Das ist erst der Anfang. Laut Bloomberg fallen mehr als 700 Jobs allein in der Schweiz weg, dies über die nächsten drei Jahre.
Hinzu kämen weitere rund 125 Stellen, welche noch aus einem alten Kostenprogramm im Heimmarkt abzubauen seien, so das US-Medium.
Es treffe Leute in der Vermögensverwaltung, der Division Schweiz und der Investment Bank, hiess es gestern.
Bloomberg schreibt mit Bezug auf Insider von einer „first wave“, welche in diesem Monat über die Bank gerollt sei, „as more reductions are expectetd over the next three years as the bank rolls aout its digital strategy“.
Die Spannweite reiche vom Managing Director ganz oben bis zum Junior im Trading. Jeden könne es treffen, keiner sei sicher – so die Botschaft.
Die Bank habe keine Stellung nehmen wollen. Wie weit der grosse Abbau geht, ist offen. In den letzten Jahren hat die UBS ihren Personalbestand ständig erhöht.
Per Ende 2020 waren 71’551 Mitarbeiter weltweit bei der UBS unter Vertrag. Das entsprach einem Anstieg um 4,3 Prozent im Vorjahresvergleich.
Einst wollte die UBS auf 55’000 Angestellte heruntergehen. Dann aber ging die Reise in die entgegengesetzte Richtung – und wie.
Das hänge mit dem Insourcing zusammen, heisst es jeweils von Seiten des Finanzmultis. Die UBS habe Leute bei externen Zulieferern auf die eigene Payroll genommen.
Die Kosten, insbesondere jene für Löhne und Boni, blieben entsprechend hoch. Das Verhältnis der Ausgaben zu den Einnahmen ist unbefriedigend.
Der neue CEO Ralph Hamers will dies nun offenbar ändern. Der Jobabbau soll die Kosten ins Lot bringen. Ziel ist, mehr zu automatisieren.
Das digitale Angebot der UBS spielt dabei die entscheidende Rolle. Eine neue Initiative wurde soeben lanciert. Firmenkunden können via UBS-Ebanking alle ihre Konten kontrollieren – auch jene bei Drittbanken.
„Multibanking führt die Konten Ihrer Firma zusammen“, so das Versprechen der Nummer 1 in der Schweiz. Und weiter: „Zahlungen ausführen, egal von welchem Konto und welcher Bank“.
Das erinnert ans unglückliche Numbrs von Martin Saidler.
Der Angriff der UBS zeigt, dass die Titanen der Branche aufgewacht sind.
Hamers hat sich die Digitalisierung auf die Fahnen geschrieben. Bis er allerdings aus dem Tanker UBS ein Schnellboot gemacht hat, dürfte es noch etwas dauern.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Nun hat es mich auch erwischt. Man hat zum Glück Plan B.
-
Diese Bank sollte jedes Jahr ca. 4% bis 5% des Personal abbauen (inkl. Pensionierungen und freiwilligen Abgänge) um eine echte Überlebenschance zu haben. Also von 70’000 auf unter 50’000 Mitarbeitern innerhalb nützlicher Frist. Ansonsten ist sie Mittelfristig den Tod geweiht.
-
189 Millionenstrafe durch die EU, da werden 18,9 Millionen Bonus ausbezahlt oder täusche ich mich?
-
Jedes Geschäftsfeld ändert sich mit der Zeit. Und bei den Banken ist es nicht anders. Derzeit entwickeln sich ganz viele kleine Alternativen, und das bekommen eben auch die etablierten Banken zu spüren. Warum soll ich einen Kundenberater pampern, wenn ich mich genauso gut auch im Internet informieren kann ?? Zumal eich einen Kundenberater auch nicht für falsche Tips verantwortlich machen kann.
So habe ich mein Geld jetzt unter eigener Kontrolle und fahre damit summasummarum besser, als es noch in den Händen einer grossen schweizer Bank war. -
Wo Schatten ist, da ist auch Licht.
Andere Banken stellen ja auch ein:Banking ist nicht am Ende, nur weil einer/einige schwächeln.
-
-
UBS ist zu lahm, zu langsam, die haben nicht was es brauch um im state of the art der Finanzwelt mitzumachen. Selber erlebt. Und dann mit Greensill wurden die ja auch vorgefuehrt… wie die CS nicht so schlimm aber es zeigt auch auf dass die Finanzbubis am Zuerisee schlicht und einfach nicht in der globalen Finanzwelt mitspielen koennen. Zu langsam, zu inkompetent, zu ueberfordert, zu bequem, und mit massiver Selbstueberschaetzung. Und was wir sehen hier ist dieses ausgedehnte hinhersiechen … wenigstens Beschleunigt die CS das Ganze durch deutlich hoehere Inkompetenz…die UBS ist nicht weit dahinter.
-
Naja, meinen Sie die Amis und Briten sind besser? Am Schluss sind alle gleich – hauptsache der Zahltag kommt 🙂
-
Diese Selbstueberschaetzung wieder – andere sind nicht besser. GENAU die sind deutlich besser… Ertrag, Marktkapitalisierung oder jegliche andere Kennzahl.. Aber lieber inkompetent sein und den Kopf in den Sand stecken und sich auf Staatsgarantie verlassen… immer das selbe.
-
-
Leider trifft es immer die kleinen Angestellten und nicht die Grossverdiener.
-
700+125, also rund 825 Stellen innerhalb dreier Jahre bei einem Personalbestand von rund 71’550 Personen: Also rund 1% (!).
EIN PROZENT,
wäre nicht die Rede wert, vernachlässigbar. In Tat und Wahrheit stehen jedoch bei UBS um die 3-4000 Stellen zur Disposition ev. mehr. (Neue Techniken, Digitalisier- & Zusammenlegungen etc.) Erfreut, dass es jetzt plötzlich nur deren 800 sein sollen. Ich glaub’s noch nicht ganz.. -
Zuerst entlassen, später die selbe Stelle wieder ausschreiben.
Das der neue Spartrend bei UBS, denn die neue Person ist jünger und billiger und ist bereit zu malochen, denn die junge Person ist heute arbeitslos.
-
Habe selbst einen Fall gesehen wo ein U30 entlasse wurde.
-
-
Die Unfähigsten hocken immer im HR!
-
Finde das absolut i.O. Die Bank hat zuviele Leute, die nichts grosses leisten und trotzdem hohe Löhne beziehen. Die Bank muss effizienter werden, da stimme ich der Bankleitung zu. Runter mit den Kosten und zwar massiv und deshalb müssen viele gehen. Kein Drama, einfach nur ökonomisch gedacht.
-
Die Guten und/oder Cleveren haben schon vor Jahren das kommmende Aus des hiesigen Bankenplatzes gewittert und sind auf und davon. Was bleibt, sind die Mässigen und/oder Bequemen. Viel Erfolg im kommenden Sturm.
-
Und wo die denn hin, zum Staat?
-
@ Beobachterli: Und selbst, soziale Hängematte oder werktätig?
-
Das ist lustigerweise immer die Aussage der vermeintlich „Guten“ – vor allem weil sie selber auf und davon gegangen wurden. Für mich zeichnen einen „guten“ Mitarbeiter vor allem auch Dinge wie Loyalität, Durchhaltewillen und Ehrgeiz aus. Das was Du beschreibst, sind die Schönwetterkapitäne und Matrosen, die bei Wellen sofort über Bord gehen. Es ist um einiges bequemer zu verduften, wenns mal stürmisch wird. Aber Du wirst wohl auch zu den verkannten Talenten gehören, die nur wegen ihrem Vorgesetzten nicht weiter kommen.
-
Was bleibt sind die immer schneller rotierenden Sauger.
-
@Besserwisserli, Kopfschüttler und Byebye:
He, nicht so neidisch hier: Freiwilliger Neubeginn via Branchenwechsel (Privatwirtschaft!) nach fast zwei Jahrzehnten nix für Euch? Na, dacht ich’s mir. Also, weitertrampen!
-
-
NUR 700? da fehlt mindestens eine Zahl Null am Ende und eine Zahl 1 oder 2 am Anfang!
man rechne doch: Anzahl Kunden/Konten * Anzahl Actien & Obligationen (viele der „Produkte“ bringen den Kunden naemlich gar nichts (ausser Kosten, also Ausmisten); Kontokorrente, Handel & Hypotheken kann man vollstaendig automatisieren (andere Laender-Banken machen die Verbindung zum Grundbuch schon laengst! braucht das 70’000 Angestellte…. NIEMALS!
-
Dass Sie nichts, aber auch rein gar nichts, vom Bankgeschäft verstehen, haben Sie mit Ihren paar dummen Zeilen bewiesen!!!
-
-
US Geschäft aus der Schweiz betreuen, macht in der Strategie der UBS, neben UBS Americas, keinen Sinn. Schliesst endlich UBS SFA in Zürich. Da spart Ralph direkt +65 Leute ein.
-
Hat Prof. Axel Weber auch schon den blauen Brief erhalten?
Aber doch nicht! Der Herr ist eine „Schlüssel-Person“. Die blauen Briefe sind nur für die „Fussabtreter“ im Maschinenraum. -
Eine Entlassung ist immer auch eine Chance! – (HR-Sprech). Und in Bankseminaren habe ich immer wieder, und bis zum Überdruss, gehört, dass Veränderungen positiv aufzunehmen sind. Ist doch toll, was für fantastische Veränderungen auf die Banker zukommen und was für geniale Chancen da dringlichen. Also, ihr Bankangestellte, umarmt die Veränderung und seid dankbar! Ich habe es auch getan und nie bereut, dass ich aus diesem Zirkus, der von Lumpen geführt wird, ausgestiegen bin.
-
Die Nächsten die drankommen hocken in den Versicherungen. Zurich, Axa, Swiss Life etc. flüstern es bereits. Aufwachen liebe Arbeitnehmer.
-
A ja, weshalb müssen die Versicherer massiv Jobs abbauen?
-
-
Gemäss Seco haben wir kaum Arbeitslose und die Statistiken stimmen. Finde den Fehler oder die Lügen des Seco.
-
Im Seco sitzen alles überstudierte Statistiker und Fusslecker der obersten Eliten und Milliardäre.
-
-
Immer der gleiche Mist – Das ist sowas zum K***tzen:
1. Der neue CEO macht reinen Tisch – bestimmt mit Hilfe eines Orakels mal die Grössenordnung (damit er auf einer sauberen Basis wieder *failen* kann, damit der nächste CIO wieder dasselbe spiel spielen kann usw. usw.)
2. Die unteren Chargen müssen dann die Zahlen in Köpfe umrechnen und wahllos, rein nach Sympathie werden dann mal blaue Briefe verschickt.Zur gleichen Zeit werden Lehrabgänger (wurde überprüft) den Retailkunden an den Hals geworfen um sie vom Investieren zu überzeugen – äh eigentlich um wieder Umsatz für die Bank zu machen. Obs dem Kunden was bringt ist sowas von egal.
Ist eben passiert, kein Scherz.
Für wie dämlich haltet die UBS eigenlich die Retailkunden?
Ich wiederhole dies nun Gebetsmühlenartig:
!!! Finger weg von den Grossbanken !!! (zumindest als Retailkunde)
-
Die Schweiz wird als Standort überbewertet. Es verwundert nicht, dass mit der üblichen schweizerischen Zeitverzögerung (und Geldverschwendung) Jobs ins Ausland verschwinden, wo wirkliche Leistungsträger wie aus UK oder der EU diese Stellen, zu einem angemessenem Gehalt, problemlos ersetzen. Der typische CH Angestellte ist verwöhnt, überbezahlt, bequem und hat eine Erwartungshaltung und amüsante Arroganz, gemessen an seinem Bildungsstandard und Leistungsniveau, jenseits von Syntax.
-
@ Roger L, Herrliberg: Wohl eher Langstrasse-Zürich-Kreis 4…
Ein frustrierter ausländischer billig Löhner ohne Perspektive….
-
-
HZ und Bund reden von 700 Stellen. Was ist nun Sache?
-
Endlich die Saläre plafonieren: Es ist eine unsägliche Schweinerei, was sich diese Managerlis reinschieben, das nennt man Diebstahl.
-
Gemäss neuesten Infos:
Gemäss der Bloomberg-Meldung soll der grösste Teil des Abbaus in der Schweiz im Corporate Center erfolgen. Rund 200 der abzubauenden Arbeitsplätze entfielen aber auf die Vermögensverwaltung sowie auf das Privatkunden- und Unternehmensgeschäft der UBS Schweiz. Zu diesem Abbau komme auch noch eine schon früher angekündigte Streichung von 125 Stellen in der Vermögensverwaltung dazu.Also grösster Abbau bei Corporate Center, d.h. Wasserkopf. Ein beträchtlicher Teil auch in der Vermögensverwaltung, immer weniger Leute wollen >1% Gebühren pro Jahr für irgendwelche Mandate bezahlen.
-
@katzenblemmer:
…aber die gleichen intelligenzbefreiten Idioten haben kein Problem damit, dem Hausmaschinenverkäufer eine Marge von 60-90% zu gönnen, dem Sanitär eher noch mehr oder im ähnlich gelagerten Bereich der Swisscard oder der Corner Bank bei jeder Transaktion im Schnitt 2.5% zu bezahlen, notabene ohne jegliche Gegenleistung!
-
-
Traditionelle Banken sind ein Auslaufmodell. Google kann modernes Banking heute besser machen als die UBS. Alles ist digitalsiert von Anlage bis Zahlungsverkehr, traden kann man selbst, Vorschläge kriegt man von der KI.
Alles Software, ohne Schalter und Investmentbanker. Nur noch Superreiche und Multis brauchen eine persönliche Beratung und Service.
Banker sollten programmieren lernen…-
Hahaha google kann modernes Banking besser? Wow….warten wir auf den Moment an dem alle Daten verschwinden, geklaut oder gegen Dich verwendet werden.
-
Bietet Google Vermögensverwaltung an?
-
Google ist als Platzhalter für IT Konzerne zu verstehen, das versteht jede(r) ausser Blind..
-
-
Mich würde mal interessieren, wie viele Einkommensmillionäre, sprich Frühstücksdirektorn betroffen sind. Dort kann doch am Meisten eingespart werden. Keine Bank sollte untätige Mitarbeiter in so hohen Funktionen beschäftigen! Da hat’s Milliarden zum Einsparen und man könnte die Meisten aus dem Maschinenraum verschonen.
-
Ein Hohn für alle entlasenen, Junge Banker – Global Banking Analysts – können neu mit einem einmaligen Zustupf von 40’000 Dollar (rund 36’000 Franken) rechnen, wenn sie befördert werden. Diesen Betrag gibt es laut einem Bericht von «Bloomberg» zusätzlich zum gewohnten Gehalt.
Passt irgendwie zur UBS…..-
Genau, kann mir jemand erklären, was genau ein Analyst NACHGEWIESENERMASSEN einer Bank bringt?
Was ist seine Aufgabe? Die Kurse (versuchsweise) zu manipulieren?
Due Diligence? Was ich nicht lache – bringt in unserer schnelllebigen Zeit genau NULL.
-
-
Die CH-Bankenwelt ist ein zerstrittener Haufen. Nichts bringen sie auf die Reihe. Statt zusammenzustehen, lebt jeder seinen eigenen Egoismus aus. Das ist nun seit Jahrzehnten so. Die EWS und ihre linken Unterstützer hatten leichtes Spiel.Seit damals geht es nur noch abwärts.
-
bash it, smash it, crash it.
-
-
Die Arbeits-und Sozialämter können sich schon einmal auf ein Ansturm gefasst machen.
-
Ist mir doch egal, ich genieße weiterhin meine IV-Vollrente inklusive steuerfreier Ergänzungsleistungen.
-
Lieber Supermario.
Schreibst Du diesen lustigen Komentar aus der Nervenklinik heraus?
-
@Supermario: Pass auf deine Superkraft auf, du Held ;-))) ….
-
-
700 alleine in der Schweiz ist Peanuts, HSBC baute seit 2008 von 330 000 über 100 000 ab, in 1 – 2 Jahren werden es gemäss news der HSBC noch 200 000 sein, dies sind vom Höchststand 40 % weniger MA, 40 % bei der UBS von 85 000 sind 50 000, da 1/3 der MA vom Konzern in der Einheit Schweiz tätig sind, müsste die UBS Schweiz 6000 – 7000 abbauen, der Kahlschlag steht vor der Türe, denn der Anteil MA auf dem Bankenplatz Schweiz die einen Teilzeitvertrag haben ist fast ausgeschöpft.
-
Es sind ja auch nur 700 JETZT, die nächsten 1000 kommen sicher noch dieses Jahr………
-
-
Stinkt der Fisch nicht am Kopf, oder?
-
Die UBS kann immer noch aus einer Position der Stärke agieren.
Die UBS IT Plattform ist im Privatkundengeschäft gut und sicher. Sie ist hier sicherlich die Nummer 1 in der Schweiz. Leider nicht günstig und sie schleppt immer noch viele Abacusfunktionen mit, was die Sache auch nicht einfacher macht. Wenn hier die UBS weitere Schritte macht, sind wieder Mitbewerber weg vom Fenster. UBS überlegt sich jeden Schritt sehr genau. Sie nimmt ihre volkswirtschaftliche Verantwortung im Gegensatz zu anderen Banken besser wahr. Viele ihrer jetzigen MA sind top ausgebildet und nahe an den Kunden. Ich wäre gerne mehr bei UBS, ist aber leider sehr teuer. Schade! -
Der Dienstleistungssektor wird nun auch von einer tiefgreifenden Industrialisierungswelle erfasst, von Digitalisation über Automatisation bis zum Einsatz künstlicher Intelligenz.
Überleben werden diejenigen, welche die Kurve am schnellsten oder effizientesten schaffen.
Daher wird es auch im Personalbereich noch zu vielen Hüst und Host Übungen kommen.
Die Frage aber, wohin das die Menschheit führen wird, bleibt offen.
-
Bin einer Meinung – nur soviel zu den Idioten von Top-Manager in unserer CH:
Sie haben einfach NULL, aber genau NULL Ahnung vom Führen einer Firma: Wer als einziger Weg eine Rosskur (sprich EntlassungsWELLE) kennt, kann eine Firma NIE in die Zukunft bringen.
Weil dazu muss man halt was machen, investieren etc.
Aber das wollen doch unsere TopShots gar nicht.
Ihre Tage sind bereits mit Cüplitrinken etc. vollgespickt.Wer wirklich glaubt, dass die se Leute intelligent sind, ist total auf dem Holzweg – das sind nur „legitimierte“ Verbrecher in meinen Augen. Von ARbeit weit und breit keine Spur.
Für das kann man ja Berater anstellen und diese mit soviel Geld überhäufen, ist ja nicht das eigene Geld.Ach ich könnt noch soviel schreiben, aber was bringts?…..
Akademiker und Mittelstand sind in der CH einfach nicht mehr erwünscht. Ich such immer noch eine Alternative.
-
-
Ein guter Anfang um diesen aufgeblähten Personalaufwand bei der UBS zu reduzieren.
Dass man überhaupt Personal aufbauen konnte seit der Finanzkrise ist sowieso schleierhaft.
Es ist gut, dass diese Entwicklung jetzt korrigiert wird.
Störend für uns Aktionäre ist der Umstand, dass dies mit teuren Sozialplänen geschieht, welche überhaupt nicht nötig wären.-
@LH: Eigentlich wäre es gut, wenn man auch mit einem „Daumen runter Klick“ Feedback geben könnte (ich spreche die Aktionärssicht bezüglich Sozialpläne an).
-
-
Warum ist Global Wealth nicht aufgeteilt in Schweizer Kunden und Ausländer in der Schweiz und Kunden von Global Wealth in den USA?
Ich wäre sehr überrascht, wenn der US Laden ein besseres Cost-Income Ratio erbringt als dasjenige in der Schweiz. Für mich bleibt die UBS Vermögensverwaltung in den USA ein Saftladen. Die Umsätze im SEC Report für das 1. Quartal 2021 haben in der Investment Bank abgenommen trotz florierender Börse. Wo ist da die angeblich boomende New Yorker Investment Bank? Man muss sich da richtig in SEC Report hineinbeissen, denn der ist in den richtigen Zahlen am besten, auch wenn kein Cost-Income Ratio ausgewiesen wird. Im Übrigen im 1. Quartal 2021 haben im Corporate Center die Umsätze bereits abgenommen, wo da gespart wurde wäre sehr interessant. Wenn natürlich die Herrschaften der UBS die Credit Suisse übernehmen wollen und dies ist vielleicht näher eine Realität als wir alle vermuten, schadet es gar nicht in der Schweiz mit einem Rotstift einzusparen, obwohl man besser in den USA beginnen würde. Denn die Credit Suisse, ehemals Credit Suisse First Bosten, ist immer mehr ein Wrack und verliert ihre seriöse Kundschaft der Multinationalen, was natürlich mit einem Personalabbau dort verbunden ist. Da bleibt bei einer allfälligen Fusion zwischen UBS und CS schon für die CS nicht mehr viel übrig um Kosten einzusparen. -
Durch diese Restrukturierungsmassnahmen wird es dem UBS gelingen, verkrustete, festgefahrene und unproduktive Strukturen aufzubrechen und derart neue Energien zu schaffen – prafo !!
-
Auf dieser Ebene Direktoren Rayonleiter oder auch Regionenleiter diese Pfeifen sind an die Luft zu stellen. Erwirtschaften kein Mehrwert für die Bank. Beziehen Gagen die für den normale Bürger nicht verständlich ist.
Hoffe Hamers weicht den Filz auf.
Weber könnte auch den Abgang machen somit wird das Spesenkonto auch weniger belastet. Auch ein Hansdampf in allen Gassen und bringt nichts. -
diese Entlassenen rennen anschliessend vermutlich oft zum SBPV und verlangen unendlichen Rechtsbeistand für CHF 200.-/Jahr.
Schade, dass man nur solidarisch ist, wenn man davon profitieren kann, aber vorher nie.
Mit Rechtsstreitigkeiten gewinnt jeweils meist nur eine Partei (die Anwälte) verdienen. Ist dies ein Grund, warum überall Anwälte und Berater alle Geschäfte verteuern, blockieren und behindern? Warum es nirgends mehr in der Wirtschaft läuft? Management-Boards verschieben ihre Verantwortung an Berater, welche wiederum nur Mandate (ohne Verantwortung) übernehmen und die niederen Ränge bezahlen für deren Abzocke?
In diesem Fall bin ich für das bedingungslose Grundeinkommen, denn auf unsere korrupte Geldpolitik (dem IMF 20 Mia. ohne Kollateral zu verschenken) und FIAT-Currency (SNB-Hedge-Fonds), habe ich auch keinen Einfluss. Diese spekulieren auch nur mit geborgtem Geld in die eigenen Taschen, da dürften auch einmal einige paar Krümel für die „besteuerten“ Sklaven herausschauen.-
Ein Hoch auf fridolin!!!!!!!!
Ist jetzt echt so gemeint.
Wir werden nicht durch den Geldadel erwürgt, sondern durch die Anw$lte, die natürlich vom Geldadel(eher Schakale) gesteuert sind.
Wer zahlt die Zeche von Covid wiedermal? Der Mittelstand.
Solidarität? Die gibts nur innerhalb des Mittelstands.Ist die Geldelite in schwierigen 2020 wo sie soviel verdient hat wie noch nie irgendwie positiv hervorgetreten? Nein, im Gegenteil….
-
-
New face….same old shit….
-
so isses – TT 2.0
-
-
Ein Tropfen auf den heissen Stein. Grossbanken sind sowas von überflüssig in der heutigen Zeit und gehören massiv redimensioniert. Die UBS könnte per sofort 50% der Leute freistellen – keiner würde es merken. Und die CS gehört endlich abgewickelt, da sie eine Gefahr für unsere Gesellschaft und den guten Ruf der Schweiz darstellt. Diese maroden Läden mit ihren komplett unfähigen Bankstern hängen ja schon am Tropf des Staates und damit des Steuerzahlers. Letzterer wird dabei zusätzlich noch von der Nationalbank enteignet. Unser gesamtes Finanz- und Wertesystem wird dank unserer sozialistischen Gutmenschenfraktion zusammenbrechen. Und alle klatschen und wählen diese Vollversager brav weiter in ihre Aemter. Ich freue mich bereits auf das Chaos, aus welchem dann wieder Kreatives und Neues entstehen kann.
-
Trifft auf die gesamte Finanzbranche zu, bei den Versicherern und Krankenkassen (wenn auch etwas anderes Business) ist es nicht anders.
Die harte Wahrheit ist, dass die meisten Jobs in diesen Bereich null added value für irgendjemanden bieten sondern rein interne oder externe Regularien und Frameworks bedienen. -
@Bernhard P. Sauer Habe selten so ein inkompetentes Feedback gesehen wie Ihren Artikel ! Sie sind sich schon bewusst, dass die Banken eine wichtige Rolle für unsere Wirtschaft speieln und die Banken und deren MitarbeiterInnen Steuern bezahlen ? 50% der Leute freistellen ? Ihre Respektlosigkeit, Arroganz und Niveaulosigkeit scheint keine Grenzen zu haben …
-
Dein Lebensmotto ist das Chaos was Beat? Aus welchem Bereich bei der CS wurdest Du rausgeschmissen? Leute wie Du, die ihren zweiten Vornamen als Buchstabe aufführen müssen, um wenigstens etwas interessant zu wirken, sind einfach nur bemittleidenswert.
Dass Du hier Tag für Tag zu jeder Stunde und unabhängig vom Topic die Abwicklung der CS fodern kannst zeigt uns, wer effektiv von den Steuerzahlern abhängig ist.
-
@ Bruno Sauser: Falsch, dies hat nichts mit „Respektlosigkeit“ (= keine anderen Argumente?) zu tun, sondern mit einer nüchternen Analyse bzgl. der „Bullshit-Jobs“ in einer Bank. Es ist nun mal so, dass z.B. die Partners Group ein wesentlich besseres Asset-to-Employee-Ratio hat als eine UBS oder CS. Und die allgemeinen „Aufgaben“ dieser Banken für die Gesellschaft ins Feld zu führen ist nichts anderes als der Beweis für den zunehmenden Sozialismus in der Finanzbranche. Alimentiert mit tiefen Zinsen und grossen Freibeträgen bei den Minuszinsen, können sich diese Moloche natürlich ihren overhead noch lange leisten und dazu sogar noch Gelder in sehr fragwürdigen Investments verlochen.
-
@Pernhard S. Bauer: Ihnen gehen zunehmend die Sachargumente aus, sonst würden Sie mich nicht mit reiner Polemik attackieren. Im Gegensatz zu Ihnen schreibe ich meine Kommentare unter meinem Klarnamen und nicht wie Sie unter einem von meinem Namen abgeleiteten Pseudonym. Und ja, ich fordere die Redimensionierung der UBS und die Abwicklung der CS – aber nicht weil ich persönlich etwas gegen diese Firmen habe, sondern weil dies einfach ökonomisch Sinn macht. Allerdings empfinde ich schon eine gewisse Abneigung gegenüber den Managern, welche sich in diesen Firmen und in der Oeffentlichkeit als allwissende Heilsbringer aufspielen, nur um ihr überrissenen Saläre zu rechtfertigen. All dies wäre mir herzlich egal, wenn die UBS und die CS nicht als „systemrelevant“ eingestuft und somit von unserem sozialistisch kontrollierten Bundesrat im Notfall mit Steuergeldern gerettet würden. Leid tun mir zudem die Mitarbeiter dieser Firmen, welche sich für ein – vermeintlich – höheres Gehalt regelrecht verkaufen; nach einem Rausschmiss bei der UBS oder der CS will einem niemand mehr einstellen. Auch in meinen Firmen stelle ich grundsätzlich keine Ex-Mitarbeiter dieser Grosskonzerne ein, da diesen einfach das unternehmerische Denken fehlt. Ich freue mich auf weitere, sachliche Kritik.
-
Ihre Kenntnisse sind stark antiproportional zu ihrem den Sie schreiben. Wenn morgen 50% der UBS MA nicht mehr arbeiten kommen, steht alles still.
Welche CH-Bank hängt derzeit am Tropf des Staats?
-
-
Die Massnahmen vom UBS sind sehr zu begrüssen. Den Mitarbeitern wird die Gelegenheit geboten, ihrer Karriere eine neue Richtung zu geben und neuen Schub zu verleihen – bravo !
-
@ A.Berger: Ihr Kommentar ist der reinste Hohn, kann wohl nur von einem kommen der selbst das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte auf Kosten von uns Steuerzahlern genießt. Wo bitte wollen sie heut zu Tage noch ein Job finden, geschweige den Karriere machen?!
-
@ Berger: Wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit? Ein Schelm, wer das böses denkt..
-
-
Auch bei den überaus zahlreichen Rayonleiter/innen und beim HR könnte die UBS Leitung ausmisten, keiner würde es merken.
-
Spätestens wenn LinkedIN das Payrolling anbietet, ist das HR bei UBS aufgelöst – übrigens auch die übrigen Personaler im Ländle und anderswo. Und spätestens dann wird sicher auch wieder irgendein CEO ganz klug was von neuer Digitalisierung schwafeln 😉 Was glauben denn alle unsere Bürogummis eigentlich?
-
Die HR-Tanten würden sich ob einer Entlassung bestimmt freuen! Denn Veränderungen bergen Chancen, nicht wahr?
-
-
Keine Angst, es wird nur damit begonnen, den Overhead dieses Bankbeamtenapparates etwas abzubauen. Da wird noch viel mehr passieren. Aber solange eben der üppige Lohn fliesst, bewegt sich der Hintern nicht. Und nachher wird dann hier auf IP gejammert und gewettert. Zum Abbau des eigenen Frustes.
-
Bankbeamte? In welcher Zeit sind Sie stecken geblieben?
-
@Fabrice1893
Nun es sind keine Beamten mehr aber viele Bankangestellten verhalten sich immer noch so wie sich „Beamte“ halt verhalten, d.h. die Angestellten sind selber in alten Zeiten steckengeblieben. Insofern unterstütze ich die Aussage vom @Rückbauer. -
Beamter: Danke für die Weiterentwicklung von Fabrice1893.
-
-
Werden Stellen aufgebaut schreibt Lukas „Kostenexplosion“, „der Dampfer wird fetter“ werden Stellen abgebaut ist wiederholt von „Kahlschlag“, „massiver Abbau“ die Rede. Es geht hier (nach nota bene unbestätigten Quellen) um 800 Jobs in einem Unternehmenn mit über 70’000 Mitarbeitenden. Da wird 90% natürliche Fluktuation dabei sein. Aber die Fakten locken halt weniger Stammtischkommentare und Polemik an.
-
90% natürliche Fluktuation in der heutigen Pandemie-Zeit, der Lacher des Monats…
Auf welchem Berg leben Sie? -
Wieviel der (gemäss Ihnen) 70k sind in der Schweiz? Mal waren es ca. 4k. Und von denen werden Hunderte abgebaut? Also faktisch nur in der Schweiz wird abgebaut – die paar anderen sind nur als Feigenblatt zu verstehen.
Interessant – als ob es nicht auch (noch) mehr Overhead im Ausland gäbe. Insbesondere in den USA.
Hab aber auch nichts anderes erwartet von einem Ausländischen CEO -
äh ?!
Von haben Sie die Zahlen?
Es werden 800 Stellen in CH abgebaut, 70’000 sind es weltweit.
Wenn Sie so einen Zahlen-Salat kommentieren, dann ist Ihnen nicht zu helfen. -
Genau die UBS Schweiz hat 4000 Mitarbeiter…Du hast es echt drauf
-
-
Seit Jahren derselbe Mist hier. Immer Panikmache, Jobabbau, Kahlschlag etc. Die Fakten sprechen einmal mehr eine andere Sprache. Hauptsache die Klicks stimmen.
-
Sie können doch andere News nutzen, tiefgründiger Journalismus, neutral und faktenbasiert zbsp. bei 20min und Co. Warum sich hier aufregen?
-
Und seit Jahren dasselbe unqualifizierte Gejammere gefrusteter Füdli-Wutbürger, die selbst nichts Gescheites auf die Reihe kriegen. Lesen Sie es halt nicht, wenn es Ihnen nicht gefällt. So einfach ist das.
-
-
„Das digitale Angebot der UBS spielt dabei die entscheidende Rolle.“ – Twint? Netter Versuch. Digitalbanking ist für die UBS Neuland wie für Merkel das Internet.
-
Die ist doch ein sehr unqualifiziertes Statement! Die UBS ist wesentlich weiter als der Rest der Schweiz (Wirtschaft, Öffentliche Verwaltungen etc!). Wo steht denn die Schweiz Punkto Digitalisierung? Swiss-ID abgelehnt durch Politik und Volk, Digitalisierung im Gesundheitswesen im Argen!
Die UBS ist im Vergleich zu anderen grösseren Banken klar am Besten digitalisiert. Der internationale Druck verlangt und erwartet dies. Schlimm steht es um die rein Schweizer Institute (KBs, PostFinance, Raiffeisen etc.) dort gibt es keine Digitalisierung. Diese Banken würden oder werden langfristig auch nicht überleben ohne die staatliche Unterstützung.
Bei der UBS geht es nicht um Digitalisierung – es geht um Kosten! Mitarbeiter müssen entlassen werden, keine Frage. Die Frage ist nur wo?! Die UBS leistet sich einen ganzen Circle an sogenannten GMDs und Risk Takers, deren Aufgabe es ist die existierende Machtbasis zu stützen und verteidigen! Diese rund 2000 Leute kosten die UBS jedes Jahr rund 2.5 Milliarden CHF. Abbau von 700 Stellen irgendwo im Schweizernetz bringt nichts – dies ist geschieht ja nur schon durch die laufende Fluktuation.
Das Ziel müsste sein runter auf 55‘000 Mitarbeiter – das wäre ein Abbau von 20%-25%. Dann und nur dann kann die UBS eine Steigerung des Gewinns erwarten. Mehr Gewinn bedeutet auch steigender Aktienkurs!
Ich wurde vor 7 Jahren entlassen. Damals war das Ziel 55‘000 Mitarbeiter. Erreicht wurde ein Aufbau auf 71‘000. Der Gewiss stagniert logischerweise und der Aktienkurs hat 30% verloren. Die Area Ermotti/Weber hat nichts gebracht (verlorene Jahre!) Hoffentlich kann Hammers mehr erreicht! Leider müsste für nachhaltigen Erfolg auch Weber seinen Stuhl endlich räumen! Dies wird nicht geschehen, also bleibt die UBS eine Kapitalvernichtungsmaschine. Dies nicht, weil die UBS ineffizient oder nicht digitalisiert ist, sondern weil die Führungsstrukturen verkrustet sind! -
Kennen Sie das E-Banking der UBS? Wenn ja, wer hat ein besseres als die UBS
-
-
Flugwetter😃👍
-
@ loomit: hoffe Deine soziale Hängematte wird bei diesem Flugwetter nicht zu heftig durchgeschüttelt.
-
-
wer jetzt noch immer bei der UBS arbeitet ist SELBER SCHULD!
-
@ loomit: Medikamente heute schon genommen?
-
Und wer dort arbeiten muss, eine arme Sau…
-
Wer die Kommentare von Loomit nich liest, ist selber schuld
-
-
Wenn Pyramidenbasis kleiner,
geht oben vielleicht auch mal einer. -
Die Leute tun mir wirklich leid. Sie sind auf dem Arbeitsmarkt keinen Schuss Pulver wert.
Selber schuld – zu lange in der Komfortzone.
-
@ RAV-Berater: Wohl eher frustrierter Arbeitsloser!
-
„Selber Schuld“ – tolle Analyse eines RAV Beraters! Sie empfehlen also den Bankangestellten, ihre Stelle sofort zu wechseln, da sie möglicherweise mal die Stelle verlieren könnten? Echt jetzt?
Und welche sichere Branche empfehlen Sie denn? Bin gespannt…. -
Die RAV Berater tun mir wirklich leid. Sie sind als Beamte keinen Schuss Pulver wert.
Selber schuld – zu lange nicht in der Privatwirtschaft
-
Falls Sie wirklich RAV-Berater sind: Selber Teil einer geschützten Werkstatt, 100% Apparatschiks, wenig bis Null Kenntnisse der relevanten Märkte, Null Flexibilität, fast grenzenlose Arroganz, dafür gesicherter Job bis in die Pensionierung…
-
@RAV: Genau so überflüssig wie einige zehntausend Staatsangestellte angefangen von Gemeinden bis Bund. Hier wäre es bitternötig mehr Effizienz zu schaffen und viele unnütze Aemter zu schliessen
-
Auch bei den überaus zahlreichen Rayonleiter/innen und beim HR könnte die UBS Leitung ausmisten, keiner würde es merken.
Ein Tropfen auf den heissen Stein. Grossbanken sind sowas von überflüssig in der heutigen Zeit und gehören massiv redimensioniert. Die…
Werden Stellen aufgebaut schreibt Lukas "Kostenexplosion", "der Dampfer wird fetter" werden Stellen abgebaut ist wiederholt von "Kahlschlag", "massiver Abbau" die…