Die ganze Schweiz rätselt, wohin der Bundesrat und die Parteien unseren Staat nach der Absage des Rahmenabkommens mit der EU führen wollen.
Das Schweizer Volk hat aber aus Bern bisher keine Antwort erhalten.
Nun liegt eine Rede des bedeutendsten Schweizer Bankiers der letzten zwanzig Jahre vor. Diese Rede hat in den Schweizer Medien weitaus weniger Aufmerksamkeit geweckt als die Höhenfeuer der SVP auf den Bergen der Innerschweiz.
Philipp Hildebrand, der die Schweizerische Nationalbank erfolgreich geführt hat und in der Konzernspitze des weltgrössten Vermögensverwalters, BlackRock, Einblick wie wenige in die globalen Finanzstrukturen hat, appellierte am 24. Juni in Lugano am Industrietag der Swissmem an die Regierung in Bern, den wirtschaftlichen Spitzenplatz der Schweiz zu verteidigen.
In seinem „Appell von Lugano“ sagte er: „Europa ist das wichtigste Element, auf dem unser wirtschaftliches Fundament aufgebaut ist. Ein wirklicher Bruch mit Europa wäre für die Schweiz eine verheerende Entwicklung.“
Und während die Treichler der SVP in Morschach, gegenüber der Rütliwiese, die eigenen Redner übertönten, fragte Hildebrand:
„Was genau ist Souveränität? Die komplette Isolation? Wahre Souveränität ist unsere Fähigkeit, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen sicherzustellen, die es vielen von unseren Mitbürgern – und in Zukunft unseren Kindern – erlauben, eine möglichst würdige, sichere und blühende Existenz aufzubauen und zu bewahren.“
Und Hildebrand schrieb allen Schweizer Populisten ins Stammbuch: „Es gibt in der heutigen Zeit der engen globalen wirtschaftlichen Integration keine Souveränität in der Isolation.“
Er warnte die Politiker: „Einfach nichts zu tun und über Jahre abzuwarten, mag auf den ersten Blick durchaus attraktiv erscheinen. Dies wird zwangsläufig zu einer Erosion der bislang errungenen Prosperität führen.“
Während die beiden SVP-Milliardäre und EU-Unternehmer Christoph Blocher (Chemie) und Walter Frey (Autohandel) das Jahr 1291 feiern liessen, warnte Banker Hildebrand:
„Die absurde Situation, dass wir von den Forschungsprogrammen der EU bereits ausgeschlossen sind, zeigt, wie weit die Entfremdung zwischen der EU und der Schweiz fortgeschritten ist.“
Und er schlug vor: „Wenn wir uns gegen eine solche langfristige Entfremdung stemmen wollen, sollte unsere Aussenpolitik prioritär in der Europapolitik verankert sein. Unserer Aussenpolitik müsste dringend eine höhere Priorität eingeräumt werden.“
Und empfahl: „Sie sollte in Bundesratssitzungen nicht erst kurz vor dem Mittagessen und der Pressekonferenz behandelt werden.“
Hildebrand forderte einen neuen strategischen Dialog der Schweiz mit der EU. Die Schweiz sei als Handelspartner für die EU deutlich wichtiger als China.
Schon verliere die Schweiz global an Handelsmarktanteil. Es werde äusserst schwer werden, verlorenes Handelsvolumen mit unseren europäischen Nachbarn durch Handel mit Drittländern vollständig zu kompensieren.
Philipp Hildebrand sieht seinen „Appell von Lugano“ als Weckruf. In der aktuellen Konstellation mit der EU bedeute Nichtstun über die Zeit den relativen Niedergang der Schweiz.
Seine Kern-Botschaft: „Wir brauchen eine klare innere und äussere Erneuerungs-Strategie, bei der die Europapolitik im Zentrum bleibt und wir den Mut finden, innerlich alles zu unternehmen, um unsere Flexibilität, unsere Wettbewerbsfähigkeit und unser Streben nach Innovation in jeder Hinsicht zu stärken.“
Diese grosse Rede kommt der Wahrheit, wie es um die Zukunft der Schweiz bestellt ist, am nächsten. Die Angst grosser Teile des Schweizer Volkes, die Globalisierung würde ihnen noch mehr Armut bringen, ist falsch.
Der Schweizer Igel vernichtet die Zukunft des Schweizer Volkes und die seiner Kinder.
Die Schweiz braucht deshalb einen grossen Bundesrat in einem Gremium, das einen neuen Aufbruch, auch und vor allem nach Europa, möglich macht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Schreibende und der Zitierte dieses Artikels haben nicht verstanden – und werden es auch nicht mehr, dass wer Freiheit und bottom-up Demokratie gegen Bevormundung eintauscht, eine ganz grosse Torheit begeht und für etwas Krämervorteil – wenn überhaupt – seine Seele verkauft. Im Europa des 2021 hat ausser D und F niemand was zu husten aber alle zu zahlen. Keiner verdient Freiheit, der sie nicht einmal zu schätzen weiss.
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Die „Heuschrecke“ und früherer Meisterschwimmer Hildebrand hat die Schweiz in dieser Rede arg ins Gebet genommen. Er müsste nur kurz aus seiner Blase herauskommen und die Schweizergeschichte etwas vertiefen. Für ein kleines Land ist die Verteidigung der Unabhängigkeit niemals Isolation. Jahrzehnte international im Aussendienst unterwegs hat mich gelehrt, dass wirtschaftlicher Erfolg nur indirekt von Regierungen und schon gar nicht von Dummschwätzern abhängt, sondern von der Qualität der angebotenen Güter. Gute Beziehungen sind nicht durch unterwürfige Abkommen zu erkaufen. Das ist doch gar nicht so kompliziert!
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Ich hoffe, Herr Hildebrand lässt Ihnen eine feine Flasche Wein zukommen.
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Kleingeister regieren nicht nur unser Land, sie verspamen auch die Kommentarspalten – IP ist ein dankbares Beispiel!
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P. Hildebrand ist wieder mal auf dem Holzweg und schätzt die Lage „absichtlich?“ völlig falsch ein. Niemand will einen Bruch mit Europa. Aber Souveränität, Freiheit und SELBSTBESTIMMUNG sind ganz wichtige Elemente. Offensichtlich sagte er: „Europa ist das wichtigste Element, auf dem unser wirtschaftliches Fundament aufgebaut ist. Ein wirklicher Bruch mit Europa wäre für die Schweiz eine verheerende Entwicklung.“
Ob die EU, und die spricht er wahrscheinlich an, mit der Schweiz brechen will, ist eine andere Frage. Aber die EU ist wirtschaftlich weniger erfolgreich als die Schweiz, vor allem im Grössenvergleich. Eine Miteinander auf Augenhöhe ist anzustreben. Nicht geprägt von negativen Stimmungsmachern wie der Hildebrand. Kontraproduktiv und dumm! -
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Die EU-Europäer haben die Untertanenmentalität schon mit der Muttermilch aufgesogen, das hat sich seit dem Mittelalter nie geändert. Früher waren sie dem Kaiser hörig, heute vertrauen sie auf die Führung von Mutti, die ihnen Ausgangssperre gibt. Leider wird immer mehr von dieser Mentalität importiert. Wenn dann noch massive Hybris dazukommt, siehe Stöhlker, gute Nacht.
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Souveränität im Verständnis der nationalkonservativer Kreise hier bedeutet im Klartext Abschottung und Un-Solidarität mit dem Rest der Welt.
Dagegen muss mit allen Mitteln angekämpft werden, sonst verlieren wir mittelfristig unsere Wettbewerbsstärke, die jetzt noch on top vorhanden ist.-
Sie haben gar nichts verstanden. Gar nichts
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Souveränität ist nicht nur eine abstrakte Worthülse, sie hat konkrete Auswirkungen. Allein, souveräne Kleinstaaten gibt es nicht! Das ist in der heutigen Welt reine Illusion. Kleinstaaten sind allenfalls noch beschränkt autonom! Dies hat sich gegenüber 1291 verändert, da gab es noch Souveränität! Die SVP befindet sich halt „geistig“ noch auf dem Rütli vor über 700 Jahren. Vielleicht schafft sie auch noch einmal den Sprung in die Gegenwart?
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Sie kennen den Unterschied zwischen Autonomität und Souveränität in keiner Weise. Selbstverständlich ist kein Staat mehr – weder gross noch klein und nicht mal mehr Nordkorea – „autonom“. Souverän über den Grad der Autonomität zu bestimmen ist hingegen was anderes. Man kann natürlich alles, was man nicht versteht als Worthülse betiteln pffft
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Herr Stöhlker, die Schweiz ist das wettbewerbsbeste Land der ganzen Welt. Ihre und die Einschätzung von Herrn Hiltebrand stehen völlig quer in der Landschaft und zur Realität.
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@ turikum
Genau,
.. und diese Wettbewerbsstärke verdanken wir vor allem unserer urbanen Schweiz mit all den start-ups und jenen Ausbildungsinstitutionen hier neben guter Fachausbildung (duales System) auch Grundlagenforschung von Weltrang betreiben.
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@ turikum
HIldebrand und Stöhlker meinen nicht den jetzigen Zustand, sondern den Zustand, wenn wir Abschottung weiter zelebrieren, bzw. die isolationistischen Ziele der nationalkonservativen Kreise umsetzen – in Zukunft.
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Träumen Sie weiter!
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Ein deutscher Sklave erklärt uns die Souveränität …
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Immer die selbe Leierkastenmusik die man allein schon mit google Wissen „souverän“ einstampfen kann.
Wenn BlackRock sich äußert z.B. über Hildebrand, sollte man die Ohren spitzen und genau zuhören was die Message ist!
@PM
…Unsere Souveränität dürfen wir nicht wegen Interessen Einzelnen oder Blackrocks aufgeben….Den ihre Auswertung dürfte schon klar sein mit ihrer KI was Schweiz betrifft ohne RA und damit gekillte Bil.-Verträge. Das kapiert der souveräne Normalo-Schweizer einfach nicht.
Die Auswirkung später dann schon.Die Hirne der Wallstreetboys fragen sich schon ob BR sich schon anders ausrichtet
was Schweiz betrifft. Blockchain lässt grüßen wenn man den zweiten Link gelesen hat. Den ihre Strategie ist garantiert nicht so bescheuert wie der vom Bundesrat. Die machen auch ein auf Leierkastenmusik mit Bil.-Verträge geht weiter und die EU darf mitmachen.
Soviel Schwachsinn in einem Satz ist auch wieder Schweizer Sauerkraut Geschwätz von den Tells und Co.
….Die Forschungsprojekte der EU sind ohnehin sehr ineffizient….
Ich habe es meinen ehemaligen Prof. deinen Kommentar geschickt. Der Kommentar dazu: Wer zu blöd ist etwas in google einzugeben, der sollte einen Fragen der es kann! Man muss nur hoffen das er nicht genauso blöd dazu ist.
Horizon und Erasmus ist einmalig und sucht seines gleichen weltweit! Das sagen die Top Leute der Wissenschaft.
Die Vernetzung mit der Industrie und Wirtschaft basiert auf die alten deutschen Cluster Wissenschaftssysteme. Die Länder der EU haben das aufgenommen mit ihren Clustern und weiter strategisch ausgebaut zum heutigen System. Die Top-Unis bringen den Nuller wenn die Anbindung fehlt.
Theorie und Grundlagenforschung ist eine andere Nummer als wie man daraus ein Produkt schaffen kann mit Nutzen.
….Wenn wir die 6 Mia für zielführende Programme ausgeben, in Zusammenarbeit mit Top-Unis in den USA oder GB, werden wir wesentlich erfolgreicher sein….
Aus GB wandern schon seit einigen Jahren dank Chaos Boris Top Leute von den Unis ab Richtung EU. Die USA sucht eher die Zusammenarbeit mit der EU/Horizon/ Erasmus als mit der kleinen Schweiz und ihre Elite-Unis.
Frag mal Elon Musk weshalb er Berlin gewählt hat und nicht die Schweiz/ GB mit ihren tollen Elite-Unis wovon er nicht unbedingt viel hält.
Vielleicht waren das die Gründe?
Allianz der Wissenschaftsorganisationen
https://de.wikipedia.org/wiki/Allianz_der_WissenschaftsorganisationenEin paar wichtige Schwergewichte der Organisation.
Helmholtz-Gemeinschaft / Etat 4,8 Milliarden Euro / 40.000 Beschäftigten. Davon sind rund 40 Prozent Wissenschaftler, rund 3.500 Doktoranden und rund 1.400 Auszubildende
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Gemeinschaft_Deutscher_ForschungszentrenDeutsche Forschungsgemeinschaft 2019/ETAT 3,3 Mrd / 31.150 Projekte
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_ForschungsgemeinschaftLeibniz-Gemeinschaft/ Etat 1,9 Mrd/ 20.000 Mitarbeiter
https://de.wikipedia.org/wiki/Leibniz-GemeinschaftMax-Planck-Gesellschaft / Etat 1,8 Mrd./ 22 000
https://de.wikipedia.org/wiki/Max-Planck-GesellschaftDen ihre Forschungsetats pro Jahr zusammen ist eine andere Nummer wie Schweiz mit 6 Mrd. für mehrere Jahre der Unis. Das sind nicht die neuesten Zahlen. Über die zusätzlichen Uni Mrd. und anderen EU Länder/ Mrd. deren Wissenschafts-Institutionen haben wir da noch nicht einmal gesprochen die mit Horizon/ Erasmus in Verbindung sind. Das ist eine ganz andere Hausnummer!
Die TOP-Forscher sagen dann ade wie in GB schon. Was Länder die bei Horizon mitwirken für F+E ausgegeben, da sieht die Schweiz leider nur sehr komisch aus mit ihren Behauptungen wie wichtig sie sind bei der EU. Das wirkt bei Schweizer keine Ahnung davon Bürger, aber nicht bei denen die es wissen.
Beim nächsten mal vor Schwachsinn schreiben Hirn einschalten und vorher googeln was Sache ist!
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Glauben Sie im Ernst, jemand liest den ganzen Erguss? Ich habe nach einem halben Dutzend Fehler aufgegeben. Vom Inhalt ganz zu schweigen.
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Der meine Texte gelesen hat, weiß was kommt! Was für sie ein Erguss ist mir/uns
@Grunchlk
…Glauben Sie im Ernst, jemand liest den ganzen Erguss? Ich habe nach einem halben Dutzend Fehler aufgegeben. Vom Inhalt ganz zu schweigen…nur Wurst egal. Wenn ich was in IP schreibe während eines 12-14 Stunden Arbeitstag, da interessiert mich ein Fehler herzlich wenig, weil es schnell gehen muss.
Vom Inhalt mancher Schreiberlinge-Köpfe auf IP fragen wir uns schon lange was der überhaupt ist. Das sie von dem geschrieben Inhalt keine Ahnung haben, dürfte wohl voll zutreffen. Würden ich alles auswerten lassen von Horizon und Co. mit unserer Ki wäre das Ausmaß eine andere Nummer.
Der Unterschied weshalb einer zu den 5 % Vermögenden gehört ist der, das er alles nötige Wissen herausfindet, zusammen trägt und auswertet, was der Rest nicht macht.
Wie man mit sowas extrem viel Geld verdient, Horizon Analysen, geht über ihren Horizont garantiert hinaus. Also sparen sich ihre Ergüsse für die Zukunft.
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Von Vasallen der Hochfinanz, wie der gescheitere SNB Direktor Hildebrand, sollte die Eidgenossenschaft in keiner Art und Weise einen Ratschlag entgegen nehmen bezüglich Umgang mit dem fehlerbehafteten und schädlichem jesuitischem Konstrukt, welches die EU letztlich darstellt.
Herr Stöhlker auf welcher Seite stehen Sie, -es wird Zeit Farbe zu bekennen. -
Souveränität heisst für die Schweizer mit Zwergli im umzäunten Garten den Fünfer und s’Weggli.
Heil Dir, Helvetia, was für schräge, engstirnige Land-Bewohner sind aus Dir geworden.
Und vor lauter fremde Richter-Paranoia bleibt ihnen der Blick für das was draussen in der Welt abgeht verborgen.
Rückwärtsgewandt. 1848 war Aufbruch. Jetzt Abbruch.-
Ach ja, Ihr grün-rot manipulierten, denkfaulen, entwurzelten und sinnbefreiten „modernen“ Nomaden… wann schaltet Ihr wieder einmal den eigenen Denkapperat ein?
Ihr denkt auch ihr könntet Eure Freiheit mit einem erzwungenen Nadelstich zurück erhalten, dabei verwechselt Ihr Freiheit mit Konsum!!!
Irgendwann, wenn Ihr dann komplett entrechtet seid, werdet Ihr vielleicht merken dass Ihr einer Scheinfreiheit auf den Leim gegangen seid, und alles Wichtige im Leben aufgegeben habt um dem Konsum fröhnen zu können. Mit diesem Bewusstsein ist unsere Gesellschaft am Ende…
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Typische Masche der EU- Befürworter, -alles relativieren.
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Hildebrand wird ewig als gieriger Kleinkrämer in Erinnerung bleiben der als er beschuldigt wurde seine Frau als Schuldige vorschob. Da nützen ihm jetzt seine Mio auch nicht und seine Ratschläge kann er sich sparen.
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Auf solche Leute wie Hildebrand zählt die EU. Die erledigen das Geschäft der EU hierzulande durch Angstmacherei und Schwarzmalerei. Niemand mit Verstand sagt, wir müssten mit der EU keinen modus vivendi finden, keine Zusammenarbeit suchen. Aber ob das auf der Basis dieses InstA passieren soll, darf wohl noch angezweifelt werden. Übrigens: Wenn die EU resp. Frau von der Leyen in den wenigen strittigen Punkten kompromissbereiter gewesen wäre, dann hätte der Bundesrat unterschrieben. Man blieb aber in Brüssel hart, man kann auch sagen stur.
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Hildebrand hat als Nationalbankpräsident versagt und sich als Insider bereichert. Er ist daher völlig unglaubwürdig!
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@ Rolf Christen
i.S. Insider müssen Sie Ihre nationalkonservativen Parteifreunde ansprechen.
Die wissen genauestens wie das wirklich funktioniert und niet- und nagelfest abgewickelt wird, sodass mangels Beweisen jedes Insiderverfahren eingestellt werden muss.
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Inhalt und Kommentare machen nach meiner Einschätzung eines deutlich: sowohl die Schweiz als auch die EU überschätzen sich und und ihre globale Wirkung. Beide Akteure gehören zu einer Region der Welt, die zu den globalen Absteigern gehört. Ein Beispiel: als Schmidt und d’Estaing 1975 erstmalig das G7 Treffen organisierten lagen bei den Teilnehmern noch 80 % der globalen Wirtschaft, heuet sind es gerade noch 40 %. Die EU ist heute ein morscher Kadaver der jederzeit implodieren kann, die aktuellen Diskussionen mit Ungarn über LGTBQ+++ zeigen das, das Gejammer von Xavier Bettel beweist es. Die Musik spielt heute in Asien und zwar besonders in China. Die Sonderrolle der Schweiz während des zweiten Weltkrieges als Kriegsgewinnlers und danach als Hort von Steuerbetrügern und Geldwäschern geht langsam zu Ende. Die neuen Diebe und Betrüger sitzen heute in Singapur, unter aktiver Mithilfe der europäischen Banken. Also spürt auch die Schweiz langsam, dass die fetten Jahre vorbei sind. Aussagekräftig sind auch die Inhalte der Glosse des deutschen Emigranten: sich auf einen überführten Insider Trader zu berufen, von dem nur noch russische Migrantinnen einen Rat wollen ist schon interessant, aber sicher nicht relevant. Die USA benötigen im Augenblick noch europäische Unterstützung für den Konflikt mit China, wenn da nichts mehr kommt ist Europa den Russen und möglicherweise anderen mit starken Armeen ausgeliefert, Good Night and Good Luck.
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Ja für Blackrock wäre das sicher besser.
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Souveränität, Herr Stöhlker, ist den Quatsch, der Ihnen andauernd in Schriftform entweicht zu ignorieren.
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Es geht hier ja eigentlich nicht mehr um das Rahmenabkommen.
Nur wenige wollen den EU-Beitritt. Ausser die SP! Aber die hat ja mit der Ueberwindung des Kapitalismus mehr als genug zu tun.
Es ist nun mal so:
Wir müssen trotzdem mit der EU verhandeln (Erasmus, Stromabkommen). Und sie wird wollen müssen.
Eigenartig genug, dass wir damals in der Finanzkrise vor den Amis eingeknickt sind. Aber dem EU-Binnenmarkt schlagen wir die Tür zu.
Dann gehen halt eben die Arbeitsplätze in die EU – die technischen Handelshemmnisse werden es richten. -
Endlich kommen klare Worte aus der Wirtschaft. Danke!
Mit Höhenfeuern und religiösen Ansichten werden wir nicht die Schweizer Bevölkerung ernähren, aber ein paar Wenige werden noch „Reicher“ auch wenn ich das persönlich anders sehe. Ich habe selten soviel „Armut“ bei diesem Menschentyp gesehen. Leider werden meine Worte nichts bringen, weil die geistige Distanz zu diesen Menschen ist grösser als zum Mond und zurück. -
ist PH auf jobsuche und KJS der portaborsa?
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Noch so ein Mänägerli, der meint grosse politische Reden schwingen zu dürfen. Was hat er den schon bisher Grosses geleistet, ausser seinem Beamtenposten bei der SNB und der Anstellung beim undurchsichtigsten Konzern auf diesem Planeten (Blackrock). Er soll bitte sein Vermögen und die Abendessen in der Kronenhalle geniessen.
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Hildebrand, wirklich? Der produziert mehr Warmluft als ein Heugebläse. Und seine Verflossene hat es auch eingesehen, dass da nur warme Luft kommt.
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Der Blackrock Mann will uns über Souveränität aufklären! Kapitale Endverblödung!
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Der Kommentar zeigt eines deutlich auf: Die Selbstüberschätzung von 2 irrelevanten Spielern, die global nicht nur nichts zu sagen haben, sondern auf dem Pfad der Absteiger sind. Verlierer sind beide, die Schweiz, weil sie zu klein ist um relevant zu sein, die EU, weil sie sich für groß hält aber in Wirklichkeit ein irrelevantes morsches Gebilde ist, dass kurz vor der Implosion steht. In beiden Gebilden haben schwache Politiker das Sagen ohne wirklich etwas Konstruktives zu sagen und zu erreichen, das verheißt nichts Gutes für die Zukunft. Die LGTBQ+++ Diskussion der letzten Tage in der EU spricht für sich, wer solche Probleme thematisiert hat schon verloren, und wer sich auf einen wegen Insider Trading inkriminierten Hochstapler beruft hat den Schuss nicht gehört.
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Wer Souverän erscheinen möchte , sollte sich Gedanken darüber machen,wo und wie er den anderen überlegen sein will.Ein „EU“ Beitritt fördert sicherlich nicht die Souveränität….!Ausserdem hat eine Europapolitik nichts mit der verheerenden,wirtschaftsfaschistischen“EU“- Politik zu tun.Der Schenkelklopfer des Tages:(letzter Absatz)..neuen Aufbruch, auch und vor allem nach Europa, möglich macht… und ich Depp, dachte die Schweiz gehört auch zu Europa!!
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Zitat aus Wikipedia:
„Seine berufliche Laufbahn begann Hildebrand 1994 beim Weltwirtschaftsforum in Genf, bei dem er als Mitglied der Geschäftsleitung regionaler Verantwortlicher für Europa und die WEF-Aktivitäten im Bereich Finanzdienstleistungen war.“Wie ignorant muss man eigentlich sein, um zu glauben der Mann habe das Wohl der schweizerischen Eidgenossenschaft im Sinn. Das Gegenteil ist der Fall: er setzt die Globalisten Agenda auf oberster Ebene um, dazu gehört u.a. die Abschaffung der Nationalstaaten und die Schaffung einer Weltfiatwährung.
Er konnte den Franken nur deshalb derart schwächen weil mit der Totalrevision der Bundesverfassung von 1999 die Einlösungspflicht für Banknoten und die Golddeckung für die ausgegebenen Banknoten gestrichen wurden. Das 911 unserer Hartwährung hat er wesentlich mitzuverantworten.
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Souveränität musste sich die Schweiz über Jahrhunderte erkämpfen. Sie zu verlieren, ist dagegen jederzeit möglich – durch Dummheit, Geldgier, Kriecher- und Versagertum. Was davon zu Hildebrand passt, sollte eigentlich jedem klar sein. Seinen Rat braucht die Schweiz nicht.
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Meine Auslanderfahrungen zeigen, dass die Personenfreizügigkeit überbewertet ist. Wer als Schweizer gut gebildet ist, ein Vermögen vorweisen kann und einen lokalen Job in Aussicht hat, bekommt so gut wie überall eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung. Die PFZ vereinfacht diesen Prozess etwas. Aber es geht auch ohne. Die Länder wollen einfach keine mittellosen asylsuchende Lumpenhunde, was auch verständlich ist. Die Schweiz sollte die PFZ künden. Dieser Vertrag ist hirnverbrannt. Der Vorteil liegt einseitig bei den EU-Bürgern, denen damit quasi eine Invasion der Schweiz nahe gelegt wird. Auch ohne PFZ können die guten Leute schlussendlich machen, was sie wollen.
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Es geht hier ja eigentlich nicht mehr um das Rahmenabkommen.
Nur wenige wollen den EU-Beitritt. Ausser die SP! Aber die hat ja mit der Ueberwindung des Kapitalismus mehr als genug zu tun.
Es ist nun mal so:
Wir müssen trotzdem mit der EU verhandeln (Erasmus, Stromabkommen). Und sie wird wollen müssen.
Eigenartig genug, dass wir damals in der Finanzkrise vor den Amis eingeknickt sind. Aber dem EU-Binnenmarkt schlagen wir die Tür zu.
Dann gehen halt eben die Arbeitsplätze in die EU – die technischen Handelshemmnisse werden es richten. -
Es geht hier ja eigentlich nicht mehr um das Rahmenabkommen.
Nur wenige wollen den EU-Beitritt. Ausser die SP! Aber die hat ja mit der Ueberwindung des Kapitalismus mehr als genug zu tun.
Es ist nun mal so:
Wir müssen trotzdem mit der EU verhandeln (Erasmus, Stromabkommen). Und sie wird wollen müssen.
Eigenartig genug, dass wir damals in der Finanzkrise vor den Amis eingeknickt sind. Aber dem EU-Binnenmarkt schlagen wir die Tür zu.
Dann gehen halt eben die Arbeitsplätze in die EU – die technischen Handelshemmnisse werden es richten. -
„bedeutendsten Schweizer Bankiers der letzten zwanzig Jahre“
Handelt es sich hier um einen schlechten Witz?
Wer steht für mich moralisch auf selben Level wie der ehemalige Raiffeisen Chef? -
Es geht hier ja eigentlich nicht mehr um das Rahmenabkommen.
Nur wenige wollen den EU-Beitritt. Ausser die SP! Aber die hat ja mit der Uebwindung des Kapitalismus mehr als genug zu tun.
Es ist nun mal so:
Wir müssen trotzdem mit der EU verhandeln (Erasmus, Stromabkommen). Und sie wird wollen müssen.
Eigenartig genug, dass wir damals in der Finanzkrise vor den Amis eingeknickt sind. Aber der EU schlagen wir die Tür zu.
Dann gehen halt eben die Arbeitsplätze in die EU – die technischen Handelshemmnisse werden es richten. -
„Topmann des US-Multis Blackrock“
Riiiiiiiiiiight, als ob man Leuten von solchen Firmen auch nur ein Wort glauben kann. Wenn es nicht so lustig wäre, würde ich weinen…
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+fettwanst+ stölhkler weint jeden tag wenn er in den den spiegel schaut
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Warum sollten wir Ratschläge von einer Person in Betracht ziehen, die bereits bewiesen hatte, eine gewisse Neigung für falsche Entscheidungen zu haben.
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Lieber Herr Stoehlker
Sie sind der einzige der rätselt. Niemand sonst, wir – die Schweiz – arbeiten genauso weiter wie immer: fleissig, innovativ, smart und vor allem weltoffen. Wir haben keinen Bruch mit der EU, wir arbeiten eng mit der EU zusammen. Nur wollen wir unsere eigenen Gesetze und Richter um unabhängig zu bleiben und weiterhin Weltspitze zu bleiben und soviel Talente – wie Sie (?) – aus dem Ausland anzuziehen.Hopp Schwiiz
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Das sind zwar wichtige Gedanken, doch das „System Schweiz“ lässt keine radikale Aenderungen des politischen und wirtschaftlichen Kurses zu! Es fällt an Weitblick und Reaktionsfähigkeit.
Wer hat schon das Format, das Parlament und den Bundesrat nur annährend auf den richtigen Kurs zu bringen. Die Made im Speck kämpft auch erst ums Ueberleben, wenn kein Speck mehr da ist!!
Müssen wir es soweit kommen lassen?
Die Geschichte seit 2004 um das Schweizer Bankgeheimnis wird sich auch in der Wirtschaft wiederholen!
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Der Philipp soll sich um die vergifteten Tümpel (Blausee) kümmern.
Die (verseuchten) Forellen werden weiterhin verkauft, obwohl die Becken – zumindest unterirdisch – miteinander verbunden sind.Ein Blackrocker führt immer etwas im Schilde und das ganz sicher nicht zum Wohle der Schweiz.
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Was bitte soll denn die SChweiz mit der EU verhandeln, Herr Hildebrand? Das einzige was die Schweiz dazu sagen kann ist Ja oder Ja. Oder haben Sie jemals erlebt, dass ein hegemoniales Machtgebilde Rücksicht nimmt auf die Wünsche eines Kleinstaates, eines Zwerges! Die EU ist nur interessiert an Ihrem Vorteil, sich die Schweiz und dessen Wohlstand, einzuverleiben.
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Der EU-Forschungsstandort ist unterentwickelt und abgehängt. Gleichzeitig erpresst die EU die Schweiz, sich zur Kolonie zu erklären. Von solchen Erpressern hält man sich fern.
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Sehe ich anders. Souveränität gibt einem niemand, diese muss man sich nehmen. Souveränität bedeutet nicht, dass man sich einigeln muss – sondern dass man seine eigenen Gesetze, Politik und Wirtschaft macht.
Wenn wir eine sehr viel bessere Armee hätten – wo man allen möglichen Gegnern (Russland, Islam, EU oder einzelne Staaten), könnten wir so stark sein, dass wir nicht mehr auf das Geratewohl der USA oder die Nato angewiesen sind – kostet halt ca. 750 Milliarden aufwärts und benötigt ca. 750.000 Soldaten.
So wie die Schweiz sich heute gibt, ist sie keine 10% Souverän. Die Armee ist ein schlechter Witz. Die Gesetze werden in Brüssel gemacht. Die USA sagt, was sicherheitspolitisch und bei den Banken abgeht. Und wirtschaftlich sind wir abhängig von den Grossmächten EU, China und USA.
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Also weiter eine kapitalbasierte Globalsierung ohne soziale Leitplanken für die Völker dieser Welt den da hat die heutige neoliberale Globalsierung absolut rein gar nichts zu bieten. Fragwürdig aich das es oft Spieler ais der Finanzbranche sind die plötzlich, wie aus dem Nichts, Länder regieren und konsequent nach neoliberalen Dogmen zurechtbauen. Die heutige Globalsierung hat keine Antworten und schon gar keine Lösungen zur Hand was den mit den Völkern dieser Welt getan werden muss um eine sozialverträgliche Welt zu haben. Da iat schlicht nichts als ein weiter so und die Schweiz ist längst hervorragend globalisiert…
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„Nun liegt eine Rede des bedeutendsten Schweizer Bankiers der letzten zwanzig Jahre vor.“ Das war doch der, welcher als Big Guy der SNB mit Insider-Devisenhandel zu reden gab? Und nun als Mitglied bei den Blackrock-Abzockern weiter macht?Da hat Klausi aber mächtig daneben gegriffen – gut von den FDP-Schranzen ist ja nichts anderes zu erwarten. Ich möchte von Klausi auf IP nichts mehr lesen müssen!
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Die EU ist nicht Europa. Und die EU entwickelt sich unter dem Deckmantel der Demokratie und Freiheit immer mehr zu einer Diktatur, in dem die Konzerne immer mehr dürfen, und der soziale Standard und Frieden immer mehr untergeht, … und für meinen Geschmack zu viel unmoralische Propaganda a la Rechte für LGBT etc. und gegen nicht existiernde Feinde wie Russland verbreitet wird. Kooperation und Partnerschaft ja, auf Augenhöhe, kein Diktat. Das wäre meine EMpfehlung für die Schweiz. Aber die Schweiz ist eh schon ein Besetztes Land, … wortschaflich, … alle großen Firmen gehören ,,Ausländern“.
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Die Schweizer sind opportunistische Eigenbrödler. Es ist besser für die EU – für die 27 Mitgliedsstaaten, die freiwillig zusammenarbeiten wollen, um gemeinsam mehr zu erreichen, als das alleine möglich wäre -, wenn die Schweiz sich freiwillig isoliert und nicht weiter stört.
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Gegen den Hildebrand ist der Jordan eine weitsichtige exzellente Kapazität.
Blackrock das ist längst ein Staat im Staat, der genau das praktiziert, das man der Schweiz lange vorgeworfen hat Rosinenpickerei.
Das mit Hilfe eines hoch effizienten Analyse Datenzentrums.
Die USA haben viel positives aber auch sehr viel fragwürdiges in ihrer DAN, eine Sequenz ist die Gewohnheit, mit der grossen Kelle anrühren und wenn der Topf nix mehr hergibt‚ alles liegen lassen und verduften.
Genau das kann sich die mit allem möglichen vollgepumpte Schweiz nicht leisten.
Die Schweiz hat nur eine Chance, sie muss besser innovativer und produktiver als die Mitbewerber sein.
Das erfordert einen möglichst grossen Spielraum.
Dieser Spielraum kann nur mit grösstmöglicher Selbstbestimmung und eigeständigem agieren ausgeschöpft werden. DAS ist Souveränität.
Die EU dieser oberpeinliche Gurkenkrümmer-Verein ist nicht die Zukunft der Völker und Menschen Europas DAS ist der Untergang!!!
Ach ja Forschung hmmmm grüne Mondlandung, oder was🤦♀️🤦♂️😊😂🤣.
Wohl nix zu machen, auf dem EU Auge ist der K.Stöhlker zu 100% Blind. Die EU ist faktisch ein Totes Pferd, wer ein totes Pferd reitet macht sich zur Witzfigur.
Sicher auch die Schweiz wird in absehbarer Zeit vor gewaltigen Herausforderungen stehen. Die sind als Völkerrechtlich souveräner besser zu bewältigen. Im grossen Topf der EU ist die Schweiz Teil, ein Fliegenschiss in der Masse, der absaufenden Brühe.
Ach ja, noch einmal zurück zum Blackrock Analysezentrum.
Dieses Superrechner Zentrum findet, alle Rosinen im Kuchen.
Für die grosse Frage ob den der Kuchen Globalisierung,letztlich auch aufgeht und kann??? Hat dieses Rechner-,,Hirn“ keine Antwort.
Das Ding geht NICHT auf, KANN nicht aufgeben, eine etwas anspruchsvollere Sache. -
Warum nicht warten bis die Brexit-Folgen klar sind?
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Zum 1000sten mal… Schickt endlich den Stöhlker in Rente!! Kritik ist erlaubt, aber was Stöhlker hier macht ist nichts anderes als Nestbeschmutzung.
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Souveränität: Hildebrand & Co sehen vor lauter Bäume den Wald nicht mehr. Die Schweiz möchte mit der EU freien Handel betreiben, Probleme die National nicht lösbar sind einer guten Lösung zuführen. Damit hat es sich auch schon!!
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Wer sprich denn von einem vollständigen Bruch mit Europa? Und, wer ist Philipp Hildebrand? Ein Insider-Wissen-ausnützender Wichtigtuer.
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Souveränität ist im Völkerrecht etwa das, was Mündigkeit im Zivilrecht bedeutet: Handlungsfähigkeit und Handlungsfreiheit. Einer der Zwecke der Eidgenossenschaft ist die Unabhängigkeit (Art. 2 BV), und Herr Hildebrand weiss besser als andere, dass das, veredelt von unserer Neutralität, der wichtigste Erfolgsfaktor der Schweiz ist.
Die EU hat das noch nicht verstanden. Dabei müssten ihre Botschafter in Bern unsere Bundesverfassung kennen und wissen, dass man die Schweiz nicht einfach abschleppen kann, sondern als unabhängiges Land zu respektieren hat. Der Rahmenvertrag war nur ein weiterer Integrationsversuch der EU; sie braucht einen neuen Nettozahler und die Alpenübergänge. Die Umgangsformen des EU-Personals (von der Leyen, Haase) lässt sich der Bundesrat nicht zumuten, und das ist ganz in unserem Sinne. Bundesrat Cassis weiss, was er zu tun hat.
Schlimm ist, dass die Euroturbos und Euroturbinen dem Bundesrat immer wieder in den Rücken fallen, ja, dass NR Markwalder sogar noch mit einem EU-Botschafter in Bern verhandelte. Auf dem Schlachtdenkmal im Grauholz/BE steht “ Seid einig“ – wichtiger den je.-
Es gibt kaum ein globalisierteres Land als die Schweiz und das bekommt auch die Bevölkerung zu spüren etwa so das immer mehr Haushalte soziale Unterstützung vom Staat brauchen und die Altersarmut ein mächtiges Problem kommender Alter wird wärend man die Jungen mit privatisierten Rentenschemas ausplündert und denen erzählt das die Alten an der neoliberalen Miesere Schuld haben.
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Ich nehme Philipp Hildebrand nicht mehr ernst. Er hat mit seinem privaten Währungshandel seine frühere Position verspielt. Zum Glück wurde der Rahmenvertrag gekillt, danke SVP.
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Ich nehme Philipp Hildebrand nicht mehr ernst. Er hat mit seinem privaten Währungshandel seine frühere Position verspielt. Zum Glück wurde der Rahmenvertrag gekillt, danke SVP
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„Der Schweizer Igel vernichtet die Zukunft des Schweizer Volkes und die seiner Kinder.“
Dies schreibt ausgerechnet Klaus J. Stöhlker, der Autor von „Kein Platz mehr für Juden im Saas Tal“. -
Sehr geehrter Herr Hässig
Ich schätze IP gerade wegen seiner freien Meinungsäusserung. Es ist wichtig, dies beizubehalten und zu verteidigen – zumal die meisten Medien dieses Grundrecht vor langer Zeit über Bord geworfen haben.
Trotzdem frage ich mich, ob IP einem offensichtlichen Lobbyisten dermassen viel Platz einräumen will. Der vorliegende Artikel – einmal mehr – lässt sich kurz zusammenfassen: Polemik. Fundierte, mit Beweisen unterlegte Argumentation lässt sich hier nicht finden.
Vielleicht sollte der Author dieses Artikel’s seinen wohlverdienten Ruhestand in Betracht ziehen. Vielleicht sollte IP weniger Lobbyisten beauftragen. Mit freundlichen Grüssen, Pegasus Swiss-
Je mehr sie Herrn Hässig bitten, den Stöhlker zu verbannen, desto eher sieht er sich bestätigt, den Stöhlker weiter schreiben zu lassen. Ihr versteht einfach nicht, wie das Geschäft läuft. Werdet schlauer oder schreibt hier nichts mehr rein.
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Absolut richtig. Das ist doch der Brechpunkt bei Schweiz – EU. Das wissen doch alle, die sich mit dem Problem befassen. Auch die, die uns in die EU führen wollen, von FDP bis linkeste Partei. Doch sie bagatellisieren, verwedeln und täuschen mit List und Tücke, dass es nicht das Problem ist.
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Ich stimme Hildebrand in diesem Fall nur teilweise zu … die RA war ein Eigentor und das war allen klar … die Anspielung darauf, dass eine Nation nicht überragen kann, wenn sie nicht in mächtigen und reichen Gruppen ist, ist auch Unsinn: Lass uns einfach mal Erinnere dich an eine „Gruppe von Physikern aus Kopenhagen Anfang des 20 jahrundert und hör zu…..aber der Fortschritt kommt von großen Denkern, Intellektuellen ohne Grenzen wie wir….aber wo sind diese? wer hat letzte Nacht gewonnen? Die reichen privilegierten Schweizer oder „die armen“ Emigranten vom Balkan?
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Allein gegen alle funktioniert noch weniger. Schon die Zollformalitäten sind eine arge Belastung für jeden, der importiert oder exportiert, das behindert auch den Handel, der im besten Interesse der Schweiz ist.
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Die Schweiz macht das sehr gut und es ist allen klar, dass wir mit der EU weiter zusammen arbeiten. Auch bei den Forschungsprogrammen haben 20 Länder sich klar für Zusammenarbeit mit CH und den modernen Forschungszentren ausgesprochen….
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Souveränität ist was die Schweizer Nati gestern gemacht hat: für seine eigenen Werte bis zum bitteren Schluss kämpfen.
Was Hildebrand vorschlägt ist feiges Arschkriechertum, in der Hoffnung auf ein schönes Pöstli.
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Hildebrand war als Notenbanker weder fachlich noch moralisch geeignet. Grosse Show, aber null Fundament.
Hildebrand zu zitieren ist ein negatives Qualitätszeichen. -
Eine Partei, wie die SVP, die intellektuell und mental in der Vergangenheit lebt, kann die Globalisierung weder verstehen, noch akzeptieren. Ihre Wählerschaft wird durch Geldgeber, wie Blocher und Frey, seit Jahren instrumentalisiert. Es braucht wenig, um die Volksseele zu narkotisieren: Kuhglocken, Brissago und Höhenfeuer.
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Globalisierung heisst also, dass souveräne Staaten immer mehr überflüssig werden; korrekt? Alles wird zentral geführt – schöne Aussichten! Ich bevorzuge mit oder ohne SVP in einem Land zu leben, wo wir zumindest bei einigen der gemeinsamen Angelegenheiten mitreden und diese auch mit gestalten können; dies gerne auch mit Kuhglocken.
Und dank der Globalisierung zerstören wir auch die Umwelt; tausende schwerölgetriebene Containerschiffe stellen täglich sicher, dass wir all die vermeintlich besseren und unnötigen Produkte aus dem Ausland hier kaufen können. Dabei geht es vielen Bewohnern aus denen die Produkte importiert werden nicht besser als noch vor der ‚Globalisierung‘; im Gegenteil!
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Das wissen wir schon lange, dass die traurige SVP die Schweiz ins Elend reissen will.
Nur noch die dümmsten Schweizer wählen SVP.-
Obwohl ich keine Partei explizit supportiere, äußere ich mich trotzdem. Sie bezeichnen also 25 % der Schweiz gehört zu den Dümmsten. Zu welcher Partei fühlen Sie sich dann hingezogen? Zu den Grünen Allwissenden, oder vielleicht zu den ewigen Studenten im Präsidium der SP?
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Wie lange müssen wir diese Geschwafel über Europa noch anhören. Frankreich in seinen Regionalwahlen offenbarte den Zustand von Europa, da will man nicht dazu gehören. Europa in seiner jetzigen Form ist gescheitert – die Schweiz als Nationalstaat nicht.
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Momoll, auch die Schweiz ist am Scheitern. Der Föderalismus hat gerade in den letzten 15 MOnaten ein absolut erbärmliches Bild abgegeben.
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Der Papierlischwizer vom Zollikerbergli suhlt sich immer noch in seinen feuchten EU-Träumen, diesmal mittels einer Rede des einzigen Nationalbankpräsidenten, der je wegen Insiderhandel abtreten musste und seine Schandtaten bis heute leugnet. Wie kann man nur einen solchen Windigen als besten NB-Präsidenten aller Zeiten hochstilisieren. Ist bezeichnend für den Charakter des Schreiberlings. Zum Fremdschämen!
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Klausi hat einen Bruder im Geiste gefunden – oder eher eine Schwester namens Kassandra. Schön für ihn. Was sollte der gescheiterte SNB-Banker den Maschinenexporteuren anderes erzählen? Die wollen ja der EU beitreten. Die Frankenschwächung und damit Exportsubventionierung auf Kosten der Bürger reicht ihnen nicht.
Die Swissmem und der grössenwahnsinnige, selbstdeklarierte „Appell von Lugano“ des Internationalisten Hildebrand stehen für die zunehmende Verbandelung von politischer und wirtschaftlicher Elite. Das Resultat: weniger Souveränität, weniger direkte Demokratie, weniger Föderalismus – Brüsseler Bürokratenherrschaft durch nicht gewählte Funktionäre wie von der Leyen & Co.
Die Briten haben dies durchschaut, weitere Staaten werden folgen. Die EU ist gespalten und am Auseinanderfallen. Nur 13 von 27 Staaten gegen Orban! Nur Schwache nähern sich dieser EU an.
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Du, der Franken ist überbewertet. D. h. der Export subventioniert den Import, zu ca. 50%, und die Exporteure wären das gern los.
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Herr Hildebrand, der bei der SNB den „schlichten Abschied“ nehmen musste, muss der Schweiz gar nichts erklären. Aus Blackrock-Perspektive wäre natürlich eine in der EU aufgegangene Schweiz eine gute Sache, keine mühselige CHF-Umrechnung mehr in den Europa-Fonds.
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Unsere Souveränität dürfen wir nicht wegen Interessen Einzelnen oder Blackrocks aufgeben.
Die Forschungsprojekte der EU sind ohnehin sehr ineffizient. Da versickert viel. Wenn wir die 6 Mia für zielführende Programme ausgeben, in Zusammenarbeit mit Top-Unis in den USA oder GB, werden wir wesentlich erfolgreicher sein. -
Nein danke, wir wollen immer noch nicht in die EU.
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Bravo. Philipp Hildebrand trifft den Nagel auf den Kopf. Leider fürchte ich, dass die vielen Kleingeister in diesem Land seine Aussage schlechtreden und genau das tun, was er erwähnt: Woke, ablehnen, mit dem Finger auf die EU zeigen, nichts tun.
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Wenn alle Länder um uns mauern,
dann werden wir halt wieder Bauern.-
Nur wird das nicht reichen, denn wir können usn schon lange nicht mehr selber ernähren, mind. die Hälfte müssen wir importieren. Toll, wenn dann die Grenzen geschlossen sind (siehe aktuell Grossbritannien…)
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souveränität heisst auch mal nein sagen zu können….
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Der bedeutenste Bankier der letzten 20 Jahre? Hildebrand war Beamter und jetzt risikofreier Manager. Mit „Bankier“ hat das beides nichts zu tun.
Und ja, es gibt ein Leben ohne die EU. Die positiven Nachrichten über UK häufen sich (natürlich nicht in CH Medien). Erhebliches Lohnwachstum bei den unteren Einkommen (kein endloser Billignachschub mehr aus Osteuropa), Neuansiedlungen und selbst der Finanzplatz London profitiert. Unterdessen plant Brüssel den Ökosozialismus mit noch höheren Einfuhrzöllen.
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Hildebrand hat als SNB Präsident versagt.
Er ist zwar ein schöner Suny Boy, mehr aber nicht. Welchen Erfolg hat er denn vorzuweisen?
Genauso sein Nachfolger, der die CH an die Wand fährt und alle Klatschen dem noch zu. Verstehe es überhaupt nicht!!!
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Hätte Hildebrand so gehandelt im FED, würde er heute vermutlich woanders sitzen.
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Komplette Souveränität ist wohl die Möglichkeit, dass jedermann jederzeit und unbehelligt seine Insidergeschäfte tätigen kann.
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In der Schweiz ? In der Schweiz ist Souveränität wenn der BR den Bückling macht wenn die USA befielt…dann spielen auch Schweizer Gesetze keine Rolle mehr, egal obs beim Auspionieren Dritter geht, ums Bankgeheimnis oder ums Drogen Verbot, die Schweiz ist doch nicht eigenständing sondern hängt am Rockzipfel dritter
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Isolation hin oder her, hier darf man sicher geteilter Meinung sein. Klausi nennt sich nun schon so lange „Schweizer“, er hat aber offenbar noch immer nicht verstanden, dass nicht der grosse Bundesrat bestimmen kann, was zu tun ist bzw. allenfalls zu tun wäre. Das exklusive Recht dazu steht noch immer dem Souverän bzw. dem Volk zu. Heute würde er den roten Pass wohl kaum mehr erhalten.
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Nicht dem Volk ,sonder den Einflüsterer mit Millionen.Alle schleichen sie in Bern herum.
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Phillip Hildebrand hat mit der Anbindung des CHF an den EUR ein defakto EU-Beitritt der Schweiz bereits vorweggenommen.
Hildebrand kaufte die ersten 250 Mia EUR, Jordan weitere EUR 750. Die EUR 1’000’000’000’000 der SNB sind unverkäuflich.
Phillip Hildebrand ist ein Internationalist mit genug Geld, um in jedem System zu reüssieren.
Die Schweiz ist Hildebrand herzlich egal.
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So ein Quatsch und Fakes kann nur ein Verschwörungsheini.
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Da kann man nur sagen: Viele Worthülsen aber ZERO strategisches Verständnis.
Der bedeutenste Bankier der letzten 20 Jahre? Hildebrand war Beamter und jetzt risikofreier Manager. Mit "Bankier" hat das beides nichts…
Hildebrand war als Notenbanker weder fachlich noch moralisch geeignet. Grosse Show, aber null Fundament. Hildebrand zu zitieren ist ein negatives…
Wer sprich denn von einem vollständigen Bruch mit Europa? Und, wer ist Philipp Hildebrand? Ein Insider-Wissen-ausnützender Wichtigtuer.