz im Gegenteil der Schweiz“…. Was ist denn das für ein Satz? Es muss doch heissen, „Ganz im Gegenteil (oder Gegensatz) ZUR Schweiz“. Herr Stöhlker, jetzt haben Sie sich gestern beschwert, dass die Schweizer kein Hochdeutsch mehr können. Hat das etwas abgefärbt?
Geschätzte Yvonne,
weil Sie fleissig kommentieren, will ich kurz antworten. Ja, fast alle Schweizer Medien sind sprachlich verwahrlost. Dies liegt meist daran, dass die Schreibenden, wie ich auch, zu wenig Zeit haben, richtig Korrektur zu lesen. Dass es auch mir passiert, tut mir leid und ich entschuldige mich dafür. Ich kann Ihnen nicht einmal zusagen, dass es künftig besser wird. Meine Empfehlung: Verstehen Sie den Sinn des Ganzen, was geschrieben wird.
Die Schweiz hat eine besondere Verantwortung für den Kosovo, wo neben den Albanern eine serbische Minderheit wohnt, die eigene Rechte verlangt.
Wieso? Das wird uns eingeredet Ein Land, dass nach 25 Jahren immer noch nicht fähig ist, sich selber zu verwalten, ist kein Land.
Man sollte alle Zahlungen an dieses Konstrukt sofort beenden. Es ist wie in manchen Länder von Afrika. Jahrzehnte haben wir Hilfsgelder geleistet und NICHTS hat sich verbessert.
In 25 Jahren 1 Milliarde in den Kosovo. In etwa 3 Jahren über 5 Milliarden in die Ukraine. Und unsere AHV?
Die SVP verlangt die Prüfung einer generellen Aufhebung des Status S und fordert, diesen nur noch Personen zu gewähren, die tatsächlich aus aktiven Kriegsgebieten stammen.
Die SVP fordert, den Status S nicht über den 4. März 2027 hinaus zu verlängern.
Es wird eine strikte Arbeitspflicht für erwerbsfähige Personen gefordert. Wer nach 12 Monaten keiner Erwerbstätigkeit nachgeht, soll laut SVP auf Nothilfe zurückgestuft werden. Der Statu S überfordert kleine Gemeinden kritisiert. Die SVP kritisiert Auslandsreisen in die Ukraine durch Personen mit Schutzstatus S und fordert ein Verbot.
Wenn ich mir Abstimmungen wie No‑Billag, AHV Plus oder das Grundeinkommen anschaue, frage ich mich manchmal, warum so viele Menschen gegen Dinge stimmen, die ihnen selbst helfen könnten. Resultat: Ukraine, Bankenrettung, Kürzungen 2. Säule und Überfremdung.
Da habe ich das richtige gemacht, die Schweiz verlassen. Ich mag diese Volksgruppe nicht und Ihre Neigung zum Angeben mit Autos. Da wo ich nun bin, gibt es diese Gruppen nicht. Wem das Umfeld nicht mehr passt, kann es nicht ändern, aber verlassen – habe ich gut gemacht und NIE bereut – Danke Schicksal (in meinen eigenen Händen liegend9
Warum muss die Schweiz diese Mafia überhaupt unterstützen?
Als Vorbereitung für die Unterwerfung unter die EU passt die Schweiz sich schon einmal den dortigen Sitten und Gebräuche an. Geld wie Konfetti in der Welt verteilen, finanziert von der einheimischen Bevölkerung, die leider weniger großzügig bedacht wird.
Unglaublich, diese Geldverschenkungen durch unsere Politiker. Sparen? Scheint in Bundesbern noch nie gehört worden sein. Man steht Kosovo endlich auf eigenen Beinen? Cassis gehört abgewählt.