Angelo Eggli hatte an seinem alten Ort, der Allianz-Gruppe, eine interne Untersuchung am Hals. Grund: Der CEO kannte kaum Grenzen beim Druck auf Kader und Kollegen, drangsalierte mit Mails rund um die Uhr.
Am Ende machte Eggli einen Sprung von sich aus. Er wurde vor 2 Jahren neuer CEO der Visana, eine mittelgrosse Krankenversicherung mit Sitz in Bern.
Nun will Eggli einen Coup landen. Laut einem Insider plant der CEO der Visana, die kleinere Atupri zu übernehmen. „Gespräche laufen“, sagt die Quelle.
Weder Eggli noch der Sprecher der Visana reagierten gestern auf Anfragen. Auch bei der Atupri gabs keine Stellungnahme.
Egglis Plan wäre brisant. Gäbe die ebenfalls in Bern beheimatete Atupri ihre Selbständigkeit zugunsten der Visana auf, könnte der Platzhirsch einen Sprung im nationalen Ranking der grössten Krankenkassen machen.
In die Nähe der Zürcher Helsana, der Luzerner CSS und der Winterthurer Swica. Die Westschweizer Assura verkörpert als Super-Billigkasse eine eigene Kategorie.
Visana-Aupri wäre als Verbund eine neue Macht im Gesundheitsmarkt. Dieser boomt in Zeiten wie diesen. Angelo Eggli, der mit der Peitsche zu knallen weiss, will in der neuen Welt offenbar vorne mitmischen.
Sein Präsident lässt ihn gewähren. Der heisst Lorenz Hess, Sprössling einer bekannten Berner Persönlichkeit, PR-Berater, Mitte-Nationalrat – und Mister Nice Guy.
Hess kann Eggli nicht das Wasser reichen. Bei der Visana gibt nur einer den Ton an: der CEO. Darunter leiden hohe Kader. Diese springen reihenweise von Bord, flüchten vor dem Druck ihres Chefs, sagt die Auskunftsperson.
Eggli hat vor Jahresfrist eine erste zentrale Akqusition vollzogen. Er kaufte für seine Visana die SSM, einen Broker. Der Deal zahlte sich offenbar aus.
Im November stiess die Geschäftsleitung der SSM mit dem Finanzchef der Visana in Olten auf den berauschenden Umsatz von 2021 an.
Die klingenden Kassen beschwingen Eggli und seine Spitzenkollegen – für die Visana-Prämienzahler hingegen sind sie ein Affront. Offenbar könnten die Prämien deutlich tiefer sein.
Nicht Egglis Problem. Der „Fürsprecher“, wie man in Bern Anwälte nennt, drückt aufs Gas. Turbo-Eggli will die verschlafene Krankenkassen-Branche in eine Kriegszone verwandeln – mit ihm als Napoleon.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Warum nicht eine Einheits Krankenkasse wie die AHV oder Suva
-
VR-Präsident – Mitte-NR Lorenz Hess – ist vor lauter Mitte offenbar unfähig, den Machtmenschen Eggli zu bremsen. Da bräuchte es nun ein starkes Wort, zu dem Hess offenbar unfähig ist. Oder freut er sich sogar darauf, allenfalls Sonnenkönig zu werden, mit den ganz Grossen der Branche „mit bellen“ zu können? Ein Spiel der Hasardeure, nach dem Motto: „Wir wollen auch jemand sein!“?
-
Angelo Eggli ist ein Getriebener, rastlos unterwegs auf der Suche nach Einfluss, Macht und Geld. Sein innigster Wunsch ist es,oberster Chef der Berner Young Boys zu werden. So wie ich ihn einschätze, wird er nichts unversucht lassen, auch dieses Ziel zu erreichen.
-
Eine KK sollte eigentlich eine ’soziale‘ Instution sein und nicht zu einer Geldmaschine für das machtgeile und gierige Magnament, die viele Grenzen überschritten hat. Ironischerweise muss die Krankenkasse manchmal die Kosten der Kliniken uebernehmen, die sie selber verursacht hat. Ungestüme Herren ohne viel Empatie und fraglicher, einseitiger Führungs-erfahrung gehören nicht in die GL.
-
Hier ein Versuch, das Krankenkassensystem einer Gesundung zuzuführen:
Hier ein Versuch etwas zu tun, anstatt anderen Ratschläge zu geben!
-
-
Projekt wurde eingestampft.
-
-
Die Stimmbürger haben mehrfach gegen das linke Ansinnen von einer Einheitskasse unter der Aufsicht Bersets oder eines anderen Marxisten gestimmt. Jetzt erfolgt die Ausschaltung der günstigen Kassen halt durch die Hintertüre, durch den Aufkauf der günstigen Kassen durch die grossen Abzockerkassen. Und Berset wird das lieben, Kartellgesetz hin oder her, und diesen Deal freudig absegnen. Wieder kommt er seinem Ziel, möglichst hohe Prämien zulasten der Steuerzahler, einen Schritt näher.
-
Das ist hier ein Klassiker, also der Teil mit der SSM und macht aktuell gerade Schule in der Branche, da man nun nicht mehr so hohe Mengenvergütungem zahlt hat man die Vertriebe einfach aufgekauft, sowohl Neosana, Global Sana und die ganze Drecksvertriebsgesellschaften wurden von einer KK aufgekauft nun sind die Vertriebler auf der Payroll und mann muss nic mehr von hohen Provisionen erzählen….
Und der dumme Schweizer Kunde glaubt es hätte sich was geändert….gesetze oder auch Selbstregulierung dient alleine dazu die Idioten zu täuschen…aber der Konsument will ja betrogen werden, er braucht es regelrecht, wenn er es dann in 15-20 Jahre merkt dann machen wir ein paar neue Rules und Gesetzli wo wir schon Lösungen haben wie wir es umgehen….Gesetze halt für dumme & arme
-
Schade, Atupri hatte ich mehrmals als Krankenkasse. Hatte viel günstigere Prämien als die anderen. Jetzt gerät sie halt auch in die Klauen der Abzockerkassen, die von der Trägheit der Versicherten, die niemals ihre Kasse wechseln, leben, und Tausende von Franken mehr kassieren im Jahr, als die neuen, unkomplizierten Kassen. Das ist genau das. Ziel der Roten: Die Bevölkerung zugunsten der linken Gesundheitsmaffia schröpfen wo es geht, und jede Ausweichmöglichkeit auf günstgere Prämien zu verbauen. Nur die linke Klientel, die gehirngewaschenen Jungen, die den Kommunismus zu lieben glauben, und die Wenigverdiener, sollen gemäss Berset günstige bis gar keine Prämien zahlen, dank entsprechender linker Gesetze zu Lasten der Gutverdienenden, nicht, wie es eigentlich vom ursprünglichen Gesetzgeber gedacht war, aufgrund des Wettbewerbs zwischen den Krankenkassen, durch den Kassen, die rationell arbeiten und keine überrissenen Saläre an ihre Direktoren und Schmiergelder an Verwaltungsräte, meist Parlamentarier, zahlen, günstgere Prämien haben.
-
Egli. .zu viele geschichten der typ ist einem zeitbombe . Wanna wechselt er zur raiffeisen die treten in jeden Fettnapf
-
Als mehrfaches Fusionsopfer bin ich vor 4 Jahren von Visana, eine der teuersten, zu Atupri, eine der billigsten, gewechselt. Und jetzt wechsle ich zu Helsana.
Ich bin pensioniert, habe auch Zusatzversicherungen und kann mir diese zeitraubenden Spässe erlauben.
Ich zweifle am heutigen System (Pseudokonkurrenzsituation, Werbung, Marketing, Kontrahierungszwang für Grundversicherung, Provisionen, hohe „Löhne“ nur für die ganz oben etc.). Das System sollte überdacht werden, vielleicht eine Annäherung an Einheitskasse? Aber keine Prämien nach Einkommen. -
Wirklich so eine Hässig Quacksalberschlagzeile. Wesenticher Inhalt: Visana führt Gespräch mit Atupri. Rest: Heissluft.
-
@ Marco: In welcher Heilanstalt bist den Du untergebracht?
-
-
Was da alles für menschliche Wracks rumlaufen, ist kaum mehr auszuhalten. Mitarbeiter auswinden und eigene Entschädigung maximieren ist ihr einziges Können.
-
Kann euch versichern, dass auch andere KK ziemlich am schrauben sind.
Die Helsana eine der Grössten und teuersten KK.
Die Helsana spart sich im Moment zu Tode. Viele Fringe Benefits der MA wurden gestrichen. Dafür hat die GL ein Meetingraum für 400’000.- neu einrichten lassen. Die Kunden werden nicht viel von solch Sparmassnahmen jemals spüren.
Die Helsana hat die MA darum gebeten Ideen aufzubringen wie und wo man noch sparen könnte?
Reine Alibi Übung, da niemand im Management wirklich bereit ist auf unnütz Projekte zu verzichten. Alle wollen mit Projekte brillieren die mehrheitlich kein Mehrwert bringen. Leider ist es klar, dass im 2022 / 2023 eine gewisse Anzahl von MA auf die Strasse landen werden. Der neue CEO ein ex Buchhalter, sagt schon was aus.
Innovation, Automatisierung, Cloud Lösung alles dies muss umgesetzt werden, darf aber nichts kosten!
Ziemlich realitätsfremd.
So sind die heutigen Managerlis. Sparen, sparen, sparen!
Innovation ja, darf aber nichts kosten! Werbung als Super Arbeitgeber, dabei aber Bonus streichen und die Löhne anpassen. (Ziemlich sicher wird es eine Anpassung nach unten geben).
Willkommen im 2022, es wird alles teurer. KK, Strom, Öl, Benzin. Ausser die Löhne bleiben stehen oder wie bei der Helsana werden schlechter. -
Die Erfahrung mit Visana war katastrophal. Würde nicht mal gegen einen Bonus dort wieder an Bord gehen. In meinem damaligen Kanton wurde alle Allgemein-versicherten gekündigt, die Gesellschaft zog sich dort zurück. Die Zusatzversicherungen, welche besser rentierten, wurden weitergeführt. Und die Aufsicht schaute – wie immer in der Schweiz – tatenlos zu.
-
Der kundenunfreundliche Vorgang ist im Gesetz so verankert, worauf sich die Visana berufen konnte und es auch tat. Die Behörden hatten null Spielraum, das damalige Vorgehen der Visana war dem Gesetz entsprechend und damit völlig legal.
-
-
spannend, wenn man weiss wohin viele ehemalige visaner hin sind, u.a. auch schlosshunde und möchtegernis und grossgewachsene unnutze trotzende und unkooperative händlihaltis. der platz bern ist klein und holt einen immer wieder ein. nun schnallen es die vielleicht. nuts.
-
Wer dem Angelo schon mal begegnet ist, weiss, dass er kein Engel ist.
Ein Unternehmer ist er auch nicht, sondern ein kleinkarierter Verwalter, der nur für sich schaut und noch nach mehr Bonus lechzt, der den Prämienzahlerinnen und -zahlerinnen abgeknöpft wird.
Wieso hegt ihn keiner an, diesem Krankenkassenheini?
Einfach nur widerlich. -
Es ist ganz klar: CEO Eggli
will nun den Fünfer und das Weggli.-
Warum nicht, der Mann ist als CEO top!
-
Rolf Bögli überspannt:
Wenn die Führungskräfte unter ihm alle das Weite suchen, dann ist er ein CEO flop!
-
-
Kenne den Herren nicht. Aber ja – Die Allianz Teppichetage will nur in Ruhe die Firma und die Kunden nach allen Regeln der Kunst abzocken. Alles an Barem rauszuholen, was man(n) nur rausholen kann. Seriös, unseriös, Ethisch verwerflich oder unmoralisch. Scheissegal. Und Stress mögen sie gar nicht. (Auch) Für das hat man Angestellte (…). Als identifizierter Unruhestifter (wie Angelo Eggli) kommst du gar nicht in ihr Netzwerk, sie wollen dich nur noch loswerden.
-
Der Angelo hat einiges auf dem Kerbholz und kein Unschuldslamm.
Sie deuten die Lage bei der Allianz vollständig falsch. -
Leider hat das mit deuten nichts zu tun. – ich habe zu viel Dinge gesehen und internes gehört. Die Sie in dem Fall nicht glauben würden. Es gibt eine Parallelwelt in der Allianz, die angewidert sind von den unseriösen und amoralischen Machenschaften der Teppichetage. Die es so in keiner anderen Versicherung gibt. Und auch die sind keine Kinder von Traurigkeit. Herr Egli kenne ich nicht.
-
-
-
Visana und Atupri passen perfekt zusammen, bei beiden lässt die so hochgepriesene
„Dienstleistungsqualität“ mehr als nur zu Wünschen übrig.-
Kann ich nicht behaupten ! Die ersten 50 Jahre bei Atupri (und deren Vorgängerin) waren für mich völlig oK.
-
Nur schon der Internet Auftritt der Atupri scheint aus der Gründerzeit von 1910.
-
-
Ich persönlich habe mit der Visana nur negative Erfahrungen gemacht, habe gekündigt und bin zu einer anderen KK gewechselt.
-
Ihre Erfahrung ist eher mit Visana ist eher selten. Wenn Sie gekündigt haben, mussten gemäss OKP die KK wechseln, das ist Gesetz.
-
Ich bin schon vor Jahren von der Visana zur Swica und habe es nie bereut.
-
-
Die Visana machte unlängst Schlagzeilen:
Übereifrige Visana-Chefs können es nicht lassen, die St. Galler Geschäftsstelle forderte ihre Filialen auf, teure Versicherte auszumustern. -
Dieses Krankenkassenwesen ist ein völliger Irrsinn und treibt die Gesundheitskosten massiv in die Höhe.
Nur die Einheitskasse analog AHV ist die Lösung.
-
Das wissen nun tatsächlich schon alle – Nur „höhere“ Mächte wollen das nicht – verhindern das mit allen Mitteln, wie der Bauerverband Vorschritte in der Landwirtschaft – und die von ihr gekaufte Politik muss tanzen. Zuviel Rubel verdirbt den Charakter, die Versuchung zu gross. Schei.. auf das Allgemeinwohl.
-
Es geht um Pfründe sichern, nicht um Lösungen. Das ist das Problem.
-
Es gibt mehrere Länder mit einer Einheitskasse, allen voran das UK mit dem NHS. Leben Sie dort ein Jahr, werden Sie krank und Sie wollen nie mehr etwas von einer Einheitskasse wissen. Dissatisfa tion guaranteed.
-
@Marc O Polo – UK und CH lassen sich nicht vergleichen. In keiner Weise. Bei uns müsste man nur die SUVA kopieren. Die SUVA ist ein Erfolgsmodell und in diesem Fall extrem leicht zu kopieren.
Wieso wir fast 90 extrem teure Teppichetagen plus teure Werbung für ein und dasselbe schon seit Jahrzehnten bezahlen, ist mir ein Rätsel. Ich glaube Herr Couchepin hat sich nach seinem Abgang als Bundesrat in den Verwaltungsrat deiner KK hieven lassen – war als Bundesrat für KK zuständig (…) – und kassierte dafür Rund 800k für vier Sitzungen im Jahr.
-
@Marc O Polo dein Kommentar zu NHS is ist sowas von falsch! Ich wurde jedesmal genaugleich schnell oder langsam behandelt wie in der Schweiz!
-
Nein, keine Einheitskasse, niemals. Was glauben Sie, wie ideenlose und träge so ein Koloss wäre? Konkurrenz ist immer gut und braucht es auch im Gesundheitswesen.
-
Gründen Sie einfach eine Einheitskasse!
Alle, die das wünschen, tun sich zusammen.
Wo ist das Problem?
-
Dann sollte man schon erwähnen, dass NHS seit Jahren kaputt gespart wird, in der Hoffnung dass irgendwann die Einheitskasse abgeschafft wird. Wer wohl daran verdienen würde?
-
@ Marc O Polo: Das marode Gesundheitssystem der UK kann wohl kaum mit dem schweizerischen verglichen werden, Einheitskasse hin oder her.
-
@ Marc 0 Polo: Quatsch, in Norwegen und Schweden klappt es hervorragend, UK ist ein schlechtes Beispiel. Nicht alles verallgemeinern!
-
Der Fairness halber muss man sagen, dass die KK alle ziemlich auf Effizienz getrimmt werden müssen. Natürlich gibts Optimierungspotential. Die richtigen Preistreiber sitzen allerdings eher bei der SwissMedic und Konsorten. Die KK sind immer noch primär Abrechnungsknechte.
-
@KK-Kokolores – Wie man als Abrechnungsknecht zum Millionär wird. Ein Beispiel von 2010.
„Die Krankenkasse KPT stoppt vorerst den umstrittenen Aktienrückkauf, mit dem zahlreiche ihrer Verwaltungsräte, Manager und Mitarbeiter eine zünftige Rendite einfahren würden. …. ermöglichte es Angestellten Managern und Verwaltungsräte der KPT, sich für 28 bis 40 Franken pro Aktie am Unternehmen zu beteiligen. Für den Rückkauf der Aktien wurde nun deren Wert von einer Investmentbank auf 600 Franken festgelegt. Die Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglieder sollen so gemäss Medienberichten auf ihren Wertpapieren Gewinne erzielen, die sich durchschnittlich (!) auf über 1 Mio. Fr. belaufen. …. gehen drei Viertel, welche der Aktienrückkauf die KPT kostet, an Mitarbeiter. Die KPT-Gruppe gehört zwei Genossenschaften.“
Das alles hätten die KPT Kunden mit höheren Krankenkassenprämien bezahlen müssen. Nach dem Sonntags-Blick Artikel – der alles ins rollen brachte – musste der Bund dieses treiben stoppen. Denke ich an Herr Couchepin und Co., wohl nur sehr widerwillig.
-
Ihr habt alle keine Ahnung wie die Versicherung läuft Sorry. Genossenschaften gibts alleine fürs Werbeprospektli, in der Struktur sind dann doch AGs irgendwo mitbeteiligt.
Die AHV ist auch keine Einheitkasse wie viele hier meinen. Es gibt etwa 80 AHV Zweigstellen (Notabene fast soviele wie KKs) die Verwaltungskosten (die der Arbeitgeber alleine zahlt, und dann dem Konsumenten abgewälzt werden) unterscheiden sich deutlich. Man hat jedoch nicht volle Wahlfreiheit sondern ggf die Wahl unter ein paar Verschiedenen ggf aucg gar keine, abhängig von Branche, Sitz usw.
Das Problem sind nichz viele oder wenige Kassen sondern das die bestehenden Gesetze zB nicht angewendet werden. Obwohl es seit 2006 das VAG mit dem Vermittlerregister gibt, das alle unabhängigen Berater verpflichten würde dort eingetragen zu sein, arbeiten die Kassen nun seit 15 JAHREN nach wie vor mit unqualifizierten Vermittler zusammen und die FINMA was tut die ? Gar nichts…150 Stutz jährlich kassieren von den eingetragenen, Kontrolle ? Bussen ? Berufsverbote? Gabs es KEIN einziges in 15 Jahren auxh keine einzige Busse….
Jetzt nach 15 Jahren verlangt die KK Branche Cicero Einträge, Cicero, nicht Finma Vermittler wir das Gesetz es vorsieht, Cicero ist ein System das alleine geschaffen wurde das die Versicherer Ihren Aussendienst besser darstellen kann, denn dort geben die unwauligizierten Produkteschulungen (wo es nicht darum geht wie das Produkt funktioniert und für wenn es sich eignet und für wenn nicht, sondern alleine darum wie Drücke ich es ab) Cicero Pünktli, und die vraucht es damit man im Cicero bleibt….
Mit anderen Worten bleiben die Leute genau gleich unqualifiziert wie bisher aber neu sind Sie zertifizierte Cicero unqualifizierte….
Wie gesagt es geht alleine darum den dummen Schweizer zu verarschen und zu täuschen, er will es er braucht es und er kauft es auch…wo nur idioten leben wird immer einer die Idioten ausnehmen, Einheitskasse hin oder her
-
Können Sie ein einziges Beispiel – nicht nur aus der Assekuranz – bringen, wo ein staatlicher Moloch-, ähem Monopolbetrieb etwas besser oder kostengünstiger macht als ein privatwirtschaftliches System?
-
@Habakuk – Günstiger und besser: SUVA, 1. Säule (auch wenn es John nicht gefällt). Besser: SRG.
Frage zurück: Hat eine Assekuranz jemals bewiesen das sie kostengünstiger und besser sein kann? Denke ich an die von Anfang an gescheiterte 2. Säule sicherlich nicht. In der 2. Säule werden die BVG Versicherten „gerupft, ausgenommen und verarscht.“ Man kann kaum fassen wie sich ein paar wenige so unglaublich gewissenlos und in schier unfassbarer Höhe (CHF) an den BVG Versicherten bereichern. Unglaublich viel Geld „verschwindet und versichert“, die Verluste werden vollumfänglich auf den Versicherten „überwälzt“ (…), dafür wird von den Gewinnen ein erheblicher Teil privat gesichert (erneute Entnahme die beim Versicherten nicht ankommt). Dazu kommt, 1/3 der Bevölkerung hat keine 2. Säule und genau die, die sie am meisten bräuchten. Das unterste Drittel. Die der Staat über die volle Rentendauer unterstützen muss. So sieht die Sozialvorsorge der Privaten aus.
-
Geldschöpfung ist schon lange kein Abbild mehr von Leistung. Das ist das Grundproblem von heute. Unser Wirtschaftsmodell ist zum Schneeballsystem verkommen. Höre auf zu träumen, das Erwachen wird auch so noch extrem hart. Die 2. Säule ist ein ungeheuerlicher, nicht reformierbarer Selbstbedienungsladen für ein paar wenige auf Kosten aller BVG Versicherten. Sie sind wie Maden im dicken, fetten Speck. Es geht um Pfründe sichern, nur scheinbar um Lösungen.
-
@Roger Mit der SUVA haben Sie wohl noch nie zu tun gehabt. Lehnen Leistungen ab und die Versicherten bleiben auf den Kosten sitzen, extrem mühsam. Mit der 2. Säule gebe ich Ihnen recht, da gibt es grottenschlechte Fondsmanager die sich eine goldene Nase verdienen, allerdings ist die erste mit dem Kapitalumlagerungsverfahren vom Prinzip her noch einmal um Welten schlechter und funktioniert auch bald nicht mehr.
-
@Habakuk – Danke für Ihre sehr interessante Meinung. Ich kann Sie verstehen, Sie haben es so erlebt und damit sicherlich Recht. Das tut mir leid. Und ja Sie haben Recht, ich selber hatte mit der SUVA noch nie etwas zu tun. Kenne eine Familie ziemlich gut, die mit der SUVA zu tun hat. Soweit ich weiss gab es noch nie Probleme.
Schaue ich allerdings den Kassensturz, dort jagt ein KK „Problem“ (Nicht-Bezahlen) das Andere. Gleiche Erfahrung hat meine Familie mit der KPT gemacht. Nur sind wir nicht zum Kassensturz gegangen. Komischerweise, sobald sich der Kassensturz einschaltet bezahlen die Krankenkassen. Für Habakuk die sie sonst systematisch in die Länge ziehen, alle möglichen Gerichte inklusive. Im Wissen, dass der Versicherte irgendwann mal schlapp macht, oder stirbt. Dazu partizipiert jeder Vermittler an jedem Vertrag in einer Art und Weise, die es offiziell nicht gibt. Also im Grau Bereich. Wäre schon lange geschlossen, wäre die Versicherungslobby Finanziell nicht so unglaublich potent und Allgegenwärtig (in Bundes-Bern, etc.).
Zur 2. Säule; jeder PK Verwalter oder Experte verdient sich eine schier unglaubliche, goldenen Nase. Jeder! Und dort weiss ich von was ich spreche. Der BVG war, ist und wird immer ein Witz bleiben. Die 2. Säule ist nicht reformierbar. Meiner Meinung nach der grösste Geldklau den es in der Schweiz gibt. Kommt mir vor wie ein ewiger, nie endender Bankraub.
-
-
Es gibt eine interne Untersuchung bei der Allianz-Gruppe. Der Typ passt zu Raiffeisen. Suchen die nicht einen neuen Chef? Und er ähnelt ohnehin schon den bisherigen Raiffeisen-Chefs.
-
Also wird suchen noch einen Assistenten für unseren Tatortreiniger.
-
-
Herr Haessig
Die bereits getaetigte Akquisition und die geplante scheinen kommerziell durchaus Sinn zu machen
Ausser negativen Anmerkungen zu den Personen Eggli und Hess ist demzufolge nicht viel Substanz in diesem Artikel?!-
@ Hohl: Gleich wenig Substanz wie in Ihrem Kommentar, übrigens Ihr Name passt!
-
Dieses Krankenkassenwesen ist ein völliger Irrsinn und treibt die Gesundheitskosten massiv in die Höhe. Nur die Einheitskasse analog AHV ist…
Kenne den Herren nicht. Aber ja – Die Allianz Teppichetage will nur in Ruhe die Firma und die Kunden nach…
Es geht um Pfründe sichern, nicht um Lösungen. Das ist das Problem.