Sweet Home Office könnte sich zur Gefahr für die Angestellten entwickeln. Vor allem im Banking: Da sieht man bereits, wie die Firmen vom neuen Trend profitieren.
Die Kosten für die Infrastruktur – Laptop, Stuhl, Drucker – landen beim Mitarbeiter. Die vielen Büroflächen an teurer Lage werden verkleinert.
Das schenkt ein. Die Banken sparen immense Ausgaben, die Lasten tragen die Leute.
Dafür haben wirs gut zuhause, sagen viele. Sie könnten sich täuschen. Der Abbau am Paradeplatz nimmt Fahrt auf, wie die UBS-Kündigungen von dieser Woche zeigen.
Sinnbildlich für die neue Welt ist der Auszug des UBS Asset Managements aus dem alten Gebäude an der Schanze in der Zürcher City.
Die Mitarbeiter landen im UBS-Ableger an der Europaallee beim Hauptbahnhof, wo schon viele andere sind. Dort heisst es enger zusammenrücken.
Kein Problem, hat genug Platz – auch nach Corona.
Die Banken dürften nämlich ihren Virus-Schichtbetrieb einfach fortführen: die halbe Crew vor Ort, der Rest zuhause – hat sich doch bewährt.
Für die Finanzhäuser ideal, sie erledigen zwei Fliegen auf einen Schlag.
Weniger Bürofläche heisst weniger Mietkosten, zudem sparen sie mit dem Homeoffice, weil dort die Leute für die Infrastruktur selbst aufkommen.
Fehlt nur noch, die Jobs ins Billig-Ausland zu verlagern. Der Trend ist bereits im Gang, wie die CS vormacht. Ihre Informatik wächst in Indien.
Wenn die Arbeit vom eigenen Heim aus in Brüttisellen erledigt werden kann, warum soll das dann nicht ebenso gut aus Bangalore klappen?
So die neue Logik. Sie dürfte sich rasch Platz verschaffen.
Die Kostensparer an der Spitze der Banken sehen im Kombi Heimarbeit-Offshoring das neue Eldorado.
Wenn dies die Mitarbeiter, die es sich in den letzten 14 Monaten zuhause bequem gemacht haben, merken, ist es längst zu spät.
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Die beliebtesten Kommentare
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Home office is good for both employees and companies.
The companies save a lot on office space and all the related services.
The employees no longer waste money and time on travel to the office and back. While we take the costs of extra electricity we also get a lot more daily freedom than being locked in the office and unable to do much. Also, companies must now be a lot more competitive because any employee can have interviews at any time with someone else. When working 12h days in an office leaved you no time to even look for a different job, now that you’re at home a toxic work environment and absurd requirements can turn fairly fast around into a new job.I worked for the Big4 companies for 18 years. After being asked to continue to work 12h days from home I decided to take an offer from a small private bank and I am really happy. I get a far better life-work balance and for almost the same money. A win for the worker. Also most employees are no longer willing to work jobs where they have to travel all the time because there are more and more work from home jobs posted each month.
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Bei uns im Home Office gibt es viele Leute welche sich nun finanziell bereichern und sinnlos Überzeit scheffeln. Sie loggen sich morgens um 6.30 ein und behaupten bis um 22.30 abends voll busy zu sein. Die welche im Büro sind haben viel mehr Volumen und schaffen es kaum auf 8.24h. Ich wünsche mir dass dieser Scam bald ein Ende findet. Ich finde es langsam ein wenig verstörend.
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Heimarbeit, hatten wir vor 270 Jahren schon einmal in der Schweiz. Dann kam die zweite industrielle Revolution: Fabriken statt Heimarbeiter. Heute dasselbe Muster: Ausserschweizer (Osteuropa, Indien usw.) statt Schweizer Heimarbeiter. nil novum sub sole. Die Seuche machts möglich, dank politischer Hilfe (Abwürgen des nationalen Arbeitens, siehe in Deutschland und teilweise auch in der Schweiz). Sicherlich wird die Beschäftigtenzahl im Finanzsektor abnehmen, in der Bundesverwaltung zunehmen.
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Wäre gut, wenn wir endlich wieder ins Office zurück gehen könnten.
Bei uns im Team haben wir einige Leute, die schlicht im Homeoffice nichts brauchbares zustande kriegen.
Sind übrigens auch genau die, die überall herum erzählen wie toll doch das Homeoffice sei. -
Als vor 16 Monaten die erten so betitelten „Verschwörungstheoretiker“ darauf aufmerksam machten, dass der Umbau der Gesellschaft in Gang käme und sowohl Staaten wie Firmen dies in Absprache planen, wurde auf diese mit Finger gezeigt. Jetzt, wo es real und offenbar wird, will es jeder als eigenen Errungenschaft publizieren. Schon komisch, gell…
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@Matthias Gantenbein – Die 2. Säule war und ist schon immer ein nicht reformierbarer Rohrkrepierer und hat auch mit Vorsorge nur sekundär zu tun. Wenige verdienen sich mit teilweise heiklen Geschäften plus üblen Tricks dumm und dämlich auf Kosten der Masse der Versicherten. Nur wir Schweizer als Masse sind so unfassbar dumm und dämlich und haben es bis heute nicht gemerkt. Obwohl alle, Fakten, Zahlen und Auswirkungen auf dem Tisch liegen. Würden wir sie ansehen, gäbe es Morgen keine 2. Säule mehr. Und ob eine Vorsorge die 1/3 der Menschen ausschliesst, genau das 1/3 der Bevölkerung die es im Alter am meisten bräuchte, sich überhaupt Vorsorge nennen darf finde ich fast so diskutabel.
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Das Circle macht schon massiv Verlust und das ist gut so.
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Dabei wäre es doch ein Superort: jeden Tag sich durch Flugkoffer und die Rolltreppen blockierende Touristen drängen, in der Pause ein bisschen Kerosin einatmen und bei Langweile den startenden Flugzeugen und vibrierenden Scheiben zuschauen.
Ja, und gerecht ist es auch noch: am Flughafen wohnt per Dekret im Umkreis von 5km niemand, damit hat JEDER einen nennenswerten Arbeitsweg.
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Wie alles auf IP ist der Artikel tendenziös und die Umfrage manipulativ.
Es fehlt in der Umfrage die Option „für Firmen und Mitarbeiter positiv“.
Der Artikel bzw. der Autor bemühen sich Dinge die nichts miteinander zu tun haben in Verbindung zu bringen.
Tatsache ist: der Ruf nach Flexibilität betreffend Homeoffice gibt es schon länger. Firmen, Mitarbeiter und auch der Staat können massiv profitieren. Ein Grossteil der Verkehrswege wird entlastet, das eingesparte Geld kann in die Kommunikation investiert werden. Unternehmen können teile des Büroplatzes einsparen und dafür in die IT bzw. Netzwerk investieren. Und der Mitarbeiter spart ebenfalls.Wenn der Mitarbeiter so wenig verdient, dass er sich zuhause keinen Stuhl leisten kann, dann sollte er vielleicht überlegen eine Weiterbildung zu machen um an einen Job zu kommen bei dem zumindest das Existenzminimum rauskommt.
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Seit gestern 11Uhr wurden keine Kommentare frei geschaltet. Ist Lukas im Home Office? Stell endlich jemanden ein – dann würdest Du sogar mal was zur Wirtschaft beitragen!
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Lucky, Du Schlafmütze. erzähl uns mal was vom Schwan.
Nicht von dem, der so weiss wie Schnee ist. (Hatte wohl keine weisse Weste, das arme Schwein!)
Nicht vom sterbenden. Auch wenn er bald einmal zu dem mutieren könnte. (Bin leider kein Virologe!)
Sondern vom unfähigen Severin. Bei Credit … äh … Suisse. (Suisse? Echtz jetzt?)
Und bei Roche. -
Wieder mal typisch. Die besitzer dieser diese Zuerisee Rohrkrepierer die Saudis und Norweger sollten diese abwickeln!
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Der Abbau von Büroflächen ermöglicht den weiteren Verkauf von Top Immobilien, um die Bilanzen zu schönigen.
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Zwischen Brüttisellen und Bangkok gibt es dann schon noch ein paar Unterschiede … etwas billig, Offshore und Abbau auf das Homeoffice zu schieben!
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Bangkok. Hää?
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Bald werden die Nationalbanken ihre eigenen Kryptos in der jeweiligen Landeswährung lancieren. Dann ist Schluss mit Lustig und vor allem für die Banken. Denn dann braucht’s die überhaupt nicht mehr. Jeder hat ein Gratiskonto bei seiner Nationalbank und erledigt alles von dort aus. Nix mehr Banken, aus und vorbei – für immer. Klar, dass uns der Staat dann gängelt und überwacht wo’s nur geht – China zeigt wie man’s macht. Aber das ist dem Volch egal. Hauptsache billig – und irgendwie versteh‘ ich’s auch, die Banken gehören in die Mottenkiste der Finanzgeschichte.
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E-Banking ging schon vor den Kryptos.
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Immerhin muss man Bernhard P. Sauer hoch anrechnen, dass er die monatlichen Mitzahlungen nicht mehr mittels physischer Transaktion bei der Postfinance erledigt. Vielleicht ist er auch geblendet vom Hedge Fund der Nationalbank und denkt daher, es gebe keinerlei Unterschiede zwischen Geschäfts- und Nationalbanken.
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Ich hab Dich ja schon immer als Trottel wahrgenommen. Leute die bewusst vom Volch schreiben sehen sich selber als elitäre Intellektuelle – passt wie die Faust aufs Auge bei Dir. Mein letztes Wort an Dich: die Banken werden Dich überleben – um Längen! Nimm Deinen Frust und erstick daran, danke.
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Die EU hat das schon auf dem Radar. Da kann man darauf warten bis es den ersten Schlag lässt. Bei Finanzsachen und Rechnungswesen sind die immer komisch aufgelegt, erst recht seit EY und WC lässt grüßen. Was da noch kommt wird noch einiges interessanter werden.
@Tom Meier
…Ich kann das absolut bestätigen. ….Dort läuft ein Projekt, das ganze Rechnungswesen sämtlicher Europa-Firmen an einen Dienstleister in Indien auszulagern. Da würden mehrere Hundert Jobs in Europa verloren gehen, davon ca. 20 in der Schweiz…Da sieht man das es 2004 schon in eine andere Richtung ging.
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Viele Leute haben noch nicht gemerkt, dass mit Homeoffice auch die Bürogebäude, (wo unsere Altersvorsorge drin steckt) keine Rendite mehr abwerfen, da die Flächen gekündigt werden.
Es ist paradox, die Altersvorsorgen gehen pleite und die Leute sterben nicht mehr, wer soll den Leuten die Rente bezahlen? Die 250 Spezialisten die im Bundeshaus alles im Griff haben? (Aus der eigenen Tasche womöglich)
Wer`s glaubt!!!!-
Sollen wir zurück in die Büros und früher sterben? Sonst noch eine unkreative Lösung.
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Habe ich wieder einen gefunden, der glaubt ewig zu leben.
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Also das ist nun doch wirklich einfach gelöst: Swiss banking fossiles gehen nach Thailand. Geht auch mit Umwandlungssatz von 1% und weniger.
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Es gibt viele faule Banker in Zürich. Etwas auszumisten lohnt sich; ganz besonders für die Chefbanker, die dadurch ihren Bonus weiter steigern können.
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Homeoffice ist halt für alle die gefährlich, die am Ende des Tages ihre Daseinsberechtigung in Frage gestellt sehen! Wenn der Maschinenraum trotz Homeoffice einigermassen läuft wirds halt schwierig, warum man vor Ort den ganzen Tag Sitzungen abhalten oder in teuren Anzügen durch die Grossraumbüros schwadronieren muss. Zuviele leben aber genau davon und je länger Homeoffice dauert umso klarer wird es, dass es diese Leute nicht wirklich braucht (resp., man könnte diese Stellen ja als erstes nach Indien outsourcen, an der Produktivität würde es zu 100% nichts verändern)
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Die Kosten für den Arbeitsplatz zuhause muss nach der Pandemie vom Arbeitgeber gezahlt werden, resp. muss das Büro zuhause auch vom Eigenmietwert abgezogen werden.
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Ja was glauben denn unsere Bürogummis eigentlich? Siebenmal teurer und in etwa gleich gut wie der bilaterale Durchschnittsdepp?
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Lächerliche Sichtweise. Als ob Leistung mit Präsenz gleichzusetzen wäre. Wer im Home Office die Beine hoch legt, geht im Büro morgens und nachmittags 30min in die Kaffeepause, macht 2,5Std Lunch Break, kommt um 9h, geht um 5 und raucht 6mal am Tag eine Zigarette wegen des wichtigen informellen Austausches mit den Kollegen. Lukas, mehr Substanz bitte !!!!
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Lächerlich und altbacken. Zu mehr ist Luki aber auch nicht fähig.
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Und bald beginnen die Renditen im Immomarkt zusammenzubrechen. Die Wertberichtigungen lassen nicht auf sich warten. Milliardenabschreiber folgen. Jetzt nimmt endlich alles seinen geordneten Lauf.
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Sollte das Management der Grossbanken wirklich so unfähig sein, dann ist Homeoffice nur ein Brandbeschleuniger. Aber das käme sowieso, weil da ist ja auch nichts Neues daran. Das hat ja mit Homeoffice selber nichts zu tun. Aber man könnte ja auch mal zur Abwechslung davon aus gehen, dass die nicht nur unfähig sind.
Mit der Infrastruktur der Schweiz ist Homeoffice machbar. Da haben wir jetzt den Proof of Concept. Das sieht schon in Deutschland ganz anders aus. Geschweige denn in Indien.
Wenn die Manager was Wert sind, dann nutzen sie Homeoffice in der Schweiz, damit sie die teuren Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten können und sie eben nicht auslagern müssen. Damit gehen sie das Operative Risiko eines Braindrains ihrer Knowledge-Worker gar nicht erst ein (–> P. Drucker). Wenn sie dann auch noch die richtigen Konzepte präsentieren ist die Schweiz mit ihrer Infrastruktur und der gängigen Arbeitseinstellung für die Arbeitgeber, welche ihre Arbeitnehmer schätzen, schlicht ein Glücksfall.
Wer unter den Karren kommt, sind wieder mal diejenigen, welche rein repetitive Aufgaben machen. Das ist aber wirklich nichts Neues und da sehe ich die Gefahren der immer weiter gehenden Automatisierung und Digitalisierung wesentlich grösser als „Offshoring“ durch „Homeoffice“. -
Bitte ZKB im Subtitel streichen. Ja, keine Pläne, aber auch keine Auslagerung.
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Eigentlich ist es ja verrückt. Da hat man noch vor nicht allzu langer Zeit alles im teuren Zürich zentralisieren wollen, und nun lagert man die Arbeitsplätze ins Home Office aus. Da soll jemand noch aus der Logik von Bankmanagern schlau werden.
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Mit solchen Artikeln leisten Hässig und Konsorten den Grosskonzernen einen Bärendienst, denn niemand wird es mehr wagen beim Chef für eine Lohnerhöhnung zu betteln. Jeder Lohnsklave dankt nun Mamon, dass der Kelch an ihm vorübergegangen ist, und kniet tiefer.
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Die Home-Office-Garde ist die, die bei der nächsten Gelegenheit am schnellsten abgebaut wird, nur will das im Moment noch niemand wahrhaben. An dieser Tatsache beisst die Maus keinen Faden ab.
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Bitteschön, die Arbeitswelt ist kein fixes Produkt das auf Ewigkeit fixiert und unveränderbar ist. Veränderungen sind vorprogrammiert, einzig die Zeit der Veränderungen/Anpassungen ist abhängig von der Dynamik und der Verschiebung im Welthandel. Ich erinnere an die Zeit der Industrialisierung Ende 18. Jahrhundert. Damals wurde die Handarbeit durch Maschinen ersetzt. Abertausende verloren ihre Arbeit. Menschen müssen mobil bleiben – wer rastet der rosted.
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Bald gibt es in der Schweiz nur noch Reiche und deren „Dienstleister“, Gärtner, Putzpersonal, Bäcker, Handwerker etc. der Rest wird remote aus dem Ausland gemacht…
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Sie haben Recht.
natürlich kommen jetzt alle und sagen – du spinnst doch. warten wir ab. guck mal in 40 jahren oder so. dann wird die schweiz endgültig zum paradies avancieren. eines der wenigsten laender, wo es noch sauberes wasser gibt, wo man in seen noch schwimmen kann und wo man nicht an lungenkrebs erkrankt, wenn man keine maske traegt. die hoehenlagen werden die hoeheren temperaturen ertraeglicher machen.. das wird seinen preis haben. und der wird so hoch sein…alle die geld haben werden in die schweiz wollen… und vermutlich werden sie das auch koennen… kein wunder sind die immobilienpreise so hoch… es hat alles seine gruende… widen your horizon -
@Seer: selten so gelacht. Jetzt zurück ins Büro, sonst haben Sie keinen Job mehr.
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Das drückt bestimmt auf die Lockdown-Begeisterung und Glückseligkeit.
Tja wer zu spät schnallt und handelt, den bastraft die
elende Realität.
Da werden so einige NICHT mehr gegen sog. Aluhüte keiffen.
Das Virus ist ohne zweifel eine Realität!
Jedoch zeigen ALLE wesentlichen Fakten, das Ding ist NICHT Massentödlich! -
Lukas Du bist so einfach zu durchschauen. Seit Beginn wetterst Du mit Deiner altbackenen Weltansicht gegen das HomeOffice. Nun willst Du uns mit diesem völlig faktenlosen Bericht zeigen, dass Du es ja immer gewusst hast. Es gibt null Zusammenhang zwischen dem Stellenabbau bei der UBS und HomeOffice. Du selber hast die Statistik gebracht, auf der ersichtlich war, wie die UBS im letzten Jahr Stellen aufgebaut hat.
Die Unternehmenn halten sich (ganz im Gegensatz zu Dir!) an die Vorgaben des Bundes – erste Lockerungsmassnahmem sind bereits in Planung.
Darum: absoluter Schwachsinn und einmal mehr billigste Polemik!
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Wir haben das Experiment gemacht: kanpp 2 Monate Homeoffice. Ergebnis: Deutlich gesunkene Produktivität, Verzögerungen, messbar weniger Innovation.
Wir haben das Experiment folglich abgebrochen, weil unzumutbar.
Und wir gelten in unserer Branche allgemein als Marktführer, der Player mit der höchsten Effizienz. Und wir möchten das auch gerne nach der Krise noch sein. -
@Realwirtschaft: was für ein Stuss. Wer sich selber als Marktführer und Player mit der höchsten Effizienz sieht und dann die Produktivität gerade 2 Monate misst führt höchstens seine altbackene Meinung spazieren.
Wenn eure Mitarbeiter so unflexibel sein sollten, dass sie nur vor Ort produzieren können, habt ihr echte Nullen eingestellt oder seid nicht fähig eure Prozesse entsprechend anzupassen. Beides ist auf längere Sicht nicht überlebensfähig.
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Meinen gewisse Leute echt immer noch, man könne die weltweite, gnadenlose Konkurrenz von Zuhause aus im Pischi besiegen, und das noch bei horrendem Lohn?
Schlafkappe auf und weiterträumen!-
Der Lacher bist Du wenn Du glaubst, dass die weltweit gandenlose Konkurrenz jeden Tag mehrere Stunden mit pendeln ins Büro verbratet.
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Vor allem in einer Branche, die mittlerweile nichts mehr zur Wertschöpfung und schon gar nicht zur Weiterentwicklung der Gesellschaft beiträgt, total abgehoben und blödarrogant abkassiert,und leider mit zunehmendem Tempo verdummt. Dudel Dudel, alle unsere Mitarbeiter sind besetzt .. Wenn Sie weiter sprechen wollen, ohne uns zu stören, beenden Sie das Gespräch und sprechen Sie dann weiter. Wir sind für Sie da … Dudel Dudel, nur ein Anruf von kompetenter, nachhaltiger, fokussierter Beratung entfernt .. bitte stören Sie uns nicht .. wir sind immer für uns da
.. Dudel Dudel -
@Gnadenlos: Geh‘ mal in die weite Welt hinaus, beobachte und sag‘ mir dann, ob Deine Behauptung hier den Tatsachen entspricht, oder schlicht naives Wunschdenken ist. Meine internationale Erfahrung bestätigt Letzteres.
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Ich beobachte das live. Ein Nachbar hat eigentlich seit 14 Monaten nicht mehr gearbeitet, war im Dauer-Home-Office. Ständig im Garten, ständig das Hundchen Gassi führen, braungebrannt und gut gelaunt. O-Ton: „Ich bin im Home-Office viel produktiver – eigentlich sollte das auf Dauer anhalten“.
Diese Woche völlig aufgelöst: „Man hat mir gekündigt, ich verstehe das nicht!“-
Früher gab es Trudi Gerster heute Inside Paradeplatz. Da gibt es den Kasperli sogar mehrfach
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Ihr Nachbar ist nicht repräsentativ. Wir arbeiten die ganze Zeit, und ich bräuchte Mal 2-3 Wochen Zeit um meine Batterien aufzuladen.
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Das wird kein Einzelfall bleiben, Home Office leute sind Dauer Drückeberger und Faulpelze. Kündigung haben die doch verdient. Kohle kassieren ohne Arbeit.
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Das Hündchen wirds freuen und der Adonis kann weiterhin das Leben geniessen und den braungebrannten Körper konstant der Sonne zum Grillen servieren. ,)
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Gute Story, genau…
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Und dann haben sie sich gefreut, weil Sie es schon immer gewusst haben.
Abgesehen davon: wer kann schon seine Nachbarn 14 Monate lang beobachten und über Gassi gehen Buch führen?
Entweder sind sie Pensionär oder wurden selber gefeuert. Sooderso tragen Sie also auch nichts mehr zum BIP bei.
Auf solche Nachbarn wie sie kann man jedenfalls gut verzichten.
Aber wahrscheinlich haben sie das Beispiel einfach in ihrem Kopf konstruiert.
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Super landet er auf die Strasse, war ehh seit Jahren hinfällig, who cares; mind die hälfte nutzen home office gür private Zwecke, als Firmenbesitzer besonders Banken, sollten den Lohn der MA im Home office um 35 % reduzieren.
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Noch sind Banken keine öffentlich-rechtliche Verwaltungen.
Video-Beratung wird auch die Vielzahl der 0815-Beraterinnen und Berater reduzieren, zum Glück. -
Die Mitarbeiter die es sich zuhause gemütlich machen, sind völlig auf dem Holzweg. Wer zuhause bleibt, kann gleich ganz zuhause bleiben und wird mittel- bis langfristig aus dem
Spiel rausgenommen, gekündigt. Die lächerliche Angst der Leute vor der Rückkehr ins Büro wird sich rächen. Es müssen einfach neue moderne Klima und Lüftungsanlagen, die die verpestete Dreckluft rausziehen, in die veralteten Büros eingebaut werden, dann ist es im Büro sicherer als daheim in der Mietwohnung. Homeoffice post corona ist für Faule, Linke, Grüne, Arbeitsscheue, Schüchterne und Introvertierte.-
und warum für Linke? Sind die fauler als die überalterten SVP ler?
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Sind Sie etwa der Urs Tanner, der damals mit einem Wick (Zahnarztsohn aus Solothurn) zusammen, die Ascom in Grund und Boden ritt? Ging gehörig in die Binsen. Ich wäre lieber gaaaanz still.
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Heisst dann im Umkehrschluss: die Büropräsenz ist für Poser, Luftpumpen, Arschgeigen, Hyperventilierer, Bürgerlich wählende und die Mischung aus allen diesen.
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Sie sind ein frecher Hund. Ich arbeite auch zu hause und das nicht weniger als im Büro.
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ich sehe viele Banker(-Führungskräfte), die gehen morgens um 08:30 mit dem Hund gassi, oder treiben zu den normalen Arbeitszeiten Sport.
Hierbei frage ich mich, wie sie dies anstellen, in den Randstunden länger zu arbeiten, wenn man auch noch kleine Kinder (Familie) nebenbei managen muss (ohne Nanny).
Ich behaupte aus meiner früheren Erfahrung, dass sie darum selten anwesend sind, sich wenig exponieren (für die Untergebenen) und bei Missmanagement, oder Unzufriedenheit, einfach die arbeitenden Ameisen auswechseln. Angebot ist offenbar genügend (aus dem Ausland) vorhanden, selbst wenn anschliessend zwei neue für einen bisherigen, her müssen--
Oder zuhause einfach effizienter arbeiten, als im Stollen! Wie lange sind sie schon „offline“??? Vielleicht sind ihnen die Präsenzzeiten mittlerweile nicht mehr so geläufig; mir jedenfalls dreht sich der Magen zweimal um, ob diesem nonchalanten Kommentar!
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Leider sind Banker so oder so nicht mehr zu brauchen. Ob Büro oder Homeoffice ist egal.
Die generieren nur Kosten und kein Mehrwert für die Kunden. Wir aus der IT generieren Mehrwert. Wir können von überall arbeiten und Mehrwert generieren. Dabei kann sich die Firma die Büroräumlichkeiten sparen.
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Wenn unser einziger Mehrwert die Möglichkeit der physischen Präsenz ist, dann ist es zu spät. Aber am Ende versuchen die (grossen) Banken immer noch das Problem bequem zu lösen. Die unumgängliche Lösung wird verschoben, nämlich die Kultur echt top down zu ändern. Leistungsbezogene Vergütung und Verantwortung für alle Entscheider als Start, VR, ExB und alle MD – Kein Gewinn, kein Bonus. Und natürlich auch keine Dividende und Sonderzahlung für Aktionäre. So hat man man mit der Zeit das richtige Personal und die passenden Aktionäre, welche die Firma weiter bringen.
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Diesen Satz – Dafür haben wirs gut zuhause, sagen viele – verstehe ich wirklich nicht. Im Büro habe ich ein gut auf die Arbeit abgestimmtes Umfeld. Einen vernünftigen Arbeitsplatz, kurze Wege zu den Kollegen um kurz etwas zu besprechen.
Und im HO ? Solange es keine staatliche Regelung gibt, das die Firma ihre HOler mit ähnlicher Hardware ausstatten muss, arbeitet man auf seinen eigenen Rechnern. Interessant ist die Frage was passiert, wenn der Rechner mal kaputt geht – wer kommt dann für Reparatur / Erstaz auf ?
Und wie sieht es mit dem Arbeitsplatz und der dadurch verbundenen familiären Belastung aus ? Nicht jeder wird ein eigenes Arbeitszimmer haben. Ich habe Kollegen, die sitzen am Küchentisch oder mitten im Wohnzimmer. Früher konnten sie noch das Kinderzimmer belegen, als es noch Präsenzunterricht gab.
Summasummarum – HO ist wesentlich besser für die Firmen als für ihre Angestellte.-
Also per Zoom ist der Weg 0 Meter zusätzlich lang, und ich habe niemanden in der Küche arbeiten sehen.
Was Sie vergessen ist der Weg zur Arbeit. Der kann sehr lang sein.
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Gott sei’s gedankt dass wir IP haben.
So merken auch die blöden Schweizer Banker die es „gut zu Hause haben“, dass sie bald überflüssig sein werden.
Sie können dann entweder nach Pune übersiedeln oder die Beförderung zum Managing Director anstreben.
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Für alle diejenigen, die die Fähigkeit zum vorausschauenden Denken nicht verloren haben – und deren gibt es leider nicht mehr so viele wie auch schon – war diese nun eintretende Entwicklung vom ersten Tag des Corona-Homeoffice Booms absehbar.
Diejenigen Mitarbeitenden, die am lautesten nach immer mehr Homeoffice gerufen haben, werden jetzt diejenigen sein, die sich am Lautesten über die (absehbaren) Folgen dieser für eine funktionierende, solide Unternehmenskultur in hohem Masse schädlichen und von eindimensionalen Cost Cutting Managern gepriesenen, neuesten Management-Mode aufregen…
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Das Ende ist in Sicht.
Weder UBS noch CS verstanden, was erfolgreiche Unternehmen ausmacht:
– beide können offensichtlich nicht mit Geld umgehen
– beide zeigen keine Wertschätzung, weder ihren Kunden gegenüber noch ihren Mitarbeitern
– beide haben keine Idee, warum es sie in der Zukunft geben sollteVon daher sind die Zukunftsperspektiven düster, was im Aktienkurs zu sehen ist.
Das Topmanagement hat das Glück, dass die Gesellschafter noch weniger Ahnung vom Ganzen Spiel haben.
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Was hier beschrieben wird, hat wenig mit Corona zu tun, sondern vielmehr mit dem Strukturwandel auf dem Finanzplatz, welcher schon vor langer Zeit eingesetzt hat und noch nicht abgeschlossen ist. Dass UBS das Hochhaus zur Schanze verlässt, wurde schon 2019 bekannt gegeben. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil neue Flächen an der Europaallee bezogen wurden. Ganz so dramatisch sehe ich es nicht…
Klar, gewisse Trends wurden nun beschleunigt. Aber: gerade das Outsourcing nach Indien hat in den letzten Wochen seine Schwächen offenbart, waren doch „Billig-Länder“ von dieser Krise teilweise massiv stärker betroffen mit Auswirkungen auf wirtschaftliche Tätigkeiten wie bei uns. Und die ganzen Nachfolgen mal noch gar nicht zu erwähnen…
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Gewisse Firmen verlangen bereits „Minimal-Standards“ bezüglich der Infrastrukturen (zum Beispiel keine Windows-Versionen vor Version 10, minimal Android Version x, minimale Sicherheitsanforderungen, etc.). Dies um ihre Infrastrukturkosten intern klein zu halten. Je weniger unterstützte Versionen, desto billiger!
Bald kommt dazu, dass sie die Privat-Geräte von aussen her gesteuert scannen (mit dem Vorwand, dass ja eine unerwünschte Software installiert sein könnte). Ebenso könnte das Surf-Verhalten des Benutzers ein Bedrohungsszenario für die Firma darstellen.
Das führt zu nichts Gutem!
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Was ist denn Ihre Firma fuer ein Laden ? Security-Maessig ein Kraterloch. Normalerweise bekommen die Mitarbeiter einen Firmeneigenen Laptop mit nach Hause und loggen sich per VPN in das Firmen-Netz ein. Und der Laptop ist so total abgesichert, dass Sie nicht mal mehr einen MemStick reinstecken koennen, ohne dass der Versuch schon registriert wird. Geschweige denn, dass Sie Surfen duerfen was Sie wollen. Und die Updates kommen auch von der Firma. Sie haben mit der Verwaltung dieses Laptops nichts zu mehr tun.
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Generell sind in den meisten Firmen mindestens 70% des Managements toxisch und ohne soziale Verantwortung. Wer stoppt diese rücksichtslose Kaste ?
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Kenne die einte oder andere Firma, wo ich „70% toxisches Management, eine rücksichtslose Kaste ohne soziale Verantwortung“ sehe. Die schlimmste Firma die ich kenne ist die Allianz. Mit Corona stellte sich auch noch heraus, dass genau dieses Management, diese rücksichtslose Kaste ohne soziale Verantwortung mit homework und IT komplett überfordert sind.
Dabei fragt man sich Allianz intern schon seit Jahren, wieso der Mutterkonzern in München die extrem teure, in ihrer eigenen Blase, fernab jeder Realität sowie gänzlich ohne unternehmerisches Risiko/Verantwortung lebende Teppichetage der Allianz-Suisse samt ihrer extrem teuren Entourage nicht einfach ersatzlos abschafft? Erst dann wäre seriöses und Kunden orientiertes Arbeiten in der Allianz endlich möglich.
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Ich als CS Mitarbeiter wünsche mir nicht sehnlichst als die komplette Belegschaft nach Indien ausgelagert wird, inkl. CEO und VR. Alle Filialen in der Schweiz nur noch von Robotern betrieben werden, welche mit indischem Akzent sprechen und es nur noch Bankomaten gibt…. dann wäre die CS gerettet!
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Das Schlimme daran ist, dass die CS dann höchstwahrscheinlich wirklich besser da stehen und funktionieren würde, verglichen mit heute :-))).
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„Die Kosten für die Infrastruktur – Laptop, Stuhl, Drucker – landen beim Mitarbeiter.“
Jede normale Person hat einen Stuhl zuhause. Der Laptop muss sicher nie vom Mitarbeiter bezahlt werden. Und wer druckt heutzutage noch?
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Laptop/PC muss vom Mitarbeiter bezahlt werden (BYOD). Aussage ist einfach falsch
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Wer hat denn noch einen Laptop? Per VDI einwählen mit eigenem Privatrechner… und das private Mobile wird zum einloggen benötigt. So geht das heute.
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Doch doch du sennen hirsch bei UBS muss man denn privaten, selbt bezahlten Laptop verwenden. Und nein ich bin kein Director oder hōher sondern vom gemeinen Fussvolk…
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sie sind aber ein schöner laferi.
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Weshalb sollte ein Schichtbetrieb von 50/50 bei den Banken nicht weitergeführt werden ?
1) Team-Spirit & Austausch bleiben dadurch erhalten
2) Erfüllt den Mitarbeiterwunsch nach flexibleren Arbeitsmodellen
3) Die Banken sparen sich die teuren Mieten und Kosten
4) Entspricht gelebter Nachhaltigkeit – nicht nur darüber sprechen
5) Weniger Stau, weniger CO2-Emissionen, mehr Platz&ZufriedenheitEigentlich gibt es wenig Argumente dagegen – es hat sich bewährt !
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Es gibt schon Führungskräfte die die Ameisen in Ruf/Befehlsnähe brauchen – sonst kriegen sie nichts gebacken.
Die Digitalisierung ist für diese Personen mit ihrer Fähigkeit Powerpoint zu benutzen abgeschlossen, ahh – höchstens noch Mails versenden.Die Frage ist unabhängig vom Arbeitsort:
Welchen Nutzen bringe ich der Firma und was koste ich.
Und ist diese Rechnung auch den Führungskräften bekannt?
Und was mache ich persönlich um meine Zukunftsfähigkeit zu sichern? -
kein mobbing im home office… kein unproduktives geschwaetz..pendelzeit gespart…weniger co2… weniger verkehr auf den Straßen… weniger laerm… weniger unfaelle..
hey sorry, das ist genau das was die welt braucht. und welches tubelchen wollte das rad der zeit zurückdrehen? come on..
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Make no mistake: Der Abbau würde so oder so kommen. (Gross-)Banken waren noch nie produktive Wertschöpfer, sondern immer nur Konjunktur-Parasiten und Trittbrettfahrer. „Corona“ oder „Krise“ sind lediglich passende Ettiketten, die jetzt auf die Abbaupläne geklebt werden. Mit dem Home Office hat das gar nichts zu tun – nur mit LHs irrationalen Ängsten vor diesem.
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„Wenn die Arbeit vom eigenen Heim aus in Brüttisellen erledigt werden kann, warum soll das dann nicht ebenso gut aus Bangalore klappen sollen?
So die neue Logik.“
Man kann nur einen EINGEARBEITETEN Mitarbeiter transferieren, damit alles wie bisher funktioniert.
Wenn man den Mitarbeiter AUSWECHSELT dann passiert gar nichts für sehr lange.
Durchdachte Logik gibt es keine.
Falls jemand sehen will, wie man mit Indern eine Firma ruiniert, dann gibt es Listen wie https://www.indiaincblog.com/2019/07/29/how-indians-ruined-companies-all-over-the-world.
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…und wenn dann diese Kosteneinsparungen an die Kunden weitergegeben werden – z.B. mittels Reduktion der exorbitant hohen Courtagen – würden sicherlich auf viel mehr Kunden den stabilen Handel via UBS nutzen, statt auf die Pistoleros bei SQ zu vertrauen…
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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„Die Kosten für die Infrastruktur – Laptop, Stuhl, Drucker – landen beim Mitarbeiter.“ ich glaube dass Herr Hässig es da nicht ganz verstanden hat. Die meiste Bankmitarbeitern bekommen einen Laptop vom Bank, und auch werden Stuhl und Pult stark subvensioniert. Drucken macht man im Homeoffice eher nicht – und sowohl UBS als CS erlauben home-office-Drucker nicht mal.
Etwas besser einlesen in die verschiedene Policies Herr Hässig!
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Are you sure of what you say? Yes we received some help for those who had to buy a new Laptop or Desktop, and we could buy a new screen. But if you already had it, nothing was paid. You can purchase a chair.. but what about: headset, cameras for zoom, table, office space? I personally have a bank laptop, but my apartment and family never planned to have me working from home! Therefore, I’m working in my small kitchen, 12 hours a day, with 0 comfort. I have been told to move, because my apartment is cheap so I can afford a better one… meaning: my job is deciding how my personal life should be! So currently I’m rending an hotel room.. and this is not paid by the bank!
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Das ist also bei meiner Bank leider nicht so…..
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Träumen Sie weiter….
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Home kann ja überall auf der Welt sein. Man sollte das positiv sehen. Ab sofort kann man als Banker von Traumorten auf der ganzen aus arbeiten. Das ist doch toll.
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Haha als ob man aals CH Banangestellter einfach so im Ausland arbeiten kann. Schon mal was von Crossborder gelesen?
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Ach was. Alternierend home und Office ist die bessere Zukunft. Nur im Home kann (manche) mürbe machen, aber die Flur- und offene Glastüre-Psychospiele und 6 Kaffeepausen für „geniale Ideen“ braucht niemand Tag ein Tag aus.
Denn: Performance wird ja eh‘ zunehmend digital getracked… -
Solange der Bund die Praxis deckt, dass der Mitarbeiter ohne Entschädigung seine eigene Infrastruktur gratis dem Betrieb zur Verfügung stellen muss, wird dies selbstverständlich von den Firmen ausgenutzt.
Das wird sich erst ändern, wenn analoge Preise wie in der Firma verlangt werden (ein gewarteter PC / Bildschirm kommt so schnell mal auf 800 Franken pro Jahr, dazu kommt ein Anteil an eine genügende Internetverbindung (30 Franken), ein Anteil an die Büromöblierung (100 Franken), ein Anteil an die Bürofläche, Papier, etc. (100 Franken).
Ein Home User sollte also etwa 1000 Franken an die Infrastruktur pro Jahr erhalten.
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Dafür kann am Arbeitsweg eingespart werden; lediglich 3 ZVV-Zonen kosten deutlich mehr als die angesprochenen 1000 Franken! Und je nach Arbeitsort reduzieren sich auch die Ausgaben für die Mittagsverpflegung ganz gewaltig. Man rechne nochmals ganzheitlich!
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Ich kann das absolut bestätigen. Arbeite für einen Ableger eines grossen US-Konzerns in der Schweiz. Dort läuft ein Projekt, das ganze Rechnungswesen sämtlicher Europa-Firmen an einen Dienstleister in Indien auszulagern. Da würden mehrere Hundert Jobs in Europa verloren gehen, davon ca. 20 in der Schweiz. Und wie oben beschrieben, lief jetzt 1 Jahr Homeoffice und jetzt ab nach Indien, wo es viel billiger ist. Die ganze IT und grosse Teile der Entwicklung sind auch schon dort.
Indien, das neue Dienstleistungs-Mekka für alle Westfirmen!
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Die Auslagerung nach Indien läuft seit über einem Jahrzehnt in der Schweiz. Wo waren Sie?
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Die UBS hat das auch gemacht und am Schluss hat es nicht funktioniert.
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Herablassend! Nicht ? „…die Mitarbeiter, die es sich … zuhause bequem gemacht haben…“
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Wie verausgesehen, wird die Gunst der Stunde genutzt und nach dem bittersüssen Home-Office viele Jobs abgebaut oder verlagert. Nach Indien bei der CS (der unsägliche Gottstein könnte auch gleich zu den willigen und gutmütigen Kulis und Mistkraster verfrachtet werden). – Der neue VR-Präsi hat noch etwas Schonfrist bis zum nächsten selbstverursachten Riesenskandal mit Aufschrei von rechts bis links.
Bin sicher, dass fast die Hälfte der Bürofläche aufgehoben wird bei den Banken und Versicherungen. – Die Boni des oberen unfähigen verlustträchtigen Wasserkopfs muss ja auch irgendwie gesichert werden mit Abbau bei den unteren Funktionen! -
Wenn der Bund die Homeofficepflicht aufheben wird, gibt es keinen Grund für eine Firma Mitarbeiter mit einer Impfung, denn die sind ja geschützt und auch nicht mehr ansteckend im Homeoffice zu belassen.
Es ist in der Tat so, dass bei UBS die Notebooks eingezogen werden. Arbeiten nur noch über Citrix und das bedeutet eigener Laptop, neues Smartphone zum Authentifizieren und sonstige private Infrastruktur. Kostenbeteiligung: NULL
So geht es nicht weiter. Jeder der das cool findet ist, sorry für meinen Ausdruck, selber schuld wenn er auf der Strasse landet.
Macht druck und geht zurück ins Büro. Das muss die Devise sein… Nicht im Schlaberlook zuhause vor dem PC!
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Eigener Laptop?
Smartphone zum Authentifizieren?
Sonstige private Infrastruktur?Wenn dies Vorschrift wäre, dann würde ich mich glatt weigern. Punkt.
Das habe ich nicht nötig. Nicht einmal als Ü60. Dann soll sich halt dieser Arbeitgeber seine Arbeit von indischen und anderen Flaschen erledigen lassen. Ich finde alleweil einen neuen Job, wo Fachkompetenz noch schätzt wird.
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Schlussendlich gilt nach wie vor:
Outsource the work and insource the problems!-
Hey Pöt, was isch los?
Zwei Linien, zwei Sprachen und es reimt sich nicht.
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Warum erhalten im internationalen Vergleich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Schweizer Banken derart hohe Löhne, obwohl sie seit einem Jahrzehnt nicht in der Lage sind, Gewinne zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen?
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Weil sie sich die Kohle einfach hohle? Pardon, hohlen, meine ich.
Was für Hohlköpfe. Die Frage ist nur: Wer sind denn die Hohlköpfe? Wohl vor allem die UNFREIWILLIGEN (und indirekten) Aktionäre, also etwa Versicherte jeder Art …
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Diese Banken haben nie Pläne für die Zukunft, nur die Gier auf Boni, das Personal ist nur ein unerwünschter Kostenfaktor.
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Bei den Banken gibt es keinen Abbau wegen Home Office. Was ist das wieder für ein komischer Artikel???
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müssen Sie unbedingt daran denken die Maske auch zu Hause aufzusetzen.
Wie verausgesehen, wird die Gunst der Stunde genutzt und nach dem bittersüssen Home-Office viele Jobs abgebaut oder verlagert. Nach Indien…
Generell sind in den meisten Firmen mindestens 70% des Managements toxisch und ohne soziale Verantwortung. Wer stoppt diese rücksichtslose Kaste…
Ich beobachte das live. Ein Nachbar hat eigentlich seit 14 Monaten nicht mehr gearbeitet, war im Dauer-Home-Office. Ständig im Garten,…