Die Zeit der Bescheidenheit ist vorbei. Topmanager nutzen Social Media zur Selbstdarstellung – privat wie beruflich. Was sagen ihre Arbeitgeber dazu?
Ein wesentlicher Aspekt in der Tätigkeit des obersten Managements sind repräsentative Aufgaben. Ein Managing Director muss für sich ein facettenreiches Profil entwickeln, das es vom Fachkongress in London bis zum Golfclub in Zumikon zu vermarkten gilt.
Zunehmende Bedeutung haben dabei die sozialen Medien. Während die Urgesteine der Schweizer Finanzindustrie nahezu geschlossen „Social Media“-abstinent sind, nutzt die neue Finanzelite zusehends aggressiver die neuen technischen Möglichkeiten.
Auffallend ist, wie „unschweizerisch“ unbescheiden sie dabei vorgehen und wie plakativ eigene Erfolge, seien es persönliche oder berufliche, vermarktet werden.
Bestes Beispiel ist der designierte Raiffeisen-CEO Patrik Gisel, der auf Facebook und Twitter aktiv ist.
Als jetziger Leiter „Departement Markt“ sowie Amtsträger für zahlreiche Mandate in der Finanzwelt gibt sich Gisel staatsmännisch, in den Social Networks hingegen als Action-Boy und Adrenalin-Junkie, der selbst einen Wladimir Putin mit nacktem Oberkörper jagend auf dem Pferd in den Schatten stellen könnte.
Gisel, 52, präsentiert sich auf Facebook im Speedo-Slip beim Turmspringen, im hautengen Top beim Triathlon, in Sauerstoffmaske bei der Vorbereitung auf den Ironman oder in Profimontur beim Sportfischen.
Rasierte Beine, glatte Brust – und der actiongeladene Freizeitkalender als neues Statussymbol.
Ob in der Emirates Businesslounge, als Hobbypilot im Privatflieger, im Old-Trafford-Fussballstadion in Manchester oder unterwegs im Luxussportwagen: Gisels Sprüche sind stets cool.
Manchmal preisverdächtig cool. So auf Twitter: „Bloody hell, ski crash, directly onto my face, looking like one of Vladimir Klitchko’s victims …“.
Daniel Vasella hatte die Jungsozialisten noch verklagt, ihn oben ohne auf einem Plakat zu zeigen. Gisel präsentiert sich aus eigenem Antrieb so.
Dabei legt der neue starke Mann des helvetischen Genossenschaftsreichs nicht nur viel Persönliches offen, sondern hinterlässt auch indirekt mehr Spuren, als vermutlich ihm selbst und seinem Arbeitgeber lieb ist.
So sieht man, dass die meisten älteren Blogs mittels Blackberry übermittelt wurden – ein Indiz, dass die Veröffentlichungen der privaten Einträge über die mobile Infrastruktur der Raiffeisen erfolgten.
Ausserdem legt Gisel, wohl aus Prinzip, seine Profile öffentlich an; das heisst, die Blogeinträge sind für die Allgemeinheit bestimmt und nicht auf seine persönlichen Kontakte oder Freunde beschränkt.
Das führt dazu, dass vergangene Einträge faktisch auf alle Ewigkeit hinaus einsehbar sind, da in den grossen Internetarchiven präsent und frei abrufbar (beispielsweise im Google Cache).
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Es stellen sich Fragen: Woher rührt Gisels Bedürfnis, sich in den Social Media so einseitig und konträr zu seiner Berufstätigkeit darzustellen? Und warum beschränkt sich der Banken-Crack nicht auf seinen Freundeskreis?
Letztlich können wohl nur Gisel selbst und sein engster Vertrautenkreis dies beantworten.
Unwahrscheinlich, aber aus Fachsicht besonders gravierend: Wenn Gisel, im Verwaltungsrat der SIX-Gruppe und dort Teil des Risk Committee, seine Profile unabsichtlich offengelegt hat.
Als oberster Verantwortlicher der Informatik wüsste er in so einem Fall nicht, was jeder Teenie im „Bravo“ nachlesen kann: Lege nie ein öffentliches Facebook-Profil an, überprüfe regelmässig deine Privacy-Einstellungen.
IT-Topmanager der UBS stehen bezüglich den selbst berichteten Heldentaten dem Informatik affinen Gisel in nichts nach.
Sie beschränken sich allerdings auf ihre berufliche Vergangenheit. An vorderster Front tummeln sich die Spitzenleute der UBS.
So ist Oliver Bussmann nicht irgendein Group Chief Information Officer (CIO), sondern ein „Award Winning Global C-Level Executive & Board Director“.
Und Stefan Arn tritt nicht einfach als CIO Wealth Management der Bank auf, sondern als ein „Entrepreneur with award and experienced turn-around manager in IT“.
Schliesslich bezeichnet sich Daniel Ott, der CIO der UBS Schweiz, als „innovative leader who is focused on achieving exceptional results in a competitive environment that demand strong leadership to transform parts of business as well as IT, improve service delivery and reduce operating costs“.
Aus UBS-Kreisen ist zu hören, dass jeder Manager und Mitarbeiter frei sei, sich in den sozialen Medien zu präsentieren und so seine eigenen Karrierechancen zu verbessern.
Das Vorgehen von Gisel und anderen Spitzenbankern mag Kollegen und Aussenstehende befremden. „Poser“, wie sie im Bilderbuch stehen, könnten sie denken.
Allerdings legen sie keinerlei Vertrauliches aus dem eigenem Geschäft offen; dies im Gegensatz zu so manchen ehemaligen oder aktuellen Kadermitarbeitern.
Unterschriebene Vertraulichkeitsklauseln scheinen da wenig zu interessieren, wenn durch das Publizieren von internen Budgetzahlen und Organisationsstrukturen das eigene Profil auf LinkedIn aufgemotzt werden kann.
Besonders negativ fallen einige ehemalige CS-Manager auf. Da heisst es beispielsweise „leading all IT Services to PB business at Credit Suisse (1200 FTE’s excl. sourced staff ca. 500 people)“.
Oder: „CIO Asset Management, with global team of 430, and a budget of CHF 74m“. Weiter: „COO IT Private Banking with direct expenses of CHF 700m and headcount of 3’600“.
Ziel solcher Freizügigkeiten über die interne Organisation ist es offensichtlich, von Headhuntern entdeckt zu werden.
Dementsprechend werden die Profile auch nicht geschützt. Es ist wohl gerade Sinn und Zweck, sie allen frei zugänglich zu machen.
Wie lange werden die Banken ihren oberen Kadern bei der privaten Vermarktung privater Interessen auf Social-Media-Plattformen freie Hand lassen?
Letztlich tragen sie die Reputationsrisiken, die daraus entstehen.
Kommt hinzu: Heldenprofile machen sich in einer Zeit selbstverordneter Bescheidenheit nicht gut.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Top Story – eher Flop Story
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Peinlich, einfach nur peinlich diese Kommentare hier!
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Dank an Lukas Hässig für diese ernüchternde Information. Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, dass derartige Peinlichkeiten überhaupt existieren. Die UBS IT-Koryphäen sind ja subalterne Figuren, aber im Fall von Gisel bleibt mir die Spucke weg. Kann Vincenz noch so lange bleiben, bis der seine Pubertät hinter sich hat?
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@ Sandra Niggli: Cooler Kommentar!
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wobei man fairerweise sagen muss, das der angesprochene Tweet von 2013 ist und die letzten im Oktober 2014 erfolgten.
Bei sehr geringer Followerzahl.
Ansonsten freue ich mich persönlich natürlich über jeden, der sich im Social Media Bereich öffentlich präsentiert. Erleichtert das Recruitment ungemein – respektive das Nicht-Recruitment 😉
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@Headhunterin: Ihre Antwort finde ich sehr interessant. Ich bin auf keinem Social Networks präsent aber was mich interessieren würde: Ist es aus Ihrer Sicht ein Vor- oder Nacheil, sagen wir auf LinkedIn präsent zu sein (generell) oder schauen Sie mehr auf die Seriosität des Inhaltes (Bspw. Bescheidenheit / Understatement). Man hört, v.a. aus dem angelsächsischen Raum, so viele verschiedene Meinungen darüber. Gruss.
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@Headhunterin: Vielen Dank für die interessante Antwort. Die Meinung Dritter einzuholen ist immer sehr aufschlussreich. Vielen Dank nochmals!
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Früher hatte man noch Stil oder tat wenigstens so. Heute eifern die „Topshots“ den Reality Show Schwachmaten nach. Und die richtigen Topshots nutzen kein Social Media.
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@hemmi: Sehe es genau so.
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@Hans Hunkeler
Sie selber sagen, das sie die Sozialen Medien nicht nutzen.
Und man muss hier tatsächlich unterscheiden zwischen FB/Twitter und z.B. LinkedIn, ebenso die Branchen.Der Sinn ist ja in erster Linie Wissen zu teilen und ja sich auch zu präsentieren.
Und das man vor penetranter Selbstdarstellerei anderer nicht gefeit ist sieht man ja hier sehr schön in diesem Artikel.
Ich denke für jeden ab mittleres Management ist LinkedIn heute nahezu ein Must Have. Sei es um für neue Jobs gefunden zu werden (nicht jeder wird über „Vetterliwirtschaft“ weiterempfohlen), aber vor allem auch um Auge und Ohr am Markt zu haben.
Für die Amerikaner und Engländer ist es übrigens völlig normal, auch in obersten Positionen, Social Networks zu nutzen. Ebenfalls wird dort auch beim „Search“ durchaus eher nach Empfehlungen dort gesehen als auf eine hübsch zurechtgezimmerte Vita mit Anschreiben und 26000 Zeugnissen (überspitzt ausgedrückt), wie es in Deutschland und der Schweiz (leider) immer noch der Fall ist.
Was viele natürlich vergessen ist die Tatsache das sich ein adäquates Netzwerk aufzubauen wirklich Zeit benötigt. Das ist nicht mal eben schnell gemacht, sondern bedarf unter Umständen Jahre.
Menschen in Top Positionen würde ich aus einem anderen Grund immer empfehlen Profile in den Sozialen Medien zu haben und dort auch ansprechbar zu sein! , das entfernt sie nicht von der Realität, sondern zeigt ihnen sehr schnell, sehr deutlich wo ihr Unternehmen in der Aussenwirkung steht.
Manch „Top Shot“ wäre vermutlich entsetzt, wenn er lesen würde, was abseits vom schicken Manager Magazin, Harvard Business Manager, Handelsblatt whatever tatsächlich in seinem Unternehmen passiert respektive wie über ihn öffentlich gesprochen/geschrieben wird.
Ich weiss von CEOs die noch nicht mal wissen wie eklatant negativ die HR Bewertungen Ihres Unternehmens auf Plattformen wie Kununu oder Glassdoor sind. Das sollte Ihnen aber sehr wichtig sein.
Das alles funktioniert aber nur, wenn einem CEO, Bankdirektor etc. auch interessiert was Mitarbeiter und Kunden sagen. Das ist immer die Grundvoraussetzung. Und wenn es die Geschäftsleitung nicht interessiert, sollten sich die Aktionäre fragen warum das so ist.
Ich persönlich lese hier hauptsächlich aus Spass und ja auch aus Interesse mit. Grade das CS Thema kristallisiert sich für mich als sehr spannend heraus und ich frage mich ganz oft was passieren würde, wenn jemand in der Geschäftsleitung mutig genug wäre sich mal jemanden von außerhalb in die HR / Recruitment Abteilung zu holen – sei es intern oder beratend von aussen der/die sich eben nicht von den ganzen Interna beeindrucken lässt, sondern tatsächlich um Kompetenzen / Talente / Unternehmenskultur, die ja scheinbar grade bei der CS null vorhanden zu sein scheint kümmert und dort durchgreift.
Wenn ich hier als Kunde mitlesen würde wäre mir Himmel Angst um mein Geld .
@heini hemmi. das ist nicht ganz richtig so. Idioten gibt es überall aber Menschen die Social Media nutzen als Reality Schwachmaten zu bezeichnen ist nicht fein. Zeiten ändern sich. Es ist immer und überall eine Frage des Umgangs mit den Dingen und mit Menschen.
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@Headhunterin:
Die Generalisierung von SocMed Nutzenden als Idioten unterstellen sie mir.
Ich bezog mich explizit auf posing in Speedos und dergleichen für die weite Welt. Wenn man die Zugriffsbeschränkungen nicht nutzt, und das impliziere ich aus dem Artikel, entspricht das in der analogen Welt einem Plakat an prominenter Steller. Für jemanden der seinen Körper verkauft, auf welche Art auch immer, mag das passend sein. Für einen Bank C-Level ausserhalb des privaten Raums erscheint mir das eher unpassend. Aber vermutlich bin ich einfach altmodisch. -
@heini hemmi – nein, ich habe nichts unterstellt. Zumindest nicht bewusst. ich habe einfach gelesen und aufgenommen was Sie schrieben. Vielleicht war es ein kleines Sender-Empfänger Problem. Kommt vor.
Beste Grüsse
Und „Topshots“ (es gibt ja auch eine Welt – Branchen -, neben Banken – sind sehr wohl, sehr oft in den Sozialen Medien unterwegs sind und interagieren dort auch selber und nicht von Marketingberatern vorgekautes). Wo ich natürlich absolut zustimme ist: Finger weg davon, wenn man sich nicht im Griff hat, unter krankhaftem Ego leidet, sich öffentlich nicht bewegen kann und als Führungsperson auch mit allem was man tut ein Unternehmen und Mitarbeiter damit „vertritt“
Im übrigen muss jedes Unternehmen heute den Umgang mit den sozialen Medien zwingend im Mitarbeiterleitfaden integrieren. Dieser gilt dann vom Leader bis zum Freelancer, der nur sporadisch im Unternehmen ist.
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Die Social Media Profiles der o.g. Leute sind (wenigstens aus Schweizer sicht) tatsächlich oberpeinlich. V.a. wenn das Englisch ein wenig holprig daherkommt. Oder: „Technology Design & Implementation“: Hat da einer den Computer erfunden…? Kann nur HBR-Blog-Lekture des Artikels „Why Do So Many Incompetent Men Become Leaders?“ empfehlen. Für mich war der LinkedIn-Eintrag, bzw. Profil des Chefs einer Regionalbank vor Jahren ein Killerkriterium, dort nicht Kunde zu werden. Als Bankangestellter sind geschäftlich wie auch privat Diskretion sehr wichtig.
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1932 schrieb Erich Kästner das Gedicht „die Entwicklung der Menschheit“ – kommt mir irgendwie bekannt vor… http://www.gedichte.vu/?die_entwicklung_der_menschheit.html
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Trotzdem schade um den Raiffeisengeist. Persönlichkeit stelle ich mir an der Spitze eines Unternehmens wirklich anders vor. Wieviele Jahre jünger ist Gisel als Vincenz?
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Über so etwas zu sprechen ist ja echt langweilig!!!! Und dann noch die bösen Kommentare, scheint es geht uns wirklich schlecht! 😉
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Hat der Gisel vor lauter Turmspringen, Triathlon-Training, Fliegen, Wartung der jeweiligen Ausrüstung, Ausfahren seines Sportwagens und der Pflege seines FB-Accounts denn noch ernsthaft Zeit, sich ums Geschäft zu kümmern?
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„Die Zeit der Bescheidenheit ist vorbei“ – in diesem Punkt bin ich gleicher Meinung. Ob dies allerdings nur auf die social media zurückzuführen ist, bezweifle ich. Diese Plattformen können allenfalls bestehende Charaktereigenschaften verstärkt zum Ausdruck bringen, weil die unmittelbare und ungefilterte Verbreitungsmöglichkeit im Gegensatz zu früher gegeben ist. Worauf ich hinaus will: die Zunahme an Selbstdarstellern und Selbstoptimiereren ist ein gesellschaftlicher
Prozess; evtl. ein Ausfluss gängiger Kommunikationspolitik. Zudem können über diese freien Plattformen auch persönliche Affinitäten und Avversionen ausgelebt werden; in der Psychologie unter dem Begriff „Kompensation“ bekannt. Werte wie Bescheidenheit und Dienen ohne gleich vorab nach dem pekuniären Nutzen zu fragen, scheinen dagegen gegenwärtig nicht mehr zeitgemäss zu sein. -
Andere CEOs haben bei den Gehältern, die sie kassieren, zumindest den Anstand so zu tun, als wären sie im Job ausgelastet…
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Nun, der Raiba-Gisel scheint etwas verspätet in der midlife-crisis angekommen zu sein. Vielleicht wird er durch seine
infantil anmutenden Bilderl erwachsen. „Vom Buchhalter zum Eventmanager.“ -
Schöne Geschichte – und immer wieder unterhaltsam diese Alphatierli….
Heute können eben Machoismus, Geltungsdrang, Gefallsucht, Narzissmus etc. und oft zugrunde liegende Minderwertigkeitskomplexe nicht mehr nur mit möglichst viel PS unter dem A…. kompensiert werden.
@Yves S: nein, ganz ’normal‘ ist dies glücklicherweise auch in der heutigen Gesellschaft noch nicht, mindestens nicht in meiner, welche sich durchaus zufrieden noch primär in der realen Welt zu bewegen weiss…. -
Präsent sein und gefunden werden, das ist klar ein Wunsch an jede Social Media Aktivität. Wenn gut geht kommen Millionen Besucher, wenns daneben geht auch:)
http://www.bankingundfinance.ch/kunde-und-vertrieb/ein-social-media-inferno-fuer-jp-morgan/
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Mal ganz ehrlich… ich möchte ja nicht die Facebook und Twitter-Profile der Kommentatoren hier anschauen müssen!
Das ist ganz normal in der heutigen Gesellschaft, erstaunlich, dass sich noch irgendwelche Leute über so etwas „aufregen“ können.
Viel Spass ihr Motzlis 😉
P.S. sind ja sowieso immer dieselben, die sich über jedes Thema auslassen können, nur negativ –> da würde ich mich persönlich mal hinterfragen, ob ich zufrieden mit meinem Leben bin…
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Und noch was, das wir @Euch allen schon immer mal sagen wollten:
Wir sind die oberlinksten Pflöcke der Nation. Und das ist doch prima so.
Weiterhin viel Spass beim Verfolgen unseres Aktienkurses… -
@Yves S. Sind offenbar sehr loyal, diese Raiffeiseler!
PS. Ich habe weder Facebook- noch Twitterprofil!
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Uiiii, s’Buebli isch uf d’Schnorre gfloge bim Schifahre …
Was für ein mega-cooler „Poser“.
Fremdschämen angesagt.-
Ich glaube wir schauen uns mal das FB Profil von Fritzli an:
– bin gerade auf der Toilette
– Znüni war fein
– Juhuuu, mega feins essa bim Mc
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Der ‚Kindergarten‘ hat die Top-Shots voll im Griff. Wobei diese Leuchter eher zu spät pubertierenden Banken-Heinis zu zählen sind.
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In anderen Betrieben mit grösserem Weltruf als die CS heissen solche Leute (jetzt abgesehen vom Provinz-Raiffeisen-Gisel in seinem Speedo-Cache-Sexe) „Projekt- oder Abteilungsleiter“, vielleicht noch „Head of Irgendwas“.
Diese Leute zeigen doch so bloss, dass sie nicht „ahead of the curve“ sind, sondern hoffnungslose Laggards. Selbstvermarktungs-BS aus den Neunzigerjahren. Tut fast schon weh. -
Vor allem zeigt es, welche überdrehte Selbstwahrnehmung diese Leute haben…
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stimmt. aber bei der CS ist jeder Selbstdarsteller mit „track record“ , „I hold a degree in“, „head of weiss-nicht-was“ und redet ständig von seinen „achievements“. Nur noch oberpeinlich diese Wichtigtuerei
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Warte nur darauf bis sich das UBS Topmanagemt auch mit nacktem Oberkörper zeigt (wie Putin)… Wird sicher eine Lachnummer… Bei der Icebucket Challange haben sie ja mitgemacht…. Lol lach…
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In Zeiten wo der Hausabwart vom Facility Manager geworden ist…fragt ihr euch noch wieso die da oben so ticken? Unterschied zum Facility Managet, der macht wenigstens was sinnvolles!!!!!!!!
Dank an Lukas Hässig für diese ernüchternde Information. Ich konnte mir schlicht nicht vorstellen, dass derartige Peinlichkeiten überhaupt existieren. Die…
In Zeiten wo der Hausabwart vom Facility Manager geworden ist...fragt ihr euch noch wieso die da oben so ticken? Unterschied…
Warte nur darauf bis sich das UBS Topmanagemt auch mit nacktem Oberkörper zeigt (wie Putin)... Wird sicher eine Lachnummer... Bei…