Markus Diethelm, Sergio Ermotti und Axel Weber: Die drei Bonus-gekrönten UBS-Musketiere haben in Paris ein historisches Urteil erwirkt.
Dieses ist nichts weniger als ein Fiasko. Daran ändert nichts, dass die französischen Rekursrichter im exemplarischen Steuerstreit die Strafe heute Mittag massiv reduzierten.
Statt total 4,5 Milliarden bleiben noch 1,8 Milliarden Euro an der UBS hängen. Davon betreffen nur gerade 3,75 Millionen die verhängte „Geldstrafe“, welche den Grad der Kriminalität aufzeigt. Der Rest geht aufs Konto Schadenersatz und Einziehung der Kaution.
Selbst wenn nun die eigentliche Strafe mini ausfällt: Sieger ist die UBS nicht. Weit davon entfernt. Vielmehr steht sie ab heute im Herzen Europas als strafrechtlich verurteilte Firma da – nota bene als Bank, bei der Vertrauen alles ist.
Entsprechend gravierend ist dieses Verdikt. Daran ändert der kurze Luftsprung der Aktie nichts. Der Titel schoss in den Sekunden nach der Urteilsverkündung in die Höhe.
Gleiches war passiert vor 3 Jahren, als das Ersturteil erfolgt war. Damals hatte die Welt mit viel weniger Strafe und Busse gerechnet, nun wars das Umgekehrte. „Expectation“ ist der Name des Börsenspiels.
Im Kern zählt anderes. Die UBS-Chefs, allen voran der 2020 abgesprungene CEO Ermotti, der abtretende Rechtschef Diethelm und der in 4 Monaten scheidende Präsident Axel Weber haben sich verrannt.
Die drei Zuständigen für den Mammut-Streit hatten vor 5 Jahren eine im Rückblick zuckersüsse Offerte auf dem Tisch. Ihre französischen Häscher hätten sie mit rund 1,5 Milliarden Euro springen lassen; straffrei.
Geld gegen Freiheit: die altbekannte Losung. Doch sie schien den UBS-Topshots zu wenig. Für diese war wohl jeder Betrag über einer Milliarde reiner Wucher.
No Deal, riefen sie. Euch zeigen wir, wo der Bartli den Most holt. Und so liess es Trio UBS zum Showdown in Paris kommen.
Im Februar 2019 dann die kalte Dusche – Rekordstrafe.
Plötzlich sahen Diethelm&Co. nicht mehr wie unbesiegbare Helden aus, sondern sie standen da wie begossene Puddel. Was blieb anderes, als wild um sich zu schlagen.
Rekurs. Den versuchen die Swiss Banker der Schöpfung nun als Erfolg zu vermarkten. „Nur“ 1,8 Milliarden Busse, werden sie hinausposaunen.
Das aber ist Geschichtsklitterung. Die UBS ist verurteilt, sie hat Gesetz gebrochen, hat Franzosen beim illegalen Hinterziehen von Steuern geholfen.
Über Jahre hinweg, mit ihrer ganzen Kraft als weltgrösste Vermögensverwalterin. Darauf steht nicht einfach Busse der Bankenaufsicht, sondern es handelt sich um ein Delikt.
Deshalb der Terminus Strafe.
Die UBS ist eine Wiederholungstäterin. Schon die USA haben sie strafrechtlich verurteilt. Das war vor 9 Jahren, damals bekannte sich das Geldhaus in Übersee schuldig wegen systematischen Libor-Betrugs.
Im folgenden Devisen-Skandal entging die Nummer 1 des Finanzplatzes dann nur deshalb einer harten Bestrafung, weil sie bei den EU-Instanzen ihre Konkurrenten verpfiff.
Whistleblowerin UBS – mal was anderes.
Nun also Paris. Wenn die UBS das heutige Urteil im Rekursprozess anerkannt, dann bleibt es bei der strafrechtlichen Verurteilung in der französischen Hauptstadt. Der Multi würde Jahre nach Libor erneut zur kriminellen Firma.
Genau das hätten Diethelm, Ermotti und Weber mit einem Deal verhindern können. Dieser wäre zudem um ein paar Hundert Millionen günstiger ausgefallen.
Geschätzte 1,5 Milliarden versus den nun verfügten 1,8 Milliarden. Zudem sind die Anwaltskosten der UBS in den fünf Jahren des Gerichtsverfahrens durch die Decke gegangen.
Der Entscheid der Pariser Richter wäre für weitere EU-Länder ein Steilpass, um die UBS und allenfalls weitere Schweizer Banken rund um die alte Schwarzgeld-Praxis hart anzupacken.
Wenn ihnen nicht die Zeit wegen Verjährung davonlaufen würde. Zudem haben sich viele Regierungen bereits abschliessend geeinigt mit Helvetiens Finanzhäusern.
Für den Moment bleibt Paris als Debakel. Den drei verantwortlichen Topshots der UBS kann dieses persönlich nichts anhaben. Sie haben ihre Schäfchen längst im Trockenen.
Ermotti verdiente Jahr für Jahr gegen 14 Millionen, laut Bilanz zählt er mit rund 200 Millionen Franken zu den 300 vermögendsten Schweizern.
Der Tessiner darf heute als Präsident die Geschicke der Swiss Re lenken – auch dafür gibts jährlich gutes Honorar.
Markus Diethelm kriegte die letzten 14 Jahre im Schnitt geschätzte 7 Millionen, total also gegen 100 Millionen; ein Vielfaches des Einkommens jedes anderen grossen Rechtschefs. Der Anwalt zieht weichgebettet von dannen.
Der Deutsche Axel Weber erhielt von der UBS im Schnitt 5 bis 6 Millionen, macht für 10 Jahre über 50 Millionen. Als Bundesbank-Präsident hatte es vergleichsweise Krümel gegeben. Nächsten April ist auch Weber Geschichte.
Drei Schlüssel im Logo, drei Versager von Paris, drei Abräumer beim Einkommen – nichts Neues im Reich der Zürcher Finanz-Olympioniken.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sämtliche Kommentare, die gestern verfasst wurden, erschienen erst heute Nachmittag und sind für die Katz geschrieben, weil sie niemand liest. Die Kommentare, die heute morgen verfasst wurden, erschienen vor den gestrigen Kommentaren. Das frustriert schon ein wenig. Die angeblich „beliebtesten“ Kommentare sind schon deshalb ein Witz.
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Das spielt seit letzte EU Sondersitzung Pandora Papers keine Rolle mehr! Da wird ein paar Nummern größer für die EU Länder vorbereitet.
…Der Entscheid der Pariser Richter wäre für weitere EU-Länder ein Steilpass…
Die BRD Ampel hat schon gesagt was kommt und die EU zieht da voll mit.
Da macht man halt ein neues Gesetz ab 500k keine Verjährung mehr, Thema erledigt.
…Wenn ihnen nicht die Zeit wegen Verjährung davonlaufen würde…
Schweizer Banken haben ein schlechtes Gedächtnis. Was war da
…Zudem haben sich viele Regierungen bereits abschliessend geeinigt mit Helvetiens Finanzhäusern…
nochmal das Grundgerüst dazu? Das Geschäftsmodell Schweiz war darin ausgeschlossen. Was haben sie gemacht? Genau, das Geschäftsmodell Schweiz. Ist sowieso Wurst, da die neue Ampel das auf dem Prüfstand stellt wegen Steuerungerechtigkeit der BRD Bürger.
Das ist das Hauptthema der BRD Ampel, das die Schweizer Politik nichts dagegen unternimmt. Wenn es die nicht richten, dann wird halt auf sie eingedroschen bis es passt seitens der EU und deren Ländern. Als Krönung kann man die Banklizenz in der EU entziehen wie EU Politiker schon meinten.
Wer meint es zu bunt zu betreiben, muss halt mit den Konsequenten leben die einschlagen.
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Leider alles korrekt, dies ist die bittere Wahrheit auch wenn UBS den Entscheid anders interpretieren wird. Neben dem Fehlentscheid, das ursprüngliche Verdikt zu akzeptieren, kommt stossend dazu dass alle Akteure als x-fache Millionäre dastehen, die treuen UBS-Aktionäre haben hingegen bis heute substantielle Wertverluste zu beklagen. Ermotti wurde überdies durch Kielholz der Weg freigemacht, bei Swiss Re weiter gross abzukassieren, wirklich traurig.
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Das ist dann wohl das, was man einen Pyrrhussieg nennt.
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Tja, wird sich zeigen ob es eine Nummer höher erst richtig zur Sache geht.
Wäre blöd wenn da noch ein Joker herum lummert der dann eiskalt voll zuschlägt. Schwupps landet man am oberen Limit der Strafe. Oder es gibt einen neuen Ansatz der Strafbewertung und der damit verbundene Höhe. Franzosen haben da schon lustige Sachen veranstaltet.
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Moralischer Bankrott
Die UBS kann keine Geld waschen und/oder Steuerbetrug begehen! Die UBS kann auch keine Briefe schreiben oder lesen! Es sind die verbrecherischen Mitarbeiter, jene mit den fetten Löhnen, tollen Villen und heissen Schlitten. Die Auserwählten, welche nicht zur Rechenschaft gezogen werden! Jene Kriminellen welche hoch angesehen sind, vor denen sich so viele verneigen. Ja man sieht sie am Paradeplatz, sie sind frei, keiner ist sündig. Es trifft ja die UBS aber nicht die Täter, Die UBS wird nicht verhaftet, muss auch nicht ins Gefängnis.
Tja, so funktioniert das System in der sauberen Schweiz!
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Sie wollten einst die Busse drücken,
nun hat die Bank die Zwei am Rücken. -
Kaution von 1 Mia. und interne/externe Rechtskosten in bald gleich schwindelerregender Höhe kommen noch dazu; die Verteidigung wird wohl für Weiterzug plädieren, damit UBS resp. die Aktionäre weiterhin gemolken werden können.
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Einige Moleküle EUdSSR-Weichwährung hätte es bei der Bundesbank gegeben lol, und das befreiende Gefühl dass niemanden interessiert, was man so von sich gibt. Es wäre an der Zeit, die Bundesbank abzuwickeln; ein Referat „Vergangenheitsschuld und gegenwärtiges Kontokorrent“ in der EZB reicht völlig. Den Profundus Drusus BuBa kann man gut verstehen: good for him!
Was das Urteil anbelangt: tief durchatmen, in Frankreich kennt man sich gut aus mit Banken die als kriminelle Vereinigungen operieren. Fragt sich was schlimmer ist: der halben Regierung ein Nummernkonto zu führen (UBS), oder, während man in USD geschäftet konspirativ und organisiert kriminell gegen Iran-Sanktionen zu verstossen und nachher von Extraterritorialität zu schwadronieren (bekannte französische Bank).
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Es gilt ja „Nichts ist so leicht zu verstecken wie die Wahrheit“, doch in diesem Fall war es für ein paar Jahre möglich und nun heisst es:
„Die Wahrheit kommt irgendwann ans Licht, der UBS selbst oder wie in diesem Fall von anderen offengelegt!“
Was für ein Rufschaden für die Schweiz und insbesondere Finanzplatz Schweiz!
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@rudolf elmer: die schweiz hat ihr image bezüglich finanzplatz schon lange verloren und dies sagen alle meine auslandfreunde. Das bankgemeinis ist sowieso eine replik von früher, dient aber immer noch dazu um steuern zu vermeiden
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So UBS ist schuldig, weil die Franzosen Geld nicht deklariert haben…lächerlich…
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Schwacher Artikel.
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@hegelbach: Aber lange nicht so schwach wie Ihr Kommentar.
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Ah ja – glauben Sie? Aber die Begründung wollen Sie uns vorenthalten? Ich glaube, so falsch sind die Dinge nicht dargestellt.
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Unerkärlich, wie Inside Paradeplatz die UBS und Ihre Führung
verurteilt! Alle Schweizerbanken haben französische Kunden acquiriert,
was nicht heisst, dass sie diese zu Steuerhinterziehung animiert haben.
Acquisition hat nicht geheissen, zu Steuerhinterziehung zu animieren!
Jedermann hat gewusst, das Deutsche, Franzosen, Italiener…..ihre
Gelder „schwarz“ in der Schweiz deponiert haben. Auch die französischen
Behörden haben dies über viele Jahre gewusst und nichts dagegen unternommen.
Die UBS muss nun als Exempel für alle anderen Banken büssen.
Sie müssen nicht so schreiben, wie wenn die UBS in diesem Geschäft
alleine so vorgegangen ist. -
‚U’nter ‚B’etrügern ‚S’icher müssen sich die Steuerhinterzieher in Frankreich gedacht haben. In Sicherheit gewogen. Weitere Delikte der Betrugsbank dürften nach und nach aufgeklärt werden, das Eis ist gebrochen. Der Schaden für den Bankenplatz Schweiz ist im Gegensatz zur lächerlichen Bussenhöhe ein Vielfaches!
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Wer glaubt den an dem Märchen! Einfach Borjan Geschäftsmodell Schweiz googeln.
…dass sie diese zu Steuerhinterziehung animiert haben.
Acquisition hat nicht geheissen, zu Steuerhinterziehung zu animieren!Da haben Franzmänner schon mitgelesen was Anweisungen Schweizer Banken betraf. USA hat auch schon genug berichtet. Da dürfen dann Bankangestellte wählen zwischen langen Aufenthalt hinter Schwedischen Gardinen, oder nicht.
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Eigentlich ist Steuerhinterziehung eine gute Sache. Das Geld verbleibt im Finanz- und Wirtschaftskreislauf und wird nicht durch den Staat vernichtet. All die schönen Milliarden an Euros, welche von Schweizer Banken zu Deutsche Finanzämtern geflossen sind, wurden schon längst vernichtet. Zum Beispiel in der 200 Mrd. teuren Energiewende, welche den Deutschen weltrekordhohe Strompreise beschert hat. Oder verbrannt für ein Heer von Germanisten und Anwälten, welche alle Staatspublikationen gendergerecht umschreiben. Oder «investiert» in die Integration von Migranten und Fachkräften für welche der Stellenwert einer Ziege höher liegt als für eine Frau. Steuerhinterziehung drückt eigentlich nur das Misstrauen des Bürgers gegenüber dem Staat aus. Dies gefällt den linken und grünen Spinnern natürlich gar nicht, schliesslich handelt es sich hierbei um ihr Einkommen, welches sie ohne Arbeit und Leistung erzielen 🤣
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Die „Busse“ einfach nicht zahlen. Was passiert dann?
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Nun, Frankreich hat der UBS 1.8 Mrd. EUR’s abgeknöpft!
Nichts mehr und nichts weniger.Hochmut kommt immer vor dem Fall. Das müssen die Schuldogen wie Markus Diethelm, Sergio Ermotti und Axel Weber noch lernen.
Das Problem dabei:
Diese Typen haben sich die Taschen voll gestopft und machen bzw. machten sich vom Acker. Den Schaden haben einmal mehr die Aktionäre.Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, Bankaktien zu halten. Da wird man e nur abgezockt und hinter’s Licht geführt von diesen Narzissten von Versager Managerli!
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Dafür ist die UBS gegenüber der EU Kommisdiin billig weggekommen: „Vier europäische Banken müssen wegen der Teilnahme an einem Kartell im Devisenkassahandel Strafen zahlen.“ Nicht weniger kriminell als die anderen, aber nix zahlen, wegen Selbstanzeige, Kronzeugenregelung.
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Wenn die Verantwortlichen der UBS überzeugt sind, dass sie keine Gesetze gebrochen haben, sollen sie sich auch nicht auf einen 1.5 Milliarden schweren Ablasshandel einlassen, sondern die Chose bis zur letzten Instanz durchziehen. Es wurde schon viel zu viel ins Ausland bezahlt, einfach um Ruhe zu haben. Dies kann nicht im Sinne der Aktionäre sein.
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Die Versager waren wohl eher die Kundenberater, die damals Wild West gespielt haben. Aber vielleicht der Autor dieses Beitrags, man könne schon machen, was man will, Schwarzgeld hui, und dann wenn ein böses Drittland etwas sagt einfach auf den Tisch hauen, das wird alle beeindrucken.
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Wenns bei diesem Urteil bleibt, haben sich nicht die Herren Ermotti, Weber und Diethelm verrannt, sondern, lh, der nach dem Urteil der ersten Instanz noch sämtliche Register gegen diese Herren wegen ihres „Fehlentscheides“, zu prozessieren zog. Danach wurde es bei IP plötzlich stille um die UBS, und andere Banken gerieten ins Visier von lh. Das Urteil der zweiten Instanz zeigt, dass Ermotti, Weber und Diethelm im Zusammenhang mit den Anschuldigungen der französischen Steuerbehörden alles richtig gemacht haben. Das heute bekanntgewordene Urteil, in welchem nur noch eine kleine Busse von 3,75 Millionen (gegenüber 3,5 Milliarden(!) im aufgehobenen Urteil), ausgesprochen wurde, kann, angesichts der Schwere der von den Anklägern erhobenen Vorwürfe, sich letztlich in Luft aufgelösten haben, praktisch als Freispruch betrachtet werden. Die Auffassung von lh, dass die UBS wegen der Busse zur kriminellen Firma werde, wenn sie aber, statt zu prozessieren, auf einen Deal mit dem französischen Fiskus eingegangen wäre und 1,5 Milliarden bezahlt hätte, sie keine kriminelle Firma wäre, ist absurd. Ob eine Firma kriminell ist oder nicht, hängt davon ab, was sie getan hat und nicht davon, ob sie dank eines Milliardendeals mit dem Steueramt, nicht verurteilt wurde. Dass die drei Herren nun „nur 1,8 Milliarden Busse hinausposaunen werden“ ist kaum zu erwarten, schon deshalb nicht, weil die Busse nur 3,75 Millionen beträgt. Die Kommunikation der UBS wird eher dahin gehen, dass sie beteuert, sie habe schon nach Vorliegen der Anschuldigungen der französischen Steuerbehörde Konsequenzen gezogen und alle involvierten Mitarbeiter entlassen sowie dafür gesorgt, dass die klare Politik der UBS, keine unversteuerten Gelder zu dulden, auch von allen Mitarbeitern mitgetragen wird.
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Fachliche Mittelmässigkeit in Kombination mit Arroganz und Besserwisserei auf Stufe der obersten Unternehmensleitung führen unweigerlich zu falschen Lagebeurteilungen mit gravierenden negativen Folgen für die Aktionäre. Die UBS im Fall Frankreich ist ein Musterbeispiel für diese altbekannte Tatsache aus dem Bereich der Unternehmensführung.
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1. Der Pleitestaat F braucht dringend Geld, aus welchen Quellen dies auch kommen mag!
2. Das Trio Diethelm, Ermotti und Weber haben richtig gehandelt. Dass die Zahlungen derart massiv reduziert wurden beweist nicht das Gegenteil
3. Ob das Urteil rechtskräftig wird, weiss heute auch LH nicht! LH’s Schadenfreude von ist deshalb verfrüht. -
Kein Wunder, wenn diese aufgeblasene, sich als Finanzpiraten gebarende ehemalige „Grande Nation“ mit Unterstützung der ausgesogenen Kolonien nur Riesendefizite in ihrem maroden Staat produziert, müssen sie sonst irgendwie viel Zaster eintreiben bei der rechtschaffenen seriösen UBS!
Dies sind Zustände wie unter den französischen Königen, welche ihr Volk ausgepresst und gedemütigt haben, wie jetzt passiert mit der UBS.
Hoffentlich greift der Bundesrat ein und gibt Verstärkung, da die Bank ja absolut nichts Unrechtes getan hat, die Franzosen jedoch unbedingt Geld brauchen zur Stopfung ihres Mollochs mit den Riesenhorden von geldverschlingenden Beamten und den riesenverlust-produzierenden Seuchenfirmen bei ihnen, welche praktisch allesamt liquidiert werden sollten. – Eine Schande von diesen Franzosen, sich so gemein und geldgierig gegen ein freundschaftlicher Nachbarstaat aufzuführen, welcher so vielen Grenzgängern gut bezahlte Arbeit bietet.
Dies im Stile früher von den verschiedenen Raubritterkönigen wie Louis XIV und Co. oder Napoleon mit ihren schändlichen geldgetriebenen Raubzügen, um den eigenen Luxus zu finanzieren!-
@Louis XIV
Das Problem ist, dass den meisten Menschen, auch UND VOR ALLEM die angebliche monarchische Intelligenz, angesichts der Fülle an (Des-)Informationen in unserem Land, der Kompass verloren gegangen ist. Weil sie bei einer Analyse eines Geschehens nicht in der Lage sind, Wahres von Unwahres zu trennen. So bilden sich von Dritter Seite lancierte Vorurteile, die später als Wissen in das Langzeitbewusstsein einfließen und eine wertneutrale Analyse unmöglich machen. Diese Leute sind vor allem eins, DUMM. Davon wimmelt es in der Schweiz und vor allem in der „Finanzbranche“. Diese Leute sind dumm, arrogant, egozentrisch und besitzen ein aufs Engste reduziertes Weltbild. Ausnahmen bestätigen wie überall die Regel. Ich habe hunderte von Ihnen beraten; auch bekannte Politiker, eine ganz besondere Spezies von Idioten, um mich immer wieder bei Abfrage der vollständigen Adresse zur Fortführung der Gespräche die Frage zu stellen, wie ein solcher Trottel zu einem solchen Titel und in eine solche Position kommen konnte. Enden kann die Zerstörung unseres Finanzplatzes u.v.m. erst, wenn der „Kleine Mann“ die Nase voll hat und die Menschen bemerken, wie verkommen und verrottet die Wirtschaftsgrundlagen fern des Fressens und Saufens in unserem sind.
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Die UBS als jahrelange Bussenkönigin kann einem seriösen Investor kein Vertrauen schenken und ich bin einer davon. Mein Fazit ist klar: ich kaufe keine UBS-Aktien oder andere UBS-Produkte. Wenn ich Geld in eine Firma investiere, so muss sie mir gefallen und mich überzeugen. Beides fehlt bei UBS für mich.
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Pfuri, Gorps und Kniri?
Nein. Die Band heisst Weber, Ermotti und Diethelm. Einer arroganter als der andere. Selbst wenn wenigstens Ermotti gerne auf nahbar und bescheiden macht, wie etwa bei „Gredig direkt“. Bald sind sie zumindest für die UBS Geschichte. Immerhin: Ermotti kann bei Swiss Re noch etlichen Schaden anrichten. Leider.
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Verbrennen Milliarden und verdienen Millionen,shame on you!
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Wenn fünf Versager zusammenarbeiten, hofft jeder, von den anderen vier zu profitieren.
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Es gibt nichts zu feiern! Dass wir dann alle beruhigt werden mit Zahlen die „besser“ als erwartet sind, ist ein Skandal den die willigen Medien im Vorfeld orchestriert haben. Der Zürcher/Schweizer Finanzplatz ist als Bildung einer kriminellen Vereinigung anzusehen zu betrachten! Ist wie beim schwarzfahren, solange die Strafen selten und niedriger als die Erträge sind, geht das weiter. Der Bank muss es finanziell richtig weh tun und den Managern persönlich an den Kragen gehen mit Einbuchten im Knast. Dann und erst dann, werden sie zuverlässige Systeme einbauen, um diese Geschäftsmethoden zu verhindern. Die vielen Angestellten, die vom Betrug profitiert haben, werden ihre Boni ganz sicher nicht zurückzahlen müssen. Dieses Geld steckt jetzt zum Beispiel in Wohnungen, die sich durch die große Nachfrage ganz nebenbei verteuert haben und für Normalverdiener zunimmt unerschwinglich werden.
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Nun ja. Von einem Fiskalräuber-Schurkenstaat verurteilt zu werden? Es gibt Schlimmeres.
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Das speilt doch keine Rolle, die CS übertrifft die UBS immer noch. Raffeleisen hat auch nur Dreck am Stecken.
Kein Wunder, wenn diese aufgeblasene, sich als Finanzpiraten gebarende ehemalige „Grande Nation“ mit Unterstützung der ausgesogenen Kolonien nur Riesendefizite in…
Es gilt ja "Nichts ist so leicht zu verstecken wie die Wahrheit", doch in diesem Fall war es für ein…
Moralischer Bankrott Die UBS kann keine Geld waschen und/oder Steuerbetrug begehen! Die UBS kann auch keine Briefe schreiben oder lesen!…