Die LGT war vor kurzem wegen der Irrsinns-Spekulations-Deals von Pierin Vincenz in die SonntagsZeitungs-Headlines geraten.
Nun zeigt eine Auflistung der Polizei rund um den laufenden Prozess vor dem Zürcher Bezirksgericht, dass die Fürstenbank auch die bevorzugte Adresse des einstigen Raiffeisen-CEOs war, wenn es um dessen Geheimzahlungen ging.
Dutzende von Transaktionen in den 10 Jahren ab 2006 sind im Dokument der Kantonspolizei Zürich vom dortigen Spezialisten für „Vermögensabschöpfung“ fürs LGT-Konto „Vaduz 0205584AA“ aufgelistet.
Die Verbindung war eine von vielen, wie die Aufstellung über die Gelder von Vincenz und Partner Beat Stocker bei ihren Banken zeigt.
Vincenz hatte Konten bei 17 Geldinstituten, bei Stocker waren es 12. CS, Bär, Mirabaud, WIR Bank leuchten sowohl bei Vincenz als auch Stocker auf.
Unter all den Häusern sticht aber ein Konto heraus: jenes von Vincenz bei der LGT in Vaduz. Es wies per Mitte 2020 einen Saldo von 5,3 Millionen aus.
Damit war es das Grösste – mit Abstand. Einzig die Pensionskasse bei der Helvetia-Versicherung konnte knapp mithalten. Dort hatte Vincenz Mitte 2019 noch ein Guthaben von gut 4,5 Millionen Franken. Das Geld half, Hypotheken bei der Raiffeisen abzulösen.
Über das LGT-Konto liefen gemäss Polizei-Rapport insgesamt 37 Transaktionen, die im Zusammenhang mit den vorgeworfenen Betrügereien stehen könnten. Dabei taucht Vincenz‘ Vertrauensanwalt Eugen Mätzler prominent auf.
„Bei diesem Konto ist auffallend, dass RA Dr. Eugen Mätzler in den Jahren 2006 bis 2011 insgesamt CHF 7’651’500.00 überwies“, heisst es im Dokument, das vom Herbst 2020 stammt und für die Anklage der Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte bestimmt war.
„Die Überweisung vom 7. Mai 2007 (…) steht im direkten Zusammenhang mit dem Delikterlös aus dem ‚Commtrain-Deal'“, heisst es dazu weiter.
Die Rede ist von 355’000 Franken, die Anwalt Mätzler damals aufs LGT-Konto von Vincenz überwies, zeitlich nah beim Verkauf der Zahlkästchen-Firma im Frühling 2007, an der Vincenz versteckt beteiligt war. Sein Gewinn: über eine Million.
Käuferin war die Aduno, die im April 2007 rund 7 Millionen auf den Tisch blätterte. Die Raiffeisen hielt rund 25 Prozent an der dritten Karten- und Kleinkredit-Kraft des Landes.
Laut der Polizei ist aber ein Grossteil der total fast 8 Millionen, die über das LGT-Konto von Vincenz flossen, möglicherweise mit legalen Überweisungen zu erklären.
„Da die Löhne der Geschäftsleitung (der Raiffeisen, AdR) ebenfalls über ein Treuhandkonto von RA Dr. Eugen Mätzler flossen, könnte es sich bei den anderen Überweisungen auch um Lohnzahlungen handeln.“
Spannend ist, was der zuständige Ermittler am Ende rund um das LGT-Konto aufführt, nämlich:
„Mindestens bei den zwei Zahlungen (rot eingefärbt) von RA Dr. Eugen Mätzler und Beat Stocker müsste durch die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich überprüft werden, ob sich RA Dr. Eugen Mätzler und Beat Stocker der Geldwäscherei schuldig gemacht haben.“
Beim LGT-Konto von Vincenz handelt es sich um eine alte Bankbeziehung. Entsprechend gross war wohl das Vertrauen des einstigen Spitzen-Bankers, dass seine dortigen Betreuer keine heiklen Fragen stellen würden.
Ansprechpartner war nicht Vincenz persönlich, sondern ein EVV, also ein Externer Vermögensverwalter. Dieser verfügte laut Informationen eines Insiders über die entsprechenden Vollmachten von Vincenz.
Dass die vielen Börsen-Deals, darunter riskante Devisen-Wetten, und die zahlreichen Geld-Überweisungen, teilweise zu heiklen Zeitpunkten, keinerlei Alarmsirenen auf Seiten der LGT aufheulen liessen, wirft ein fragwürdiges Licht auf die Fürstenbank.
Diese reagierte selbst dann nicht, als die Vorab-Deals von Vincenz und Stocker vor Jahren in der Presse auftauchten. Jedenfalls blieb das Konto aktiv, bis die Zürcher Staatsanwaltschaft dieses im Zuge ihrer Ermittlungen blockieren liess.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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In eigener Sache:
Die Kommentare hier werden dermassen zeitverzögert aufgeschaltet, dass der Aktualitätsbezug vorbei ist.
Dreingeschaut wird nur tagfertig. Später nur für Schläfer.Bitte Herr Hässig: lassen sich die Kommentare nicht rascher hochladen? Oder sind Sie überlastet?
Die Kommentare sind nämlich das substantiell wichtige. Die Standpunktschreiber kennen wir mittlerweile und sie werden langweilig, wenn nicht Kommentarschreiber das ganze Geschreibe etwas aufmischen.
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Könnte GW sein, Fragezeichen. Vinzenz und Hässig tun der Freiheit in diesem Land keinen Gefallen. Am Schluss wird noch so jedes Konto gefilzt. Man bemerke wie sich hier die linkslastigen Kommentatoren einen runterholen. Alles Compliance, alles Tschugger, die überall ein Verbrechen sehen und Hässig der mediale Hetze damit betreibt. Hatten die jetzt nicht genug Zeit, den Sachverhalt der GW
zu prüfen? Übrigens, wer meint, dass der Staat stets sauber und korrekt handelt, der irrt, deshalb braucht es Konti im Ausland und Konstrukte mit Rechtsanwälten. IP ist zu einem Füdlibürger-Forum verkommen.-
@ Jurist
Wir leben nicht im rechtslosen Raum. Enything is possible. Vielleicht in der Politik, aber nicht in der realen Welt.
Tipp: Machen Sie sich selbstständig und nehmen Sie die Challenge an in der Wirtschaft (ohne öffentliche Aufträge von staatlichen Institutionen) ordentliche Löhne für Ihre Angestellten zu verdienen.
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.. einen runterholen.“ Passt perfekt zu Ihrer Schreibe.
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@Thomas Genau ein rechtsfreier Raum entsteht wenn wilde Vermutungen als Tatsachen verkauft werden. Geldwäsche ohne Beweise.
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(Ich wiederhole mich, versuche es aber nochmals. Mein Posting mit ähnlichem Inhalt wurde vor kurzem nicht freigeschaltet.)
Als ehemaliger Bankangestellter wundere ich mich schon über die Compliance. Wir standen als Mitarbeiter ständig unter Monitor und mussten alle unsere Eigengeschäfte offenlegen und die Hosen herunter lassen. Und wehe, man hat mal einen Warrant, der ein-zwei tausend schwer war, wegen der Marktlage vor Ablauf der Haltefrist verkauft. Dann drohte Einzug des Gewinns /Verluste durfte man behalten/. Die kleinen hängt man und die grossen werden laufen gelassen. Wie ist es möglich, dass die Compliance da bei dem Vincenzo nicht den Riegel geschoben hat? Totalversagen? Oder einfach nur Kulanz, weil Vinci zum Klüngel gehört(e). ???-
Genau darum sollte man Eigengeschäfte nie melden. Das geht den Arbeitgeber nämlichen einen feuchten Furz an!
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„Vorzeigebank“ ist höchst zynisch. LGT wurde und wir immer im gleichen Atmenzug erwähnt, wenn gewisse Themen angesprochen werden.
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Hauptsache wir ehrlichen Bürger liefern minutiös genau und rechtzeitig unsere Steuern ab!
Wo nur hat der einst so
schüchterne Klosterschüler Pierin das Mogeln gelernt? Wenn weiterhin sein scheinheiliges Fehlverhalten so prezis untersucht wird, fallen urplötzlich noch weitere bessere Herren im Strudel im biederen Sumpf auf. Viele Gauner hat das Land! -
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Ja weil es das Kloster in St. Gallen nicht mehr gibt, resp. weil dort keine Mönche mehr dort leben!
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Hauptsache wir ehrlichen Bürger liefern minutiös genau und rechtzeitig unsere Steuern ab!
Wo nur hat der einst so
schüchterne Klosterschüler Pierin das Mogeln gelernt? Wenn weiterhin sein scheinheiliges Fehlverhalten so prezis untersucht wird, fallen urplötzlich noch weitere bessere Herren im Studel im biederen Sumpf auf. Viele Gauner hat das Land!-
bei pv trifft die Lebensweisheit zu: „Geld verdirbt den Charakter“
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Dreck am Stecken hat hier jeder,so funktioniert die Finanzwelt .
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Interessant, wie laut die St. Galler Justiz – üblicherweise für ihre Strenge bekannt – bei RA Mätzler und Professor Rüegg-Stürm schweigt und wie aktiv weggeschaut wird.
Gut, RA Mätzler ear ja gemäss seiner Website u.a. Gerichtsschreiber an verschiedenen Gerichten
Rechtsdienst des kantonalen Justiz- und Polizeidepartements St. Gallen.Und der gute Controlling-Professor durfte sicher das eine oder andere Gutachten machen.
Da muss man einfach ganz genau …. wegschauen.
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Willkommen in der Bananenrepublik Schweiz!
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Und mein Geld für die Filmrechte habe ich auf ein Konto in den Seychellen überwiesen?
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@B. Traven
Richtig!
Und ich habe meine Batzen nach
Ouagadougou transferiert.
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Tatsächlich? Vielleicht alles nur plagiiert? Gar unter Drogeneinfluss? Doch frei erfunden?
Mit seinen reisserischen Fragen in den Titeln seiner Klatschseite zeigt der Autor immer wieder aufs Neue, wie ihm die Seriösität in der Pandemie abhanden gekommen ist.
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@ den Raiffeisen Jünger: Lassen Sie Ihren Geisteszustand Überprüfen!
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Was für ein blödsinniger Kommentar! Am Ende des Tages geht es darum die richtigen Fragen zu stellen. Traurig genug, dass es hochbezahlte Journalisten der NZZ oder des Tagis nicht schaffen. Wenn es eines Beweises für die Sinnlosigkeit des Medienpakets benötigt hat, dann diesen. Gott sei Dank hat der Stimmbürger (der Steuerzahlende) das auch verstanden!
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Eure Hoheit, sind Sie es?
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@ Hass
Ich bin ok, Du bist ok?
Lassen Sie sich helfen.
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Kann ich nur unterstreichen. Was sollen die zig Milliönchen gegenüber den gigantischen kriminellen Machenschaften von unseren Schweizer Banken. Da muss lh schon fast Rassismus unterstellt werden. Ich weiss aus „zuverlässiger“ Quelle, dass die Kundenberaterin der LGT von pv Schweizerin ist.
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@ Hass
Es handelt sich halt auch um Unterhaltung, also wo ist das Problem!
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@Rolf: Sie sind mit Ihrem dümmlichen Kommentar in der Minderheit. „Weisch“ – Demokratie in der Schweiz geht anders!
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Die „riskanten Devisen-Wetten“ in Form von (OTC-?)Devisen-Derivaten (gem. Sonntagszeitung) eignen sich bestens für verdeckte Geld-Transfers – und ich rede da aus Erfahrung.
Die Staatsanwaltschaft hat sicher die Gegenseite angesehen, nehme ich mal an.
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Sorry Verwechslung!
Geldwäscherei gibt es nicht!
Es gibt nur Falschgeldwäscherei!Die Banken erzeugen kein Geld, sondern verleihen Kredite (Verträge) die bankseits nicht mit Geld gedeckt sind.
Auch die aus den Kreditverträgen entstehenden Zahlen-Buchungen der Banken auf die Konten von Kreditnehmern sind tatsächlich nicht mit Geld gedeckt.
Somit ist klar abzuleiten, dass alle Buchungen der Banker als Falschgeldbetrug zu werten sind.Die Geldwäschereigesetze sind absolut ungültig. Richter und Gerichte, welche ungültige Gesetze anwenden und damit auch noch Menschen zu Strafen verurteilen, machen sich selbst strafbar.
Das gesamte Finanzsystem ist ein verbrecherisches, kriminelles Kreditschneeballsystem.
Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich, dass die Richter und Gerichte sich durch Falschgeld finanzieren lassen und somit die Gerichtsurteile sowieso ungültig sind.
Darüber müssen wir uns jetzt zwingend unterhalten.
Als der bekannte US- Banker J.P.Morgan einst vor dem US-Kongress befragt wurde, was denn Geld sei (?) gab er folgende Antwort:
„Gold ist Geld, alles andere Kredit“
Kapiert bitte endlich den grossen Unterschied, denn es darf nicht sein das falsche und ungültige Gesetze und Verurteilungen durch Unwissenheit entstehen.
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Meine Güte – selten so einen Quark gelesen!
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So ein inhaltsloses Geschwurbel. Freiheitstrychler am Werk?
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Was hast denn du geraucht und wo gibt’s das zu kaufen?
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Torpedo:
noch einmal durchlesen und dann laden. Dann schreibst nicht so einen Quatsch.
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Genau – deshalb gleich am besten deinem Arbeitgeber (oder dem Sozialamt?) Bescheid geben, dass er das beschissene Falschgeld behalten soll.
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@Torpedo
Richtig, lieber Torpedo,
deshalb werden solche Falschgeldwäscherei
Kredite üblicherweise „off balance sheet“
geführt. don’t worry – relax! -
So ist das leider. Deshalb sind heute die weltweiten Schuldenberge mehr als doppelt so hoch wie in der Krise 2008.
Zinsen ganz unten, Verschuldung ganz oben und Inflation immer höher. In den USA. müssten die Zinsen über 9% betragen um die Inflation wieder in den Griff zu bekommen. Wo sind sie? Nähe null, würden die bereits tiefen Zinsen nur leicht erhöht würde auf Grund der hohen Verschuldung auch sofort eine riesige Pleitewelle einsetzen. Der US-Staat ist schon seit längerem so gut wie pleite, denn er muss jedes Jahr mehrere Billionen Dollar Schulden machen um noch existieren zu können. Wenn die Inflation jetzt aus dem Ruder läuft könnte der explosive Cocktail wirksam werden und grosse Zerstörung anrichten. Wenn das Kreditschneeballsystem der Bankster zusammenkracht kommt auch die grosse Panik. Dann dürften auch viele Kommentatoren hier ein böses Erwachen haben.Informiert Euch doch mal endlich selbst um Eure “Geld-Gehirnwäsche“ loszuwerden.
Falschgeld, entstehend durch immer höhere Schuldenberge regiert die Welt, – noch.
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Wieso in Gottes Namen braucht es überhaupt externe Stellen bei eienr Bank für die Lohnabwicklung?
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The Judge
Aus dem einfachen Grund:
Damit die oberen Saläre der Personalabteilnug nicht bekannt werden.
Aus wessen Überlegungen auch immer. -
Aus Diskretionsgründen.
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Wenn es Vincenz nicht schon geben würd, so einer wäre nur schwer zu erfinden!
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D,Bankä und d’Versicherigä die grösste Verbrecher und der Staat die grösste Hure ? Es scheint weltweit zu funktionieren. Das ist traurig und mit dieser immer noch zunehmenden Diplomgläubigkeit wird diese Welt nicht besser werden.
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Herr Vincenz wird nicht verurteilt , weil sonst auskommt wie viele Spesen , Gelder und Namen von wichtigen Leuten in den gleichen , noch tieferen Graben fallen!
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Bei Konstruktionen wo externe Vermögensverwalter (eVV) im Kombinat mit Rechtsanwälten via eine Bank Geldbeträge verschieben (Inflows und Outflows) sind in den meisten Fällen Geldwäschereioperationen oder Fiskalneutralisierungsoperationen im Hintergrund. Es gibt Banken wo bei der Compliance bei solchen Konstruktionen erhöhte Beobachtung mit evtl. Nachfrage erfolgt.
Dabei sei hier auch wieder in Erinnerung zu rufen, dass die eVV nicht dem Bankengesetz unterstehen und das bürgerlich dominierte Parlament die Rechtsanwälte von Transparenzvorschriften ausgenommen hat. Mit der ewig gleichen Schein-Begründung, dass die Eigenverantwortung klappe.
Wer dieses Märchen noch immer glaubt ist entweder naiv oder Teil dieses korrupten Systems, das hierzulande milde behandelt und dadurch still „toleriert“ wird.
Es sei denn ein Verbrechen oder eine kriminelle Handlung könne nachgewiesen werden oder ein Insiderdelikt. Dies ist schwer zu beweisen, da genau solche Konstruktionen dazu dienen die Spuren zu verwischen und zu verwedeln.-
Oha, ein Rundumschlag. EVV unterliegen, genau wie Banken, auch dem GWG.
Wie genau sich ein Unternehmen daran hält steht und fällt mit deren Umsetzung. Genau wie bei den Banken. -
…meistens führt der Weg noch über Winkelzüge mit Auslandkonten. Das „gestohlene“ Geld dreht sich im Uhrzeigersinn über den Globus wie gehetzt von den Kanalinseln via Trusts nach den Bananenstaaten nahe der Karibik, wandert über jene Europäer, die (noch) nicht dem AIA angehören und landet schliesslich bieder und brav in einer anständigen Steueroase, wo Rechtsanwälte im dunklen Anzug zusammen mit externen Vermögensverwaltern dann wie unschuldige Konfirmanden der Bank auf Kopien und nicht nachvollziehbaren Papieren bestätigen, dass der wirtschaftlich Berechtigte Ihnen bekannt sei. Er sei jedoch so bekannt, dass er seinen Namen nicht preisgeben wolle.
Wer jetzt noch behauptet, ein solches System sein nicht korrupt hat entweder den Kopf angeschlagen oder hockt soweit in der Salonlüge, dass er bestenfalls unter Realitätsverlust leidet. Oder ganz einfach im Klartest ein krimineller Helfer im biederen Nadelstreifenanzug ist.
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Peter
Sie sind naiv und scheinheilig.
Die eVV unterstehen NICHT dem Bankengesetz.
Und die Pseudo-Selbstregulierung ist ein Bluff!
Das ist liberale Gewinnmaximierung ohne Skrupel getrieben von Gier und Macht. -
h.r.47
Naiv?
Lesen und verstehen. Ich wiederhole, das GWG gilt auch für EVV und es wird vom externen Audit überprüft. Natürlich gilt nicht das Bundesgesetz über die Banken und Sparkassen. Es werden ja auch keine Gelder auf die eigene Bilanz genommen. Dass einige tricksen kann ich nicht ausschliessen, doch marschierte die FINMA auch bei vielen namhaften Banken ein und klopfte denen bezüglich Geldwäsche ordentlich auf die Finger.
Dass es bei 2500 EVV auch schwarze Schafe gibt ist klar, die Regel ist es aber nicht. Nicht wie behauptet.
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Wieso braucht man als Schweizer/in ein Konti im Ländle?
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Für die überaus zahlreichen Stiftungen..
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Noch besser wie Ihre Frage wäre, wenn sich die Schweizer vom Ländle aus regieren lassen würden dann bräuchten sie nämlich dort kein Konto.
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Weil da nicht automatisch eine Verechnungssteuer abgezogen wird und man damit kostenlos eine Steuerstundung bis zur eigenen Deklaration erreicht. Vielleicht wird auch keine Umsatzabgabe bei Wertschriftenkäufen erhoben? Weiss das jemand?
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Mir scheint, hier zeigen sich alle Grenzen des Schweizer Bankgeheimnisses: Ist es überhaupt möglich, dass niemand daran zweifelt, dass dieses Geld über viele Jahre hinweg aus illegalem Handel stammt? Hat es niemand gemeldet? Inzwischen verbreitet sich der Fall wie ein Lauffeuer: Das gesamte Bankensystem ist betroffen, es ist keine gute Publicity, oder gefällt diese Geschichte jemandem? Deshalb haben sich alle vor diesem Prozess gefürchtet, er zeigt das wahre Gesicht des Finanzsystems in diesem Land… und dann sprechen wir von Gerechtigkeit: wer seine ehrlichen Steuern nicht rechtzeitig zahlt, wird wie ein Verbrecher besteuert, wer stattdessen diesen Verbrechen tut, wird in den Himmel gelobt… mein Gott, hilf uns!
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Wer denkt es geht nicht mehr schlimmer, der kennt Pierin Vincenz noch nicht!
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Habt Ihr wieder Internet in der geschlossenen?!
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Warum muss die Lohnzahlung über einen Anwalt laufen?!
Verdunklung? Aufbau von Ineffizienz? Oder ein lusches Geschäft!
Ja zu hoffen das die alles zurückzahlen müssen und noch ein wenig Einsitzen. -
Es gibt 4 Arten von Kunden einer Bank in der Schweiz und Liechtenstein, deren Abstufungen von der Compliance Abteilung zu berücksichtigen sind.
1. US Amerikaner, da kann man nur Kunden brauchen, die absolut keine Schwierigkeiten mit ihren US-Behörden haben.
2. Ebenso Bürger von EU-Staaten, noch mehr aus der Euro-Zone. Dort sind die Behörden bald auf dem Stand, wie es in den USA üblich ist, dies gilt auch für Japan und Südkorea, deren Patriotismus in der Regel sehr aufrichtig ist. Etwas weniger gilt das gleiche für UK, Australien und Kanada. Compliance muss diese Kunden unbedingt überprüfen.
3. Die Schweiz, da ist es jeder Schweizer Bank überlassen, wie sie schwierige Schweizer Kunden behandeln soll. Im Allgemeinen ist aber die Schweizer Gesetzgebung sehr tolerant. Anrüchige Fälle sollten einfach nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Auch wenn eine Staatsanwaltschaft Klage erhebt, heisst das noch lange nicht, dass sie mit ihrer Anklage durchkommt. Es gibt da Anwälte wie Erni, die machen Staatsanwaltschaften und auch die FINMA zu Schnecke.
4. Diktaturen im Allgemeinen. Viele Staaten, wie in Lateinamerika wissen eigentlich nicht so genau, was ihre Bürger treiben. Ebenso die „Gescheiterten Staaten“, hauptsächlich in der islamischen Welt, die sind immer käuflich auf allen Ebenen, da muss sich eine Compliance Abteilung nicht so sehr aufregen. Gefährlich in dieser Gruppe sind alle Kunden, die die USA und ihre Verbündeten auf dem Kicker haben. Dies kann sich schnell sehr ungünstig für eine Schweizer Bank mit solchen Kunden auswirken. Was macht man, wenn Putin die Ukraine angreift und viele seiner Oligarchen, die in der Schweiz Konten haben, plötzlich auf der Sperrliste der USA und von ihren Verbündeten erscheinen. Provokativ gefragt, soll die Schweiz ihr Auslandvermögen für die Verteidigung dieser Herrschaften riskieren?
Diese Darstellung ist eine politische, die die Machtverhältnisse berücksichtig, Juristen lieben solche Interpretationen nicht unbedingt. -
Kurz und bündig: Bei der Bank des Fürsten fühlen sich Ganoven wie Könige.
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Vinzens, EVV & Liechtenstein…. ein wunderbares Dreigestirn.
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Der Fürst hat auch eine Bank,
wo gegenwärtig ist viel Gestank.
Liechtensteiner haben Uebung;
wenn Schwarzes macht ne Trübung.Deshalb wird auch dieser Fall,
einmal mehr enden ohne Knall.
Der Landesvater mit Beziehung,
entschuldigt diese Verirrung!Und schon ist wieder Eierkuchen,
kann sogar neue Kunden suchen.
welche Liechtenstein verlangen:
Schwarzes muss dorthin gelangen.ORF
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Die LGT macht auch munter jede Schweinerei mit.
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Spannend, was S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein in seinem hehren Vorwort zum Code of Conduct der LGT schreibt:
„Es gehört zu den Aufgaben jedes Mitarbeitenden, mit dem
Code of Conduct vertraut zu sein. Die Grundsätze sollen
nicht nur nach dem Buchstaben, sondern auch nach deren
Sinn und Geist in der täglichen Arbeit umgesetzt werden.
Damit sprechen wir auf der ganzen Welt dieselbe Sprache
und können gemeinsam weitere Erfolge erreichen.“Dieselbe Sprache? Wer’s glaubt, wird selig …
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Dieser Eugen „Öschi“ Mätzler (früher Goldach, jetzt Steinach) gerät auch immer (bedrohlich) tiefer in den Vincenz-Strudel…
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Pierins Weißgeld-Strategie läßt grüßen.
Einmal mehr. -
Lohnzahlungen nach Liechtenstein ? Traute Vincenz seiner eigenen Bank nicht. Das würde ich verstehen. Keinen müden Rappen würde ich auf dieser Bank deponieren. Wenn ich das so lese, glaube ich aber eher an Geldwäscherei.
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Liechtenstein (nicht nur die LGT, sondern das ganze Finanzsystem inkl. den immer noch Feudal-Treuhändern) ist immer noch ein Hort von „ich will keine Steuern zahlen-Turisten“….TRUST me!!
Wer das Gegenteil behauptet, hat einfach nicht genug gesehen – wählt links oder/und hat Scheuklappen an.
Damit wir uns recht verstehen: ich mag diese „verlogene“ anti-Geldwäscherei Doktrin der USA mit dieser unsäglichen W-8 ben mentality aus dem Delaware Warehouse ebenfalls nicht…
Aber Liechtenstein hat es allen gezeigt, wie man eine weisse Weste bekommt, ohne wirklich Massnahmen zu ergreifen. Das Vincenz dort seinen HUB hatte, ist die logische Folge davon. -
WARUM konnte er das wohl nicht über die eigene Bank verschleiern??????????? HALLLOOO??? RICHTER SORGLOS UND STAATSANWALT VERWUNDERLICHER PLANER???
GEHT EIN LICHTLÄ AUF????
Bei Konstruktionen wo externe Vermögensverwalter (eVV) im Kombinat mit Rechtsanwälten via eine Bank Geldbeträge verschieben (Inflows und Outflows) sind in…
Wieso braucht man als Schweizer/in ein Konti im Ländle?
Herr Vincenz wird nicht verurteilt , weil sonst auskommt wie viele Spesen , Gelder und Namen von wichtigen Leuten in…