755’000 Franken steckte der Chef der führenden Krankenkasse Helsana im 2020 ein. Ein Bundesrat verdient etwas mehr als die Hälfte.
Umgekehrt gehts bei der Helsana den Niedriglöhnern an den Kragen. Ihnen werden per 2022 die vergünstigten Hypotheken und die Reduktionen auf die Krankenkassen-Prämien gestrichen oder verkleinert.
Das sorgt für Aufregung bei der Nummer 1.
„Natürlich können wir den damit verbundenen Unmut einiger Mitarbeitender nachvollziehen, da Anpassungen in der Regel negativ empfunden werden“, sagt ein Sprecher des Gesundheits-Anbieters. „Aber wir haben die Entscheide in Abstimmung mit der Personalkommission gut abgewogen.“
Bei Hypos und Prämien geht es um die so genannten Fringe Benefits – Zückerchen von Firmen für ihre Mitarbeiter, zusätzlich zu Lohn und Bonus.
Die werden nun spürbar kleiner bei der grossen Helsana.
„Wir haben unsere aktiven und pensionierten Mitarbeitenden darüber informiert, dass Helsana einen Teil der Fringe Benefits auf Anfang 2022 anpassen wird“, so der Sprecher.
„Dabei haben wir wert darauf gelegt, dass wir weiterhin gut im Arbeitgeber-Benchmark liegen. Dass Fringe Benefits an den Beschäftigungsgrad angepasst werden, ist nichts Aussergewöhnliches.“
Kürzlich wurde bekannt, dass sich der Verwaltungsrat der Helsana einen aufgemotzten Sitzungsraum leistete – mit teuren Bildschirmen und ergonomischen Möbeln.
Der Raum würde auch anderen als den VR-Leuten zur Verfügung stehen, begründete die Helsana damals. Auch sei in Zeiten von Zoom ein gut ausgerüsteter Sitzungsraum Gold wert.
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Die beliebtesten Kommentare
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zam.care bereit für Helsana HealthInvest AG?
Das Unternehmen Helsana HealthInvest AG investiert in Start-ups, die sich zum Thema Gesundheit engagieren. Damit tragen wir bei zu einer höheren Qualität in der Versorgung und einer besseren Effizienz im Gesundheitswesen…
Quelle: https://www.helsana.ch/de/helsana-gruppe/ueber-uns/healthinvest.htmlDas Start-up zam.care nennt auf seiner Homepage folgende Ansprechpartner:
CEO: Barbara Langsdorf
Angestellte bei Helsana HealthInvest AG.CIO: Marc Bleuler
Ex-Angestellter bei Helsana.Im „Grossen Kanton“ nennt man so etwas „Gschmäckle“:
In diesem Sinne werden darunter auch Vorgänge aller Art, die mit Korruption, Filz, Ämterpatronage oder Ähnlichem in Zusammenhang gebracht werden, bezeichnet. Diese Dinge haben ein Gschmäckle, sie sind auf Hochdeutsch einfach „anrüchig“…
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gschm%C3%A4ckle -
Ich kann dies nicht nachvollziehen,
Warum kann da nicht der hebel angezogen werden? Wie werden wirbkrankassen prämien zahlen betrogen?
Wo steht der bundesrat? Natürlich Wann sie nicht mehr Bundesrat sind haben sie ein verwaltungs mandat -
Ich war Jahrelang bei Helsana und auch Präsident der Personalkommission. Die Helsana bezahlt anständige Löhne zudem habem die MA gratis Wasser, 40 Stunden Woche, mehr als 5 Wochen Ferien, Bonus und vieles mehr.So schlecht geht es den MA nicht. Üeberall wird leider gespaart aber lieber sie sparen bei den French Benefiz als bei den Löhnen oder den Stellen. Wenn man sieht was der ehemalige Chef von Helsana verdient hat so ist es sicher viel aber schaut mal was ein Chef einer Bank oder der Pharma bekommt. Unendlich mehr!
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Was glaubst Du es gibt auch andere Unternehmen die gratis anbieten und auch gute Löhne bezahlen. Helsan war einmal ein guter Arbeitgeber. Die Bek na ja? Damals schon fraglich
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„vergünstigten Hypotheken“ ?
„Reduktionen auf die Krankenkassen-Prämien“ ?
hä? – sonst noch was.
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Lieber Lukas
Machen Sie mich nals Hell-Sana Mänätscher nicht HÄSSIG!
Ein Bundesrat leistet ja auch viel weniger.Und was die Hell-Sana angeht: Die sind doch auf dem Highway to Hell! Also braucht es eine grosszügige Gefahrenzulage! Hells Bells! Y’know?
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Wenn ein „Topmanager“ so viel arbeiten müsste wie ein Bundesrat, würde er 75 Millionen Jahreslohn fordern….
Und wäre immer noch unzufrieden!
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Das Topmanager einander mitunter unrealistisch hohe Vergütungen zuschieben (namenntlich bei schlecht geführten Bamken) ist mitunter ist mitunter wohl die Mwinung von fast jedermann. Aber Denen vorzuwerfen nicht zu arbeiten ist natürlich voll daneben.
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Neoliberal bürgerlich wirtschsftsliberale Selbstverständlichkeiten. Krieche nach Oben, trete nach Unten und fülle die Taschen. Braucht es solche Unternehmen tatsächlich noch oder geht das alles auch anders?
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mir tönt es mehr nach sozialistischer Griff in Staatskassen und in den Kassen von Zwangsversicherungen.
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Eine Einheitskrankenkasse würde heute vom Stimmvolk angenommen.
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Glaubst du dran? Wenn die Parteien wieder mal Angst machen, haben die Schweizer wiedee mal das Hösschen voll.
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Spätestens mit dem Antritt der Doris Leuthard, ihres Zeichens gescheiterte Scheidungsanwältin- als Bundesrätin- heute bei Stadler und diese Aktie fällt seither nur noch- gab es kein Halten mehr! Sie blähte Bundesbern durch völlig unnötige, neue Bundesstellen derart auf, dass sich diese gegenseitig Papiere den ganzen Tag zuschieben müssen, damit etwas zu tun ist!
Die Krankenkassen machen es ihr einfach nur nach und verbrennen jährlich hunderte von Millionen Schweizer Franken- Alle wissen es!Die Volksvertreter in Bern bemühen sich keinen Deut um diese Machenschaften, da sie den ganzen Tag damit beschäftigt sind mit Lobbyismus um ihre eigenen Interessen und Pfründe zu sichern!
Leute, Ihr da draussen hättet es in der Hand gehabt, an der Urne über eine Einheitskasse abstimmen zu können, klingelts?
Geschätzte CHF 600 bis 800 Mio., und das pro Jahr hätten damit eingespart werden können, man hätte nur das eigene Hirn einschalten sollen….
Andreas Schönenberger ist eine nutzlose Witzfigur die den Laden im Gesetz Tag täglich bestiehlt- und der VR schaut zu, weil diese keinen Dreck besser sind!
Solange das gemeine Volk nur zuschaut, solange geht es auch gut…
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Wer Stadler Aktien kauft ist selber schuld. Diese Aktie würde ich nicht einmal gratis in mein Depot einbuchen.
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Und eine Einheitskrankenkasse würde alles noch schlimmer machen und als Abstellgleis für ausgediente Politiker machen, wie z.B. Die Post.
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Die vielgepriesene Marktwirtschaft, wie sie real frisst und grunzt. Alles andere Aberglauben!
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Eine Einheitskasse wollten die biederen Schweizer ja nicht.
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„Volk von Ja-Sagern&Bücklingen – Eine Einheitskasse wollten die biederen Schweizer ja nicht.“
Impliziert, dass die biederen Schweizer dazu Nein gesagt haben. Also doch keine Ja-Sager??
Das mit den „Bücklingen“ überlass ich Ihnen. Sie scheinen sich damit auszukennen. -
Schon einmal bei einer Grossgesellschaft, die per Mail nicht erreichbar ist, in der Hotline gesteckt und dann nach langer Wartezeit mit inkompetenten Mitarbeitern ohne Kompetenzen versucht ein alltägliches Problem zu lösen? Oder versucht die Direktnummer oder das E-Mail des zuständigen Mitarbeiters in Erfahrung zu bringen? Es ist schon jetzt schlimm genug. Einheitskasse = schlimmer geht immer!
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Helsana ist die Spitze der kranken Kassen-Abzocker – solches Tun auf Kosten der Zwangsversicherten sollte Verboten sein – aber der zuständige Herr Corona-General in der Ochsenscheune zu Bern schläft vermutlich.
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Nun ja, das Schweizervolk wollte ja keine Einheitskasse für die Grundversicherung. Das was wir jetzt haben ist eine maximale Geldverschwendung auf Kosten der Prämienzahler.
Dafür sind die Arbeitsplätze der vielen VR-Mitglieder und deren PR-Berater gesichert und sie geniessen ein bedingungsloses Spitzeneinkommen.
Die bürgerlichen propagieren ja den freien Wettbewerb, vor allem wenn die Kunden wie bei den Krankenkassen und beim Stromanbieter einfach nur die Kühe sind, die gemelkt werden sollen.Falls die Bürger dann pleite sind, springt der Kanton ein und zahlt halt das Spitzeneinkommen dieser VR-Pöstli-Sammler.
Das unternehmerische Risiko und die Leistung ist dagegen Null.Lobbyismus genügt offenbar um die Kühe weiterhin melken zu können. Aber wir sind ja (alle) sooooo stolz auf unsere Nati! Dafür lassen wir uns gerne noch ein paar Jahre melken. Je härter das Brot, desto wichtiger sind eben die Spiele.
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Das wurde auch höchste Zeit! Die Mitarbeiter der Helsana hatten Fringe Benefits die kaum zum Glauben waren.. Alles bezahlt von den Prämienzahler! Zinsgutschriften von 1% auf die Hypothekensumme, obschon der effektive Hyposatz meist darunter lag. Prämienrabatte von bis zu 70% auf die KK-Prämie und v.m.
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Hast leider keine Ahnung.
Sie hatten weder 1% Hypozins noch hatten sie 70% KK- Prämie Vergünstigung.
Dein Neid stinkt bis zum Himmel -
Also Hansli meint, er kenne die Benefits und in-Side sagt dann einfach „nein, du kennst sie nicht“ und gibt aber selbst keine weiteren Infos. Ein Brüller!
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@in-Side: Hat es sicher früher gegeben, nur sind diese guten Zeiten für die normalen Angestellten längst vorbei.
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Was glaubst Du es gibt auch andere Unternehmen die gratis anbieten und auch gute Löhne bezahlen. Helsan war einmal ein guter Arbeitgeber. Die Bek na ja? Damals schon fraglich
Das mit den Vergünstigungen stimmt nicht
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Helsana – Absahner. Kompetenzprofil, Univ. St. Gallen, unfassbar wichtig, Swiss Netzwerke & ab Teppichetage.
Wie Katholische Promis beim Schweizerischen Studentenverein ;-))) Netzwerke … die man an Kabel der Freundschaft erkennt.
Bischof Markus Büchel von St. Gallen, AV Leonina
Bischof Charles Morerod von Lausanne, Genf und Freiburg, SA Sarinia
Bischof Felix Gmür von Basel, AV Semper Fidelis
Abt Urban Federer von Einsiedeln, AV Fryburgia
Kardinal Kurt Koch, AV Waldstättia
Matthias Hüppi, Präsident des FC St. Gallen, GV Corvina, AKV Kyburger, AKV Bodania
Viola Amherd, Bundesrätin, Sectio Brigensis
Doris Leuthard, alt Bundesrätin, Ehrenmitglied
Karin Keller-Sutter, Bundesrätin, Ehrenmitglied
Hans Küng (verstorben), Theologe, Helvetia Romana -
Wayne interessiert’s?
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Lieber LH
Wie können sie von –
„Wir haben unsere aktiven und pensionierten Mitarbeitenden darüber informiert, dass Helsana einen Teil der Fringe Benefits auf Anfang 2022 anpassen wird“…Dabei haben wir wert darauf gelegt, dass wir weiterhin gut im Arbeitgeber-Benchmark liegen. Dass Fringe Benefits an den Beschäftigungsgrad angepasst werden, ist nichts Aussergewöhnliches.“
– darauf schliessen, dass die Fringe Benefits nun „spürbar kleiner“ werden?
Ich erbitte Sie um weitere Recherche und einen Follow-up Artikel.
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Wo man nur kann, soll man doch sparen,
damit die Obern besser fahren. -
Wenn die Stellen streichen würden wie Novartis, Roche, CS & UBS… dann fände ich es schade. Wenn nur die Sozialleistungen angepasst werden, dann ist das OK.
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Willkommen im Club mit den anderen Abzockern.
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Der Präsident heisst Schmutz :
Er liebt den übergrossen Stutz!
Fühlt sich wie ein König mental,
Für die Mitarbeiter gibt es Qual.HELSANA nennt sich die Kasse?
Krank und geil über alle Masse;
Versorgt sich mit zu viel Klimbim,
sie wirbt dabei noch mit WinWin?Einfach nur krank!
ORF
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Da sind die falsch informiert.
Schmutz war CO nicht Präsident zudem ist er nicht mehr bei Helsana.
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In allen geldgetriebenen Unternehmen/Organisationen wie Banken, Versicherungen, Krankenkassen, Pensionskassen etc. wo nie etwas brauchbar Produktives hergestellt wird, grassiert oben in der Hirarchie eine Giermentalität gepaart mit hochgradiger Inkompetenz, dass es einem schaudert. Völlig abartige Löhne mit abstrusen Boni querbeet ohne Verantwortung. Wie ist es möglich als sog. Chef einer reinen Durchlauferhitzerorganisation (Rechnung Spital/Arzt hinein, postwendende Auszahlung hinaus) und wenn die Moneten nicht mehr reichen, Prämienerhöhung, doppelten BR-Lohn einzustreichen,
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Genau wie sie beschreiben. Gilt aber für jede Versicherung oder Bank. Die vielgepriesene ‚Verantwortung‘ der CEOs und der GL ist ja nur auf dem Papier etwas wert. Ich behaupte jeder mit 10+ Jahren Querschnittserfahrung in einer Branche würde den Job gleich gut machen. Am Ende des Tages ein paar Fragen stellen, Folien abnicken, Kosten unten tief halten.
Die Löhne gerade in Krankenkassen sind auf der oberen Etage ein Witz vergleichen zu den tatsächlichen Leistungen die da erbracht werden müssen. Es bringt nichts sich aufzuregen, am besten aus dem gesamten Zirkus aussteigen und selbst etwas auf die Beine stellen
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Die GL einer Helsana trägt Null unternehmerische Verantwortung.
Da braucht’s keine Superlöhne, die wir durch Prämien zahlen müssen.
Und je höher die Krankenkassenleistungen steigen, desto mehr verdienen diese Leute, alles nach dem Cost Plus Verfahren.-
Am wirklich meisten verdienen die Reichen dsnk der KK Kopfprämien, ein weltweit einmaliges Schema um die öffentliche Gesundheit zu bezahlen. Anstatt das man andere Geldquellen braucht welche die ökonomische Leistungsfähigkeit berücksichtigen. Die Reichen lachen sich sich kugelig ob der Prämien und den vielen Dummen hier wärend immer mehr Haushalte unter die Armutsschwelle sinken.
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Dazu nur Folgendes: Höchste Zeit, dass diesem Treiben endlich ein Ende gesetzt wird: Wie können Kassen, die obligatorische Prämien erheben, solche Löhne zahlen? Die Löhne, nicht die Benefits, sind durchs Band zu hoch. Höchste Zeit, dass man da Substrat entzieht durch Einheitskasse auf der obligatorischen Seite (mit striktem Leistungskatalog!!!). Dann können sie für die Zusatzvs. einen echten Wettbewerb ausfechten mit entsprechenden boni UND mali.
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Diese Löhne werden nicht aus der obligatorischen Grundversicherung bezahlt, bzw. nur zum Teil. Jede Krankenkasse, sofern sie den Zusatzversicherungen anbietet, besteht aus einer Gesellschaft die dem KVG (Grundversicherung) untersteht und einer Gesellschaft die dem VVG (Zusatzversicherungen) untersteht. Das Geld verdienen die Krankenkassen mit den Zusatzversicherungen. Daraus stammen dann auch vornehmlich die hohen Löhne der Leitung.
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Eine Einheitskasse wollten die biederen Schweizer ja nicht.
Helsana ist die Spitze der kranken Kassen-Abzocker - solches Tun auf Kosten der Zwangsversicherten sollte Verboten sein - aber der…
Hast leider keine Ahnung. Sie hatten weder 1% Hypozins noch hatten sie 70% KK- Prämie Vergünstigung. Dein Neid stinkt bis…