Heute ist Urs Rohners Tag. Zum vierten Mal darf der einstige Topanwalt als Präsident die Aktionärsversammlung der grossen Credit Suisse leiten.
Auf der Bühne fühlt sich Rohner wohl. Er liebt es zu glänzen, zu gewinnen, die anderen in den Schatten zu stellen – einst als Spitzen-Hürdenläufer, dann als Wirtschaftsjurist, nun als Bankenkapitän.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_textad“]
Vordergründig versteckt Rohner seinen Ehrgeiz. In Interviews wirkt er selbstkritisch, ja für viele fast bescheiden.
Tatsächlich aber ist Rohner auf seinen eigenen Glanz bedacht wie nur wenige Spitzenmanager.
Das zeigt das Beispiel der sogenannten Instradierung. Gemeint ist das Durchbuchstabieren aller internen Bereiche des globalen CS-Konzerns mit seinen 50’000 Mitarbeitern.
Jeder Bereich beginnt mit einem eigenen Buchstaben. Von diesem ausgehend wird die ganze Hierarchie der CS gekennzeichnet, praktisch bis auf Mitarbeiterstufe.
Welch seltsame Blüten mit der ans Militär erinnernden Beschriftung bei der CS treiben, zeigt das Beispiel von Rohner und dessen steiler Karriere im Bankkonzern.
2004 als Mitt-Vierziger übernahm der Zürcher, der zuvor als einzige Fronterfahrung kurz einen deutschen Privatsender leitete, den Rechtsdienst der CS.
Dass er in dieser Funktion in der Geschäftsleitung der grossen Credit Suisse Einsitz nehmen konnte, stillte Rohners Ehrgeiz offenbar noch nicht.
Einerseits riss sich der Neue zusätzliche Aufgaben unter den Nagel.
Beispielsweise kam die Unternehmenskommunikation, die bis dahin dem damaligen CEO Oswald Grübel unterstellt war, neu zu Rohner.
Sodann folgte das Markieren des eigenen Terrains. Rohner befahl, dass sein „General Counsel“-Laden die Bezeichnung „R“ erhalten würde.
R wie Rohner.
Ein hektisches und aufwändiges Umfirmieren begann. Im ganzen Intranet und bei allen E-Mail-Absendern von Rohners Leuten musste die neue Bezeichnung mit dem vorlaufenden „R“ und den nachfolgenden Buchstaben übernommen werden.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_middle“]
Richtig teuer wurde die Übung, weil Rohners R-Stempel auch auf unzählige Drucksachen musste.
Was die Operation „R“ schliesslich kostete, bleibt offen. Dafür ist klar, wie die Geschichte weiterging.
Sie wiederholte sich.
Nachdem Rohner im 2007 wie die übrigen aussichtsreichen Schweizer das Rennen um den CEO-Job gegen den Amerikaner Brady Dougan verloren hatte, wurde er 2009 VR-Vize.
2 Jahre später, also 2011, übernahm Rohner plangemäss den Vorsitz im strategischen Obergremium der Bank.
Damit hatte Rohner sein „Chairman’s Office“ mit einem grossen Stab von teuren Spezialisten.
Sofort machte sich Rohner ans Werk. Aber anders, als dies zu erwarten war.
Wieder taufte er seine Hemisphäre um. Nun wurde das „Chairman’s Office“ intern zum neuen „R“.
Die ganze Umbeschriftung begann von Neuem. Diesmal traf es gleich zwei Bereiche, entsprechend war das Vorhaben noch aufwändiger.
Nicht nur mussten alle Bezeichnungen in Rohners Präsidentenabteilung auf „R“ umbenannt werden.
Auch das Machtgebiet seines Nachfolgers als „General Counsel“, das seit Rohners Zeit unter „R“ firmierte, benötigte nun einen neuen Ober-Buchstaben.
Also kriegte Romeo Cerutti, Rohners Intimus und dessen Nachfolger als oberster Jurist der Bank, das „Y“ als Signet.
Die Kosten dieser Ego-Grossübungen sind das Eine. Das Andere ist die Psychologie dahinter. Sie sagt etwas über die zuständigen Verantwortlichen aus.
Bei Rohner ist die wichtigste Aufgabe die Strategie der CS. Diese liegt im Dunkeln. Sein eigenes Versprechen, aus der CS mehr eine Privatbank anstelle einer Investmentbank zu formen, hat Rohner bisher nicht eingelöst.
Statt dessen hat er einen neuen Mann an die Spitze gesetzt. Doch ob Tidjane Thiam das bonusgetriebene Handelsgeschäft von Brady Dougan nachhaltig umbaut, steht derzeit in den Sternen.
Dass Rohner mit Thiam Lorbeeren geholt hat, passt zum Showcharakter des CS-Präsidenten.
Er weiss, wie man vor Publikum punktet.
Dass er auch weiss, wie man eine Bank umbaut, hat er nicht gezeigt.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen mit Urs Rohner zu plaudern. Dabei fiel mir weniger seine Eitelkeit als seine Überheblichkeit, seine Bequemlichkeit, seine Naivität und seine Ahnungslosigkeit (bzgl. der Strategien der Geschäftsleitung) auf. … So oder so, als VR Präsident der CS is er völlig fehl am Platz!
-
wann tritt der endlich ab? Voll peinlich wie sich die CS von ihren wenig fähigen Managern gegen die Wand fahren lässt. Ich habe bei TT inzwischen auch ein schlechtes Gefühl. Einfach deswegen, weil Rohner ihn geholt hat.
-
-
Arbeite seit Jahrzehnten in der CS-Schissi (General Counsek – GC). Wir hatten nie eine R-Instradierung.
-
da gibt er wieder ein Interview zum Ausjammern in der Sonntagszeitung oder im Tagi.
-
Rohners Eitelkeit kostet die Credit Suisse Millionen, Rohners Schwäche hingegen kostet die Credit Suisse Milliarden!
-
Würde mich nicht als „Insider“ bezeichen, bin aber schon viele Jahre an der Basis dabei. Lasst euch gesagt sein, „Uminstradieren“ macht nicht nur der böse Rohner, das macht die CS generell die ganze Zeit. Ich hatte schon innerhalb eines Jahres 3 oder 4 Instradierungen ohne Jobwechsel. Das machts nicht weniger schlimm, aber es ist a) fast schon eine alltägliche Routine, und b) ist der Herr Rohner nicht besonders frech. Schon Herr Körner hatte vor vielen Jahren das „K“ für sich beansprucht….Trotzdem sind diese „ans Militär erinnernden Beschriftungen“ sehr hilfreich, um sich in so einem grossen laden einen Überblick zu verschaffen.
-
-
da hat der Schreiber wohl Recht. Allerdings ist es schon ein wenig eitel, seine eigene Abteilung mit dem eigenen Namenskürzel zu versehen. Und vollkommen nebensächlich. Die CS hat andere Probleme. Aus Spielen wie Sim Life weiss man, dass Menschen Probleme lösen wollen. Und wenn sie ein grosses Problen nicht lösen können, suchen sie halt ein kleineres, das mit ihren Fähigkeiten zu lösen ist. So einfach ist das.
-
Mäse: Das ist wieder so eine dümmliche Reaktion, frei nach dem Motto „Weil viele andere das auch so machen, ist es ja gar nicht so schlimm, wenn Hr. Rohner das auch macht“. Was für ein Blödsinn! Und was kommt als nächstes? Weil einige andere den LIBOR manipulieren, ist es ja gar nicht so schlimm, wenn man den selbst ein bisschen manipuliert… Weil viele andere Mensche Einrüche begehen, ist es ja gar nicht so schlimm, wenn man auch mal irgendwo einbricht. Wird man so die ‚Most admired Bank?“ Admired by whom!?! Hanebüchende Logik!
-
-
der Artikel spricht zwei wichtige Punkte an. Erstens die fehlende Strategie bei der CS (wobei man Einräumen muss, dass es schwierig ist in einem unsicheren Marktumfeld eine gute Strategie zu finden und exakt umzusetzen), und zweitens die Selbstbezogenheit des Managements, die immer wieder den Verdacht erweckt, dass ueder der vorne steht vor allem die eigenen Taschen füllen möchte. Unter solchen Verhältnissen ist es schwierig, einen echten Leader zu finden. Brady Dougan war es nicht. Er hatte zwar eine schlüssige Strategie, die aber nicht zu aktuellen Marktsituation gepasst hat. Und die Mitarbeiter konnte er nicht dazu bringen, dass sie hinter ihm stehen, ausser die, die mit Geldgeschenken überhäuft hat. Und das sind bekanntlich Strohfeuer.
-
Rohner war schon immer speziell, und ein VR-Präsident von Dougans Gnaden. Die „most admired bank“ ist seit Jahren auf Abwegen.
-
Das ganze trägt doch schon psychopathische Züge…
-
Nicht der grösste Skandal, zeigt aber beispielhaft den ganz normalen, alltäglichen Wahnsinn bei der „most admired bank“.
-
schon lustig, was hemmungslos ausgelebte Eitelkeit und Geldgier aus Menschen macht. Wie sich die Hohenpriester des Geldes zu ihren vierteljöhrlichen Ritualen treffen, um die gemeinsame Anbetung zu volbringen und anschliessend neue Opfer überlegen, die dargebracht werden müssen. Leider dann von den anderen.
-
Diese Heinis leben in ihrer eigenen Welt, in der sie von Speichelleckern, die auch gerne am Kuchen teilhaben wollen, täglich bestätigt werden, auch wenn ihr Tun noch so narzistisch oder unbegabt und unsinnig ist. – Die merken gar nicht, was für einen Schaden sie anrichten, vor allem auf die Firmenkultur bezogen.
-
Haha, über Narzissmus schreiben und sich selbst „Dr.“ nennen… ich lach mich tot! Professoraler Gruss 😉
-
-
Schon lange wird dieser Moment ersehnt
dass Rohners Regentschaft wird nicht weiter ausgedehnt.
Unbeeindruckt von kritischen Kommentaren
die nicht immer herbeigezogen an den Haaren
werden bei seinem Abgang erklingen die börsensignaltechnischen Fanfaren.
Beim Steuerskandal meinte er zwar, seine Weste sei rein
doch aus seiner Zeit als General Counsel rührt eine gewisse Mitverantwortung im Keim,
dass die CS geriet in diesen abscheulichen juristischen Prozess
und wurde genommen in einen schmerzhaften steuerlichen Regress.
Daher ist die Moral aus dieser unglückseligen Episode
Vorher nachzudenken kommt niemals aus der Mode.
Und nimm niemals einen Verwaltungsratpräsidenten aus der Medienwelt
denn das kostet eine Menge Schmerzensgeld. -
Für mich als Aktionär ist die Schmerzgrenze hier deutlich überschritten. Es darf doch nicht sein, dass man die charakterlichen Defizite eines solchen Menschen mit Millionen bezahlt!
-
Rohnerli wartet noch das nöchste Bonerli ab und dann ist er auch weg schätze ich
-
-
Ich hoffe das ist ein verspäteter Aprilscherz. Ansonsten müsste man den Typen einfach nur mit Schimpf und Schande verjagen!
-
Ja heute war Urslis grosser Tag – alle kritischen Voten perlten an ihm ab wie an einer Teflonpfanne. Aus Indonesien angereiste Personen, welche dank CS Profitstreben ihrer Lebensgrundlage beraubt wurden, durften ans Mikrophon – doch man wusste es gleich von anbeginn – Urs sah keine Verfehlungen, wollte aber dennoch sein Auge zukünftig auf solch kriminelle Kreditvergaben achten.
Wäre es nicht so traurig es wäre zum lachen, wie selbstgerecht das Auftreten wirkte.
Intradierungen werden bei CS übrigen mehrmals im Jahr durchgeführt und gehen so richtig ins Geld, weil auch die ganze IT Folder der Bereich die Instradierungen tragen. Es müssen somit nicht bloss Stempel, Bürotäfelchen etc, sondern auch die Datenstrukturen renamed werden. Und da es eine vielzahl von Dokumenten gibt welche mit anderen Dokumenten verlinkt sind, müssen auch diese Links mühsam und zeitaufwändig nachgeführt werden. Aber davon haben die Herren in den Teppichetagen keine Ahnung. Es ist hahnebüchern wie hier Geld und Humanresourcen verschleudert werden.-
ja, weil denen da oben niemand sagt, was die Übungen so kosten. Alle ducken sich.
-
Man muss allerdings auch festhalten, dass es eine selten obskure Art der CS IT ist, die sich pemanent ändernden Instradierungen für jeden erdenklichen Zweck als Primärschlüssel zu verwenden. Auch deshalb hat das Intranet der CS eine Halbwertszeit wie eine Wochenzeitung…
-
-
LH super Story ! Hält mich kaum mehr auf dem Stuhl.
Die IP Leser sind sich von Ihnen ja einiges gewohnt, doch das schlägt nun alles.
Schlecht recherchiert, falsch zusammengeknüpft und dann noch etwas aufgebauscht.
Naja, anlässlich der GV der CS ist ihnen wohl nichts dramatischeres zu Ohren gekommen. Frage mich, wo nur ihre Einflüstere wahren?-
@ Insider: Du kleiner Moechtegern-Insider, was soll denn hier schlecht recherchiert sein? Bin schon seit 12 Jahren CS Insider und leider stimmt ALLES!
-
FOYFF! Insider!? Da saich ich i d’hose. Es ist leider alles noch viel schlimmer als LH hier schreibt.
-
Bitte die Trolle nicht füttern!
-
die Wahrheit ist, dass der Irrsinn bei der CS noch viel schlimmer ist. Die Teppichetage hat null komma praktisch nichts Ahnung, wie man Arbeit sinnvoll organisiert, sondern ist fast nur daran interessiert sich die eigenen Taschen zu füllen. Egal was es der Allgemein kostet.
-
Sorry Guys and Girls, ist auch mein Fehler. Leider habe ich es auch mit meinen Powerpoint Künsten nicht vollständige zustande gebracht, den Topmanagern und VR in einfachen Slides die kritischen oder besser tragischen Zusammenhänge leichtverständlich auzuzeigen, damit diese es in einem short breefing checken, bevor sie sich im Savoy Hotel bei Speiss und Trank austauschen um sicher zu stellen, dass sie alle das gleiche verstanden haben.
MEA CULPA – ich muss besser werden :((((
-
-
Juhui, da freut sich der geplagte Aktionär, für welche tollen leistungssteigernden Massnahmen sein Geld investiert werden…
Und mit welchen grossartigen Problemen sich sein Verwaltungsrat befasst, einfach königlich!
Wann endlich tritt da ein aktiver Investor auf und macht dem Treiben ein Ende? -
Wenn das wahr ist, dann müsste der VR mit Verantwortlichkeitsklagen überzogen werden.
Solcher Schwachsinn käme nicht einmal einem Beamten in den Sinn, das sprengt den Rahmen der Vernunft und des Anstandes, ganz zu schweigen von den Kosten.Der gute Mann hat nicht einmal begriffen, dass er bei den Amis Urs gerufen wird („Örs“). Das Problem ist wahrscheinlich, dass er nicht wusste ob „U“ oder „Ö“ zu wählen wäre.
Gott sei Dank ist er beim „R“ geblieben, das bleibt nach dem Rücktritt weiterhin gültig.. -
jaja die Instradierungen der CS…Vor einigen Jahren wurden sie für die IT neu verteilt mit Anfangsbuchstabe „F“. Kurz vor der Implementation merkte einer dann doch noch das FUCK wohl nicht passend sei. 🙂
-
S von Steimer fürs Private Banking, auch nachdem er bereits Jahren weg war.
-
Das ist eine erfundene Geschichte, oder? Ansonsten sollte man Rohner schleunigst loswerden.
-
S’Rohnerli hat vom Banking so viel Ahnung wie der Papst von der Nachwuchserzeugung. Aber bei der CS hat man sich schon immer gefragt, wie die Leute dort an die Spitze gekommen sind.
-
Bitte den Pabst nicht unterschätzen, er dürfte im Gegensatz zu R wenigstens theoretisches Fachwissen haben.
-
Aufgepasst… Sie könnten mit Ihrer Beurteilung recht falsch in der Landschaft liegen – fahren Sie ‚mal nach Rom und verfolgen Sie die Reaktionen der unzähligen Trottoirnaseweisen, die ihre Köpfe in Richtung päpstlicher Wagenkolonne strecken, wenn Ihre Heiligkeit vorbeirauscht… begleitet vom aus Tausenden von Kehlen darniederschallenden Ruf: „Viva il PAPA“
Irgendeinen Grund wird der Hinweis auf eine offensichtliche Multivaterschaft wohl haben… oder?
Cheers 😎
-
Rohner wurde nicht VR Prösident, weil er was vom Banking versteht. Davon versteht er so viel wie ein Heuhaufen vom Eierlegen, nämlich fast gar nichts. Er wurde in die CS geholt, um zu verhindern, dass die oberste Führungsriege in den Staaten angklagt wird. Das haben die nämlich am meisten befürchtet. Und mit einer Menge Geld konnte er aushandeln, das sie sich freikaufen durften. „.. Persönlich haben wir eine weisse Weste“. Mit viel Geld lässt sich schon einiges erreichen. Mittelalterlicher Ablasshandel, um 1500.
Damit hat natürlich die CS noch keine Strategie, so was kann er auch nicht gut. Aber sie hat Handlungsfreiheit zurückgewonnen.
Ob sie eine Strategie bekommt die funktioniert oder eun Selbstbedienungsladen bleibt, wird sich die nöchsten Jahre zeigen.Ich selbst tippe eher drauf, dass sie in den negativen Schlagzeilen bleibt.
-
-
Habe in die frühe neunziger Jahre auch mal bei CS gearbeitet, und die Umstellung von SKA zu CS miterlebt.
Meine Division ist damals von „Ok“ in „A“ umgewandelt. Und deshalb war ich schön auf der erste Seite im Haustelefonbuch!
Ich war damals bekannt als „Aid13“. Ein Kollege, die zuständig war für Administration, Spesen usw. hatte Pech. Er war bekannt als Aids…
Schöne Welt, diese „Instradierung“.. -
Die Geschichte wiederholt sich:
Mit dem unsäglichen Lukas Mühlemann hatte die CS ab 1.1.1997 schon einmal einen gleichen Typ an der Spitze!
Siehe Google:
„..Aufstieg und Fall des Lukas Mühlemann..“ -
Wundervoll…aus solchen Geschichten sind die feuchten Träume von Private Equity Managern gestrickt. Inkompetente, selbstverliebte Manager – einfach herrlich. Ich warte darauf das ein oder mehrere Private Equity Hauser diesen Laden kaufen und mit dem eisernen Besen ausmisten. Das Potenzial ware riessig.
-
gibt man bei google „urs rohner“ ein, schlägt der suchgigant folgendes automatisch vor:
urs rohner nadja schiltknecht (das ist er doch…)
urs rohner cinematography (das ist er nicht, wenn auch nicht weit weg thematisch…)
urs rohner rehetobel (das ist er auch nicht)es scheint, als sei die wahrnehmung der öffentlichkeit festgelegt – wohl nicht ganz zu unrecht. intern wird R so wahrgenommen, wie das fliessende wasser in der kanalisation; es ist da, aber keiner will es wirklich sehen.
sollte einem als CS-aktionär etwas zu denken geben. -
Herr Rohner hat sicher den Film Richie Rich mit Macaulay Culkin mehrfach gesehen. Richie Rich hatte auch auf jdem Stuhl, an der Fassade am Haus, auf dem Heli-Landeplatz ein Doppel „R“ platziert.
Ja wenn das das Ego streichelt?
-
Jaja, der Rohner. Grosser Geltungsdrang, kleiner Selbstwert. Es gibt wohl keinen schlimmeren Narzissten auf dem Bankenplatz Schweiz. Und das will etwas heissen!
-
Die Latte liegt hoch. Weiss jemand übrigens, ob bei Raiffeisen jetzt ein Projekt G wie Gisel gestartet wird?
-
Geschätzter „Genosse“…
Das Projekt „G“ bei der Raiffeisengruppe verzögert sich, die Leute sind momentan intensivst mit der Demontage des in Marmorplatten gemeisselten güldenen „V“-Logos beschäftigt… abwarten
-
Haha, über Narzissmus schreiben und sich selbst "Dr." nennen... ich lach mich tot! Professoraler Gruss ;-)
Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen mit Urs Rohner zu plaudern. Dabei fiel mir weniger seine Eitelkeit als seine Überheblichkeit,…
Jaja, der Rohner. Grosser Geltungsdrang, kleiner Selbstwert. Es gibt wohl keinen schlimmeren Narzissten auf dem Bankenplatz Schweiz. Und das will…