Tidjane Thiam kam, sah und kassierte. Jahr für Jahr 8 bis 10 Millionen erhielt der CS-Chef, dafür wies er Milliardenverluste aus. Heute nun präsentiert seine Bank einen 2018er Gewinn von 2 Milliarden.
Grund genug für den Retter vom Paradeplatz, sich für die Sanierung der letzten 3 Jahre laut auf die Schultern zu klopfen. „Wir haben diese Ziele weitgehend erreicht. Unsere Ergebnisse im Berichtsquartal, dem besten vierten Quartal seit 2013, machen deutlich, dass sich die Bank seit 2015 grundlegend verändert hat.“
Ist Thiam ein Held? Oder ist er ein guter Verkäufer in eigener Sache? Dieses Medium neigt zu Letzterem, obwohl einige Kenner der Bank in Hintergrund-Gesprächen sagen, dass 2 Milliarden Jahresgewinn unter den gegebenen Umständen ein ansehnliches Ergebnis seien.
Ist also der Begriff Superpleite viel zu hart, oder trifft er im Kern zu? Und wenn ja: warum?
Thiam trat im 2015 an, die CS mit zwei zentralen Massnahmen auf Kurs zu bringen und die Bank zur führenden Adresse für eine weltweit aktive und erfolgreiche Private-Banking-Kundschaft zu machen.
Er blies zum Sturm auf Asien, wie er das schon bei seiner Vorgänger-Firma, der englischen Versicherung Prudential, getan hatte. Und er versprach, die Investmentbank mit ihrem grossen Handel zu zähmen und zu einer stabilen Gewinnmaschine zu machen.
Dies waren die beiden Kern-Initiativen von Thiam, was das Wachstum betraf. Daneben forderte er von der Division Schweiz und der Division International hohe Gewinne, was diese erreichten, was aber auch keine so grosse Kunst ist.
Und er senkte die Kosten, was umso wichtiger war, weil die CS immer weniger Geschäfte machte. Dort, bei der sogenannten Topline, läge das Kunststück. Es heisst Wachstum in den Geschäften, doch das gelingt Thiam mit seiner CS nicht wirklich. Die Einnahmen sanken lange, nun stagnieren sie.
Die Kernfrage zu Thiam lautet also: Was erreichte der CS-CEO in Asien und im Trading? Da nun fällt das Verdikt schlecht aus. In Asien wollte Thiam per 2018 über anderthalb Milliarden Franken im Jahr verdienen. Jetzt sind es nicht einmal 700 Millionen. Das Schlimmste dabei: Dies sind fast 10 Prozent weniger als im 2017. Falsche Richtung.
Dort, wo die Post mit den Reichen und Erfolgreichen abgeht, stottert die CS. Dort, wo Thiam – zu recht – das grösste Wachstum für die Zukunft erkannte, ist die Nummer 2 der Schweiz aus dem Tritt geraten. Sie verdient viel zu wenig.
Noch dramatischer ist die Zielverfehlung im Trading, in der sogenannten Division Global Markets. Thiam hatte bei seinem Antritt im März 2015 laut verkündet, er würde „jedes Detail“ im Trading und im Investment Banking verstehen. Ihm, dem Mathematiker und Ex-McKinsey-Partner, könnten die hochbezahlten US-Trader nichts vormachen.
Fakt ist, dass Thiam mit seiner Division Global Markets auf der Nase gelandet ist. Im vierten Quartal 2018 (Thiam: „dem besten vierten Quartal seit 2013“) machte Global Markets nicht nur viel zu wenig Gewinn. Nein, die Trading-Division der CS stürzte gar in die Verlustzone ab.
Fast 200 Millionen betrug das Minus für die 3 Monate von Oktober bis Dezember 2018, für das ganze Jahr blieb damit noch ein Minigewinn von 150 Millionen. Eine herbe Enttäuschung und der entscheidende Grund für die anhaltende Schwäche bei der CS – auch nach 3 Jahren Totalumbau unter Thiam.
Da wird es an den Börsen im Dezember kurz mal etwas schwierig, und schon crasht die CS mit ihrem immer noch riesigen Trading, wo knapp ein Viertel der weltweiten CS-Belegschaft arbeitet, die höchsten Boni bezahlt werden und am meisten des eigenen Kapitals gebunden ist.
Ergebnis: höchste Risiken, tiefster Gewinn (sogar Verlust). Urteil: nicht erfüllt.
Die CS zeigt zwischen den Zeilen pure Ratlosigkeit ob dieser Enttäuschung: „Die Division Global Markets (GM) stellte 2018 eine strikte Ressourcen- und Risikodisziplin in einem anspruchsvollen operativen Umfeld unter Beweis, das von einer hohen Volatilität und einer Ausweitung der Kreditspreads gekennzeichnet war, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte.“
Salbungsvolle Worte für eine unterdurchschnittliche Leistung. Thiam hat das CS-Trading nicht so hingekriegt, dass dieses auch in leicht stürmischen Zeiten solide Gewinne erzielen würde.
Und er hat ebensowenig die CS in Asien zur führenden Adresse für die Superreichen gemacht.
Was also hat der Hochgelobte wirklich erreicht? Die Division Schweiz unter Chef Thomas Gottstein erreichte im zurückliegenden Jahr 2,2 Milliarden Gewinn, punktgenau was Thiam für 2018 versprochen hatte. Dabei half der Rückenwind durch die anhaltenden Minuszinsen.
Im internationalen Wealth Management liegt der Vorsteuergewinn mit 1,7 Milliarden leicht über dem Versprochenen. Dieses war allerdings von Thiam wenige Monate nach dessen ersten Ankündigung reduziert worden.
Immerhin gut in der Heimat und im Bereich globale Vermögensverwaltung, frohlocken Thiams viele Unterstützter. Doch selbst in seinen zwei Vorzeigedivisionen kommen Schwächen zum Vorschein.
In der Schweiz flüchteten die reichen Kunden. Im vierten Quartal verzeichnete die Division CS Schweiz bei diesen einen Abfluss von Vermögen von 1,1 Milliarden Franken – „aufgrund saisonaler Entwicklungen“, meint die CS.
Die reichsten Schweizer kehren der CS den Rücken zu: ein gefährliches Signal. Verliert die CS den Rückhalt ausgerechnet bei den Vermögenden im Heimmarkt der Bank? Es handelt sich für die CS um die wichtigste Klientel.
Für die seit 3 Jahren verabreichte Magerkost zahlen die Tausenden von CS-Mitarbeitern in der Schweiz die Zeche. Ihnen wird der Bonus gekürzt, und sie müssen täglich mit ihrer Entlassung rechnen.
Umgekehrt lässt sich Thiam für seine „Leistung“ vergolden. In einem Bericht der Financial Times, zu der Thiams Kommunikationsleute einen besonders engen Draht haben, war letzte Woche zu lesen, dass der Bonus des CS-CEOS für 2018 deutlich nach oben schnellen würde.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei solchen Führungsleuten treibt das jedem Aktionär den Schweiss auf die Stirn. Im Finanzwesen scheint es wirklich ohne jegliche Vernunft zu gehen… auch wenn der Schuldenberg immer höhe wächst. Das ist mehr als Draghisch…
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Thiam soll sich in zurückziehen! Er hat in allen auflagen versagt! Herr rohner soll den hut nehmen u endliich abdanken
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Man spart immer bei den fleissigen Bienchen. Thiam sollte mit seinen Bonis der letzten Jahre die Lücke in der CS Kasse füllen.
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Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, daß die Profite bei der CS bereits neuerdings vorab über Beraterverträge und in Anspruch genommene Dienstleistungen an Großaktionäre und den erweiterten Vorstand ausgeschüttet werden und für gewöhnliche Aktionäre nichts mehr übrig bleibt ?
Lukas Hässig meint wohl immer noch, daß es sich bei der Crédit Suisse um eine Aktiengesellschaft handele, bei der jeder Miteigentümer am Geschäftserfolg teilhaben kann, auch wenn er nur 500 Aktien hält.
Schlimmer ist nur noch Marc Meyer, der glaubt die SNB wäre die Schweizer Nationalbank.
Wovon träumt ihr eigentlich nachts ?
Guys, times are changing.
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Heute -3.41 %. Das sagt wohl alles.
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Also bitte, ein kleiner unbedeutender Kürsli Einbruch, vermutlich Gewinnmitnahmen nach dem grandiosen Durchbruch nach oben die letzten Jahre. Muss auch mal sein.
Und was ist dagegen einzuwenden, wenn der glorreiche CEO ein paar Aktien bekommt, soll ja auch seinen Spass haben für sein rastloses Schaffen und seine Sprüche.
Ich habe kein Problem damit, echt nicht.
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Die 1070 Einkommensmillionäre („Risk Taker“) der Credit Suisse sind vor allem in New York und London zu finden. Durchgefüttert werden sie aber seit je von den Schweizern. Die sind ja schön blöd und lassen sich die Haare vom Kopf fressen. Erhalten ein lausiges Trinkgeld als Bonus, oder gar nichts, und müssen sich Kündigungsdrohungen gefallen lassen von halbseidenen Tradern.
Gottstein und Rohner lassen sich vorführen von den Anglosachsen und erhalten Millionen dafür.
Beide sind gekauft.Facts zu den 1070 Einkommensmillionären: https://insideparadeplatz.ch/2018/12/31/1070-cs-risktakers-kosten-1655-millionen
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Ein typischer geldgetriebener Manager ohne viel Moral und Führungsqualitäten. Erstaunen tut es nicht war erdoch Minister in einer korrupten Regierung
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Das Management verkauft sich gut. Klopfen sich gegenseitig auf die Schultern.
Nur das Fussvolk und die Aktionäre haben rote Köpfe und reiben sich die Augen. -
Die Finanz & Wirtschaft frohlockt heute:
„Thiams «neue» Credit Suisse beweist Stabilität“
…….und die Börse straft die CS stattdessen ab mit einem Minus von über 3% (Stand 16.48h).
Die Nachsicht gegenüber der CS ist halt grenzenlos.
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#FINanzMArktmafia #CreditSuisse
… und #CS-VR-Präsident Rohner und CEO Thiam verkaufen die Credit-Suisse-Aktionäre weiterhin für blöde…
wenn man bedenkt wie stark in Deutschland Wirecard von Seiten Wirtschaftspresse und Hedgefonds eigentlich für Nichts als Gerüchte abgestraft werden, auch weil die Finanzmarktaufsicht #BaFin ihren Job nicht erfüllt hat, darf man in der Schweiz beobachten, dass die Finanzmarktaufsicht #FINMA bei Machenschaften, Beihilfe zu Geldwäscherei und anderen Mauscheleien wegschaut oder höchstens mal eine Erklärung einverlangt, deren Inhalte dann erstunken und erlogen sind.
Parallel darf dann VRP Rohner noch auf Goodwill von Seiten Medienhäuser (Wirtschaftspresse) zählen, weil man mit dieser ja gut vernetzt ist.
Leider ist es in der Schweiz anscheinend so, dass Pensionskassen etc. es mit der Verwaltung der Versichertengelder nicht so ernst nehmen, da man analog der Bankmanager für wenig bis keine Leistung horrende Löhne und Boni kassiert. Die Leistung der FINMA muss man dann schon gar nicht mehr diskutieren, da anscheinend der Ruf des Finanzplatz Schweiz um einiges höher gewichtet wird, als die Machenschaften zu Lasten von Aktionären, wobei solche Aktionäre indirekt auch Versicherte sind, also indirekt auch wieder jene Partei, deren Interessen die FINMA zu vertreten hätte. Einmal mehr zeigt sich, die FINMA mit ihren zwei Hüten ist nur zum Vorteil von Bankenorganen und um den Schein zu wahren, wie sauber der Finanzplatz Schweiz angeblich ist. Diejenigen Parteien die durch Untätigkeit, Unfähigkeit und Mauscheleien der FINMA geschädigt werden, sind die Dummen. Oder man kann auch sagen, für Dumm verkauft von Seiten der Damen und Herren Politiker, die als Oberaufsicht über die FINMA sich einen Dreck um die fragwürdigen Tätigkeiten der FINMA scheren.
Aktuell jammert jeder über die hohen Krankenkassenprämien, einerseits gut und recht. Nur effektiv geschädigt werden die Versicherten über Jahre bzw. Jahrzehnte hinweg erst noch mit den gekürzten Renten – u.a. dank Beihilfe von Aufsichtsbehörden und der Politik!
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Es ist schlichtweg eine Schweinerei für Thiam, genau das gleiche bei Rohner. Eine schnellstmögliche Entlassung wäre mehr als fällig.
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Alle wissen es doch ganz genau: Natürlich hat Thiam keinen Superjob gemacht. Natürlich sollte er nicht so tief ins Kässeli langen für seinen Bonus nach dieser Leistung. Aber auch er kämpft noch immer mit den Folgen des Verrates an unserem Finanzplatz. EWS hat saubere Arbeit geleistet für die Linken, die sie gewählt haben. Dafür haben wir jetzt eine weisse Weste. Und was ist mit den Finanzplätzen die Zehntausende von Arbeitsplätzen aus der Schweiz übernommen haben? Die lachen sich ins Fäustchen, die weisse Weste brauchen die nicht. Und die Stadt Zürich bekommt nie mehr die Milliarden von Steuern, die einst geflossen sind.
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Laut 20 Minuten und Tagi gelang es Thiam mit der CS den Turnaround zu schaffen. Schuld an den Verlusten des letzten Jahres ist laut 20 Minuten vor allem Donald Trump. So gesehen hat Thiam wohl einen super Job gemacht.
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Bei Thiam, Trump und Putin ist es genau gleich: schuld sind immer die anderen!
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Jetz wohl noch in Jubelpose ausbrechen bei diesem Mini- Gewinn? Meines Erachtens hat Thiam ausser Rückbau nichts erreicht für diese Malaysische Bank. Dieser Gewinn deckt gerade mal den notleidenden Kredit an Mosambik ab.
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Nestlè macht 10.5 Mrd. Gewinn.
Musste jetzt der Schneider 5 Mal mehr als TT und 3 Mal mehr als SE als Tot Comp bekommen?
Wir haben ein Problem von verdienen / Entschädigung der Leistung in unsere Gesellschaft, das Heisst die Meritokratie ist nicht mehr Zentral in dieses System. Sonst habe ich kein Problem damit, aber würde ich noch gerne verstehen wie es funktioniert….vielleicht bin ich zu Dumm, was noch zu beweisen ist! -
Thiams Peer-Group-Mathematik:
JP Morgan Gewinn 2018: USD 32.5 Milliarden
Total Compensation CEO JPM: ca. USD 31 Millionen
Würde heissen für CS: CHF 2 Mia Gewinn = 1/16 von JP Morgan,
also gerechtfertigte Total Compensation für Thiam im Vergleich mit der profitabelsten US Bank folglich etwa CHF 2 Mio.Gewinn von Mitsubishi UFJ 2018: wohl ca. CHF 10 Milliarden (Financial Year endet erst Ende März)
Total Compensation CEO ca. CHF 1.4 Millionen
Würde heissen, CS kommt auf 1/5 des Gewinns,
also würde die gerechtfertigte Total Compensation in diesem Fall für Thiam etwa CHF 280’000 betragen…Thiam rechnet allerdings franko-kinseyanisch: Ich verdiene bei CS (easy UND risikolos) ca. CHF 11-12 Millionen. Wäre ich bei JP Morgan, dann würde ich 16x mehr verdienen, also 176 bis 192 Millionen…🤪🤡. Logisch, Thiam ist ja auch 6x besser als Jamie Dimon und mehr als 100x besser als der Mitsubishi UFJ CEO. – Wir haben verstanden, Ihre Majestät.
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Es fragt sich, warum solche Vergleiche bei den vielen defizitären europäischen Großbanken nicht öfters angestellt werden.
Die Zurückhaltung beim Gehalt von Führungskräften von (Groß-)Banken in Japan stammt noch aus der Zeit der Krise während der 90er Jahre:
https://www.fuw.ch/article/die-aktien-und-immobilienblase-in-japan/
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Es bleibt anzufügen, dass sowohl JPM als auch Mitsubishi UFJ weltweit irgendwo in den Top 5 zu finden sind. CS schafft es knapp in die Top 50… Von wegen Peer Group…
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Pingback: Thiam gets a super bonus for Superpleite
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Warum jammern? Ich will denjenigen sehen, der für diese Mittelmassleistung freiwillig auf 10 Mio. verzichtet wenn es ihm die Aktionäre hinterherschmeissen.
Also ich würde das Geld auch nehmen, wenn ich so dumme Eigentümer hätte.
Tja, vielleicht müsste der Eigentümer halt ein bisschen mehr investieren als bloss Traden in der Hoffnung, der Kurs steigt um 5% – ergo, jeder der CS Aktien hält, nehmt euch selbst an der Nase. -
Da bekanntlich in allen wirtschaftsstarken Ländern der westlichen Welt und Asiens Immobilienpreisblasen bestehen wird dieser Gewinn auch höchste Zeit, zumal jedermann klar ist, was das internationale Bankensysten während der nächsten Dekade beschäftigen wird.
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Real Estate Bubble? „Almost Everything Bubble“ trifft es eher (Bonds, Aktien, Kunst etc.).
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Frage: Kann dieser hingeknorzte, sämtliche buchhalterischen Kniffe erforderlich machende Gewinn ausgebaut oder gehalten werden, wenn man nirgends in den Märkten gewinnt?
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Würde man zu TT und UR sagen „Ihr beiden Lausbuben seid das Letzte!“, sie würden begeistert zustimmen und antworten: „Das stimmt. Das Beste kommt immer zum Schluss.“
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….und der VRP ??? – Bonus!!!
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CS wird nie profitabel!
Wie funktioniert es? 10 tausende haben ja ein Arbeitsplatz und das Management kassiert alles.
Und es funktioniert weil niemand will diese Arbeitsplätze riskieren. -
Es ist in dieser Firma seit ca. 15 Jahren immer das Gleiche. Die Schweiz liefert, die anderen kassieren ab und haben eine grosse Fresse.
Dabei können sie noch froh sein, dass nach Division und nicht nach Rechtseinheit rapportiert wird. Was die Rechtseinheiten in den USA und Asien kosten und für Mittel beanspruchen ist eine Frechheit.
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@mechanic, es ist seit bald 20 jahren dassselbe. das inlandgeschäft erwirtschaftet sämtliche gewinne und die bank wird gegängelt und ausgenommen aus den usa und gb (das weiss jeder der tätig war für dieses unternehmen). und der „bueb“ rohner bekommt tüchtig schweigegeld. was bei der cs an geld verbraten wurde ist unglaublich, milliarden wurden und werden in den wind gesetzt in divisionen und bereichen die nie (wenn sie sauber arbeiten) rentieren werden.
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Herr rohner muss jetzt enlich den hut nehmen! Er ist fuer das debakel thiam verantwortlich!
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@ Din Ernscht & es Schoeckli ?
Er ist fuer das Orakel Thamdem verantwortlich ?
Der Hohn-er wird jetzt bald den Hut nehmen !
Sobald er voll ist wird er überlaufen !Von der 11enbeinküsste an die Goldküsste als gutes Vorbild.
Millionen geifern ihm nach !!!
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CSGN im + am Markt.
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Was soll denn das bedeuten? Ich bitte um Aufklärung.
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Also momentan eher 1,54% im Minus. Die Aktionäre schauen einmal mehr in die Röhre mit Ausnahme der Saudis, die sich anderweitig eine hübsche Rendite gesichert haben.
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Die rentablen Handelsbücher mussten nach London (als ob es keinen BREXIT geben würde) übergeben werden, die Top Händler in der Schweiz (ü50) in die früh Rente geschickt. Und nein, billiger ist es nicht geworden, nur weniger rentabel ! Das ist Logik ala CS. Aber schaut nur schon wer den Handel leitet …… zB ein Jurist ist in Zürich COO. Was erwartet ihr? Professionalität, Fachwissen ….?
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@ cs reaktionär
Ja aber die Sau di müssen ja auch den Schlachthof beim Egowahn mit Hochdruck
reinigen Mahlerarbeiten erledigen und Mahler entledigen !
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„Im internationalen Wealth Management liegt der Vorsteuergewinn mit 1,7 Milliarden leicht über dem Versprochenen.“
Genug Khan-Bashing für 2019?? Der Typ ist Gold wert! Bravo Herr Khan, weiter so!
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Hier schreibt Herr Khan höchstpersönlich?
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@Bonuslutscher:
Nö, sicher nicht. Dafür hat er ein geschätztes Dutzend eben erst zum MD beförderter Lakaien, die sich täglich drängeln, um nach dem Schreiben solchen BS wieder ins warme Nest des IK zu kommen. Gruss an Ravi!
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Nur zum erinnern am Valentinstag: ich bin gerade 5 Jahre alt…
Meine Mutti sagt: tja diese Boss musste einfach nur den courage haben zu klar sagen, dass die andere Ziele haben…und zwar die Versäumnisse anderen in den letzten 20 Jahren zu ausräumen..das gleiche gilt übrigens auch für die andere GB auch wenn für kurzere Zeit… oder finden sie “ noch normal“ 14 Milionchen für halbe Gewinn als vor 13 Jahren und der damalige CEOs hat noch wenig verdient!
Man sollte mindesten erhlich sein mit Stakeholders, man ist nur mit grosse Shareholders: die wissen das, sonst hätte sie nicht die Stange gehalten…
Wahrheit gefällt niemanden…sagt mein Vater…aber die Grossmutti sagt noch dazu:stellen wir uns vor, wir würden eine Stadt mit nur Papier bauen…wäre nicht sehr solide, oder? ( house of cards…) aber wir können eine Gesellschaft nur mit lügen futtern und niemanden merkt sogar…so schlimm, dass wenn jemanden die Wahrheit sagt, bleibt allein..
Tja, ich verstehe nichts diesen Welt von “ Erwachsen“, aber meine Muti sagt dann:“ heute ist der Tag der Liebe und du muss nicht alles verstehen“…ok, überzeugt…aber dann ich sage noch: wenn nur alle das Geld lieben, wo bleibt die echte Liebe noch…alle lachen und das wünsche ich Ihnen auch…mir ist eigentlich Würst was diese Leute verdienen, solange nicht die Erde kaputt machen und meine Ocean intakt lassen… auch meine Träume übrigens…🤣🤣😁😉-
So ein bs !!!
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Sehr anspruchsvolle Lektüre, Ihr Beitrag, oder kommt es mir nur so vor, weil das Kraut gestern Abend etwas stark war?
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@ An meine Fans…
Wenn Sie nicht mehr lachen können, dann sollten sie umziehen nach Lachen…eben den Dorf für lachen, sonst verstehe ich nicht ihre Witze.🤣🤣😁 -
… diesen M..l hat der ‚@Lustige Baby‘ schon mehrfach kopiert bzw. in anderen beiträgen gepostet.
Wir dadurch nicht besser……
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Alles beim Alten bei der CS. Die Zeche für die vielen (Zwangs-) Frühpensionierungen und Entlassungen von erfahrenen Mitarbeitern zahlen dann TTs Nachfolger. Dann muss soviel in die IT und Infrastruktur investiert werden, dass jeder Gewinn aufgefressen wird. Oben Schulterklopfen ob der guten Leistung, unten Zähneklappern ob der nächsten Etatkürzung. Zum Glück mittlerweile ohne mich.
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Die SKA/CS hatte einst ein tolle, fortschrittliche Informatik. Bis 1991 ein Bruno Bonati, der nichts als eine HSG Ausbildung vorzuweisen hatte, die Verantwortung übernahm. Er war der Sargnagel der IT und Urheber des heutigen Debakels. Hatte von wenig eine Ahnung und war trotz der Heerscharen von McKinsey Beratern weitgehend überfordert.
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HSG Niveau eben…
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Ja, der Bonati und seine IT-Boys. Murer, Manz, Schleich, Landert, Ott, Moll – alle in der Versenkung verschwunden !
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Diese gute Informatik hat die CS billig mit der Übernahme der Schweizerischen Volksbank gratis bekommen. Dafür haben die damaligen CS-Mitarbeiter so getan, als hätten sie die Pest eingekauft. Übrigens auch Achermann hat im Gegensatz zu Gut die Billigkeit dieser Übernahme intern bekämpft. Er hat auch später bei der Deutschen Bank gezeigt, dass er auch eine Kuh mit drei Zipfen teuer einkaufen kann, wenn man an die marode Bankers Trust in New York denkt.
Immerhin hat Gut in seiner Biographie zugegeben, dass der Kauf der Volksbank das beste Geschäft war, dass er jemals tätigte. Es war eine gute und billige Kuh mit vier Zitzen, die wohl im internationalen Kreditgeschäft Schwierigkeiten hat, aber die waren schnell lösbar.
Erst mit diesem Erwerb konnte die CS der Bankgesellschaft die Stirn bieten. Die UBS hat sich dann teuer den Bankverein geschnappt und dies war der Weg ins Unglück.
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Pfui Herr Rohner und Monsieur Thiam! Ich drehe mich im Grab um!
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Wenn der UR und TT noch einen Funken Anstand haben – wenn! – dann verteilen sie ihre ungerechtfertigten Boni auf den ganzen Mitarbeiterstab. Und wenn sie dann auch noch zurücktreten würden, buchten sie noch einen Achtungserfolg.
Wenn…! -
Werter Hr Escher,
ich hasse es, Ihnen reinen Wein einschenken zu müssen, aber Sie liegen schon seit Jahren nicht mehr in Ihrem Grab.Erst wurden Sie aus Traditionsgründen von der CS an die Implenia u.a. ausgeliehen, um mit Ihrer irrwitzigen Rotationsgeschwindigkeit den längsten Eisenbahntunnel der Welt ins Gotthardmassiv zu bohren, und nun regeln Sie als Ventilator das Klima des CS-Forums an der St. Peterstrasse.
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Die beiden lachen sich ins Fäustchen und nehmen der Bank das letzte Geld und die Mitarbeiter müssen das Schlamassel ausbaden,wahrlich ene Schande.
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nur pseudo gewinn.
plumpe buchhalterische tricks.
raubbau an der firma und bald
winken die nächsten bussen. -
Warum darüber noch schreiben lieber LH?
Der Schwachsinn dieser ganzen Übungsanlage ist längst durch und durch bekannt und erkannt – genau so ist das „right sizing“ absehbar. Die narzisstischen Egomanen leben davon, dass es Dumme gibt, die das unterstützen, in Form von Dienstleistungsnutzung resp. Mitarbeit – und manchmal unnötiger Publizität.
Wenn der König kein Volk mehr hat, dann wird auch er zum Bürger -oder beschafft sich ein neues Königsreich mit Dummen. Ignoranz und Entzug sind schärfer als Neid, der als höchste Form der Anerkennung interpretiert wird.
Unnötige Publizität ist eine völlig falsche Ehrerbietung und latente Förderung des Schwachsinns.
Wir sind frei in unserem Handeln. Einfach umdrehen und weggehen. Wenn diesen Charakteren die Projektionsfläche genommen wird, dann verbleibt einfach nur ein Nichts.
Also, alles in allem: „Im Westen nichts Neues“.
Das einzige echte Problem besteht darin, dass es sich um eine vermeintliche Schweizer Bank handelt, für welche der Schweizer Steuerzahler im Notfall ins Portemonnaie greifen muss.
DAS ist die einzige wirkliche Tragik und eine Schlagzeile wert. Der Rest ist Schaumschlägerei von Möchtegerne.
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Die Markterwartungen wurden bei der CS in der letzten Dekade (und länger) nie übertroffen. siehe Börsenkurs
Folgedessen richtig: 0 + 0 bleibt immer noch 0.
Fazit: Konsolidierung auf absolut niederstem Niveau; kosmetische Fingerübungen hin oder her.
Kosten zu reduzieren ist eben schon viel einfacher als Erträge zu steigern.
Die „Unternehmenskultur“ bei der Credit Suisse würde jetzt eigentlich erwarten, dass sich unter den Zehntausenden von Mitarbeitern ein ausserordentlich fähiges Eigengewächs als CEO aufdrängen würde.
Herren Rohner/Thiam: An diesen elementarsten Erwartungen der Betriebsführung werden sie nun noch gemessen.
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Minus (Rohner) mal minus (Thiam) gleich Plus (Superpleite)
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Es geht nicht um die LeistungsSHOW kombiniert mit Kollegen aus dem eigenen Netzwerk. Dann sitzt man fest im Sattel und holt sich den verdienten Bonus.
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Fakten: 2 Mrd Gewinn, Betriebskosten jedoch um 1 mrd weniger, für düsen Konzern mit 48000 MA ein bescheidenes Resultat, der Kahlschlag steht bevor, Assets von 11-13 Mrd chf pro Monat fliessen vom Bankenplatz Schweiz.
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Einfach peinlich. Mehr gibt es zu TT und der ihn stützenden Claquere-Truppe und den brav den schaumig geschlagenen Pfiff der CS-PR- bzw. Investor-Relations-Abteilung abschreibendenden, in Demut Beifall klatschenden Systempresse nicht mehr zu sagen. – Ich wette, dass sich Käpt’n TT mit diesem Scheinerfolg (aka herziges, kleines Strohfeuerchen) bald verabschieden wird, bevor das Wasser durch die geschaffenen Ritzen in den morschen Kahn (bei CS auch gerne „Khan“ geschrieben) eindringt. – Es gibt ja putzige Tierchen, die dank ihres 6-ten Sinnes jeweils als erste sinkende Schiffe verlassen.
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TT geht bevor er kielgeholt wird, wobei das Kielholz ja schon vor einer Weile entsorgt worden ist.
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Die goldenen Zeiten sind für Schweizer Banken vorbei. Leider will man diese Erkenntnis in den Teppichetagen nicht wahrhaben. Erst wenn die Boni von oben nach unten umverteilt werden, hilft dies der Reputation eines Unternehmens.
Da sich TT bei allen Mitarbeitenden bedankt hat, gibt er damit zu, dass alle mitgeholfen haben einen Gewinn zu erzielen. Folgerichtig gehören Boni allen und nicht nur denen, die eh schon genug haben!
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Es ist eigentlich beschämend, dass heutzutage die Angestellten nur gut arbeiten, wenn sie auch hohe Boni erhalten. Der bereits schon grosse Lohn genügt ihnen anscheinend nicht mehr. Jeder will sich ein grosses Stück vom Kuchen abschneiden. Früher waren die Angestellten noch stolz, in einer Bank zu arbeiten und gaben alles, auch ohne Boni zu erhalten. Auch gab es keine so gierigen CEO’s wie heute.
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Viele Angestellte liefern gute Leistung aber das Zusammenspiel muss stimmen damit es auch erfolgreich funktioniert. Ist wie bei einem Orchester, dort hört man sofort wenn es komisch tönt. Bei einem Grossbetrieb fällt das hingegen kaum auf wenn die Oberleitung schwach und keine Ideen hat.
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Es wird Zeit dass die fähigen Angestellten wieder die Zügel in die Hand nehmen. Dort werden die Vorschläge des Managements bewertet und wenn sie unreif sind für eine Implementation abgelehnt. Dann kommt wieder Qualität in diese Bank.
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Wie wäre es wenn sich die Teams intern zusammensetzen (ohne ihre Chefs) und die Probleme direkt besprechen und lösen? Das geht auch Teamübergreifend.
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Saubere Analyse. Am Ende nur Grosse Klappe, Nichts geliefert, grosser Griff für sich in die Kasse. Ein untaugliches Duo an der Konzernspitze. Die vor kurzem am Boden darniederliegende UBS hat sie schon wieder weit abgehängt, obwohl auch die UBS lahmt und international inzwischen ins Mittelfeld abgerutscht ist. Ein Trauerspiel sondergleichen, die Akteure sind definitiv fehl am Platz.
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Tja, Rohner meint ja noch immer, er sei ein guter VRP. Mir wird schlecht, wenn ich daran denke, dass normale Menschen Erfolge bringen müssen, damit sie Boni erhalten. Banker nehmen sich, was sie können.
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Streicht endlich den eklatanten „Goodwill“ aus der CS- Bilanz und die Aktie notiert bei CHF 7.45 . Thiam zurück auf Feld 1, der Märchen – Erzähler vom Paradeplatz mit grossem Hut am Haupteingang kniend und bettelnd: „meine Mathematik war leider nur beschränkt tauglich?“
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Seine Attitude ist in zwei Worten zu fassen:
EIGENRUHM STINKT 😷
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Und der mickrige Gewinn beinhaltet auch noch den Sondergewinn aus dem Verkauf von SIX Payments…
Kein Wunder ist der Aktienkurs da wo er ist.-
Dies wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht die letzte Verkaufsaktion sein.
Bald ist nichts mehr mit „schweizerisch“.
Aber die Eidgenossen schlafen alle munter weiter.
Uns geht es einfach noch zu gut
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Immer wieder dieselbe Leier! Völlig verfehlte Kraftausdrücke wie Superpleite! Dieses Medium ist HÄSSlich. Das 4. Quartal war von grossen Imponderabilien geprägt – für alle Banken. Herr Hässig, Ihnen happy Valentine! 🍋🍋🍋
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Man kann natürlich alles beschönigen. Die Bank ist nur noch ein Schatten von dem, was früher einmal war, und sie hinkt der international ins Mittelfeld abgesackten UBS sogar deutlich hinterher. Im Vergleich mit den US-Banken ist sie inzwischen zu einem Brosamen geschrumpft. Alle Zahlen sind schlecht und in den letzten Jahren eingebrochen, Reingewinn, Anzahl Beschäftigte, Steueraufkommen, Aktienkurs, nehmen Sie, was Sie wollen, nur Rückgänge, ausser bei den Boni der Geschäftsleitung und VR. Diese Fakten sagen alles. Nur die einsamen Geister der hierfür Verantwortlichen streiten solche Tatsachen noch ab.
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Und Dividende ist zum heulen! Gerade mal 1,25Rappen mehr! Und dabei hat mal der DB bei 1.3Franken gesagt da hätten sie sich „drauf eingeschossen“ dann wurde es auf 70 Rappen reduziert, und weiter im Schnellzugs tempo auf 25 Rappen und jetzt eine Steigerung auf 26,25Rappen. Für den Durchschnitts Aktionär reicht es nicht mal für einen Gemischten Salat.
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Dann Kauf dir mehr Aktien !!!!! Dann reicht es auch für ein Ferrari
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Musst halt an die GV, dann gibt’s noch ein Glas Weissen (jedenfalls nicht genug um sich die Misere schön zu saufen) und ein belegtes Brötchen. En guätä.
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Die Markterwartungen wurden bei der CS in der letzten Dekade (und länger) nie übertroffen. siehe Börsenkurs Folgedessen richtig: 0 +…
Thiams Peer-Group-Mathematik: JP Morgan Gewinn 2018: USD 32.5 Milliarden Total Compensation CEO JPM: ca. USD 31 Millionen Würde heissen für…
Streicht endlich den eklatanten „Goodwill“ aus der CS- Bilanz und die Aktie notiert bei CHF 7.45 . Thiam zurück auf…