Dass die an das Tessin angrenzende Region der nördlichen Lombardei sehr dicht bevölkert ist, dürfte allseits bekannt sein.
Ebenso der Umfang der von dort (noch) täglich Pendelnden. Nicht vergessen sollte man das Pendeln aus Richtung Domodossola ins Wallis sowie in das Puschlav und das Oberengadin.
Genf und auch Lausanne (mit den Schiffs-Pendlern aus Evian und Thonon) zählen grosse Pendlerströme. Auch die Situation in Baseldürfte bekannt sein.
Weniger weiss ich über die Lage im Thurgau sowie in Schaffhausen. Dort, so vermute ich, halten sich die Pendlerströme insofern in relativ kleinerem Rahmen, weil sowohl Konstanz als auch die Region nördlich von Schaffhausen (mit Singen) wirtschaftlich gut aufgestellt bis prosperierend sind. Was längst auch für Vorarlberg gilt.
Bleibt noch ein Blick auf den Jurabogen. Von St- Cerque über Sainte-Croix, Le Locle, La-Chaux-de-Fonds bis Saignelégier strömen Pendler in die Fabriken der Uhren- und Präzisionsindustrie. Aus dünn besiedelten und schwach entwickelten Regionen.
Was sich, jedenfalls was die Bevölkerungsdichte betrifft, rund um den Pruntruter Zipfel, radikal ändert. Die Region um Montbéliard/Belfort ist sehr stark industrialisiert (Stichworte Peugeot in Sochaux und Alstom in Belfort). Trotzdem bewegt sich auch aus dieser Region täglich ein starker Pendlerstrom in den Jura.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es heisst „Saint-Cergue“ bzw. „St-Cergue“, nicht „St- Cerque“. Aber man merkt bei Ihnen schon, dass Sie v.a. nie operative Verantwortung für etwas getragen haben.
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Zeit, den Bundesrat, den Ständerat, den Nationalrat und alle Bundesangestellten in den Senkel zu stellen. Das Volk soll wieder die Macht übernehmen!
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Die Grenze zu Italien zu schliessen hat man verpasst, verschlafen.
Was man heute noch kann und machen soll ist die
Grenze zum Tessin zu schliessen.Gotthard etc. zumachen!-
Die Seen im Tessin sind mit Italien verbunden. Grenze schließen unmöglich.
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Beispiel Engadin: in dem Hotel in Sils Maria wo wir oft sind, ist der Besitzer ein Einheimischer, plus ein paar Unterländer an der Reception, das restliche Personal in der Küche, Service, Zimmerreinigung sind alles Grenzgänger aus Italien. Falls diese ausfallen können die Hoteliers zusperren (und nicht nur die, auch die Baubranche etc.)
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Schweizer Unternehmer zocken uns ab. Nur tiefe Löhne zahlen und Grenzgänger anstellen aber alle Kunden abzocken.
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Siehe Google: „italienische Grenzgänger arbeiten in der ganzen Schweiz“ (Blick)
Grafik: „ital. Grenzgänger nach Kanton“ -
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5000 Italiener schaffen im Schweizer Spital im Tessin. Deshalb können sie nicht die Grenze schließen.
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@ Heini…….
Im St. Galler Rheintal gibt’s sehr viele Grenzgänger.
Unsere NB hatte hunderte Milliarden um den Euro zu stützen….. warum finden sich nirgends mal 10 Milliarden um unserer Wirtschaft über diese Krise zu helfen ?
Nicht Schulden stunden, Geld geben um unser Land zu stützen wäre angesagt. Die Arbeitsplätze sollten wir nicht schädigen….. also warum kann man den Euro mit Hunderten Milliarden stützen, unser Land aber nicht?
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Zum Rest folgendes….
Tja, mit 5.6 Fällen pro 100ooo Einwohner, stand gestern, ist die Schweiz mit dem offiziellen China faktisch gleichgezogen.
China sagt uns nicht die Wahrheit, aber Platz 2 ist nun der Schweiz anheimgefallen, das bleibt Fakt.Platz 2…….
Dieser Koch vom BAG, hier im Appenzell sagt man zu so einem nur…… “ Dä hät kän warme Darm im Ranzä“
Gleiches gilt für unseren Bundesrat….
Also, die Schlafsäcke haben lieber die EU gekuschelt, denn Massnahmen zu ergreifen.
So ist nun eben das Resultat der politischen Korrektheit.
Wer hätte auch erwartet, dass Bundesräte die den Defätismus zum ihrem Charakter erhoben haben, reagieren können ?Zu verhindern gibt’s da nichts mehr, ausser mit konsequenten Schulschliessungen wenigstens die Ausbreitung zu verlangsamen.
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In Italien wenden die nun sogar schon das Triage-System an.
———————Das System ist im Kriegsfall für überlastete Lazarette gedacht, um nur noch den Patienten mit der „höheren Überlebenschance“ der vollen Behandlung zuzuführen.
Rationierung der medizinischen Hilfe wäre auch eine korrekte Beschreibung.
Wenn also Patienten mit 65 und solche mit 80 eingeliefert werden, lässt man die 80-Jährigen auf der Normalstation während die etwas jüngeren in der Intensiv behandelt werden.Was tun Sie, liebe Leser hier, wenn man ihren Eltern nun so eine Triage-Massnahme angedeihen lässt ?
Die Schweiz das reichste Land der Erde…….
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Alte Leute zahlen mehr für die Krankenkasse und dann werden sie nicht mehr behandelt, eine absolute Frechheit.
Ich brauchte mal einen Notarzt für meine Mutter.Es kam eine Notärztin mit Migrationshintergrund und sie meinte sie müsse meine Mutter wegen ihres Alters nicht mehr behandeln!
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat vor einem Jahr beschlossen, wegen dem „Klimaschutz“ im Sommer in Altersheimen und Spitälern nicht mehr zu Kühlen. Das ist grobfahrlässige Tötung. Wir haben bald Zustände auf dem Niveau Feldlazarett Stalingrad.
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Ja, aber nur Norditalien hat flächendeckend teils unterirdische Fabriken, in denen Zehntausende von Chinesen mehr oder weniger grau-schwarz für die Textilindustrie „Made in Italy“ arbeiten. Ab und zu finden vorangekündigte Kontrollen statt, dann wird ausgeräumt und in zwei Tagen läuft der Betrieb wieder. – Italien wollte das Problem unterdrücken und ist dadurch vom Virus überrollt worden. Es ist erstaunlich, dass das Thema nicht von Journis aufgegriffen wird (auch hier nicht). Der Oekonom Sinn hat im ZDF_Lanz darauf hingewiesen, wurde aber sofort abgeklemmt. EU? Oder sind die Zehntausenden von Chinesen in Noritalien nicht relevant? Es betrifft nicht nur Prato (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/textilstadt-prato-made-in-italy-der-etikettenschwindel/3682236.html).
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„Normalerweise kommen Ausländer ins Land, wenn man Arbeitskräfte braucht. Prato aber hat massiv an Arbeitsplätzen verloren, und zur selben Zeit sind immer mehr Chinesen eingewandert.“ Praktisch aus dem Nichts hätten sie eine komplett eigene Wirtschaft aufgebaut, so dass es in Prato nun zwei Industriedistrikte gebe: einen chinesischen und einen italienischen.“
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@Der Rückbauer
Nun PRADO liegt in der TOSCANA das Epizentrum der Corona Fälle liegt in der LOMBADREI genau in der Provinz BERGAMO. Dazwischen liegen rund 320 km. PRATO hat Stand 13.03.2020 genau 21 Fälle… Die Provinz BERGAMO hat in der gleichen Zeit >2’100 Fälle.BERGAMO ist auch kein Center der Textilindustrie sondern eher im Metall-, Maschinenbau und der Lebensmittelproduktion mit wenig Anteil an Chinesischen Arbeitern.
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Schon peinlich wie zürichzentriert der Presseschmonz in der CH funktioniert…
Vielleicht sollten sich die Bänkler und ZH Journis mal den SMI anschauen und das Rechenmaschinchen aktivieren und mal addieren welchen Börsenwert die ZH Ökonomie im Verhältnis zur realen Wirtschaft darstellt.. (ZH=Sorry, ihr seid ein non-valeur)
Vielleicht auch im Verhältnis zur realen Wirtschaft (Roche/Novartis oder Nestlé)
Vielleicht wird den Buchhalterlehrlingen dann auch mal klar wie unwichtig Zugverbindungen zwischen Italien und Züri sind und die Journis realisieren, dass im Elsass und in Süddeutschland die Coronafallzahlen am explodieren sind und dies …..Huch!… die CH-Realwirtschaft betrifft und eben nicht die selbsterhobenen völlig überkandidelten Dienstleister die eh durch Algos ersetzt werden.
Cheers!
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In welchem Schurkenstaat leben wir? – Schweiz
Die Menschen zu schützen in dem man sie einsperrt, in Quarantäne schickt oder Ihnen das Leben verbietet – kennt man sonst nur aus kommunistischen oder diktatorischen Ländern ausserhalb Europas.Der Klimawandel gewinnt: Keine Wirtschaft -> kein CO2
Die Freiheit und Demokratie verliert.Jedes Jahr brechen tausende von Viren aus, die es nicht in die Mainstream News schaffen – just dieser beendet unsere Freiheit.
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Die Schweiz darf keine Diktatur werden
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Was in der Schweiz noch gar nicht zur Kenntnis genommen wird: Während sich in Schweizer Kommentarspalten Anti-Grenzgänger- und „Schliesst die Grenzen“ Kommentare im Überfluss finden, bereiten Frankreich und Italien eine sogenannte „Requisition“ von med. Personal auf ihrem Boden vor. Im Klartext heisst das, dass franz. & ital. Grenzbeamte Grenzgänger aus dem Gesundheitsdienst anhalten und zum Dienst in den eigenen Spitälern verpflichten werden, sofern die Lage es erfordert. Und die Lage wird es erfordern, da in den norditalienischen Krisengebieten die Mortalitätsrate bereits bei 8% liegt und wohl 60-80% der Bevölkerung infiziert werden. Auch viele nicht-infizierte Patienten mit Krebs und chronischen Krankheiten müssen dort jetzt zuhause sterben, weil die Krankenhäuser überlastet sind. Es findet in den Kliniken eine Triage zugunsten junger Patienten statt, die die grössten Überlebenchancen haben.
Jetzt kann sich jeder ausmalen, was passieren wird, wenn die Krankenhäuser in Genf und im Tessin in dieser Krisensituation ihren Dienst um bis zu 80% einstellen müssen, weil die Grenzgänger fehlen. Die Leute dort werden womöglich zu Tausenden zu Hause sterben und die Leichen werden tage- und wochenlang in Wohnungen vor sich hin verwesen, ohne abgeholt zu werden, so wie das in Norditalien bereits heute teilweise der Fall ist. Gleichzeitig werden die meisten EU-Staaten Exportverbote für med. Matieral wie Schutzmasken und Beatmungsmaschinen und vielleicht sogar Lebensmittel erlassen.
Bald wird jeder Rechtspopulist mit eigenen Augen und am eigenen Leib erleben, was es bedeutet, wenn die Grenzen dicht gemacht werden und man tatsächlich auf sich alleine gestellt ist. Die Ironie dabei ist, dass die meisten Anhänger dieser Gruppe aufgrund ihres Alters gleichzeitig zur Risikogruppe für das Corona-Virus gehören.
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Sehr gut zusammengefasst.
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Sie sind ja ein ganz schlauer… aber wenn schon, dann machen Sie die ganze Rechnung: Für wen wird in der Schweiz denn die ganze „zusätzliche“ Infrastruktur benötigt? Genau: 10‘000de Ärzte, Pfleger etc für Mio. von Zuwanderern… Die müsste die Schweiz ja dann konsequenterweise auch zurück führen, damit sie daheim von den Annektierten behandelt werden….
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Unbedeutend – Lockdown Europa wird kommen.
Mit dem US-Einreiseverbot aus Europa, wird ein (ganzer) Kontinent als Risikogebiet erklärt.
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das ist america first
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Ja, und!? Was wollen Sie damit sagen. Plakativ wie „Mutti“. Zitiert: „Nun sind Sie (die Asylanten) halt mal da!“ oder „Nun ist er (der Virus) halt mal da!“ Könnte beides auch von Herrn Berset oder Frau Sommaruga stammen.
Ja, aber nur Norditalien hat flächendeckend teils unterirdische Fabriken, in denen Zehntausende von Chinesen mehr oder weniger grau-schwarz für die…
Ja, und!? Was wollen Sie damit sagen. Plakativ wie "Mutti". Zitiert: "Nun sind Sie (die Asylanten) halt mal da!" oder…
@ Heini...…. Im St. Galler Rheintal gibt's sehr viele Grenzgänger. Unsere NB hatte hunderte Milliarden um den Euro zu stützen.....…