Gerne wüsste ich, wie andere Anleger sicher auch, wer Michael Schäfer ist. Er macht gerne Ferien in entlegenen Ländern, wo er die lokalen Sitten intensiv beobachtet. Später überträgt er sie auf die Entwicklung der Weltbörsen und fragt vierspaltig in der NZZ vom 23. Oktober:
„Die Anleger tanzen, aber spielt die Musik noch?“ Seine Einschätzung ist pessimistisch. Genau so wie diejenige vieler privater Anleger an Schweizer Banken, wie mir dieser Tage einige Anlageberater bestätigten: „Die Stimmung ist schlecht, die Angst gross.“
Ich frage mich, wer dieser Michael Schäfer ist, der derlei Ängste bestätigt und fördert. Ist er alt oder jung? Hat er schon Vermögen und solches in Aussicht?
Ist er konservativ oder linksgrün? Woher hat er sein Wissen? Hat er noch Zukunftspläne oder ist er bereits resigniert, wie viele andere auch?
Ich denke, die NZZ-Finanzredaktion, wie einige mehr, muss besser als bisher erklären, auf welchem Fundament ihre redaktionellen Mitarbeiter stehen.
Sie berufen sich auf die Glaubwürdigkeit des wichtigsten Schweizer Verlags, dem aber seit Jahren die Dynamik fehlt, wie sie andernorts der Fall ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Michael Schäfer darf Stimmung machen, ohne seine Maske heben zu müssen. Das ist für Privatanleger wenig hilfreich. Er könnte recht haben, er könnte sie auch in die Irre führen.
Einige Leser werden sich an Professor Fredmund Malik erinnern, der in St.Gallen eine gewaltige Karriere machte und eine Unternehmensberatung mit über 200 Profis aufbaute. Er war wohlhabend und sicher ein professioneller Anleger.
Aber er war ein Pessimist.
Deshalb schrieb er einmal im Spätherbst, die Weltbörsen würden am 8. Mai des folgenden Jahres zusammenbrechen.
Sie brachen seither einige Male zusammen, aber nie so gewaltig, wie es der sehr intelligente Professor Malik erwartete. Er hatte vielleicht recht, aber vergessen, dass man nie ein Datum nennt.
Als ich einen Bankier (im letzten Jahrhundert hatten wir in der Schweiz noch solche) fragte, was er von Maliks These halte, antwortete er: „Er mag recht haben, aber vorher muss ich noch Geld verdienen.“
Die Finanzredaktion der „Neue Zürcher Zeitung“ verbreitet schon seit Monaten Pessimismus hinsichtlich der Aktien-Weltmärkte. Das ist nicht unkorrekt.
Sie hat mit „The Market“ eine Finanzplattform, die in meinen Augen viel ausgewogener berichtet: Zusammenbruch ist möglich. Die Chancen sollten nicht übersehen werden.
Wie fragwürdig diese Analysen sind, zeigte gleichentags, auch am 23. Oktober, die in Wirtschafts- und Finanzfragen renommierte „Finanz und Wirtschaft“.
Dort titelte Giuliano Ligi über den Aktienmarkt Schweiz „Erholung hält weiter an“. Es mag sein, dass dies kurzfristig gedacht ist, aber damit kann der geübte Anleger mehr anfangen als mit Vermutungen, ob die Welt demnächst untergehe.
Ligis Kollege Thomas Zgraggen schreibt in der gleichen Ausgabe „Allzeithochs in Sicht“, wo er die Schweizer und die US-Börse beurteilt. Die Risiken blendet er nicht aus.
Zgraggen ist offensichtlich kein Haus-, sondern ein externer Autor, denn er zeichnet mit „Thomas Zgraggen, EFG“. Er ist also Mitarbeiter einer grösseren Privatbank. Ist er deshalb zu mehr Optimismus verpflichtet?
Dem werten Anleger bleibt nichts anderes übrig, als auf seine Erfahrung zu setzen. Derlei Kommentaren, wie sie von allen führenden Tages- und Wirtschaftsmedien publiziert werden, ist auf jeden Fall kritisch zu begegnen.
Nicht minder sind die „Analysen“ der Ökonomen in der Finanzwelt oft Glückssache und eine Wette auf die Zukunft. Ökonomie ist keine anerkannte Wissenschaft.
Wer, wie ich, dies seit gut fünfzig Jahren verfolgt, sieht die Jagd nach dem „Last fool“ mit einer Begeisterung, wie es sonst nur in den Internet-Games der Jüngeren der Fall ist.
Immerhin gibt es in der NZZ auch das Ressort „Meinung und Debatte“, wo man an diesem besonderen 23. Oktober den Medienwissenschaftler Markus Bolz schreiben liess: „Wir sind auf dem Blindflug in die Zukunft. Niemals wussten wir weniger von der Zukunft als heute.“
Für den Profi heisst dies, wir müssen das Risiko akzeptieren. Die Erfahrungen der Tradition helfen nicht weiter.
Ganz anderer Meinung ist an jenem sagenhaften 23. Oktober NZZ-Redaktor Andreas Rüesch, der auf der Titelseite seine Leser beschwören darf: „Glaubt nicht den Zerrbildern vom Abstieg Amerikas.“
Einmal abgesehen davon, dass er nur von den USA schreibt, denn „Amerika“ mit Kanada, Mittel- und Südamerika ist grösser als die USA, findet er Chinas „aggressive Politik“ als Ursache allen Übels.
Am Tag davor, dem 22. Oktober, erkannte ABB-Chef Björn Rosengren das Gegenteil, als er meinte: „Wir müssen uns in China anpassen“.
Immerhin ist Rosengren der Chef eines der grössten Schweizer Industriekonzerne, der diesen nach zwölf Jahren katastrophaler Führung wieder auf die Beine stellen muss.
Ich wünsche allen eine gute Börsenwoche und einen guten Börsen-Jahresendspurt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum ich Klaus Stoehlker schatze: Weil er brutale Wahrheiten, die andere nur unter vorgehaltener Hand zu flüstern wagen, offen ausspricht. Mein Take-away von seinem neuen Blog ist seine Bemerkung zu den Bankern von heute: „..im letzten Jahrhundert hatten wir noch solche in der Schweiz…“. Tatsächlich: Wir haben viele Schweizer Talente im Bankwesen. Warum muss man ausgerechnet einen Mann als CEO anstellen, der im korrupten Afrika als Staatsminister tätig war ?
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Nur noch für Brechreize ist Klausi zu gebrauchen.
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Vor einem Monat wusste ich noch nicht wie man Analist schreibt und heute bin ich einen……
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Zum Glück kenne ich die Lebensumstände meines Anlageberaters und aller Journalisten, die ich lese (durchsch. Einkommen, politische Einstellung, sexuelle Vorlieben, Abstimmungsverhalten, Religion und Impfstatus). Tatsächlich sind einige Experten der Meinung von Schäfer. Auf einem riesigen Schuldenfundamente geht es rauf, rauf, rauf und runter. Dass dies nicht nachhaltig ist, wissen alle, viele verdrängen es und wann es kracht weiss man nicht. P.S. Die Redaktoren von theMarket schreiben wie jeder Anlagebericht einer Schweizer Bank – „Grosse Herausforderungen, aber Aktien machen in diesem Jahr 7,3%“
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Wie lange arbeiten Sie nun als PR-Berater? Und Sie kennen nicht einmal die Redakteure des NZZ Börsenteams…Ihre Kunden tun mir leid.
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Hallo,Herr Klammer.
Sie haben nichts verstanden; derlei kommt vor. Es geht nicht darum, einen Journalistenoberflächlich zu kennen, wie dies meist angeboten wird. Was der Anleger braucht, ist mehr Tiefe.
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Der Leiermann dreht an der Kurbel,
doch was ich höre, ist Geschwurbel. -
Soviel zu Michael Schäfer, gemäss NZZ. https://www.nzz.ch/impressum/michael-schaefer-ld.1085451
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Herr Stöhlker. Unterscheiden Sie doch bitte zwischen dem Wochenrückblick in der FuW und einem Blick auf die Anlegerstimmung in der NZZ. „Zusammenbruch ist möglich. Die Chancen sollten nicht übersehen werden“ in the Market ist doch absoluter Nonsense. Die Zukunft ist düster, aber lasst uns nach vorn schauen. Das ist doch luftleerer PR-Quatsch. Kein Wunder, dass sie das lieben. Ich habe lieber jemand, der den Warnfinger hochhält. Daueroptimisten aus Berufsgründen, gibt es im Schweizer Asset Management genug.
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Finanzplattformen sind von den institutionellen gekauft und viele Mainstreammedien ebenso, das weiss jeder. Finanzzeitungen in der Schweiz taugen null und nichts. Im Zeitalter des Internets kriegt man die Infos viel schneller und anderswo.
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@Gekauft
Wo finde ich diese Infos?
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Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten – oder umgekehrt.
André Kostolany
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„Im Unterschied zur Straßenbahn wird an der Börse zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt.“
Carl Fürstenberg (1850 – 1933), deutscher Bankier, Inhaber der Berliner Handelsgesellschaft
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Also ich kaufe jetzt Aktien von Kerzen-, Wolldecken-, Jasskarten- und Pommes Chips Herstellern. Wenn tagelang der Strom im Winter ausbleibt, bin ich gerüstet.
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„Surching“
Ja, logisch, Du Oberleuchte.
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Und was ist die Quintessenz: Es kann so oder so rauskommen, trau einfach keinem Kommentator ?
Das wusste schon meine Grossmutter: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.
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Her Stöhlker,
haben Sie kein eigenes Wissen, wenn sie die Ratschläge von „Anlageberatern“ benötigen?
Welcher „Anlageberater“ hat Ihnen eigentlich ihre CS-Aktien aufgeschwatzt?Anstatt den Börsenkursen nach zu blinzeln empfehlen wir den Menschen darüber nachzudenken wie die „Mechanismen“ des Finanzsystems und die Kreditschöpfung funktioniert. Von „Geld“ und „Gewinnen“ brauchen wir erst gar nicht zu reden, denn es gibt weder Geld noch Gewinne in diesem Kreditschneeballsystem mit letztlich wertlosen Währungen. Das bisschen Gold reicht mit der heutigen Bewertung nicht aus, um die riesigen Finanzlöcher und Schuldenberge zu stopfen. Es sei denn, die Edelmetallpreise explodieren ganz massiv.
Die gierigen Menschenmassen werden dies erst realisieren wenn es zu spät ist.
Ob die Börse steigt oder fällt ist sekundär, denn alles wird nur mit Schuldenbergen bemessen. Schulden können nicht ständig erhöht, und die Bilanzen nicht ständig verlängert werden irgendwann ist, schon aus mathematischen Gründen Schluss mit lustig.
Es wird dann nur noch darum gehen, ob man und wie man noch vorhandenes Vermögen in ein zukünftiges vielleicht neues System hinüber retten kann. Vielleicht wird das betrügerische Spielchen eines Tages nach holprigen Zeiten, wieder von vorne beginnen.
Wundernasen werden aber keine Pläne dazu erhalten! -
Solange die Zinsen nicht markant anziehen, die Notenbanken weiterhin eher expansiv sind, fehlt es den Anleger schlichtweg an anderen Alternativen als ihr Geld in Aktien anzulegen, denn Obligationen oder auch Immobilien sind noch höher bewertet, mE bereits auf Blasenniveau. Zudem gibt es viele Aktien, auch an der Schweizer Börse gelistet, die im aktuellen Tiefzinsumfeld immer noch relativ günstig bewertet sind mit teilweise schönen Dividenden wie z.B. Novartis, Roche, Holcim, Zürich oder Helvetia Vers. etc..
Analysen sind interessant, insbesondere helfen sie, die wichtigen Kennzahlen zu eruieren, folgen jedoch meistens dem Herdentrieb und bilden gerade die aktuelle Situation ab. Um an der Börse jedoch erfolgreich zu agieren, muss man in die Zukunft blicken und vielfach antizyklisch agieren. Dabei muss man starke Schwankungen aussitzen können. Mit einem breit diversifizierten Portfolio mit qualitativ guten Aktien (solide Bilanz, gute Produkte, starker Cash-flow, Top Management das selber nachhaltig investiert ist in Aktien des Arbeitgebers etc.) kann man auch ruhig schlafen, wenn es Korrekturen gibt und sich an den jährlich ausbezahlten Dividenden erfreuen. Bei der aktuellen Inflation verliert man auf den Bankkonten jedes Jahr Geld, aktuell ca. 3 – 4 %, die Negativzinsen mit einberechnet.
NZZ the market ist mE ein hervorragendes Produkt, das ausgewogen und sachlich analysiert, sich auch getraut Einschätzungen abzugeben immer mit dem Hinweis auf die Risikokomponente, denn immer erfolgreich in die Zukunft schauen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die Artikel in der NZZ haben da ganz klar Aufholpotential………… -
Her Stöhlker,
haben Sie kein eigenes Wissen, wenn sie die Ratschläge von „Anlageberatern“ benötigen?
Welcher „Anlageberater“ hat Ihnen eigentlich ihre CS-Aktien aufgeschwatzt?Anstatt den Börsenkursen nach zu blinzeln empfehlen wir den Menschen darüber nachzudenken wie die „Mechanismen“ des Finanzsystems und die Kreditschöpfung funktioniert. Von „Geld“ und „Gewinnen“ brauchen wir erst gar nicht zu reden, denn es gibt weder Geld noch Gewinne in diesem Kreditschneeballsystem mit letztlich wertlosen Währungen. Das bisschen Gold reicht mit der heutigen Bewertung nicht aus, um die riesigen Finanzlöcher und Schuldenberge zu stopfen. Es sei denn, die Edelmetallpreise explodieren ganz massiv.
Die gierigen Menschenmassen werden dies erst realisieren wenn es zu spät ist.
Ob die Börse steigt oder fällt ist sekundär, denn alles wird nur mit Schuldenbergen bemessen. Schulden können nicht ständig erhöht, und die Bilanzen nicht ständig verlängert werden irgendwann ist, schon aus mathematischen Gründen Schluss mit lustig.
Es wird dann nur noch darum gehen, ob man und wie man noch vorhandenes Vermögen in ein zukünftiges vielleicht neues System hinüber retten kann. Vielleicht wird das betrügerische Spielchen eines Tages nach holprigen Zeiten, wieder von vorne beginnen.
Wundernasen werden aber keine Pläne dazu erhalten. -
Ich kenne nur Micaela Schäfer und die ist immer guter Laune…
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kleines Hirn mit viel Holz, gäll
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Der Herr Klaus Stöhlker will doch nur wissen wie all die Spezialisten hier die Börse einschätzen.
Sozusagen Beratung zum Nulltarif.
Ein Schlaumeier ist dieser Teutone. -
Danke Herr Hjelmér für Ihren Beitrag. Besser und verständlicher kann man die Problematik der Aktienmärkte und die Hintergründe für Investitionen nicht aufzeigen.
Wie wär’s als freelancer bei der NZZ? -
Solange 99 Prozent immer noch hörige Konsumenten sind, trotz Masken und Impfschikane, könnt ihr noch lange auf den ‚last Fool‘ warten. Nach der ganzen Stromausfallpropaganda müsst ihr aber jetzt sofort noch ein Notstromaggregat kaufen, damit ihr während dem Blackout bloss nicht auf euer Batterie betriebenes Sexspielzeug verzichten müsst.
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@BS Mag sein – aber mit dem Corona Blödsinn sind die Netten, die scheinbar Gebildeten und die Politiker nebst dem aufgedunsenen Staatsapparat nach 20 Monaten an Volksverdummung dank und mit den Medien immer noch auf Erfolgskurs. Was denken Sie, was nach diesem doch mindestens halbwegs gelungenen Experiment in der Schweiz in Sachen Verblödung in Zukunft noch alles möglich sein wird?
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@ Rod Stein
Ich muss Sie leider enttäuschen, ich glaube nicht, dass die Medien oder der Staatsapparat die Massen verdummen wollten; nein es war die Sündhaftigkeit jedes Einzelnen der uns diesen ganzen Schlamassel eingebrockt hat. Jedes Volk kriegt die Regierung und die Medien die es sich verdient hat. Und was noch alles auf uns zukommen wird wenn wir die Sodomiten weiter gewähren lassen, dass können Sie ja in der heiligen Schrift nachlesen.
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tja … da haben Sie, Herr Stöhlker, den Finger auf einen wunden Punkt gelegt!
Ohne Hintergrundwissen zu genanntem Autor kann ich (und wohl die Mehrheit der NZZ-Leser) nur feststellen, dass hier einer nach meinem Gefühl schreibt.
Nicht gut … dafür benötige ich nämlich keine herausfordernden Beiträge. -
Sehr geehrter Herr Stöhlker,
kann es sein, dass Sie den Artikel „Warum steigt Gold nicht“ hier auf Inside Paradeplatz vom 21. Oktober noch nicht gelesen haben? Zumindest Herr Piepenburg dort vertritt eine ähnliche mittelfristige Tendenz wie Herr Schäfer. Ich kann mich noch sehr gut an die Jahre 1998 bis 2000 erinnern und die These „This time is different“. -
Schon einmal etwas über Strange Attractors gehört? Damit beschäftigt sich Malik und Co!
…Für den Profi heisst dies, wir müssen das Risiko akzeptieren. Die Erfahrungen der Tradition helfen nicht weiter…
https://www.malik-management.com/de/ueber-uns/publikationen/eks-komplexitaet-meistern/
Wer sich mit KI beschäftigt komm an dem nicht vorbei!
https://de.wikipedia.org/wiki/Seltsamer_Attraktor
Der Butterfly-Effect an der Börse lässt „Grüßen“ bevor es einen um die Ohren fliegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmetterlingseffekt
Alles hat seinen Anfang und die Waage beginnt in einer Richtung langsam zu Kippen. Am Anfang unbemerkbar und dann auf einen Schlag wenn der Reibungswiderstand überwunden ist! In der heutigen Zeit passiert das extrem schnell. Die Kaskadenwirkung schlägt zu.
Dank Derivate mit drei Buchstaben was in Massen gibt und Hochfrequenzhandel die optimale Synergie was Strange Attractors betrifft, alles in den Boden zu stampfen.
Was die allermeisten Gurus und Spezialisten schreiben ist schon alter Kaffee. Die Ausnahmen findet man garantiert nicht bei Banken, sondern bei seines gleichen. Die befassen sich mit den oben genannten Ultra-Komplexen Systemen. Lahme Enten Denker z.B. Banker sind fehl am Platz.
Wer die alten einfachen Kapitalanlage Systeme anwendet über lebt so etwas. Dazu ist der gierige Bürger zu blöd es anzuwenden wegen der Gier.
Es sind die im Blindflug die keine Zukunftsvision und Ziele haben.
…Wir sind auf dem Blindflug in die Zukunft. Niemals wussten wir weniger von der Zukunft als heute.“…
GB zeigt es perfekt auf wie so ein Blindflug aussieht. Der Boris und Co hätten einmal das von der EU lesen sollen, dann wüssten sie Bescheid was auf sie in Zukunft einprügelt. Trifft für Schweiz auch zu.
https://ec.europa.eu/info/strategy_de
https://futureu.europa.eu/assemblies/citizens-panels
Das ist auch ein hoch interessanter Bereich in der Zukunft. Die Schweiz und Co steht hier auch schon auf dem Radar wegen Steuerabschöpfung.
https://futureu.europa.eu/?locale=de
Sieht irgendwie aus wie das Bürgerforum von BW in Großformat. Erstaunlich wie schnell manche Dinge umgesetzt werden.
Eine Wette in die Zukunft ist ohne das Modell des RM und MM der Wahrscheinlichkeit kontinuierlich zu betrachten bald erledigt.
…Nicht minder sind die „Analysen“ der Ökonomen in der Finanzwelt oft Glückssache und eine Wette auf die Zukunft…
Um das RM und MM zu verbessern und kontinuierlich anzupassen benötigt man Modelle des Strange Attractors. Nach dem Motto ,am Glück muss man arbeiten und nicht warten bis es passiert!
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Zu Fredmund Malik.
Das hineinarbeiten der Kybernetik in die unternehmerische Führung und Gestaltung, ohne Zweifel ein ausgezeichneter Ansatz, darauf beruht denn auch der Erfolg seines Beratungsunternehmens ergänzt durch mit hineinwirkende Sozialkompetenz.
(Das mit der Nationalökonomie war dem F.-Malik eher fremd.)
DAS mit der Kybernetik sollten vermehrt auch Nationalökonomen und im Eigeninteresse auch Anleger in ihre Entscheidungen einfliessen lassen. Das mit der Kybernetik sollte auch auf der Ebene Globalökonomie der Fall sein, aber eben da ist ja nicht einmal etwas Konkreteres an Lehre angedacht.-
Das ist ihm nicht Fremd. Ein sehr wichtiger Mentor war W. Mewes und
die kybernetische Lehren von ihm.…Nationalökonomie war dem F.-Malik eher fremd…
…Ein ganzheitlich-systemisches Denken…
https://www.malik-management.com/wichtigeres-als-oekonomie/
Mewes sieht es in soziale Verantwortung eines jeden der dazu beitragen muss für ein sozial Ökonomisches System. Der Mitarbeiter und die Firma ist der Samen woraus ein Baum mit vielen Ästen entsteht. Daraus wir dann ein Wald mit der Zeit.
Es wird das ganze Umfeld betrachtet wo es wirken kann. Es ist ein kollektives denken über das Soziale und nicht nur die Firma wo man Arbeitet. Jeder trägt dazu bei. Die normalen Ökonomen machen die Eisbergspitze und Malik mit EKS den anderen Systemen den ganzen Eisberg.
Da haben die meisten UNIS/Ökos ein großes Problem und müssten ihr altes Denken komplett über Bord werfen! Da habe ich einiges mitbekommen von Sprachlosigkeit.
…DAS mit der Kybernetik sollten vermehrt auch Nationalökonomen…
Wenn Kybernetik so einfach wäre, kein Thema, ist es aber nicht!
..und im Eigeninteresse auch Anleger in ihre Entscheidungen einfliessen lassen…
Die EU wendet es an, da Mewes denen auch bekannt ist als Professor und anderen Spezialisten. Das ist ein Mammutprojekt und Mewes erklärtes Ziel für die Zukunft gewesen. Späth hat hier zu auch einiges beigetragen.
…Ebene Globalökonomie der Fall sein, aber eben da ist ja nicht einmal etwas Konkreteres an Lehre angedacht….
Die haben viele Fachvorträge gehalten, z.B. Unis, Firmen, IHK`s.
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Oekonomie sei keine anerkannte Wissenschaft, schreibt Herr Stöhlker. Das sieht WIKIPEDIA aber anders!
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Mit Börsenvoraussagen ist es wie mit dem Wetterbericht: Gelegentlich Sonnenschein, aber auch bewölkt, Regen möglich, vermutlich nur wenig, eventuell ist noch mit etwas stärkerem Hochdruckeinfluss zu rechnen. Heute Abend mehr dazu, je nach Modellverlauf … . Vor einigen Jahren unkten gewisse „Experten“ davon, dass die Zinsen bald steigen würden, man solle seine Hypothek jetzt langfristig fest anbinden. Alles nonsense, wie wir heute wissen.
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Die grösste Gefahr eines Absturzes der Aktienmärkte besteht wenn ein Grossteil der Anlegerschaft euphorisch ist. Von einer solchen Stimmung ist gegenwärtig wenig zu beobachten. Vielmehr fördert eine weitverbreitete Skepsis einen weiteren Anstieg der Kurse, auch wenn dieser vielerorts als irrational erachtet wird. Warum? Weil die meisten Anleger dann nicht voll investiert sind, sondern aus Angst einer grossen Korrektur über erhebliche Barmittel verfügen. Diese werden dann bei kleineren Rücksetzern wiederholt für Käufe eingesetzt, weil sie einen weiteren Anstieg nicht verpassen möchten.
Aktien können dadurch auch vor dem Hintergrund objektiv schlechter Nachrichten weiter steigen. Im Englischen nennt sich dieses Phänomen „climbing a wall of worry“. Um die Märkte zum Absturz zu bringen braucht es dann oft entweder katastrophale börsenrelevante Nachrichten, oder zu geringe liquide Mittel unter den Anlegern um einen weiteren Anstieg zu befeuern.
Es gibt aber auch rein markttechnische Faktoren, welche auf erhöhte Marktrisiken hindeuten. Einer von vielen ist eine abnehmende Marktbreite, also wenn der Anstieg der Aktienmärkte von nur wenigen Aktien getragen wird. Das ist gegenwärtig nicht der Fall. Auch der Trend des Kursverlaufs ist wichtig. Erst wenn der Aufwärtstrend gebrochen wird, steigt das Risiko einer scharfen Korrektur. Das ist gegenwärtig auch nicht der Fall.
Der grosse Absturz könnte zwar morgen beginnen. Das meiste spricht aber dagegen. Und übrigens: Langfristig weisen Aktien die mit Abstand beste Performance der liquiden Anlagen auf. Selbst dann wenn man das Pech hat ein diversifiziertes Portfolio zu absoluten Höchstkursen zu kaufen.
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Die letzten Sekunden Crashs von Derivaten haben gezeigt wo der Hammer fällt! Hochfrequenzhandel. Der Normalo hat da keine Chance.
…Die grösste Gefahr eines Absturzes der Aktienmärkte besteht wenn ein Grossteil der Anlegerschaft euphorisch ist…
Das haben auch die dümmsten Bankenaufsichten kapiert. Da hilft dann nur abschalten bevor ein Hurrikan zuschlägt.
Er kann in jedem Augenblick beginnen durch einen Blödmann auf dieser Welt z.B. Staatspräsident und ein bischen Kriegslust am richtigen Fleck.
…Der grosse Absturz könnte zwar morgen beginnen. Das meiste spricht aber dagegen…
Bei den Profis gibt es kein Wochenende wo die CPU`s und Daten pennen.
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Und ihre Meinung zu den Aktienkursen wäre ?
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In China anpassen, (an China gewöhnen), für ABB und andere Grossbetriebe die dort substantive Geschäfte verwalten ist das klar.
Wir müssen uns jedoch im Klaren sein, dass China sehr anders funktioniert als wir in unseren „Demokratien“anstreben, zudem will (muss) China jeden Wettbewerb gewinnen. Das ist in ihrer Philosophie
verankert.Und, China muss um 1.5 mia Menschen sorgen…..mit solcher Gegebenheit würden wir auch anders denken.
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Wir haben eine HK-chinesische Schwiegertochter, die liebenswürdigste Schwiegertochter der Welt. Sie ist überall, wo sie tätig ist, die Beste. Sie sagt, das werde von ihr auch erwartet. Und sie ist apolitisch, im Gegensatz zu mir.
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Jetzt braucht es den starken Staat! Mit Berset, dieser Oberpfeife, an der Spitze !
Anders kommen wir aus dieser schlimmen Situation nicht mehr raus.
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Und ihre Meinung zu den Aktienkursen ?
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Je mehr dumme Menschen wie Sie Masken kaufen, sich testen lassen und sich impfen lassen, desto höher der Kurs der Aktien von Pfizer & Biontech.
Ist jetzt nicht so schwierig.
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@corona: ganz aifach „dubel“.
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also weiterhin bullish dank Corona ?
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Lieber Herr Stöhlker
Hauptsache Klicks für Sie und LH.
Ein Google Klick bringt mehr…https://www.google.com/amp/s/www.nzz.ch/amp/impressum/michael-schaefer-ld.1085451
Zumindest unterhaltsam sind Sie meistens, aber das sind auch andere Entertainer.
Einen schönen Sonntag &
freundliche Grüsse -
KJS, Sie als Berater hören das natürlich nicht gern.
Aber hören Sie nie auf einen Berater, am allerwenigsten wenn es um Geld geht.
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Es wird viel geschrieben, keiner weiss es. Das ist das Schöne an den Kapitalmärkten. Man muss sich seine eigene Meinung bilden, niemand kann einem helfen, letztlich die Entscheidung zu treffen. Und so steht es mit allen Teilnehmern an den Märkten. Sollten die Zinsen aufgrund der Inflation auf die historischen Durchschnittswerte steigen, sind die Bewertungen von Aktien, Bonds und Immobilien keinesfalls zu halten. Unmöglich. Aber: das wissen die Zentralbanken, und die Politiker, welche sich inzwischen ins Lotterbett, z.B. mit der EZB, gelegt haben, ganz genau. Also: man versucht usezstüdele solange es geht, man kann die Warenkörbe verändern, oder sonst Nebel legen, aber eines ist sicher: Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht – auch diesmal. Wann? Keine Ahnung – es kann morgen sein oder in Jahren. Aber dazwischen müssen alle noch Geld verdienen, in Schönheit einer Prognose zu sterben ist nur etwas für solche, die kommentieren, aber nicht im Markt sind. Insofern wünsche ich allen ein gutes Händchen, das richtige Bauchgefühl und die nötige Entschlossenheit…
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Der gewohnte Leerlauf am Sonntag darf nicht fehlen.
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Klausi: Wenn Sie nicht wissen wer Michael Schäfer ist, fragen Sie doch bei Ihrer NZZ nach!
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Das spielt Klausi keine Rolle, einfach sinnlos schreiben, was grad im alten Hirn rumliegt und im nächsten Bericht das Gegenteil.
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Lieber Herr Stöhlker
Ich bin seit mehr als fünfzig Jahren an der Börse tätig. Früher aktiv am Ring und heute aktiv als Privatier. Ich habe sie alle erlebt, die Hochjubelnden und die Totengräber. Beiden war und ist gemein, dass sie ihre Meinung und Ansicht immer zum falschen Zeitpunkt veröffentlichen. Aber gerade dieser Terminus ist an der Börse wichtig. Sehr wichtig sogar. Jeder hat recht oder bekommt recht, wenn er nur lange genug darüber spricht oder schreibt. Kostolany hat einmal gesagt, dass nicht der Gewinn an der Börse das Entscheidende ist, sondern ob man Recht bekommt. Und Recht bekommt man an der Börse nicht, wenn man nur buchhalterische Erbsenzählerei betreibt, sondern wenn man Erfahrung mitbringt und diese zum richtigen Zeitpunkt einsetzt. It‘s timing, stupide. Also lassen wir die, die meinen sie wüssten immer alles besser und handeln selbständig. Aber dazu braucht es eben mehr als nur mathematisches Wissen und Astrophysik.
Vor allem Erfahrung und gesunden Menschenverstand. Verhaltenspsychologie heißt die Losung.
Kurt Strittmatter-
Und was heisst das jetzt konkret? Kaufen oder verkaufen?
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@Franz
Kostolany meinte:
Kaufen Sie nicht verkaufen!
Daran würde ich mich strikt halten.
Er war ein Bonvivant!
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@ Franz
Danke für diese Frage und ja ich konnte herzhaft darüber lachen, denn was Kurt Strittmatter schreibt impliziert nicht jetzt kaufen oder verkaufen, sondern was ein wahrer und erfolgreicher „Investor“ als Eigenschaft haben sollte………
Nochmals seinen Kommentar lesen, dann „funktelt“ vielleicht ein Licht bei Dir auf, was ich damit meine, resp., was Kurt Strittmatter kommentiert hat!
ciao, Ars Vivendi
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Franz: Darüber musst du dir eben selbst eine Meinung bilden. Wenn’s grün wird, kannst du dir deinen Bauch streicheln und bei Freunden prahlen, bei Rot stampfst du dich in den Boden wie Rumpelstilzchen und sagst deinen Freunden, die seiest im Grün.
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Hab’s schon immer gesagt: BUY LOW, SELL HIGH
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@Franz,
es heißt konkret, kaufen wenn der Kurs unten ist, darauf hoffend, dass die ausgewählten Titel wieder steigen und verkaufen, wenn er den Höchststand erreicht – siehe Langzeittrends. Mit anderen Worten, die Aktienkrise ist nur für diejenigen schlecht, die hoch eingestiegen sind und bei einem tiefen Kurs verkaufen müssen.Leider haben wir seit Jahren einen Wirtschaftskrieg, China vs. USA, der das Chaos anheizt und die Märkte noch mehr verzerrt.
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Danke Hr. Stöhlker.
Ihr Kommentar deckt sich mit meinen Beobachtungen. Und das schon seit längerem.
Das ist die Währung. Bei den Zeitungen heisst sie Anzahl Leser/Abos, beim Fernsehen Einschaltquote. -
Um Himmelswillen, gibt es tatsächlich noch jemand, der dieses Käseblatt NZZ liest? Seit Jahren eine Schande und ein Hetzblatt sondergleichen.. insbesondere Ihr erwähnter A. Rüesch.. einer der schlimmsten mit seinem einfachen Weltbild! USA super.. alles andere böse!
Für eine NZZ für ich keinen Rappen mehr ausgeben, nicht mal mehr Klicks-Bezahlung auf die Seite. Eine Schande für die Schweiz heute! Zum Fremdschämen!
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Und du liest die weltwoche oder 20minuten, tagi oder blick? Nenn mir eines von denen, welches nicht irgendwie parteiisch ist (die richtung sei hier einmal irrelevant). Also. Ruhn und weiterstöhlkern.
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Wer hört den heute noch auf Analysten in den Mainstream Medien oder den Banken?! Die wissen genau so wenig, wie ein Mike Shiva wusste. Oder, sie drehen dir den Schrott an, mit dem sie am meisten Kohle machen. Da treffe ich viel lieber meine Entscheidungen selber. BYOB = Be Your Own Bank. Bis jetzt liege ich nicht schlecht, mit meinen FAANG Aktien, Kryptos, Null Anleihen und etwas Cash zum Nachkaufen in Korrekturphasen. Und ja, einige physische Assets besitze ich auch, falls der grosse Crash mal kommt. Bis jetzt wurde der Aufwand für selbständiges Denken und Handeln belohnt 😉
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Wie kommst du zu einem kleinen Vermögen? In dem du ein grosses Vermögen einem Banker/Analysten zur Bewirtschaftung zur Verfügung stellst, dann siehst du wie schnell dein grosses Vermögen zu einem kleinen Vermögen geworden ist!
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@BTC Hodler:
Ausgezeichnetes Kommentar! Vermögen werden nur dann an Vermögensverwalter delegiert wenn die Lebenspartner oder Nachkommen keine Ahnung oder Interesse von Finanzen haben. Das ist dann ein Fressen und gefressen werden und die Vermögenden haben keine Möglichkeit sich zu wehren gegen den Moloch Banken….
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NZZ
Haltungs- Journalismus mit Journalisten aus ganz Europa zusammen gekratzt…
Oft wäre weniger mehr. -
Es scheint, dass unser umtriebiger Herr Stöhlker von den Kommentatoren hier erfahren möchte wo diese die Börse am 31.12.2021 sehen.
Warum fragt er nicht direkt und macht den Umweg über all seine sowohl als auch Fragmente?
Vor allem wenn er Ökonomie als Pseudowissenschaft betrachtet. -
Die Anzeichen für den grössten Crash seit Bestehen des Kapitalismus häufen sich, aber wie immer ist eine Voraussage nicht möglich. Bestenfalls geht es wirklich immer so weiter, schlechtestenfalls (oder bestenfalls) sterben alle Geimpften die nächsten 5-10 Jahre und die (Um)welt ist nachhaltig gerettet von Kapitalismus und den Milliarden Menschen, die tagtäglich die Erde ausbeuten – wer weiss das schon.
Vielleicht können sich einige noch erinnern, kurz vor dem Start der Corona P(l)andemie (es war glaube ich Nov/Dez 2019) kam es an den amerikanischen Bondmärkten zu extremsten Kapriolen – ein paar Wochen später startete das Covid Brainwashing – zumindest in den westlich geprägten Ländern.
Es bestehen ja diverse Theorien, wofür Covid steht und was während dieser Phase genau geschehen soll. Eine Theorie ist, dass das System noch einmal bis zum absoluten Maximum hoch gepumpt wird, bis es einfach absolut überall knallt. Monetäre Freiheit gibt es anschliessend nur noch, wenn man sich dem Staat bzw. dem System komplett unterordnet – ob dies dann Impfung, Chip oder einfach regimetreues Handeln ist, sei mal dahin gestellt.
Persönlich bin ich schon länger der Ansicht, dass der Zenit der Entwicklung unserer Zivilisation seit einigen Jahren überschritten worden ist.
Worum geht es in unserem tagtäglichen Leben in der westlichen Welt noch? Besitz, Status, Konsum, Geltungsdrang sowie andere egoistische Beweggründe. Alles verbunden mit Ausbeutung der Erde.
Sind Elektroautos, Smartphones, Vernetzung von Waschmaschine & Co. wirklich eine Verbesserung für die Welt? Wohl kaum.
So gesehen, hoffen wir einfach, dass die Georgia Guidestones doch noch Recht behalten, die Welt wäre eine so viel Bessere – leider; denn ich nehme mich nicht raus, auch ich bin ein verwöhnter westlicher Zeitgenosse, der das Glück hatte, hier geboren zu sein.
Trotz Covid erwirtschaften die grössten Firmen der Welt absolute Rekordergebnisse, die Politik beschliesst X Lockdown, flutet die Volkswirtschaft mit Milliarden an ungedeckten Nötchen, gängelt die Bevölkerung und fördert aktiv die Spaltung sowie diktatorische Verhältnisse.
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Weitgehendst nachvollziehbar – aber eins haben Sie in Ihrer Aufzählung vergessen: den idiotischen Gender-Wahnsinn, dem auch alle Sender unseres einseitigen Medienmonopols sehr undifferenziert frönen.
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Wieder ein Geleier von Stöhlker ich finde das eine absolute Zumutung.
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…kein guter Kommentar von Ihnen …. gehts präziser?
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Unglaublich was sich der Hässig in seinem Blog erlaubt!
Ich hole Mao aus dem Grab!
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Aber Du liest es doch immer wieder, wie ich. Nur betrachte ich das als abwechslungsreiche Unterhaltung, im Gegensatz zu Dir.
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Genau, eine absolute Zumutung dieser Klausi
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Es war um das Jahr 1987 damals stand die Wallstreet kurz vor dem Kollaps, der US-Innengeheimdienst hat und musste eingreifen. Die wussten, die UDSSR stand damals kurz vor dem Kollaps. Wäre die US—Börse abgesoffen,die Welt wäre heute eine wie auch immer Andere.Die wichtigsten Börsen werden seit rund 30 Jahren laufend sehr diskret am Leben erhalt.Die wissen sehr genau was ein Finanzmarktzusammenbruch auslöst.Wie das funktioniert? Relativ einfach, zeichnen sich grobe Ausschläge ab wird entsprechend im Hintergrund zugekauft oder Verkauft, der genaue Weg wurde nie an die grosse Glocke gehängt,sehr wahrscheinlich sind die Zentralbanken mit im Boot, die stellen bei Bedarf Liquidität zur Verfügung.Es gibt dann jeweils zum Teil kurze dürre Meldungen die Zentralbank X hat interveniert. Wie lange dieses Spiel noch greift ist offen.Der nächste Wirtschafts kollaps muss noch lange nicht über das Finanzsystem eingeleitet werden es sind auch andere Szenarien denkbar. Die Hintergrundleistung der Zentralbanken ist eine beispiellose Glanzleistung beispiellos in der ganzen Wirtschaftsgeschichte. Das läuft seit über 3 Jahrzehnten jedoch mit unbestimmbarem Verfalldatum.Das sind aber auch 3 Jahrzehnte „vergeudeter“Zeit die Sache fundamental anzugeben. DAS ist nicht die Aufgabe der Zentralbanken, sondern der Wissenschaft, der Politik. Die Ökonomie ist sehr wohl eine Wissenschaft, eine mit sehr vielen zum Teil recht umfangreichen Unschärfe-Relationen. Hmmmm das mit in Relationen Denken, daaaaa haben eben viele sehr viele Mühe bis Bahnhof, tja eben Pech wenn das ,,Wulechörbli“nicht mithalten kann.
Noch so nebenbei Russland praktiziert einen sehr soliden
klassischen Wirtschaftskurs. Die haben offenbar sehr viel aus
dem Desaster der UDSSR gelernt.China fährt einen deutlich vorscheren expansieveren Witschaftskurs.Na ja 1,4 Milliarden Köpfe sind eine beträchtliche Masse wehe wenn die aufstehen. -
Du bist der last fool, Stöhlker !
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Bals ist wieder Narrenfasnacht da kriegt er eine Schweigeminute und den Kaktus.
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Wirtschaftjournalismus hatte noch nie viel Ahnung, was in der Wirtschaft wirklich vorgeht – speziell ahnungslos sind diese Schreiber bezüglich der Vorgänge in der Finanzwirtschaft und dem Zustand des Finanzsystems. Wir wissen das seit 2008 wo keiner dieser „Experten“ die Finanzkrise hat kommen sehen.
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Auf Ratschläge von Analysten zu handeln, ist eh das Dümmste, das man machen kann. Man muss sich sein eigenes Bild machen.In den nächsten Monaten sieht es allerdings definitiv düster aus: Inflation,Schuldenwirtschaft, Taiwan, Covid, Islamismus, Klimadusel… alles ausser Kontrolle. Mit einem tattrigen Herrn als Führer der westlichen Welt usw. – wer da noch Optimist ist, macht ein Fehler.
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Sowohl NZZ als auch Der Markt sind bullshit!
Beim „Markt“ haben sich ein paar Abtrünnige verselbständigt und glauben alles besser zu wissen.
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Lieber Herr Stöhlker
Wie wäre es, hier auch noch täglich mit einer Börsenkolumne in die Fussstapfen von ex Börsen-Guru Fredy Herbert zu treten? Das Zeugs dazu hätten sie offenbar.-
Ja wer auf den Börsenguru hört hat nur verloren und der fühlt sich auch als Star.
Die beiden sollten in Altersheimen auftreten, da spielt es keine Rolle mehr was sie plaudern.
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Es gibt 8 Mrd verschiedene Meinungen zu der Börse.
Who cares wer was schreibt, einfach langfristig denken und Börsenkorrekturen immer für Käufe ausnutzen. -
Wer (NZZ) lesen kann ist klar im Vorteil.
Erst kam die Repo-Krise und dann kam Corona.
Zusammenhang: Die Corona-Übung ist erst beendet wenn die Bilanzen der Zentralbanken durch Ausgabe von digitalem Zentralbankgeld wieder ausgeglichen sind.
https://www.nzz.ch/amp/finanzen/warnungen-vor-einem-weitreichenden-kontrollverlust-ld.1528722
https://www.nzz.ch/amp/finanzen/von-freiem-markt-zu-zentralverwaltungswirtschaft-ld.1564860
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@max schneider
lesen…und dann noch verstehen ist keine deutsche tugend…
diese teutonen faulkartoffel sollte haessig zu denken geben,
nur hassig wird anscheinend alt und muede und laesst stoehlker weiter seinen fauligen mist auf seiner hart erarbeiteten ip side verbreitendieses virus_corupti ist eine hoechst fiktive plandemie mit rein kapitalwissenschaftlichen hintergruenden…
da bin ich voll bei ihnen
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>Gerne wüsste ich, wie andere Anleger sicher auch,
>wer Michael Schäfer ist. -
Wer NZZ lesen kann ist klar im Nachteil. Einerseits ist es einfach nur eine abhängige Parteienzeitung. Was den wenigsten NZZ Lesern so bewusst ist. Wo unabhängig das höchste Guth einer jeden Zeitung ist. Gerade ist in der Sonntags-Zeitung zur CS zu lesen: „… die stolze Bank ist nach Pannen und Pleiten geschwächt, ausgesaugt von ihren Topmanagern“. Was hat man in den letzten 20 Jahren alles zur CS in der NZZ gelesen? Im Nachhinein wussten offenbar wieder einmal alle, was Kielholz und Rohner zu verantworten haben, hat mehr mit einem jahrzehntelang andauernden, einfach nur raffgierigen, wild-west Banküberfall denn mit seriöser Arbeit zu tun. Wenn die vierte Gewalt dafür bezahlt wird es nicht zu schreiben, kann es auch niemand lesen.
Andererseits bin ich ganz bei @galliker walter, lesen und verstehen sind weder deutsche noch angelsächsische Tugenden. Sonst sähe die Welt anders aus.
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@ Max Rufolf Schneider
….wenn die Bilanzen der Zentralbanken durch digitales „Geld“ wieder
ausgeglichen sind….Um „Geld“ handelt es sich dabei nicht mehr! Einfach so per Knopfdruck digitale Zahlen erzeugen und dann so tun, als wäre alles wieder mit frisch verdientem „Geld,“ bezahlt und alle Probleme behoben seien…..
Nichts ist bezahlt mit digitalen Bilanzverlängerungen.
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Wer hört den heute noch auf Analysten in den Mainstream Medien oder den Banken?! Die wissen genau so wenig, wie…
KJS, Sie als Berater hören das natürlich nicht gern. Aber hören Sie nie auf einen Berater, am allerwenigsten wenn es…
Wie kommst du zu einem kleinen Vermögen? In dem du ein grosses Vermögen einem Banker/Analysten zur Bewirtschaftung zur Verfügung stellst,…