Serena Fioravanti ist eine der grossen Aufsteigerinnen innerhalb der Credit Suisse. Die Italienerin leitet seit Anfang Jahr die ganze Risikoüberwachung der Schweizer CS-Einheit.
In dieser Rolle wurde die Managerin auch neues Mitglied des Verwaltungsrats der CS-Tochter NAB. Im Obergremium der Aargauer Bank nahm Fioravanti kürzlich Einsitz.
Kaum gewählt, erschien ihr Name auf der Homepage der NAB, zusammen mit ihrem Werdegang. „Dr. Serena Fioravanti“, stand in hervorgehobener Schrift als Titel, und darunter: „Promotion in Biophysik und Computational Modelling“.
Es folgte der Untertitel „Beruflicher Hintergrund/Ausbildung“, und dort konnte man lesen: „Universität Zürich: PhD Studium in Biophysik und Computational Modelling“.
Jeder dieser drei Punkte ist falsch. Risk-Frau Fioravanti trägt keinen „Doktor“-Titel, sie hat keine „Promotion“ geleistet, und sie hat auch kein „PhD Studium“ an der Uni Zürich absolviert.
Drei Fehler in einem CV, der kaum kürzer sein könnte: Das wirkt nach etwas viel. Erinnerungen an eine Spitzenfrau der Novartis werden wach.
Diese wurde auf der Homepage des Basler Pharma-Multis ebenfalls fälschlicherweise als „Doktorin“ vorgestellt.
Sowohl die Novartis-Managerin als auch Frau Fioravanti bei der CS müssten von ihrem Job her wissen, dass solche Übertreibungen und Falschangaben bei Studium- und Berufs-Titeln verheerend sind.
Bei der Pharma-Geschichte war die Frau zum damaligen Zeitpunkt Ethik- und Compliance-Chefin der Novartis, zudem erschien ihr CV auch bei der Schweizer Börse, wo sie im VR sass.
Bei der CS ist die Italienerin zuständig für Risiken, sprich, ihr Job ist es, Gefahren frühzeitig zu erkennen und die Bank vorsichtig durch Stürme zu lotsen.
Wie also konnte der Lapsus mit dem falschen Doktor-Titel bei der Risiko-Spitzenfrau passieren? Ein CS-Sprecher erläuterte den Fall gestern ausführlich:
„Serena Fioravanti hatte bereits unmittelbar nach der Ankündigung ihrer Rolle als NAB-Verwaltungsrätin Ende Mai festgestellt, dass sie auf der Website der NAB fälschlicherweise mit Doktortitel aufgeführt wurde.“
„Der NAB wurde dies mitgeteilt, aber die Löschung blieb aus. Aufgrund der Anfrage von Insideparadeplatz wurde Credit Suisse heute auf das Versäumnis aufmerksam, und die Anpassung wurde nun durch die NAB vorgenommen.“
„Korrekt ist, dass Serena Fioravanti einen Master in theoretischer Physik der Universität Rom sowie einen MBA von INSEAD besitzt.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Witzig. Heute schläft man sich nicht mehr nach oben. Es gibt andere Wege.
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11. February 2019,
Presenter @Flagship Event: Libor – Past, present and future.
Siehe:
https://www.swiss-risk.org/upcoming-events/11-february-libor/Die Dame schreibt selbst: „… and PhD academic studies in Physics“
= Ich habe versucht zu promovieren … -
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Wo ist hier genau die Story? Das erscheint mir als kleiner Fehler, der nun behoben wurde. Aber eine Story daraus zu machen? Tja…
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Ich habe einen Master in gesundem Menschenverstand und einen Abschluss in angeborener Bescheidenheit bei grossem Wissen. Muss ich diese Titel jetzt auch aus meinem CV streichen?
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Unter den ehemaligen Studenten und Dozenten von INSEAD werden in Wikipedia immerhin auch Daniel Vasella, Johann Schneider-Ammann und Tidjane Thiam aufgeführt.
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Beim INSEAD sind schon alle EU Vollpfosten irgendwann ein und aus gegangen: Ein INSEAD MBA (auch wenn’s nur ein Wochenkursseminar ist) gillt überall als super-sexy und chic!
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Diese Titel interessiert doch heute kein Schwein mehr. Fängt an mit Master in Facility Management usw., ein PhD ist heute auch nichts mehr wert, MBAs werden inflationär vergeben, wers bezahlt hat den Titel im Sack. Wenn man die zusammenfantasiert oder irrtümlich verwendet, so what, es macht keinen Unterschied.
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Naja.
Also einen MBA der INSEAD werden die wenigsten Loser und Polemiker hier drin vorzuweisen haben.
Peinlich höchstens von der CS / NAB dass sie ihre Seiten-Inhalte nicht genauer prüfen vor Veröffentlichung.
Nothing more to say. -
Ausbildung und Karriere von SF sind durchaus eine nähere Betrachtung wert:
Abgesehen davon, dass ihre Assistenzzeit an der Uni ZH als PhD Studium aufgehübscht wurde, hat ja bereits B. Fuchs, unser Experte für alles, festgehalten, dass der MBA an der INSEAD full time 10 Monate dauert. Während dieser Zeit war SF gemäss Linkedin bei UBS angestellt, als Associate Director – Risk and Finance Audit. Seltsamerweise findet sich dazu kein Handelsregister-Eintrag. Und was macht die Dame kurz nach ihrer „MBA graduation“? Sie heuert bei Novartis an als Head Strategic Analysis & Planning (Region Europe). Auch hier findet man keinen Handelsregister-Eintrag. Das dauert dort gemäss Linkedin knapp zwei Jahre, dann Wechsel zurück in die Finanzbranche zu CS. Dort zügig das Leiterli hinauf mit einem bunten Strauss von Aufgaben, u.a. als Diversity Officer. Etwas bizarr, scheint mir.
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AD’s stehen schon lange nicht mehr im HR, drum heissen sie ja nicht mehr Prokuristen….
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„Frau“ sollte doch eigentlich Qualifikation genug sein. Akademische Titel und Bildung im Allgemeinen sind doch nicht als patriarchalische Unterdrückungsmechanismen mit denen pöhse CIS Männer die besten Frauen aller Zeiten am Vorankommen hintern. Weil sie Angst haben vor ihnen, jawohl!
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Immer diese Titulitis! Alle müssen sich unbedingt noch mit einem akademischen Titel schmücken. Dabei sind diese Titel mittlerweile nichts mehr Wert. Die Verluderung hat vor Jahrzehnten bereits in den Universitäten eingesetzt. Professoren, die die Arbeiten ihrer Doktoranden nichtmal richtig durchlesen, ihnen aber noch „summa cum laude„ nachschmeissen, solches und mehr habe wir alle gesehen (s. z.B. den dt. Verteidigungsminister Von Und Zu Gutenberg). An den ganzen Plagiaten, die erst im Nachhinein aufgedeckt werden, wird die fahrlässige Unsorgfalt der Profs sichtbar. Es ist einfach nur noch dekadent. Ich führe meinen Titel schon lange nicht mehr, obwohl ich eine sehr seriöse Diss geschrieben habe. Aber so ein Titel ist wertlos, nichtssagenden und zur Lachnummer geworden, durch die Inflation solcher Dekorationen und Plagiate, und die verantwortungslosen Profs an den Unis, die auch noch den dürftigsten Textlein Ihren Segen erteilen.
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Amen. Mein Ex-Boss, prominenter Mehrfachuhrenträger (2010 verstorben), später mit einer ganzen Reihe von „Dr.h.c.“ ausgezeichnet, meinte vor bald 3 Jahrzehnten, als ich mal meinen „Dr.“ alter Schule auf ein gemeinsam zu unterzeichnendes Dokument setzte: „Häsch das nötig?“, Zug an der Zigarre.
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Na ja, in Österreich ist ja jeder zumindest ein Doktor. Sonst würde der Türsteher beim Hotel Sacher nie ein Trinkgeld erhalten.
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Ein Beispiel einer sogenannt gut ausgebildeten Spezialistin aus dem EU Raum, mit Qualifikationen die Schweizer MA fehlen. Als Physikerin ist sie im Risk Management sicher am richtigen Ort, für die nächste finanzielle Kernschmelze.
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Wir sind doch diesen Quoten Frauen alle schon einmal begegnet. Bei der CS oder UBS. Meist aus dem nördlichen Nachbaren. Brüsten sich mit Masterabschlüssen irgendwo in Asien absolviert und mit technischem Hintergrund, meist Ingenieurswesen, aber wissen meist nicht was genau wie eine Obligation oder Aktie funktioniert. Dafür aber meist adrett und wortgewandt. Die Mäuse (Ratten) gehen eben dort hin, wo der Speck ist. Ganz einfach
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Die netten Kinder aus einer guten Nachbarschaft machen halt Ihre Titel nach vielen Nachhilfestunden durch Studenten und über private, vom Papi bezahlten Schulen.
Robert B. Reich »WHY WORRY ABOUT INEQUALITY« | Public Lecture 2014-4-30
https://www.youtube.com/watch?v=bCWk_mKoYdI&feature=emb_logo
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Das wäre Täuschung / Irreführung, also jedenfalls verboten.
Diese Art von Bluff sollte in der Schweiz endlich konsequenter gestoppt werden!
Er ist nicht nur unfair, er ist – mindestens kleinen Angestellten (!!) klar verboten!
An Missverständnisse glaube ich nicht, jeder prüft die persönliche Präsentation auf der Homepage, wenn er einen neuen Job antritt.
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Wer bei der CS öffentlich durch ein CV in Erscheinung tritt, der hat das entweder selber erstellt oder hat dieses „gutgeheissen“.
Die Dame war im Bild und müsste besonders als Risikochefin ein Augenmerk auf Fakten & Co. haben.
Was genau kontrolliert diese Dame und worauf legt sie Wert?„Honi soit qui mal y pense“
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Typisch, dass gerade Luki gegen den „sehr kurzen“ CV schiesst. In seinem hat es eine veritable Lücke, die Keinen zu interessieren scheint. Dabei ist ziemlich sicher dort die Wurzel des Hassses auf die Banken begraben. Wurdest Du bei der CS und der UBS gespickt?
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@ HERR HÄSSIG
Der Insead MBA dauert zehn Monate und ist Full Time. Intakes sind im Januar und September.
Quelle: https://www.insead.edu/master-programmes/mbaSo gesehen ist es möglich, dass die Dame von Januar 2004 bis xxxx 2004 mit dem „MBA-Studium“ beschäftigt war.
Gleichzeitig war sie jedoch während dieser Zeit offenbar bei der UBS beschäftigt.
„…Associate Director – Risk and Finance Audit
Name des UnternehmensUBS
BeschäftigungszeitraumApr. 2000–Jan. 2005
Beschäftigungsdauer4 Jahre 10 Monate…“
Quelle: https://www.linkedin.com/in/serena-fioravanti-aa6471/Was stimmt hier nicht? Vielleicht lohnt es sich, hier nochmals zu graben…
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…Sie wurde von der CS dorthin geschickt und dafür bezahlt?
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es gibt auch ein Part-Time Programm.
Sie würden da aber, wie die meisten hier drin, vermutlich nicht zugelassen.
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Wie wird man Quotenfrau?
– man schäkert sich hoch
– man hat gute Kontakte
Oder man ist günstig. Meistens sind es mehrere Punkte auf einmal. -
Gott- und Helfenstein sollten sich einmal die Kommentare hier reinziehen. Diese Bank ist reputationsmässig restlos erledigt. Das meinen offensichtlich auch viele CS Mitarbeiter.
Wer kann, verlässt diese Bank. Die Besten sind längst weg.
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Muss ich dir recht geben! Bin schon lange weg und war einer der Besten!
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Wir hatten auch einmal einen „Absolventen“ der la Sapienza in Rom (übrigens Schwiegersohn eines bekannten Headhunters). Bei der Überprüfung des Diploms an der Uni in Rom erhielten wir dann den Bescheid, dass der Herr dort nie eingeschrieben war und folglich das Diplom nicht von der Uni ausgestellt war…(Perfekt gemachte Diplomfakes kann man dort scheinbar kaufen.)
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Catch me if you can…
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Wer an ein Versehen glaubt, darf im Himmel direkt neben dem Herrgott sitzen.
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Ohne den Fall bzw. involvierten Personen zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass ein italienischer Titel „Dottore“ fälschlicherweise als „Doktor“, wie er im deutschsprachigen Raum geführt wird, interpretiert wurde. Er entspricht ungefähr dem Diplom bzw. heute Master, aber eben NICHT dem Doktortitel. Und ein (echter) Doktortitel ist auch kein PhD. Wenn also „Dr. Heinz Meier“ in einem englischen Brief oder CV „Heinz Meier, PhD“ schreibt, ist das zumindest falsch und unzulässig. Evtl. sogar strafbar.
Aber der Titel wird ohnehin überschätzt. Vor allem von denjenigen, die ihn nicht besitzen. -
Schon wieder so ein Fall!? Ich meldete dem Portal mal einen Fall, wo sich eine Verwaltungsrätin von SIX „Dr.“ nannte mit einem JD (Juris Doctor).
Besonders anfällig für solche Mogelpackungen und Tricksereien sind Absolventen juristischer Studiengänge.
Man merke sich deshalb: ein JD ist ein in den USA erworbenes „Berufsdoktorat“, welches nicht einem PhD (philosophiae doctor) entspricht. Im übrigen angelsächsischen Raum nennt sich ebendieser Abschluss D. Jur. (Doctor of Jurisprudence).
Dementsprechend darf man sich mit einem JD in der Schweiz nicht „Dr.“ nennen. In den juristischen Disziplinen im angelsächsischen Raum entspricht der PhD (also der „Dr.“) einem Doctor of Laws. Abgekürzt nennt sich dieser J.S.D. oder S.J.D („juridicae scientiae doctor“ oder „scientiae juridicae doctor“).
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Jetzt ist der Benny auch noch Bildungsexperte – wo wir schon bei falschen Titeln sind
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Italiener schliessen auch einen Bachelor mit einem Dottore ab, daher klassischer Übersetzungsfehler. => https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor#Italien
Master und PhD dann natürlich auch.Qualifizieren wird sie wohl eher der MBA, für ein VR Mandat reicht das vollkommen. Muss man ja nicht wirklich Ahnung haben sondern schwätzen können.
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Ach was, steht ja in der von dir zitierten Wikipedia-Seite: „…Nur der Grad eines dottore di ricerca („Doktor der Forschung“) entspricht dabei einem Doktor-Abschluss nach dem Verständnis im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum entsprechend der Stufe 8 des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) bzw. „Level 8″ des ISCED….“
Also, nur wer eine Dissertation schreibt darf sich bei uns „Dr.“ nennen. Selbiges gilt in Italien.
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Kein Übersetzungsfehler. Denn: wir sind hier in der Schweiz und nicht in Italien. Wobei…
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jedes verantwortungsvolle Unternehmen lässt ab einer gewissen Hierarchie – oder/und Gehaltsstufe einen Background Check durchführen. Selbstverständlich das Einverständnis des Bewerbers vorausgesetzt. Lehnt ein Bewerber dies ab, weiss man schnell Bescheid und kann ihn sofort aus dem laufenden Prozess kicken.
Es gibt seriöse Unternehmen wie z.B https://www.hireright.com/about-us
Ich befürchte hier aber eher das Versagen beim Unternehmen, welches das so auf der Website publiziert hat. Und nicht bei der Risikochefin, die ja einen hervorragenden Karriereweg vorweisen kann und nichts aufhübschen muss
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Haben sie auch daran verdient oder weshalb nehmen sie die Frau dottore in Schutz?
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Wie kommt jemand im Unternehmen dazu, einen Dr.-Titel der Uni Zürich zu erfinden? Lest den Text der NAB. Das ist kein Versehen zwischen italienischem „Dottore“ und hiesigem „Doktor“. Schwachsinn. Möglicherweise hat sie ein Doktorstudium an der Uni Zürich begonnen, dieses aber nicht mit dem „Dr.“ abgeschlossen. Zudem würde ich mal das Diplom der Sapienza ebenda verifizieren. Man kann original aussehende Diplome kaufen.
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Mister „alles steht zwischen den Zeilen“ – sowas nennt man a) Erfahrung und b) Objektivität. Also ganz entspannt bleiben.
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Freundliche Grüsse an alle Gutgläubigen, die auf solche (leicht überprüfbaren) CV-Angaben reinfallen.
R. Danton
Divisionär n.g.
(n.g. = nie gewesen)-
Erinnert mich an den legendären ARCHITEKT GSI… wobei sich der Titel auf einen (Lehr)abschluss an der GewerbeSchuleInterlaken bezieht…
… ein Schelm, wer Böses dabei denkt
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Spannend, einmal mehr.
Frage ist aber wenn Leute für viiiiiel weniger gespickt werden, darf die Dame jetzt bleiben?
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Der Kandidat ist eigentlich wie eine Konservendose. Wichtig ist was drauf steht und nicht was wirklich drin ist.
Wenn sich jemand doch als Flasche entuppt, kann man sich auf’s Etikett berufen und sagen das kann gar nicht sein. Dr. Titel, PhD, usw. wie kann so jemand denn eine Flasche sein?
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Was soll’s.
Ein Doktor-Titel ist heute eh nicht mehr viel wert. Die Hälfte der Diss. besteht aus einer Analyse zu einer 08/15-Umfrage und die andere Hälfte aus dem Literaturverzeichnis.
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…na ja, an einigen Orten kommt zur Diss. noch eine (bzw. mehrere) Dr.-Prüfung(en) hinzu, die auf höherem Niveau prüft/prüfen, als bei einem Master-Diplömli. „Dr.“ ist nicht „Dr.“, am einfachsten geht’s wohl bei den Medizinern.
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Lassen Sie mich raten: Sie haben keinen Doktortitel?
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Das ist reiner Blödsinn! Selbstverständlich hat man mit einer Disseratation haushoch überlegene Chancen auf dem Arbeitsmarkt und auch in der Gesellschaft. Das Kürzel „Dr.“ blendet die Ungebildeten und spiegelt Kompetenz vor! Ist leider so!
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PhD != Dr.
Ersetzt im Fall die Habil….
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Blauer Brief und gut ists!
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Mir fällt auf, dass vor allem bei den windigen Fächern wie Oekomonie und Jurisprudenz geschummelt, geklaut, gefälscht und betrogen wird. Erst wenn solche Leute mir ihre Fähigkeiten bewiesen haben, erweise ich ihnen Respekt.
Ganz anders bei den Naturwissenschaften: Die Dissertation ist ein Knochenjob und Fehler (Plagiate sowieso) werden früher oder später, eher früher, aufgedeckt und der Fälscher lernt fliegen, aber sofort. Diese Leute erbringen echte Leistungen, die den Menschen nützen, im Gegensatz zu den Oekonomen und vielen Juristen, die nur schwätzen und abkassieren.
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Alles Fake!
Dankeschön!
CS – Nomen est omen -
ein studium an der “uni“ hamburg wäre hilfreich gewesen. habe selbst miterlebt, wie “studenten“ mit migrationshintergrund dr.-titel hinterhergeschmißen bekamen, die keine funktion in einer variablen differenzieren konnten.
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Ja! ABER das von Ihnen geschriebene gilt nicht für CH, DE, AT, FL-Doktoranden. Die müssen leisten (oder einen Ghost Writer leisten lassen). Aber aus arabischen Ländern, ja, da stimmt das oben genannte LEIDER voll und ganz!
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@benny fuchs
das ist die neue geheimsprache aus eutschland, um halden(z)wang und den vs zu täuschen. ich darf mal übersetzen, ja?
1.) Migrationshintergrund = i m m e r aus dem nahen osten oder afrika!
2.)“mann“ = i m m e r aus dem nahen osten oder afrikamit der übersetzungstabelle dechiffrieren Sie mühelos jeden text in den deutschen mainstreamblättern wie spiegel, zeit, faz, süddeutsche, haz, funke gruppe alle,etc.
gruß aus Deutschland!!!
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Lernen ist WICHTIG und WAR es immer! Das ist ganz klar. ABER was ist wann wirklich wichtig. Und kann der Druck auf NUR Diplome gerade zu solchen CV „Fehlern“ führen? Man sollte sich mal schlau machen, wie das Gohstwriting in der Schweiz boomt. Ein anderer Gedanke an diesen Diplom Wahnsinn; was würde mit der Weiterbildungsindustrie geschehen, wenn jede*r die Kurse selber bezahlen müsste? Die Antwort wäre wohl sehr schnell gegeben.
Folgendes ist offenbar nicht mehr gefragt: Erfahrung, gesunder Menschenverstand, Visionen, kritische Beurteilungen/Analysen mit Vorschlägen.
Was offenbar auch nicht zählt: Weiterbildung on the job. Weiterbildung durch echtes Interesse, sich in Themen rein lesen. Jeden Tag sich mit etwas neuem befassen .. ohne teuer bezahltes Diplom
Was heute zählt ist sammeln von allerlei Diplomen (z.B. Diplom zum Kriesenmanager COVID-19 !!!!! Autsch) und Punkten. Das geht dann unter lebenslanges lernen. Lernen JA, aber nur Diplome sammeln und nach diesen Kriterien Personal anstellen?!
Seit vielen Jahren heisst es bei grossen Firmen (auch Banken) dass sie nur die besten einstellen; besonders mit Uni-Abschlüssen. Weshalb sind gewisse Institute denn in Schieflage gekommen mit all den BESTEN? Hätte theoretisch alles nicht passieren dürfen. Und bitte nicht immer alles auf DIE WIRTSCHAFT abschieben.
Wenn der zukünftige Weg nur noch von Diplomen für alles mögliche abhängt, könnte es auch sein, dass wir das selbständige aufrecht Gehen verlernen. Im schlimmsten Fall sogar das selbständige Denken!
In diesem Sinne; happy learnig -
Beliebt in der CS ist auch die Masche mit der HSG. Viele bluffen gerne damit, im Stahlbad der HSG gehärtet worden zu sein. Ein ehemaliger Landwirt hat ein HSG Kürslein so vor sich hergetragen, dass es den Anschein erweckte er habe dort ein Studium absolviert. Das hat er seinem Patron Peter Spuhler abgeguckt, der hat auch damit gespielt. Beide Gschpusis sind jetzt wieder zusammen. Gleich und gleich gesellt sich gern.
Viele in der CS sind dumm genug und fallen auf solche Maschen herein.
Bluffen und tricksen ist das Wichtigste in der CS. Nur die Dummen arbeiten wirklich.-
Schmunzeln … ja, da haben Sie nicht unrecht. Insbesondere die vielen EMBA sind sehr beliebt! Ein EMBA ist eine Auszeichnung für gestandene JA-Sager: für viel Geld schenken wir Dir ein Diplom einer Universität.
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Fioravanti : eleganti : Elefanti
Ging sogar auch an die Kanti ?
Das Risiko wurde zum Malheur,
Hat die Dame denn keine peur?Certificado aus Italia Mama Mia!
Studierte in Zürich Philosophia ?
Neue Aargauer Bank, ui merde:
Du darfst Verwaltungsrätin werde?Vielleicht war Frauenquote schuld,
Du sitzen jetzt am falschen Pult!
Signiora ich rate gratis & persönlich:
Machen Sie schnell einen Strich 👎🏼,
sonst verlieren sie noch s’Gesicht!ORF
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Die Frau ist blitz gescheit und eine Hardworkerin uber Jahre. Bitte ein bisschen mehr Respekt!
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Titel eine Bombe, Inhalt (ein etwas stinkiges) Fürzchen 😉
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Mehr Schein als Sein. Passt doch zu dieser Branche
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Offensichtlich braucht es ein gewisses Mass an Blödheit, Ignoranz und Arroganz, um in der Bankenwelt Karriere zu machen.
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Das stinkt doch vom Himmel:„Der NAB wurde dies mitgeteilt, aber die Löschung blieb aus.“ Gibt es Belege dafür? Von wem wurde es mitgeteilt? Wie wurde es mitgeteilt? Wenn diese massiven Fehler der NAB mitgeteilt worden wären, dann wären sie gelöscht worden. Das zeigt die Blitzreaktion nach der Anfrage von Inside Paradeplatz: „Aufgrund der Anfrage von Insideparadeplatz wurde Credit Suisse heute auf das Versäumnis aufmerksam, und die Anpassung wurde nun durch die NAB vorgenommen.“
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Ist es nur ein Zufall, dass beide Damen, die Amerikanerin wie die Italienerin, „importierte“ Managerinnen sind?
Wenn sie so top sein sollten, warum ist ihnen dann die Karriere im eigenen Land verwehrt?-
Die hiesigen sind nicht besser – glauben Sie mir. Da ist vielleicht der Doktortitel echt, aber den gab’s geschenkt, weil Papi eine Spende machte, oder der Doktorvater einen „Beraterauftrag“ bekam.
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@Remo
echt?!!! auch bei euch so schlimm?
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Peinlich, peinlich. Da nimmt man es nicht sehr genau mit den Titeln. Spricht sicherlich nicht für die Organisation. Wie übrigens auch dieser Bericht, da wird der Name der Dame acht Mal erwähnt und zweimal wird er falsch geschrieben. Wie warb die NZZ früher, „Arbeit an der Sprache ist Arbeit am Gedanken“; hier scheint der austretende Geifer mal wieder den Blick getrübt zu haben. Oder Schuss ging mal wieder zu früh los. Oder es gibt einfach zu wenige Gedanken.
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Ganz normaler Übersetzungsfehler. Master in theoretischer Physik genügt ja als Ansage: dürfte für 99% der Bevölkerung unerreichbar sein, wie nicht zuletzt derartige Übersetzungsfehler dokumentieren.
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Das sind also die ausländischen Fachkräfte, die uns Schweizern den Job wegnehmen und das traurige daran ist, dass die Firmen bei diesem Spiel noch mitmachen…aber eben, sie sind ja die Profiteure…
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Im Zweifel für den Angeklagten. Somit ist es nicht fair sie hier vorzuführen, wenn die Bank den Bockmist mit Unterstützung eines Zweifelsfrei überforderten HR verursacht hat. Der Bericht sollte auch hier auf IP gelöscht werden.
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Blender zieht die CS Magisch an.
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Na, sie kann soviele Master von irgendeiner Uni haben – es ist immer noch kein Doktortitel. Gott ist das peinlich ! Der unglaubliche Titelwahnsinn und das lächerliche Abschlüsse sammeln hört nicht auf.
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Es sind wieder Andere Schuld! Peinlich und gleichzeitig ein Spiegel des Swiss Banking mit all den zugewanderten Schaumschläger. Ich beobachte Jahren, dass bei der Zahlen der Zugewanderten und den Secundos, das Verhältnis der Verfehlungen bei CS und UBS im Verhältnis zu den zahlreicheren Schweizer Kollegen, eher hoch ist!
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Na also wirklich – man kann doch nicht von einer hochbezahlten „Ethik- und Compliance-Chefin“ erwarten, dass sie ihren CV korrekt wiedergeben kann & sollte.
Sonst müsste Sie ja schon die Vorgesetzte von Gottstein sein, und da oben ist ja gar nichts mehr, das soooo viel Kompetenz erträgt…
(Blasphemie ist unbeabsichtigt!) -
selber schuld, wenn sich firmen mit geschenkten „adelstiteln“ schmücken müssen.
total überholt und gar nichts aussagend, sorry,
funktion und können ist wichtig. rest egal.
hat ja bald mehr drs als handwerker. -
„Mein Gott Walter“😳
Die überall mit Risiken vollbeladene Credit Sc.. fuhrwerkt auch noch mit falschen Doktoren?
Herr Gottstein verschonen Sie Ihre Kunden mit Plagiaten und falsche Titel tragende Tip-Kader. CS leidet schon genügend , wenn nicht furchtbar, an Reputation und Glaubwürdigkeit.
Ich habe soeben, 25 Jahre zu spät, mein Depot und Konto bei dieser CS aufgelöst ; ich könnte ein Buch schreiben über den schleichenden Untergang. 👎🏼👎🏼👎🏼👎🏼
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Das kann ja schon mal passieren. Ich kann mich manchmal auch noch kaum daran erinnern, welche Titel ich alle nicht habe.
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Alle Akademiker in Italien, die ein Studium auf Bachelor- oder Masterniveau abschlossen, haben das Recht, den Titel „dottore“
zu tragen. Es braucht keine zusätzliche Promotion (Doktorarbeit).
Deshalb die Doktortitel-Inflation in Italien.-
Hochinteressant und gut zu wissen. Aber nicht wirklich überraschend.
Und viele solche „dottores“ verkaufen Eiscreme an Touristen an einem schönen italienischen Strand …
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… aber bitte mit 2m Radius (nicht Durchmesser) Abstand.
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Frei nach Juliane Werding: „Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst“ – und wenn wir alle nur das denken, was wir hier alle denken, dann ist das nur gedacht und denknotwendig weder ehrverletzend noch diskriminierend – aber eben leider doch wahr!
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Master in theoretischer Physik…
Kann nur fake sein.
Physik ist äusserst real und aufgebaut auf klaren Grundsätzen.
Die Theorie davon wird jetzt also bei CS praktiziert…? -
Ob diese Abschlüsse irgend was sagen würde über die Praxis Qualifikation.
Leider kenne ich eine grosse Anzahl von solche Theoretiker die aber letztendlich nicht im Stande sind Ihre Rechnungen via E-Banking einzuzahlen.
So habe fertig 😉-
Wow cooler Typ, wen du nicht alles kennst.
Was wer dir den lieber? Schreiner Diplom und dann Risikochef?
C’mon..
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MBA von der INSEAD ist auch nicht schlecht…! Dass man sie überhaupt in Fontainebleau zugelassen hat, bestätigt ihre anderen Titel. Das dürfte wohl ausreichen, dass sie keine Quali-Quothilde ist. Aber vielleicht sitzen Quothilden oder Quotheinis im HR-Department der CS, wo man sich anscheinend mit akademischen Titeln nicht so genau auskennt…
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Fontainebleau hat CS organisiert…
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Jeder mit Dr. Titel soll neben dem Titel angeben, an welcher Universität er seine Dissertation eingereicht und publiziert hat. Und die Nr. der Dissertation angeben.
Zudem gehört es zum Job unserer sonst umtriebigen Head Hunter und HR-Abteilungen die Vorlage des Originaldiploms zu verlangen und auf der Homepage der Universitätsbibliothek abzuchecken, ob dort die Dissertation des Kandidaten aufgeführt katalogisiert ist. Denn dies ist erst nach Promotion der Fall.
Dies ist kein grosser Aufwand: alle öffentlichen und renommierten Universitäten verfügen heute über eine durch-digitalisierte Bibliothek und die entsprechende Abfrage (Suchfunktion ohne Mitgliedschaft bei allen möglich) geht im Internet 2 Minuten (Name, Vorname eingeben).
Das Originaldiplom ist Bestandteil eines sauberen Dossiers. Das Original kann unschwer kopiert und dem Kandidaten anlässlich des Gesprächs wieder ausgehändigt werden.Achtung:
Es gibt neuerdings immer mehr private Universitäten und FH’s, bei denen der Dr. Titel auf einfache Art und ohne grosse Leistungserbringung mit minimalem Aufwand „erkauft“ werden kann. Dies ist wertlos.Denn dadurch wurde kein Leistungsausweis erbracht.
Denn mit einer Doktorarbeit (Dissertation) soll der Nachweis der Befähigung zu systematischer Problembehandlung, wissenschaftlichem Arbeitsweise sowie zur Forschungstätigkeit erbracht werden. Zudem die Ausdauer, einem Problem auf den Grund zu gehen, auch wenn es mühsam ist. Diesem Anspruch können m.E. nur Doktoren genügen, die an einer Universität mit internationalem Standing ihre Dissertation eingereicht haben. -
Die Frau hat anscheinend keine Ahnung von Risiken. Dafür bestens im falsch darstellen. Da muss man sich fragen, wie die Risiken bei der CS und der NAB eingeschätzt werden. Am besten schnell weg mit dieser Frau.
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Danke Peter, sprichst mir aus dem Herzen! Die CS verliert immer mehr unser Vertrauen . Diese italienische „Dame“ hat jetzt schon alles Vertrauen verspielt und verloren. Wenn man wirklich soooo intelligent und smart ist, kann einem ein solches „Versehen“ nicht passieren.
Sich sofort lösen von der Italienerin ist dringend!
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Doktoor hin, dottore her, was spielt das für eine Rolle?
Ist eh so ziemlich viel gefaked in dieser Firma und nur bluffen ist wichtig.
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Tja, wie diese gibt milionen weltweit…ich verstehe nicht wieso, aber wir leben in ein “ Fake Welt“, somit die Leute versuchen sich anzupassen…das ist auch Intelligenz…
Um diese Risiko Modellen zu verstehen braucht sowieso meistens nur Mittelschule Mathe. Ich verstehe nicht, was alle diese Wissenschaften und Pseudowissenschaften bei Banken machen eigentlich…wenn sie zufrieden sind, dann ok mit oder Doktortiteln… -
Mit wem muss man ins Bett, wenn man eine solche „Karriere“ machen will?
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Ethik = Moralphilosophie.
Ist hier die Moral bereits bei Novartis auf der (Karriere-) Strecke geblieben? -
Da gibt’s nur eins zu sagen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brennerdoktor
In Italien sind alle Akademiker mit Master „Dottore“ bzw. „Dottoresse“.
Man darf jetzt nur nicht Dottore mit Doktor übersetzen.A bien entendeur…
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Das heisst „à bon entendeur“.
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Leider verliert die CS laufend langjährige und kompetente Mitarbeiter und Führungspersönlichkeiten, die dann durch junge und eloquente Blender ersetzt werden.
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Ich frage mich, was Sie sich dabei gedacht hat, bzw. in welchem Zirkus man eigentlich arbeiten muss, dass diese Art von offensichtlichen Erfindungen dermassen begünstigt.
Der Mitarbeiter in der Kommunikation, der den Text verfasste, wird sich das ja kaum aus den Fingern gesogen haben.
Ernsthafte Frage: hat Sie tatsächlich einen MSc? Zweite Frage: um in einer Bank zu arbeiten brauch ich im 2020 kein Fachwissen mehr?
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was fällt mir dazu ein? a) macht ein ’normalo‘ in seinem cv einen kommafehler landet seine bewerbung im eimer…b) was tun mir unsere jugendlichen leid! die allermeisten von ihnen werden für den maschinenrau (sprich berufslehre) ausgebildet. die können dann als manovriermasse das ganze leben hin und her geschoben werden… und die kapitäne holen wir selbstverständlich im ausland… und das von schweizer politik/wirtschaft für unsere schweiz. jugendlichen so gewollt…
ps: wo bleiben unsere unizh, hsg, uni basel etc. abgänger/innen? ach ja, die sind im ‚globalen‘ markt nicht gut genug… -
Wer angibt, hat mehr vom Leben.
Alles Blöffer und Blender, und solche Personen werden aufgrund der falsche Angaben an solche Positionen gesetzt. -
Was gibt es da noch zu diskutieren?!? Wer einen derartigen Job bekleidet und seine eigenen Daten nicht im Griff (manipuliert) hat, gehört subito ohne wenn und aber auf die Strasse gestellt. Wenn man sich die Anforderung, Aufgabenstellung und das hohe Einkommen dieser Position vorstellt in Verbindung des Verhaltens dieser Dame (Dummheit ist wohl noch ein Kosewort), dann müssen auch die „Förderer“ hinterfragt und mit auf die Strasse gestellt werden. Derartiges darf in einem Unternehmen das auf Recht und Ordnung vor allem auf Vertrauen baut, einfach nicht passieren!
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Hm, ein VR-Mitglied meldet einen fehlerhaften Eintrag von nicht ganz unwesentlicher Tragweite, welcher ignoriert wird, wodurch die Person fein raus ist … So die Storyline.
Aber klar doch … und der Storch bringt die Kinder!
Es bleibt zu hoffen, dass die Durchsetzungskraft der Dame im VR grösser ist als bei Einträgen auf der Homepage – speziell als risikoaffine und -beauftragte Person.
P.S.: Reputation zählt üblicherweise auch zu den möglichen Risiken und werden allgemein einem Monitoring unterzogen
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Wirklich dumm gelaufen. Wie kommt die NAB nur dazu, so etwas haarsträubendes zu erfinden und auf die Website zu stellen …und dann nicht einmal zu korrigieren, wenn sie dazu aufgefordert wird. Die dafür zuständige Web-Administratorin ist sofort fristlos zu entlassen (…sofern nicht auch eine Quotenfrau). Pfui aber auch :-):-):-)
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Die Italiener machen oft (absichtlich oder nicht) den Übersetzungsfehler Dott.=Dr.
In Italien trägt man den Titel „Dottore“ bereits mit einem Bachelor. Dottore hat mit einem Dr. oder PhD einfach nichts zu tun.
Italien ist, soviel ich weiss, das einzige Land auf der Welt, wo dies gilt.
Interessanterweise machen alle in Südtirol (absichtlich) diesen Übersetzungsfehler. Man kann „Brennerdoktor“ in Google suchen und findet interessante Beispiele. -
Wieder eine Möchtegern entlarvt, vielen Dank IP!
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Typisch CS. Blender und Bluffer empfehlen und befördern sich gegenseitig. Eine ziemlich widerwärtige Monokultur ist da entstanden. Alle managen, aber keiner will arbeiten.
Weiter ganz wichtig: Schauspielerfähigkeiten und eine ausgeprägte Geschmeidigkeit. -
Ich bin Doktor und kann Euch sagen, auch mit Doktortitel weiss man nicht mehr als ohne. Lasst die Frau zufrieden.
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Immer lustig, wenn die Risk Chefs selber ein Risiko darstellen. War bei ihrem Vorgänger und ist bei der Risk Chefin auf Stufe Gruppe auch nicht anders.
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Äh, wie kommt man auf eine solche Nicht-Story?!
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Also ich verstehe, dass sie es ja umgehend korrigieren wollte. So wo liegt genau das Problem? Hoffen wir einfach, dass Frau Fioravanti mehr liefert als die andere prominente Italienerin im IWM Compliance. Insbesondere auch was den Umgang mit den Mitarbeiter(innen) betrifft.
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Ein MBA von INSEAD ist tatsächlich ein Leistungsausweis in der Wirtschaft. Ziemlich exklusiv. Diesen muss man nicht hinter einem ETH-Abschluss verstecken.
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Lachhaft.
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Lachhaft
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Ha … zum fast Todlachen…
Ich habe auch so einen tollen „MBA“ vom INSEAD aus dem Jahr 2002: Die acht Wochen „Studium“ an bester Adresse (Kosten ca. 85’000.- + Spesen) hatte damals mein „toller“ Arbeitgeber übernommen: Es musste ja nach einem CH Universitätsabschluss noch was internationales, amerikanisches dazu sein.
Primär hab ich dort endlich mal gut Franzsösisch gelernt, die ganze Abzocker-Management Ausbildung kann ich gerne vergessen. Aber es war lustig, ich habe viele interessante Beziehungen aufgebaut, wir haben viel gefeiert und gesoffen und die paar anwesenden Frauen waren so was von rattenscharf, dass fast täglich was abging!
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Ist heute leider Usanz, sich mit falschen Titeln zu schmücken, um in der Abzocker Liga der VR-Flaschen zu landen.
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„Serena Fioravanti hatte bereits unmittelbar nach der Ankündigung ihrer Rolle als NAB-Verwaltungsrätin Ende Mai festgestellt, dass sie auf der Website der NAB fälschlicherweise mit Doktortitel aufgeführt wurde.“ Und geschrieben hat den Satz der Osterhase auf der Website.
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„Serena Fioravanti hatte bereits unmittelbar nach der Ankündigung ihrer Rolle als NAB-Verwaltungsrätin Ende Mai festgestellt, dass sie auf der Website der NAB fälschlicherweise mit Doktortitel aufgeführt wurde.“
Für diese Behauptung könnte man ja mal einen Beleg verlangen… -
Ich bin seit 30 Jahren Executve Search Consultant und stelle eine enorme Zunahme von gefälschten, geschönten und „gepimpten“ CV’s fest. Vor allem im Zeitalter der social Media wie z.B LinkedIN, Xing etc. scheint es verbreitet einen neuen Sport zu geben: „How do I pimp my CV“. Früher oder später kommt es an Tageslicht. An alle da draussen: Sowas lohnt sich nie!
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Doch es lohnt sich, in der CS schon. Ich erinnere an den skrupellosen Landwirt, der alle für blöd verkaufte. Fast alle.
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Lieber Executve (sic!) Search Consultant. Dein Titel ist auch so eine Art von Selbsttäuschung. Ihr Bänkler lässt Euch ruhigstellen mit solchen eindrucksvollen Berufsbezeichnungen. Akademische Titel, die in den meisten Fällen ein Hinweis dafür sind, dass jemand überdurchschnittlich gebildet ist und eigenes Denkvermögen hat, sind dagegen bei Banken ein Karrierehindernis. Führungsfunktionen oder gar CEO Jobs erreichen Akademiker, da ihnen meistens der Killer- und der Abkassiererinstinkt abgeht, bei Banken selten. Und für die Bankberaterebene sind sie überqualifiziert und schwierig zu handeln, weil sie sich nicht wie Rekruten dressieren lassen, und abgesehen davon zu teuer sind.
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Eigentlich sind Sie seit 30 Jahren Menschenhaendler mit voellig ueberrissenen Gagen und fuer wirkliches Arbeiten kaum zu gebrauchen.Ihre aufgeblasene Berufsbezeichnung spricht Baende.
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@ Aufschneiden lohnt sich in der CS
Lass mich raten: B (zu deutsch: der Früchtebauer vom Hof).
Tja, er hatte ja seinen Schosshund, den „Doktor“ M…. Ein „Herr Doktor“, welcher kurze Zeit nach seinem Antritt zum MDR „befördert“ wurde…
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Ihr Personal-Leute wollt belogen werden! Wehe jemand hat eine Arbeitslücke!
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Danke für diesen sehr wertvollen Kommentar. Ich schätze Linkedin ausserordentlich! Die Profile sind extrem aussagekräftig … die perfekte Grundlage für eine Gesprächsvorbereitung. Neben gefälschten, geschönten und ‚gepimpten‘ CVs, findet man insbesondere sehr viele bewusst unvollständig gehaltene CVs (auch eine Art von ‚geschönt‘). Authentizität und Transparenz zahlen sich auf jeden Fall aus … und die Transparenz ist sehr zu begrüssen!
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@ Benny Fuchs: Volltreffer! Der MDR wurde Dr. M geschenkt. Das Schosshündchen administrierte dann den Laden, damit B sich lustvoll austoben konnte, in jeglicher Hinsicht. Jahrelang, er hat alle verarscht.
Der Stall ist bis heute nicht ausgemistet. Da hat Andre Helfenstein keinen guten Job gemacht.
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So What – kann vorkommen….also aufhören zu jammern!
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Die Quotenförderung auf Gedeih und Verderben lässt sich nicht mehr aufhalten, Frauen dürfen alles pimpen. Haben wir keine fähigen Inländerinnen? Die PFZ wird uns noch das eigene Wohlstandsgrab schaufeln. Die Privatwirtschaft wird übersäht von „FachkräftInnen“ aus der EU.
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@ Hans Gseh
Doch, haben wir fähige Inländerinnen. Aber die werden nicht genommen. Stattdessen kommen Ausländerinnen aus der ganzen Welt zu uns. Zum Geldverdienen und sich über die „teure Schweiz“ und die „kalten Schweizer“ zu beschweren.
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So ein „Quark“ aber auch! – Vermeintliche intellektuelle Gravitas, wo bloss Erd-Gravitation ist.
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Warum wurde überhaupt ein Dr.-Titel zugefügt?
Ein Master in theoretischer Physik einer anerkannten Universität und ein MBA von INSEAD sind die besten Qualifikationen überhaupt für die Übernahme eines Management-Postens! -
Lügen, betrügen, möglichst einen auf dicke Hose machen ist das heutige Gesellschaftsproblem Nr. 1…who care’s Lukas
Sollte es zu einem globalen wirtschaftlichen Kollaps kommen, wo kann man diese Leute dann gerauchen? Zu nichts. Dann sind wieder die gestandene Arbeiter gefragt wie nach WR2 aus den Trümmern etwas aufzubauen.
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Hör auf mit deinem klassenkämpferischen Gelaber. Du kannst dich bei Sommaruga melden. Die will auch,dass alle sich Dokter nennen können sollen. Wegen der sozialen Gerechtigkeit.
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Könnte es sein, dass die Grosskonzerne gezielt und bewusst den Topmanagern*innen einen Doktor verpassen, als Machtinstrument, um die untergebenen ohne Hochschulsabschluss und Titel einschüchtern zu können. Unter dem Motto: Eine starke Obrigkeit ohne Titel ist keine Autorität und verliert den Respekt vor den Gehorsamen und der preussische Führungsstil geht verloren?
Gunther Kropp, Basel-
Viele der Untergebenen haben ja selber einen Hochschulabschluss. Einen. Danach war der Arbeitgeber leider nicht bereit in die Ausbildung mit Zeit und Geld zu investieren. Weiterführende, teure Ausbildungen bleiben dann dem Top-Management vorenthalten, ausser man nimmt es auf seine/ihre Kappe.
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@ Knut
Und wenn man sie auf eigene Rechnung macht, dann nützen sie nichts. Die „Oberen“ bestimmen nämlich selbst, wer zu ihnen hochkommen darf.
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@Knut
Das heisst wohl, dass die Manager-Positionen, die früher Mitarbeitende mit einem KV-Abschluss bekamen heutzutage ein Hochschulsabschluss zwingend ist. Vor Jahren entdeckte ich während einer Vernissage im Kunstmuseum Basel eine Ehrentafel, auf der die Namen der grossen Gönner eingraviert sind unter anderem waren Dr h.c. Marcel Ospel und Dr h.c. Moritz Suter aufgeführt, anscheinend bekam der damalige UBS-BOSS den Titel von einer US-Uni verliehen, weil die Bank grosszügig war. Und Herr Suter soll den Titel von einer appenzellerischen Universität bekommen haben, weil eine Fluggesellschaft grossherzig gewesen sein soll. Ich intervenierte beim damaligen Museumsdirektor, der schnell und unbürokratisch die Namen entfernen liess.
Apopros: Laut „20Minuten“ vom 19.09.2012, soll Richard Estermann, Gatte einer Nationalrätin, die in der Schweiz einen Doktor Titel verwendete, der nicht anerkannt ist, im appenzellerischen Teufen eine Universität mit käuflichen Titeln leiten.
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Besonders als Risiko-Chefin ist dies ein grosser Fauxpas. Eine Täuschung. Wer an ein Versehen glaubt, ist leichtgläubig.
Die CS müsste personelle Konsequenzen ziehen. Dich haben wir schon bei Thiam gesehen, dass sich die Bank damit schwertut. Ohne grösseren Druck passiert nichts.
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Man kann einen Titel nicht „besitzen“ lediglich „tragen“…
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Stimmt. Gewissermassen.
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Der MBA des Insead ist wahrscheinlich 2-wöchiger Kursbesuch und italienische Physik ist sowieso kaum nachvollziehbar aber in einer Bank von immensem Wert, und dann noch im Aargau. Und wer hat denn den ersten CV verfasst, etwa der Haedhunter und sie hat natürlich nichts davon gewusst, da passt wieder alles zu dieser unsäglichen Lotterbank.
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Gemäss Wikipedia ist „INSEAD“ die renomierteste Elitekader-Schmiede Europas. Sie nennt sich Busines Scool.Mit einer Universität hat das nichts zu tun. Das Schulgeld beträgt 85’000 EUR. Was ein MBA dieser mutmasslichen Schnellbleiche wert ist,ist nicht bekannt.
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Ans INSEAD kommt jeder ran, v.a. wenn die Person weiblich ist, um die Quote zu pushen. Ich kenne genügend Leute, die unter fragwürdigen Umständen dort gelandet sind. Ein MBA besteht auch jeder, das ist reine Präsenz/Networking gegen Geld und nix anderes.
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@ Insead
Absolut, so ist es. Ein MBA hat NULL akademischer Wert, ich finde einen MBA geradezu lächerlich. Der Nutzen an einer „renomierten“ Schule „KANN“ darin bestehen, Netzwerkkontakte zu erarbeiten. Aber ich habe bisher nur gesehen, dass die „Mehrbesseren“ unter sich bleiben. Als „Normalo“ kommt man kaum in so ein Netzwerk rein.
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Läuft so nach dem Motto: War auch dabei, wurde verpflegt.
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Fiiinmaa! Aufwachen! Es gibt wieder mal einen Faaaall!!
Ein Haufen Fragwürdiges muss per sofort aus der Branche entfernt werden! -
Im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten, hauptsächlich, Frauen, HLBGQT …, ist alles möglich.
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LH greift jetzt Frauen ah? Seien Sie bitte vorsichtig Herr Hässig!
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Diversity im Vordergung bitte! Egal ob sie einen PhD hat oder nicht!!!
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#metoolivesmatter
Besonders als Risiko-Chefin ist dies ein grosser Fauxpas. Eine Täuschung. Wer an ein Versehen glaubt, ist leichtgläubig. Die CS müsste…
Ich bin seit 30 Jahren Executve Search Consultant und stelle eine enorme Zunahme von gefälschten, geschönten und "gepimpten" CV's fest.…
Der MBA des Insead ist wahrscheinlich 2-wöchiger Kursbesuch und italienische Physik ist sowieso kaum nachvollziehbar aber in einer Bank von…