Iris Bohnet, Doktorin der Ökonomie der Uni Zürich, Professorin an Harvard: Sie gehört seit 8 Jahren zum VR der Credit Suisse. Jahr für Jahr kassiert Bohnet 350’000 Franken. Wofür?
Alexander Gut, Betriebswirt-Doktor Uni Zürich, diplomierter Revisor, heute Firmen-Dealer. Bei der CS seit 4 Jahren zuoberst, kriegt pro Jahr 550’000 Franken. Was hat er geleistet?
Severin Schwan, Jus-Doktor aus Österreich, Roche-Chef seit 12 Jahren, seit 2014 im VR der CS, dort seit 3 Jahren „Lead Independent Director“, Honorar: 400’000 per annum. Was unternimmt er?
Seraina Macia, Schweiz-Australierin, „Rating-Koordinatorin“ bei der Swiss Re, Aufstieg in der Versicherungswelt bis zum CEO, seit 5 Jahren im CS-VR, 350’000 im Jahr. Seraina Who?
Maximal kassieren, minimal Verantwortung übernehmen. Das ist der Eindruck, den man von den honorigen Verwaltungsräten jener Bank erhält, die seit Monaten nicht aus dem Sturm findet.
Dieser Sturm nimmt nicht ab. Er wächst. Die CS ist zu einer Too Big To Fail-Bank geworden, bei der die oberste Führung fast nur mit sich selbst beschäftigt ist.
Das Risiko für die nicht nachvollziehbare Stille an der Spitze der CS trägt am Ende der Schweizer Bürger. Er garantiert mit seinem Steuersubstrat die Stabilität der Finanzindustrie, also auch der CS.
Bohnet, Professorin; Schwan, Roche-CEO; Gut, Sohn des Ex-Präsidenten Rainer; und über allen Urs Rohner, Ex-Wirtschaftsanwalt: Sie müssen die Krise um ihren operativen Chef Thiam lösen.
Doch sie schweigen. Und kassieren. Sie zögern. Und verdienen.
Derweil geht Tidjane Thiam ins Internet, stellt seine Wahrheit auf Instagram. Kommentare unerwünscht, wie der Blick schrieb.
Die Instagram-Offensive des CEOs sorgt im VR für Kopfzerbrechen. Ein Sololauf eines Spitzenmanns, der ohne Absprache nach aussen seine Version verkündet – das widerspricht allen internen Vorgaben.
Ein Grund mehr für den VR zu handeln? Auch das scheint keine scharfe Reaktion auszulösen. Thiam ist untouchable.
Oder ist es die Ruhe vor dem Sturm, die im VR, dem alles entscheidenden Gremium der Bank, herrscht? In den CH Media-Zeitungen kombinierte der Banken-Spezialist die jüngsten Enthüllungen rund um Thiam mit einem grossen Interview von CS Schweiz-Chef Thomas Gottstein.
Unter einem Foto von Gottstein an einem grossen TV-Glamour-Anlass steht sodann: „Will er an die CS-Spitze?“
Gottstein übernimmt von Thiam, wird neuer CS-Gruppen-CEO: Es wäre ein Befreiungsschlag. Wie gut Gottstein wäre, der nicht gerne vor die Leute tritt, kein grosser Kommunikator ist, sich lieber ums tägliche Brot statt um den grossen Zukunftsentwurf kümmert:
Das bleiben offene Fragen. Gottstein geriet zwischenzeitlich ebenfalls in die Spy-Schlagzeilen. Er stauchte einen Vertrauten von Iqbal Khan coram publico in der Zürcher Kronenhalle zusammen.
Doch dann entschuldigte er sich für seinen Wutausbruch. Die Sache war erledigt. Nun darf Gottstein in der grossen NZZ am Sonntag ein ausführliches Interview geben.
Er sagt darin, bei seiner Bank herrsche kein vergiftetes Klima. „Das Letzte, was wir anstreben, ist eine Angstkultur.“ Und er stärkte seinem Chef Thiam den Rücken. Dieser geniesse den Rückhalt der Kollegen in der obersten operativen Führung.
Mutlos, könnte man sagen. Doch was sollte Gottstein sonst sagen? Dass Thiam der Falsche sei? Dann wäre Gottstein am Montag geflogen.
Die Last der Entscheidung liegt auf den Schultern der Verwaltungsräte. Urs Rohner führt das Gremium. Für 2018 erhielt er 4,7 Millionen, 2017 waren es 4,3 Millionen, 2016 4 Millionen.
In drei Jahren 13 Millionen, das Meiste in Form von Cash. Money now, handeln später. Wie lange noch?
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Die beliebtesten Kommentare
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Gottstein erwähnt die „Angstkultur“. Er hat doch keine Ahnung davon.
Erstes Gesetz: Das grosse Schweigen. Niemand spricht darüber.
Zweites Gesetz: Wer spricht, fliegt. -
AKTIVES NICHTSTUN lautet der Auftrag nicht nur im CS VR, sondern auch bei den 1030 CS Einkommensmillionären, die „Risk Taker“ (siehe Vergütungsbericht). Das letzte, was sie tragen, sind Risiken. Es sind ganz normale Angestellte ohne jedes finanzielle Risiko.
Wer nicht Einkommensmillionär ist bei der CS, sollte wenigstens Chef sein. Wehe den armen Schweinen, die dort konkrete Arbeit verrichten müssen.
Für nichts. Und Kündigungsdrohungen. -
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UR is fading. Sein Ende ist absehbar, und die anderen wollen sich nicht die Finger verbrennen. Das Schweigen der Lämmer. Keiner aus dem aktuellen Verwaltungsrat sollte UR’s Nachfolger werden. Es braucht jemanden, der mit der Faust auf den Tisch schlagen kann. Ein echter Piranyha.
Thiam wird untergehen – alles nur eine Frage der Zeit. Und in ein paar Jahren ist er nur noch ein Staubkorn in der galaktischen Vergangenheit der CS.
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Dies zeigt, dass solche Institutionen ihren Verwaltungsräten nicht Honorare sondern Schweigegelder bezahlen. Denn an der Ausbildung und an den Fähigkeiten der hier zitierten Personen mangelt es nicht, nur am Willen etwas zu tun. Erinnert stark an den Schweigeverwaltungsrat der Raiffeisenbank, welche die CEO’s schalten und walten liessen wie es ihnen beliebte. Bei diesem VR sticht allerdings ein VRP heraus, zumindest was das Honorar betrifft. Dieser scheint gewaltig „die Hosen voll zu haben“, oder strategisch stillzuhalten. Diese Zustände sind übrigens bei allen grossen Finanzdienstleistern scheinbar Gang und Gäbe.
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Der Urs freut sich wohl jeweils auf den Feierabend mit Cüpli und Nadia.
TT wird wohl seine Detektive verköstigen.
Das ganze ist einfach nur noch peinlich und wir Schweizer haften als Eidgenossenschaft da die CS systemrelevant ist. -
Es ist schon unglaublich, wie sich dieser VR schadlos hält. Wären diese Personen weg, würds wohl niemand bemerken – und die Bank besser florieren…
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Solche VR wie der der CS und anderer Grossfirmen bestehen aus klingenden Namen und klingenden Titeln. Fachliche Kompetenz kommt bestenfalls an dritter Stelle des Anforderungsprofils. Sehr schön sah man das bei der Swissair: Lauter CEOs, bekannte PolitikerInnen, Wirtschaftskapitäne. Kein einziger davon stellte die Frage, ob es denn Sinn mache, lauter marode und gewerkschaftlich geknebelte Fluggesellschaften zusammen zu kaufen. Wichtiger war die Beziehungspflege im VR, das gepflegte dinieren, die hübschen Zustüpfe an harten Fränkli. Die Swissair interessierte nicht und keiner verstand etwas vom Geschäft. Das Ergebnis ist bekannt. Bei der CS wird es nicht so schlimm kommen, da geht es momentan um den Ruf, nicht um Überschuldung. Und so schnell wechselt man eine Bank nicht, also darf der VR weiterdösen, meint er.
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der vr ist am analysieren, abwägen, nachdenken, grübeln etc. wo kämen wir denn hin, wenn ein vr mal rasch die situation erkennen und konsequent handeln (!) würde….?
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wie lange schaut der vr noch zu. die liste ist inzwischen lang.. de sanctis nach krach mit tt….. zur db und unter ihm ein (überdurchschnittliches +) plus im wealth eingafahren, abgang khan, etc. etc. . wird tt irgendwann für sein handeln auch materiell zur verantwortung gezogen? hoffentlich!
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Vizepräsident McAgnew spricht Nixon das Vertrauen aus und rügt die unangemessene Berichterstattung. Am nächsten Tag war Nixon zurückgetreten.
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How to dis-Credit Suisse..
Ask Tidjane -
Was genau hat sein „korruptes Land“ mit der CS zu tun? Ist man als Schweizer automatisch ein Engel?
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das ist wenn man expats in die geschäftsleitung holt und schlüsselpositionen mit ihnen besetzt….werte und kultur werden total ausser acht gelassen. als anderes bsp. deutsche bank, zeltner mit erfahrung im banking abgeblitzt (ausländer im vr bei der db geht wohl nicht, würd ich mal sagen) dafür einen gabriel geholt der – mit verlaub – sich auch nicht eine 6 mit * in der politischen laufbahn geholt hat und noch weniger erfahrung im banking hat. aber es muss ein deutscher her.. und das ist auch richtig so, es soll eine gute mischung bestehen. das machen die franzosen, spanier etc. nur hier auf dem bankenplatz zürich hat man alles dem anglo-amerikansichen neokapitalismus unterworfen, da kann man nur verlieren gegen die anderen grossen finanzzentren.
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Tja, es ist sich halt jeder seinem eigenen Portemonnaie am nächsten. Alles Hasenfüsse und geistige Zwerge!
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was ist die cs noch wert… die bank wird doch im auftrag von tt und co – also vorwiegend dem vr – so weit heruntergewirtschaftet bis sie für ein butterbrot auf dem markt zerrissen wird. man darf nicht vergessen der aktienwert hat sich mehr als halbiert und die Handelsvolumen in letzter zeit mehr als verdoppelt. also alles nur spekis? oder tiefe krise? als hinweis das schweiz geschäft der cs verläuft sehr gut und es werden für das umfeld in dem die schweiz steht gute renditen erwirtschaftet.
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Die Wirren um die CS treiben einem Normalverdiener wie ich den Puls in die Höhe umd und erwirken einen Schweißausbruch. In dieser Spitze dreht sich alles nur noch um sich selbst und den eigenen Reichtum sowie Gesichtsverlust. Die ganze Bankspitze müsste radkal erneuert werden. Eine schon lang anhaltende Schande.
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Der Ärger von einem Normalverdiener wie ich bringt mich zum Schwitzen und jagt den Puls hoch, wenn ich über Ihr Artikel lese. Da scheint sich offensichtlich in der ZC Spitze und Dazugehörigen alles nur um sich, den m9glichen Gesichtsverlust und den eigenen Reichtum zu drehen. Eine Schande!
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Da kann man sich fragen wo der Bundesrat bleibt. Die haben die Verantwort vor unserem Schweizer Volk – Stille herrsch! Da kann man sich halt nicht profilieren, ja Herr U. Maurer!
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Maurer hat eben „Kai Luscht“. Was erwarten sie denn? 🙂
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Ja, was denn nun, liebe Nicole Schaub ? Ist BR Maurer jetzt auch noch für den VR und das Management der CS zuständig ? Dafür sind der VR-Präsident, die Investoren und die Aktionäre zuständig, allenfalls noch die Finma, die gerade am untersuchen ist. Bleiben wir doch auf dem Boden, auch wenn man U. Maurer nicht schätzt, so wie sie offensichtlich, was ihnen unbenommen ist.
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Seit wann muss ein Bundesrat intervenieren? Zur CS…. Dies wäre die Aufgabe der Verwaltungsräte und nicht vom Bundesrat!!! Leider zählt heute nur noch das Geld. Unternehmensethik hat keinen Platz mehr in einer Unternehmung. Schade
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Bei Rohner ist es nun klar eine Charakterschwäche.
Sein Sesselkleben ist krankhaft – und eigentlich eine Frechheit gegenüber dem Bankenplatz und dem Image der Schweiz! -
Das nennt sich einfach „bedingungsloses Spitzeneinkommen“.
Der Schweizer Bürger kann sich immer noch nicht vorstellen, dass man Geld ohne Leistung bekommt, obwohl dies in der Mehrheit aller Arbeitsplätze schon heute der Fall ist.
Diese „Bullshit-Jobs“ werden direkt oder indirekt subventioniert. Allein der Bund gibt dafür jedes Jahr 90 Milliarden aus.
Die Erträge der wenigen Arbeitsplätze welche echte Mehrwerte für Kunden und Gesellschaft generieren werden abgschöpft und umverteilt. Wobei die VR-Pöschtli-Elite offensichtlich gut davon leben kann. Zu den genannten Salären kommen noch riesige PK-Beträge – natürlich steuervergünstigt dazu…
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Gottstein – das wäre eine absolute Katastrophe !
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Viel Geld und Glamour, keine Verantwortung, keine Mehrwert, Media show und WEF Präsenz, aber was haben denn die Schweizer von CH-Banken ( oder Auslandbanken in der CH)?
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Es ist schon traurig, wie die gesamten Bundesräte und Medien diesem Schandfleck CS tatenlos zuschauen. Für mich alles korrupte Zuschauer, weshalb auch immer. Der BR lehnt sich zurück, da er ja den Souverän im Rücken hat, der für den Schaden aufkommt! Und das nennt sich Demokratie: zum Kotzen.
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Sehr geehrter Herr Hässig, ich habe keinen Beitrag zu CS oder UbS, ich will Ihnen einfach mitteilen, dass mir die Inserate bezüglich Hunde-Futter sehr gefallen, diese Tiere haben es wirklich verdient.
Freundlich grüsst
Albert Augustin
4460 Gelterkinden-
Die Werbung welche Sie hier sehen ist freundlicherweise zuvorkommend auf Ihr individuelles Surfverhalten abgestimmt. Die meisten von uns IP Lesern sehen Inserate für billigen Schnaps, Psychopharmaka oder Billigflüge aufs Bikini Atoll.
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Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, Aussitzen ist Gift. Der Versagerrat erinnert mich an die alte Swissair. Verwalten reicht nicht, handeln ist gefragt. Thiam muss sofort weg, Kompetenz und Bescheidenheit muss Inkompetenz und Arroganz folgen.
P.S. Thiam hat 2000 Follower mehr auf Insta und das dank 2 Fotos – Chapeau !-
tt kauf sich – also die beauftragten die sein social media pflegen – die follower wie alle anderen auch…
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Wenn ich gegen die exzessiven Honorare bin und deren Festlegung nicht beeinflussen kann, dann — so einfach ist das — werde ich nicht Aktionär und verschenke so mein Geld nicht.
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Treffend analysiert, nur ändern wird sich wohl kaum etwas. Und ob nun Gottstein wirklich eine Verbesserung wäre?
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Och, all diese Leute präsentieren sich doch brav sitzend auf der Bühne während der GV. . . das alleine ist doch schon viel Honorar wert, oder? Ironie aus.
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Nun, dieses Gremium ist genauso feig wie Rohner.Bonnet, eine total hochgejubelte Quotenfrau und Professorin mit total fragwürdiger Forschung, die sich gerne überall inszeniert, Schwan ist sicher bei der Roche super, sollte aber hier wirklich abgeben, weil die Soap Opera um die CS ruiniert langsam den ganzen Bankenplatz. Es ist zu hoffen, dass für diesen korrupten Thiam endlich Ersatz kommt, verlässliche Schweizer Qualität statt dieses yvorische Gangsterstück, das jetzt abläuft.Und dann diesen Typ in einen Ministerposten in seinem korrupten Land jagen.
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Wollen Sie echt damit sagen das „Schweizer“ sein moralische Überlegenheit bedeutet? Gibt genügend Schweizer welche sich in so einer Position genau gleich oder noch schlimmer aufführen würden. Ich will damit nicht TT schützen. Wir alle wissen er sollte ersetzt werden. Ich bitte Sie einfach, diesen Fall nicht zur Verarllgemeinerung sonstiger Nationen zu missbrauchen.
Ihrem xenophobischen Frust können Sie seit dem „Internet“ in jeglicher Art und Weise Dampf machen.
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Zum Kotzen, diese „Elite“. Aber Seinesgleichen schützt sich wohl. Dennoch: Gut, dass IP hier einen kritischen Blick auf diese Nichtsnutze hat.
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Elite?
Glauben Sie mir, die wirkliche Elite kennen weder Sie noch ich beim Namen. Diese für uns sichtbaren Clowns sind bestenfalls Steigbügelhalter, selbst wenn sie ein paar Milliönchen oder Milliärdchen gebunkert haben sollten…!
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Alles gekaufte Clowns und Versager!
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Well done!
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Vermutlich sind die meisten unfähig! Haben zwar einen wow Titel kassieren wie Weltmeister oder Sohn vom Bänker aber wenn es um die Sache geht sind sie genau so hilflos wie ein Durchschnittsbürger mit der Situation umgehen würde. Von daher könnte der VR auch einfach auf Normalos zurückgreifen machens auch nicht besser aber günstiger.
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Was kümmert uns die CS. Eh in ausländischer Hand und nichts mit Swissness zu tun. Viele könnten ihre Erfahrungen hier teilen, wenige würden positiv ausfallen.
Was wir sicher machen müssen – keine Staatshilfe wenn’s mal brennt, sonst können wir die Politiker gleich mit entsorgen.-
Sie machen es sich da zu einfach. Es braucht Staatshilfe. Aber jetzt: Damit die unfähige, arrogante und hochmütige Doppel-Führung durch solide Schaffer ersetzt wird. Wie sie bei der CS letztmals unter Robert Jeker im Einsatz waren. Wenn das Reinemachen nicht stattfindet, steigt die Gefahr einer Implosion. Und dann muss der Staat eingreifen. Denn der Zusammenbruch einer solchen Bank übertrifft an Gefahrenpotential für eine Volkswirtschaft alles, was ein noch so grosser Kollaps in andern Branchen verursachen kann. Bei Geld, Kredit und Währung erträgt es weder unbedarfte Masslose noch fahrlässige Kommentare.
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Es wäre wünschenswert wenn unser Finanzminister U. Maurer auch einmal klare Kante zeigen würde im Fall CS.
Ein solches Gebaren im obersten Management einer systemrelevanten Bank in der Schweiz ist einfach nicht akzeptabel.
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Warum ins ferne Bern schweifen, das Gute liegt so nahe?
FDP-Ständerat Ruedi Noser ist Verwaltungsrat bei der CS-Vermögensverwaltungstochter.
Allerdings: Beim sonst geschwätzigen Alleskönner herrscht ebenfalls Schweigen im Walde. -
Ist eben „System relevant“, Ddeshalb darf man nicht mit der Axt zuschlagen.
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Siehe Google: „das Fussvolk zahlt die Zeche – Handelszeitung“
VR-Mitglieder profitieren eben auch vom verfilzten
Abzocker-System! -
Man muss sich hier als Kunde über CS deutlich empören und seine Wut auch zeigen.
Dann die Konsequenzen ziehen und mit den Füssen abstimmen und diese Bank meiden.
Es gibt schlicht keine Worte für dieses Gebaren der CS.
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Oswald Grübel hat bereits festgestellt, dass der VR der CS bekanntlich schwach ist und vermutlich keine wesentlichen Entscheidungen aus diesem Gremium zur Behebung der Missstände bei CS zu erwarten sind.
Die 84 Prozent ausländischen Aktionäre bei CS werden ebenfalls nichts ändern wollen. Der Schweizer Kleinaktionär interessiert die CS einen Dreck.
Nur die Finma kann allenfalls eine Auswechslung vom desolaten Management dieser systemrelevanten Bank fordern um den Schweizer Steuerzahler zu schützen.
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… und von wem wird die FINMA alimentiert? Na also..
Ich sag’s ja: BANANENREPUBLIK
Bundesrat goes Davos und Helvetien goes Elfenbeinküste.
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Man sollte diese Leute auf Schadenersatz verklagen.
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Warum das Schweigen und warum handelt der VR nicht?
Hat TT wohl genug Material beisammen, um die Herrschaften im Zaum zu halten?
Zu befürchten ist es alleweil…. -
Schönwetterverwaltungsräte und als reiner Abkassierer, die keinerlei Beitrag leisten, aber unserem Wirtschaftssystem einen schlechten Ruf einbrocken. Abziehbilchen, ohne Verlust ersetzbar durch jeden Schalterangestellten, ohne auch nur minimalste Verantwortungübernahme. Windfähnchen ohne Charakter und Persönlichkeit, graue Mäuse, es kommen einem die Tränen. Sinnbildlich für die Dekadenz unserer Gesellschaft. Mit den Grossbanken wird das leider nichts, mit der CS schon gar nicht. Zombies, geführt von Gauklern und schlechten Schauspielern.
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Schwan, Gut, Bohnet, Macia, Rohner, Synonyme für Nichtstun und Abzocken. Letztendlich liegt die Verantwortung beim Steuerzahler, schliesslich geniesst die CS Heimatschutz wegen Too Big To Fail. Da sind an der Spitze auch unkontrollierte Leute wie Thiam, Gottstein und andere tragbar!
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Herr Hässig, wie können Sie es in der heutigen Zeit wagen, Frauen zu kritisieren?! Das geht gar nicht! Da werde die BefürworterInnen von „Frauenquoten“ und „Diversity“ aber ganz, ganz böse werden. Und dann noch die anderen Theoretiker in ein schlechtes Licht rücken. Nein aber auch, wie können Sie nur! Ich habe mal gelesen, dass man Verantwortung erst ab einem Salär/einer Summe von mehr als CHF 750’000.- übernehmen muss/kann. Diese Personen kassieren teilweise gerade mal knapp die Hälfte davon. Wie kann man da also Verantwortung übernehmen?
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Bleiben Sie doch bitte noch ein wenig Herr Thiam mit Ihrem hörigen und unfähigen Management Team.
Es war noch nie so einfach Kunden von CS zur anderen Banken zu bewegen.
Kunden wollen mit dieser CS nichts mehr zu tun haben – sie sind empört und schockiert und gehen einfach.
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Die CS wird zum Schimpfwort des Jahrzehnts. Unmöglich dieses Schweigen des VR und von UR/TT.
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Das ist in der Schweiz ein Massenphänomen:
Wenig Arbeit, noch weniger Verantwortung und das für gaaanz viel Geld!
Bin mal gespannt, wann ihr aufwacht?
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Deja vue : Errinert an das Swissair Disater, Taten – und Zahnlose Verwaltungsräte
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Eine Hand wäscht die andere !
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Mit ihrem Schweigen zeigen sie deutlich dass sie die Lage im Griff haben. Marketing bestätigt dass die Marke CS weltweit als Garant für Schweizer Qualität wahrgenommen wird und HR ist sicher dass alle Mitarbeiter sehr zufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind.
So geht das!-
… ist eine Scheibe um die sich die Sonne dreht.
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Gottstein, mein Gott. Das Desaster ist vorprogrammiert.
Seine einzige Heldentat war die Vorbereitungs des Glencore-IPO’s.
Lasst die CS sterben. Sie ist kontaminiert. Aber streicht allen Beteiligten die Awards, Boni und sonstigen Benefits
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Herr Rohner kennt keine Ownership und scheint ja nicht wirklich an die CS zu glauben! Ansonsten würde er ja wohl nicht den Löwenanteil des Bonuses in Cash beziehen. Scheint aber weder Aktionäre noch Kunden wirklich zu interessieren!
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Solange die Aktionäre nicht endlich einschreiten ist leider nicht mit einer Besserung zu rechnen. VR versagt total. Der FINMA sind wohl die Hände gebunden und die beiden Kasperli Rohner und Thiam werden wohl nicht selbst das Weite suchen.
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Einfach einen früheren Vorstandsassistent / -in von ING Groep oder Banco Santander einstellen und die eigenen Geschäftsprozesse rasch nach diesen Vorbildern umstellen:
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/ING-Groep-Aktie/NL0011821202
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Banco-Santander-Aktie/ES0113900J37
Zum Vergleich:
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Credit-Suisse-Group-Aktie/CH0012138530
https://www.boerse.de/fundamental-analyse/Deutsche-Bank-Aktie/DE0005140008
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santander… 🙂 bester witz heute… mal genauer hingesehen > zieh’s durch. :-))) lol…
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Wie wahr, wie himmeltraurig. Übel ist, dass alle Schweizer Arbeitnehmer ungefragt via Pensionskasse und Compenswiss(AHV) dieses Trauerspiel zum Nutzen der mehrheitlich ausländischen Eigner noch unterstützen. Zum K…
Zum Kotzen, diese „Elite“. Aber Seinesgleichen schützt sich wohl. Dennoch: Gut, dass IP hier einen kritischen Blick auf diese Nichtsnutze…
Nun, dieses Gremium ist genauso feig wie Rohner.Bonnet, eine total hochgejubelte Quotenfrau und Professorin mit total fragwürdiger Forschung, die sich…
Schönwetterverwaltungsräte und als reiner Abkassierer, die keinerlei Beitrag leisten, aber unserem Wirtschaftssystem einen schlechten Ruf einbrocken. Abziehbilchen, ohne Verlust ersetzbar…