Schluss mit Home Office, ist der Slogan der US- und UK-Banken. Hierzulande dürfte in Bälde das Gleiche gelten.
Doch so lange will die Julius Bär nicht mit Sparen zuwarten. Sie hat in diesen Tagen begonnen, Kündigungsbriefe zu verschicken.
Die Corona-Schonfrist ist bei der führenden Privatbank abgelaufen – wenn es sie denn je gegeben hat. Gemäss Ankündigung der Spitze sollen 280 Jobs wegfallen. Sie kommen zu den 300, die im 2020 gestrichen wurden.
Die Kürzung ist Teil eines grossen Sparprogramms bei den Bären. Die Zürcher Bank will ihre jährlichen Kosten um 200 Millionen reduzieren – hauptsächlich durch Stellen-Reduktion.
„Dies ist nichts neues“, betont eine Bär-Sprecherin. „Dieser Stellenabbau wurde bereits am 1. Februar anlässlich der Präsentation der Jahresergebnisse für 2020 an der Pressekonferenz angekündigt.“
Die Entlassungswelle steht quer in der Landschaft. Die grössten Arbeitgeber auf dem Finanzplatz haben sich wegen Corona Zurückhaltung auferlegt.
So sind die Personalbestände bei CS und UBS in den letzten Qurtalen nicht gesunken – sondern gestiegen.
Bei der UBS waren per Ende März 2021 weltweit fast 72’000 Leute beschäftigt, ein Plus um mehr als 2’000 im Vorjahresvergleich. Die CS beschäftigte knapp 50’000 Mitarbeiter, hinzu kamen rund 14’000 Externe.
Die UBS steht nun aber laut Gerüchten ebenfalls vor einem grösseren Abbau. Die Bank soll Entlassungen vorbereiten, heisst es in der Branche.
Der neue CEO Ralph Hamers wollte sich diesbezüglich nicht in die Karten blicken lassen. Er verkündete zwar kürzlich ein Sparprogramm über eine Milliarde, verknüpfte dieses aber nicht mit Stellen.
Doch wie sonst soll die Kostenkürzung gelingen? Die sich verdichtenden Anzeichen eines Massenabbaus bei der Nummer eins würden somit ins Bild passen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn man die „Bär“ kennt dann weiss man, dass man im Grunde 40-60% aller Executive Directors und vor allem MDSM (Managing Director Senior Advisor) und MD (Managing Director) entlassen könnte, da diese meist nur überbezahlte Sesselhocker sind und quasi Stabstellen resp. Positionen haben, wo es um nichts anderes als „Infos von unten nach Oben weiterleiten“ geht. Aber diese Leute schützen sich gegenseitig und alle die „nur“ normale Mitarbeiter bis zum Rang eines Associate Director sind, müssen doppelt schuften, verdienen 4-8% weniger (kein Scherz!) als ein MD und verlieren evtl. den Job.
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Es ist ja nicht ungeschickt und auch nicht unüblich, dass man einen Aussenstehenden als „Ausputzer“ holt.Diese Rolle habe auch ich schon mehrmals spielen müssen, weil die Internen einander nicht „weh tun“ wollen.Was heisst, dass Verbandelungen und Grüppchenbildungen, die sich jahrelang gebildet haben und einem Krebs gleichen nicht durch Interne gelöst werden, da diese weder die Härte haben und auch nicht gewillt sind ihr Kumpelimage zu schädigen.Sie wollen gut sein, zu Lasten des Unternehmens.Echt schweizerisch, verbreitet auch in der Politik.
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Ich versteh deine Schadenfreude nicht. Die allermeisten Banker werden ihre Schäfen schon im trockenen haben ud deshalb nicht darauf angewiesen sein. Deine Häme solltest du deshalb wo anders platzieren.
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Schweizer Unternehmenswert wird in Basel, Vevey, Biel, Bussnang und bei tausenden von KMU’s geschaffen. bei den Privatbanken wird nur UMVERTEILT und dabei enorme Fees abgezwackt…..(Courtagen heute in den USA gratis – bei UBS/CS/ZKB um ein halbes Prozent…. fuer WAS????? hunderte oder gar tausende von Franken fuer eine rein elektronische Transaktion….) und Bern kassiert auch noch mit um verteilt unter sich … OHNE Wert zu schaffen !!!!
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Das Messer sollte zuerst bei Richie und Hamers angesetzt werden, damit die keinen Schaden mehr anrichten können für das Personal und den Finanzplatz Schweiz.
Eine Schande, was für ein Renommee diese beiden Banausen für die Reputation der Schweiz anrichten. Und der Weisswäscher Hammermann, der immer noch Prozess gefährdet ist, kann seinen Protegierer Weber, der Oberabzocker und Faulheitskönig, bei der Entlassung, möglichst ohne goldenen Fallschirm, gleich mitnehmen. -
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Die Linken bekommen durch die Coronakrise endlich das, was sie durch die Panikmache der letzten Jahre nicht erreichen konnten
– Umweltschutz: es wurde im letzten Jahr so wenig CO2 ausgestossen wie vor 20 Jahren oder noch weiter zurück. Die verhassten Flieger blieben mehrheitlich am Boden, der ÖV wurde einmal mehr gesünder subventioniert.
– Umverteilung des Volksvermögens: es findet gerade die grösste Geldumverteilung des Jahrtausends statt. Das bedingungslose Grundeinkommen wird faktisch gelebt, viele erhalten Geld ohne dafür arbeiten zu müssen. Corona wird noch auf lange Zeit die Ausrede dafür sein, es wird noch Tausende Sozialfälle (und damit Klientel und Wähler) mehr geben.
– Panikmache und Förderung des sozialen Unfriedens. Mit Hilfe der Journalisten wird die soziale Kluft weiter und weiter befeuert, der Hass gegen das Establishment weiter geschührt und die Grosskonzerne verteufelt. Geht es den Leuten gut und gibt es keine Konflikte, ist das Gift für die linken Parteien.
Und nicht zuletzt:
– Bevormundung und Moralisierung der Bevölkerung: die Linken möchten jeden Lebensbereich des Volkes kontrollieren. Sie schreiben vor, was moralisch richtig, was falsch ist. Wie wir uns zu ernähren haben, wie wir sprechen sollen (Stichwort gender), wie wir vergangene Ungleichheit überkompensieren sollen, wie Wahl-und Abstimmungsergebnisse zu interpretieren sind, wer welche Unterstützung erhalten soll, wer wann geimpft werden soll etc etc…
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Es geht jetzt so richtig los. Alle, die geglaubt haben es sei alles gut, werden jetzt auf die Welt kommen. (zum 2. mal)
Es kann nicht ewig so weitergehen. Ein Lockdown jagt den nächsten und zu viele finden das noch immer gut. Wenn die Wirtschaft am Boden ist, bezahlen nur noch die Privaten Steuern. Und mit diesen wenigen Einnahmen, kann dann auch der hochgelobte Bundesrat nicht mehr alle unterstützen. Pleiten überall. Im Moment wollen wir das noch nicht glauben, aber es wird in Kürze eintreffen. Und dann werden alle, die diese unglaublichen Massnahmen gutheissen, jammern.
Ich warte nur auf den Tag, wo das grosse Gejammer losgeht. Ich hätte gedacht, dass es viel früher beginnt, aber die Schweizer finden sehr lange alles gut, bis sie es am eigenen Laib spüren. Wenn es nur den Nachbarn trifft, ist es egal. (Sch… egal)-
Am eigenen Laib? Zuviel Brot gegessen?
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Sie fragen: wo setzt Hamers das Messer an? Ich kann es sagen – am besten bei sich selbst!
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Wenn es MD’s, Arschkriecher, Quotenfrauen und Klinkenputzer erwischt, dann ists gut.
Wir wissen ja was passieren wird.
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@Guardian: Wo hast Du deine Erziehung gelernt? Arschkriecher gibts nur in Deutschland und davon ganz viele …. bist Du auch einer?
Die dümmsten Elche waren selber mal welche.
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Sehr guter Bericht und Analyse der ganzen Problematik! Das wäre Aufgabe der Schweizer Politiker und deren Strategen!
@Rolf Zach
…Es gibt drei Gründe für die Entlassung von Mitarbeitern. Erstens der technische Fortschritt in der Finanz-Industrie…
…Der zweite Grund ist die Auslagerung von der Verarbeitung von Dienstleistungen…
…Der dritte Grund ist die zurückgehende Marktstellung des Schweizer Finanzplatzes.Die ersten zwei Punkte kann man erkennen und sind der Grund dafür, das ein starkes Ungleichgewicht in antraben ist. Das Resultat ist der dritte Punkt, der folgende Absturz.
Das kapieren die studierten Uni Abgänger als auch deren Eliten so gut wie alle nicht, da schon Dollarzeichen in den Augen sind.
Das mit der Silbermine ist ein perfekter Vergleich. Es gibt genug Kunden die das Bevorzugen. Die wollen Ruhe und Kontinuität haben. Der grüne Greta Aspekt kommt hier immer mehr und sehr stark zu tragen. Das hat auch schon längst BlackRock für die Zukunftsausrichtung aufgenommen.
Ich würde an deiner Stelle einmal ein Besuch bei euren Grünen machen und das geschriebene von dir denen einmal vorlegen. Dann denen einmal sagen was Kretschmann in BW angestoßen hat und was jetzt die ganze BRD betrifft. Das Ziel ist der Weg/ Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt/ beides Laotse und unser Leitspruch.
Die Zukunft sind unsere Kinder und die brauchen eine Umwelt, die nicht durch Profitgier jeglicher Art zerstört wird.
Die Hopis haben schon gewarnt was kommt falls kein umdenken erfolgt! Ihre Vorhersagen sind schon ein paar Jahre alt, einige hundert! Da können ELITE UNIS mit ihr Wissen einfach nur einpacken. Einfach einmal Hopi und Prophetensteine googeln. Nichts für schwache Nerven und wohlfühlblasen Personen.
Eingetretene Ereignisse
https://schauungen.de/wiki/Prophezeiungen_der_Hopi-Indianer
Videos
https://www.youtube.com/watch?v=g7cylfQtkDg&list=PLF0575774A7DE86DB
https://www.youtube.com/watch?v=npsIyFG-89I -
bjb ist unterwandert von ehemaligen CS-lern (IT) und UBS (Business). Dies hat nicht nur zu einem unglaublichen sozialen Mief geführt, sondern auch zu Sparmassnahmen um die schlechte Qualität dieser Leute auszugleichen. Ueberall das selbe Bild. Bei der Bär jedoch leider das schlechteste!!
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Ich kann Ihnen nicht zustimmen. Viele meiner Bär Kollegen schwärmen von ihrem Arbeitgeber.
Bei meinen CS und UBS Kollegen höre ich etwas ganz anderes….
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Wie wär es mit Leistungsprogrammen um die Arbeitsplätze zu erhalten durch Strategien für die Zukunft?
@Chubby Hubby
…wie wärs mit Leistungsprogrammen für Kunden?Das hat alle Banken getroffen, da sie alle es verpennt haben, durch wir sind die Oberschlauen studierten der Elite UNIS!
…Daran sieht man doch, wie tot das Schweizer Bankenmodell ist…
Wallstreetbets (WSB) hat den abgehobenen Banker und Hedgefonds usw. einmal gezeigt was Blockchain der besonderen Art ist. Was da kommt dürfte mit der Zeit ein Tsunami werden und die Dummschwätzer weg fegen!
https://de.cointelegraph.com/news/wallstreetbets-combats-market-manipulation-using-blockchain
Die Mitgliederzahlen steigen stetig (10Mill.). Da kann keine Bank und Co mithalten sich dagegen zu stellen. Das erste mal wo so etwas passierte war damals DB wo einer meint, es waren nur Peanuts. Da hat sich die deutsche Community zusammen geschlossen und denen eine Denkzettel verpasst der sich gewaschen hat.
Tja, einer muss den teuren Wein trinken. Dabei kommt dann in der Runde heraus, man kann noch mehr sparen.
…Bloss noch leere Flaschen…
Da sind die Oberbanker noch mit ihren Kopfschmerzen beschäftigt, wo der Hammer gerade einschlägt und ein paar Mrd, weg beamt.
Offensive Strategien brauchen einen klaren Geist und eine Intuition für mögliche Zukunftsrichtungen, die im entstehen sind. Das geht unter umständen in wenigen Tagen, siehe WSB.
Da sind Personen mit langjährigen Erfahrungen z.B. Ü50 die besseren Trader/Mitarbeiter wenn sie am Puls des Gesamtumfeldes Marktungleichgewichte sehen. Sie sind auch Vorbilder der neuen Generation bei uns.-
Sind Sie neu im Internet? Sie wissen schon, dass man auch direkt auf Kommentare antworten kann?
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Und die gute Nachricht an alle Betroffenen: Auf die Übergangsleistung habt ihr keinen Anspruch, denn zum Vermögen zählt auch die Freizügigkeitsleistung! Hier lesen & staunen: https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialversicherungen/uela/grundlagen-gesetze.html#-1625830711. Ja liebe Schweizerlein, da seid ihr wieder mal wieder so richtig versemmelt worden – aber so was von ganz richtig fest!
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Diese Uebergangsleistung ab 60 Jahren für Ausgesteuerte ist vor allem für Nichtschweizer gedacht, die zum Beispiel in die Schweiz kamen und nie Vermögen aufgebaut haben.99.50 % der Schweizer werden von diesem Geld nie etwas sehen. Aber mit ihren Steuerzahlungen müssen sie das ganze natürlich finanzieren, das ist klar.
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@max: erzähl doch nicht so einen Stuss! „insgesamt mindestens 20 AHV-Beitragsjahre, davon mindestens 5 nach dem 50. Altersjahr“
https://www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialversicherungen/uela/grundlagen-gesetze.html#-1625830711
Schweizerischer geht’s wohl kaum! Nein lieber Max, die haben euch (die Mehrheit der ablehnenden BGI-Stimmbürger) mal wieder so richtig was von verlackmeiert, und ihr habt es noch nicht mal gemerkt! Grauenvoll. Und nein: es sind nicht die Ausländer schuld, sondern die sumpfdottereichblöden Schweizerlein.
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Seit Jahren bringt der Volkshetzer Lukas in regelmässigen Abständen die Hiobsbotschaft der Massenentlassungen. Er will damit einmal mehr den Keil zwischen Mitarbeitern und Management tiefer einstossen, er will Panik verbeiten und die soziale Unruhe weiter anheizen.
Unter dem Strich haben gerade die beiden Grossbanken Stellen aufhebaut, dass es Verschiebungen gibt ist in so grossen Firmen normal, dass Leute ihren Job verlieren ist sicher tragisch. Man sieht aber am Sammelbecken der Versager, die hier tagtäglich kommentieren, dass es nicht die Mitarbeiter trifft, die einen guten Job machen und die loyal zu ihrer Firma stehen.
Dass Journalisten ihren Job nur noch aufrecht erhalten können, indem sie Angst und Schrecken verbreiten, indem sie über Kriege, Gewalt und Hinterhältigkeiten berichten ist eine sehr bedenkliche Entwicklung. Lassen wir uns nicht mitreissen und bieten wir den Hetzern die Stirn!-
Wahre Worte! Einerseits sind die Kosten ja hoch und LH motzt. Wenn die Kosten abgebaut werden (sprich Stellenabbau) motzt er auch….
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Lesen Sie doch IP als gute Unterhaltung. Das Spannende sind die Kommentare. Meistens weiss jemand ein Detail aus erster Hand. Oder ich lerne was dazu. Die Dauerschreiber kennt man und scrollt darüber. Easy HvA.
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Rettet die Schweiz, schafft die Banken ab!
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Grundsätzlich ist es doch so, dass Jobs in der Bankenbranche schon lange nicht mehr „zukunftssicher“ sind. Wenn man mich fragen würde, ob einer/eine in der Bank anfangen soll zu arbeiten, würde ich ganz klar mit Nein antworten!
Die angekündigten Arbeitsplatzverluste werden bei weitem nicht die einzigen bleiben, da wird in den nächsten Jahren noch viel mehr kommen (müssen).
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Welche Branche hat denn grundsätzlich sichere Jobs? Ich rate Jedem der das will, in der Bankenbranche anzufangen. Werden die Bankenjobs in 5-10 Jahren noch dieselben wie heute sein? Wohl kaum, es wird aber neue Formen, neue Arbeitsmodelle etc geben. Die Finanzindustrie ist und wird wichtig bleiben, sie ist aber wie die meisten Industrien in einem stetigen Wandel begriffen.
Dürfen solche Verluste wie sie eben passiert sind passieren? Sicher nicht. Was die Stänkerer und Abwickler hier verneinen ist aber die Tatsache, dass es sich beim Finanzgeschäft um ein Geschäft mit Risiken handelt. Ohne Risiko kein (grosser) Gewinn. Das wirklich Tragische ist, dass so viele Pensionskassen in Produkte investiert haben, die sie entweder nicht verstanden oder massiv unterschätzt haben. Keiner kommt auf die Idee, das Casino zu verklagen. Bei den Banken ist es aber komplett anders. Für Alles und Jeden tragen wir die Verantwortung. Macht einer unserer Kunden krumme Geschäfte, sind wir dafür verantwortlich. Wir müssen ihn durchleuchten und ablehnen. Wir sind die „Bösen“. Die von Neid und Hass getriebenen Berichte und Kommentare hier tragen weder zur Lösungsfindung, zur Besserung noch zu sonst etwas bei. Sie sind schlicht und einfach ein Stammtischersatz, bei dem sich Jeder als Experte fühlen kann.
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Sicher haben sie recht @Think about, das die Finanzindustrie wichtig bleiben wird, aber sie gerät durch die Geldpolitik der Notenbank auch massiv unter Druck und muss deshalb Kosten reduzieren. Und sein wir doch mal ganz ehrlich, das klassische Filialgeschäft wie vor beispielsweise 20 Jahren, hat ausgedient.
Sie können aber auch nicht unter den Teppich kehren, dass sich die Banken seit der Finanzkrise und auch davor schon so einige Skandale geleistet haben. Sicher sind Banken nicht für alles Leid der Welt verantwortlich, aber ihre Hände in Unschuld waschen ist genau so wenig angebracht. Und der Fall Archegos/Greensill speziell bei der Credit Suisse, bestätigt (leider) dass mit den Skandalen.
Ich sehe nicht, dass IP eine „Stammtischersatz“ ist. Es gibt überspitzte Kommentare und vielleicht auch welche die über dass Ziel hinausschießen, aber ich persönlich finde hier auch viele sehr gute und durchdachte Kommentare.
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BJB ist wohl der schlechteste Arbeitgeber auf dem ganzen Finanzplatz. Speziell Latam wird skandaloes gefuehrt. Mitarbeiter und New Hires werden von A – Z angelogen.
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Abwickeln
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ist ja gut wenn die endlich aufräumen. viel zu hohe kosten für teilweise mittelmässige dienstleistung am kunden. bei fast jeder fintech hat man am ende des jahres mehr auf dem konto als erwartet.
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Na ja ich glaube kaum, dass die DL besser wird. Ich befürchte die haben Angst um deren Boni deshalb dann die Entlassung. Es ist schon komisch, dass nie bei der Teppichetage gespart wird
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Heute in den Medien, die Arbeitslosenzahlen gehen zurück. Ich lese täglich von Ausgesteuerten und Entlassungen und doch gehen die Zahlen zurück!? Wir werden nur noch angelogen.
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Ihre Einschätzung der Lage ist leider korrekt. Natürlich werden wir seit Jahren angelogen. Falsche Zahlen und Statistiken wohin das Auge reicht. Die Frage ist, warum werden dermaßen angelogen? Wer hat einen Nutzen davon? Würde man die tatsächlichen Zahlen betreffend Teuerung (KK, Mieten usw.) und Arbeitslosigkeit seriös publizieren, so müsste man schon lange den Franken nicht mehr technisch schwächen, wie es zurzeit die BNS tut. Ich glaube, dass diese BNS zurzeit ein Doppelspiel veranstaltet und irgendwann wird sie auf die Schnauze fallen. Das ist leider mathematisch vorsehbar, sowie der Untergang der Titanic.
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Naja… sobald einer ausgesteuert ist, fällt er aus den Arbeitslosen raus. Das ist primär Zahlendreherei.
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Hier noch etwas Lustiges aus der Statisterei: Verspätungen/Deutsche Bahn: Ein Zug der ausfällt, kann auch keine Verspätung haben…
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Auch bei CS ist nun fertig mit Pijama-Office. Da ist noch massig Speck vorhanden. AHO sei geraten, dass er aufräumt, no mercy, no excuses (bevor man ihn einlullt…). Schätzungsweise einen Viertel könnte man rauswerfen, und niemand würde es merken. Wohlgemerkt nicht im Maschinenraum, dass die Abläufe noch träger werden, jedoch in den Selbstbedienungsläden oben und den Abteilungen der Folienpinsler und Reportverfasser (liest ohnehin niemand, was da prodzuiert wird, denn man holt fürs Wichtige eh die Externen).
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Herr Hässig: Wie wäre es einmal über die mangelnde Effizienz, Bürokratie und die nutzlosen Aemter im Staat zu berichten? Sie als Journalist wären dazu prädestiniert!
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Genau, das sage ich schon seit monaten! Der clevere hat schon lange zum staat gewechselt, da gibt’s 9-5 zu noch besseren bedingungen als privat, der wahnsinn! Man könnte sich zB als 10.(!) Velobeauftragter der Stadt ZH bewerben…
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Seit Jahren entlässt die Swiss Life ü50 und keinen interessierts!
Es ist eine Schande was in diesen Firmen abgeht! -
Hoffentlich erfolgt der Abbau nebst der Management-Stufe bei der aufgeblähten Risk-Abteilung => funktioniert ja im Ernstfall doch nicht (siehe Archegos). Und die nutzlosen Zahlen-Jonglierer aka Sales Campaign Manager etc braucht es auch nicht
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Sparprogramme Sparprogramme Sparprogramme…wie wärs mit Leistungsprogrammen für Kunden?
Daran sieht man doch, wie tot das Schweizer Bankenmodell ist.
Bloss noch leere Flaschen.
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Der einzige Bereich, wo in der Schweiz seit Jahren noch ein Stellenwachstum stattfindet ist beim Staat. Bund, Kantone und Gemeinden stellen laufend zusätzlich Leute ein. Die Staatsquote steigt massiv an. Mit der Abschaffung des Bankkundengeheimnisses durch alt Bundesrätin E. Widmer-Schlumpf, welche durch die Linken zur Bundesrätin gemacht wurde, war klar, dass der Bankensektor massiv schrumpfen würde. Viele Arbeitsplätze bei den Banken verschwinden und auch die Steuereinnahmen für den Staat von diesen Angestellten sind weg.
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Sie können es noch 1000mal wiederholen. Es war die UBS selbst, die sich nicht an das von ihr unterschriebene Qualified Intermediary gehalten hat und so die Schweizer Bankenkundengeheimnis nach Schweizer Interpretation zerstört hat und dies hörte nicht auf, die Credit Suisse und weitere Schweizer Privatbanken wandelten auf der gleichen Linie. Natürlich hat die Linke Widmer-Schlumpf gewählt, aber auch die CVP, die viele Parlamentarier aufwies, die gleich stockkonservativ waren wie die Leute der SVP, die haben Blocher mit Hilfe einzelner Freisinniger abgewählt, wahrscheinlich dabei war auch Wasserfallen, dessen Weltbild gleich wie die SVP ist. Hätte Blocher die CVP nicht derart beleidigt und verlacht, die Linken, die bereits in den Wahlen 2007 Stimmenverluste erlitten, hätten keine Chancen für die Abwahl von Blocher gehabt. Blocher hat nie Rücksicht genommen, die anderen bürgerlichen Parteien mit gleicher Einstellung wie die seine, bis aufs Blut zu beleidigen und zu verspotten. Übrigens Widmer-Schlumpf war nie eine Linke, sie blieb konservativ und verhielt sich auch so bis heute. Ihr Rauswurf aus der SVP war der grösste Fehler eines rachsüchtigen Blochers und ohne diesen Rauswurf hätte die SVP heute 3 Bundesräte.
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Wegen EWS immer noch traumatisiert? Ewiggestriger des Bankgeheimnisses?
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Bevor man verhungert geht man zum Staat. 🤷♂️
Ideologie kann man nicht essen.
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was sind wir doch für ein volk von hosenscheissern! die ‚elite‘ macht mit dem fussvolk was es will… anscheinend haben die eidgenossen in marignano nicht nur die schlacht, sondern auch die eier verloren…
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Solange die Hosenscheisser noch Kuchen essen, ändert sich gar nichts.
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Es gibt drei Gründe für die Entlassung von Mitarbeitern. Erstens der technische Fortschritt in der Finanz-Industrie. Zwangsläufig eine höhere Produktivität pro Mitarbeiter, dagegen ist kein Kraut gewachsen, aber muss dies unbedingt negativ der Fall sein. Als die Zürcher Textilarbeiter vor beinahe 190 Jahren die Spinnmaschinen zerstörten, konnten sie diese Entwicklung nicht aufhalten und die Schweiz ist deswegen nicht ärmer geworden. Darüber gibt es ganze Bibliotheken von sehr bedeutenden Nationalökonomen und kurz gesagt, die ganze Sache ist kompliziert.
Der zweite Grund ist die Auslagerung von der Verarbeitung von Dienstleistungen der Schweizer Finanzinstitute ins Ausland, zum Beispiel nach Polen und Indien. Ob wirklich die Rechnung für die Schweizer Banken, die dies tun, so profitabel ist, wage ich zu bezweifeln. Auch im Ausland steigen die Löhne und die Kommunikations-Schwierigkeiten sind beträchtlich, auch wenn angeblich die ganze Welt Englisch spricht. Eigentlich spricht der Fortschritt in der Informatik gegen eine solche Entwicklung und ermöglicht mit ehrlicher Kostenträger-Beachtung die Annullierung dieses Wegs des Kosten-Abbaus.
Die Cloud ist da einiges effizienter. Wie auch die Informatik die riesigen Vorteile des „Economics of Scale“ zurechtgestutzt hat.
Der dritte Grund ist die zurückgehende Marktstellung des Schweizer Finanzplatzes. Der Euro hat sich als zweite Reservewährung definitiv
etabliert, obwohl jeder zweite Leserbrief das unmittelbare Ende dieser
Gemeinschafts-Währung verkündet. Zusätzlich hat geholfen, dass die Schweiz ihr Bankgeheimnis für Steuerhinterzieher gegenüber den demokratischen Rechtsstaaten verloren hat. Dafür bekamen die Italiener und alle anderen eine stabile Währung, dies war früher nicht der Fall. Abgesehen davon hat die EU mit den USA für sie ein viel besseres FATCA Abkommen geschlossen als dasjenige der Schweiz mit den USA. Die politische Quittung unserer blödsinnigen EU-Feindschaft, wir sind ja frei wie die Väter waren.
Abgesehen davon, waren die Schweizer Banken, was innovative Produkte betrifft, wie zum Beispiel Anlagefonds, vollständig im Markt abgehängt von Institutionen wie BlackRock und Amundis. Die Mehrheit der Schweizer Fonds sind kostspielig und für die Anleger nicht herausragend. Lieber verkaufen die Kundenberater der Schweizer Banken Produkte dieser Amerikaner und Franzosen, sie haben dafür reduziertre Gewinnmargen, aber zufriedenere Kunden. Hat BlackRock und Amundis mit Greensill Geschäfte gemacht?
Trotzdem ist nach wie vor, dass in der Schweiz domizilierte In- und Auslandgeschäft von Bär, UBS und CS eine stabile, wenn auch eine silberne, anstatt eine goldene Gewinnmaschine. Die Schweizer Banken sind aber fleissig daran, diese Gewinnmaschine in eine kupferne zu verwandeln, indem sie die hungrigen, nichtsnutzigen Mäuler in New York bis zum geht nicht mehr vollstopfen. Sie zerstören weiterhin ihr Geschäft in der Schweiz für diese nichtsnutzigen Angeber, aber es gibt ja derart viel Prestige und phantastische Einkommen. Auch Herr Hamers scheint auf diesem Pfad zu wandeln. Er hat ja ein gutes Beispiel in den Herren Ospel und Wuffli. -
Leider trifft’s wohl wieder nicht die GMDs und MDs. Die Ecs und Mcs werden sich wieder zu retten wissen. Es werden wieder Teams der unteren Ränge abgebaut, die ohnehin schon massiv überlastet und unterbesetzt sind. Wobei genau diese Gruppe massgebend zur Digitalisierung und agilen Transformation beiträgt…
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Ist doch gar nicht anders zu erwarten:
SWISS kündigt weiteren 750 Mitarbeiter*Innen den Job, dies nachdem die Eidgenossenschaft der serbelnden Lufthansa CHF 1,9 Milliarden in den Rachen schob.
Bei den Banken ist seit Jahren ein schleichender Personal-Abbau zu Gange. Weitgehend aus Mangel an Neugeschäft, schwindenden Einkünften, erheblicher Rückbau des Filial-Netzes und und und.
Wir müssen uns daran gewöhnen, dass sehr viele Dienstleister auf dem letzten Zacken laufen. Beim RAV und bei Fürsorge-Einrichtungen stehen die Menschen Schlange.
Nur die Medien und der Bundesrat halten still, niemand soll die Wahrheit im Voraus erfahren. Die Rosinen hängen immer höher und die Aussichten werden immer trüber. Covid-19 hat die Gangart nur verschärft nicht ausgelöst!
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Unten die Leute rausschwarten, mit dem Geld der Aktionäre zocken und wissen, dass, sollte es dick kommen, der Staat einspringen muss, sich man dann mit Mio abseilen kann, immer ohne Konsequenzen. Und sich dafür fürstlich entlöhnen lassen, von der tollen Unternehmens-Kultur, von War of Talents, von den Heldentaten, Leute rausgeworfen zu haben, von Diversity, und von Hey: Begeisterung schwafeln, seine Villen pflegen und sich einfach foutieren um alles, was man mal gehört hat von der Führung eines „guten Lebens“ – Nein, diese Institute haben fertig, sind sind leer an Phantasie, hohl und ausgehöhlt von den „key risk takern“, in den Händen von Hasardeuren und Spitzbuben im feinen Zwirn, die den nichtssagenden, Zeitgeist-PR-talk meisterlich beherrschen. Sie werden in dieser Form von Markt verschwinden. Es ist ein Siechtum, in dem noch gerafft wird, was es zu holen gibt und dann: apres moi le deluge.
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Ist jetzt aber nicht wirklich was Neues!
Und wer sich jetzt erstaunt die Augen reibt, sollte sich vielleicht mal eine neue Brille kaufen und sich aus der jahrzehntelangen Gemütlichkeit des Bankenlebens erheben…
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Sie haben ja keine Ahnung. Sie verwechseln die Teppichetage mit dem Fussvolk.
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@ „Bankenumbau schreitet voran, endlich…“; Zynischer und primitiver Kommentar!
Und wer zahlt Ihnen in Zukunft Ihr süsses nichts tun in der sozialen Hängematte?! -
an Bankenumbau schreitet voran, endlich….; Wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit?!
Ein Schelm, wer da böses denkt…
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Rotstift bestätigt vorhergehendes Versagen. Fazit Einzug entrichteter Boni und übermässiger Salarierung.
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Sich daran erfreuen, wenn Leute ihren Job verlieren… das passt zu Leuten wie Dir und dem dummen Bernhard P. Sauer. Einfach nur widerlich solche Typen.
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@nichtsnutz:
Kompliment! Wenigstens Ihr Name ist goldrichtig gewählt.
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IP/LH ist ja schlimmer als HR bei etliche Banken. Die schicken Hiobsbotschaften am liebsten auch am Freitag. Für ein paar Clicks die Betroffenen noch mehr psychisch belasten. Good job!
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Wo ist das Problem?
Ich führe meine Austrittsgespräche auch immer an einem Freitag.
Das Papier dazu und das benötigte Couvert ist in blau gehalten.
So wissen die Leute immer woran sie sind.
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Ohne Value und entsprechende Gegenleistung braucht auch die UBS diese Riskmaker nicht.
Es macht auch keinen Sinn in einem Ruderboot die Ruderer zu reduzieren und dafür ausserhalb mit mehr Funktionären und Managern lauter zu schreien.
Das Boot wird verlieren und ohne Mannschaft ziellos im Wasser/Markt treiben.-
Und sie glauben wirklich, dass die 10’000 Manager gehen?
Zuerst kommt das arbeitende Fussvolk dran!
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Risk Taker und nicht Risk Maker und die meisten dieser Jobs sind wegen der Regulators so definiert
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Risk, Law & Compliance: 50% akademische sich selbstvermehrende Beamte
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@ beach boy: Welcher Regulator? Die Schnarchnasen von der FINMA welche sich immer noch im verlängerten Winterschlaf befinden!
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Ein Personalabbau in den oberen und obersten Regionen der UBS wäre wirklich wünschenswert. Aber es wird ein Traum bleiben, bluten müssen wieder die im Maschinenraum. Alles wie seit Jahren gehabt!
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Mal ehrlich, wenn du das absaufende Boot führst dann wirfst du doch auch erst mal 20 Ruderer über Bord bevor du selbst ins Wasser springst, oder?
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Und was ist dabei so besonders ? Überall werden Menschen ihren Arbeitsplatz los, weil durch die Pandemie aufgezeigt wurde, das es auch ohne sie geht.
Und speziell im Bankbusiness haben sich viele Alternativen im Netz entwickelt, wo man ohne Unterstützung eines kostspieligen Berater seine Deals abwickeln kann. Zumal man so einen Berater auch nicht verantwortlich machen kann, wenn er einem einen falschen Rat erteilt hat und man Geld verloren hat. Dann bleibt nur der fade Beigeschmack, das man ihn teuer bezahlt und trotzdem sein Geld verloren hat – wer will das schon ?-
Es gibt auch bei Banken „beratungsfreie“ Mandate (execution only). Das „Netz“ übrigens benötigt ganz am Ende ebenfalls immer eine lizenzierte Bank für die Abwicklung; nur so als Anmerkung insofern, als das Internet keinerlei Lizenzen zur Abwicklung von Geldtransaktionen hat!
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FINTECH wird das ganze Banking so oder so Umkrempeln.
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@ „Supermario“: Alles alter Café, hören Sie mit Ihren ständigen Besserwisser Kommentaren und Belehrungen endlich auf, Sie sind definitiv kein Experte hier.
Es wird langsam mehr als nur peinlich. -
@ Supermario: Der Klugscheißer zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, um zu zeigen, dass er sich in allen Themen besser auskennt als alle anderen. Dabei ist es egal, ob er nach seiner Meinung gefragt wurde oder nicht. Grundsätzlich aber gilt: Niemand mag Klugscheißer!
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Während der Corona-Anfangsphase hatten sie Angst, dass die Anstalt nach dem Homeofficeschock einen personellen Aderlass nicht verkraftet. Jetzt geht es um den Bonus.
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Leute entlassen anstatt allen die Löhne kürzen. Die Gier des Managements ist wirklich unfassbar.
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UBS und vor allem CS beschäftigen zu viele Leute. Cost/income könnte bei beiden Banken um 15-20 Basispunkte verbessert werden.
Eine komplett neue Bonuskultur könnte das Verhältnis Aufwand-Ertrag ebenfalls massiv aufpolieren. Doch die Grossaktionäre fahren seit Jahren eine Bonus Politik, welche in keinem Verhältnis steht zur Leistung. AHO muss die Boni massiv kürzen, sonst geht sein späteres Vermächtnis nicht in die Geschichte ein als radikaler Kulturveränderer.-
Herr Hotz belieben zu Scherzen, nicht wahr? Wohl selber ein Bankster?
Bei einer CI Ratio von 80% sind 20 Basispunkte gerade mal ein Vierhundertstel. Meine alte Beraterweisheit lehrt mich hingegen: 10% Kostenreduktion liegen immer drin!
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Meinen sie im Ernst, keiner der CEO hätte die 10%, 15% oder 20% „Leute“ nicht schon längst abgebaut und damit massiv mehr Ertrag ausweisen können, wenn das so einfach ist??? Wär das nicht ein Job für sie, in Sachen Bonuspolitik (wenn sie die auch durchsetzen könnten) bin ich voll bei ihnen?
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Ich habe sowieso nie begriffen, warum CS und UBS seit der Finanzkrise Personal aufstocken konnten.
Dass da die Aktionäre nicht schon längst auf die Barrikaden gingen, erstaunt mich immer wieder. Offenbar sind die Aktionäre so vernebelt, ob den vielen Kapitalerhöhungen…
Es soll ja Aktionäre geben, die am Liebsten Tag und Nacht Kapitalerhöhungen bei den Banken haben möchten…
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Die Banksters versuchen durch Stellenabbau die längst notwendigen Strukturänderungen hinauszuschieben. Dies ist der falsche Ansatz. Privatbanken müssen fusionieren und die Grossbanken müssen abgewickelt werden. Allen voran die CS, welche keinerlei Existenzberechtigung mehr hat. Der Laden gehört liquidiert und die Forderungen in eine staatliche Bad-Bank transferiert. Damit ist dann auch das erklärte Ziel der Mama-Gschpüürschmi-Staatspartei näher gerückt: Die Überwindung des Kapitalismus. Bald werden wir alle Staatsangestellte sein und in einer zugeteilten Kolchose malochen. Willkommen im Sozialismus 2.0 welchen wir uns alle herbeiwählen.
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Sorry, aber vom Staat vorgeschriebene Fusionen und „Abwicklungen“ (wie sie sich die auch immer vorstellen mögen) wäre genau die Einmischung, welche sie in ihrem Kommentar verteufeln. Die Strukturbereinigung soll gefälligst vom Markt „erledigt“ werden, möglichst ohne Einmischung von aussen. Ich hoffe einfach, für alle Beteiligten, möglichst rasch.
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Bernhard wickle Dich endlich selber ab – Du hast doch echt einen am Wickel.
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So wird der Kapitalismus zum Sozialismus, sprich zur despotischen Diktatur, die zwangsläufig dem Sozialismus vorausgeht, während letzterer nie eintrifft und ewig eine Wahnvorstellung bleibt.
Na bravo!
Wäre an der Zeit, unser eigenes System – ein rechtlich untermauerter Kapitalismus, an dessen Rechte sich alle zu halten haben – weiterzuentwickeln. Stattdessen lassen wir uns in Europa von einem Manchesterkapitalismus unterdrücken (propagiert die freie Wirtschaft ohne jegliche staatliche Steuerung bei gleichzeitiger völliger Vernachlässigung der sozialen Frage), wo allein das Recht des Stärkeren gilt. Hallo! HALLO WACH!
Grossbanken abwickeln, kleine solide Geschäftsbanken stärken und auch deren Fusionen in Betracht ziehen – alles in gesetzlichem Rahmen und ohne Schulden!!! Wer Schulden macht, macht sich auch schuldig und wird erpressbar.
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Finde ich richtig. Zuerst vom Staat und seinen Zentralbanken schön alles finanzieren lassen, Vermögenspreise alle auf Höchststand, grosse Reden von „wir entlassen nicht“, und jetzt wird das Messer angesetzt, unten gespart, während oben der Reichtum unermesslich ist. Well done Staat und Zentralbanken, ihr habt wirklich voll ins Schwarze getroffen. Der freie Markt ist zerstört und jetzt können die normalen Menschen euren Schlamassel aussitzen, denn sie werden den Preis bezahlen, jetzt einfach erst ein Jahr später.
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@ Peter Spät
……den freien Markt hat es doch gar nie gegeben!
Freie Märkte gibt es nur, wenn es auch freies Geld gibt. Auch das haben wir nicht.
Das gesetzliche Zahlungsmittel ist vom Gesetzgeber bestimmt worden, und durch Giralgeldschöpfung und Bilanzverlängerungen von Banken und Notenbank beliebig vermehrbar, und somit sind auch sämtliche Kurse an den Börsen beeinflussbar und manipulierbar. Auch die Steuerwerte jeweils per 31.12. sind manipuliert, und entsprechen keinen realwirtschaftlichen Verhältnissen, sondern eher einer sozialistischen Planwirtschaft.
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Eine Milliarde sparen?
Man kann auch Boni runterfahren!-
Wieder ein tolles Gedicht!
Freue mich täglich darauf.
Lang lebe der Pöt! -
Bei der CS werden pro Quartal 600 Mio Chf für Boni zurückgelegt. Trotz katastrophaler Zahlen.
Die Grossaktionäre unterstützen diese „kranke“ Geschäftskultur. Dabei gehören ja die Bankangestellten auch ohne Boni zu den Bestverdienenden… -
Als Bankmitarbeiter bekommt man wichtige Information immer zuerst aus der Presse und nie vom Management. Also Zeitung lesen Leute, damit Ihr auf dem Laufenden seid, was in Eurer Bank passiert. Es wird sich viel tun die nächsten Monate.
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Boni sparen? Das könnte man. 80% der Boni gehen an 20% der Mitarbeiter, und nur 20% der Boni gehen an 80% der Mitarbeiter. Der Entscheid über Boni fällen aber jene, die den grössten Teil erhalten und gleichzeitigan der Spritze sind. Daher wird das nie passieren, wie die Geschichte bestätigt.
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H.Hansen ist wie Fisch – nach ein paar Tagen stinkt er!
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Danke, Fritz. Ich habe schon mehrmals beim Hansen auf Antworten gedrückt und eine entsprechende Mässitsch abgesetzt, dass es mit seinem Löli-Satz endlich aufhören soll. Wurde leider nie freigeschaltet.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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H.Hansen stinkt nicht, denn er duscht täglich und nicht warm.
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Rickenbacher entwickelt sich auch negativ.
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Rickenbacher war schon immer ein Badhosli
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Der Stellenabbau bei der UBS hat bereits begonnen.
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Wo genau?
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Stimmt, etwa anfangs 2008. Also nicht die ganz neue Neuigkeit.
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Nachdem man nun dank Home-Office weiss, was alles digitalisiert oder ins Ausland verlagert werden kann, werden wohl noch mehr Jobs in der Schweiz „verschwinden“ und entweder automatsiert/digitalsiert oder in Länder mit tieferen Kosten (Baltikum bis minus 60%) verlegt werden.
Schweizer können dann noch gärtnern und ab 45 am leeren Taapen nuckeln.-
Also mein Gartenbauer verdient mehr als mein Banker, da bin ich sicher.
Ist eine echte Perspektive, wenn man mit 45 noch keinen lädierten Rücken hat – was bei Bankern höchstens vom ständigen Bücken kommen könnte.
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@ G. Nau
Höchste Zeit das Covid-19-Gesetz des diktatorischen Bundesrates und seiner Lobbysten, sowie die C02-Steuer am 13.6.2021 abzulehnen.
Wenn die Leute ihre Jobs verlieren und in Richtung Armut befördert werden, dann muss man nicht noch neue Gesetze befürworten, welche das Autofahren und die Wohnkosten massiv verteuern werden.
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Ohne Value und entsprechende Gegenleistung braucht auch die UBS diese Riskmaker nicht. Es macht auch keinen Sinn in einem Ruderboot…
Ein Personalabbau in den oberen und obersten Regionen der UBS wäre wirklich wünschenswert. Aber es wird ein Traum bleiben, bluten…
Eine Milliarde sparen? Man kann auch Boni runterfahren!