Christophe Racine war nach wenigen Monaten bei der Obwaldner Kantonalbank Geschichte. Er habe gemerkt, dass er nicht zur Landbank passe, so Racine.
Nun hat der Zürcher einen neuen Hafen gefunden. Im Ländle bei der VP Bank. Das wollte er nicht bestätigten, er liess Anrufe unbeantwortet.
Auch die Bank selbst nahm keine Stellung auf eine Email-Anfrage. Eine Quelle hatte zuvor mitgeteilt, Racine würde bei der VP Bank beginnen.
Racine war zuvor lange bei grossen Banken. UBS, CS, dann in der Führungscrew der Swisscanto unter der Leitung der ZKB.
Im Fürstentum gesellt sich Racine zu weiteren Ex-Grossbankern mit Brüchen in ihrer Karriere.
Chef Paul Arni folgte einst seinem Boss Hans-Ulrich Meister von der UBS zur CS. Bei der Nummer 2 stieg Arni im globalen Private Banking immer höher, bis er schliesslich abstürzte.
Bei der Julius Bär erhielt Arni 2014 die Chance zum Neuanfang. Als Zürich-Chef machte er sich Hoffnung auf die Leitung der ganzen Schweiz.
Das klappte nicht, Arni verlor den Job. Bei der Deutschen Bank fand er als Private Banking Schweiz-Chef die nächste Chance ganz oben.
Dort gings ebenfalls nicht lange gut.
Nun ist Arni seit 2019 zuoberst bei der Nummer 3 des Ländles. Unter ihm als CEO bleibt kein Stein auf dem anderen.
Er wechselt Geschäftsleitungsmitglieder aus und holt nun offenbar einen weiteren Ex-Grossbanker aus Zürich.
Arni steht unter dem Schutz des VR-Präsidenten. Der heisst Thomas „Tom“ Meier und zählt wie „sein“ CEO und Christophe Racine zur Sippe der Zürcher Ex-Grossbanker.
Meier machte seinen Weg via CS bei der Julius Bär. Unter Boris Collardi setzte Meier die Bär-Bank auf die Asien-Landkarte.
Als Collardi die Bär verliess, war es auch um Meier geschehen. 2017 ging er bei der Zürcher Privatbank von Bord.
Danach wurde es ruhig. Meier gründete seine eigene Beratungsfirma, die TRM Consulting in Herrliberg.
Dass er im Frühling dieses Jahres bei der VP Bank das Präsidium übernommen hatte, hat kaum jemand in Zürich mitbekommen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Privatbankers der Schweiz haben immer noch NICHT begriffen, dass SIE SELBER DAS PROBLEM SIND und man mit dem konstanten „reorganisieren“ (die Folienzeichner/“Consultants“ lachen sich dumm) die Kosten weiter hochfahren.
Der „Schweizer Finanzplatz“ hat ein riesiges Kostenproblem – und „neue (teure) Produkte“ (meist GEGEN den eigenen Kunden) gibt es in Wahrheit naemlich gar nicht! Der Futtertrog des Kapitalmarkets ist auch vorgegeben…! -
Warum werden hier einfach mal pauschal alle immer schlecht gemacht? Wieviele von Ihnen kennen diese besagten Herren überhaupt? Wie sieht denn Ihre Karriere so aus? Gehe mal davon aus, dass diese Leute schon etwas vom Banking verstehen und irgendwie auch ihr Bestes geben. Nobody is perfect!
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Arni wird wieder Kundenbuchplanung mit seinen RM‘s machen. Er hat nie verstanden, dass langjährige (10y+) Beziehungen die auf Vertrauen basieren zum Erfolg führen. Leider ist er nie so lange an einem Ort…..
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Mit dieser Physiognomie würde ich weder das Haus verlassen noch den Briefträger am Haus-Portal empfangen wollen, geschweige denn die Putzfrau.
Zum Glück gibt es für solche Fehl-Allokationen jetzt das home office!
Bei einer Bank? My God, what a profile!
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Wenn Sie als Kommentarschreiber festhalten jemand ist ein Flasche dann bitte geben Sie Ihren Namen an. Anonym ist das sehr einfach (und billig). Stehen Sie hin und geben Sie Ihre Meinung kund.
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Warum? Macht es Ihnen das einfacher?
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Bin auch ihrer Meinung. Überhaupt grässlich und völlig daneben was da so kommentiert wird. Deshalb beteilige ich mich grundsätzlich nie in solchen „Güllensprühenden“ kommentaren. Denn jeder weiss es besser als der andere und versteckt sich hinter einem Pseudonym! Gruss Dieter.
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Ja klar und Tom Meier ist wie HAns Mueller weniger Annonym. Go Fuckk yourseIf As$hole
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VP-Bank!? Was ist denn das für ein Globalplayer :-)? Unnötige Story über einen Kiosk mit Sitz im no man’s land!
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Seine Inkompetenz so öffentlich zur Schau stellen ist doch peinlich. Wer die VPB nicht kennt, der sollte besser die Website wechseln…
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hässig soll froh sein das unsere bankenbranche duraus
aus losern zusammemgesetzt ist sonst würde sein iq lahmes ip
keinen satz an den mann bringen und jordan wäre zoowärter.-
Momoll, dann machen wir einfach insidebundesbern, dort gäbe es noch mehr als genügend Tretminen.
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Gibt nirgends so viel Schaumschläger, wie in den oberen Rängen der Banken.
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Realist
Doch nicht so Realist.
Genau dasselbe gibt es in der Privat Wirtschaft.
Um einen Alt bekannten Spruch zu schreiben:
Häfeli Deckeli.
Mann kennt sich sich ja schliesslich
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Wieder und immer wieder diese Geldgierigen Bänkler, die man in der normalen Wirtschaft nicht brauchen kann, können in ihrem „Banksystem“ walten wie sie wollen. Da kein strenges Kontrollorgan da ist, das den Kunden schützt. Die Kontrollorgane sind korrupt, und helfen den oberen „Zehntausend „, dass sie noch reicher werden. Und das auf den Buckel des Kleinen Sparer….
Und so geht es weiter….-
Soll er vielleicht in deinem Acker Kartoffeln anpflanzen? Zum Glück versucht sich der Rübenbauer auch nicht auf dem SNB-Direktoriumssitz!
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@ Supermario: Du hast das zwar als Witz gemeint, aber sag mir mal für was du den horizontengen, überteuerten Schweizer in einer globalisierten Welt wirklich noch gebrauchen kannst?
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@Die Katze im Sack
Primär nicht (mehr) im Banking, denke aber – mit einem kurzen Seitenblick auf die SMI-Zusammensetzung – dass einige innovative Pharmabuden zumindest versuchen, da etwas werthaltiges beizutragen. Zudem gibt es auch noch einige, mittelgrosse Unternehmen in verschiedensten Branchen, welche – trotz „überteuerten“ Preisen – offenbar nischenmässig immer noch konkurrenzfähig sind. Ems-Chemie beispielsweise liefert ungebrochen starken und steigenden Cash-Flow!
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Was ich mich frage: Der Finanzplatz Liechtenstein hat mit dem AIA genau so wie die Schweiz völlig seine Attraktivität und sein Geschäftsmodell verloren. Warum finden diese opportunistischen Schaumschläger dort überhaupt noch einen letzten Unterschlupf? Wohl einfach nur wegen der Buddy-Seilschaften, zu Lasten der Bank und der verbliebenden Kunden…sollte vom VR und Aktionären unterbunden werden.
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nein, der Finanzplatz FL-LI ist führend bei „nicht“ gemeinnützigen Stiftungen und Shame-Trusts. Diese Anwaltskanzleien machen Milliarden mit der Geldwäsche.
Sie wollen auch kaum eine Declaration by Trustee für die jeweiligen Ausschüttungen liefern, weil diese frühstens nach Zahlungsanweisung (und auf Druck hin) verfasst werden. So gibt es auch weniger Spuren, die man vorlegen könnte / müsste.
Lichtenstein ist eine Steueroase für Familien-Trust … einzig für grosse Gängster lohnenswert, denn die Anwälte nehmen sehr viel ein.
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Oh Mann, was für eine Flasche dieser Christophe Racine…
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Auch 3 unfähige graue Mäuschen ergeben noch lange keinen Elefanten – maximal ist es das Einsammeln eines Kostenblocks mit Klumpenrisiko.
A propos Racine, dieser Abgang war mit Sicherheit nicht freiwillig und auch nicht von ihm getrieben.
Aber was solls, im Zeitalter der alternativen Fakten darf jede Person, unabhängig vom geistigen Zustand, seine/ihre eigene Realität über öffentliche und soziale Medien verbreiten – egal ob Präsident oder Banker.
Armes Swiss Banking!
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Das Spesen Budget muss stimmen.
Halbwertszeit ein Jahr
Habe fertig -
Wandernde und wandelnde Litfasssäulen:
Das Curriculum Vitae von Racine ist ein Schaubild dessen was gescheiterte Bank-Heinis vorzuweisen haben:
Ein „Frühstücks-Direktörli“ welcher zeitweise mehr verdient an den 3-6-monatigen Kündigungs-Salären, wenn dieser kurzfristig wieder vor die Türen gesetzt wird: Abgangs-Entschädigung genannt.
Der Arbeitgeber ist heilfroh, wenn er mit Geld den wieder los ist. Dies ist die Masche von Monsieur Racine.
In der Schweiz unbrauchbar, bzw. unvermittelbar, landet er nun bei der VP-Bank. Die Liechtensteiner FINMA-Behörde täte gut daran diese Personalie zu beobachten, bzw. zu hinterfragen.
Meier-Arni-Racine (MAR) ein Wurmfortsatz „billig“ (?) abgeholt beim Nachbarn Schweiz.
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Bländer Managerli spühlt werden mehr und mehr an die Oberfläche. Die drei bringen es zusammen nicht einmal auf ein Level eines Lappen Verkäufers….
Mal schauen, wie lange sie sich alten können- im Ländle! Am eigenen Ego haben sie sich schon mehrmals verschluckt!
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…Herr Falkenschweif hat ja anscheinend zu jedem Thema eine fundierte Meinung! Eine wichtige Stimme in der Schweizer Meinungsgesellschaft
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Sehr oft ist besser “ loser“ von Idioten gennant zu sein, als wirklich eins zu werden…
Herdentrieb betreiben herdenverhalten…
Mal schauen… -
In Liechtenstein arbeiten in Führungsetagen vorwiegend gestrauchelte Schweizer Banker! Wer die Szene kennt, weiss das. Es Ist kein attraktiver Ort …. dort gehen viele hin, die es in der Schweiz nicht schafften und nicht einsehen, dass Fachwissen, Berufserfahrung, Empahtie und adrettes Verhalten wesentliche Attribute sind, um im taffen Finanzmarkt Teams zum Erfolg zu führen.
Viele hatten Bedenken, dass Racine wieder irgendwo bei einer Finanzboutique in der CH auftaucht… ufff…. ist nochmals gut gegangen!CR wird versuchen von dort aus als Blender und Spesenjongleur wiederum Finanzdienstleistungen in CH, A, D zu verkaufen…. evt lassen sich die Österreicher und die Deutschen von diesem Showman volllabern?
Cool ist, er ist wieder da!! => entertaining…. 🙂 -
kommt mir so vor, wie geschützte werkstätte,
diese banken.
seilschaften sind alles. können muss man nichts,
ganz oben.
leistung bringen das mittlere kader.
guet nacht, finanzwelt. -
Ich denke solche Wechsel machen Sinn: Unter all den Blinden, bist Du als Einäugiger in Vaduz immer der König. Ok, es ist eine Einbahnstrasse, weil aus dem Ländle gibt es kein zurück. Egal, besser VP als RAV.
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Menschen als „Loser“ zu bezeichnen und deren Werdegang mit zwei drei Sätzen zu illustrieren gehen zu weit. Viele erfolgreiche Menschen meinen Architekt ihres Erfolges gewesen zu sein und vergessen, dass ihr Weg auch mit sehr viel Glück gelang, vice versa spielte Pech bei vielen Lebenswegen eine grosse Rolle; Personen mit „Loser“ zu bezeichnen finde ich verabscheuungswürdig.
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Absolut richtig und wichtig. Netzwerkprofiteure und Socializer profitieren jedoch nicht vom Glück, sondern sie nutzen urmenschliche Eigenschaften zu ihren Gunsten. Weil viele damit enorm weit kommen und dabei viel Zeit investieren, bleibt zu wenig, um sich Fachkompetenzen und einen Leistungsausweis aufzubauen. Es gibt mehrere Wege, beruflich (und finanziell) voranzukommen. Jeder mit seinem Mitteln halt.
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Das Ländle steht auch auf charakterlose CH Banker. Hat noch genug.
Gibt nirgends so viel Schaumschläger, wie in den oberen Rängen der Banken.
VP-Bank!? Was ist denn das für ein Globalplayer :-)? Unnötige Story über einen Kiosk mit Sitz im no man's land!
Wandernde und wandelnde Litfasssäulen: Das Curriculum Vitae von Racine ist ein Schaubild dessen was gescheiterte Bank-Heinis vorzuweisen haben: Ein "Frühstücks-Direktörli"…