Brady Dougan leitet die Credit Suisse seit 7 Jahren. Unter seiner Führung ist die Bank amerikanisch, Investmentbank-lastig und Bonus-getrieben geworden.
Heute gibt Dougan ein weiteres Mal eine Kostprobe seines einzigartigen Könnens. Für 2013 erhielt der Konzernlenker des Finanzmultis 25 Prozent mehr.
Dougans Gesamtvergütung schoss um 2 Millionen auf 9,8 Millionen hoch. Das entspricht einem Sprung um 25 Prozent.
Der Rest der Bank muss sich vergleichsweise mit Krümel begnügen. Der gesamte Bonuspool der CS stieg von 3,4 auf 3,6 Milliarden. Das entspricht einem Plus von 6 Prozent.
Dougan kriegt fast gleichviel wie Gegenspieler Sergio Ermotti von der UBS. Während dieser die Bank auf einen neuen Kurs geführt hat, tauchen bei der CS immer mehr Altlasten auf.
Diese fallen nicht wie bei Ermotti zum grössten Teil in die Ära der Vorgänger, sondern gehen auf das Konto von Dougan.
Die CS musste vor wenigen Tagen einen Rekord-Ablass von 900 Millionen Dollar vermelden. Ihre Investmentbank unter damaliger Leitung von Dougan hatte in den USA den Subprime-Hypotheken-Verkauf gepusht.
Heute gibt die Bank eine weitere Rückstellung von über 400 Millionen für den US-Steuerstreit bekannt. Damit rechnet die CS nun mit mehr als 700 Millionen Busse für die Bereinigung dieser Altlast.
Die Verantwortung trage das Private Banking und die Rechtsabteilung, nicht Dougan, heisst es bei der Bank. Dieser räume auf.
Bei Dougan kommen immer mehr Fehler aus seiner Vergangenheit zum Vorschein. Nach den Grundsätzen der CS, die für Top-Leistungen viel zahlen will, müssten sich diese bei Dougan rächen.
Genau das passiert nicht. Brady Dougan hat in seiner CS-Zeit bereits weit über Hundert Millionen Franken an Löhnen und Boni einkassiert.
Der Amerikaner ist zum Inbegriff des modernen Manager-Raubritters in der Finanzindustrie geworden. Was Vasella für die Schweiz, ist Dougan fürs Banking: Ein CEO, der schamlos zulangt.
Dougan kann das, weil er über eine einzigartige Hausmacht verfügt. Über ihm sitzt Präsident Urs Rohner, der zuvor zwei Jahre lang unter Dougan Konzernanwalt war.
Rohner spielt immer noch die Rolle des verständigen, netten Advokats. Er zeigt keinerlei Zähne, was die Beschränkung von Dougans Entschädigung angeht. Er agiert, als wäre er ein Untergebener des CEOs.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_middle“]
Das zeigt sich bei Rohners eigenen Bezügen. Diese sind von 5,2 auf 4,9 Millionen gesunken.
Das ist inkonsistent. Bei Dougans Plus verweist die CS auf die besseren Resultate im 2013 im Vergleich zum Vorjahr. Bei Rohner, der ebenso für die Gesamtleistung verantwortlich ist, gibt’s weniger.
Rohners Vergütung sei Abbild der Langfrist-Entwicklung der Bank; dies im Unterschied zu jener von Dougan, die das operative Jahresresultat im Zentrum habe, heisst es bei der CS.
Dass sich Dougan weiter ohne mit den Wimpern zu zucken am Vermögen der Bank bedient, kommt in einem weiteren Punkt zum Vorschein.
Um seinen Plan, immer noch mehr für sich herauszuholen, beständig umzusetzen, musste Dougan eine Hausmacht aufbauen. Diese soll ihn vor Kritik und einer möglichen Absetzung bewahren.
Das hat Dougan in seinen 7 Jahren meisterhaft geschafft; und zwar mit jenem Mittel, das er wie kaum ein Zweiter beherrscht: dem Verteilen von Bonusgeldern.
Die Vergütung der sogenannten Risk Takers – das sind 500 Trader und andere Topleute mit besonders hohem Einsatz hauptsächlich im Investment Banking der CS – ist deutlich gestiegen.
Der Bonus für dies exklusive Gruppe unter den 46’000 CS-Mitarbeitern – 2010 waren es noch 50’000 – erhielt für 2013 einen Bonus von insgesamt 1,1 Milliarden, ein Plus um gut 10 Prozent.
Damit hat Dougan die perfekte Futterpyramide installiert. Dougan als Krösus kriegte einen Viertel mehr, seine Vasallen im Investment Banking kamen auf einen Zehntel mehr, für den Rest der Crew blieben gut 5 Prozent.
Zwei Fragen stellen sich: Hat Dougan vielleicht doch irgendeine Leistung vollbracht, die das viele Geld zulasten der Eigentümer der Bank rechtfertigt?
Falls nein: Wer gebietet dem Treiben Einhalt?
Das beste Instrument, um die Leistung eines CEOs zu messen, ist der Aktienpreis. Fünf Jahre sind ein fairer Zeitrahmen für eine Einschätzung.
Vom 2. April 2009 bis gestern Abend verloren die CS-Titel 26 Prozent. Die UBS-Aktie steigerte sich im gleichen Zeitraum um 58 Prozent.
Die negative Entwicklung bei der CS unter Brady Dougan hat mit der Leistung nach der Finanzkrise zu tun. Damals, im Frühling 2009, lagen viele Konkurrenten am Boden.
Die CS hingegen kam verhältnismässig unbeschadet durch den Sturm. Sie ging mit geblähten Segeln an den Start zum nächsten Rennen. Dann verlor sie nicht nur ihren Vorsprung, sondern wurde links liegengelassen.
Stoppen kann Dougan nur einer: Urs Rohner. Doch der hat offenbar Angst, sich mit seinem CEO anzulegen.
Lieber zeichnet Rohner neue Rechtskleider für die Bank und beruft Verwaltungsräte mit klingenden Namen.
Dass er vor allem eine Personalie lösen sollte, will Rohner nicht einsehen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Abstimmung auf Pupoll.ch dem neue Umfrageportal der Schweiz.
Stimme jetzt ab!
Frage:
Wieso staerkt der Credit Suisse VR dem CEO, Brady Dougan, den Ruecken? -
Warum ist eigentlich einer CEO, der in die USA fliegt, sich dort vor dem Kongress herumdrückt und dann seine eigenen Mitarbeiter in die Pfanne haut?
Warum hat man den denn überhaupt wieder einreisen lassen?
ach ja… und wo bezahlt der Herr eigentlich seine Steuern?
-
naja, das längere Warten ohne Anwort beweisst wohl, dass das auch niemand so recht weiss.
Im Ernst:
sich anstössig zu Verhalten ist nicht strafbar und würde ein Einreiseverbot nicht rechtfertigen.Aber der Verwaltungsrat sollte sich überlegen, ob man solche Leute braucht. Nutzen und Kosten geraten aus den Gleichgewicht. Die CREDIT-SUISSE Mitarbeiter sind zunehmend frustriert und die Frage ist, wie lange sich das eine Firma leisten kann. Es lässt sich ja kaum noch vor den Kunden verheimlichen.
Und der gute Brady macht bei seinen Auftritten auch nicht den Eindruck, als könnte er sich spontan entschliessen, Vergnügungssteuer für sein Verbleiben hier zu bezahlen.
-
-
Koennte noch eng werden.
Es lohnt sich einen Blick in den aktuellen Geachaeftsbericht der CS zu werfen.
Derzeit hat die CS 2.3 Milliarden CHF Ruecklagen gebildet fuer ausstehende Streitigkeien wie
Hypothekenstreit USA Teil 2, CDS Ausfallversicherung EU, Libor, Devisenkursabsprachen Schweiz und EU, Insidergeschaefte in Deuschland.
In diesem Geschaeftsbericht lassen die Hausjuristen durchblicken, dass moeglicherweise weitere 2.4 Milliarden Ruechstelleungen erforderlich sind.
Auf 3 Jahre verteilt waeren das 800 Mill CHF pro Jahr zusaetzlich.
Optimistischerweise kommen 300 000 000 CHF aus den Einnahmen daher muss die CS 500 Mill CHF pro Jahr zusaetzlich einsparen.Vielleicht kann man nochmals 3000 Mitarbeiter entlassen, macht pro Jahr 1000. Sind nochmals 150 000 000 CHF. Bleiben ca. 350 Millionen CHF, die man in der Gesamtlohnsumme einsparen muesste. Sind bei 46000 Mitarbeiter ca 8000 CHF. Nun kann man zwar den Bonus kuerzen und billigere Mitarbeiter einstellen. Aber in der Schweiz bringt man die Loehne nicht 8000 CHF pro Jahr runter Also bleibt eigentlich nur eine Verlagerung der Arbeitsplaetze ins Ausland (Polen und Indien).
thanks to the amerikanischen ib jungs!
Falls das nicht gelingt und das Eigenkapital der CS zu stark sinkt, greift die Wandelanleihe aus Saudiarabien und Katar (Quatar Holding und Olayen Group halten zusammen ca 12.5 % der Aktien und zusaetzliche eine Wandelanleihe) , und das Fremdkapital wird in Eigenkapital umgewandelt. Maximal haetten dann diese beiden Investoren dann etwas mehr als 37% Anteile an der CS.
Wieso bekommt dann die GL zumindest teilweise mehr Bonus? Ganz einfach, seine flexible Verguetungen messen sich an dem Kerngewinn und nicht am ausgewiesenen Gewinn. das heisst es werden nicht vorhersehbare ,negative Einfluesse aus das Ergebnis herausgerechnet. Interessant, sind denn die dauerstrafzahlungem der cs nicht vorhersehbar? Der ehemalige Chef des Investmentbankings sollte schon ungefaehr wissen, was noch alles kommt.
Katar ist auch in die Medien geraten, weil ihm auf den Baustellen der Fussball WM moderne Sklaverei vorgeworfen wird. Soviel dazu was man in diesem Land von fairen Umgang mit Arbeitnehmern haelt.
Bei der naechsten aktionaersversammlung werden die ueberissenen Boni von den institutionellen investoren, darunter auch der Katar Holding wieder durchgewunken, trotz Proteste aus der Schweiz.
Vermutlich deshalb, weil man in der derzeitigen GL den besten Garanten sieht, Misslichkeiten bei der CS auf Kosten der Mitarbeiter wieder aus der Welt zu schaffenDer Fehler liegt im Bonussystem, das risikoaffines Verhalten der GL belohnt. Das ist eine Wette auf die Zukunft, klappt es und man wird nicht erwischt, gibts den Bonus wegen der der Gewinne das die Bank erwirtschafftet hat. Klappt es nicht oder man wird erwischt und haftbar gemacht, ist das auch kein Problem, dann werden die Strafen bezahlt, die Strafzahlungen als nicht bonusrelevent betrachtet, da unvorhersehbar, und das Geld bei den Mitarbeitern abgezwckt. Dazu braucht man nur jemanden der diese Strategie in der Firma impementiert.
So, jetzt hoffe ich dass Ich das richtig verstanden habe. Falls ich falsch liege, bitte ich dies zu entschuldigen.
-
Ausgezeichnete Analyse. Prägnante Kurz-Diagnose eines durch und durch kranken Systems mit kranken Unternehmungen. Wen wunderts, bei so vielen Kurpfuschern! Die Verwaltungsräte sind zu Gegenseitigebonus- durchwinkerundzuschiebergremien verkommen.
-
Perfekte Analyse. Nur ein Punkt fehlt: Man holt sich das Geld auch bei den Kunden. Z.B. mit Programmen wie Bonviva. Nomen est omen – nur leider fürs Management, nicht für die Kunden. Einer der Haupterfolge für Bonviva war die zwangsweise Einführung für Mitarbeiter. Das hat zwar ungeheure admin. Kosten verursacht, aber irgendjemand hat seine ‚Marktziele‘ damit sicher erreicht…
-
-
Vieleicht kommt das ja noch.
Es scheint, als waere die CS wieder mal ins Visier der Behoerden geraten. Diesmal wegen Verletzung des Bankgeheimnisses bei illegalen Absprachen zwischen den Banken bezueglich der Devisenkurse. Offenbar wurden Informationen ausgetauscht, welcher Kunde welche und wieviel Devisen ordered. Es sind mehrere Banken davon betroffen. Die Sonntagszeitung berichtet dass die CS schon vorsorglich mit den Aufsichtsbehoerden kooperiert.
Verletzung des Bankgeheimnisses in der Schweiz, da reagieren viele allergisch. Teuer wird wenn sich die amerikanische Boerseaufsicht einschaltet.
-
Was haben wir für ein Glück! Stellt euch mal vor, Dougan hätte eine Busse von 1,8 Mrd verursacht. Dann hätten wir ihm wahrscheinlich sogar 20mio gezahlt. So gesehen sind wir doch noch glimpflich davon gekommen!
-
-
Ich habe vor einiger die most admired bank verlassen und das war eine wahre Wohltat!
Meine ehemaligen Kollegen tun mir nur noch leid, dass sie nicht mehr den Mut aufbringen, diesen Schritt zu tun.
Innerhalb von 10 Jahren hat es die CS geschafft, vom einmals beliebtesten Arbeitgeber der Schweiz zur anerkanntesten Wursttruppe in Corporate Switzerland zu werden.
-
Die meisten Kunden schauen leider da nicht hin.
Ich hab dieses arrogante Verhalten der CS einmal erlebt und mir seither nur noch EIN Ziel gesetzt, nämlich, das ganze Cash für meine Hypothek zu verdienen und der CS auf den Tisch zu legen. Gedacht, getan! Seither geht es bei mir geschäftlich nur noch bergauf. Ich möchte so wenig wie möglich mit dieser Gattung von Menschen zu tun haben. Wenn jeder wirklich handeln würde, könnten diese Leute ihr schmutziges Spiel gar nicht durchziehen.
-
-
Herr Dougan,
Da ihr Gehalt (nicht Verdienst) nicht durch herausragende Leistungen (Bussen, Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit) zu rechtfertigen ist, nehme ich an, dass es sich um Schmerzensgeld handelt für all die Pöbeleien, die Sie in diesem und anderen Foren über ich ergehen lassen müssen.
Gratistipp: Wenn Sie ein anständiges Gehalt erhielten, gäbe es keine Pöbeleien, Sie hätten keine Schmerzen und bräuchten somit auch keine solch grosse Beute.
Nebenbei: Sie müssen bis zum 4. Januar arbeiten, bis Sie in einem Jahr gleich viel verdienen wie ich als studierter und gut qualifizierter Mitarbeiter, der noch keine Millionenbusse verursacht hat (1. und 2. Januar sind frei …) -
Offensichtlich hat der VR keine Ahnung was in dem Laden läuft. Wie kann ein CEO 25% mehr verdienen wenn er gkeichzeitig allen anderen den Bonus kürzt, Sozialleistungen abbaut, Büros abwertet, Kantinengeld streicht, von allen anderen Sparsamkeit verlangt, bei jedem Projekt jeden Franken umdrehen lässt …?
Es gibt nur eine Erklärung: hat BD gegen jeden im VR etwas sehr peinliches in der Hand, womit er immer höhere Bezüge durchdrücken kann??? Man kann nur hoffen, dass ein Sebastian Thrun mit wissenschaftlich-nüchterem Blick aufräumen wird!
-
ich glaub fast Onkel Grübel sollte es wieder richten
-
Ganau:
„Grübel, grübel und studier, wie geht’s wohl nur weiter hier…?“
Sorry, aber das ist etwas gar viel verlangt von einem einfachen Trader-Hirn.
-
-
Ja und fuer die unteren Chargen heissts:
Montags mit demselben Fleisse, gehts weiter an derselben Freude. Aber nicht mehr lange. Ich warte nur noch bis ich 58 bin, und dann bin ich weg von dem Laden.
Schoenes weekend! -
die schrittweise aber kontinuierliche demontage und der abtransport richtung angelsachsien/investmentbankien der einst tollen schweizer vermögensverwaltungs bank geht unaufhaltsam weiter … und jeder schaut weg …
-
Jetzt wissen wir auch, warum wir die Pflanzen abgeben mussten und warum das Senioren-Turnen gestrichen wurde: wir müssen die Boni von Dougan und seinen Buddies konstant halten oder nach oben schrauben. Um jeden Preis – selbst wenn uns die Revenues wegbrechen…
-
ich bin auch so ein „Emabe“ (ex most admired bank employee).
Also ich muss sagen, die Welt ist wirklich gross und es gibt viele nette und interessante Menschen auf der Welt , für die es sich lohnt, dass man sich aufmacht, um sie kennenzulernen. Die hat es vielleicht auch mal bei der CS gegeben, aber mittlerweile sind die meisten dort entweder zu frustriert oder zu geldorientiert.
Wenn man ein sinnerfülltes Leben führen möchte,wäre es vielleicht eine Überlegung wert, ob die CS der ideale Ort ist.Um eine ehrliche Wertediskussion werdet ihr in dieser Firma wohl nicht herumkommen.
-
Schade. Ich war ein sehr loyaler, treuer und langjähriger CS-MA. Es wird immer schlimmer mit dieser Bank. Schade. Mir tuts leid, wenn ich sehe, wie die CS langjährige Kunden verärgert und treue MA veräppelt….. Sparen. Sparen. Sparen. Damit die Spitze noch mehr absahnen kann… Der MA hat keinen Wert mehr für die Bank… Stichwort: unzählige Bauernopfer (Meldung nach Übersee) im Steuerstreit mit BDs Homeland….
-
-
Ich hätte einen neuen Werbe Slogan für die Bank.
I don’t know, I can’t remember – since 1856
-
you make my day
-
-
Dougy räumt die Kassen leer, dann ab „back Home to the US.“
-
All ihr Unglücklichen und Gepeinigten: wendet euch vertrauensvoll an die grossen shareholders:
. BlackRock, Inc.
. Capital Group Companies Inc.
. Dodge & Cox
. Franklin Resources Inc.
. Harris Associates L.P.
. Norges Bank
. Olayan Group
. Qatar Holding LLCDie haben ein offenes Ohr für eure Anliegen. Bestimmt!
PS: (Dirty) Money Makes The World Go Round.
-
die CS ist in ausländische Hände geraten und gehört gar nicht mehr den Schweizern.Und deshalb ist es denen auch vollkommen egal, was man hier über das Gebaren der GL und des VR denkt. Man sollte sich auch nicht all zu sehr darüber aufregen, was andere Menschen mit ihrem Eigentum machen. Ob sie es nun verkaufen, verkleinern oder gegen die Wand fahren .
Sondern sich eher in der Kunst des Loslassens üben.
-
-
Es lebe die Plutokratie!
-
Das IB unter Dougan vergoldet die Leute mit Boni. Unter dem Strich verdient diese Sparte kein Geld. Um die Bussen der Abzocker zu finanzieren, muss der Gewinn der dummen Schweizer hinhalten. Dafür werden Benefits gestrichen und Leute entlassen! War gestern auch an einem solchen Anlass, wo wieder ein paar arme Schweine dran glauben mussten! Das Personal ist verunsichert! Jeder MA, AVP und VP bangt mehr oder weniger um seinen Job. Loyale Leute werden unter dem unnötigen Spardruck gnadenlos rasiert, obschon wir viel profitabler als IB sind (CI Ratio unter 50)! Es reicht!
-
aber genau dafür ist der gute mann und seine IB entourage jede million wert! und zum 150tuisigschte mol, die aktionäre wollen das und deshalb ist ja der titel ein klares BUY! ein bisschen mehr fantasie, meine damen & herren!
-
-
hat BD gut gemacht, der VR hat die kohlen fürstlich locker gemacht und all die kommentare kümmern ihn und seine kollegen keinen deut. sie können sich alle ihrer sache sicher sein, denn sie geniessen die vollste deckung der ausländischen beherrschenden aktionäre. das S der CS steht nur noch pour la galerie für suisse. aber wir schweizer haben keine guts, das trennbankensystem einzuführen, denn dann würden diese diskussionen schlagartig verstummen und es gäbe nichts mehr zu nörgeln.
-
Jetzt weisst du auch weshalb Brady nicht deutsch lernt – so läuft er nicht Gefahr Selbstzweifel zu bekommen ob all den motivierenden Kommentaren von CS Mitarbeitern und CS Kunden. Liebes Management, macht weiter so, irgend wann wiederholt sich die Geschichte und das Fussvolk holt sich zurück was ihm vorenthalten wurde. Ist nur eine Frage der Zeit.
-
-
Die Amis fahren uns an den Karren aber sie sitzen in den höchsten Gremien und sahnen ab. Die Deutschen fahren uns an den Karren aber wenn ich der Bank telefoniere, muss ich Hochdeutsch sprechen, die Engländer….etc. etc……sie kennen das Spiel…
Wann erwachen wir endlich? Man kann nur hoffen, dass die Einwanderungsinitiative rigoros umgesetzt wird und die Ecopop angenommen wird. Mein Lieblingszitat von Frau Nuland: „F… the EU (and f…the US)!-
Selten dämlicher Kommentar. Meine Beobachtung ist, dass viele Deutsche uns sehr aufgeschlossen und positiv gegenüber stehen. Nach meiner Beobachtung ist das ein Unterschied zu anderen, die wirklich F. the Swiss denken
-
@Schweizer. Da geb ich Ihnen teilweise recht – für die Einen ein dickes JA – für die Mehrheit aber ein dickes NEIN – da kommt bei genauem Hinhören genau so S… raus wie bei den Anglos. Diese Erfahrung habe ich zu genüge als Mitarbeiter bei der CS und anderen Unternehmungen gemacht. Einfach Tatsache. Die Kultur der Deutschen ist bei weitem und nach wie vor nicht der Unseren.
-
bin seit einigen jahren in der schweiz und hatte bislang noch nie probleme mit meinen schweizer kollegen…aber langsam beginne ich zu hoffen, dass die einwanderungsinitiative endlich kommt und viele in der schweiz lebende ausländer die konsequenz daraus ziehen. vielleicht hört dann das ewige gejammer „deutscher hier, ami dort blabla“ auf. freue mich auf den tag, an dem leute wie tom bosta sich endlich eingestehen müssen, dass es deutsche, engländer, amis oder sonst jemanden hier braucht, um den schweizer standard aufrechtzuerhalten. herr bosta, schauen sie sich doch um, es gibt viele fähige ausländische arbeiter, sei es bei der cs, ubs oder sonst wo. was würden diese unternehmen ohne diese talente tun? ersetzen nur durch schweizer? international mitmischen wollen und dann eine solche einstellung? lächerlich. da kann ich nur schmunzeln und ihnen wünschen, dass sie zur vernunft kommen…
-
Man sollte den Arbeitskollegen nicht mit seiner Regierung verwechseln. Mit den wenigen Deutschen, die bisher mit mir zusammenarbeiteten, gabs nie Probleme, und Arschgeigen gibts in jeder Herkunft.
Wenn nur Absahn-Brady samt Jüngern verduften würden … Aber ich denke, da muss ich schon selbst die Konsequenzen ziehen.
-
-
Die Feudalherren haben wieder zugeschlagen. Wie heisst es doch so schoen: „If you are not at the table – you are on the menu“ – die Basis der CS-Angestellten darf dafuer alles wieder ausbaden und mit Jobverlust oder weniger Compensation wettmachen.
-
ein wahres Wort.
die CS möchte nur noch Proletariat produzieren. Der Turbokapitalismus nach amerikanischer Art gefährdet den Sozialfrieden in der Schweiz. Wollen wir das überhaupt?Wehrt Euch! Die Schweizer haben es bisher immer geschafft, sich für vernünftigem, faire und gute Werte einzusetzen. Die Schweiz hat eine grossartige Tradition der Vernunft, der Humanitas und der Demokratie.
Sie werden es auch diesmal schaffen.
-
-
wie kann ein Verwaltungsrat da mitmachen, zuschauen? der Fall Credit Suisse, das ist ein Fall fuer den Staatsanwalt und den Strafrichter!
-
…nur leider sind die überfordert. Aber ich denke auch, dass hier der Straftatbestand der „ungetreuen Geschäftsführung“ langsam erreicht ist.
-
ich denke. es ist eine Überlegung wert, wie man dies Spitzbuben beikommt. mich wunderst dass da noch kein Rechtskundiger genauer draufgeschaut hat, wie diese Boni Tricksereien funktionieren.
-
-
Es wird Zeit, dass Rohner seine Beziehungen spielen lässt und Harald Schmidt als CEO beruft. Dirty Harry hat ja jetzt Zeit und schlechter als Dirty Brady würde er den Job auch nicht machen. Die Stimmung im Unternehmen würde auf jeden Fall steigen. Übrigens würde ich auch gerne Manuel Andrack als Chef der Private Bank und Dittsche als CFO sehen. Wenn schon Witzfiguren, dann richtige!
-
Noch ein Deutscher nein danke !
-
-
das mit dem Spruch von Brady Dougan „the most admired bank“ ist ja wohl ein Witz? Oder hat der das wirklich gesagt? Falls ja, läuft der Typ ja schon ein wenig neben der Mütze! Oder vera… der alle?
-
Dann machen Sie doch das, was Sie als CS Kunden tun sollten: Wechseln Sie die Bank. Leider wird dieser Blog in der Regel nicht von Kunden gelesen. Schade, die wissen oft nicht was im Unternehmen wirklich abgeht. Die sehen nur Roger Federer von den allgegenwärtigen Bonviva Plakaten lächeln. Für die CS würde ich keine Werbung machen, nicht für alles Geld der Welt. Roger Federer müsste sich vielleicht auch Fragen was dieses Engagement für ihn bedeutet… Ein Unternehmen, welches mit Mitarbeitern umgeht wie mit Domonisteinen möchte in nicht repräsentieren.
-
-
Verständnisfrage – sind „das“ klingende Namen mit Potential, wenn sie sich bei einer derartigen Klitsche anheuern lassen?
-
hallo Robert werde ich machen. Ich warte eigentlich nur noch darauf, die Online Banking Unterlagen zu bekommen. Mir ist diese Bank suspekt, Selbstdarstellung und Wirklichkeit klaffen zu weit auseinander. Ich verstehe auch nicht warum sie das allen tun, zuerst diese Betrügereien, um mit der einen Hand das Geld abzuzocken, und dann endlose rechtliche Auseinandersetzungen, um es mit der anderen wieder zurückzugeben.
Scheint mit eine ziemliche Zeitverschwendung zu sein, was die machen.
Eigentlich erreichen die doch gar nichts, ausser dass sie den Kreisverkehr des Geldes erhöhen. Aber von produktiver Aufbauarbeit sehe ich da wenig.
Selbst die Angestellten in dieser Bank scheinen nicht restlos von diesem Geschäftsmodell überzeugt zu sein.Und die Kunden auch nicht.
-
-
Sparen bis zum Umfallen, Büsse bezahlen und gleichzeitig *management“ Entschädigung massiv erhöhen. Weiter ohne mich. Bye bye CS.
-
Brüstet sich Brady eigentlich immer noch mit dem Statement (…) become the most admired Bank? Vermutlich! Als UHNWI-Kunde der CS würde ich langsam panik bekommen. So viele frustrierte MA sind beängstigend. Selbst zu meiner Zeit war die Stimmung b…….n. Habe damals nicht gedacht, dass dies noch zu steigern wäre. Muss mich jetzt aber eines Besseren belehren lassen. Im Artikel ist erwähnt, dass die Rechtsabteilung für den US-Steuerstreit mitverantwortlich ist. Das bedeutet doch sicherlich, dass Romeo nun die Konsequenzen tragen wird, oder? Oder geschah dies etwa noch unter U. Rohner? Nun dürfte klar sein, wieso Brady alles im Griff hat.
-
wieso nun das CS-Bashing. es passiert doch überall…auch bei den Kantonalbanken. ob nun ZKB, BKB nur wenige üben Zueruckhaltung. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Artikel betreffend der Bezüge von Herrn Lachappelle BKB gestern sofort wieder aus dem Web gelöscht wurden. Lohnerhöhung für diese Leistung? Dazu etliche Entlassungen? Der Kanton Basel scheint mit der Leistung seiner Bank zufrieden zu sein. Andere würden sich für solches Geschäftsgebaren schämen.
-
Was für eine elendigliche Wurstruppe!
Schade, dass die CS-Leute nicht zusammenstehen und endlich einmal auf die Barrikaden gehen. Bei den Lufhansa-Piloten geht das ja auch! Steht zusammen und kämpft gegen das Management-Establishment!
-
Es liegt nicht an den Angestellten endlich den Bonusriegel zu schieben. Nein, es ist die Verantwortung der Bankbesitzer, in erster Linie der Institutionellen. Aber die meisten derer sitzen in London oder USA und da ist es ja ganz normal so zuzulangen. Brrrrrrrr
-
-
Ich bin wirklich keinem seinen Bonus neidisch, wenn er den auch tatsächlich verdient hat! Mir wird richtig schlecht, ob diesem Manager-Raubrittertum! Diese Leute müssen gestoppt werden! Wenn nicht anders möglich, dann halt per Gesetzt!
-
Soeben wurde mir als Kunde mitgeteilt, dass sich der langjährige, ausgezeichnete und verantwortungsbewusste Anlageberater xy von der CS verabschiedet hat, um eine Tätigkeit ausserhalb der Bank aufzunehmen. Die guten Leute verlassen diese Bank, weil sie mit dieser Unkultur nichts mehr anfangen können. Es stellt sich jetzt für mich als langjähriger Kunde auch immer mehr die Frage, wie es weiter gehen soll.
-
Wer noch einen Funken Selbstachtung hat (und es sich irgendwie leisten kann), soll als Mitarbeiter die Konsequenzen ziehen. Alles andere ist Prostitution. Und für Kunden gilt ähnliches: wer lässt sich freiwillig für dumm verkaufen? Zumindest im PB gibt Alternativen, wo die CS sich nicht wirklich von anderen unterscheidet. PB bei KBs ist oftmals aufrichtiger.
-
-
Solange die Grossaktionäre keinen Einspruch erheben werden die (primär ausl.) Raubritter weiter ihr Unwesen treiben bis nichts mehr zu holen ist . Leid tun mir die MA, welche keine Wahl haben als zähneknirschend mitzumachen. Kunde muss man ja bei unseren Grossbanken nicht sein, da gibt es Alternativen (auch nicht alles Lämmer, aber einige sind doch einigermassen auf dem Boden geblieben). Und den Kleinaktionären empfehle ich anstatt an die GV zu gehen, eine schöne Wanderung zu machen. Macht sicher mehr Freude und schont das Herz.
-
Als Kleinaktionär aber dennoch sein Stimmrecht nutzen und alle Anträge des VR ablehnen,
-
@CS guy: wer ist als vernünftiger Anleger noch Aktionär bei dieser Firma? Ausser Volatilität gibt es ja nicht viel zu holen.
-
-
Bewundernswert an den Kommentatoren ist, dass im Internet anonym gegen das Vorgehen gewettert wird, Leute bewusst ihr Geld zur CS bringen und bei Abstimmungen zu Initiativen wird (aus Angst) die falsche Stimme eingeworfen.
So wird es NIE funktionieren – NIE!
Weil Chief Brady das weiss, macht er genüsslich weiter und lächelt in jede Linse.
-
Dies entspricht passgenau dem System Schweiz mit den kleinbürgerlichen Bünzlis, die in voraus eilendem Gehorsam die Maschinerie perfektioniert am Laufen halten. Nur mal so ein selbstkritischer Gedanke zum ganzen Malheur.
Geld zur CS bringen war für mich gestern. Seit heute hole ich nur noch, damit ich es morgen bei deren Konkurrenz habe.
-
-
Solange es Kunden gibt, welcher dieser Bank Geld anvertrauen sowie Aktionäre, dann ist das doch ok oder?
Habe gerade gelesen, dass die Credit Suisse auch beim Börsengang von SFS mitmischt.
-
Der Aktienkurs wie auch die Mitarbeiterstimmung zeigen es klar.
Herr Rohner nehmen Sie endlich ihre Führungsverantwortung wahr!
Ein motiviertes Umfeld trägt nur Früchte, wenn unter den Beteiligten ein angemessenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen besteht. Die innere Haltung der Mitarbeiter wird von einem Gerechtigkeitsempfinden geprägt. Fehlende oder nicht gelebte Werte, eine unfähige Führung wirken sich destruktiv auf Umfeld und Arbeit aus. Der Frust der Mitarbeitenden wird kompensiert, sei es durch Reduzierung der Leistung, mangelde Leistungsbereitschaft oder bewusste Schädigung des Unternehmens. Die Kommentare der CS Mitarbeiter der Foren sprechen eine klare Sprache. -
Es ist mir einfach unerklärlich, wie die Vergügungen bei der CS gehandhabt werden. Es erscheint mir, als dass die ganze Geschäftsleitung mit dem VR in einem Morast steckt und die sich gegenseitig mit allen Mittel decken. Es kann doch nicht sein, dass man einen CEO, verantwortlich für ein solches Debakel, noch dermassen vergütet. Durch solche Vorkommnisse kommt das Bankengewerbe wirklich in Verruf und ich verstehe den Frust des Fussvolkes. Zum Glück bin ich nich CS Kunde!
-
Ich verstehe das nicht. Warum arbeiten Leute da? Warum hat diese Firma Kunden? Das stinkt doch zum Himmel!
-
Weil es Leute gibt, die ein Einkommen brauchen und leider aber ein gewisses Alter überschritten haben um noch zu wechseln, da sie schon gar keinen anderen Job mehr bekommen würden aber zu Jung sind um in Pension zu gehen. Und weil genau diese Leute auch ein Konto beim Arbeitgeber habem müssen und kein anderes Konto haben dürften. Darum!
-
@Daniel: Und ehrlich gesagt, viele Junge noch hoffen, an das Füllhorn zu gelangen bevor es vorbei ist; die Kultur ist schon speziell, ziemlich verdorben. Die Karrieristen sind prostituierte mit Krawatten oder Deux Piece. Das ist meine Beobachtung.
-
Truthy ist das ihr ernst? Diese Aussage ist sowas von daneben, dass sie Dougan noch toppen….wie können Sie so über Mitarbeiter reden, wenn sie selber absolut KEINE Ahnung von der Materie haben? Schämen Sie sich!
-
@Peter Müller: scheinbar sind Sie nicht genügend weit oben bei der CS. Aus eigener Erfahrung wird da immer noch sehr gestrampelt, geheuchelt und geschwiegen. Es ist leider etwas zynisch, aber so läuft das System. Nicht überall und bei allen, zugegeben, aber doch bei vielen.
-
-
Mir kommt dieser Dougan vor wie ein Kasino-Eigentümer: ‚Mit Spielen und Wetten – die Bank legt er in Ketten!‘
Wie lange müssen Aktionäre und Kunden diesen
Aderlass noch erdulden?-
Sorry, aber dieses Statement nervt mich! Niemand wird gezwungen Kunde oder Aktionär zu sein. Und was lese ich vor ein paar Tagen in Cash? Tipp an den Mann auf der Strasse jetzt CS Aktien zu kaufen. Und bin sicher, es gibt immer noch solche, die aus Gier zugreifen. Good luck!
-
Nun, via Pensionskasse hält man gezwungenermassen CS- (und UBS-) Aktien.
-
-
Hätte Dougan nicht 2 Millionen mehr genommen, so hätte man rund 22 Chrampfer weniger entlassen müssen.
Früher brauchten Bankräuber noch eine Maske und eine Pistole. Heute reicht ein Büro am Paradeplatz
-
Nachdem die Minderinitiative schon nachhaltig und zementiert ausgehebelt ist und ein paar schwarzgewandete Herren in der ersten Reihe die grölende Masse der Privatinvestoren dahinter bei der Absegnung der „Konpensationen“ haushoch überstimmen werden, frage ich mich allen Ernstes, weshalb nicht mehr Ameisli diese Bude verlassen. Irgendwie sollte man sich noch mit dem Arbeitgeber identifizieren können, oder?
LH hat recht: Futterpyramide, nur umgedreht, Spitze nach unten. Für mich sind der Brädeli & Co. einfach nur Gängster, denn sie agieren wie solche: Sie legen ihre Boni fest für 2013 und buchen nachträglich rückwirkend Verluste und Rückstellungen im 2013. Hände weg von Grossbankaktien! Das kommt nicht gut – sicher nicht für die bis zum Skelett abgemagerten Privataktionäre.-
Gute Frage Skelett. Musste nach vielen Jahren ‚Ameisli‘ bei der CS einsehen, dass die Werte der obersten Führung immer weiter von meiner eigenen Werteskala abweichen. Seit meinem frewilligen Wechsel weg von der CS und der Finanzindustrie vor 7 Monaten hat sich die Lage nochmals verschlechtert. Schade um die immer mehr verunsicherten Mitarbeiter, das grösstenteils sehr engagierte und allzuoft überlastete Kader und schade um den einst geschätzen Brand ‚Credit Suisse‘.
Ich kann die Vergütung an Brady Dougan und seine Kumpels nicht mal ansatzweise nachvollziehen. Einmal mehr stimmen die gelebten Werte mit den ständig gepredigten Werten nicht überein.
-
-
Der Fisch stinkt vom Kopf. Bei der CS werden Familienväter mit kleinen Kindern entlassen, Mitarbeiter werden durch unsinnige Qualifikationen in die Enge getrieben, Kosten werden überall eingespart, wofür? Damit sich gewisse Leute einen völlig unrealistischen Bonus ausbezahlen können.
Ich habe noch selten eine Bank gesehen, bei der so viele Mitarbeiter unzufrieden sind. Fast jeder würde, wenn er könnte, die Firma wechseln. Coroporate Identity lässt grüssen.
Das Problem bei der CS ist auch das „Gärtlidenken“ oder der Filz. Die MD’s, die nachgezogen wurden, schauen nur für sich, sind aber völlig unfähig in Ihrer Position (Peter’s Prinzip). Es werden keine geschäftsfördernde, motivierte Mitarbeiter nachgezogen oder eingestellt, sondern nur die Ja-Sager oder diejenigen, die einem nicht gefährlich werden können.
Die CS überlebt im Moment noch von Ihrem Ruf. Wenn das aber so weitergeht, sehe ich mehr Kapitalabfluss. Es muss endlich aufgeräumt werden.
Führung ist jetzt gefragt.
-
Da kommt mir aber langsam echt das k…. Bin auch ein kleiner Racker der dort tätig ist, aber jetzt reichts
-
@Heinz: was heisst: jetzt reichts? was machen Sie jetzt? Ziehen sie die Konsequenzen oder nur grosse Sprüche?
-
-
DAS MANAGEMENT DER CREDIT-SUISSE IST GIERIG
-
was soll das ewige Vasella-Bashing!? Novartis hat immer gut verdient, nie Geld vom Staat bekommen, im Vergleich zu den Banken nur Mikro-Skandälchen erlebt (diese auch noch meistens politisch motoviert)und ist insgesamt eine Vorzeigefirma – das ist doch kein Vergleich zu den Raubrittern der Banken!
-
Danke… musste mal gesagt werden. Vasella hat das Vermögen der Aktionäre erhöht; und zwar deutlich.
-
Vasella bleibt der stossendste Fall. Er brachte es fertig bei besten Rahmenbedingungen (im Gegensatz zum Banking) gemessen am langfristigen Aktienkurs aus dem Marktführer Novartis einen Underperformer zu machen. Er ermöglichte den Aufstieg von Roche zum unangefochtenen Marktführer.
-
Michael B: Stimme voll zu. Vasellina war der Abzocker-Prototyp/Ikone. Man schaue auf den Aktienkurs in den letzten 10 Jahren und vergleiche mit Roche. Und hinterhältig ist er dazu, bis heute. Geschichten gelesen, die letzte in Sachen Ländereien in Risch? Der Brädy macht’s neuesterdings plump: Boni festlegen und dann rückwirkend Bussen und Rückstellungen für Bussen verbuchen.
-
-
Uff… Jetzt weiss ich warum man den ehemaligen Mitarbeitern das Altersturnen gestrichen hat!
Ich würde mich schämen. Aber dieses Wort kennt man dort oben nicht. -
Ich! Hier, Stop! Brady komm mal in den Stollen.
Aber I’m Ernst jetzt, gibt es noch jemanden der Respekt hat fuer diesen Waschlappen? Es gibt halt keinen guten Ersatz…
-
Ich machs für die Hälfte. Und das Altersturnen wird umgehend wieder eingeführt. Deal?
-
Sind wir mal ehrlich, ich machs für einen Viertel, aber nicht weniger, lass mich doch nicht verarschen hier!
Jobprofil:
-Pompöser Uni Abschluss damit das CEO Porträt online auch etwas glänzt
-Gewillt sein vor den Behörden und eventuell US Senat immer mal wieder die Hosen runter zu lassen
-Null Skrupel
-Kann es verkraften einen 7-stelligen Jahreslohn zu erhalten
-Auf 10 zählen können
-Deutsch von Vorteil aber nicht zwingend
-Wiederholt und auch grundlos sagen können „I don’t remember that exact instance but if I was there I’m sure I would have done the right thing“ -
@JLL: Okay, ich geh auf ein Fixum von CHF 1.8 Mio runter, allerdings garantiert auf 19 Jahre (ich bin erst 46 Jahre alt). Einen mittelmässigen Uni-Abschluss kann ich vorweisen, meine Hosen fallen aber nur zwecks Befriedigung elementarer Grundbedürfnisse. Skrupellos bin ich nicht: hier müssen Abstriche gemacht werden. Dafür verkrafte ich den siebenstelligen Jahreslohn, womit auch der Beweis erbracht ist, dass ich auf 10 zählen kann. Ein grosses Handycap ist meine Schweizer Herkunft. Das geht eigentlich gar nicht. Ich werde aber versuchen, die Staatsbürgerschaft der Elfenbeinküste zu erlangen, damit wenigstes der Anschein der Internationalität gewahrt bleibt. Mein Englischvokabular beschränkt sich auf ‚where is my fucking beer‘, ‚how much is it babe‘ und ‚get lost you stupid American‘. Das reicht allemal um durchs Leben zu kommen. Sind wir jetzt im Geschäft?
-
CV liegt bereits bei der Sekretärin von Urs Rohner auf dem Tisch.
-
@Discounter: I love it. (Ja, ich kann auch ein wenig Englisch 😉 Meine Stimme hätten Sie. Nur bin ich nicht im Board (also Brett?) der Hasn’t-gotten-that-much-Credit-in-the-population-anymore Not-so-terribly-Suisse-anymore …
-
-
Vielleicht hat ja Brady Dougan in seinen Zielvorgaben möglichst viele Bussen, daher kriegt er eben mehr Bonus! Wenn ich sowas lesen würde, ich an einen Witz denken. Das tragische bei der CS das ob es ein Witz ist oder schon so verrückt zu und her geht, da würde ich weder aus eine noch auf das andere wetten. Na gut vielleicht mit einem Bonviva punkt als Einsatz. Da könnte auch Christoph Brunner einen extra Bonus bekommen, weil ich gerade eine Erweiterung des Bonviva entdeckt habe.
-
Dass sich Malus-Brady noch halten kann, liegt ja nur daran, dass die CS als VR-Präsident noch den viel grösseren Versager am Ruder hat. Urs Rohner ist ungeeignet und nur eine schön Wettermarionette, der sogar im tiefsten Regen immer noch glaubt, die Sonne scheint.
Ein dem Aktionär gegenüber verantwortungsbewusster VR hätte Brady schon lange abgesägt.-
Falls die Strafzahlung im 6-stelligen Millionenbereich abgewickelt werden kann, muss B. Dougan gratuliert werden! Das ist für mich Fact und nicht das neidische Geschwafel über Lohnzahlungen, etc.
-
@h.fischer: sechsstelliger mio-bereich? also einstellliger BILLIONEN-bereich? wenn Ihre rechenkünste fact sind, kann ich mit Ihrem frotzeln über neidisches geschwafel gut leben.
-
@harry hasler: Nein Harry, 1 Billion (US Englisch, ansonsten eine „Milliarde) fängt mit einer siebten Stelle vor dem Komma an. – Vielleicht hilft es, wenn Du die Finger an der Hand zu Hilfe nimmst.:-)
-
@H. Fischer und Dä Haari:
gem. Artikel geht es um 900 Mio. Strafe, H. Fischer schreibt von 6-stelligem Millionenbereich, 900 Mio. sind 3-stelli, dann müsste ein 6-stelliger Millionenbereich also mindestens 100 Mia. sein. Und dann möchtet ihr dem Brady noch gratulieren? Lustige Zeitgenossen… -
@dä haari: leih mir doch bitte deine hand, denn meine hat nur 5 finger dran!
auch eine busse von 100mia würde die CS auslöschen! was vielleicht gar nicht so schlecht wäre, denn dann würden gewisse hier genannte top-shots sicherlich entsorgt.
-
Dass sich Malus-Brady noch halten kann, liegt ja nur daran, dass die CS als VR-Präsident noch den viel grösseren Versager…
Vielleicht hat ja Brady Dougan in seinen Zielvorgaben möglichst viele Bussen, daher kriegt er eben mehr Bonus! Wenn ich sowas…
Ich! Hier, Stop! Brady komm mal in den Stollen. Aber I'm Ernst jetzt, gibt es noch jemanden der Respekt hat…