Der grosse Sergio Ermotti, Chef UBS, himmelt den Italo-Comic-Westernhelden Tex Willer an. Ganz Willer, schiesst Ermotti nun scharf gegen die Kantonalbanken.
Die seien gefährlicher als seine UBS. Die meisten hätten eine Bilanz grösser als die Wirtschaftsleistung ihrer Kantone.
Vor allem eine Staatsbank will Ermotti via Gesetzgeber zurückbinden: jene der Zürcher. Die ZKB ist mit Abstand die grösste unter den KBs und im boomenden Zürich Gegenspielerin Nr. 1 der UBS.
Ermotti will der ZKB ihre Sonderrechte wegnehmen. Der Chef jener Bank, die vor 11 Jahren vom Schweizer Steuerzahler gerettet werden musste, sieht die ZKB als Profiteurin des Fiskus.
Der Bürger gebe der ZKB mit seiner Garantie einen Blankoscheck zum Wachstum. Dieses könne mit immer grösseren Bilanzen bei den Staatsinstituten nach hinten losgehen, so der Tessiner.
Für die ZKB und ihren Langzeit-Herrscher Martin Scholl ein unerwarteter Angriff. Und ein gefährlicher.
Denn Ermotti hat Recht. Die ZKB ist wie die UBS eine riesige Universalbank. Sie holt ständig neue Leute von den beiden globalen Finanzmultis der Schweiz, also UBS und CS, und peitscht diese zu immer mehr Geschäften.
Entsprechend steigen die Risiken. Die ZKB ist längst zur führenden Trading-Bank der Schweiz geworden. Immer mehr ihrer jährlichen Supergewinne stammen aus dem Handelsgeschäft.
Jüngstes Beispiel: Die CS entlässt Konrad Wälti, ein Urgestein im Commodity Trade Finance, das sind Handelsfinanzierungen mit Rohstoff-Kunden.
Nun ist Wälti bei der ZKB neu dabei. Next Angriff von der Bahnhofstrasse 9 aus auf die Multis vom Paradeplatz. Ganz zu schweigen von der Offshore-Offensive der Gross-KB.
Die ZKB, ihre Deal-Makerin – was für eine groteske Entwicklung. Da binden die Schweizer zu Recht die viel zu riskanten UBS und CS zurück.
Und still und leise mausert sich die vom Zürcher Steuerzahler direkt finanzierte ZKB zur Macht im lukrativen, aber umstrittenen, da gefährlichen Investment Banking.
Scholl, der wenig arbeitet und dann seine Zeit erst noch für Hobbys wie ein Seilbähnli über den See einsetzt, reibt sich heimlifeiss die Hände. Er verdient 2 Millionen im Jahr – für eine Mini-Anstrengung.
Das ärgert Ermotti. Er kriegt zwar sieben Mal mehr im Jahr. Aber dafür muss er sich in Frankreich prügeln lassen und in Italien einen schmutzigen Separatfrieden aushandeln.
Und die Aktie seiner Bank taumelt. Irgendwann kommt ein Auslandriese und macht der UBS eine Übernahmeofferte.
Das wäre dann die Super-Pleite für den emotionsgeladenen, stolzen Grossbanker. Und da sitzt ein Scholl im Lehnstuhl, kreiert Youtube-Videos mit schwebenden Bähnli-Kabinen – und lässt seine Trader immer wilder Geld verdienen.
Das hatten wir schon mal. Vor 12 Jahren musste Scholls Vorgänger Hans Vögeli nach Crazy-Derivate-Deals seiner ZKB zugunsten von Österreichern und Russen das Feld räumen.
Und auch Vögeli hatte zuletzt einen grossen Showplan. Er wollte Zürich ein Fussball-Stadion schenken.
Vom Stadion zur Seilbahn, von Vögeli zu Scholl. Und nun der schiesswütige Ermotti. Es wird wild auf dem Platz Zürich.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Es wird wirklich langsam Zeit, dass jemand Fragen zur ZKB (Politfilz-Bank) stellt.
Wer mit Zwängele den Zürcher*innen, um jeden Preis, eine unerwünschte Seilbahn aufs Auge drücken will, hat den Bezug zur Realität wirklich verloren. -
Die ZKB liegt auf Platz 3 der sichersten Banken der Welt.
Beeindruckt mich, das hat ja seine Gründe… -
Als Rohstoffhandelsfirma mit über 25 Jahre im Geschäft, beglückwünsche ich die ZKB Zürich, dass sie Konrad Wälti gewinnen konnten. Ein „top professional“ in seinem Geschäft. Wir freuen uns auf Ihn freuen uns auf gute Geschäfte mit der ZKB. ZKB Zürich ist eine verlässlicher Partner im CTF was man von der CS nicht sagen kann!
-
Liebe „ZKB-Fans“
lest doch einmal die ganze Erfolgsgeschichte der ZKB auf
http://www.offside-paradeplatz.ch/Thema/zkb/
und hört auf, an ihre „Geschenke zum auffallenden Jubiläum“ zu glauben. -
Herr Hässig
Ist Ihnen langweilig? Ein weiterer Artikel ohne Substanz, reisserischen, aber haltlosen Aussagen und dem immergleichen Seitenhieb, Scholl gehe um 17.00 Uhr nach Hause. Seit wann werden CEOs an Arbeitszeiten gemessen? Ein Ermonti, der 12 Stunden rackert, aber den Aktienkurs halbiert, ist Ihnen lieber als ein 8to5 Scholl, der regelmässig Gewinne an Kanton und Gemeinden abliefert?
Als Bürger des Kantons Zürich bin ich mit der Arbeit von Martin Scholl und seinen Mitarbeitern SEHR ZUFRIEDEN. Das kann ich von Ihnen nicht sagen, sehr geehrter Herr Hässig. Ihre Website ist auf ein Niveau unterhalb jeder Gratiszeitung abgesunken. -
-
An „Zürcher“
Offenbar gehen Sie um 16:30Uhr nach Hause.
-
-
Nun, wie auch beim Vögeli, das Trading, Off-shoring, Rohstöffeln gehört genau so wenig zum Staatsauftrag der Kantonalbank(en), wie wildgewordene Seilbähnli-Marketing-Anstrengungen.
Wer schaut den dem kleinen Scholl auf die Finger? bzw. wer müsste dem Scholl und seiner Truppe auf die Finger schauen? Es wird sich wiederholen, we’ll see…… -
Deutsch
Herr Hässig, hätte wohl „Vom Stadion zur Seilbahn“ heissen sollen… Freundlichen Gruss
-
Vermute, dass heute jemand einen Angriff auf IP versuchte. Site war nicht erreichbar.
-
Isn’t it wonderful that the wind always blows all this shit together?
-
Does this work?
-
No go Ermortti. Zero points Bezug zur Schweiz und als Globaltessiner unter null zu Zürich!
Time over Ermotti.
-
Die Staatsgarantie ist ein künstlicher Wettbewerbsvorteil.
Dies ist kein fair play gegenüber den Mitbewerbern.
Zudem wird die Staatsgarantie nicht adäquat abgegolten.
Aus diesen Überlegungen hat z.B. der Landtag der LLB (Liechtensteinische Landesbank) die Staatsgarantie aberkannt.
Kommt hinzu, dass die ZKB über eine umfassende und nicht nur über eine beschränkte Staatsgarantie verfügt.
Der überdurchschnittliche Mittelzufluss zur ZKB ist grösstenteils auf die Staatsgarantie zurück zu führen.
Es ist Zeit, diese Ungleichheit zu neutralisieren.
Wir leben in einer Marktwirtschaft!
-
„Der überdurchschnittliche Mittelzufluss zur ZKB ist grösstenteils auf die Staatsgarantie zurück zu führen.“
Kann sein, kann aber auch sein, dass die Anleger langsam merken, dass bei CS und UBS nur Low performer am Werk sind die keinerlei Leistung erbringen und nur noch durch juristisches Gebaren Schlagzeilen machen. -
Nö, wir leben nicht in einer Marktwirtschaft. Die kreative Zerstörung der UBS hat nicht stattgefunden. Sie wurde durch eine Staatsgarantie und die Aufgabe des Bankgeheimnis verhindert.
In einer wahren Marktwirtschaft wäre die UBS effizienter und der Wettbewerb würde im Sinn des Konsumenten funktionieren.
Fair play in einer Welt, in der das primäre Ziel lautet: systemrelevant zu werden und zu sein? Echt jetzt?
Auch wenn ich Ihrer Argumentation folge, ein UBS CEO hat das nicht zu kritisieren. Alle können das kritisieren. Ein UBS CEO nicht.
-
-
Versucht da jemand von sich, seinen Leistungen, seinen Problemen und seinem Laden abzulenken??
-
Ich denke, da müssen wir mindestens eine ernste Krise abwarten, bis sich ein UBS CEO wieder über Risiken in anderer Banken äussern darf, ohne mich zum Lachen zu bringen.
Keine Selbstreflexion, mieser Aktienkurs, aber fast wieder das alte Selbstbewusstsein. Forca!
-
„Denn Ermotti hat Recht.“
Nein, nö, nada, niet. Der Sergio hat nicht Recht. Er hat eine glänzende Gelfrisur, ein grosses Maul und schöne Anzüge. Aber keine Moral, kein Gedächtnis, keine Verantwortung, keine Visionen, kein Charisma und nie und nimmer Recht. Er hat doch das gezüchtet, was er jetzt bei der ZKB anprangert!
„Die ZKB ist wie die UBS eine riesige Universalbank. Sie holt ständig neue Leute von den beiden globalen Finanzmultis der Schweiz, also UBS und CS, und peitscht diese zu immer mehr Geschäften.“
Ja, si, jep, da. Die ZKB wird genauso grössenwahnsinnig wie der Tessiner.
Scheint ein helvetisches Problem zu sein von Verlierern zu lernen und auch wenn’s schon zigmal in die Binsen ging, so setzt man trotzdem Stur auf die selbe Karte.
Erbärmlich das Ganze.
-
Ein grosses Kompliment von Ermotzi, gepaart mit dem giftig grünen hässigen Neid kriegt M. Scholl nicht mehr so schnell wieder!
Wenn die ubs mal wieder fleissig Steuern und eine anständige Dividende zahlt und das obere Kader nicht immer gierig die eigenen Kassen füllt, dann darf er seine Klappe wieder mal öffnen.
Aber sagt, wovon träume ich eigentlich?
-
Fairer Punkt. Genf, Bern und Solothurn wissen was es heisst Banken zu retten. Mit der Staatsgatantie, AAA Schuldnerqualität wird der Wettbewerb vezerrt. Passiert der ZKB etwas kuckt der Kanton und auch der Bund in die Röhre.
Privatisieren oder nur kantonales Geschäft für privat Kunden und Firmen. -
Grossartig diesen arroganten aufgeblasenen und selbstgefälligen Grossbanken CS und UBS die Kundenbasis wegzunehmen ist das beste was man machen kann.
Bravo Kantonalbanken – Bravo Privatbanken in der Schweiz!
-
Ich glaube es sind eher die Raiffeisenbanken…
-
-
So klasse. Wie hat er das geschafft?
-
Ich habe noch mal zu sagen – ihr alle kont mich mal
-
-
Das ist wunderbar
-
Was steckt eigentlich hinter dem grossen Lärm um die Staatsgarantie der meisten Kantonalbanken? Mit der Unterzeichnung des EU Rahmenvertrags muss die Staatsgarantie aufgehoben werden. Dass sich Ermotti um die Risiken der KB s Sorgen macht, glaube ich nicht. So viel Nächstenliebe hat er nicht. Das ganze Geschrei ist ME Werbung für den Rahmenvertrag. Ermotti ist ME aber der total falsche Botschafter.
Dass sich IP bzw. Lukas Hässig dafür „einspannen“ lässt und sich mit Ermotti ins Bett legt ist doch sehr erstaunlich. Sicher kriegt er dafür ein „Bettmümpfeli“. -
Ermotti kommt mir vor wie ein Bauer, der alle seine Felder verkauft hat und nun mit dem Finger auf andere Bauern zeigt, die ihre Felder jedes Jahr bewirtschaftet haben und nun dicke Erträge einfahren.
Was für eine Denke in diesem Mann generell vorherrscht, kann man nun fast erraten. Privilegien ergattern und die Profite daraus an sich selber auszahlen.
Eine Bank als Selbstbedienungsladen für einige wenige.
Und jetzt kommt bei Ermotti die Erkenntnis, daß bei weiter in den negativen Bereich verschobenen Zinssätzen sein Bonus-Modell gefährdet sein könnte. -
Aber wieso hat niemand dies schon voraus gesehen?
-
Das ist wirscht
-
Ermotti hat in der Sache recht. Sorry.
Wer das nicht glauben will, soll mal ein paar Einwohner des Kanton Solothurn fragen, wie toll sich so eine Staatsgarantie einer Kantonalbank anfühlt.-
So wie sich als Schweizer anfühlt für eine Bank wie die UBS mit Steuergeldern gerade stehen zu müssen?
Ach nein, die Solothurn Kantonalbank wurde abgewickelt, während man die UBS mit frischen Nieten zuoberst wieder weiter wursteln lässt.
Und Ermotti glaubt tatsächlich er sei in Fragen zu Bankenführung kompetenter als eine beliebige Dame an der Migros-Kasse.
-
-
Die vielen Kommentare der KBler belustigen mich. Vielen Dank dafür ihr Angsthasen.
-
Sehr gehrter Herr Hässig
Ring frei!
Wir würden diesen Herren Ermotti und Scholl überaus gerne die Boxhandschuhe liefern !
Könnten Sie vielleicht die Adressen ausfindig machen?
Wir würden Sie dann als Ringrichter empfehlen.
-
Ermotti mag ja recht haben. Aber als Ceo der UBS das Maul so aufzureißen, das ist sehr, sehr dumm!
Er soll gopfriedstutz mal seinen Laden io bringen und den Aktienkurs rauf!
Er hat sich das Recht nicht verdient, solche Töne zu spucken!
Ich kann ihn nicht ernst nehmen. -
Das heisst nichts anderes, als dass der Banker Ermotti, der Chef der bilanzmässig grössten Schweizer Bank selbst zugibt, dass die UBS eine gefährliche Bank ist, aber auch das die Kantonalbanken noch gefährlicher sind wegen der ständigen, systematischen Bankbilanzverlängerungen, und dem minimalen Eigenkapital, das gegenübersteht.
Wir weisen schon lange darauf hin, dass die Banken ein wettbewerbswidriges System betreiben.
Sie schliessen mit Kreditnehmern Kreditverträge ab, ohne über das Nötige Geld für die Vereinbarten Kreditsummen selbst zu verfügen. Das Geld wird durch systematische Bilanzverlängerungen nur vorgetäuscht. Obwohl die Banken nicht über das Geld verfügen, das sie in den Kreditverträgen vereinbaren, verlangen sie jedes Jahr dafür Zinsen und Zinseszins!
Und wenn der Kreditvertrag endet soll ihnen auch noch Geld zurückbezahlt werden. Geld, das die Banken zuvor gar nie wirklich hatten.
Diese Zinszahlungen sind nur dann möglich, wenn immer mehr Kreditnehmer sich bei den Banken verschulden, und erst dadurch neues “Geld“ (Falschgeld!) entsteht, damit Zinszahlungen für die zuvor vereinbarten Kredite möglich werden.
Es handelt sich eindeutig um ein Kreditschneeball-Finanzsystem, das sich nur am Leben erhält, wenn ständig neue Verschuldung erfolgt.Die Menschenwelt inkl. Staaten werden somit gezwungen, sich immer wieder bei den Bankern neu zu verschulden. Somit handelt es sich um ein System der Versklavung durch Kredite und Schuldenberge. Die Menschen haben so gar nie die Möglichkeit der Verschuldungsspirale und der Zinsversklavung zu entkommen!
Weshalb ist dieses Kreditschneeballfinanzsystem der Banken und Notenbank wettbewerbswidrig?
Weil ausser den Banken, kein Teilnehmer am Wirtschaftsgeschen Kredite durch systenmatische Bilanzverlängerung erzeugen kann, und dafür auch noch Zinsen abkassieren kann. Wen ein Unternehmen, ausserhalb des Bankenbereichs ständig seine Bilanz verlängern würde, stände rasch der Konkursrichter im Hause.
Die Banken aber, wollen auch noch gerettet werden, für ihr Machenschaften.
Sie werden seit Jahrzehnten unterstützt und gefördert von einer bevölkerungsfeindlichen dümmlichen, gehirngewaschenen Lobbysten-Politik, und deren Parteien im Bundeshaus.Nun stellt sich natürlich die Frage, ob ein Staat, überhaupt eine Existenzberechtigung hat, wenn er sich durch ein Kreditschneeball-Finanzsystem, finanzieren lässt.
Diese Frage muss zur Zeit sozusagen jedem Staat gestellt werden.
Die Frage der Existenzberechtigung ist natürlich auch sämtlichen Politparteien und den Politiker/-.innen zu stellen, denn wer ein solches System unterstützt und fördert, kann kein Volksvertreter sein!
Die EU wird vielleicht schon bald an diesem System zerbrechen.
Praktisch alle Staaten auf diesem Planet sind mit immer höheren Schuldenbergen belastet, und die Steuerbürgen sollen an die Banker bezahlen (!!!!!) für das Falschgeld des Bankenkartells.An den Schulen wird darüber nichts erklärt. Die Politik, sowie die Politparteien bestehen nur aus billigen Lobbysten, nicht aus Volksvertretern, egal welche Partei!
Nur wenn sich die Menschen selbst möglichstst möglichst viel Wissen über dieses freiheitsraubende System aneignen, und dieses Wissen an die Anderen weitergeben, wird eine Veränderung und Freiheit möglich werden.
-
Hat Ermotti wirklich Recht? Nein, hat er nicht. Seine UBS ist viel schlechter kapitalisiert als die ZKB. Die UBS hat zu wenig Eigenkapital: Leverage Ratio UBS = 5,1%. Leverage Ratio ZKB = 6,8%. Natürlich ist die gesetzliche Staatsgarantie der ZKB ein Ärgernis, ab die faktische Staatsgarantie der UBS als „Too Big To Fail“ Bank ist ordnungspolitisch nicht besser.
Persönlich finde ich, die beiden Banken sollten 10% Leverage Ratio haben. -
Wie verzweifelt muss Ermotti sein, solchen Mist zu verzapfen. Die ZKB arbeitet seriös. Die Seilbahn ist gut gemeint aber überflüssig, zumal das Projekt der Steuerzahler finanziert, da der Gewinn diesem auch gehört.
Aus meiner Sicht hat Ermotti Panik. Da wird noch einiges auf den Aktionär zukommen. -
Angriff ist die beste Verteidigung.
Wieso jetzt? Was steckt hinter dem Zeitpunkt?
-
Die ZKB (und andere Kantonalbanken) haben ja die Staatsgarantie noch gar nie beansprucht, im Gegensatz zur UBS…. Manchmal wäre es besser, die Klappe zu halten, um sich nicht komplett lächerlich zu machen.
-
Beide sind überfällig.
-
Ich kann mich weder über Stil noch Kampfform äussern von Herrn Motti. Aber ich unterstütze ihn, bzw. teile seine Entrüstung! Es kann und darf nicht sein, dass eine „Staatsbank“, an welcher der gesamte Kanton und letztlich unser gesamtes Land – im Falle eines Crashes – zu kauen haben wird, derartige Klumpenrisiken auf sich nimmt. Wo bitte bleibt in diesem Fall die FINMA, wo die kantonalen Aufsichtsbehörden – aber auch die VRs?
-
[…] Bumm, Päng: Ermotti knallt gegen ZKB-Scholl Inside Paradeplatz […]
-
Es hat sich schon einmal ein ZKB-Präsident zur Privatisierung der Staatsbank geäussert. Es wurde nichts daraus, ja er erntete keinen Applaus bei den politischen Parteien, weil durch die Privatisierung Ihr Pfründe wegfallen würden. Die eben frisch gewählten Präsidiumsmitglieder müssten wieder einen Job suchen. Ob Sie zum gleichen Salär einen finden würden, bezweifle ich. Ich bin nach wie vor für die Privatisierung und damit für den Wegfall der StaatsGarantie. Dass sich der CEO der UBS über die Staatsgarantie äussert, finde ich total geschmacklos und arrogant, musste doch gerade die UBS, notabene ohne Staatsgarantie, durch den Bund gestützt werden.
Nun noch zu ihren Äusserungen zu Martin Scholl. Ich bin kein Fan von ihm, aber die Art und Weise wie Sie, Lukas Hässig, ihn abqualifizieren ist respektlos und arrogant. -
Unfassbar! Nachdem dieses kapitalistische Finanzinstitut durch unseren sozialistischen Nationalstaat hatte gerettet werden müssen, und an Stelle von Einzug von Demut und Einsicht die Boni-Abzockerkultur der UBS danach noch weiter befeuert wurde, will Ermotti jetzt präventiv erneut die Schützenhilfe des Staates in Anspruch nehmen, da die UBS links und rechts durch besser geschäftende Finanzinstitute überholt wird!
Das ist tiefste Planwirtschaft und erinnert mich vom Niveau her an das Spielen von Kindern im Sandkasten, die sich um das anders farbene Schüfeli streiten…
Wer mit solch einer Bank immer noch freiwillig geschäftet, hat irgendwie diese miese Spiel noch nicht durchschaut…
-
Also ich denke nicht, dass die Schweiz wie Sie sagen ein sozialistischer Nationalstaat ist. Eher so ein neoliberal globalisiertes Konstrukt mit pseudo-Demokratie Mäntelchen drumherum.
-
Ich verstehe schon was Visionär meint. Der Sozialstaat sollte eigentlich für die Bevölkerung da sein. In der Schweiz wird die Sozialhilfe in Form von Steuersenkungen der Wirtschaft geschenkt. Das ist doch ganz im Sinn der $VP: sozial ja, aber nur den Banken bzw. Wirtschaft gegenüber. Ermotti und seine Anhänger sind in dem Sinn Sozialhilfeempfänger. Kann man Bankmänätschär eigentlich nicht ausweisen? Ermotti passt mit seinem geistigen Durchfall zu Trump, Johnson, Erdogan, Orban… irgend eines dieser hochdemokratischen Ländern, geführt durch alte, greise, weisse tattrige Rassisten, nimmt doch solche Typen sicher gerne auf.
-
@De Zäpfi:
Woran erkennt man eigentlich einen sozialistischen Staat?
– Der Staat „regelt“ ALLES!
– Entmündigung der Bevölkerung, Ignorierung des Volkswillens
– Freiheitsenzug durch Überwachung für angeblich mehr Sicherheit
– Einmischung des Staates in die Privatsphäre
– Unterdrückung der Meinungs-, Presse- und Publikationsfreiheit
– Manipulation durch die Staats-/Mainstream-Medien
– Entsprechende Anpassung der Lehrmittel Lehrinhalte
– Unterbindung jeglicher Art selbeständigen Denkens und Handelns, und jede Form von Autarkie
– Sozialisierung der Schulden
– Zentrale Anhäufung des Kapitals, Steuerreduktion für die Kapitalsammelbecken, Steuererhöhung für die Allgemeinheit
– Anstreben einer alleingültigen Einheitsdenke
– Gutmenschentum
– etc. pp.Dieses System funktioniert so lange, wie es beim Steuerzahler etwas zu holen gibt – dann implodiert es…
Sozialistische Staatsgebilde sind schlau, sie kommen in unterschiedlichen Gewändern daher, geben sich oftmals als das Gegeteil aus von dem was sie selbst eigentlich sind.
Entscheiden Sie selbst, welche Punkte auf die Schweiz anwendbar sind…
-
-
Sollte es jemals zu einer Situation wie bei der UBS kommen, dann bin ich mal gespannt, was denn die Steuerzahler in dem betroffenen Kanton für ein Geschrei erheben. Denn es ist doch absolute Augenwischerei, das ein Milliardenloch duch den Kanton gefüllt werden kann. Nein, genau das Gegenteil wird eintreten, er wird sich das Geld logischerweise von seinen Steuerpflichtigen holen. Und je nach Kanton kann dies unter Umständen verdammt viel Geld für Otto Normalverbraucher sein. Daher ist es vollkommen richtig, hier eine Diskussion in Zeiten zu führen, wo man aus der Stärke und nicht aus der Schwäche reagieren kann.
-
@ Hans-Günter
Da haben Sie sehr recht. Dieses Thema ist mir schon vor Jahren aufgefallen. Keine Kantonalbank kann – wenn es hart auf hart kommt – die Staatsgarantie leisten. Dann machen die Kantonalbanken genau das gleiche wie es die UBS machte – und dies auch wieder vor hat, sollte sie ein weiteres Mal ins Schleudern kommen. Bei Vater Staat die hohle Hand machen, will heissen, der Steuerzahler hat die Zeche zu begleichen. Denn auch die UBS wird ihre plötzlich auftauchenden Schulden bei ungünstigem Geschäftsgang nicht hoppla-hopp begleichen können. Fragt sich nur noch, ob der Staat in der Lage sein wird, einen solchen Finanz-Crash aufzufangen.
-
-
Ermotti-Bashing ist populär, aber hier hat er nun wirklich recht. Die Staatsgarantie der ZKB ist ein gewaltiges Risiko! Es reicht, dass der Bund die UBS retten musste. Es muss nicht auch noch die ZKB sein.
-
Aha der Signore Ermotti kläfft mal wieder. Aktienkurs UBS um 11;42 MESZ CHF 11.44, nicht gerade üppig ! Ich weiss, am Paradeplatz in „Tsüri“ ist es auch heiss, aber bei einem Mio-Salär, das in keiner Weise gerechtfertigt ist und einem pendenten Skandal-Betrugs-Prozess in Frankreich sollte der Signore Ermotti sein vorwitziges Maul halten und sich andere Zielscheiben suchen. Warum lässt eigentlich sein Chef, der Axel Weber, seinen „Finanz-Clown“ E so an der langen Leine ??
-
Der Axel ist noch der grössere Clown.
-
-
Herr Ermotti kann sich ja schon mokieren über die Staatsgarantie. Den ganzen Zahlungsverkehr der Randständigen, Obdachlosen, Drogensüchtigen und sonstigen Sozialfällen möchte er aber sicher nicht übernehmen. Da gibt‘s nämlich nichts zu verdienen ausser einen grossen Aufwand für eine nicht einfache Klientel.
-
Das macht aber die Tsätt Ka Beee auch nicht mehr, höchstens noch Pfandleihkasse für die finanziell Klammen. Ansonsten alles neue Anlagewelt mit Pads für die ‚riiche Tsürcher‘ sowie sogenannt ausgewählte Private Bänking und Welsch Mänätschement Länder 🙂
-
-
Auch wenn UBS eigene Probleme mit Aktienkurs, Rentabilität und Rechtsfällen hat, das Problem mit ZKB und anderen KB’s besteht und sollte nicht einfach negiert werden. Ueber den grundsätzlichen Sinn einer Staatsgarantie kann man diskutieren, aber nicht wenn die ZKB ihr Geschäft mittlerweile in der ganzen Schweiz ausübt und auch in Bereichen tätig ist die den normalen Kantonsbürgern nicht dienen. So nimmt sie die niedergelassenen Einwohner des ganzen Kantons in Sippenhaft, ob die das wollen oder nicht. Durch die Staatsgarantie profitiert sie von einem besseren Rating, was wiederum v.a. in normalen Zinszeiten, die wir hoffentlich wieder einmal haben werden, wettbewerbsverzerrend ist. Analog zu Staatsbetrieben wie zB. BEKW die in fremde Branchen diversifiziert und da viele KMU konkurrenziert indem sie sich günstiger refinanziert und so Investitionen leichter realisieren kann.
-
Bekanntlich, ist die ZKB auch in die sogenante Marbella-Sache invovliert und es ist auch bekannt, dass die UBS den Status quo benutzt, um die Zürcher Kantonalbank unter Kontrolle zu halten, weil Uncle Sam in der Sache in Lauerstellung ist und bekanntlich gab es einen Deal mit dem US-Justizministerium
https://www.nzz.ch/wirtschaft/zkb-einigt-sich-im-steuerstreit-mit-dem-us-justizministerium-ld.1411249 Der bedingt durch Ereignisse, um Präsident Trump hinterfragt wird.
Gunther Kropp, Basel -
ZKB who cares. Die grossen Probleme sind bei UBS und CS. Da hat man jahrzehntelang die Leute eingeschüchtert und Jasager ins Management befördert. Logisch läuft die Bank am Rande des Abgrundes. Lösung? Man holt Berater der BIG4 rein und hoff, die haben Ahnung vom Bankgeschäft. Man stelle sich vor, eine Lawine im der Frühjahr Sonne. Bald nix mehr da. Adieu UBS/CS.
-
Die UBS ist eine globale Bank, was interessiert die Bank da die Konkurrenz der kleinen Kantonalbanken auf dem Finanzplatz Schweiz? Völlig absurd, diese Scheingefechte.
-
Die einzige Bank, welche bis jetzt in der Schweiz Staatshilfe nötig hatte, ist die UBS…. Wichtig ist doch das die Führungscrew immer mehr absahnt und weniger Erfolg hat, echt peinlich….
-
Lieber Herr Leupi
Wahrscheinlich haben Sie noch nie von der Eidgenössischen Bank oder der Schweizerischen Volksbank gehört… Aber es gibt noch mehr Banken, denen der Staat helfen musste. Häufige Ursachen: Kredite an Deutschland oder an das Deutsche Reich.Bei der SNB sind es dann die EUR-Devisenkäufe und die EU, aber nicht der Staat, sondern der Steuerzahler!
Und da sagt man, die Geschichte wiederhole sich nicht?
Geniessen Sie ihre Jugend, Herr Leupi!
-
Zunächst stellt sich die Frage, was für Service Public Aufgaben die ZKB zu erledigen hat? (zum Beispiel Konti von Sozialempfänger, Flüchtlingen in ZH und dies ausgleichend abgesichert werden muss.
Andererseits stellt sich auch die Frage, ob die ZKB wirklich eine Staatsgarantie oder doch eher eine Kantonsgarantie hat, die vom Stimmberechtigten auf kantonaler Ebene eingeschränkt werden kann.
Schliesslich ist die Kundenbetreuung im Mifid Bereich auch heikel – aber sehr lukrativ. Unterhält sich doch auch eine Tochterfirma in Oesterreich.
Die ZKB sollte daher aus Eigeninteresse auf die „Garantie“ verzichten.
-
Scholl ist wahrscheinlich einer der langweiligsten Bankangestellten der Schweiz. 9-5 Job. Bei seinem Amtsantritt als CEO der ZKB meinte er noch, ich lach mich heute noch schlapp: Wir wollen die Nr. 1 im Schweizer Privatebanking werden. Das sorgte damals für einen grossen Lacher. Und, hat er es geschafft? :)))
-
-
I tell you these guys are a total disaster, yuge disaster! Lazy Martin, chubby Heinz, wannabe Christoph, super-greedy Isele, risky Roger, they’re all a total failure.
-
Kannst Du das auf Deutsch übersetzen? Weisst Du, ich bin eben ein Landei, aus den Säuliamt oder dem Rafzerfeld. Und was die angelnden Sachsen (inkl. USA und Afrika) in der Schweiz angerichtet haben und anrichten….Ja, Du solltest Deutsch lernen. Besser auch noch Züridüütsch.
-
Envy.
-
@rückbauer: Stoehlker would refer to you as a ‚C-Schweiz‘ guy. Get a grip and learn English, seriously.
-
-
Ermotti will durch diesen Angriff auf die erfolgreiche ZKB nur seine eigenen Schwächen verbergen. Was hat Ermotti für Erfolge gehabt (ausser seinem königlichen
Verdienst) ? Antwort: siehe Aktienkurs und ständig neue Bussen.-
ok… da spielen aber Zwei mit verschiedenen kaliber von Waffen.
-
-
Interessant aber ich habe heute andere Probleme, nämlich bei der Hitze irgendwie den Tag im Büro zu überstehen. Allen Leidgenossen dabei auch viel Erfolg.
-
Dann lass doch den air condition an! So wie ich auch….
-
-
Die ZKB kürzt ja vor allem uns Zürcher Kontoinhaber und Depotsparer, wie unter
http://www.offside-paradeplatz.ch/Thema/zkb/
zu lesen ist. -
UBS soll zuerst die Steuergelder zurückbezahlen.
-
Unglaublich solche Kommentare. Das diese immernoch existieren?
Bitte mal zuerst Informieren, bevor man solche Forderungen stellt. UBS hat die Schulden bereits seit geraumer Zeit inkl. Gewinn für den Bund zurückbezahlt. -
So einen unqualifizierten Kommentar sollte man sich besser sparen.
-
Mal wieder eine Stammtisch-Antwort ohne irgendwelches Wissen…. Seit 10 Jahren die gleiche Leier! Nach 10 Jahren hätte ich gedacht dass nun jeder langsam weiss wie es war….
Die Überbrückungsfinanzierung wurde vollständig zurückgeführt und aus den toxischen Wertpapieren resultierte für den Staat ein Gewinn von rund CHF 1 Milliarde !!
-
also noch einmal; obwohl ich kein UBS-fan bin; aber ich denke es gilt als erwiesen, dass UBS die ’steuergelder‘ bereits vor einiger zeit und mit relativ stolzen zinsen zurückbezahlt hat. zudem haben übernommene ‚toxische‘ assets der SNB später noch einen zusätzlichen gewinn gebracht.
-
In den letzten 10 Jahren hat die UBS ein Drittel des Vorsteuergewinns für Bussen abgeliefert. Die UBS ist ein Reputationsrisiko für die Schweiz.
-
-
Ich glaube diese Hitzewelle ist nicht gut für kaltblutige Zwinglistadt…. zu viele Irrationalitäten
….einfach zu viel…
Mospel wollte die Wall Street jonglieren und jetzt Sermotti will die züri Bank Domptierien…interessant.
Es ist klar, dass in der Schweiz “ ausserordentliche Menschen“ nicht sehr gern hat und man versucht somit zu reduzieren…die Retuschkusche gibt sicher, aber dann haben wir der “ Boomerang Effekt“ was für viele unangenenehm sein kann… die leben in small world und träumen von big things, die anderen leben von big Taten und träumen von small things….die Welt ist nicht gerecht, tja das ist nicht, leider nicht…-
Mag sein, dass der Bund Glück hatte und aus der Rettung der UBS letztendlich Gewinn schlug. Es hätte aber auch anders rauskommen können. Wer trug dieses Risiko?
-
-
Warum kümmert sich Ermotti nicht um seine eigenen Angelegenheiten? Er hat mehr als genug in seinem eigenen Haus zu tun. Wer im Glashaus sitzt, sollte keine Steine werfen: schon wieder muss die UBS Aktionärsvermögen in Höhe von 111 Mio Euro als Strafe in Italien bezahlen! Und dass alle diese Strafen das alleinige Verschulden seiner Vorgänger sind, glauben wir nach 8 Jahren mit Ermotti als CEO auch langsam nicht mehr…
-
Schon erstaunlich wie viele Dummschwätzer sich in diesem Forum tummeln. Leider haben diese den Bericht um den es geht einfach nicht gelesen schon gar nicht verstanden.
Für Anfänger: Es geht nicht um die UBS sondern die Risiken die die Steuerzahler mit der ZKB eingehen
-
-
Ich mag die EU nicht, aber in diesem Punkt gebe ich Ihnen recht. In der EU dürfen keine Banken eine explizite Staatsgarantie erhalten, da dies marktverzerrend ist.
-
Aber die deutschen Landesbanken – Helaba, HSH Nord, West, Hypo Real Estate?? Wurden alle in der Finanzkrise gecrasht und die Politik musste retten, siehe letzte Amtshandlung vom Hamburger Bürgermeister – und heutigen Bundesfinanzminister Olaf Scholz – , der die HSH privatisieren musste?
-
Auf welchem Planet leben Sie?
Die Banken in der EU dürfen toxische Papiere aus der Bilanz nehmen und in eine Bad-Bank überführen.
Zudem kauft die EZB die toxischen Papiere dieser Banken auf.
Das ist nicht mal mehr Marktverzerrung sondern reine Planwirtschaft.
Was hat A.Merkel 2008 gesagt? Der Staat garantiert für die Banken. Das wurde in den letzten 10 Jahren auch so umgesetzt. Die Risiken für die Bürger haben sich vergrössert. -
hat es nicht in d (soviel ich weiss gehört diese zur eu) genügend landesbanken die durch den staat saniert werden mussten, oder in die liquidation geführt wurden. ihr comment entspricht also nicht der wahrheit.
-
@Hansjörg:
Seit wann gilt denn das?Ich mag mich nur noch an die an Lächerlichkeit kaum zu überbietende, verschwurbelte Aussage von Merkel/Steinbrück aus dem Jahr 2008 erinneren, als sie „Wir sagen, dass die Spareinlagen sicher wären“ verlauten liessen.
Wenn so ein Sachverhalt eindeutig bestätig werden kann, würde man einfach „Die Spareinlagen sind sicher“ aussprechen. Das haben sie sich aber damals nicht getraut… Und heute? Ja heute wird einfach weiterhin gelogen bis sich die Balken biegen, und keinen interessiert’s…
-
-
Ich will, dass die Staatsgarantie abgeschafft werden. Oder überleben Kantonalbanken ohne diese nicht!?
-
Klar macht die Garantie das Leben einfacher, nur ist die Garantie nicht gratis… mal über den Punkt nachgedacht?
-
Wenn sie nicht gratis ist, wäre es ja im Interesse der Kantonalbanken diese abzuschaffen.
-
Ausschüttung an den Kanton?
-
-
Wo die UBS mit Herr Ermotti recht hat, hat er recht. Über die Staatsgarantien macht sich niemand Gedanken, obwohl diese unglaublich riskant für die Kantone sind. Aber ist ja klar, die Politik als Profiteur (Bankrat-Honorare) will das natürlich nicht ändern…
-
@ pepe lienhard:
Sie vergessen etwas Wesentliches. Die Kantonalbanken (vorab die ZKB) überweist von ihrem Gewinn jedes Jahr grössere Millionen-Beträge an die Gemeinden im Kanton Zürich als Eigentümer (sprich“Aktionäre“). Zudem bezahlt die ZKB jedes Jahr eine Risikoprämie an den Kanton. Es könnte sich lohnen alle diese Ausschüttungen über die letzten 20- 30 Jahre zusammen zu zählen. Soviel Verlust schafft keine Kantonalbank, nicht einmal die ZKB. Es ist für den Kanton langfristig also eine eindeutige Win-Situation. Sollte die ZKB privatisiert werden, wird sie weiterhin Gewinn machen, nur die Ausschüttungen/Dividenden gehen dann an die Aktionäre im In- und Ausland (private Investoren). Auch wenn es heiss ist, bitte Gehirn nicht Ausschalten. -
Früher hätte die UBS bloss ein müdes Lächeln für die ZKB gehabt, heute ist grosser Futterneid erkennbar. Wie peinlich ist denn das, er hat ja selber eine quasi Staatsgarantie, sonst gäbe es dieses Institut seit 10 Jahren schon nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass die UBS schon bald wieder beim Staat betteln muss, spätestens wenn das Urteil aus Frankreich rechtskräftig ist. Bis dann wird fröhlich abgezockt. Die Schulden kann dann gerne die Allgemeinheit tragen.
-
-
.. aha, langsam scheint die nervosität auf dem finanzplatz zu steigen.
das ausgerechnet @UBS-CEO sergio ermotti, der zusammen mit vrp axel weber seinen laden selber nicht im griff hat, auf probleme der konkurrenz hinweisen muss, muss zu denken geben. zeigt aber auch das problem auf dem finanzplatz schweiz: überforderte aufsichtsbehörde und politik
-
Sind Ermotti die Sicherungen durchgebrannt?
———————————————
Anders kann man dessen Wehklagen und Jammern nicht interpretieren.
Angriffe auf die Konkurrenz, wenn man selbst versagt und dumm aus der Wäsche schaut, sind nur noch lächerlich, ja primitiv. Unter der Aegide Ermottis hat sich die UBS kümmerlich entwickelt, in der Biologie – Sprache ein serbelndes Gewächs.Der aufgestaute Futterneid gegenüber der ZKB und andern Kantonalbanken soll über das eigene Missmanagement und den Bussen-Katalog hinweg trösten. in jedem anderen Bankenland würden solche Bosse über Nacht in die Wüste geschickt; der Schaden ist längstens angerichtet. Period.
Was muss denn noch alles passieren, bis der pubertierende Ermotti krank geschrieben wird?
-
Eine im Grunde genommen ein ausgezeichneter Ansatz von Sergio Ermotti. Hat grosses Potential, wenn man diesen dann richtig konsequent und straff durchdacht umsetzt.
Wer ist Martin Scholl, den 9 to 16.45 Bähnli Bänkler mit Staatsgarantie? Das ist Nichts und Niemand braucht Nichts. Der Knabe will sich um jeden Preis noch ein Denkmal setzen- was im Übrigen kein Mensch braucht- ein Furz im Wind…. -
Hätte die ZKB den Ermotti als CEO, wäre sie wohl auch am Boden. Naja, eine Aktie für zwei Kafi….
Bewahren wir die direkte Demokratie. Bewahren wir die ZKB vor den Ermottis. -
Ermotti der Zitronenschüttler. Der Börsenkurs der UBS sagt alles aus, da erübrigt sich jeglicher weiterer Kommentar!
-
Mir scheint,die UBS sollte sich mit ihren hauseigenen Problemen beschäftigen.Sie schiesst gegen die Kantonalbanken und beschäftigt sich mit der AHV. Seit vielen Jahren schafft sie Minderwert anstatt Mehrwert für den Aktionär. Allein in den letzten drei Jahren hat der Aktienkurs rund 50 Prozent an Wert verloren. Die Aktie ist heute noch etwas über 11 Franken wert, soviel wie am Oktoberfest etwa ein Mass Bier kostet. Also die UBS hat genügend hauseigene Aufgaben.
Karlheinz Heeb -
Der grosse Sergio würde sich besser um seine Bank kümmern. Die Darbietung bis dato lässt mehr als zu wünschen übrig. Das einzige was wuchs war sein Bonus!
-
Ermotti darf auch weniger arbeiten, und auch die UBS nur noch halb so gesetzeswidrig und riskant führen.
Zu bezweifeln ist, ob er wirklich viel arbeitet resp. seine Arbeit so ermüdend ist wie diejenige seiner Untergebenen (z.B. Softwareentwickler).
-
Ging aber lange bis E merkte, dass S viel den besseren Job macht.
-
Martin bist du es?
-
-
Ermotti soll die Klappe halten! Null Leistung, was der Aktienpreis widerspiegelt, oben Millionen-Abzocker während unten Hühner-Legebatterien-Atmosphäre herrscht. Verdiente MA zuhauf Ende 40ig auf der Strasse, Anstellung in diesem Alter chancenlos… man kann durchaus über Staatsgarantie und Grösse der ZKB diskutieren, aber die Bank erfüllt ihren Auftrag als Bank der Zürcher, schüttet jährlich solide Dividende an den Kanton und die Gemeinden aus und stellt vielfach Ex-Mitarbeiter der beiden Grossbanken im Alter um die 50 ein. Ich glaube zudem nicht, dass das Risiko der ZKB im Handel nur ansatzweise vergleichbar wäre mit demjenigen der Grossbanken.
-
Der entscheidende Faktor für den Erfolg der ZKB ist die Staatsgarantie und das Desaster bei den big two. Gefährlich wird es, wenn das Management nicht mehr weiss, was sie mit dem vielen Gewinnen anfangen soll. Dann werden Bähnli gegen den Willen der Bevölkerung (wenn nötig bis vor Bundesgericht) durchgeboxt und Jubiläumsgschänkli vergeben, die niemand will. Solch abgehobenes Gebahren war schon immer ein verlässlicher Vorbote, dass schwierigere Zeiten und Change bevorstehen. Davon träumen insgeheim viele bei der ZKB.
-
Hoert mal auf mit ueber 50 Arbeitslos ohne chance…Nach 25 oder 30 Jahren in der UBS oder CS sollte jeder Banker 3 bis 4 Millionen angespart haben und problemlos in Pension gehen koennen. Sonst sorry, ab in Migros oder Coop Regale fuellen.
-
-
Es ist doch ein schönes Gefühl, wenn dem überbezahlten, arroganten Gelmotti, Unrecht geschieht. Wenn schon Geld scheffeln, dann doch bitte im Namen und auf das Konto des Kantons. Ist doch immer noch besser als zugunsten anonymer Aktionäre aus dem Morgenland.
-
Vögeli hatte einen Vogel, was hat Scholl? – Ein Hühnerauge?
-
… wenn der Fuss schmerzt, fährt man lieber mit dem Gondeli…
-
-
Wenn ich die Aktienkurse von CS und UBS betrachte, würde ich Martin Scholl nicht als „Lame Duck“ bezeichnen, sondern als stillen, pragmatischen Lenker. Ermotti und Thiam haben in den letzten Jahren gar nichts geliefert, aber fett abkassiert.
-
Ermotti und TT: TT hat den Unternehmenswert netto netto betrachtet (also auch unter Berücksichtigung der größeren Anzahl Aktien) seit seiner Amtsübernahme nachweislich extrem reduziert, bullshittet aber gleichzeitig, er hätte ihn erhöht und kriegt dafür noch eine Leistungsprämie… WTF!!!? Ermotti und seinem mit knapp 8 Mio pro Jahr überschütteten Chief Legal Officer droht ein Multimilliarden Debakel in Frankreich, aus Dummheit. WTF!!!?
-
I tell you these guys are a total disaster, yuge disaster! Lazy Martin, chubby Heinz, wannabe Christoph, super-greedy Isele, risky…
Ermotti soll die Klappe halten! Null Leistung, was der Aktienpreis widerspiegelt, oben Millionen-Abzocker während unten Hühner-Legebatterien-Atmosphäre herrscht. Verdiente MA zuhauf…
Die einzige Bank, welche bis jetzt in der Schweiz Staatshilfe nötig hatte, ist die UBS.... Wichtig ist doch das die…