Die Medienriesen machen gerne die Hand auf, wenn es um staatliche Subventionen geht. Dabei ist zweifelhaft, ob man sich in Sachen Kurzarbeit korrekt verhält.
Was schon immer stossend war, wird in der Coronakrise noch stossender. Die Medienbranche serbelt, die Belegschaft krüppelt oder wird entlassen, und währenddessen streichen sich die Chefs und die Aktionäre exorbitante Summen ein.
Das mit Abstand grösste Medienunternehmen TX Group (ehemals Tamedia) verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 196,8 Millionen Franken und schüttete 2020 Dividenden in der Höhe von 37 Millionen Franken aus.
Im Coronajahr 2020 ist das Ergebnis um 66,2 Millionen Franken eingebrochen. Verleger und Verwaltungsratspräsident Pietro Supino hat deshalb das Aktionariat gebeten, auf eine erneute Ausschüttung zu verzichten.
Die Eigentümer leisteten Supinos Antrag im April Folge, sie stimmten mit über 99 Prozent zu.
Als die Gewerkschaft Syndicom zusammen mit dem Journalistenverband Impressum vor einem Jahr einen solchen Dividendenverzicht beantragt hatte, war das Ansinnen noch chancenlos; der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Ausschüttung wurde mit 99,96 Prozent zugestimmt.
Nun soll sich der Grosskonzern, der in diesem Jahr vom Fast-80-Millionen-Hilfspaket des Bundes profitierte und dazu auch noch Kurzarbeitsgelder bezog, sich nicht einmal an die Regeln gehalten haben – während das Blatt genau dies anderen vorwarf.
Ein Insider, der namentlich nicht genannt werden will, behauptet, dass Teile der 20 Minuten-Redaktion 2020 zwischen 40 und 80 Prozent Kurzarbeit geleistet hätten. Das habe intern immer wieder zu Diskussionen geführt, sagt er.
Denn: „Die erlaubte Arbeitszeit wurde regelmässig überschritten. Zahlreiche Teams arbeiteten deutlich mehr, teilweise 100 Prozent oder sogar darüber, weil Corona Stoff zuhauf lieferte.“
Als die Republik im Sommer über Kurzarbeits-Verletzungen beim Nachrichtenportal Nau.ch berichtet habe, sei bei den Verantwortlichen von 20 Minuten Nervosität ausgebrochen, meint er.
Angestellte, die kritisierten, dass man mit der eigenen Praxis gegen das Gesetz verstosse, habe Geschäftsführer Marcel Kohler „in den Senkel gestellt“.
Kohlers Argument gemäss dem Insider: „Jedermann erhalte 100 Prozent Lohn, entsprechend soll man kein Theater aufführen.“
Die Tx Group widerspricht dieser Darstellung. „Marcel Kohler hält fest, dass er diese Aussagen nie gemacht hat“, sagt ein Sprecher.
Eine weitere Kritik des Gesprächspartners: „Das 20 Minuten-Kader hat 2020 trotz offensichtlicher Krise 50 Prozent des üblichen Bonus erhalten, für die Crew gab‘s nichts.“
20 Minuten ist mutmasslich nicht das einzige Negativ-Beispiel. Der Fall von Nau.ch soll derweil vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) untersucht worden sein.
Im Hause Ringier gab jedenfalls der Abgang eines Kadermanns von Radio Energy zu reden. Der hatte seinem Team anlässlich seiner Kündigung eine Abschiedsmail geschickt.
Wie aus dem Schreiben hervorgeht, hatten arbeitsrechtliche Unstimmigkeiten zu seinem Entschluss geführt. An einer Stelle bemängelt er auch den laschen Umgang des Unternehmens mit der Kurzarbeitsregelung.
Nun sind im Journalistenberuf unbezahlte Überstunden Usus. Im Arbeitsvertrag für einen gewöhnlichen Lokalredaktor bei der Zürcher Oberland Medien AG heisst es zum Beispiel:
„Der Vertrag basiert auf einer Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche. Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitnehmer die Ziele und Aufgaben fristgerecht zu erreichen hat; demzufolge wird keine Überzeit entschädigt.“
In einer Branche, die das Wort Überzeit gar nicht kennt, erstaunt es deshalb nicht, dass man es mit der Kurzarbeitsregelung auch nicht so genau nimmt.
Eine rudimentäre Befragung bei Berufskollegen zeigt denn auch, dass sich die bewährte Praxis während der Coronazeit nicht geändert hat.
Die Redaktorin schreibt Arbeitsstunden und Kurzarbeitszeit gemäss dem vorgegebenen Soll auf. Wenn sie zu lange im Büro bleibt, ist sie selber schuld.
Der Haken ist nur, dass ein Mitarbeiter schwer belegen kann, ob er nun beim Schreiben herumtrödelt – oder ihm der Chef mehr Aufgaben aufdrückt, als sich in der vorgegeben Zeit überhaupt bewältigen lässt – insbesondere in der Coronazeit, wo das Nachrichtenbedürfnis des Lesers massiv gestiegen ist.
Die Gewerkschaft Syndicom hat zwar keine Kenntnis von den mutmasslichen Vorfällen. Sie bestätigt aber das Problem mit den Überstunden.
„Mehrarbeit ist in der Medienbranche tatsächlich ein weitverbreitetes Phänomen, allerdings nicht nur während der Kurzarbeit, sondern generell“, schreibt der Syndicom-Kommunikationsverantwortliche Christian Capacoel.
Die Gewerkschaft pocht deshalb auf eine korrekte Zeiterfassung, damit die Überstunden kompensiert werden könnten. „Leider wird dies in der Praxis oft nicht gelebt“, so Capacoel weiter.
Seine Begründung für den Missstand: „Sonst könnte der Arbeitsaufwand nicht mehr bewältigt werden.“ Das sei auch eine Folge der Stellenkürzungen der letzten Jahre, ohne dass gleichzeitig auf den Redaktionen eine seriöse Verzichtsplanung gemacht worden sei.
Wie es mit der Wahrheit in den konkreten Fällen steht, lässt sich schwer sagen. Bei Radio Energy wird die Frage, ob gegen die Regeln verstossen wurde, nicht beantwortet.
Stattdessen verweist man auf den engen Kontakt, den man in der Kurzarbeitsphase mit den Mitarbeitern gehabt habe. Darauf, dass die Regeln schriftlich kommuniziert worden seien.
Und dass die Mitarbeitenden die geleistete Arbeit im Zeiterfassungstool eingetragen und anschliessend bei der Ausgleichskasse eingereicht hätten.
Auf das Abschiedsmail des Ex-Mitarbeiters ist man nicht gut zu sprechen.
„Aufgrund weiterer Medienanfragen zum gleichen Thema müssen wir davon ausgehen, dass diese interne Mail mit der Intention weitergeleitet wurde, Energy in einem schlechten Licht darzustellen“, so die Mediensprecherin Johanna Walser.
Eine an 20 Minuten-Chef Marcel Kohler gerichtete Mail beantwortet Eliane Loum-Gräser, Kommunikationsleiterin von 20 Minuten. Sie will nicht bestätigen, dass Mitarbeitende der 20 Minuten-Redaktion im Jahr 2020 deutlich mehr gearbeitet hätten, als dies im Rahmen der Kurzarbeitsbestimmungen erlaubt gewesen wäre.
Wie bei Energy verweist man auch hier auf das Zeiterfassungstool. Mit dem Zusatz, dass dieses vom direkten Vorgesetzten regelmässig kontrolliert worden sei.
Loum betont zudem, dass die Kurzarbeitsentschädigung über das gesamte Unternehmen 20 Minuten nur rund 20 Prozent betragen habe. 20 Minuten bezieht auch 2021 Kurzarbeitsentschädigungen.
Währenddessen erlebt das Pendlerportal einen Aufschwung. 20 Minuten konnte die Leserzahlen (Unique Users) zwischen 2019 und 2020 von 3 Millionen pro Monat auf 3,1 Millionen steigern. Der Titel bleibt damit der reichweitenstärkste Nachrichtenkanal der Schweiz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die haben den Kurzarbeitsentschädigungs-Antrag irgendwann 2-3 Tage mach Bekanntmachung gestellt. Ich finde das sagt eigentlich schon alles!!! Als hätten die Mitte März weniger Arbeit wegen Corona gehabt!!! Sowieso sehe ich es nicht, dass diese Branche Kurzarbeitsentschädigung erhält!! Aber praktisch alle haben es unverschämt ausgenutzt, vor allem die grossen Unternehmen!!!
Der Staat und das Volk werden, von grossen Konzernen die letzten 10 Jahre mehr und mehr abgezockt und nichts geschieht! -
Es isst wie überall, je Linker desto Schmarotzer. Andere kritisieren ist sehr einfach, aber sich selber an die Regeln halten bringt halt „nichts“. Ich weiss doch warum ich keine einzige Zeitung mehr lese. Alle ehemals abonnierten Zeitungen sind bei mir seit 20 Jahre gekündigt. Auch eine Tagesschau im Fernsehen habe ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gesehen. Alles nur „Linke“ Propaganda!
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In allen Branchen die Kurzarbeit anmelden dasselbe, grosse Firmen missbrauchen die Kurzarbeits – Geldbezugsmaschine weil sie HR Abteilungen haben die genau wissen wie es gehen kann. Die KMU Unternehmer scheitern schon an den Formularen… und wehe einer würde 10 % zu viel beziehen…
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Und wer einem CH-Redaktor als Gedankengang mitteilt, dass das „bedingungslose Grundeinkommen“ eher als „orchestrierte Direktzahlung“ durch den Staat an die Leistungserbringer der hohen Fixkosten je Haushalt zu sehen sei, erhält ein freundliches wie Ig nitt kapiertes Achselzucken als Quittung… PR-Stöhlki oder IP-Luki dürfen wenigstens noch aufdrehen in Text, Bild und Ton – die Journis knechten sich doch Polit-gesteuert für ein bisschen Mamon im Mittelstand d. Hochpreisland…
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Die Medien und ihre Mitarbeiter sollen sich nicht beklagen. Das Versagen der 4. Gewalt war in den letzten 15 Monaten derart eklatant, dass sich jedes Medium fragen sollte, was überhaupt seine Existenzberechtigung ist. Ich habe sicherlich nicht eine Sekunde Mitleid. Viel mehr bin ich schockiert und warte sehnlichst auf die kreative Zerstörung.
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Bei allem Mitgefühl für die Mitarbeiter bei 20min aber das mehr gearbeitet wird als dokumentiert ist wird wohl ein generelles Thema in der Schweiz sein. Kaum Kontrolle oder Strafe für Arbeitszeitverletzungen für die Unternehmen oder Vorgesetzten. Kenne keinen Arzt, Banker, Juristen, Technologie oder Architektur Mitarbeiter der nicht regelmässig, jeden Monat ein paar Stunden extra arbeiten würde ohne es der Firma zu verrechnen. Man könnte es auch als tolle Loyalität interpretieren… oder halt als Angst vor dem Job Verlust. Eine Frage der Perspektive.
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Wasser predigen und Wein saufen, das hat die Presse früher der Religion vorgeworfen. Heute sind sie selber betroffen und jammern. Die ganze Presse ist nichts mehr wert.
Sie (versuchen) mit grossem Erfolg die Menschen zu manipulieren, im Auftrag der Regierung. Wer eine andere Meinung hat wird Mundtot gemacht und all die Idioten, die nicht mehr selber denken können, glauben der Presse. (Politik)
Ich frage mich, wo die Pressefreiheit ist, auf dem Mond, wo keiner es überprüfen kann? Wo sind die Journalisten, die eine andere Meinung haben, als der Bundesrat?
Darf man das überhaupt in einer Diktatur, eine eigene Meinung haben? Ja sagt der Bundesrat, du darfst es einfach nicht sagen und schon gar nicht schreiben. Behalte es für dich.
Demokratie 2020 2021 2022 2023 2024…. usw. -
Nicht dass ich mit den genannten Medien Verbarmen hätte, sofern diese Berichte zutreffen, aber die dreistesten Abzocker von Kurzarbeitsentschädigungen im Land sind doch jene der SRG.
TX-Group, Ringier & Co etc sind zwar subventioniert, aber immerhin noch privatwirtschaftliche Unternehmungen, mit allen damit zusammenhängenden Konsequenzen, derweil bei der SRG die Milliarden sprudeln, ohne dass die was dazu tun müssen. Das ist der wahre Skandal!
Im Gefolge der SRG-Sexismus-Affäre gab sich Frau Sommaruga kurz empört und meinte, die SRG habe eine Vorbildfunktion. Vorbild – wo und für was bitte?!? Der Monopolist gehörte zu den ersten, die vergangenes Jahr die hohle Hand machten. Jahr für Jahr ohne Abstriche die vollen Zwangsgebühren von rund 1’200 Mio – Eintausend zweihundert Millionen – einsacken und gleichzeitig Kurzarbeitgelder beziehen, das ist mitnichten
vorbildlich – es ist Diebstahl am Volk. -
20min.ch und tamedia sind sowieso das Hinterletzte, das es gibt. Zensieren alle Leserkommentare, welche der Redaktion (also auch der Eigentümerschaft, die beruft schliesslich das Management) politisch nicht in den Kram passen. Globalisierungskritisches? Berechtigte Kritik an linksliberalen Regierungen oder Politikern? An der EU? Njet, njet, njet, kommt nicht in Frage, wir totgeschwiegen und tief vergraben.
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Wer durch unwahre oder unvollständige Angaben oder in anderer Weise für sich oder einen andern zu Unrecht Versicherungsleistungen erwirkt, wird, sofern nicht ein mit einer höheren Strafe bedrohtes Verbrechen oder Vergehen des Strafgesetzbuches vorliegt, mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen bestraft. Zu Unrecht bezogene Beträge sind zurückzuerstatten.
Wenn konkrete Verdachtsmomente bestehen, so muss eine Untersuchung eingeleitet werden, auch wenn es sich um eine Zeitung mit hoher Reichweite handelt. Wenn es Mitarbeiter gibt die bezeugen, dass sie weit mehr Stunden arbeiten mussten als sie nach Kurzarbeitregelung hätten dürfen und das ganze auch noch via Zeiterfassung dokumentiert ist, so dürfte eine ausreichende Beweislage vorliegen. Man kann auch einfach prüfen, wie sich Umsatz, Anzahl Artikel / Content usw während der Kurzarbeit entwicklet haben. Ist kein Zusammenhang ersichtlich, so ist die Kurzarbeit nicht gerechtfertigt. Es erschliesst sich mir sowieso nicht, wie in einer Krise voller schlechter Nachrichten und Emotionen eine Zeitung Kurzarbeit braucht. Die haben doch genau in diesen Phasen Hochkonjunktur und auch mehr Leser als üblich.
Die zuständige Ausgleichskasse sollte unangekündigt anklopfen und eine Revision machen….gründlich.
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Es dürfte eine Behauptung (Fake News) sein, dass im Medienbereich viele Überstunden geleistet werden. Wenn die Gewerkschaft sowas sagt, muss man es dringend hinterfragen. Dass es gewisse, meist linke Medien alles tun um an Gelder, vom Staat etc. zu kommen liegt in der Einstellung der Linken. Für sich selber alles (ohne was zu leisten) und für andere nichts. Diese Einstellung scheint sich bei der Eigentümer/Geschäftsleitung noch zu akzentuieren. Da bescheissen sie die eigenen Mitarbeiter, wenn man den Artikel hier liest. Auch das scheint typisch für die Linken, die aus einer Elite und vielen nützlichen Idioten besteht.
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…besser als die „Rechten“, die ausschliesslich aus unnützen Idioten bestehen!
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Supino lacht sich schlapp. Fast alle Mitarbeiter im Homeoffice, Kurzarbeit und er verdient Millionen an der Börse.
Wenn man bedenkt, dass JEDER Tagi-Journalist links ist und die Inhaberfamilie leben im absoluten Reichtum – das ist wirklich amüsant. Tagi hat für mich keine gute Journalistische Qualität mehr, weshalb ich mein Abo letztes Jahr auch gekündigt hatte. Braucht kein Mensch, man liest alles Wichtige sowieso sehr viel früher online in viel besseren Medien.
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Das traue ich Supino & Co. jederzeit zu.
Du spürst als Beobachter der Tamedia-Produkte sofort, dass an erster Stelle $$$ kommt und dann lange nichts mehr.
Die haben mich mittlerweile über drei Jahre hinweg regelmässig x mal belästigt übers Handy und Festanschluss (woher die Nummer? eben, s. $$$), um mir ihre Produkte anzudrehen. Mit verschiedenen z.T. BE-Nummern und BE Dialekt – soll wohl erweichend wirken -, obwohl ich x mal verlangt habe, mich von ihrer Liste zu löschen.
Ohne Erfolg.
Diese Aggressivität und Arroganz.Auch wenn du tagesanzeiger online öffnest: immer das Angebot fürs Probeabo und 95 % der Artikel im Abo.
Auch die Inhalte von v.a. Tages-Anzeiger: indiskutabel abzulehnen: woke woke woke.
Darum sage ich, unterstützt Supino und die restlichen uomini d`onore mit keinem Rappen!
Ehrenwort. -
Da ca 90% der Mitarbeiter linksgrün sind, was soll man dann von der Chefetage erwarten? Die haben Beschiss in ihren Genen.
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Ähm, das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein betreffend Beschiss bei den Kurzarbeitsentschädigungen.
Da aber die Behörden bzw. Arbeitslosenkassen nie und nimmer alle Bezüger genauer kontrollieren können, wird Corona die wohl grösste je dagewesene Subventionierungsaktion der Schweiz gewesen sein. Die Bauernsubventionen sind dageben ein Klacks.
Damit könnte eigentlich die ESTV jedem MWST-Pflichtigen mit KZE einfach mal pauschal eine Vorsteuerkürzung machen. Das gäbe Action im Land….
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Auf den besagten Redaktionen arbeiten fast ausschliesslich Linke Kopfnicker, bei denen jede Minute Mehrarbeitszeit ein Greuel ist. Was die da schreiben hat nichts mit Journalismus zu tun!
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Berset, der Held der Medien seit den 100 Millionen an Tamedia und co.
Wahrscheinlich schafft er es, dass die Behörden beide Augen zudrücken.
So beim Insider-Impfaktien Trading Skandal aus dem BAG und beim Me-Too Skandal (Auch reportet von Inside Paradeplatz und niemandem sonst, da die Medien-Millionen die erwarteten Resultate zur Folge hatten.)
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20min ist ein linkes Medienblatt. Von ausgewogener Berichterstattung haben die noch nie was gehört. Ausserdem arbeiten da fast nur noch Deutsche.
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„Links“ schmeichelt 20min zu sehr.
20min ist Boulevard mit cleverer Leserbeteiligung. Alles kommt rein, alles, was nicht weh tut, das Internet hat ja unendlich Platz. -
20Min ist links? Dann sollten sie mal die Kommentarspalten lesen in diesem Schundblatt: Dann kommen sie zum Schluss, dass 20Min eine sehr extrem rechts gerichtete Leserschaft hat.
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Deutsch ist bei Tamedia normal. Von München und billigen Deutschen abhängig, die arbeiten schon mal gratis und sichern die Dividende.
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Auch wegen den verlogenen Staats- und Impf-Propagandamedien ein fettes NEIN zum COVID-Gesetz am 13.6.!!!
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…und nutzt die Medien selbst für seine Drecks-Propaganda! Geht zur Hölle ihr „Freunde der Verfassung“ – Staatsfeinde seid ihr nämlich – wortwörtlich!
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Geht’s noch?
In welcher Blase leben Sie?
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@Karli Carl:
Bin ich der Einzige, bei dem Ihr Kommentar Erinnerungen an dunkelste Zeiten europäischer Geschichte weckt…?!?
(vgl. „Kauft nicht bei…!“ oder „Feinde des dt. Volkes!“)Aus welcher dunklen, feucht-modrigen Gosse stammen Sie?
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Nur Wutbürger, Verschwörungsneurotiker, Impf-Esoteriker, Zeugen Jehovas, AfD-Sympathisanten und andere Wirrköpfe stimmen mit einem Nein!
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Ich wäre vorsichtig, so gegen ihre Branchenkollegen zu schiessen. Und die Geschichte ist wirr geschrieben ohne wirklich harte Argumente.
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Genau daran krankt die Medienbranche. Alle schreiben voneinander ab; keine Kontroverse, reiner Einheitsbrei. Blinder Gehorsam Berset gegenüber. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Bleibt nur in Eurer linksgrünen Filterblase – wundert Euch aber bitte nicht über zurückgehende Auflagen.
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Hoppla, ist das etwa eine Drohung? In der Branche tut man „hereluege“, das hat hier einer gemacht.
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Tja. Das ist nicht das einzige Beispiel. Kenne verschiedene Unternehmen die offiziell Kurzarbeit eingeführt haben, inoffiziell haben die Mitarbeiter normal weitergearbeitet. Die ganz grusigen haben dafür nur 80% bezahlt, die etwas netteren 100%. Bei 20% Lohnkosten. Dafür gabs auf der Chefetage schöne Boni.
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Was soll denn die Aufregung? Passt doch perfekt zum Credo der Gruppe. Lass andere selig werden, denn geben ist – ihr wisst ja schon.
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Tja, liebe Medienschaffende. 50% eurer Jobs werden in nur fünf Jahren wegdigitalisiert.
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Und das finden Sie gut?
Apropos: Zum Glück stimmt das nicht. Bots können unterstützen und 0815-Texte generieren, aber niemals qualitativ hochstehenden Journalismus ersetzen.
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Habe mit den Medienfritzen von Tamedia überhaupt kein Mitleid. Haben uns schon während über einem Jahr mit Horrorgeschichten über Covid 19 indoktriniert und den Bundesrat hemmungslos bei den unsäglichen Zwangsmassnahmen gegen die Wirtschaft und die Bevölkerung unterstüzt und eiskalt mitgeholfen, Kritiker und Fragesteller kaltzustellen und zu diffamieren. Kein Wunder dass solche Leute auch keine Hemmungen haben, die Steuerzahler bei der Kurzarbeitsentschädigung zu betrügen. Die Demokratie in unserem Land wurde von den roten Globalisierern, Guterreshandlangern, Obamisten und Schweizhassern mit Hilfe der gleichgeschalteten MSM abgeschafft und existiert nur noch auf dem Papier. Schön, dass such diese Leute auch gegenseitig über den Tisch ziehen. Die Revolution frisst bekanntlich ihre Kinder.
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Sehr treffender Kommentar; gut zu wissen, dass es noch Leute gibt, die selber denken und nicht durch den Fastfood Systemmedienkonsum total verblödet sind.
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Absolut zutreffend beschrieben, dem ist nichts hinzuzufügen. Gratulation!
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Da stehen mir die Haare zu Berge: wenn nicht einmal Medien den von uns allen via Parlament gewählten Bundesrat in so einer schweren Krise unterstützen, wer denn dann? All die queren VTs und überdrehten Swisslovers haben die ganze Situation nur verschlimmbessert! Und Ihr Ressentiment gegenüber Linksorientierten – Herr Mehli – ist Ihr Problem. Ohne aufrichtigen Gesinnungswandel werden Sie es kaum lösen. Ganz im Gegenteil (siehe oben).
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Oh, so erklärt sich die betont freundliche Berset – Berichterstattung. Die meisten TX – Publikationen (insbesondere der Tagesanzeiger) sind mehr Ideologie als Inhalt. Unnötig. Pleite gehen lassen.
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Der Dividendenverzicht wurde von den Eigentümern der Tamedia mit 99,96% zurückgewiesen.
Nun verlangt Verwaltungsratspräsident Pietro Supino einen Dividendenverzicht von diesen Eigentümern. Wer sind diese Eigentümer, die man nicht kennt, die aber grossen Einfluss auf die Schweizer Politik haben mit ihrem Medienimperium ?
Wer sind die Eigentümer, die 99,96% der Tamedia unter Kontrolle haben ? Von wem verlangt Supino einen Dividendenverzicht ?
Mit der Tamedia besitzen die Eigentümer ein Millionenimperium. Sie bestimmen den Kurs der angeschlossenen Medien. Es wäre interessant zu erfahren, wer diese mächtigen Eigentümer sind.
Haben die es wirklich nötig, bei der Kurzarbeit zu bescheissen ?
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Immer die selben, welchen auch die anderen 50 grössten MSM gehören 😉
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Der Fisch stinkt vom Kopf weg
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Typische Schweizer Raffgier! Jedem das Seine, mir das Meiste!
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Hoch interessanter Beitrag!
Das ist so im Grobraster der Hintergrund WARUM die grossen Medien inhaltlich qualitativ immer schneller in den Keller rauschen!
Diffamierungen bis zu oft schlecht getarnter Hetze Ausgrenzung und bei Bedarf, darf es auch regelrechter bis zum Überdruss Meinungsterror sein.
Mehrarbeit wegen Corona?!!!
Logo die Spannung „musste“ am Laufen gehalten werden, dazu täglich eine Ladung Volkserziehung, kritische Geister aussperren und Verteufeln,dazu auch noch die vielen zum Teil chaotisch agierenden Epidemiologen nund Virologen täglich bedienen, damit jeder einzelne zum Zug kommt.
Logo nur die mit der richtigen Meinung, sprich Panikdrescher die Anderen wurden ausgesperrt diffamiert und verteufelt.
Wem ist schon aufgefallen das die von den Medien hochgejubelte Taskforce ihren Vorsitzenden öfter wechselte als die Mitglieder ihre Unterwäsche.
In ,,Wahrheit“ war jeder für sich der Vorsitzende.
Eher peinlich das der Bundesrat, mit ebenfalls chaotischem BAG dieser geballten Chaoten Ansammlung, viel zu lange Glauben schenkte.
Da hat eine Dreierbande gewütet‚ die Medien, das BAG und der dritte im „Bund“ die Epidemiologen und Virologen, die ihrerseits kritische Geister aussperrten. Auch in der Wissenschaft gilt, sollte gelten, am Anfang steht,auch bei Bedarf verkürzt,die ERGEBNISOFFENE Debatte. Dazu unverzichtbar wichtig, bei neuen Erkenntnissen und Ergebnissen sollten, müssten, zur vermeidung
von Kollateralschäden verfügte Massnahmen angepasst werden. -
20minuten ist das miese Beispiel für obrigkeitshörigen Journalismus. Kurzarbeitergeld kassieren und dazu noch die Direktsubventionen vom Bund. Tja, da muss man natürlich willfährig sein und dem Herrn Berset in den Allerwertesten kriechen, damit die Geldquellen nicht versiegen. Die Schweizer Presselandschaft ist eine einzige Schande, gekauft vom Staat und somit zum staatlichen Propagandatool verkommen. Derweil reiben sich die Cüplisozis bei Ringier die Hände, die Saat ihrer jahrelangen Propaganda geht auf.
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Ringier?
Die Cüplisozis hocken an der Werdstrasse, im Zürcher Stadtrat und -parlament ebenso im Berner Pendant.
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Ja ja, die Kurzarbeit. Die Firma Abacus hat bezogenes Kurzarbeitsgeld ausgesprochen medienwirksam „zurückbezahlt“. https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/software-moralisch-nicht-vertretbar-abacus-zahlt-alle-kurzarbeitsentschaedigungen-in-millionenhoehe-freiwillig-an-den-kanton-stgallen-zurueck-ld.2118644
Man muss sich fragen: wie kommt man als Digitalisierungs- und Krisenprofiteur und jahrelange Cash Cow überhaupt dazu, diese Mittel zu beantragen? Und was ist in den Kanton gefahren, diese Mittel zu bewilligen?
Die Füllhorn-Mentalität der letzten Monate wird teuer. Oder anders gesagt, wenn wir uns 12 Monate Sabbatical für 40% der Swiss Work Force leisten können, und nichts passiert, dann ist was faul. So faul wie einige der Kurzarbeitenden. -
Das dürfte nur die Spitze des Eisberges sein. Wo sind jetzt all die SVP und FDP Granden? Wenn es darum geht einigen IV-Rentnern und Sozialhilfebezügern die Rente zu streichen, sind die doch immer an vorderster Front dabei. Mittlerweile wird der Missbrauch der Covid Kredite auf 1 Milliarde geschätzt. Sanktionen haben wohl die wenigsten zu befürchten. Ach ja, es gilt ja wie immer die Unschuldsvermutung. 🙂
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Was haben die Rechten damit zu tun? 20min ist ein Linkes Blatt.
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@Dilbert:
Passendes Pseudonym.
Offenbar haben Sie es verpasst, dass zB der Vorstoss zur Reduktion aller Parlamentarierbezüge in der Coronazeit aus der Ecke der SVP kam.
Nix für ungut – einfch weiter geifern.
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Meine Güte LH, wo haben Sie diesen Marcel Kohler ausgegraben. Wenn das ein Ersatz für Stöhlker und Geiger wird, wird es Zeit, IP im PC zu löschen. Das wäre doch schade, finden Sie nicht?
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IP im PC löschen.. OK Boomer!
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Ja, seit Corona machen sehr viele Kurac-Arbeit. 😉
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Vom Steuerzahler subventionierte „Überstunden“ für diesen copy paste, mainstream Müll, sind nicht nachvollziehbar und unverzeihlich!
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Das ist doch Standard Verhalten, das macht jeder so und der Staat schaut zu, letztendlich hat er jetzt die totale Macht, und das ist ihm wichtiger als Fairness und gutes Geschäften. Die totale Ungleichheit kommt natürlich auch (oben riesige Vermögen, unten nichts), wiederum alles vom Staat getrieben (Zentralbanken, die die Vermögenspreise nach oben treiben), wir leben jetzt in China!
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Wieso 20 Minuten ein Nachrichtenkanal sein soll, ist mir ein Rätsel? Das ist doch Blick-Volksverdummung im Quadrat! Passt natürlich, dass das tumbe Volk in der Bananenrepublik Schweiz, solchen Scheissdreck liest!
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Wenn man bei diesem Fakenews-Medium arbeitet, ist man selber schuld. Ausbeutung gehört doch zum Geschäftmodell dieser unsäglichen Meinungsmonopolisten, die überall Staatsgelder abgreifen, wo’s geht und dann oben noch exorbitante Boni für null Leistung ausschütten.
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Die Schweiz,das absolute Paradies in Sachen Sozialstaat.
Anziehungspunkt für Menschen aus allen Herren Ländern. -
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20Min ist eine profane Kopierwerkstatt des Tagi. Das linke Blatt, das sich zudem einen grünen Anstrich verpssen will, ist nichts anderes als eine gut getarnte Geldmaschine, auf das die linke Gesellschaft immer noch hereinfällt. Wenn sich in diesen Kreisen eine Schatulle öffnet, hecheln die Genossen zum Trog. Koste es was es wolle. Dann sind Gesetze und Moral natürlich irelevant. Wenn es die Möglichkeit gibt, sich AUF KOSTEN DER ALLGEMEINHEIT zu berreichen, ist diese Kaste Spezialist und immer ganz vorne dabei. Bis jetzt hat die ganze Schreierei ueber Umweltschutz und Gerechtigkeit der Linken viel gebracht und dem schuldigen Volk nichts gebracht ausser Kosten und ein schlechtes Gewissen. Diese Taktik zum Machtethalt haben schon unsere Kirchen praktiziert. Und es funktioniert immer noch bestens.
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Auch in der Gastrogewerbe wurde Kurzarbeit gemacht und mit Takeaway kamen sie kaum hinterher und die Zeit wurde in zwei Tabellen erfasst!
Betrifft ein grösseres unternehmen. Profit mit Kurzarbeit für die Eigentümer! Denke ausmass müsste sogar den Behörden auffallen, aber die sind mit anderem beschäftigt, egal bezahlen tut es der Steuerzahler! -
Links-grüne, regierungstreue und obrigkeitshörige Systemmedien dürfen sich alles erlauben, solange sie Herrn Berset abfeiern.
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Es ist halt immer so.
Wo beschissen werden kann, wird beschissen. das liegt dem Menschen nahe. -
Passt doch zur Sozialen Kompetenz der Chef Etagen, Predigte Wasser, trinke selber Champagner.
Wirklich Vorbildhaft, wie sich die Vorgesetzten im Land benehmen. So werden die mittleren Kader auch motiviert, NUR für sich zu schauen, was sich dann im Unternehmen nach unten vorlebt. Der Bundesrat schweigt, und Vögel teilweise lieber fremd-
So wird die Krise, zum overkill für die Wortschaft--
Noch nicht ganz wach, oder schon/noch besoffen?!
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Was ist los Luki es ist 7:45 und noch kein Bericht von Dir live, Kommentare auch nicht frei geschaltet von gestern abend. Lässt Du das Ganze etwa schleifen?
Finde es aber schön, dass Du als unabhängiges Portal Deinen Journi Kollegen die Plattform bietest, ihren Arbeitgeber in die Pfanne zu hauen. So erhalten wir die tägliche Prise Hass doch noch früh am Morgen. Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man Tag für Tag nur Hetze, Neid und Hass fördert?
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Seriöser Journalismus existiert, nur findet er nicht mehr den Weg an die Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit wird bedient von Extremmeinungsmacher, Schönrednern, oder anderen Untergangskünstlern, die den Common Sense tagtäglich auf die Probe stellen.
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20min hat 3.3 Mio Leser in der Schweiz?
Wer dieses 4-farbige WC-Papier liest, hat es auch nicht so mit dem IQ, nach meiner Beobachtung.
Wie heisst es so schön:
Stuhlgang muss schmecken! Millionen von Fliegen können nicht irren! -
Meiner Meinung nach handelt eine Firma, welche öffentliche Hilfsgelder und Kurzarbeitsentschädigungen bezieht und dabei Gewinn macht und sogar noch Boni und/oder Dividenden auszahlt mindestens unlauter, wenn nicht sogar betrügerisch.
Die Hilfsgelder und Kurzarbeitszulagen sollten zuerst zurückbezahlt werden, bevor sich Einzelne bereichern. -
Die Milliardärsfamilien verzichten sicher nicht auf ihre dicken Dividenden, notfalls wird halt gutbürgerlich der Steuerzahler angezapft.
Habe mit den Medienfritzen von Tamedia überhaupt kein Mitleid. Haben uns schon während über einem Jahr mit Horrorgeschichten über Covid…
Auch wegen den verlogenen Staats- und Impf-Propagandamedien ein fettes NEIN zum COVID-Gesetz am 13.6.!!!
20minuten ist das miese Beispiel für obrigkeitshörigen Journalismus. Kurzarbeitergeld kassieren und dazu noch die Direktsubventionen vom Bund. Tja, da muss…