Die Credit Suisse ist auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Moralisch, beim Ruf, im Volk. Die Bank ist morsch, eine Firma, die weder Recht noch Ethik kennt, die Menschen jagt, beschattet, einschüchtert.
Alles im Wissen der obersten Führung, der höchsten Gremien, von Leuten, die jährlich Millionen an Boni kassieren. Sie tragen die Schuld für den Niedergang eines Instituts, das zur Schweiz gehört.
Wie tief gefallen die Kapitäne der Grossbank sind, geht aus dem Urteil von gestern Abend der Finanzmarkt-Aufsicht Finma hervor. Die Aufseher haben im Fall Iqbal Khan Klartext gesprochen.
Die Kontroll-Behörde zeichnet das Bild eines Konzerns, der von einem Zirkel von durchgeknallten Leaders geführt wurde, die sich als Geheimdienstler und Verschwörer gebärdeten.
Nix Credit Suisse – Credit Spy.
Von 2016 bis 2019, als die Beschattung von Spitzenmann Iqbal Khan den Verrat an allen Werten auffliegen liess, plante die CS total sieben „Observationen“, wie die Finma in ihrem Communiqué festhält
Nicht eine, nicht zwei. Sieben.
Neben dem zur UBS abspringenden Khan waren das Peter Goerke, der einstige Kommunikations- und Personalchef, sowie weitere „Mitarbeitende und Drittpersonen im Ausland“.
Wer beschattet wurde, das entschieden gemäss der zweijährigen Untersuchung der Bankenaufsicht die höchsten CS-Chefs „formlos und ohne nachvollziehbare Begründung“.
Gefahren? Who cares. „Es wurden keine dokumentierten Abwägungen der mit der Observation zusammenhängenden Risiken vorgenommen.“
Es ging einzig darum herauszufinden, ob ein Manager oder Mitarbeiter sich mit einem Kunden, einem Kollegen oder einem Dritten traf. Falls ja, dann Gnade Gott.
Das Schlimmste am Ganzen: Die CS-Bosse im Nadelstreifen wussten genau, was sie taten. Nämlich Verwerfliches, Verbotenes im Sinne der Aufsicht und der Moral, Abstossendes,
Genau deshalb musste ihr Tun im Dunkeln bleiben, „ die Observationen oder deren Hintergründe verschleiert“ bleiben. Dafür wurde das Nötige vorgekehrt.
„Entgegen den bankinternen Weisungen wurden etwa externe Kommunikationsmittel (Text-Messaging-Dienste) eingesetzt“, schreibt die Finma. Dann fährt die Aufsicht fort:
„Sodann wurden Drittanbieter dazwischengeschaltet oder rudimentär gehaltene Rechnungen für angefallene Kosten gestellt und beglichen. In einem Fall wurde eine Rechnung nachträglich abgeändert, um die Kosten für eine Observation zu kaschieren.“
Geheime Verfolgungen, geheime Mittelsleute, geheime Zahlungen – eine Bank wie in der schummrigen Halb- und Unterwelt, mit Typen, denen man im Dunkeln lieber nicht über den Weg laufen möchte.
Nicht nur der moralische Kompass, also das Gespür dafür, was geht und was definitiv weg von allem liegt, ist der obersten Führung komplett abhanden gekommen. Deren ruchlose Aktionen führten zu unvorstellbarem Leid.
Im Fall Khan hatte ein externer Sicherheitsmann die Koordination zwischen CS-Auftraggebern und dem Zielobjekt übernommen. Als die Operation aufflog, verriet die Bank der Presse den Namen des externen Manns.
In der Folge nahm sich dieser das Leben.
Die Meinung, dass einfach der Sicherheitsdienst der damaligen Credit Suisse-Spitze ein von jeglicher Kontrolle losgelöstes Leben à la Mossad oder KGB führte, wäre naiv, wie der Finma-Bericht zeigt.
Der dortige Chef arbeitete mitnichten im luftleeren Raum, aus eigenem Antrieb. Vielmehr erhielten er und seine Unterstellten die Spy-Aufträge vom Management. Vom höchsten. Von zuoberst.
„Kenntnisse und Beschlüsse zur Planung oder Durchführung von einzelnen Observationen liessen sich in unterschiedlicher Ausprägung und jeweils wechselnden Besetzungen bis auf Stufe der Geschäftsleitung feststellen“, hält die Berner Aufsichts-Behörde in ihrer Mitteilung von gestern fest.
„So waren zum Beispiel mehrere Mitglieder der damaligen Geschäftsleitung über die Planung einer Observation einer angestellten Person in Asien im August 2019 informiert.“
Man muss sich das vor Augen halten:
Eine globale Bank, die Nummer 2 des stolzen Schweizer Finanzplatzes, wird beherrscht und gelenkt von „mehreren“ Top-Shots, die sich mittels Geheim-Botschaften absprechen, um in Ungnade Gefallene zu beschatten, zu verfolgen, zu drangsalieren, letztendlich deren Unversehrtheit zu riskieren.
Lukaschenko? Jong-il? Putin?
Die Finma büsst zwei Manager mit einer Rüge, drei Topshots will sie das „Gewähr“ für sauberes Banking entziehen. Wer gemeint ist, bleibt vorerst offen.
Im Fokus stehen drei Ex-Spitzenmänner: Der damalige CEO der CS Tidjane Thiam, sein „Spy“-Master Pierre-Olivier Bouée und der damals oberste Zuständige fürs Spionieren im Bereich der CS-Security.
Alle drei mussten die CS im Zuge des Falls Khan Ende 2019 und Anfang 2020 verlassen.
Wärs das? Kaum. Der totale Kontrollverlust zuoberst mit anschliessender Verwandlung der Grossbank in eine waschechte Spionage-Organisation, in der sich verschiedene Lager hinters Licht führten, geschah unter Urs Rohner.
Ausgerechnet. Rohner ist von Haus aus Rechtsanwalt, er ist mehr als andere Berufsleute dem Gesetz verpflichtet im Sinne, dass er genau weiss, was mit Rechtsstaat und sauberem Geschäftsgebaren gemeint ist.
Rohner liess zu, dass unter seinem Ober-Kommando eine Credit Suisse entstand, die nicht nur korrektes Banking über Bord schmiss.
Sondern die kompett vom Kurs einer fairen, tüchtigen, vertrauenswürdigen Organisation zum Wohle der Mitarbeiter, Kunden und Bürger im Land abgekommen ist – ein moralischer Meltdown der Kingsize-Klasse.
Dafür steht nun die Ära Rohner. Er selbst hatte über die Geheim-App Threema mit Pierre-Olivier Bouée kommuniziert, welcher seinerseits dem internen Sicherheitsmann den Auftrag gegeben hatte, Khan zu observieren.
Als die Operation Khan der CS um die Ohren flog, tat Rohner, was er immer in misslichen Lagen getan hat: Er liess intern untersuchen.
Zu Hilfe eilte ihm – einmal mehr – Flavio Romerio, Chef-Partner des Zürcher Anwaltsbüros Homburger. Quasi die CS-Kanzlei.
Romerio sass auf der Bühne, als Rohner am 1. Oktober 2019 an einer frühmorgendlichen Pressekonferenz das Resultat seiner Untersuchung offenlegte. Wir tolerieren kein Spionieren, warf sich Rohner in Pose. Nebenbei bedauerte er den am Vorabend bekannt gewordenen Suizid des Sicherheitsmanns.
Nun ist Rohner seit einigen Monaten weg. Und jetzt kommt eine CS zum Vorschein, die unter dem einstigen Spitzen-Hürdenläufer von einem Vorzeige-Betrieb zu einer Spelunke wie aus einem Groschenroman verkommen ist.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sorry aber den Oberen geht es doch nur noch ums Boni nicht nur bei der CS, sondern überall sei es die UBS oder die Helsana oder Swiss. Das Schlimmste was der Wirtschaft passieren konnte waren und sind die Bonis
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Skandalös!!! Und ich habe mal für dieses Unternehmen gearbeitet in der IT. Mir tun die Mitarbeiter leid, welche im guten Glauben tagtäglich ihre Arbeit machen. Schlussendlich für ein Rudel skrupelloser, welche nur an eins Denken: Ihren eigenen Profit und Vorteil. Ich sagte damals stolz, dass ich MA der CS bin. Heute ich mich dafür.
Einen Vorteil hatte es. Die Tätigkeit da bei der CS ermöglichte mir ein Studium der Fotografie. Das ist aber auch der einzige. Was jetzt bleibt ist wie immer das Image aufpolieren. An das Management der Marketing-Abteilung: Ich stehe Gewehr bei Fuss bereit für eine Werbekampagne
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Endlich wieder eine echte Geschichte auf Inside Paradeplatz.
Bitte mehr davon!
Die Seite ist inzwischen ja nur noch gefüllt mit Corona-Leugnern, senilen Ex-Professoren und Crypto-„Verstehern“.
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PK: Jetzt aber subito raus mit diesen Schrottpapieren!
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UBS kein bisschen besser… wie heute aus den Gerichtsverhandlungen von Andrea Orcel vs. Santander hervorgeht, bei der es um nicht weniger als EUR 80 Millionen Lohnstreit (!) geht, liess sich Orcel nachdem er bei der UBS gekündigt hatte um CEO eines direkten Konkurrenten zu werden und es dann wegen des Lohnstreits doch nicht wurde (Santander wollte dass die UBS ihm noch ein Bonus bezahlen solle) rückgängig „pensionieren“ um für 2019 und 2020 doch noch dutzende Millionen von der UBS zu bekommen und 2021 CEO eines anderen Konkurrenten zu werden.
Jeder der mal gekündigt hat um zur Konkurrenz zu wechseln weiss wie absurd das ist…
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Ich Khan nicht mehr
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Geld & Machtgier verdirbt den Charakter, der nach Aufdeckung der verwerflichen Missetaten (*) zum beschmutzen Waschlappen wird, mit dem man nur noch den Dreck von den dabei (*) getragenen Hochglanz-Lederschuhen abwischen kann ! Die Gedanken sind frei ….
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Alle involvierten Personen sind mit einem Berufsverbot zu belegen. Weiter sind mögliche strafbare Handlungen von Gerichten zu beurteilen.
Aber hat die FINMA überhaupt Zeit dazu, denn sie muss in den nächsten Monaten über hunderte von kleinen und unbescholtenen unabhängigen Vermögensverwalter den Daumen heben oder senken. Alles Bankleute, die sich nichts haben zu schulden kommen lassen ganz im Gegensatz zu den viel zu teuren Manager in der Credit Suisse. Hat die FINMA die Kraft und den Willen bei der CS tiefgreifend aufzuräumen ? Zweifel sind angebracht. -
Da scheint sich TT allzu sehr wie König Zamunda gebärdet zu haben.
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Urs Rohner hat die Credit Suisse an die Wand gefahren und er ist verantwortlich für über 75% an Wertverlust!
Eine Niete bleibt eine Niete und das ist Urs Rohner.
Die Spy Geschichte ist lediglich eine Leiche mehr. -
Verstehen wir das richtig, Khan hat diese spy actions gegen Andere selber abgesegnet?
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Nein. Es gab 7 (!) Beschattungen oder geplante Beschattungen. Alle verschleiert und versteckt. Eine davon war gar eine Beschattung eines Dritten. Kahn war einer der 7 beschatteten. Das sind die 7 die festgestellt wurden was heisst, dass es mindestens (!) 7 waren.
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…und jetzt macht er bei der UBS fröhlich im alten Muster weiter!
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Ich traue jedem Strassen-Dealer mehr Vertrauenswürdigkeit zu, als jedem Bankangestellten. Egal in welcher Position. Wer in einer Bank arbeitet ist per se schon ein Verbrecher.
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Sorry Jens, so einen dummen Kommentar habe ich noch selten gelesen !
JEDER Bankangestellter sei ein Verbrecher..!! Es sind die feinen oberen Halunken in der Führung ! ! Sind Sie Jens zu dumm um da einen Unterschied zu merken. Ich kenne sehr, wirklich sehr viele absolut seriöse Bankangestellte, die sehr viel und sehr seriös schuften und auch leiden, weil sie immer die „Chrämpfe“ der oberen Gauner in der CS-Führung ausbügeln müssen ! Sorry Jens, aber Sie sind ein ahnungsloser Plauderi ! -
Danke für dieses sehr differnzierten und konstrukrtivem Beitrag, mit dem Du locker vom Hocker mehrere 10’000 Schalterbeamte, Backoffice Mitarbeiter etc in den Dreck ziehst, die mit diesen Entscheiden null zu tun haben.
Lass mich raten – auch Du hast ein Bankkonto und unterstützst somit diese „Verbrecher“?
Mein guess Nummer 2: Du bist nicht geimpft?
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@Danke für nix:
Was hat das jetzt mit der Covid19 Pandemie zu tun?
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1. Es ist eigentlich schon erstaunlich, dass die ‚Täter‘ bei diesen Summen und professioneller Schlamperei nicht beim Namen genannt werden.
2. Wo ist dieser gigantische Verlust steuerabzugsfähig?
3. Gebüst wird in den USA (where else?) und Grossbritannien – wieso eigentlich nicht auch in der Schweiz? -
Dass Rohner kein Jurist ist, scheint klar.
Höchstens ein Hinterzimmer-Strippenzieher.
Ach ja:
sollte man nicht die Dissertation des feinen Herrn über ein Plagiats-Programm laufen lassen?
Vielleicht könnte ja da der richtige Leistungsausweis aufscheinen? -
Das FINMA Dornröschen ist kurz aufgewacht, schwurbelt irgendetwas, und fällt nun wieder in einen tiefen, langen, ungestörten Winterschlaf. Vielleicht gibts im Frühling dann wieder ein Schreiben über Archegos? Wird wahrscheinlich aber doch eher Sommer. Man will ja nichts überstürzen 🙂
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Staatsschlaf:
So traurig. Und so wahr.
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Wenn einer in unserem Kollegenkreis (ein paar Freunde mit CS-Vergangenheit) eine absolut dämliche, obertrottelige oder hirnlose Tat/Aktion/Idee bringt, heisst es mittlerweile nur noch:
BISCH CHLI ROHNER ODER WAS?!?
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das ist u bleibt alles noise. die bestimmenden , ich wiederhole, die BESTIMMENDEN aktionäre woll(t)en das so. falls die rohnerbasher etc. immer noch nicht begriffen haben, dass er NUR der primus inter pares war, dann bitte mal bei eurer PK vorsprechen und nachfragen, wen sie denn gewählt haben in den VR. anders rum: die CH PK’s etc. zählen NIE. Wenns ums eingemachte gehen würde, was es hier überhaupt nicht tut, da geschmolzener schnee v gestern, zählt NUR der daumen des genesenen hausherrn vom bürkliplatz, und sicher nicht der schulterklopfer der uni u hsg abgängerorganisation, aka finma
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Eines dürfte schon jetzt klar sei – egal was noch aus dem tiefsten Dunkel der CS Leichenkammer ans Licht kommt.
Die Top Mänäger werden einmal mehr ungeschoren davon kommen und ihre prall gefüllten Lohntüten behalten können.
Wenn jemand über die Klinge springen muss, dann einer aus der 3 oder 4 Reihe.
Dem Mann von der Strasse wird einmal mehr amtlich besätigt, dass die viel erwähnte VERANTWORTUNG – welche die horrenden Gehälter rechtfertig – gibt es in den Topetagen nicht. Verantwortung kenn man bloss am unteren Ende der Pyramide. -
es wäre an der zeit das die finma dem laden endlich mal den stecker zieht. hat die cs gestern doch auch diesen 450mio vergleich wegen mozambique (schmiergeld, korruption) bezahlt? und frage wer hat den deal in mozambique eingefädelt…? und wer bezahlt unter anderem auch diesen reputationsschaden. aha ja klar.. er ist ja auch schon wieder weg… und freut sich über die gut laufenden spacs die er dealt.
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rohner .. tt und alle anderen vor ihm haben sich nur die taschen gefüllt aber rohner, der will die totale macht
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Bei dem Management-Personal, das bis vor knapp 2 Jahren bei der CS das sagen hatte, muss man sich über nichts wundern. Der VR-Präsident, ein braver Schweizer, hatte wohl keine Chance gegen die afro-französischen Rambos. Ebenso wenig wie der überforderte Rest-VR. So weit kommt es wenn man die falschen Leute einstellt. Greensill und Archegos lassen zusätzlich grüssen. Dafür fand es der Ex-CEO für nötig, in der linken New Yorker Postille genannt New York Times, rassistische Stimmung gegen die CS zu machen, die ihm unverdientermassen rund 75 Millionen nachgeworfen hatte. Vielleicht auch mehr.
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Die CS ist nicht gleich das Management der CS.
Aber ja, wer an oberster Stelle Menschen einsetzt, die man narzisstisch nennen könnte, bis dato hat sich a propos VRP da ja nichts geändert, dann passieren solche Dinge.Die CS aber ist wie ein Land unter katastrophaler Führung, die Bürger selbst sind nicht alle schlecht, im Gegenteil, viele leiden auch massiv darunter.
Wie wäre es mal damit, keine solche Machtmenschen an die Spitze zu wählen? Wie wäre es, mal mit anderen Profilen zu arbeiten? Das würde auch der wahren CS, also der Basis, helfen.
Wer dabei war, weiss, es ist ein trauriges Kapitel, aber so muss es nicht bleiben.
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Die wahre CS? Die Basis? Die Leute im Maschinenraum.
Sie sind auch Profiteure, sitzen und saugen so lange wie möglich aus und haben nicht die Gurri, einen anständigen Arbeitgeber zu suchen. Zeit und Anlass dazu war ja genug.
Bei einer Bude mit einer so unterirdischen Kultur hätte ich schon lange gekündigt. Wo bleibt der Stolz? Oh, die Wirbellosen….
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Das war schon vor 20/30 Jahren so bei der CS. Ein unglaublicher Saftladen. Nur damals konnte vieles vor der Öffentlichkeit versteckt werden, auch weil die Angestellten Angst hatten, was heute viel weniger der Fall ist.
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Lieber Michael Steiner, mach bitte einen Spielfilm über diese Schmierereien. Grounding hast Du gut hinbekommen. Aber dieser wird dreckiger.
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Gute Idee. Man kann auf die Originalleute zurückgreifen, die sind ja alle noch präsent.
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Ob CS, Deutsche Bank, Commerzbank, HSBC,
viele italienische Banken, usw….
Es wird immer weiter gewurstelt wie bisher, obwohl sich viele Fragen, wie das möglich ist?
Wann fliegt die Korruptionsbombe in die Luft und wie gross wird sie sein, sofern alles veröffentlicht wird? -
Die Zustände in der Teppichetage lassen Rückschlüsse zu.
Das ist sehr wahrscheinlich lediglich die Spitze eines Eisberges. Unter der Wasserlinie verbirgt sich sehr wahrscheinlich ein hoch toxischer Schrotthaufen. Ein beträchtlicher Anteil an „Werten“ und Beteiligungen die direkt und indirekt nur noch von der Aktuellen Geldblase getragen werden.Solange korrekt verbucht und ausgewiesen wird, kann die FINMA nur wenig machen die Risikobewertung ist eine interne Sache, dazu ist die Risiken-Bewertung eine breit angelegte Ermessensfrage.-
nein wirklich, wer hätte das gedacht.. sorry das ich schmunzeln muss, aber das ist wieder ein anderes thema
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Verkauft doch endlich Eure CS-Aktien
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@Madam
Aktien alles vor über 30 Jahren verkauft.😊😜😂🤣🤣🤣🤣🤣.
(In sicheres umgeschichtet😉😜.
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Herr Ospel wurde in der Kronenhalle sozial geächtet, damals.
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Und an der Basler Faschnacht musste er einen günstigen Moment zur Demaskierung suchen.
Dagegen ist Rohner ein Ignorant.
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Als ehemaliger Mitarbeiter der CS kann ich heute ohne Bedenken Kritik üben. Da ich bereits einmal bei obersten Management meiner Enttäuschung Luft gemacht habe, kenne ich die Reaktion. Man stellt ein paar Studienabgänger in Jura an, welche einen aalglatten Kommentar liefern ohne auf die zur Diskussion stehenden Punkte einzugegen. Da ich protstantisch bin, aber die religiösen Charaktere der Katholiken kenne, weiss ich das die kleinen und grösseren Unwahrheiten mittels Beichte beseitig werden können.
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@hoissi44, als ehemaliger cs mitarbeiter der schon damals kritik geübt hat und den laden freiwillig verlassen hat. muss ich sagen, wegen menschen wie ihnen – die den kopf viel zu lange in den sand stecken und warten bis sie – ich gehe davon aus man hat sie auf grund der kritik – gefeuert werden.
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Bravo, und so ist es, die Aktionäre können einem Leid tun…
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Foreverandever: Aktionäre? Leid tun? Haha, hast du schon einmal ins Aktionariat dieses Saftladens geschaut?
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Sollte nicht auch – wenigstens Bank-intern – untersucht werden, ob beim Sponsoring der ZFF durch die CS (indirekt seiner Partnerin Nadja S.)
alles rechtens war?!
Generell einfach unglaublich, die Nicht-Moral dieses Versagers Rohner!-
sponsoring… 🙂 die cs hat das festival gekauft 🙂 aber so ein gesicht kostet geld…und es war und ist ein teures hobby
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@inside. Hier war doch zu lesen, dass die NZZ das Festival gekauft hat. Was trifft nun zu?Aber richtig erkannt, unter dem Mäntelchen Sponsoring werden viel zu viele Sauereien durchgelassen. Wie wenn in Zürich die Energie 360 ein Tram sponsert. Da guckt auch immer dieselbe Person (Stadt Zürich) aus verschiedenen Fenstern, nur um zu verwischen wie der Schtutz verschoben wird.
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Oh ja, da bin ich voll dabei. Man sollte dabei nicht vergessen, dass das ZFF der Ausnutz-Laden in Perfektion ist. Die Millionen der CS flossen dabei vor allem für die Sternchen und Stars um sie anzulocken. Sowie an Frau Schildkr… Die ganze Entourage, welche das Festival wirklich organisiert und während der Durchführung dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft, die ganze Presse und all die Fotografen. Sie gehen leer aus. Ein Fotografenkollege hat mir gesteckt, dass er fast rund um die Uhr für die geschuftet hat. Gage: 2 Gratis-Eintritts-Tickets. Ausnutz war schon immer die Spezialität von Rohner und Co. Das färbt dann halt auch auf die Partner ab.
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Rohner und der “ moralische Kompass“ – der Mann kannte doch NUR Profit für seine eigene Tasche! Führte den Konzern wie ein Käselädeli auf dem Lande!
Immer – wie bei kleinen Jungen – sind die andern schuld.
Rechtsanwalt, Dr.jur. – Standesehre? Fehlanzeige!
Sollte dem Mann nicht einfach noch die Zulassung entzogen werden?!
Es gibt doch auch Standesregeln?
Sollte er nicht aus der Gilde ausgeschlossen werden?!-
@ Rohner und Moral: Ihr Kommentar wird dem Käselädeli in meinem Dorf aber gar nicht gefallen…
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@so nöd:
ich entschuldige mich beim unbescholtenen und Kunden-nahen Käselädeli!
Soviel Moral muss sein! -
Im Ernst jetzt? Das Käselädeli wäre bei dem längstens in Konkurs gegangen…
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Kann man jetzt wenigstens die Boni von Thiam und Bouée zurückfordern?
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Wahrlich kein Ruhmesblatt diese CS. Aber dank der unermüdlichen Arbeit von IP, ist es gelungen, das Blatt zu drehen.
Man kann unschöne Dinge nicht ungeschehen machen. Aber es ist im Sinne eines Rechtsstaates wichtig, diese unschönen Dinge ans Tageslicht zu fördern. Vielleicht zieht der Eine oder Andere eine Lehre daraus.
Best,
R.G.S.-
Lobeshymne aus den eigenen Reihen? Schon wieder? Habt ihrs nötig?
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UR would look good as a jailbird, no?
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Rohner ist zwar Jurist, aber keiner der sich dem Staat oder Gemeinwohl verpflichtet fühlt. Diese Juristen sind die schlimmsten. Sie nutzen das System zu ihren Gunsten aus anstatt es zum besseren zu führen.
Wie sagt man so schön, nur dumme rauben einn Bank aus. Der Schlaue Bankräuber wird deren Chef.
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Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus:
Homburger ist jetzt offiziell „Saul Goodman“. Das Geschäft wird florieren wie nie zuvor.
Urs hat den Hoover Max gerade noch rechtzeitig bestellt, nachdem er Thiam freundlicherweise den Vortritt gelassen hat (natürlich mit entsprechendem Windfall für sein Konto).
BB & SG erklären die CS perfekt. Schaut’s nochmal mit dieser Brille.
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Ich danke der CS von Herzen für die entertaining News. Die CS ist wie ein Licht im Dunkeln der Plandemie, GGGerede, BR BS und all das Gegackere. Mach weiter so, CS!
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In der Tat, ein gewisser Unterhaltungswert ist da gegeben. Wenn man nicht CS-Aktionär ist, kann man sich sogar amüsieren. Weiter oben schlug jemand vor, M. Steiner (Grounding) solle einen Film machen (Grounding 2 ??). Gute Idee !
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CS – Containerbanking Switzerland
Seit gestern ist es landesweit publik geworden. Jetzt ist auch klar weshalb die Containerpreise stark gestiegen sind, die Credit Suisse benötigt noch mehr davon, steigert damit Nachfrage und Preise.
Damit beweist sie eindeutig, wie Marktwirtschaft funktioniert.Es handelt sich um einen sehr cleveren Schachzug, denn sollte sich das „Geschäft“ verschlechtern, können die Container auch sehr rasch wieder in Liquidität umgewandelt werden, falls die CS das zukünftig benötigt. Container sind wie Bargeld, denn es mangelt an ihnen weltweit, und die CS ist vielleicht jetzt schon froh um jeden Stutz in bar.
Seit gestern kommt ja wieder fast eine halbe Milliarde an Bussgeldern (Mozambique hat gemotzt und CS genickt) hinzu. Mal abwarten, wie lange sie noch nicken können?Der CS Geschäftsleitung kann man nur noch gratulieren.
Seien sie nicht überrascht wenn die Herren Gottstein und der Portugiese Osorio von Bundesrat Alain Berset zu den Schweizern des Jahres 2021 erkoren, und mit einem einjahres Corona Gratis-Zertifikat ausgezeichnet würden.
Auch für Herrn Berset wäre das doch ein toller Abschluss für seine „Prachtskarriere“ als Bundesrat.
Wird Ueli Maurer doch noch der neue staatliche Buchhalter der Bank?
Gruss Torpedo
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Herr Hässig: Urs Rohner hat eine weisse Weste! Sischminiideegsii!
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Was ich nicht verstehe ist, dass die Geschäftsleitungs Mitglieder, sowie der Verwaltungsrat, nicht nachträglich belangt werden können. Das ist doch einfach unfair und noch schlimmer, es passiert nichts. Es sind nämlich nur die Kleinen, welche vor dem Gesetzt gleich sind!
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Die FINMA darf weiter schlafen, passieren wird wieder nichts!
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CS ist eine Firma, die systematisch und massiv falsch handelt.
Dokumentiert durch Strafzahlungen von über 10 Milliarden Franken und unzählige Gerichtsverfahren.
Bei der CS war noch überhaupt nie „die Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit“ gegeben.
Würden FINMA und Co. tatsächlich gemäss den vorhandenen Gesetzesgrundlagen handeln, wäre die CS längst von Amtes wegen geschlossen. -
Roger Federer holt auch überall dort Geld ab, wo etwas zu holen ist. Es ist sich nicht zu schade, für dieses marode Unternehmen hinzustehen.
Pfui Roger Federer
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Ist die FINMA aus ihrem Winterschlaf erwacht?
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Manchmal sind es nicht die Menschen, die sich ändern, sondern die Masken die fallen.
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Culture eats Strategy for breakfast. Und ebendiese Culture ist bei der CS durch und durch verrottet. Von oben bis unten. Keine Werte, kein Stil, keine Zukunft. Wie kann man als integres KMU noch mit dieser Bank Geschäfte machen? Wie kann man als Mitarbeitender am Morgen in den Spiegel schauen, ohne sich sich selber zu verachten? Wie kann man diesen toten Gaul weiterreiten? Dieser Laden braucht einen Neustart. Mit neuem Namen, neuen Leuten, neuen Werten.
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Das gäbe ein grandioser Darkroman à la Stephen King & Co… Eine Million steht bereit für den Unentwegten!
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Wenn die Klienten Gauner sind,
lernt man von ihnen ganz geschwind. -
es wäre interessant, die Gesamtsumme aller Bussen, die die CS in den letzten 10 Jahren bezahlen musste, zu erheben und dann mal berechnen, um wieviel die immer höheren Gebühren der Bank für ihre Dienstleistungen niedriger sein könnten, wenn die CS immer seriös geschäftet hätte und keine dieser Bussen hätte bezahlen müssen. Vielleicht stellt man dann fest, dass die Bussen effektiv von den Kleinkunden bzw. Kleinsparern bezahlt werden.
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Und was sind die Folgen?
Nix, x-fach nix! Teflon-Urs geniesst weiterhin seine abgezockten Millionen, weiss weiterhin von nichts und man darf sich fragen, wie der ohne Chauffeur überhaupt die Bank gefunden hätte, allmorgendlich.
Finma ebenfalls: so notwendig wie ein Auge auf der Fusssohle…!
Welcome to corporate Switzerland 2021!
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Na also: Khan liess Beschattungen anderer zu (bzw. hängt da mit drin), flennt jedoch wie ein kleines Mädchen, wenn er selber beschattet wird. Armselig. Erbärmlich!
PS: Ein Auge auf der Fusssohle wäre für CS durchaus nützlich, da sieht man wenigstens, in welches Fettnäpfchen man als nächstes tritt…
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Und was passiert mit den Personen die heute noch im Verwaltungsrat der CS sitzen, wie zB. einem Severin Schwan, der zu Rohners Zeit als hochbezahlter Vize-Präsident der CS auftrat???
Schande auf diese Gesellschaft und ihre Führungsleute.
Die CS gehört aufgelöst!-
Die zocken weiter ab, Papa Staat , sprich FINMA, schaut zu, bellt ein wenig und tut so, als ob hier Gerechtigkeit geübt wird.
Allen Ernstes, die gehören alle hinter Gittern, am besten nur mit Brot und Wasser. Aber das ist nur ein Traum!
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Das Buch „Stalking auf dem Finanzplatz Schweiz“ zeigt, den Modus Operandi und noch viel, viel wichtiger, dass weder die FINMA noch die Justiz ein Interesse daran haben, obwohl die gesetzlich Pflicht besteht, die Verantwortlichen zu verfolgen und anzuklagen. Das Buch von Rudolf Elmer zeigt es, dass systemische Probleme vorliegen und die CS eben kein Einzelfall ist. https://www.smashwords.com/books/view/1023073
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Vielleicht müsste man sich halt einfach mal eingestehen, dass Westworld mittlerweile keinen Deut besser mehr ist als N-Korea, Belarus und Russland (‚Lukaschenko? Jong-il ? (??) Putin?‘).
Die Autokratie der Oligarchen ist hier einfach (noch) ein wenig anders organisiert.
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Wie der Spuhler von Stadler Rail, der umarmt Lukaschenko auch und kann nicht einmal eine Offerte im Ausland korrekt senden.
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Ein Rechtsanwalt seit dem Gesetz verpflichtet. Von wo haben Sie diese lächerliche Weisheit oder haben Sie zuviel geschnupft? Wenn ein Weisswesten-Hürdenläufer mit einem afrikanischen Stammeshäuptling oder einem amerikanischen Bonieinsammler eine Bank leitet, dann gehts eben den Bach runter.
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Stimmt, wer Rechtsanwälte kennt, weiss was das für ein Schlag von Menschen sind. Spreche aus Erfahrung. Recht und Gerechtigkeit sind 2 ganz verschiedene Paar Stiefeln.
Diese Damen und Herren sind allem auser Recht und Gesetz verpflichtet!
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The american way of life – am Paradeplatz!
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Rohner als Verwaltungsratspräsident war ein Versager erster Güte und mit ihm das Verwaltungsratsgremium. Was sind nun die Konsequenzen für die Verantwortlichen dieser Misere? Der frühere CEO ist mit all der Kohle nach Amerika geflohen. Wie lange dauert es eigentlich noch, bis die CS zu einem Zusammenschluss mit der UBS gezwungen und damit bei der CS ausgemistet wird?
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Was bringt es wenn sich zwei, mit wenig Eigenkapital zusammenschliessen?
Wie wäre ihr Kommentar im Jahr 2008 gewesen, als die UBS vor der Schlachtbank bewahrt wurde?
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Endlich geschieht etwas gegen dieses unsägliche, schamlose Pack. Alle fristlos raus ohne weiter Kohle nachzuschieben.
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Was geschieht denn?
Schauen Sie sich die Aussagen zur SNB an. Auch wenn sie Unterdeckung hätte, würde sie weiterwursteln.
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Und wie sehen die Konsequenzen aus? Folgen noch Strafen und Berufsverbote oder dürfen die kritisierten top Shots weiter agieren wie bisher? Oder folgt einfach „vergessen“ und ad acta nach dem Motto: „Ist das Kind in den Brunnen gefallen, deckt man den Brunnen zu“?
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Diese abgehobenen Teppich-Etagen-Sessel-Furzer haben sich mit fremden Millionen überdimensional bereichert, dabei haben sie keine Sekunde daran gedacht, dass sie dabei das Ansehen, die moralische Integrität ihres Arbeitgebers, weltweit der Lächerlichkeit preisgeben könnten.
Viele der Superreichen werden es bis an ihr Lebensende nie kapieren: Es gibt Dinge die man mit Geld nie kaufen kann,
– Moral
– Respekt
– Charakter
– Verstand
– Vertrauen
– Geduld
– Niveau
– Liebe -
Rohner war wohl das schweizerische Feigenblatt für die ausländischen Raider’s welche schon lange die Bank gekapert haben. Das ganze garniert mit einem Werbe Fuzzy à la Roger Federer und die Kunden fallen wie immer in Scharen auf die Blenderei hinein.
Man könnte es verzeihen weil man es vorher nicht wusste, aber jetzt noch Kunde zu sein, das ist dann definitiv unverzeilich.
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Das Unschuldslamm Iqbal Khan wusste haargenau von all diesen Machenschaften der Credit Suisse und hat sie selber abgeordnet und abgesegnet.
Wer anderen eine Grube gräbt fällt dann halt selber irgendwann mal rein.
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stimme ihnen voll zu, und leider spielt er das selber „saubere“ spielchen nun bei der ubs, gehe davon aus das in 1 spätestens 2 jahren die ubs an die reihe kommt und mit klagen eingedeckt wird das alle ohren wackeln, denn was das den ultras an krediten vergeben wird um zu zocken… unglaublich.. und die familiy offices nehmen die ubs aus wie eine weihnachtsgans.. denn die sagen sich wenn nichts da ist kann auch nichts geholt werden.
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Dies ist die Abrechnung von Lukas Hässig mi der CS. Punkt!
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Das heisst korrekt:
„Punkt Ausrufezeichen“
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Früher einmal, zu meinen Jugendzeiten, da waren wir stolz auf unsere schweizerische Kreditanstalt. Es war ein Betrieb mit gutem Ruf und von erfolgreichen Wirtschaftsführern im VR geleitet. Bis zur Luganoaffaire. Von da an ist es nur noch abwärts gegangen. Skandal um Skandal folgte und die sog. Gewinne mussten der US Strafbehörde abgeliefert werden. Heute muss man sich schämen, dass man jemals ein Konto bei der CS hatte und als Schweizer muss man sich ab solch einem miesen Institut nur noch schämen. Wen wundert es, dass ab solchem Tun unser Bundesrat in Sachen Covid offenbar ins gleiche Desaster zu schlittern scheint. Haben wir wirklich unsere Daseinsberechtigung als eigenständiger und anständiger freier Staat verloren?
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Das war vor langer Zeit jetzt nur noch Charakterlose Typen.
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Wuffli Vater hatte nach der Chiasso-Affäre wenigstens Anstand genug, zurückzutreten.
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chiasso guter mann chiasso.. lässt mich ein wenig zweifeln an der kenntnis der umstände, sorry
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lieber sven m. sie verwechseln hier birnen und äpfel. aber wer lugano nicht von chiasso unterscheiden kann. der kann auch banking und politik wahrscheinlich nicht auseinander halten.
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Zur Erinnerung: was hat das Homburger-Gefälligkeitsgutachten von im Auftrage Rohners Ende 2019 festgehalten? Die Geschäftsleitung und insbesondere Tidjane Thiam habe nichts von der Überwachung Khans und anderer Personen gewusst.
Homburger hat ein respektables Glaubwürdigkeitsproblem oder ist schlichtweg inkompetent. Die zutreffende Variante kann sich jeder Leser selber aussuchen.
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@anthropos
Sie schreiben:
„Homburger hat ein respektables Glaubwürdigkeitsproblem oder ist schlichtweg inkompetent. Die zutreffende Variante kann sich jeder Leser selber aussuchen.“Wie wäre es denn mit „Beides trifft zu“? Nicht dass ich glaube, bei NKF sei es signifikant anders … siehe z.B. die Causa Vinzenz.
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Wirtschaftskanzleien sind einfach Huren gegen Geld. Die meisten RA halten es dort 1-3 Jahre aus, danach ausgebrannt (innerlich wg. Sinnlosigkeit).
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FINMA und Finanzminister sollten der CS jetzt langsam aber sicher den Stecker rausziehen
Alle Fakten liegen glasklar auf dem Tisch
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voll ihrer meinung
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Das Management und VR hat jegliches Vertrauen verspielt.
Eine Truppe von Vertuschern.
Wer als Kunde dieser Bank auch noch nur einen Rappen zur Verwaltung anvertraut trägt eine Mitveranwortung und ist selber Schuld.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Ein erhellender Bericht, der ein wenig die Geschäftswelt beleuchtet. Wahrscheinlich gilt das Geschriebene nicht nur für die CS.
Was in diesem Artikel leider völlig einseitig dargestellt ist, ist die Aufzählung von Lukaschenko, Putin und unser immer wieder gut zu gebrauchender Superdiktator aus Nordkorea. Keine Saubermänner, sicher nicht, aber keine Spur schlimmer als die anderen Politschauspieler im Westen. Macron, Merkel und der allseits gewählte und beliebte Biden, um nur ein paar zu nennen. -
Liebe Credit Suisse
Was hast du nun schon wieder angestellt? Nebst dem Beschattungsskandal lese ich heute in den Zeitungen, dass du 2013 auch noch einen Milliardenkredit (!!!) an Mozambique (Bonitätsrating S&P: CCC+) gewährt, und dabei die Regeln schon wieder nicht eingehalten hast. Aber, aber… Darf ich Dich fragen: Hast du auch noch weitere Milliardenkredite bei anderen Staaten mit dieser Bonität ausstehend?
Weisst du, ich bin ja schon ein wenig erstaunt. Im risikoarmen Schweizer Hypothekargeschäft bist du enorm streng, und wenn nur eine winzig kleine Kennzahl ein wenig überschritten wird, lehnst du den Hypothekarkredit aus Risikogründen ab. Auf der anderen Seite kennst du aber überhaupt keine Bedenken und Risiken, wenn es um Staatskredite mit solchen Bonitäten und anderen Risiken geht.
Ich weiss, liebe Credit Suisse, du kannst ja eigentlich gar nichts dafür, denn du musst tun, was dir dein Verwaltungsrat und die immer wieder wechselnden CEO’s befehlen. Das ist leider dein Schicksal…-
Lieber @Schreiber
Die CS hat mit den „Krediten“ nicht eigenes Geld riskiert – das waren vielmehr „verdeckte Treuhandkredite“, die gemäss Geldwäschereigesetz eigentlich streng verboten wären. Bei solchen Sachen trägt der verdeckte Kreditgeber im Hintergrund (hier: mutmasslich mosambikanische Politiker mit ihren versteckten Auslandvermögen) das Kreditrisiko, die CS spielt nur Treuhänder.Das ist auch der Grund, dass die sog. „Kredite“ nicht über Zürich liefen.
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Guten Morgen Berner Finma.
Na, habt ihr auch (jahrelang) gut geschlafen? -
Bislang blieb der Massenexodus des CS Personals aus. Ein bemerkenswerter Fall für Verhaltenswissenschafter, da die Attraktivität dieses Arbeitgebers sich rasend eintrübt. Hier einige Punkte dazu:
1. CS Management hat kein Respekt für das Personal.
2. CS Management agiert sektiererisch.
3. CS Salär und Ausblick ist miserabel, da 2021 für das Personal kein Bonus erwarten kann (5.5 Mia. Verlust, sowie Punkte 1&2 weiter oben)
4. CS als Referenz im curriculum ist heute bereits schädlich und dieser Abwärtstrend beschleunigt sich (siehe auch Punkte 1,2, und 3 oben)
Das Personal müsste das Salär nicht als Lohn für getane Arbeit verstehen, sondern als Entschädigung für dessen ramponiertes Image am Arbeitsmarkt und Verlust an Glaubwürdigkeit beim wichtigsten Gut: deren Kunden.Die Selbstzerstümmelung des CS Personal und dessen kollektive Wette auf ein totes Pferd mist ein hochinteressantes Forschungsprojekt.
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Das beisst sich der Hund allerdings in den Schwanz. Wenn das Personal nur noch eine Imageentschädigung erhält, darfst du mit ziemlicher Sicherheit diesbezüglich auch keine Corporate Identity erwarten. Dann bliebe echt nur noch – in Anbetracht der ziemlich regelmässig anfallenden „Sonderkosten“ – die schnellstmögliche Liquidation.
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Interessant was wohl der Grund ist. Die meisten bleiben vermutlich wegen dem Geld, die anderen sind vielleicht abgestumpft bei den vielen Skandalen.
Oder es sind alles Altruisten die versuchen der CS zu helfen.
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CS muss ultimativ liquidiert werden.
CS ist eine Schande für die Schweiz.-
9.656 kaffi creme, wer hier investiert ist selber schuld
12:15:31
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Ach kommt schon, von Pressesprechern wie der Groupe Mutuel bis zum white house werden wir täglich belogen.
Nur die Geimpften Schafe glauben noch, dass unsere Führungskräfte, Manager und Bundesrats-Tigrillos ganz aufrechte und ehrliche Menschen sind.-
Pressesprecher und Marketing Schönsprech sind wohl nicht ganz die gleiche Liga, wie bei der mafiös anmutenden CS Führung hier dokumentiert. Und was das Impfthema damit zu tun hat, wissen wohl nur die auserwählten Infektiologen von der Youtube und Telegramm Universität, aka Eingebildete.
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ich liebe dich dafür – Fred Feuerstein!
Dem Fritz hat vermutlich das Nicht-impfen bereits im Hirn gewisse Vernetzungen beschädigt.
Aber eben: das ist wirklich! ein anderes Thema…
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… und Pierre-Olivier Bouée ging jeden Sonntag andächtig in die Messe, um sich dort von seinen Sünden zu befreien.
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Damit wird endlich offiziell bestätigt was allen schon lange klar war. Die Vorbildfunktion („right tone from the top“) wurde schon lange mit den Füssen getreten und aufs schändlichste missbraucht.
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CS = Chaos Superior.
Mehr gibt es nicht zu sagen. -
Nachhaltig deckt jetzt mal die FINMA auf, was für eine Vereinigung die CS war. Und einmal mehr kommt der Hauptschuldige, der Totalversager Urs Rohner ungeschoren davon. Er, der selber Threema verwendete und von allem nichts gewusst haben will? Da lachen ja die Spatzen vom Dach! Wenn die Zunft zur Meisen nach ihren Satzungen leben würden, müsste man Rohner unverzüglich aus der Zunft ausschliessen, den dieses Verhalten ist nicht zöiftig. So ein Mann ist in der heutigen Gesellschaft in Zürich nicht mehr tragbar!
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keine ahnung, was solche beschattungen sollen!?
wenn man jemanden nicht mehr traut, dann sollte
man es beenden. ganz einfach.-
Die hatten eben Schiss, dass IK auch noch die letzten drei wirklich rentablen Kunden mitnimmt. Und offenbar nicht mal die Fähigkeit, sich vertraglich auch dementsprechend abzusichern. Was auch ziemlich viel aussagt.
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Über +100 Jahre aufgebaut, in 10 Jahren zerstört. Byebye Credit Suisse.
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Ich war schon immer ganz klar der Meinung, dass Juristen keine Firmen führen sollten. Da passt einfach das Mindset nicht. Sie sollten sich mit rechtlichen Fragen beschäftigen, aber nicht einmal das hat Herr Rohner hinbekommen.
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Nun gut, Eco Studis und Recht, das kommt auch nicht gut.
Dann haben die wieder langfristig zu viele Complianceprobleme am Hals, da sie die Probleme nicht kommen sehen.
Siehe die unfassbare Bussenhistory von CS: Sind es schon Billionen?
Wären nur Juristen am Ruder gewesen, wäre es nicht viel besser diesbezüglich, aber besser. Nicht jeder traut sich in den jur. Selbstmord mit SEC und DOJ im Hintergrund, HSG Dumpfbacken schon.
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Das sollte in jedem VR-Sitzungszimmer an der Wand hängen.
Ja: der Versager Rohner ist der lebende Beweis dafür!
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Der Bericht bestätigte nur, was eigentlich alle Insider schon wussten. Es geht immer nur um Macht.
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Nein, um Geld (vulgo BONUS)
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Für weit geringere Verfehlungen hat die CS Mitarbeiter entlassen, als Bad Leaver bezeichnet und aufgeschobene Vergütungszahlungen nicht ausbezahlt.
Und was macht sie bei Rohner, Thiam, Gottstein, Degen, Helman und weiteren Sündern aus dem obersten Management???-
@Abstrafung wo?
Nichts?
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Da wird jemand in den Selbstmord getrieben und die Verantwortlichen werden mit einer lächerlichen Ermahnung bestraft.
Aber es passt ins Sittenbild der Schweiz im Jahre 2021. Ein amtsmissbrauchender Bundesrat hat ja auch keine Konsequenzen zu befürchten und wird von allen Institutionen einschliesslich Medien gedeckt. Vom grössten Arzneimittelskandal aller Zeiten gar nicht zu sprechen.
Grausig.
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….mit Typen, denen man im Dunkeln lieber nicht über den Weg laufen möchte. Ja, so ist es.
Allen voran die Weisse Weste.
Die CS ist eine Bedrohung für die Schweiz.
Wer noch Geschäftsbeziehungen unterhält oder Aktien dieser Bude hat, macht sich mitschuldig.
Und ein Kränzchen an IP: Lucky war immer am Ball. -
Die Aktionärsstruktur der CS ist alles andere als schweizerisch. Der Name Schweiz wird einmal mehr missbraucht. Was ist ein Schweizer eigentlich genau, ein Muotathaler, ein Urban-Zürcher, ein Beamten-Berner oder, oder, oder…?
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Es ist jetzt offiziell, dass auch Khan bezüglich dieser Praktiken im Bild gewesen sein musste.
Die Pressestory oder besser -show von Khan wirkt jetzt lächerlich.Ansonsten: Schweizer Kleinbetriebe / Famlilienunternehmer sind auch nicht besser (Moral) die Aktionen sind einfach plumper: illegale Überwachungen via IT sind sehr häufig. Etwas dagegen tun ist aufwändig und oft im Endeffekt nicht im Interesse der abhängigen Arbwitnehmer.
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kahn ist ein wolf im schafspelz. er gehört zur genau selben xtrem gefährlichen liga (und auf sein zuckersüsses unschuldiges gesichtchen fallen ja alle rein, diesen gesichtsausdruck kenne ich von einigen topleuten bei der cs die übrigens veschwiegen sind wie ein grab). die gruppe hat einzig ein ziel, die dumme allgemeinheit soweit auszunehmen, dass es nur ein wenig schmerzt. alles andere wäre kontraproduktiv. aber die presse und viele schreibende hier vergöttern ja typen wie khan, collardi… etc. etc. etc.
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Die Recherchen der Finma und auch diese Darstellung zeigt, dass die Unternehmenskultur der CS unter Rohner nicht nur fragwürdig, sondern entgleist ist. Es ist jetzt wichtig, dass Rohner dafür belangt wird. Aehnlich wie Ospel ist er zu einer „Persona non grata“ geworden. Auch die ganze Aktion um Khan und Thiam zeigte auf, dass die Kultur der CS Spitze zu einem Kindergarten geworden war. Erschreckend. Nicht einmal eine Gaunerkomödie. Bleiben Sie dran, IP.
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Nur weil jetzt ein paar wenige abgestraft werden, bleibt das System trotzdem bestehen. Was wir tagtäglich sehen ist ein abgehalftertes Wirtschaft- und Politsystem mit Auguren wie im alten Rom zu seinen schlechtesten Zeiten.
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Seh ich auch so; gebüsst (indirekt) werden „nur“ die Aktionäre und die „Risikoträger“ im VR und der aufgeblähten Geschäftsleitung kassieren munter weiter. Anstatt Geldbussen zu verteilen dürfte die Finma auch mal organisatorische Anpassungen, die den Namen aber auch verdienen, fordern und durchsetzen.
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CS wollte nun eben einmal ein bisschen House of Cards spielen,
aber die Theaterqualitäten der Leute dort sind beschränkt. Schlage der SEC vor wieder einen Sheriff nach Zürich zu schicken der interimsmässig den Laden übernimmt und überwacht (schon zum zweiten Mal), gegebenfalls ist die Bank zu liquidieren und einen Schlussstrich zu ziehen, systemrelevant ist so eine degenerierte Wild West Bank schon lange nicht mehr. -
Naiv ist zu glauben, dass es bei anderen Multis in der Schweiz anders läuft. Der Unterschied bei der CS ist lediglich, dass sie zu ungeschickt agierten und das ganze so aufgeflogen ist, dass es sich nicht mehr vertuschen liess.
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Dringend dass der Finanzminister sicherstellt das die CS nur zur Schweiz aber nicht der Schweiz gehören kann
Too big to fail Status der CS schnellstens überdenken und Sicherheitsnetz unter dem Hochseil entfernen
Auch die anderen Institute mit demselben Status gehören wieder neu überprüft
Falls das Ministerium sein Pulver wert ist sollten diese Pläne abwirklungsreif vorliegen-
Mindestens; was ich im Ernst nicht verstehe ist die Tatsache, dass die CS im Jahrestakt (mindestens) ins Fettnäpfchen tritt, von der Finma gebüsst wird (natürlich zu Lasten vom Aktionär) aber keinerlei grundlegende Managementveränderungen (die den Namen auch verdienen) gefordert werden. Es wäre im Prinzip doch so einfach…
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Zitat aus dem Beitrag:
„Das Schlimmste am Ganzen: Die CS-Bosse wussten genau, was sie taten. Nämlich Verwerfliches, Verbotenes im Sinne der Aufsicht und der Moral, Abstossendes.“Wieso? Die Bank-Manager werden doch genau dafür eingestellt und bezahlt! Um fette „Entschädigungen“ einstreichen zu können, muss man halt eine verwerfliche, subversive, asoziale, egoistische, perverse, menschen- und wirtschaftsfeindliche Strategie an den Tag legen. Das sind alles herz- und bewusstseinslose, gefügige Systemmarionetten ohne Charakter!
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Lukas gehört zu der Art von Menschen, welche zuschauen wie Jemand zusammen geschlagen wird und ihm wenn er am Boden liegt mit Genuss ins Gesicht kickt. Er geilt sich am Versagen der „Mächtigen und Reichen“ nahezu auf und betreibt Hetze als Beruf. Die genannten Managet haben gewiss nicht korrekt gehandelt – wie das von „Journalisten“ wie Luki ausgeschlachtet wird, ist mindestens genau so verwerflich. Der Sicherheitsmann hat sich nach einem Telefonat mit einem Journi das Leben genommen. Leider wird dieser Journi durch Seinesgleichen geschützt.
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Gerne auch hier nochmals: meiner Gesundheit tut es extrem gut, zu wissen, dass ich die Raubritter-Boni all dieser Bankster nicht mehr mitfinanziere, seit ich vor Jahren sämtliche Konti bei dieser Skandalbank aufgelöst und zu der Valiant transferiert habe.
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@rampass… jö, und sie denken allen ernstes bei valiant sei alles ganz anders.
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Die CS ist eine Feld-, Wald und Wiesenbank.
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Da sehe ich bald eine Fusion zwischen der CS und dem Istituto per le Opere di Religione (Vatikanbank) kommen.
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Zu beichten gäbe es in der Tat einiges.
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Und was sind die Folgen? Nix, x-fach nix! Teflon-Urs geniesst weiterhin seine abgezockten Millionen, weiss weiterhin von nichts und man…
Zur Erinnerung: was hat das Homburger-Gefälligkeitsgutachten von im Auftrage Rohners Ende 2019 festgehalten? Die Geschäftsleitung und insbesondere Tidjane Thiam habe…
Und was passiert mit den Personen die heute noch im Verwaltungsrat der CS sitzen, wie zB. einem Severin Schwan, der…