Was ist aus dem Paradeplatz geworden? Die CS braucht Not-Kapital, sie muss völlig neu beginnen. Und die UBS, die Nummer 1, hat einen CEO, der vor dem Strafrichter landen dürfte.
Dann muss er wohl gehen. Bis dahin unterhält er die 72’000 Mitarbeiter (hochgeschossen innert Jahresfrist um 3’000, so viel zu Effizienz) mit einer Märchenstunde.
Ralph Hamers heisst der Mann. Die Welt, wenigstens die Schweiz, gab dem Niederländer viel Zeit für seinen grossen Wurf. Seit dem 1. September ist Hamers auf der Payroll der UBS, seit dem 1. November hält er das operative Steuer in der Hand.
Nun ist bald 1. Mai, sprich Hamers ist seit 8 Monaten an Bord. Was hat er all die Zeit, rund 250 Tage, gemacht?
Die Frage stellt sich, wenn man sein gestriges Video zum 1. Quartals-Ergebnis und zur Zukunft des weltweit grössten Vermögensverwalters sich zu Gemüte führt.
Was Hamers in den knapp 3 Minuten zum Besten gibt, erinnert an Kindergarten. Märchenstunde mit dem UBS-CEO, der für die Zeit von September bis Dezember 2020, gerade mal 4 Monate, in denen er ein hochrangiger Lehrling war, absurde 4 Millionen einkassierte.
Hamers tritt als eine Art Catwalk-Geck vor die Kamera. Die Hosen sind modisch kurz, die obersten zwei Hemdknöpfe offen, das Brusttüchlein passt zum Jackett, die Haare leicht gewellt und mit Gel nach hinten geschwungen.
So gut Hamers aussieht, so schwungvoll er spricht, so banal sind seine Worte. Der wichtigste Banker der Schweiz gibt Plattitüden von sich, wie man es sich kaum vorstellen konnte – bei diesem Salär, bei dieser Aufgabe, bei dieser Verantwortung.
„Unsere Vision: DAS Ökosystem für Anlagen und Investitionen zu bilden – in dem Innovationen Kraft entfalten, Menschen und Ideen zusammenkommen und Chancen in die Tat umgesetzt werden.“
Hä? Ist ja nur eine „Vision“, kann man einwenden. Wer Visionen hat, muss sowieso zum Arzt, lautet ein Bonmot.
Man könnte diesen Teil von Hamers Vorstellung als Peanuts abtun. Doch er steht stellvertretend für den ganzen Videoauftritt des UBS-Bosses. Nichts bleibt hängen, nichts ist konkret.
Dort, wo man wirklich etwas erfahren möchte, nämlich wie die UBS im Archegos-Skandal fast 800 Millionen verpulvert hat, verweilt Hamers gerade mal 11 Sekunden lang. Alles halb so wild, ist ja nur ne knappe Milliarde.
Nichts gegen Videos, Hamers geht damit eigene Wege. Doch die Frage stellt sich immer drängender: Was will der Chef mit der UBS anfangen, was ist sein Plan?
Die Bank leidet unter einem gigantischen Kostenblock, sie hat unterhalb der Konzernleitung ein Gremium namens Group Managing Directors, das Jahr für Jahr locker 150 Millionen zusätzlich kostet, ohne auch nur das Geringste zu bringen.
„Feudalismus“ made by UBS. Hinzu kommen 2’500 Managing Directors, von denen viele den halben Tag lang zur Absicherung der eigenen Machtposition aufwenden.
Das schlägt sich in der Erfolgsrechnung nieder. Auf jeden Franken, den die UBS einnimmt, gehen sofort 74 Rappen an Ausgaben raus. Für eine Bank, welche im Kern die Vermögensverwaltung betreibt, ist das viel zu viel.
Wie will Hamers die UBS fittrimmen, was macht er mit dem Wasserkopf zuoberst, der die ganze Gruppe lähmt, wie will sich die mit Abstand wichtigste Bank der Eidgenossenschaft, faktisch die einzig übrig gebliebene Grossbank, weltweit vom Rest abheben?
Die UBS hat ein Asset Management, das gutes Geld verdient, aber viel zu klein ist. Will Hamers Zukäufe tätigen?
Sie hat eine Investmentbank, die soeben 800 Millionen mit einem einzigen Kunden verloren hat. Wie will Hamers die Sicherheit verstärken?
In der Schweiz gilt die UBS als Platzhirsch, sie verdient aber viel zu wenig dafür, dass sie eine derartige Stellung einnimmt. Wie soll unter Hamers das Inland-Geschäft dynamisiert werden?
Und wohin steuert die UBS mit ihrem weltweiten Wealth Management? Will sie zukaufen, plant sie Übernahmen? Die Rede war gestern von China. Aber auch dort fehlt ein konkreter Plan, zumindest nach aussen.
Der strategische Wurf von Hamers entpuppt sich als Schülervortrag mit netten Worten und luftigen Folien. Laut Insidern ist das nicht allein der Fehler des CEOs.
Der Verwaltungsrat habe seinen CEO desavouiert: kein Big bang, so der Beschluss von ganz oben.
Statt dessen habe das Board Iqbal Khan den Rücken gestärkt, der mit dem Private Banking noch mehr verdienen soll. Wenn das zutrifft, dann plant der VR die Zukunft bereits ohne Hamers.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich fand es etwas seltsam das er zwar auf Englisch spricht und die Folien dann aber auf Deutsch und Englisch gemischt sind. Sehr professionell ist das nicht gerade.
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Sorry – vorbehaltlich Grundidee in ehren – aber das Kasperlitheater dass da produziert wurde.
Mein Gott, könnte meine 3jährige Tochter besser.
Und das wird von hochbezahlten Marketing-Fuzzis Topshots realisiert.
Hab echt keine Worte
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Habe das Hamers Video nun gesehen und es ist sehr gut – Inhalt der Präsentation top. Ausser: wie kommt UBS dorthin und was hat der Shareholder davon. 10x lieber ein solcher CEO als die abgehobenen Investment Gangster in Poschetli und feinem Tuch, die nur ihre Taschen füllen und die Bank verwetten.
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Dass H. grundsätzlich versucht modern und locker aufzutreten, ist ja eigendlich positiv. Er kommt zumindest in solchen Videos und internen Townhalls weniger formell und prüde als andere Senior Managers rüber. Aber – und hier stimme ich LH zu – wann ist der Zeitpunkt mit diesen surrealen Kompensationen zu stoppen? 4 Millionen für was? Eine reihe von bla bla Videos und grosse Versprechen. Ich arbeite selber, noch, auf der Bank und finde dies einfach nur kriminell. Was ich aber viellicht noch schlimmer finde – die x- MDs und GMDs die nun alle schön einen LinkedIn Post machen und H und das neue “Purpose Statement” in den Himmel hoch loben. Welcome to the world of banking! Keine Sau denkt das wirklich und hofft einfach darauf, dass man mit solch Eigenmarketing noch ein wenig besser als der Kumpel MD dasteht. Übel.
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Tja die Werte, welche man vertritt müssten bei sich selbst definiert sein – harte Arbeit, Bescheidenheit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Seriosität dafür waren wir als Schweizer mal berühmt. Bei den Banken ist jedoch alles anders seit Jahren ein Selbstbedienungsladen für das Management (vorzugsweise fällt man bekokst oder besoffen vom Balkon einer Nobelherberge oder verlustiert man sich auf Kosten der Bank mit Nutten). Die Grossbanken kann man getrost abwickeln d.h. stilllegen, da weder Kunde noch Aktionäre oder die Gesellschaft als solches etwas davon haben (ausser das man sie ab und an retten muss) – Märchenstunden kann man auch sonst im Kindertheater geniessen.
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Modisch: top, zur Hölle mit den Clown-Anzügen (die meisten Leuten tragen eh pöbelhaft billige Plastikanzüge ab Stange – Pinguikultur…).
Inhalt tiptop. Besset so ein CEO als einer, der berserk geht und crazy Zeugs macht (wie Thiam bei der CS). Er scheint ok bis jetzt. -
Na Herr Hässig, Ihre Stories waren auch schon besser, aber als selbsternannter Oberaufseher des Finanzplatzes scheint auch Ihnenn langsam der substanzielle Stoff zu fehlen, aus dem gute Geschichten sind. Oder sie vermeiden ihn?
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„Don’t confuse me with the facts“ scheint das Motto von Hamers und seinem Chef zu sein. Der ist ja auch so ein Dampfplauderi. Wie der Herr so’s Gscherr! Noch Fragen?
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The show must go on.
Die Kunden, was ist das? UBS und CS brauchen gar keine Kunden mehr.
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mit dem Wasserkopf zuoberst – wird nichts gemacht
mit den Maschinenraum-Angestellte die Geld erwirtschaften – Cost cutting
nichts mehr wird gemacht, wie immerWer ist Hamers? Niemand. Ein Glückspilz die Millionen für ein bisschen bla-bla bekommt.
Aber was kann man erwarten wenn EZB von einem Solarium-eingebrannten Wesen, das tattsächlich ein verurteilter Strattäter ist, „geführt“ wird.
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Das Video ist nichtmal schlecht gemacht.
Aber warum Englisch und die Zeichnungen im Hintergrund Deutsch?
Aber schlimmer sind die Inhalte. Sie wollen die Welt gleicher machen.
UBS will nicht mehr Bank sein, sondern Weltverbesserer.
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Erinnert fast ein kleines bisschen an den SBB Meyer vom Warmluftausstoss her gesehen.
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Unglaublich, diese Lästermäuler hier!
Dieser billige Blog diente wieder mal dazu, diesen etwas Auslauf zu gönnen.
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Einfach peinlich- schade für diesen Betrieb und allcdie wertverdienten Mitarbeiter in den CH-Regionen!!
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Der Spezialist für Geldwäscherei ist angekommen, mal schauen ob er in der Schweiz mehr Erfolg hat. An seinem Riesensalär gemessen, glaubt er daran.
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Fehlt nur noch, dass er „UBS rocks“ ruft. Das Original, https://www.youtube.com/watch?v=JqR2qCHhWyE (min. 1.05),dem ganze Banker Chefetagen (und immer mehr auch die aus dem Maschinenraum) outfitmässig mittlerweile nacheifern, wird er nie erreichen.
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Lieber Lukas
Liebe Schreiberlinge
War einer von Euch am Meeting dabei?
Wenn nicht wäre es ratsam den Bullshit zu stoppen.
H-
Haben Fakten in diesem (Schund)blog jemals eine Rolle gespielt?
Lukas hat von Mode etwa dieselbe Ahnung wie vom Finanzwesen, aber was soll er mit seinem kümmerlichen Background anderes machen, als Leute denunzieren und verunglimpfen? Offenbar trifft er damit den Nerv der Erfolglosen die nicht müde werden, sich tagtäglich ihren Frust von der Seele zu schreiben.
Lukas könnte es noch viel einfacher haben. Er müsste nur jeden Morgen einen Titel schreiben wie bspw „CS“, „Vinzenz“, „Ermotti“ und die Kommentare wären zu 99% deckungsgleich.
Es gibt immer mind eine Dumpfbacke, welcher die CS abwickeln will, mindestens fünf schreien nach der FINMA, einige schämen sich für die Banken und fordern, dass das „Suisse“ entfernt wird, viele haben es schon lange kommen sehen, ein paar sagen goodbye CS/UBS, ein paar regen sich über die ahnungslosen Manager auf und die wenigen abweichenden Meinungen werden mit PR Abteilung, Schleimer und diversen persönlichen Angriffen eingedeckt.
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Hoffnungsloser Versuch etwas Glamour eines Steve Jobs / Apple abzukupfern bzw. zu produzieren. Sorry guys, banking gibt das nicht her.
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Von einem wichtigen Banker erwarte ich Erscheinen im tadellos sitzenden Anzug inkl. passender Krawatte und nicht halber Freizeitlook. Ist er etwas jünger, um 35-40J und schlank würde ich sogar tadellos passende,schwarze Jeans mit perfektem Sacko akzeptieren. Aber dieser „CampingLook“ von Mr. Hamers geht nun gar nicht. Ganz abgesehen ist die Farbe „beige“ Ssenioren- und rentnerbesetzt, ein no-go allererster Güte.
Das (leider) in Mode gekommene „No-Krawatte“, dazu (noch ärgerlicher) obersten zwei (!) Knöpfe offen, passt in unsere verludernden Banken als auch Zeit. Wenn möglich soll ich da noch Brusthaare des Gegenübers bewundern; grau-en-haft!
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Lieber Verwaltungsrat von der UBS: Stellt mich an, ich mache es dann für die Hälfte, vielleicht noch weniger. Im Sprüche machen bin ich Spitze. Geben Sie mir 3 Probeminuten, Sie werden staunen. Und bitte nicht vergessen: Niemand ist unersetzlich!
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Solche Peinlichkeiten liefert das Swiss Life Management am Laufmeter.
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Klamotten sind wirklich irrelevant – sehr billige Kritik. Würde man sagen, dass zB die Herren Branson (Virgin), S. Jobs (Apple) oder Herr Dyson schlechte Manager sind, nur weil Sie ohne Schlips und Kragen rumlaufen ? Zudem ist Herr Hamers auf CNBC auch schon ganz anders aufgetreten – aber darüber kann man ja nicht so schön lästern, gell Herr Hässig ? Ansonsten wieder die übliche endlose und zusammenhanglose Wiederholung von längst bekannten Fakten. Zudem wird Herr Hamers wohl kaum die Details seiner Strategie in einer breit veröffentlichten Präsentation zeigen. Der Artikel ist wieder einmal völlig inhaltsleer (bzgl. echter Neuigkeiten), tendenziös und billig.
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Sollen wir alle so aussehen wie Ueli Parmelin .
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Steht ja schon im Namen:“Hamers gseh!“
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Diese elendigen CEO-Schwurbler. Kassieren Millionen um ein paar Worthülsen abzusondern. So wird das ehemals seriöse Schweizer Banking noch ganz an die Wand gefahren. Selber schuld, wer diesen Blendern noch auf den Leim geht. Früher haben solche Leute auf den Jahrmärkten Gemüseraffeln vertickt, heute wird man „CEO“
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Damit widerspiegelt Hamers perfekt den ramsch Aktienkurs der UBS und die miese Dividende für das Jahr 2020.
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7% Dividende sind mies? Wie, Sie haben echt eine Ahnung…
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Der grösste Löli hier ist nicht Hamers, sondern der, der in als CEO eingestellt hat: Weber!
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Das generelle Problem bei den heutigen Bank-CEO’s ist, dass diese – im Gegensatz zu früher – KEINE Unternehmer mehr sind sondern nur noch Leiter und Abzocker einer fremden, unpersönlichen Firma, ganz ohne emotionellen Bezug zu dieser (der Name CEO sagt ja schon alles: Cash Earning Objects).
Die früheren Unternehmer (ganz einfach noch als Generaldirektoren bezeichnet) überlegten und prüften jede Investition zig Mal und ganz so sorgfältig, wie wenn es ihr eigenes Unternehmen bzw. ihr eigenes Geld wäre!! Das fehlt den heutigen CEO’s und Zockern gänzlich!
Den CEO’s kommt zudem auch noch die heutige Perversität zu Gute. Haben sie durch ihr Unvermögen eine Firma in den Boden geritten, können sie ganz einfach zu einer nächsten Firma wechseln und „verdienen“ dort noch mehr! -
Und wer hockt bei dieser Bank über all dem Elend ? Ein vom Häppchen Fressen und Champaggner Schlürfen aufgedunsener, gescheiterter ehemaliger Zentralbankchef aus dem grössten Kanton mit grosser Schnauze und null Leistungsausweis aber völlig überrissener Entlöhnung. Prototyp der heutigen Bankergilde.
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UBS – die neue Wald- und Wiesenbank mit Clown?
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Er hätte auch mit latzhosen, und knollen nase antreten können, käme auf das gleiche hinaus.
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Ich finde, dass es langsam an der Zeit wäre, seine Hosen runterzulassen!
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Nach der Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) musste am (gestrigen) Dienstag auch die UBS Verluste im Zusammenhang mit den Spekulationen des US-Hedgefonds und Family Office Archegos einräumen, wie auch finews.ch berichtete. UBS-Chef Ralph Hamers sprach dabei von einem Verlust von insgesamt 774 Millionen Dollar im ersten Quartal 2021.
Offenbar ist dies noch nicht alles. Wie Hamers gegenüber Finanzanalysten ergänzte, dürfte im zweiten Quartal 2021 ein weiterer Verlust von 87 Millionen Dollar anfallen. Das berichtete die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Mittwoch. Im Vergleich dazu hatte die CS mitgeteilt, für die Periode zwischen April und Ende 2021 voraussichtlich nochmals 600 Millionen Franken abschreiben zu müssen.
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„Nieten in Nadelstreifen: Deutschlands Manager im Zwielicht Taschenbuch – 1. September 1995. Günter Ogger
„Der UBS-Chef präsentiert mit modischen Hochwasserhosen und offenem Hemdkragen wolkige „Strategie“.“ – IP 28.4.2021. Lukas Hässig (in Hochform)
What next?
Der fliegende Holländer, „Romantische Oper in drei Aufzügen“ von Richard Wagner.
Fliegen ok, aber gehts nicht schneller? -
Hamers Vorstellung war U B S, Unglaublich Bescheuerter Scheiss.
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Unrecognised Brioni Style
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Planet, Climate, Health, Education…
Banker als Moral-Apostel?
Dafür ist die Welt noch nicht bereit. -
Ick meen, detjibt’s janisch, wa ? Wo sin’wadenn ? Denkannste beidein Leut‘, abanischm’tuns !
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Khan for CEO. Der VR soll endlich die Augen öffnen und die Bank nicht noch tiefer in den Abgrund reiten. Hamers ist der falsche Mann an der Spitze mit einem sehr schlechten Ruf und einer Klage am Hals. Das ist für die Reputation der Bank richtig schlecht.
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Also geben wir das Steuer dem jungen Schnösel in die Hand und lasse ihn auch mal ran. Machen wir mal dies oder machen wir mal das. Oh hat nicht funktioniert, dann halt Verluste. Nun dann geh ich zu einer anderen Bank. Ausbaden können es die Andern wie bei der CS. Wie wärs denn mal mit einem gestanden Fachmann, der möglicherweise noch Anstand und Moral besitzt? Gibt das nicht mehr in der heutigen Abzockerzeit?
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War da nicht etwas bei der CS?
Ich denke, die Finma sollte im „Fall K.“ sofort eine Gewährsprüfung durchführen. -
Khan ist vermutlich die gleich schlechte Wahl … Aber der baut jetzt sicher gerade ne neue Villa gleich neben Hamers und höselet dann wieder zum BBQ 🙂
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Khan war bei der CS für die Greensill und Archegos Investments abschliessend verantwortlich oder habe ich etwas falsch verstanden?
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So reden die „Frühstückddirektoren“ halt untereinander. Das ist wie damals am Hof von Versailles. Inhalte zerstören nämlich jede gepflegte Konversation unter Ahnungslosen!
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Nur wer in Rätseln kommuniziert steigt heute noch auf. Handfeste Aussagen bringen in dieser neuen Schneeflockenzeit den sicheren Tod!
Darum sollten sich auch die IP-Leser im agilen Struggle in die Inclusiveness-Community cornern und das high key Paradigma der klimaneutralen Solidarität triggern indem sie sich sooooo ins disruptive Lock-down canceln wenn, Du wäisch schoo wass ich mäine, bedürfnisgerechte Nachhaltigkeitserrungenschaften von privilegierten Boomers im hyperlokalen Kontext als Freemium geoutet werden.
Und das alles Kundengerecht! Also, sofern der Kunde nicht mal wieder gerade das Falsche will…
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Was für ein Geschwurbel. So redet nur einer, der bald nicht mehr da ist.
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Wenn ich bei der ING 2 Mio p.a.erhalte, und es kommt einer dahergelaufen, der mir 3 Mio bietet, überlege ich es mir und sage dann höchstwahrscheinlich zu, zumal der Posten bei der UBS in der schönen Schweiz mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten ist.
Wenn mir der Dahergelaufene aber 10 Mio bietet, muss ich nicht lange überlegen und sage zu. Wie wohl die Mehrheit der Kommentarschreiber ebenfalls.
Also sollten wir aufhören, Ralph Hamers für sein exorbitantes Salär zu kritisieren (über die Leistung ist damit noch nichts gesagt …), sondern vielmehr den VRP, der die einmalige Chance ignoriert, die Gehälter der Unternehmensspitze endlich auf vernünftige Grössen zurückzuführen. Das längst überholte Argument „nur so finden wir die Besten“ ist dümmlicher bullshit, dem der offenbar lernresistente VRP immer noch hinterher läuft.
Hamers wäre ziemlich sicher auch für 3, ganz sicher aber für 4 Mio gekommen, Herr Professor! Als UBS-Angestellter mit dem Geld von uns gebeutelten Aktionären zu klotzen, ist wahrlich keine Leistung, Herr Weber, und verschonen Sie uns bitte mit einer Verlängerung Ihres Mandats!!-
Im Himmelswillen was sind hier die Annehmlichkeiten , noch nie im Ausland gewesen , ich finde es schrecklich hier .
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@Aeppli: schrecklich hier? Na, dann, Koffer, Bahnhof, Ausland, bitte.
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Seien Sie konsequent und gehen Sie!
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Die UBS braucht einfach einen Dressman als CEO. Ermotti, so die Legende, soll einen Managing Director geschasst haben, weil dieser besser aussieht als er. Hamer tut nun sein bestes um die Erwartungen zu erfüllen. Inhalte werden völlig über bewertet.
Wie sind wir eigentlich an diesen Ort gekommen?
Und wann ist der richtige Zeitpunkt zu shorten?-
Besser aussehen als Ermotti ? Ist das möglich ? Da muss es sich um George Clooney gehandelt haben. Der war aber als Kunde bei der UBS und Ermotti meinte, es sei ein Mitarbeiter …
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Unsere einst so stolzen Banken, UBS und CS, sind definitiv „angezählt“. Was ist zu tun? Fusionieren, Kosten sprich Löhne und Boni drastisch senken, Geschäfts- und Weltbild zurückrücken und eine zukunftsgerichtete Strategie ausrollen.
Und dann: Willkommen in der neuen, realen Welt!-
Christina danke für Deine saubere Einschätzung. Darauf haben Alle gewartet. Nun wissen wir endlich was zu tun ist.
Wie lange lebst Du schon von der Sozialhilfe?
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Die Bank muss abspecken und die Kosten runter fahren. Was würde ich tun:
1. Personal dort reduzieren, wo es Doppelspurigkeiten gibt.
2. Personalkosten deutlich runter fahren und auf ein Erfolgsmodell umsteigen. Tieferer Lohn -20% ist für jeden Bankangestellten locker verkraftbar und nur noch Boni auszahlen, wenn der Erfolg es erlaubt.
3. Risiken mit Hedgefunds stark reduzieren
4. Neue Kultur der Mässigun einführen
5. Offene Kommunikationskultur auch gegenüber Journalisten
6. Back to the roots beim Privatbanking. Schlechte Berater müssen weg. Der Kunde muss wieder König werden. Jetzt sind die Manager die Könige und das ist falsch.Diese Massnahmen würden der Bankleitung gewaltig helfen und die Risiken reduzieren.
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Wow super Tipps..Personal reduzieren wo es Doppelspurigkeiten gibt – wieso sind wir da nicht drauf gekommen?
Nimm doch Deine Tipps und gründe mit all den Losern hier eine Bank. Geiger macht den VR Präsi, Luki den CEO.
Ihr müsstet durch die Decke knallen mit all eurem Wissen wie man es besser macht.
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@Das ist zu tun!!!:
Ralph bist Du’s? Was ist das für holländischer Käse? Was ist zu tun?
Wer will das wissen? Die 6 Punkte?Hat sie dir dein Sohn beim Zähneputzen gesagt.
Aber gut … Nobelpriesverdächtiger Kommentar …. OmG …. jetzt Liste … das ist zu lassen … merkst Du Ralph?
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@Das ist zu tun!!!
Schematisch, eindruckslos und langweilig.
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Der Lebenszweck von Grossbanken wie der UBS besteht darin, Saläre zu erwirtschaften. Und dies tun sie ganz gut.
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Man soll die Leute ja nicht nach dem Äusseren beurteilen, aber wie ein seriöser CEO sieht der Mann nicht aus…
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Luki sieht auch aus wie man sich einen Journi vorstellt und trotzdem ist er keiner….
Sieht Bill Gates aus wie der reichste Mann der Welt?
Darum ist der erste Teil von Deinem Satz absolut korrekt und Du hättest besser dort gestoppt.
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Kleider machen Leute, das wusste schon der selige Gottfried Keller zu schreiben und ja, es ist auch heute noch „Usus“. Schein kommt halt immer noch vor dem Sein, denn das Sein zu erforschen und zu verstehen, das ist anstrengend, zu anstrengend für sehr viele „Humans“.
RHamers ist mit Bestimmtheit ein sehr fähiger Banken-Manager, aber leider hat er einen Rechtsfall, welchen ihm die Hosen noch weiter kürzen werden………. und zwar, bis ihm die Hosen „runtergerissen“ werden. Unschuldig ist er nicht, das ist so klar wie das Amen…….!
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„Nun ist bald 1. Mai, sprich Hamers ist seit 8 Monaten an Bord. Was hat er all die Zeit, rund 250 Tage, gemacht?“ Nichts!
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Hamers ist – schlichtweg – ein Profi! Genügend „Game“ vorhanden…
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@Walliser Wirtschaftsweiser
Hamers ist echt der Hammer…
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Ok wow Luki Du übertriffst Dich wieder mal selber. Soviel Spekulationen, Hetzerei und Abschätzung in einem Artikel verpackt….
Und wie Du es fertig bringst, Deine eigene Welt(ansicht) Dir selber zu bestätigen – Du glaubst den Müll mittlerweile wirklich, den Du hier Tag für Tag rauslässt oder?
Ich kenn noch eine Person, die mit lustigen Videos, Zahnpasta-Mikrofon Ständer und nicht koronakonformen Köprerkontakt den Clown spielt. Zu seinem eigenen Verdruss verdient dieser Clown aber nicht annähernd soviel wie die Leute, die er tagtäglich fertig zu machen versucht. Er gehört in die Kategorie der traurigen, bemittleidenswertem Clowns ohne jegliches Talent
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Mimimi – einfach mal austeilen, aber keine Ahnung haben. Aus der UBS hört man seit Wochen exakt diese Geschichte.
Nur so am Rande: Wer den Wert einer Person nur am Verdienst fest macht, ist sowieso nichts wert.
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Es reicht! Die Schweiz macht sich nur noch lächerlich. Und das haben wir alle nicht verdient. Es wird Zeit, dass die alten Schweizer Hasen einen Schlachtplan entwerfen und die Ruder neu einstellen.
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Man misst Leute an Taten und nicht an Worten und schon gar nicht an der Kleidung. Ich empfehle etwas Schweizer Literatur diesbezüglich. Dies ist der armseligste Beitrag, den ich dieses Jahr gelesen habe. Es ist Ende April und der Tiefpunkt von IP scheint erreicht
Von Herrn Hamers bin ich nicht überzeugt. Aber er bekommt von mir etwas mehr Zeit als 8 Monate um einen Laden fit zu trimmen.
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Cooler Nick … Lassi von Emscheminia 🙂
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Bullshit Bingo OMG – fehlt noch „it goes without saying…“ – than go without saying.
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Wann wird wieder ein Banker und Manager und nicht nur ein Manager CEO. Da aber der Verwaltungsrat der gleichen Menge entspringt – Manager – und nicht Unternehmer und Banker – können wir noch lange warten.
Würden Manager als staatlich vorgeschobene Polizisten sich mehr dem Kerngebiet des Investierens und nicht dem KYC annehmen, könnte man vielleicht die Resultate verbessern, wären sie dann auch Banker und nicht nur Manager, die vom Hörensagen Anlagen empfehlen.
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Abgekupfert von einem weltbekannten US-Coatch… Voll peinlich, fremde Ideen als die eigene zu verkaufen.
Der Mann bringt gar nix, hat sich bereits mit fremden Berater-Ideen disqualifiziert.-
Von wem und wie genau?
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A propos disqualifiziert – was ist ein coatch?
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Alle Träumen von Ökosystemen und Begreifen es als eine Opportunität den Kunden auf der ganzen Wertschöpfungskette abzu(ziehen)holen.
Siehe Moneypark/Helvetia aber auch andere.
Ein wahres Ökosystem ensteht aus sich ergebenden Synergien welche zum Vorteil des einzelnen gereichen, aber auch zum Vorteil des ganzen Systems, dieses Modewort Ökosystem finde ich langsam zum kotzen, eigentlich ist es nähmlich the next Level of Multilevelmarketing.
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@John
richtig; „nähmlich“ alles nur bullshit! -
Das mit diesen Modewörtern ist schon sehr lustig.
Momentan wollen ALLE irgendwie ein „ecosystem“-Buzzword in ihrer Kommunikation.
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Es ist echt zum Erbrechen was aus dieser ehemaligen Bank geworden ist. Dieser klägliche Auftritt wurde sicher stundenlang eingeübt und kann dann vor dem baldigen Gerichtstermin aufgeführt werden.
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Zum Glück gibts am Paradeplatz noch die Confiserie Sprüngli!
Die beiden Grossbanken inklusive Bahnhofstrasse 41 überbieten sich in der Produktion von Nonvaleurs.
Nonvaleurs, welche allesamt nur Boni, Macht und Gier in ihrem beruflichen Rucksack mitbringen.
Zeitzeichen eines sicheren Niedergangs, mit oder ohne grüne Umwelt – und Klima – Etiketten.
Warum eigentlich nicht, wenn die Verwaltungsräte selbst aus diesem Holz geschnitzt sind!
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Zistände schlimmer als in jeder Bananenrepublik!
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Was meint IP mit den „obersten zwei Krawattenknöpfen“?
Neue Modekreation, IP auf Diversifikation, weil es mit dem Schreibstil ab und an hapert?
Sehr schade, schätzte die Inhalte von IP oft, es verkommt aber leider immer mehr zur Klatschadresse. IP hat in den letzten Jahren echt investigativ etwas geleistet, Chapeau.
Hätte sonst noch Material zu „Bossing“ bei kleinen Regionalbanken, aber das interessiert wohl zu wenige Leser. -
Ihr Kommentar: Hamers tritt als eine Art Mode-Geck vor die Kamera.
Da stellt sich die Frage: Wie würdet ihr dann die Präsentationen von Elon Musk, Zuckerberg etc. abtun? Als Modefuzzies im Casual Look mit zu engen T-Shirts?
Merke: Diejenigen Banker , welche die CS über Jahre nach unten „performt“ haben und zur Lachnummer an der Wallstreet und in London wurden, trugen perfekt sitzende Brioni -Anzüge.
Last but not least: Der Grund warum die UBS ebenfalls wegen dem Archegos Skandal Geld verloren hat ist einfach. Durch die Zwangsliquidation von Archegos wurden viele andere Titel in Mitleidenschaft gezogen. Wenn Hedge-Funds Liquidität brauchen, dann fangen sie bei den Big-Caps an, dies wiederum ruft nach Liquidationen in Titeln welche in EDF,s gehalten werden um die Gewichtung zu adjustieren und am Schluss erwischt es diejenigen welche PUTS geschrieben haben und nun die Titel angeworfen erhalten, welche sie jedoch sofort liquidieren müssen weil keine Deckung vorliegt in den meisten Fällen. Ich gehe davon aus, dass die meisten Banken wegen diesem Skandal, Federn lassen mussten.
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Passen Sie auf, Herr Hässig. Sie beleidigen jetzt grad ein wenig den Kindergarten, wenn Sie ihn auf das Niveau der UBS reduzieren!
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Die Kommunikationsverantwortlichen der UBS geben sich alle Mühe, dem faden Mauerblümchen Hamers etwas Leben einzuhauchen. Allerdings ist das lustige Happy-Cool Outfit kaum der richtige Weg. Dass Hamers Inhaltlich dem Swiss Banking nicht würdig ist, das hätte der UBS schon vor der Anstellung klar sein sollen. „Ich habe da mal etwas digitalisiert….“, ist einfach keine ausreichende Qualifikation für einen Führungsjob in der Finanzindustrie.
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Es ist ein bisschen schwierig die richtige Personen zu finden – zum einen sollen Ausbildung und Erfahrung stimmen zum anderen sollen es keine Dampfplauderer sein.
Das Problem: An der Schule lernt man heutzutage nur noch Dampfplaudern.
Wer die schönsten Folien malt und noch mit ein paar Videos unterlegt hat gute Changen. Wenn man dann noch von sich selbst überzeugt ist und ein riessen Ego hat, braucht es weiter keine Qualifikation; denn dann hat man genau das, was einem beigebracht wurde um nach ganz oben zu kommen.
Macher und Denker sind nicht mehr gefragt. Es geht um inhaltslosen Team-Spirit und Work-Live Balance.
Achso – in der HR sind die genau auf dem gleichen Tripp, daher kommen auch nur die Dampfpfeifen überhaupt rein 🙂 -
Da haben die zugekoksten McKinsey-Jungs aber super den Ted-Talk von Simon Sinek abgeschaut. Hammermässig!
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Dort arbeiten die gleichen Knalltueten, die dann schauen, dass sie baldmoeglichst in die Bank wechseln koennen, wo besser bezahlt wird.
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Wenn ich bei der ING 2 Mio p.a.erhalte, und es kommt einer dahergelaufen, der mir 3 Mio bietet, überlege ich…
Nur wer in Rätseln kommuniziert steigt heute noch auf. Handfeste Aussagen bringen in dieser neuen Schneeflockenzeit den sicheren Tod! Darum…
So reden die "Frühstückddirektoren" halt untereinander. Das ist wie damals am Hof von Versailles. Inhalte zerstören nämlich jede gepflegte Konversation…