Der Cum/Ex-Skandal ist noch nicht ausgestanden. Mit einer Trickserei um den Auszahlungstag von Dividenden wurden alleine im Euroland der Fiskus um schätzungsweise 50 Milliarden abgezockt.
Im Vergleich zu den internationalen Geldströmen mit krimineller Herkunft ist das ein Klacks. Aber an diesem Beispiel lassen sich einige Mechanismen erklären. Denn es sind im Kleinen wie im Grossen immer ähnliche Ingredienzien, die Betrug möglich machen.
Bei Cum/Ex brauchte es einen Mastermind, einen ehemaligen Steuerfahnder, der meinte, eine Gesetzeslücke entdeckt zu haben, durch die einmal gezahlte Abgaben zweimal oder mehrfach zurückgefordert werden können.
Cum/Ex brauchte Banken, die bei diesem Betrug mitmachten; auf eigene Rechnung und auch mit dem Geld ihrer Kunden. Diese wiederum wussten entweder nicht, dass es klarer und einfacher Betrug ist – oder sie wollten es nicht wissen.
Cum/Ex brauchte auch einen Staat, der zunächst tatenlos zuschaute, dann schwerfällig reagierte, sich blamierte und am Schluss versucht, mit zweifelhaften Methoden dieses Geld seiner Steuerzahler wieder zurückzuholen.
Davon getrennt sind alle Methoden zur Vermeidung von Steuerzahlungen. Zum grössten Teil sind sie völlig legal und finden, beispielsweise in Holland oder in Irland, auch innerhalb der EU statt.
Bei der durch die Panama-Papers in den Bankrott getriebenen Firma Fonseca in Panama und ihren über 200’000 Trust- und Holding-Konstrukten handelt es sich – abgesehen von einem Promillebereich – um völlig sinnvolle und legale Organisationen von länder-, steuersystem- und jurisdiktionsübergreifendem Kapital.
Bei jeder beliebigen Bank der Welt würde man mehr verdächtige Konten finden als bei diesem legalen Anbieter von legalen Finanzvehikeln.
Alles Geschrei um Schwarzgelder, Steuerhinterzieher, reiche Säcke, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht entziehen, das ist nur ein Rauchvorhang vor dem eigentlichen Problem im globalisierten Finanzmarkt.
Das Gewäffel der Politiker ist zudem heuchlerisch und verlogen, denn sie hätten es problemlos in der Hand, diese Steuerschlupflöcher zu schliessen, wenn es ihnen wirklich drum wäre.
Das leitet direkt zum wirklichen Problem über. Es ist absolut ausgeschlossen, dass jährlich Geldströme im konservativ geschätzten Volumen von 4 bis 8 Billionen Dollar aus kriminellen Geschäften aller Art ohne Mitwisserschaft, ohne Komplizenschaft der Staaten in der legalen Finanzwelt zirkulieren.
Zum Vergleich: Das BIP Deutschlands in KKP-Dollar (Kaufkraftparität) gemessen beträgt 4,5 Billionen US-Dollar. Es handelt sich um Beträge von Blutgeld, Drogen- und Waffenhandel, leidenden Völkern abgepresste Reichtümer, Geld aus dem Handel mit Blutdiamanten, mit Organen, mit Söldnern, schlichtweg mit allem, die niemals unbemerkt in den legalen Geldkreislauf eingespeist werden können.
Oder glaubt jemand, das deutsche BIP könnte unbeobachtet irgendwo unterschlüpfen?
Alleine vom Volumen her ist es klar, dass diese Geldströme nicht durch arme afrikanische Staaten, fast bankrotte Diktaturen in Lateinamerika oder selbst reiche Staaten in Asien fliessen können. Schon alleine deswegen, weil die Weltwährung Nummer eins weiterhin der US-Dollar ist.
Die europäischen Staaten sind dabei Meister im Geschrei von „haltet den Dieb“. Panama, kleine karibische Inseln, Inseln im Pazifik, Singapur, auch die Schweiz: Dort sitzen die Bösewichte, dort muss durchgegriffen werden. Ein interessanter und leider erfolgreicher Versuch, die öffentliche Meinung einzuseifen.
Panama zum Beispiel figuriert bei allen Auflistungen von Finanzplätzen, gemessen an deren Transparenz, Gesetzgebung gegen Geldwäsche und Massnahmen gegen das Einsickern von kriminellen Geldern in die Realwirtschaft, weit vor Deutschland. Deutschland hingegen ist immer auf den ersten Plätzen, wenn es um das Ranking von Geldwäschereiparadiesen geht.
Ganz zu schweigen von den USA. Dort befinden sich zweifellos und hundertfach erwiesen die grössten Geldwaschmaschinen der Welt. Es ist zu vermuten, dass dort jährlich mindestens 2 Billionen Dollar aus kriminellen Handlungen den Weg über diese Waschmaschinen in die Realwirtschaft finden.
Das wären dann selbst in der grössten Volkswirtschaft der Welt zehn Prozent des BIP. Es braucht wohl keine grosse Fantasie, um sich auszurechnen, welchen Einfluss man sich mit diesen Beträgen kaufen kann.
Nach der alten Devise der Mafia und aller Grosskriminellen der Welt: plata o plomo. Geld oder Blei. Lass dich kaufen oder bereite deine Beerdigung vor.
Hier, und nur hier, ist ein wahrer Malstrom entstanden, der die westliche Führungsmacht mehr gefährdet als China, als ihr eigener Präsident, als alles andere.
Im grössten Drogenmarkt der Welt wird das Geld generiert, dass die Drogenkartelle finanziert, mit anderweitig unerreichbaren Gewinnspannen fliesst dieses Geld wieder in den Finanzkreislauf zurück und von dort in die Realwirtschaft.
Denn inzwischen sind die Escobars und Gúzmans und wie sie alle heissen oder hiessen noch ungefähr so zeitgemäss wie Al Capone. Moderne Kriminalimperien haben ausgezeichnete Fachleute in den Bereichen IT, Logistik, Finanzanlagen, Sicherheitssysteme auf der Payroll. Zu Honoraren, mit denen nicht einmal Banken mithalten können.
Also was tun? Es gäbe eine einfache und durchschlagende Abhilfe: die sofortige und völlige Legalisierung aller Drogen, mit denen diese Milliardengewinne gemacht werden. Wurde schon x-mal vorgeschlagen, selbst von über jeden Verdacht der zu grossen Libertinage erhabenen Finanzfachleuten wie dem Nobelpreisträger Milton Friedman.
Seine einfache und logische Überlegung ist: Die ungeheuerlichen Gewinnspannen entstehen durch die Illegalität. Denn Herstellung und Distribution von beispielsweise Kokain kostet selbst unter illegalen Bedingungen nur einen mikroskopischen Teil des Grosshandels- und des Detailverkaufspreises.
Fällt die Illegalität weg, fällt der Preis in sich zusammen. Einfach, logisch, aber wohl unverwirklichbar. Obwohl es beim Ende der Prohibition geklappt hat.
Lässt sich diese einfache Lösung nicht realisieren, könnte man tatsächlich auf die alte Methode zurückgreifen, die schon Al Capone das Genick brach. Genau; follow the money. Man muss den Geldspuren nachgehen.
Was damals mit dem Durchforsten von Kontobüchern und Geschäftsunterlagen per Hand möglich war, ist in der heutigen digitalisierten Finanzwelt mit oder ohne die Rechenpower einer NSA problemlos machbar.
Vorausgesetzt, es werden zwei sich gegenseitig abstützende Lügen als solche erkannt. Die Finanzhäuser lügen, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um Geldwäsche und das Einschleusen von kriminellem Geld zu verhindern.
Die Staaten lügen, dass sie ständig verschärfte Gesetzgebungen auf den Weg bringen, mit dem gleichen Zweck.
So kann wieder die Öffentlichkeit eingeseift werden. Die Banken stöhnen unter immer umfangreicheren Anforderungen an Compliance. Die Staaten stöhnen, dass es diesen Schlawinern immer wieder gelingt, ein neues Schlupfloch zu finden, das man aber sofort stopfen wird.
Was tun? Erkenntnis ist aller Fortschritte Anfang. Hier wäre es die Erkenntnis, dass der unermüdliche Kampf gegen Steuerhinterzieher nur aus Nebelpetarden besteht. Dass die wirkliche Bedrohung westlicher Staaten im Einsickern, ach was, im Einfliessen krimineller Gelder in die Realwirtschaft besteht.
Finanzhäuser, Banken spielen in diesem Geschäft eine entscheidende Rolle. Wenn sie selber nicht fähig oder willens sind, den Durchfluss krimineller Gelder zu stoppen, muss das der Gesetzgeber tun. Tut er es nicht, ist er mitschuldig.
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Eigenartig, dass solch ein guter Artikel so wenig Kommentare generiert.
Entweder schauen die meisten Banker bei relevanten Gegebenheiten stets gekonnt einfach darüber, sind des-interessiert an globalen, wirtschaftlichen Zusammenhängen, oder sie sind gewollte Verräter.
Es zeigt jedenfalls, dass der Grossteil masslos überbezahlt, und Lichtjahre weit von Gewissenhaftigkeit entfernt sind.
Bitte lassen sie sich als erste Impfen, damit sie uns möglichst lange erhalten bleiben. Sie bekommen dafür hoffentlich ein Mandat von Bill Gates. Mit besten Wünschen. -
Drogenhandel wird allgemein etwas überbewertet:Man geht von folgenden Bandbreiten aus
Cannabis geht man von 183 Mrd bis 287 Mrd $ aus
Kokain 94-143 Mrd
Opiate 75-132 Mrd
ATS (Andere & Synthetische) 74-90 Mrd $
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Total zwischen 426 bis 652 Mrd
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Vom Gesamten kriminellen Markt gemäss Zeyer von rund 8 Bio $ pa macht der Drogenhandel also „nur“ etwa 6-8% aus.
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Mit einer Cannabislegalisierung weltweit könnte man den Cannabis-Markt sicher um 60-80% gesundschrumpfen, d.h. die Risikoprämie der Kriminellen und in Folge die horrenden Gewinnmargen würden stark reduziert werden.Bei Kokain, Opiaten und ATS spielen gesundheitliche Fragen eine grössere Rolle, aber man könnte es auch so angehen wie in Züri, die haben den Platzspitz und Letten auch erfolgreich bewältigt und abgewickelt.
Und so könnte man den illegalen Markt auch zumindest tw. austrocknen durch eine liberalere Vergabe (nicht gratis, ausser allenfalls bei Sozialfällen.
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Mit der Legalisierung von Cannabis in verschiedenen US Bundesstaaten hat man den meist Latinonarcos schon ein Stück vom Kuchen weggenommen, nur haben die mittlerweile mit der US-Opoidkrise ein noch viel lukrativeres Business gefunden.
Aus Heroin kann man aus 6000 $ im Kleinhandel 80’000 $ machen, aber gegen „China White“ Fentanyl ist das rein gar nicht, da kostet ein kg im Grosshandel auch rund 6000 $, aber da das 50-100x wirkpotenter als Heroin ist,kann man da bis zu 1.6 Mio $ aus einem einzigen kg machen!
Praktisch zum schmuggeln ist das Zeugs von der Logistik her auch noch – so klein, da können sogar unsere Tausendernoten kaum mithalten in Sache Schmuggelgrösse, wenn man mal vom Gassenpreis als Referenzgrösse ausgeht. -
Ich glaube nicht, dass es ein ernsthaftes Interesse seitens der Regierenden und Behörden gibt, den Sumpf trockenzulegen. Warum? Zu gefährlich. Die Mächtigen leben unantastbar in ihrer Parallelwelt und wissen sich zu schützen. Der Epstein Skandal gibt einen kleinen Hinweis darauf wie alle irgendwie kompromitiert sind, aber trotzdem niemand verurteilt wird. Bei den illegalen Geldfluessen und Drogenhandel ist es ähnlich. Sind vermutlich sogar die gleichen Leute. Wer weiss?
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Die Mafia sitzt bereits in verschiedenen Unternehmen, in Regierungen und in Banken. Sie ist überall. Drogen, Menschenhandel, (Prostitution, Organe, Söldner) und Waffenhandel sind immer an den gleichen „hotspots“ zu finden und alle drei sind miteinander verquickt. In die Geldwäsche sind sowohl Banken wie Regierungen involviert. Auch wenn sie nur im richtigen Moment wegschauen oder nichts sehen wollen. Deshalb ändert sich da auch nichts. Weil die Regierungen bis zu Hals mitbeteiligt sind.
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Legalisierung ja, aber die dadurch entstehenden Gesundheitskosten sollen auch die Produzenten, Händler und Konsumenten tragen, d.h. weg von der Solidaritätsidee bei den Krankenkassenkosten. Wer sich selbst kaputt macht, macht das auf eigene Verantwortung und soll die Konsequenzen selber tragen. Das wär ja eigentlich schon lange überfällig. Gilt auch für Raucher und Alkoholiker
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Zeyer, der Zackbum-Besserwisser. Wann hat er eigentlich noch Zeit zum Arbeiten? Wetten er hat seinen Wikipedia-Eintrag auch selber geschrieben? IP, Tummelfeld der Narzissen.
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«der Fiskus um schätzungsweise 50 Milliarden abgezockt.»
Wenn ich sowas lese! Steuer ist Diebstahl. Wenn man sein Eigentum vor dem Dieb schützt oder es von ihm zurück holt, zockt man den Dieb ab, betrügt den Dieb womöglich? Das ist absurd, Herr Zeyer!
«Bei der durch die Panama-Papers in den Bankrott getriebenen Firma Fonseca in Panama und ihren über 200’000 Trust- und Holding-Konstrukten handelt es sich – abgesehen von einem Promillebereich – um völlig sinnvolle und legale Organisationen von länder-, steuersystem- und jurisdiktionsübergreifendem Kapital.»
Und wer wurde für den Datendiebstahl verantwortlich gemacht, der Mossack Fonseca in den Bankrott trieb? Oder für den Datendiebstahl bei der LGT, woraufhin LGT Kunden Milliarden ihres Geldes durch Staaten gestohlen wurden? Oder für die illegale Weitergabe von Daten der UBS an die USA, woraufhin auch UBS Kunden durch das IRS der USA ausgeraubt wurden? Oder durch FATCA, AIA, die alltägliche Spionage schweizer Banken gegen ihre Kunden zugunsten der staatlichen Räuber? Niemand. Bislang.
«Es handelt sich um Beträge von Blutgeld, Drogen- und Waffenhandel, leidenden Völkern abgepresste Reichtümer, Geld aus dem Handel mit Blutdiamanten, mit Organen, mit Söldnern, schlichtweg mit allem, die niemals unbemerkt in den legalen Geldkreislauf eingespeist werden können.»
Gerade nicht. Das versucht man uns glauben zu machen. Es geht bei diesem Geldwäsche Gewäffel, Eigengeldwäsche ist übrigens legal in vielen Ländern, auch in Ländern wie Deutschland, die die ganze Schikane, Spionage und Überwachung federführend erzwingen, nicht um Geldwäsche sondern um Gier, Politiker wollen noch mehr Steuern und vorndran mehr Macht. Blutdiamanten kommen zu 99 % aus Afrika. Gibt es einen einzigen afrikanischen wirtschaftlich Berechtigten in den FinCEN Dokumenten? Gibt es nicht und wenn es einen gäbe und man würde das kritisieren, würde sofort einer Rassismus schreien.
«Nach der alten Devise der Mafia und aller Grosskriminellen der Welt: plata o plomo. Geld oder Blei. Lass dich kaufen oder bereite deine Beerdigung vor.»
Dem ist nichts hinzuzufügen ausser dass man Staaten zur Mafia zählen muss. Lässt man sich nicht ausrauben (eingeseift Steuer statt Beute genannt) landet man im Gefängnis. Lässt man sich nicht überwachen, lässt man sich nicht zu staatlichen Ausweisen/IDs zwingen kein Konto, man ist praktisch tot ohne Konto.
«So kann wieder die Öffentlichkeit eingeseift werden. Die Banken stöhnen unter immer umfangreicheren Anforderungen an Compliance. »
Und setzen sie zum Vorteil der Staaten und zum Nachteil der zahlenden Kundschaft um. DAS ist doch der Fehler. Die Banken könnten sich weigern. Keine Compliance mehr. Ab sofort nicht. Man muss Compliance nur mal übersetzen, die Unterwerfung unter einen Herrscher, sich dem Zwang ergeben. Deshalb die englischen Begriffe, weil Unterwerfung sofort sichtbar machen würde, worum es geht. Und die manipulierten Leut benutzen sie und tragen die Manipulation damit weiter. Keine Kollaboration der Banken mehr. Alle Kosten die bisher durch Kollboration entstanden sind dem Staat als Schadensersatz in Rechnung stellen, Milliarden für Complianceabteilungen, hunderte Millionen für Hard- und Software für die Kudnenanalyse und Kundnenüberwachung, Reporting (wieder so ein englisches Wort als Euphemismus, Denunziation der Kunden an den Staat ist, was so verschleiert werden soll). Politker persönlich haftbar machen, Beamte persönlich haftbar machen, öffentlich Angestellte persönlich haftbar machen.
Wenn Banken nicht schnell wieder FÜR ihre Kunden arbeiten, statt für Sataten und damit GEGEN ihre eigene Kundschaft, machen sie sich selbst obsolet und es werden Wege gefunden, sie existieren bereits in kleinem Rahmen, Transaktionen unüberwacht P2P durchzuführen und die Banken, und damit den Staat mit seiner Überwachung und Spionage, als Zwang-Intemediäre auszuschalten.
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Wenn man über Zeyers heutigen Artikel etwas nettes sagen will kann man konstatieren dass er zumindest den Zeitgeist trifft.
Wieso das? Die FT hat heute einen eloquenten Artikel mit ähnlicher Thematik publiziert (Populists and Kleptocrats are a perfect match). Darin zeigt Martin Sandbu eindrücklich auf wieviele feine Facetten Geldwäscherei hat und wie es dazu die Hilfe von „leider“ Populisten und deren Zusammenarbeit mit Kleptokraten im weitesten Sinn braucht. Und dass die USA in der Bekämpfung derselben einen Vorsprung gegenüber der EU aufweist.
Was bedeutet das für Zeyer, welchem ein IP – Leser einmal ironischerweise als ein Typ vom Schlag eines Wendlers bezeichnet hat sofern Zeyer denn ein Schlagersänger wäre.
Leider zeigt der Vergleich auf, dass die FT Journalisten mit Tiefgang hat welche komplexe Zusammenhänge aufzuzeigen vermögen.
Zeyer kratzt im obigen Artikel ein wenig an der Oberfläche eines kleinen Bereiches ohne eine saubere Auslegeordnung und dann eine Ursachenanalyse mit passsenden Lösungsvorschlägen zu präsentieren. Als durchaus interessierter Leser fragt man sich nach der Lektüre somit : Was bezweckte der Artikel ausser gewisse Allgemeinplätze zu bedienen?
Somit bin ich geneigt zu denken, dass wenn Zeyer ein Schlagersänger wäre, er wie Wendler vergebens versucht die Töne zu treffen ohne das sängerische Talent dafür zu haben.
Als Schreiberling gibt es leidervauch keine positivere Bewrtung ausser dass ich für den FT Artikel (gerne) bezahle aber bei Zeyer wieder einmal glücklicherweise Gratislektüre bereue weil es einfach den Zeitaufwand nicht wert ist.
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Drogenskandal bei Münchner Polizei: Grosse Razzia,
21 Beamte unter Verdacht.
Jetzt auch noch das barocke München im Drogen-Sumpf.
(Bericht Focus.de 23.9.20) -
In der CumEx Sache haben seit 2010 nicht nur Anwaltskanzleien in D Anzeigen auf Bundes- und Landesebene eingereicht, sondern auch Mitarbeiter in Banken die Steuerbehörden laufend auf diesen Missssstand hingewiesen.
Alle wurden entweder nicht verfolgt – Staatsanwälte sind Weisungsgebunden – oder fadenscheinig eingestellt.
Nachweislich – Aktenvermerke – haben all die Finanzminister Schäuble, Steinbrück und deren Länderkollegen aus Bayern, NRW und BWB davon Kenntnis. Des Weiteren ihre Subalternen Leiter der Behörden.
Ich bin kein Jurist, aber das ist mindestens Beihilfe in besonders schwerem Fall (Schaden ca. 55 Mrd. Eur).
Die Schweiz würde das mindestens als untreue Geschäftsführung betiteln.Nix passiert, der Untersuchungsausschuss war eine Farce.
Alle laufen oder rollen frei herum und sind anerkannte Mitglieder der Gesellschaft.
Das System ist derart widerlich korrupt, dass ich mich inzwischen einmal pro Woche nachdenke, warum ich mein Leben lang ehrlich war und ob ich das weiterhin sein will. -
Die legalisierung von Drogen im weiteren Sinn stellt auch die Frage in den Raum, wie sich unsere Pharmakonzerne im neuen Umfeld positionieren würden, mit all ihrem einschlägigen know how.
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Sehr geehrter Herr Zeyer
Als (nun pensionierter) Bücherexperte konnte ich niemals verstehen, weshalb die Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland diesen unendlichen Sumpf nicht mit der grösstmöglichen Härte verfolgt und trockengelegt haben.
Vielleicht sind Ihnen Informationen bekannt, dass dies – für die breite deutsche Bevölkerung nicht sichtbar – im Hintergrund doch erfolgt.
Zum sehr grossen Leidwesen für die gesamte deutsche Bevölkerung und deren ehrlichen Steuerzahlern hat die sonst so allgegenwärtige und hochgelobte deutsche Arbeitsweise, Präzision und Pünktlichkeit hier über viele Jahre kläglich versagt, und Herr Wolfgang Schäuble – während dessen Amtszeit dieser grossangelegte Betrug mehrheitlich stattfand – wurde in ein sehr hohes Amt befördert und wird wohl niemals zur Verantwortung gezogen werden!
Falls das deutsche Finanzministerium ein System für die Rückerstattungen der Quellensteuern gewählt und eingeführt hätte, welches ähnlich dem Schweizer System funktioniert (Eidgenössische Steuerverwaltung, Hauptabteilung Stempelabgaben und Verrechnungssteuer, zB Formular R-25 für juristische Personen, mit Rückerstattungen nur bei Vorlage [von Kopien] der Abrechnungen der Banken/Zahlstellen usw),dann wären diese gigantischen Betrügereien niemals möglich gewesen!
Freundliche Grüsse
Gustav A. Schmid, Oberwil bei Zug-
@Gustav A. Schmid
Der Schäuble dürfte selbst nicht so unschuldig daran sein, dass er damals mit einem Messer angegriffen wurde und seither im Rollstuhl sitzt.
Einfach ohne Grund geschieht so etwas nicht.
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„Finanzhäuser, Banken spielen in diesem Geschäft eine entscheidende Rolle. Wenn sie selber nicht fähig oder willens sind, den Durchfluss krimineller Gelder zu stoppen, muss das der Gesetzgeber tun. Tut er es nicht, ist er mitschuldig.“
1.) Die Schweiz braucht einen RICO-ACT. Jetzt, sofort.
https://de.wikipedia.org/wiki/Racketeer_Influenced_and_Corrupt_Organizations_Act
2.) Die dabei ermittelnde Staatsanwaltschaft muss, wie in Italien, absolut weisungsfrei sein.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/staatsanwaltschaft-richter-fordern-abschaffung-des-weisungsrechts-13735928.html-
@Informatiker
Was wollen Sie mit einem Staat, Gesetzesgeber und einer Staatsanwaltschaft die selbst mit Falschgeld finanziert werden und somit befangen sind.
Würden die beliebig vermehrbaren Falschgeldwährungen der Notenbanken und Banken ersetzt durch echtes nachhaltiges, werthaltiges Geld, dann würde die Kriminalität, sowie Drogen.-,Rüstungs.- und Kriegsfinanzierung auf dieser Erdkugel rasch zurückgedrängt werden. Und über kriminelle Gelder würde man nicht mehr diskutieren müssen.
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Wie der Weg bei uns für „steuerfreie“ und weitere, beschriebene Geschäfte bereitet werden, kann in einem Republik-Artikel (https://www.republik.ch/2019/10/03/sie-haben-das-recht-zu-schweigen) nachlesen.
Es wundert eigentlich nur noch, dass solche Personen immer wieder ins Parlament gewählt werden. Sie vertreten konsequent ihre und die Interessen ihrer Auftraggeber, dienen nie der Allgemeinheit. -
„Der Mensch ist Teil der Natur, und sein Krieg gegen die Natur ist zwangsläufig ein Krieg gegen sich selbst.“
Rachel Carson…vergessen wir nicht, dass Zürich und die Schweiz seit Jahrzehnten offene internationale Drogenmärkte waren…
Ich stimme leider zu, auch wenn ich nicht so sehr von einer Liberalisierung überzeugt bin, die zu einer endgültigen Vernichtung eines großen Teils der Jugend führen würde… auch wenn Freud bereits ständig Drogen nahm…
Ich denke, dass ein gesunder und weitsichtiger Staat sich Gedanken darüber machen sollte, warum die Menschen so viele Medikamente und Arzneimittel, Antidepressiva, Prozac und Betablocker brauchen. Das ist der Schlüssel und die eigentliche Therapie… -
Herr Zeyer spricht am Schluss von Schuld. Wir leben in einer „Direkten Demokratie“ soll ich mich jetzt auch schuldig fühlen. Jeder Mensch an seinem Platz soll sein Bestes geben, dann wäre schon viel erreicht. Aber der Mensch bleibt Mensch. Niemand wählt freiwillig die Armut. Jeder versucht sein Bestes. Diejenigen die aufgegeben haben oder nie eine Chance für „Wohlstand“ hatten, sehen wir jeden Tag in der Welt. Irgendwo zwischen dem Dalai Lama und dem Diktator aus Nordkorea wird jeder seinen Platz finden können ausser man lebt in totaler Armut in Indien oder sonstwo. (Nicht ganz ernst gemeint, und doch keine Lüge)
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Deutschland gilt als Geldwäscherparadies. All die kriminellen Clans in Deutschland und auch die Russenmafia wollen ihr Geld in Euro waschen und nicht in USD.
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Frage mich dann aber allerhöchstens, warum es der ehemals stolzen Deutschen nachhaltig grottenschlecht geht; noch deutlich mieser als der CS und der UBS?
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Danke Herr Zeyer.
Dem ist nichts beizufügen. -
Herr Zeyer,
Solange bereits diese sogenannten Gesetzgeber durch all diese kriminellen Falschgeld-Währungen finanziert werden, wird sich an der Misere und Korruption nichts ändern. Das ganze Geschrei über Schwarzgeld, Weissgeld, Steuerhinterziehung ist nur eine Ablenkung davon, dass das gesamte Finanzsystem ein kriminelles, betrügerisches (fast) endloses Aufschuldungssystem ist.
Die Notenbanker und Banker erzeugen nicht eine Geldschwemme, sondern eine immer grössere Kreditschwemme mit immer grösseren Schuldenbergen für die das Geld fehlt. Deshalb müssen wir von Falschgeld reden!Schauen Sie sich die Bilanzen der Notenbanken und Bankbilanzen an. Die Bilanzen werden über viele Jahre immer grösser und das Eigenkapital immer kleiner, und die weltweiten Schuldenberge parallel immer grösser.
Das wird dazu führen, dass die Banken irgendwann keine Kreditausweitung mehr machen können, dann wird das betrügerische Falschgeldsystem auffliegen. Nullzins ist bereits ein Hinweis dafür, dass wir vermutlich nahe am “Endgame“ stehen. Corona soll die Menschen davon ablenken, und die Politik hilft brav mit, denn niemand soll erfahren das sie mit Falschgeld finanziert wird.
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Verschwörungstheorien (falls du schon mal davon gehört hast) lenken ebenfalls von den wirklichen Problemen ab PUNKT
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Vereinfacht dargestellt gibt es vier Wirtschaftskreise: Die Hauswirtschaft, die offizielle Marktwirtschaft, die «steuerfreie» Schattenwirtschaft und kriminelle Wirtschaft. Das Überführen von Geld aus der kriminellen Wirtschaft in die offizielle Marktwirtschaft ist infolge der Geldwäschereibekämpfung teuer geworden. Ein Dollar kriminelles Geld entspricht vielleicht 80 Cents sauberem Geld, die Wäsche kostet 20 Prozent. Wenn das kriminelle Geld in der kriminellen Sphäre bleibt, behält es seinen Wert. Je grösser die kriminelle Sphäre ist, desto mehr Möglichkeiten für die günstige Verwendung von kriminellem Geld gibt es. Die Verkleinerung der kriminellen Welt verkleinert den Wert des kriminellen Geldes. Unter diesem Aspekt wäre das Beste, Drogen zu legalisieren. Die USA haben das mit der der Aufhebung der Prohibition im Jahr 1933 erfolgreich vorgemacht.
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@ Hans Geiger
Sehr geehrter Herr Professor,
Kann mit beliebig vermehrbaren Währungen (die durch endlose Kreditvergabe mittels Bankbilanzverlängerungen erzeugt werden), Marktwirtschaft entstehen?
Wird durch Legalisierung von Drogen, nicht auch die Kriminalität legalisiert, ähnlich dem Falschgeld der Notenbanken und Banken?
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Ich seh einfach die Abgrenzung zwischen Schatten- und krimineller Wirtschaft nicht so ganz. Schwarzgeld beispielsweise ist nicht legal und für mich deshalb eh kriminell!
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@ Torpedo
Von 1920 bis 1933 waren Herstellung, Transport und Verkauf von Alkohol durch die „Prohibition“ verboten. Während dieser 13 Jahre war die Verwendung von Erlösen aus diesen Tätigkeiten „Geldwäsche“. Und so ist heute die Verwendung von Erlösen aus dem Drogenhandel „Geldwäsche“. Würde der Drogenhandel legalisiert, gäbe es diese Geldwäsche auch nicht mehr. „Legalisierte Kriminalität“ scheint mir ein Widerspruch in sich selbst. -
@Supermario
Steuerhinterziehung ist in der Schweiz kein Verbrechen und damit nicht „kriminell“. Ich nenne das „Schattenwirtschaft“. Lohnen tut es sich trotzdem nicht, denn die Strafen sind sehr happig. Steuerbetrug ist eine andere Sache und wird mit einem Strafverfahren verfolgt. Lohnt sich auch nicht. -
Torpedo: Immer noch nicht begriffen, zuerst kam die übermässige Kreditnahme durch Staaten, Firmen, Private und irgendwann hatte es zu viele faule oder staatsgefährdende Kreditpapiere im Umlauf und dann begannen die Zentralbanken diese Kredite (QE) zu kaufen und gewährten den Banken Giroguthaben als eine Art Feuerwehrübung um das Finanzsystem nicht implodieren zu lassen! Dies übrigens erst ab 2008, als eben zuviele Hypokredite bis hin zu mexikanischen Hilfsarbeitern unterlegt mit derivativen Zinszeitbömbeli meist von 3 Jahren ab 2004/05 die dann schön ab 2007/08 massenweise zu explodieren mit unbezahlbaren Zinsaufschlägen.
Und seither haben die weltweiten Zentralbanken zusätzliche rund 28 Billonen $ an Kreditpapieren inkl. MBS von Staaten und tw. auch von Firmen gekauft, Aktien noch relativ wenige (v.a. die SNB 20%).
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Aber es gibt noch Hoffnung: Schon Pablo Escobar verlor pro Jahr bis zu 2 Milliarden $ in Cash im Dschungel Kolumbiens gefressen von Ratten oder verschimmelt. So wird auch wieder ein Teil der Gelder abgeschöpft.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/pablo-escobar-verlor-pro-jahr-2-mrd-usd-an-ratten-2017-11/
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Es wäre auch mal interessant zu wissen wieviele Zombiearbeitsplätze die ganze Geldwäschereiindustrie weltweit schafft, denn ein Grossteil der kriminellen Gelder wird noch in traditioneller „Handwäsche“ gewaschen in Alibirestaurants oder sonstigen Fantasyfirmen mit gefakten Umsätzen.
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Es heisst, das die deutsche Bundeskanzlerin, die Kommissionspräsidenten der EU und der 45. Präsident der USA wegen der Marbella-Sache in Gefälligkeitsverhältnisse mit globalen Grosskonzerne geraten sind. Das heisst wohl, die Grossdrogenkartelle werden erkannt haben, wie leicht die Polit-Kaste der westlichen hochzivilisierten Staaten in Abhängigkeitsverhältnisse gebracht werden können. Mit dem Resultat, die Drogenkohle bestimmt die Politik und die Marschrichtung. Alle müssen sich fügen, weil man erkannt hat, ohne die Drogengelder bekommt das System einen Total-Kollaps.
Gunther Kropp, Basel-
Im Gegensatz zur Bankrottierung unserer Universalbank würde ich den Versuch mit einem Versuch zur Drogenliberalisierung sofort zustimmen. Einzelne Protagonisten mögen da ein Problemchen damit haben, einen Systemkollaps seh ich diesbezüglich hingegen meilenweit nicht.
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Sie und Ihre Marbella-Sache sind wirklich langweilig. In allen Zeitungen bringen Sie den Schrott. Sie finden bei jedem Thema einen Bezug hierzu. Und was Trump damit zu tun hat erschliesst sich wohl nur Ihnen.
Ihre Story ist irrelevant, get over it. -
@Treuhänder
Möglich, dass Sie zu den Zeitgenossen gehören, die nur das akzeptieren, das die zusammen-gebastelte Heile-Schöne-Welt zusammenhält und möchten keine dunkle Wolken über der Marbella-Sache sehen, damit Ihre Idole im Sonnenschein alle blenden können. -
@Supermario
Eine Drogen-Liberalisierung ist wohl der einzige Weg, um mächtigen Kartelle zu entmachten und an deren Kohle und Besitzungen zu kommen, die wohl einen Wert in zweistelligen Billionen Euro/Dollar haben werden und so das Finanzsystem sanieren könnten. -
@ Claire
Ach, ach, ach,…..lach, bei Claire scheint vieles noch “unclair“ zu sein.
Verraten Sie sich nicht selbst in Sachen Falschgeld?
Woher kommen denn die von Ihnen beschriebenen 28 Billionen Dollar mit denen die Zentralbanken weltweit Kreditpapiere aufkaufen?
Sie wissen doch ganz genau, dass diese Zentralbanken diese 28 Billionen für QE-“Programme“ zuvor niemals selbst durch eigene Leistung verdient haben. Es handelt sich um eine buchhalterische Trickserei (Betrug) mittels 28 Billionen Falschgeld-Dollars. Die üblichen Bilanzverlängerungen mittels Konkursverschleppung.
Haben Sie es jetzt endlich verstanden.
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Leider nur zu wahr. Vor Jahren fragte mich jemand aus dem europäischen Raum (nicht Schweiz) mit unversteuertem Geld an, was er tun solle. Ich riet ihm, mit einer amerikanischen Bank Kontakt aufzunehmen. Dies tat er und die Bank, die wusste, dass es sich um unversteuertes Geld handelte, nahm das Geld dankbar und ohne weitere Fragen. Schwarzgeld zu verstecken ist in den USA problemlos möglich.
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Bitte wenn schon, dann Namen, Fakten etc. Wie sollen wir denn sonst beurteilen können, ob es sich um ein Hirngespinst oder eine Tatsache handelt???
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Sehr viel Wahres. Wir haben einmal Software entwickelt, um auffällige Geldströme in der Finanzbuchhaltung von Großkonzernen aufzudecken. Bis uns bewusst wurde, das kein Konzern dieser Welt die Software einsetzten würde. Sie war aufgrund der Algorithmen einfach „zu gut“. Und genau das wollte man dann doch nicht.
Analog sehe ich neue Fintechs, wie z.B. Hawk AI, die sich des Themas Geldwäsche bei Banken annehmen wollen. Wie naiv ist das?
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Mit einem Downgrade eines zu guten Analysesytems lässt sich eben auch gut Kohle verdienen 😉
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Ja ja und du hörst natürlich auch das Gras auf dem Golfplatz von Weggis wachsen. Du kannst mir noch so viel von „intelligenter Software“ schwafeln, einem Dollar wirst du nie ansehen, ob er nur durch die Hände von Kartoffelbauern ging oder eben mal über die mexikanische/amerikanische Grenze als Tauschobjekt für irgendwelche Pülverchen gebraucht wurde!
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Natürlich fließt kriminelles Geld in die Realwirtschaft, oder glaubt denn jemand, dass Mercedes oder Bentley prüfen, woher die Kohle stammt, mit der ihre Fahrzeuge bezahlt werden, oder die Immobilien-Verkäufer, Uhren- und Schmuckhändler, Privat- und Schönheitskliniken etc. etc.? …Und am Ende hält dann noch der grösste „Schutzgelderpresser“, der Staat, sein Händchen auf und kassiert überall Steuern.
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Mein Gott Walter, was soll das Gekritzel wieder, das gehört niemals ins IP.
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Wieso nicht?
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Gute Besserung! … 🙁
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Ein sehr guter und absolut treffender Beitrag! […Lasse dich kaufen oder bereite deine Beerdigung vor…] Tatsächlich ist das Heute leider so. Vor allem in der Politik und Finanz-Bankenszene! Traurig, denn nicht alle sind zur Korruption geboren!
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Völlig einverstanden, die einzige vernünftige Lösung wäre die vollständige Liberalisierung sämtlicher Drogen.
Doch das wird nie passieren. Zu viele einflussreiche Menschen profitieren davon. Waffenhersteller, Politiker, Berater, Finanzindustrie, Polizeicorps, Army, Navy, Air Force, Coast Guard etc etc. In diese Taschen fliessen die ganzen Milliarden die für den sinnlosen Krieg gegen Drogen gesprochen werden.
Offiziell geht es darum „unsere jungen Menschen“ zu schützen. Und das Drogenelend zu beenden. Doch genau diese Leute gehen den verlogenen Politiker am Arsch vorbei. Sie sind die einzigen in diesem Spiel, die nicht profitieren.
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Drogensucht (wie Alkohol- und Nikotinsucht) als Krankheit ansehen und so behandeln
Drogen staatlich kontrolliert produzieren und verkaufen (inkl. Hilfsangebote)-
Drogen staatlich legalisieren und produzieren damit die Pharma darf legal kassieren.
Und ganz plötzlich sind die Drogendealer ganz orginell, nicht mehr kriminell.
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Die Instrumentarien zur Erkennung und Verfolgung von kriminellen Geldern sind vorhanden, die gesetzlichen Grundlagen zur Rechenschaftsziehung auch.
Leider muss man feststellen, dass Instrumentarien nur arbiträr eingesetzt werden, meistens wenn jemand in Ungnade gefallen ist oder man ihn ausschalten will. Mit Recht und Ordnung ist dies nicht vereinbar. – Geld regiert die Welt, die Polemik können wir uns schenken. -
Die Illegalität hat viele negative Konsequenzen: Von fehlender Qualitätskontrolle bis zur mit der Illegalität einhergehenden extremen Gewalt in Produktion und Transport.
Eine Legalisierung würde auch hierzulande die Gefängnisse leeren und wäre sicher nicht schlechter als der Status Quo. -
Der Denkfehler im Artikel : Eine Lösung wird nicht gewünscht!
Es ist vielmehr notwendig die hier involvierten Personen mit dem notwendigen Erpressungspotential zu versehen.
Siehe z.B. den zweiten Mann im dt. Staat – Herrn Schäuble – er hat die Cum-Ex Lücke nicht geschlossen.
Wer dies für Unfähigkeit oder Unkenntnis hält, ist naiv.
Wer mehr darüber erfahren wie und wo so etwas organisiert wird, muss sich mit globaler Steuerung befassen.
Der Vorteil davon ist, dass sich alle Puzzleteile hervorragend ergänzen.
Von Artikeln wie dem vorliegenden bekommt man eher Kopfschmerzen.
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Absolut einverstanden.
Zeyer wuergt Wie gewohn einige Gedankengaenge zusammen und denkt dann es sei ein Pulitzer -Preis- verdaechtiger Artikel.
Ich sehe nur altbekannte Fakten und einen praktikablen Loesungsansatz zeigt er nicht auf.
Ich wuesste nur zu gerne wieviel er IP abdrueckt damit solches Gekritzel veroeffentlicht wird
Immerhin zeigen die Klicks und due Anzahl Kommentare dass die IP-Leserschaft die geringe Aussagekraft einschaetzen koennen
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@gaehn, das gilt auch für Ihren Beitrag, nur eine Person fand Ihren Beitrag gut.
Herr Zeyer zeigt aus Prinzip nie Lösungsansätze auf, er sieht sich als Journalist, der Fakten berichtet. Lösungen müssen andere finden.
Die einzig funktionierende Lösung dürfte er sowieso nicht hinschreiben, denn wenn man wirklich eine Änderung möchte, würde es nötig sein die ganze Korrupte Bande umzubringen, am besten alle gleichzeitig.
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