Bei seiner Vorstellung als neuer CS-Chef wurde Tidjane Thiam vor Jahresfrist nach seiner Eignung für eine grosse Investmentbank gefragt.
Selbstbewusst gab Thiam, ein Mann aus der Versicherungsbranche, zur Antwort: „I am very confident that I can understand every thing the Investmentbank does.“
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Es war der einzige Moment, in dem der zukünftige Grossbankenchef die damalige Sanftheit beiseite legte und ernst, fast beleidigt, reagierte.
Ein Jahr später steht Thiam als Chef eines der grössten Tradinghäuser von Global Finance da, der die Sache nicht mehr im Griff hat.
Seine Credit Suisse erlitt in ihrer Division Global Markets, wo sie das Trading konzentriert, einen Verlust von 1 Milliarde Dollar.
Die Schuld sucht Thiam bei anderen. Nun wackelt der Stuhl von Global-Markets-Chef Tim O’Hara. Statt Verantwortung zu übernehmen, zeigt Thiam auf seine Unterstellten.
Dabei zeigt die Abfolge der Krise, dass Thiam direkt zuständig ist – und bei seinem ersten Härtetest versagt hat.
Der erste Sturm an den Märkten erfasste die CS im Dezember 2015. Das führte zu Verlusten von über 600 Millionen. Der zweite folgte im Januar, damals gabs eine Minus von über 300 Millionen.
Erst vor 2 Wochen reagierte Thiam. Vor Ostern kündigte der CS-Chef einen scharfen Abbau von Altlasten im Trading an und versprach personelle Konsequenzen.
En passant schüttelte Thiam noch rasch 2’000 weitere Jobstreichungen aus dem Ärmel.
Die CS-Investoren reagieren seit Wochen panisch.
Seit Jahresanfang ist die CS-Aktie von über 21 Franken auf unter 13 Franken abgesackt, ein Crash um fast 40 Prozent in 3 Monaten. Milliarden an Wert gingen flöten.
Zweifel an Thiam wurden laut.
Wie kann es sein, dass ein hochbezahlter CEO nach seinem Stellenantritt im Sommer 2015 sieben Monate braucht, bis er Fragen zu seinem riskantesten Geschäft stellt?
Und dann nochmals fast 2 Monate Zeit ins Land streichen lässt, bis er reagiert?
Vorgestern griff Thiam in die Trickkiste. Er liess die Nachrichtenagentur Reuters seine E-Mails zum Thema anschauen.
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Damit will Thiam die Schuld anderen in die Schuhe schieben. Den Tradern.
Doch das will nicht gelingen – zu durchsichtig ist das Manöver und zu sehr liegt die Verantwortung beim Chef.
Im Gegenteil, der Schuss geht nach hinten los.
Die folgenden Erläuterungen offenbaren das Schlimmste, was einem Bigboss passieren kann. Er entpuppt sich als nicht auf der Höhe seiner Aufgabe.
Am 19. Januar habe Thiam den Tradingchef Schweiz der CS per Mail nach den Resultaten im 4. Quartal gefragt, schreibt Reuters.
Eine knappe Woche später doppelte Thiam gemäss der Nachrichtenagentur mit einem Mail an seinen obersten Trader Tim O’Hara nach.
Er mache sich Sorgen über die absolute Höhe des Inventars in mehreren Aktivitäten. „Du und ich müssen Fall für Fall diese Positionen durchgehen“, befahl Thiam.
Was dann genau passierte, bleibt im Dunkeln. Thiam liess Reuters nur ausgewählte Mails anschauen und einzig unter der Auflage, dass keine anderen Details offengelegt würden.
Eine Quelle sagt, dass Thiam Ende Januar nach New York geflogen und dort im Trading einmarschiert sei. Dann habe er angeordnet, die Positionen zu liquidieren.
Jetzt, sofort, vor meinen Augen.
Ob das stimmt, bleibt offen. Die CS wollte sich gestern Abend nicht dazu äussern.
Doch es würde in die Abfolge der dramatischen Ereignisse rund um eine Credit Suisse ausser Rand und Band passen.
Thiam, der keinerlei Investmentbanking-Erfahrung mitbringt, gerät in Panik und drückt auf den Verkaufsknopf just in dem Moment, wenn die Märkte auf dem Tiefpunkt sind.
Er reagiert wie eine Hausfrau, die auf dem Höchst, wenn alle Zeitungen von Aktien schreiben, ihren Sparbatzen an der Börse investiert, um dann beim grossen Sturm, der meistens folgt, im dümmsten Moment zu verkaufen.
Für die CS wird die Lage gefährlich. Die ganze Welt weiss nun, dass die Bank massenhaft auf Positionen sitzt, welche sie losschlagen will.
Trader sprechen in solchen Lagen von „cornered“. Die CS ist gefangen in der Ecke.
Beobachter malen schwarz.
Weitere 90 Milliarden Dollar Altlasten, welche die CS in einfrierenden Märkten abbauen will, lässt bei Warnern die Alarmglocken schrillen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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@CSler
gab es eigentlich intern eine Kommunikation über diesen Fall?
Mich nimmt es Wunder ob man den Weiterleiter des Emails ausfindig gemach hat, respektive ein IT-Bauernopfer gefunden hat.
So viele haben wohl nicht Zugriff auf die Emails der Geschäftsleitung.
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Mich würde interessieren wie weiss die Weste des VR-Präsidenten
noch ist; sofern sie jemals war. -
@Darth Banker
… naja, bei der UBS hat Ossi Gruebel den Kopf hingehalten und ist abgetreten….Bin selber aber nicht wirklich Fan von der Idee OJ zurueckzuholen, irgendwann muss man von Ihm loskommen. Jedoch finde ich Berchtold nach wie vor gute Loesung, kennt auch die IB (und ist Ziehsohn von OJ, d.h. indirekt haette man OJ auch gerade mit an Bord). VRP, als Extremloesung EWS…
Sence of urgency geht glaube ich sowohl dem VR als auch dem CEO ab, braucht nicht sehr viel und die CS implodiert…
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Let them go bust, those idiots! And do not bail them (and their bonuses) out again!
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Einverstanden!
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Es wird allerhöchste Zeit, dass Ossi Grübel kommt, und aufräumt. Sonst geht das Schiff in den nächsten Monaten unter.
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Man gibt als Chef *nie* in der Öffentlichkeit die Schuld seinen Angestellten. Das ist ein absolutes No-Go und zeugt von totaler Überforderung mit der Situation. Das Gleiche ist das Weitergeben von Interna an die Presse. Geht’s eigentlich noch? Dieser Mann wird für die Position als CEO bezahlt und da übernimmt man die Verantwortung, die man abschliessend auch hat, oder man trennt sich von den Mitarbeitern die Mist bauen. Man ist auch für deren Handeln verantwortlich und hält in dieser Position auch den Kopf hin. Aber ein solches Verhalten hat noch nie jemand an der Spitze einer grösseren Firma an den Tag gelegt.
Dazu kommt, dass VRP und CEO nicht geschlossen auftreten in einer offensichtlichen Krisensituation.
Beide Punkte schaden der Bank massivst. Warum sich das die Aktionäre gefallen lassen, ist mehr als fragwürdig. -
Die britischen Oppositionsparteien haben Cameron aufgefordert, die Aktivitäten der Briefkastenfirmen auf den Kanalinseln, Cayman und Virgin Islands offenzulegen. Der englische Premier steht selber unter Druck und wird vermutlich eine Vorwärtsstrategie einschlagen, und sich über kurz oder lang den Forderungen des deutschen Finanzministers anschliessen.Gewisse Politiker verteidigen zwar das Konzept der Offshorefirmen, aber sie werden von den Ereignissen überrollt werden. Der Macht des investigativen Journalismus (in diesem Fall waren ca. 1500 Personen beteiligt) kann man sich kaum entgegenstellen, durch die technologischen Entwicklungen sind Organisationsmöglichkeiten gegeben, die es im dieser Form früher nicht gab.
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Die CS stirbt einen langsamen, qualvollen Tod unter diesem Management. Aus erster Hand kann ich Folgendes sagen:
a) Es ist nicht mehr möglich, gute Mitarbeiter zu rekrutieren. Kein qualifizierter Mitarbeiter, der eine Alternative hat, würde die CS auch nur als möglicher Arbeitgeber in Betracht ziehen
b) Es ist kaum mehr möglich, Neukunden zu akquirieren. Nicht einmal in den Paradedisziplinen
c) Es braucht nur noch ganz wenig und institutionelle Anleger beginnen, Guthaben abzuziehen. Dann haben wir wieder 2008
d) Bei den Mitarbeitern herrscht eine Mischung aus Zynismus und Verzweiflung. So ist ein Turnaround nicht möglich
Warum unternimmt denn niemand etwas? Warum schauen die Aktionäre zu? Was tut die Finma?
Das Wichtigste ist jetzt:
1) Sofortiger Ersatz von VRP und CEO durch geeignete Personen (Grübel, Mack egal wer, einfach Leute, die etwas von Banking verstehen)
2) Sofortige Beendigung sämtlicher Beratungsverträge mit McKinsey oder BCG (wegen erwiesener Inkompetenz) und sofortige – ausnahmslose – Entlassung aller Personen mit Rang Director oder höher, die mehr als 6 Monate bei McKinsey oder BCG gearbeitet haben (spart Geld ohne dass irgendeine Lücke entsteht)
Dann kann man mit dem Aufbau einer überlebensfähigen Bank starten.-
danke. stimmt alles. würde mich niemals wieder bei cs einstellen lassen solange diese wenig kompetente truppe am ruder ist. war jahrelang ein top qualifizierter mitarbeiter.
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Weil die Mitarbeiter alles nur Hosenscheisser sind, die ihre überdurchschnittlich guten Bezüge nicht gefährden wollen, und den VR kann man eh gleich als Versammlung von Muppets mit wenig echtem Leistungsausweis und mit nur pekuniären Interessen abschreiben.
Es klopft doch keiner ganz oben an die Tür und macht kritische Vorschläge zur Besserung. Vielleicht führt sich ja TT auch als unfehlbarer Gott/Guru auf, der keine Widerrede duldet. Kenne ihn nicht, aber als glaubwürdigen „Kapitän“, der ein Schiff navigieren und eine Mannschaft motivieren kann, nehme ich ihn von aussen sicher nicht wahr, die Aktionäre scheinbar auch nicht. -
@excs
Da bist Du nicht der einzige. Bei mir ist es allerdings, so dass ich unter keinen Umständen nochmals für die CS arbeiten würde.Schade um die Zeit.
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Ossi, errette uns! Und erlöse uns vor den Verantwortlichen (Rohner, TT) und all ihren Helfern (McK)!
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Ja genau Oswald Grübel sollte VRP werden und aufräumen.
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Bravo Herr Hässig, einmal mehr haben Sie einen scharf recherchierten Artikel geschrieben. Und einmal mehr bin ich schockiert über die Dreistigkeit der oberen Gangster!
Aber wo sind denn all die Corporate Governance-Grundlagen, die ich seinerzeit erlernt habe? Alles Bullshit!
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Die CS hat ein sehr dickes Booklet verfasst über Corporate Governance. Alles sehr hohe und hehre Ziele, sehr lobenswert, über was man sich alles Gedanken gemacht hat. Nur:
– man kann die Messlatte zur Zielerreichung so hoch auflegen, dass man bequem unten durchlaufen kann
– gerade in schweren Zeiten sollten die Chefs die Fahne tragen und mit ihr vorangehen (besser: vorausstürmen)Wenn ein normaler Mitarbeiter interne Emails herausgibt, wäre er schon längst gefeuert..
Daher meine Frage: Stimmt diese Story?
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Eine noch nicht gestellte Frage ist doch:
Warum läuft eine Schweizer Grossbank schon wieder in das selbe Messer wie vor 2008?
Kann es wirklich sein, dass das Management die Risiken von distressed credit und collateralized loan obligations in den USA nicht sieht?
Die reale US-Wirtschaft fällt quasi auseinander und das nicht erst seit paar Monaten.Ich dachte illiquide Positionen werden regelmässig intern besprochen und rauf rapportiert. Das hat doch sogar der Regulator den Banken vorgeschrieben. Gilt dies für die CS nicht?
Zum VR: Wer hat denn dort überhaupt wirklich Ahnung von Banking?
Al Thani? Bei ihm ist die Frage was seine Diener ihm zuarbeiten können.
Bohnet? Hat primär mit der Vergütung zu tun und arbeitet im Public Policy Bereich. Also nicht wirklich belangbar für operatives oder Strategie.
Doyle? war resp. ist im Risk, Audit und nun Governance Bereich tätig. Hat auch operative Berufserfahrung. Sollte sich also einbringen können. Kennt man sie denn? Ich habe leider nicht viel von ihr gemerkt.
Koopmann? Eigentlich nur Industrieerfahrung. Keinen Finance Hintergrund, ist aber im Risk-Committee.
Lanier? hat eigentlich genügend Erfahrung. Bringt er sich ein?
Maag? Sie hat eine erstaunlich schnelle Karriere erlebt und ist noch jung. Hat aber eher Versicherungshintergrund.
Nargowala? sollte alles genügende Wissen haben. Aber wie viel Zeit wendet er für die CS auf?
Rohner? Jurist. Genügend kommentiert.
Schwan? seine Berufung hat wohl mit dem Engagement der Familie H-lR zu tun.
Thornburgh? Dazu gab es hier schon passende Artikel
Thrun? IT-Hintergrund und nicht wirklich Bankingerfahrung
Tiner? Seine FSA Erfahrung konnte er offenbar nicht wirklich einbringen..
Also was haben wir?
Grosszügig gezählt 5 Leute die überhaupt die Fähigkeiten haben die Geschäfte der Bank zu beurteilen.-
Das grösste Problem ist dabei, dass der CEO keine Bankenerfahrung hat und der VRP ein Jurist ist. Zudem hat Thiam zurzeit einen sehr wichtigen Faktor nicht, den er beim früheren Arbeitgeber hatte: Glück.
UR liess sich vermutlich von der starken Performance der Prudential Aktie blenden. Dabei spielt aber eben der Zufall eine grosse Rolle. Innerhalb der CS gibt es einige Mitarbeiter, die das Bankgeschäft sehr gut kennen und für den CEO Posten geeigneter wären.
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@Realist: UR hat nicht gemerkt, dass TT bei der Pru das perfekte Timing hatte. Auf dem Tiefpunkt 2009 CEO geworden und dann mit freundlicher Hilfe der Zentralbanken den Kurs „hands down“ verdreifacht. Das haben übrigens die Zürich Versicherung und andere auch geschafft, manche noch viel viel mehr.
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Versicherung vs. Investmentbanking
Das Problem ist ja nicht das prinzipielle Verständnis, sondern ein Sensorium für die Risiken und Gefahren zu entwickeln.Prinzipiell weiss ich auch wie ein Flugzeug funktioniert, und Auto fahren kann ich auch. Aber ich würde nie die Verantwortung als Pilot für ein Grossraumflugzeug übernehmen, das durch Turbulenzen fliegt. Ich weiss ja gar nicht was für Gefahrensituationen auftreten können. Und wenn der Kopilot auch nicht vom Fach ist, wird es schwierig.
Ich frage mich was man sich dabei gedacht hat, als man das zugelassen hat. -
„Wie kann es sein, dass ein hochbezahlter CEO nach seinem Stellenantritt im Sommer 2015 sieben Monate braucht, bis er Fragen zu seinem riskantesten Geschäft stellt?“ Vergessen wir nicht, dass TT ein Quereinsteiger ohne Branchenerfahrung ist. Würde wetten, dass er in spätestens zwei Monaten weg ist. Rohner braucht dringendst ein Bauernopfer, sonst kommt er noch selbst in die Schusslinie.
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Eigentlich müssten ja beide weg aufgrund ihrer mangelnden Kompetenz.
TT hat aber die Strategie vermurkst, bekommt IB nicht in den Griff und hat jetzt noch zu PR-Zwecken interne Emails an eine Nachrichtenagentur weitergeleitet.
Hasta la vista, baby !
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Warum hat die Überwachungssoftware versagt? Wäre schon interessant dies herauszufinden?
http://Www.palantir.com
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Et pourtant on a payé ce directeur Thiam avant même de
savoir s’il était à la hauteur. Va-t-on pouvoir récupérer cette
avance qui s’avère aujourd’hui plutôt injustifiée.-
Ganz genau; der Antrittsbonus retour an mich! Als Kompensation dafür, dass die CS-Aktie bald ein penny stock ist!
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Wie? Was? Wie bitte?!? Der CEO der zweitgrössten CH-Bank zeigt einer Nachrichtenagentur (Reuters) Bankinterne Mails? Man glaubt zu träumen! Ist dies üblich in der Bankenwelt?
Sofern dies wirklich zutrifft was ich da lese: Sind wir eigentlich eine BananenRepublik? Wo ist das seriöse CH-Bankengeschäft geblieben? Eine andere Grossbank outsourced ihre Druckereiabteilung, also ausgerechnet jene Abteilung welche höchst sensible Daten auf Papier bringt.
Man muss sich tatsächlich nicht wundern, dass Bankaktien von damals, Börsen-Kurs 80.- CHF, auf nunmehr unter 13.- rutschen. Oder aber sollte man j e t z t solche Aktien zeichnen? Nachdenklich und grübelnd.. -
Ohne Diskriminierung gemeint:
Wenn der CS-Obama das Management-Guantanamo auflöst, wird er eines Nobelpreises würdig sein. Mehr als der Drohnenversender.
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Wie Thiam das IB verstehen soll ist wenig schlüssig, da er ja aus der Versicherungswelt kommt.
Die Aktionäre haben schliesslich das Management, dass sie verdienen. Sie hätten es in der Hand, z.B. den VRP auszutauschen.
Sie machen es nicht und müssen eben Kursverluste in Kauf nehmen. Bei den Salären handelt es sich einfach um eine Umverteilung von den i.d.R. reichen Aktionären zum Management.
Für Personen, die nicht bei CS angestellt sind und keine Aktien halten ist es im Grunde genommen egal.
Selbst wenn die CS einmal untergehen würde, wäre das vermutlich nicht besonders tragisch. Die Finanzwirtschaft dürfte unterdessen sowieso zu gross sein im Vergleich zur gesamten Wirtschaft und bindet viele gute Mitarbeiter. Diese wären in anderen Branchen vermutlich produktiver. -
Wie all die kritischen Kommentarschreiber jedes Wort von LH aufsaugen und für bare Münze nehmen wäre schon fast süss, wenns nicht so tragisch wäre…..ihr macht euch über Gegenstimmen lustig, bewegt euch aber auf Blick-Leser Niveau. Sätze wie ‚lässt bei Warnern die Alarmglocken schrillen‘ sind nicht nur schrecklich zu lesen (existiert das Wort ‚Warner‘ überhaupt?!), sondern sagen etwa dasselbe aus wie ‚in der Nacht ist es dunkel, am Tag gibt es einige Aufhellungen‘. ‚Trader sprechen in solchen Lagen von cornered. Was soll hier der Plural? Soll der englische Ausdruck die Dramaturgie erhöhen?
Hat Tiam nun selber den Knopf gedrückt oder hat er es angeordnet? Handelt es sich bei den 900 mio um Verluste oder um Abschreiber?
Nur ein paar kleine Fragen, die sich die gebildeten Kommentatoren hier stellen könnten, bevor sie einmal mehr ihren Frust raus lassen.-
@Ted T:
Würde ein gebildeter Kommentator sich die Blösse geben, den Namen Thiam nicht korrekt schreiben zu können?
Ich überlasse Ihnen das Urteil. -
Rob Rumble….den hint nicht verstanden…..
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@TT: you not understand, me not surprized…
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The responsibility rests with those who hired TT; its not his fault. He has no clue and this should be no surprise to anyone. Not because he is unintelligent, its because he has no experience in general and certainly not to unwind one of the greatest messes on Wall Street.
If you hire a proctologist to do brain surgery, you might end up with your head up your ass….
who should be held accountable? TT may be on the list, but not at the top -
Wäre ja schön, wenn durch die Verkäufe wenigstens auf einem Teil der Bestände ein „mark-to-market“ erfolgt wäre.
Wie „marktnah“ ist der wohl noch illiquidere Restbestand bewertet?
Kommt da allenfalls ein „margin call“?„Keep your fingers crossed!“
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Mein Gott ich kann diese „Wöschwieber“lästerei von LH nicht mehr lesen.
Gib dem TT mal Zeit, Rom ist auch nicht in einem halben Jahr entstanden.-
Es zwingt dich ja niemand diesen Blog zu lesen…. also…?
Ausserdem scheinst du den Kern dieser Problematik auch nicht ganz verstanden zu haben, hab ich recht?
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Ach so, es ist für einen CEO einer Grossbank OK, interne Emails an eine Nachrichtenagentur weiterzuleiten? – Hä? Zwickt mich, damit ich aus dem Traum erwache.
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Sie sehen es genau falsch bei ihrem Rom-Vergleich.. Rom (wie auch die SKA/CS) wurde richtigerweise nicht in einem Jahr gebaur… Aber leider in EINER Nacht abgefackelt.. Und das wäre der richtige Vergleich zur CS…
Ende der Durchsage
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Ich hoffe, dass viele Aktionäre zur GV am 29. April NEIN zu Rohner und Consorten sagen bzw. stimmen !
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Da (resp. überall wo CS draufsteht und seit Jahren nur noch Müll drin ist) sehe ich leider schwarz.
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Vor der GV ist doch nach der GV. Die GV sind bei allen AG nur eine Farce! Da geht es für ein paar Wenige nur ums abkassieren und die Klein und Kleinstaktionäre kriegen dafür ihre Häppchen am Ende der Veranstaltung. Es braucht einiges mehr als nur die Faust im Sack bis sich daran was grundlegendes ändern wird.
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Meine Güte, da bricht ja wieder einmal eine Polemik aus…habt doch etwas Geduld und Vertrauen. McKinsey wird sicher eine neue Strategie ausarbeiten…OneBank wär doch jetzt wieder angebracht, oder? :-)) Zum Glück ist die CS kein Schiff, das wär schon x-mal untergegangen…oder ist es gar ein U-Boot.
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Lass es doch die Meckies richten, die finden schon eine Lösung für die CS
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When a consultant becomes a trader!
There will be some very, very happy buyers, don’t you worry.
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Is’n Scherz, oder? Die Geschichte mit den an Reuters weitergeleiteten Emails.
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Vor allem scheint mir das Strafrechtlich relevant, so wegen Herausgabe von Insiderinformationen (gar selektiv) und der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen…
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Thiam war wahrscheinlich ein guter Versicherer-CEO. Ob er auch ein top Banker CEO ist, weiss ich nicht. Ein Maurer kann ja auch kein top Bäcker sein……. Es gilt immer noch: „Schuster bleib bei Deinen Leisten“.
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Korrekt ist „bei deinem Leisten“, eine Art Werkbank.
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@Der Bildung zuliebe:
….da laust mich der Affe!!! Danke Herr Alleswisser, da habe ich schon wieder etwas gelernt. Herr Alleswisser, korrigieren Sie nur die Kommentare auf ihre richtige Schreibweise oder interessieren Sie sich auch für das Thema selbst?
Best regards, have a nice day!
Fulano -
Als guter Versicherer könnte er nun die CS gegen unfähige Manager versichern, wäre doch mal ein neues Produkt.
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Bevor TT weiter im Tagesgeschäft arbeitet sollte er die internen Compliance-Vorschriften studieren! Interne Mails einer Nachrichtenagentur zeigen ist ein absolutes „no go“ und lässt vermuten dass sich der CEO bereits absichert! Ist er auf dem Absprung? Was hat da UR nur wieder angerichtet als er TT holte?
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War dieser TT nicht einmal ein Minster von Côte d’Ivoire?
Was braucht es oder besser gefragt wie wird man Minister in einem Westafrikanischen Land?-
Wie backe ich mir einen Minister der Elfenbeinküste?: Grossartig auftreten und aus der richtigen Familie kommen und wissen, wen man alles mit zugehaltenen Privilegien bed(e/a)nken muss.
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Google, kännsch?
„He is a descendant of two prominent families from Senegal and Cote d’Ivoire. On his mother’s side, he is a descendant of Yamousso, after whom the capital of Côte d’Ivoire, Yamoussoukro, is named. Thiam’s mother, Marietou, was the niece of Félix Houphouët-Boigny, the founder and first President of Côte d’Ivoire.“
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@JLL. I kenn google nöd….. Aber dort steht sicher nicht drinn, wie man Minister von der Côte d’Ivoire wird. Ha ha ….
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Also, es fängt alles mit diesem Bienchen an…
Noch Fragen??
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Hat den im CS Verwaltungsrat niemand den Mut die Notbremse zu ziehen und Herr Thiam abzusetzten.
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Es geht nicht um Mut, sondern um Wille.
Nichts machen = weiter Honorar beziehen, Eier kraulen.
Etwas machen = mühsam, neuen CEO suchen, Fehler eingestehen, mit Privatjet aus Qatar einfliegen etc etc.
https://www.credit-suisse.com/us/en/about-us/governance/people/jassim-bin-hamad-jj-al-thani.html
‚Member of Senior Management‘ der Familien Investment Firma seit 1998. Damals war der Knirps genau 16 Jahre alt. Muss eine seriöse Rolle gewesen sein, aber zum Glück konnte er ja das relevante Wissen aus der Militärakademie direkt einsetzen.
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So ein Bubeli, geboren 1982… Was geht ab?
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Elon Musk hätte doch noch eine Stelle als „Testpilot“ für seine Raketen frei. TT sollte sich melden bzw. der VR sollte ihm dort einen Sitz- bzw. Start-Platz buchen.
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Skurriles Detail am Rande: Credit Suisse empfiehlt TSLA zum Kauf!
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Der falsche Mann am falschen Platz. Was hat eigentlich der VR in all den Jahren wirklich gemacht ? Sicher viel kassiert und fein gegessen.
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Credit Suisse…… what else.
Einfach nur traurig. Mir tun alle MA’s leid bis hin zum VP teilweise DIR alles andere weiter oben ist nur noch eine selbst-bedienende Kaste. EK weg? Warum? Na ja würde mal die Bonus Zahlungen an MDR’s, MxB’s und VR verweisen. Unsere PK’s müssen raus aus den CS Papieren.
Grüsse aus der IT Welt
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T.T. ist eine Katastrophe! Das Problem, wer ist der grössere Narr, T.T. oder diejenigen, die ihn installiert haben, also der VR? Und hier sollte man zuerst oder mit ansetzen. Aber genau das ist wiederum ein Problem. Diese Leute müssten sich eingestehen, dass sie eine Fehlbesetzung nach der anderen zu verantworten haben, eine weitere seit B.D.
Eine weit interessantere Frage, die sich stellt, ist, warum bei einer hochoffiziellen systemrelevanten Bank die SNB, Finma und die Politik nicht langsam eingreift, zumindest klare Antworten verlangt.
Wir alle als Steuerzahler sind davon betroffen! Jeder, der meint, das beträfe einem nicht, irrt gewaltig.Es ist höchste Zeit, dass etwas geschieht!
1. Absetzung von T.T. ohne Abgangsentschädigung und Rückforderung des bereits bezahlten Gehalts, da offensichtlich nicht verdient.
2. Rücktritte der Hauptverantwortlichen im VR ebenfalls ohne Abgangsentschädigungen und ebenfalls Rückforderung von diversen Vergütungen.
3. Rausschmiss der McKinsey Leute, die diesen Schlamassel zu einem grossen Teil mit zu verantworten haben mit Vorbehalt von Klagen.
4. Installation eines kompetenten, integren und loyalen CEOs und im ebensolchen auch im VR.
5. Eine klare Strategie auziehen und diese ohne Verzögerung durchführen.Das würde zuerst für Turbulenzen sorgen, aber danach für Ruhe im Karton sorgen. Die Aktionäre und alle anderen würde das immens beruhigen und der Glaube an Besserung würde steigen, wie auch der Aktienkurs.
Wenn nichts davon passiert, gebe ich der CS maximal noch 12 Monaten bis zum völligen Kollaps. Die CS wird wird am Ende so oder so nicht mehr dieselbe sein wie noch vor Jahren. Die Frage ist, mit wie viel Schmerzen will sich die CS verändern.
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Der Grössenwahn hat ja schon vor TT Einzug gehalten bei der CS. Die Frage stellt sich eher, wer hat den ganzen toxischen Mist der bereits vor Der Ära TT unentdeckt vorhanden war, zu verantworten! Den schwarzen Peter TT zuzuschieben ist einfach, der Mist kommt jetzt erst ans Licht. Für die Aufgabe die TT übernommen hat, ist er nicht zu beneiden!
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McKinsey Leute und Verantwortung übernehmen? Sind Sie im falschen Film?
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@f.noel: agree. aber warten wir noch mal 12 monate ab, und dann wissen wir mit bestimmtheit, warum TT ans ruder kam.
es wird dann heissen: der TT hat seine schuldigkeit getan, der TT kann gehen! und dann passts wieder. oder auch nicht.
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Dass TT keine Ahnung von Trading hat, zeigt deutlich. dass die MyKinsey Leute (einschliesslich TT) wirklich total daneben reagieren. Wenn das mit dem Verkaufsorder in NY im Tradingraum wirklich passierte, ist das mehr als bedenklich.
Und,…….. nicht einmal der Papst gibt seine Mails aus der Hand.
TT MUSS WEG!!!!!!-
Zürich, die McKinseys reagieren nicht daneben. Die machen es ganz schlau! Für sie ist die CS Hotel Mama! Sie haben sich eingenistet, produzieren Flops, kassieren dafür gross ab, werden wieder aufgeboten um die von ihnen produzierten Flops zu beseitigen, können das aber nicht und produzieren wieder Flops und kassieren. Ich habe bei der CS noch NIE überzeugende Arbeit von den Boys gesehen! Sie sind die Wegelagerer der Neuzeit oder Abzocker im Angestelltenverhältnis! Das ganze zeigt die Hilflosigkeit des obersten Kaders! Sie übernehmen eine Aufgabe und haben nicht die notwendige Kompetenz dafür!
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@Späher, Ich habe bei der Zurich Insurance noch NIE überzeugende Arbeit von den Boys gesehen!
Danke für deinen Super-Kommentar, der zu 100% auch bei der Zurich Insurance zutrifft. Sind Art von Wegelagerer und das was die anrichten, dass geht nur mit wenig Kompetenz.
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Rohner ist das Problem. Das kann so nicht weiter. Der Aktienkurs ist ein Skandal.
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Der Aktienkurs reflektiert das, was der Markt von Credit Suisse sowie von Leuten wie VR-Präsident Urs Rohner und CEO Tidjane Thiam hält.
Das würden die beiden Herren zumindest zu guten Zeiten sagen …
Folglich ist der Aktienkurs (leider) keineswegs ein Skandal … ganz im Gegenteil 🙁
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Ja, ja, gute Resultate werden immer auf die gerade an der Spitze stehenden projiziert (und so kann von diesen auch schön garniert werden), schlechte Resultat werden den Umständen, den Vorgängern oder sonstigen externen Einflüssen zugeschrieben…(und so kann weiterhin schön garniert werden).
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Der CS-Fisch stinkt eben vom Kopf her, aber das ist ja nichts Neues:
http://www.handelszeitung.ch/invest/cs-kunden-droht-teurer-ausfall-durch-thunfisch-deal-1038920
Da haben wohl auch ein paar Schweizer Pensionskassen (mindestens indirekt via Fonds) einmal mehr den Bonus von CS-Investmentbankstern mitfinanziert.
Wie wär’s mit einem CS-Recovery Department vor Ort, mit T.T., Urs, Walti & Co.?Wenigstens der WWF ist für einmal nicht unglücklich ….
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wenn das stimmt mit dem Verkauf vor seinen Augen muss die Finma einschreiten. Sowas ist mit einer getreuen Geschäftsführung einer Bank nun wirklich nicht vereinbar.
Aber das wirkliche Problem ist der VR – allen voran der Präsident. Alle anderen Mitglieder sitzen aber genauso mit im Boot, sie allen haben der Einsetzung von Thiam zugestimmt oder sie hingenommen.
Wie schon früher an dieser Stelle geschrieben braucht die CS einen VR und CEO der mit Demut vorangeht, die Kaste der unfähigen MDR und MDs in die Wüste schickt und das Mitarbeiter- und Kundenvertrauen wieder gewinnt.
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And (so) you fight to stay alive
(As) your body starts to shiver
For no mere (housewife) can resist
The (frisson) of the thriller[maniacal laugh, in deep echo]
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Es ist ganz einfach die Welt
die 1600 Milliardäre bestimmen was in der Wirtschaft läuft?
Wann stehen wir endlich auf?
Die Milliardäre räumen die Firmen aus – Der Rest kann sie dann retten.
Kapitalismus ade…….-
Tja, jeder hat auch die Wahl selbständig zu werden und allenfalls neue Arbeitsplätze zu schaffen, aber in der Schweiz fehlt halt den meinsten der Mut. Die Komfortzone zu verlassen ist fast schon ein Tabu. Ihr Kommentar ist ein klassisch linker Neidkommentar. Wütend auf die Anderen, protestieren und rebellieren, aber ja nicht selber was aufbauen und einen Beitrag für die Wirtschaft leisten.
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Ja, oke, danke. Geh wieder schlafen.
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@JLL
Mag Verschwörungstheorien auch nicht sonderlich, aber Du willst ja wohl nicht abstreiten, was Hawkeye geschrieben hat!!!!!!
Wenn aber Ignoranz zu einem besseren Schlaf führt, wünsche ich dir natürlich „en tüüüüfe gsunde schlaf“!
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Das Post von Hawkeye sagt eigentlich nichts aus. Stellt nur Fragen und sagt die Milliardäre räumen (ihre eigenen??) Firmen aus. Macht wenig Sinn. Lieber nochmals schlafen gehen und darüber nachdenken würde ich meinen. Ohne YouTube Videos mit Dreiecken vor dem einschlafen bitte.
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interne emails an die Presse weitergeben ist ein Grund für fristlose Entlassung, auch für ein CEO denke Ich; wenn TT glaubt er kann sich das erlauben, dan ist etwas völlig schiefgelaufen bei ihm
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Richtig! Das ist eigentlich ein „Fristloser“, nota bene ohne Abgangsentschädigung. Dem TT muss jemand richtig Blödsinn eingeflötet haben, etwa die „Konsulenten“? Oder kam er selbst auf diese Idee?
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My Brädi is over the ocean…
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Oh, bring back my Grübi to me :-))
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Ich habe mir das gedacht, dass es so kommen würde, als Brädi ging. Nicht weil er so genialer Firmenlenker war, dem man nachtrauen sollte, sondern weil ich mir dachte, dass dann alles mögliche hochpoppen würde, was man 7 Jahre lang so vor sich herschob.
Und ich habe mir das nicht gedacht, weil ich etwa insider bin, oder weil ich so viel vom Banking verstehe. Im Gegenteil. Genaugenommen bin ich da ein Null. Allerdings habe ich noch nie Leben eine Million versemmelt, geschweige denn eine Milliarde. Was mich stutzig gemacht hat, waren die hohen Boni. Jemand der so viel Energie in das vermaledeite Bonuswesen steckt, hat doch gar keine Zeit, sachdienliche Arbeit zu leisten.
Das Kunststück ist, die Kunst des Loslassens zu pflegen, so wie es die japanischen Bogenschützen machen. Die treffen immer ins Ziel, was man bei der CS derzeit nicht gerade sagen kann.
Man kann nur hoffen, dass die Herren oben mental etwas runterfahren und sich auf die wirklich wichtigen Dinge besinnen (nein, damit meine ich nicht das Handycap beim Golf oder eine Fluglizenz zu erwerben).
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wer holt soche leute? sorry, aber es gibt genügend fähige leute aus dem mittleren kader, dass sie bewährt haben und bescheidener wären auch, die einen solchen job machen könnten.
im das selbe. wo sind die grossen aktionäre?? werden sie geschmiert,
dass sich nichts ändert? oder was??-
alleine dass solche „Koryphäen“ bei McKinsey gearbeitet haben ist doch Fähigkeitsausweis genug, oder etwa doch nicht?
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Wo sind sie denn, all die super Typen???
Ich war lange genug bei der CS um ohne jeden Zweifel sagen zu können, es gibt KEINEN Angestellten der nur annähernd an das Niveau eines CEOs herankommt den die CS, und der Schweizer Finanzplatz allgemein, jetzt bräuchte. Alles Kleindenker, in der Vergangenheit verbliebene, schlafende und faule Säcke. Die die noch etwas Energie und Initiative hätten sind zu naiv um 2 Minuten in einer solchen Rolle zu überleben.
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@tschovanni:
Dass Leute bei McKinsey gearbeitet haben, ist tatsächlich ein Ausweis. Ein Ausweis, der Fähigkeiten im Schön-Daherschwatzen und im Eindrückliche-PowerPoint-Folien-Brünzeln bescheinigt. Nicht mehr. Aber immerhin auch nicht weniger.
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Schnurris halt.
Mundus vult decipi
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Nein, eine Hausfrau ist im Vergleich zu all diesen krawattierten Versagern ein gewiefter Manager. Ich möchte diesen Thiam sehen, wie er nur einen einzigen Tag einen Haushalt mit Kindern schmeisst. Er würde garantiert sicher jämmerlich versagen. Wie in seiner jetztigen Position auch. Einer mehr, der vor allem einen Grund kennt um zu „arbeiten“: sein „Verdienst“ steueroptimiert anlegen. Das wird er sicher gut können.
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Ist das Gedankenübertragung?!?
Genau was ich, mit Blick auf meine Mutter, auch schon zigfach dachte….
Bravo!!!!
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Es ist höchste Zeit, Mr. Thiam von seiner Verantwortung zu entlasten und mit einem neuen professionellen CEO das Vertrauen der Investoren und Bankkunden wieder zurück zu gewinnen. Auf alle Fälle tut die CS gut daran, gleichzeitig auch die Beraterfirma auszutauschen.
Die Credit Suisse ist nach wie vor eine sehr gute Bank mit ausgezeichneten Mitarbeitern. Sie hat weit besseres verdient und sollte sich ihrer traditionellen Werte besinnen. Die Börse wird es wohlwollend zur Kenntnis nehmen. -
Ivan Glasenberg drückt auf den Verkaufsknopf (Minen und Agrargeschäft) just in dem Moment, wenn die Märkte auf dem Tiefpunkt sind.
Jasmin Staiblin drückt auf den Verkaufsknopf (Wasserkraftwerke) just in dem Moment, wenn die Märkte auf dem Tiefpunkt sind.
Zubin Karkaria drückt auf den Verkaufsknopf (europäisches Reisegeschäft) just in dem Moment, wenn die Märkte auf dem Tiefpunkt sind.
u.s.w.
Angesichts von Antrittsprämie, laufender Bezahlung, jährlichen Bonus und Abfindung zum Schluß wäre ich auch very confident that I can understand every thing in every business.
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Das ist leider die traurige Wahrheit. Diese angestellten Manager (Staiblin, Karkaria, Karrer, TT, UR etc.) leben nur davon, der Mehrheit glauben zu machen, sie könnten und verstünden etwas und würden Verantwortung (welche? sicher nicht persönlich) übernehmen können. – Es sind also bloss „Hütchenspieler“. – Glasenberg – als Mitbesitzer der Firma ein anderes Kaliber – hatte wohl – in die Enge getrieben – keine andere Wahl.
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Glencore IPO zu Zeiten des Booms („Verkauf“).
Glencore Privatisierung zu Zeiten des Busts („Kauf“)..?
Scheint mir ein guter Trade zu sein.
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…und jetzt auch noch beleidigend gegen Hausfrauen!?
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tkkg: Hurra! Der Tag ist gerettet!
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was in dieser Bank abgeht ist beängstigend und bereitet mir grosse Sorge. Schade um das einstige Flaggschiff der Finanzbranche …. 🙁
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Ich denke, das müsste es dann für Thiam wirklich gewesen sein. – Ein CEO, der Emails an Reuters weitergibt!!!!!!!!!!!!!!!!! Hallo! Wie bescheuert ist das denn? – Er ist eben doch bloss ein eitler Schauspieler, der nach dem Applaus der Meute giert. Als Kapitän eine totale Fehlbesetzung: Keine Ahnung vom Navigieren und Manövrieren und nicht sturmerprobt. Das ergibt auf jedem Schiff nakte Panik.
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Welcher Superberater/Knallkopf hat Thiam denn zur total beknackten Weitergabe von Emails an Reuters geraten?! Etwa die „Super“-Konspirativ-Konsulenten oder etwa die Mädels und Jungs von den Lemongrass-Smokers? Unglaublich. Anfänger! – Thiam kann nun getrost am Sechseläuten teilnehmen. Ich wüsste auch welche Rolle (Schauspieler?) er dort einnehmen müsste. Er müsste nicht einmal im Umzug mitmarschieren
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@Wutzke: Was Du meinst fängt wohl mit „B“ an und hört mit „öögg“ auf, richtig geraten?
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@Wutzke: Gibt es auch als Pocket-Edition: http://www.pocket-böögg.ch
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Mich würde interessieren wie weiss die Weste des VR-Präsidenten noch ist; sofern sie jemals war.
Es wird allerhöchste Zeit, dass Ossi Grübel kommt, und aufräumt. Sonst geht das Schiff in den nächsten Monaten unter.
@Darth Banker ... naja, bei der UBS hat Ossi Gruebel den Kopf hingehalten und ist abgetreten.... Bin selber aber nicht…