Alles dreht sich um ihn. Nur er selbst macht keinen Wank. Pierin Vincenz. Der Prozess ist nach ihm benannt, die Wogen gehen allein wegen des vermeintlich letzten Gut-Bankers des Landes hoch.
Heute steht der Brocken aus den Bündner Alpen vor seinem Zürcher Richter. Der hält den Daumen runter: Gefängnis. Für Vincenz gibts 3 Jahre und 9 Monate. Sein Kompagnon Beat Stocker kommt noch schlechter weg, bei ihm sind es 4 Jahre Freiheitsentzug.
In den Hauptpunkten wurden die beiden zentralen Protagonisten des grössten Wirtschaftsprozesses des noch jungen Jahrhunderts damit schuldig gesprochen. Sie wussten, was sie bei ihren Vorab-Investments taten, betrogen und handelten mit Arglist.
Zum Gefängnis kommen Millionen-Schadenszahlungen hinzu, die das Zürcher Bezirksgericht den zwei Finanzleuten auferlegt. Die Urteile können angefochten werden.
Die Haft muss vollstreckt werden, so Richter Sebastian Aeppli. Sowohl Vincenz als auch Stocker würden ihre je gut 3 Monate in Untersuchungshaft angerechnet.
Weitere 3 Angeklagte kommen mit Geldstrafen davon. Diese wurden bedingt ausgesprochen. Ein Einziger des halben Dutzend Wirtschaftsleute vor den Gerichtsschranken, der Zürcher PR-Berater Christoph Richterich, ist unschuldig.
Es ist Swissair 2.0, diesmal hats viel Fleisch am juristischen Knochen – gepaart mit Sex and Rock’n’roll. Beim Airline-Konkurs gabs vor 15 Jahren volle Freisprüche für die angeklagten Luft-Captains.
Wie ist es möglich, dass einzig die Hauptfigur, Vincenz, trotz allem die Ruhe selbst scheint? Warum sagte er seit Prozessbeginn bald drei Monaten fast nichts zu den Vorwürfen, während seine Mitangeklagten in den langen Prozesstagen emotional um ihre Unschuld kämpften?
Vincenz hat in sich etwas Barockes, einen grossen Granitstein, eine Urkraft. Seine Familie mit den drei Geschwistern und dem Übervater, einem gefallenen CVP-Ständerat und Raiffeisen-Präsidenten, ist ihm heilig.
Bei seinem Aufstieg an die Spitze von Swiss Banking nutzte er Tricks und Abkürzungen. An der HSG haute er lieber mit Peter Spuhler über die Stränge, als sich über tröges Micro-und-Macro zu beugen.
Wie er seine Dissertation verfasste, wissen die Götter. Seinen Doktor trägt er aber mit Stolz vor sich her. Seine Unterschrift zierte er noch so gerne mit dem eindrücklichen Titel.
Heilig war dem Förderer des Klosters Disentis nicht so viel. Jedenfalls nicht das, was zum guten Ton der hohen Gesellschaft gehört.
Cabarets, Wein, Party – ein Leben im Rausch. Nur wenn die Kamera lief, gabs Gutenacht-Stories: Das Bankgeheimnis als Schnee von gestern, die Raiffeisen als Hort der Demokratie, sein gekapptes Salär als Akt der Solidarität.
Dass er teils mehr verdiente als die Paradeplatz-Bosse – eines von vielen Geheimnissen. Fassade und Show hier, Abgründe da. Eine nicht seltene Veranlagung zuoberst.
Einzigartig aber ist bei Vincenz dessen Stärke nach dem tiefen Fall.
Jeder andere wäre an U-Haft und Mammut-Verhören wohl zerbrochen. Vincenz jedoch meinte, wenn man ihn in seiner Andiaster Heimat an der frischen Luft antraf: Nun stürmt es halt ein wenig.
Ist der Mann wirklich so cool? Oder handelt es sich um ein grosses Theater, ein durchdachtes Schauspiel, der letzte Akt eines Lebens auf der Achterbahn?
Im Prozess lächelte Vincenz in den Pausen. Da ein kurzes Hallo, hier ein schneller Spruch. Als ob ihn das ganze Juristen-„Theater“ nichts angehe.
Mich bringt das nicht aus der Fassung – so das Signal nach aussen. Sein Geheimnis bleibt, ob es in seinem Innern nicht völlig anders aussieht. Ob der Felsbrocken, der ihm ein Leben lang seine Robustheit verlieh, nicht längst zerbrochen ist.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das gerechte Urteil mit der Auslegung dieser verdienten Strafe kann der heuchlerische Klosterschüler solange anprangern, wie er will! Die Verurteilung wird nur noch feiner zerlegt werden und das Ausmass noch treffender, noch schlimmer für den Förderer des Klosters.
Die berechtigte Frage bleibt noch, wie und womit der gefallene Vincenz die anfallenden und möglicherweise künftigen Verteidigungskosten begleicht. Existert wohl noch verstecktes Geld und Gut auf illegalem Boden?
Zuzumuten ist diesem Betrüger und Versager auf der ganzen Linie die Begehung vieler verzinkter Wege!-
Schon mal was von D&O Versicherung gehört? Tja die muss wohl so lange bezahlen bis er rechtsgültig verurteilt ist …
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3 Jahre und 9 Monate in der ersten Instanz. Warten wir mal ab. PV ist ein Produkt des Klüngels. Das ist das Format an Soziopathen, was als Führungskräfte aus den Universitäten heraus gepresst wird. Wir müssen hier über eine Systematik schreiben, die bei den Universitäten beginnt.
Ich glaub das eh erst, wenn diese Bande im Gefängnis ist. Jetzt kann PV das aber erst einmal weiterziehen. By the way, sollte der doch längst pleite sein? Wer bezahlt demnach diese Kosten? Greift der Klüngel ein oder greifen nun sogar politische Sekten ein? Herr Hässig hier müssen sie einmal nachhaken… Der normale Bürger hat keinen Spitzenanwalt, wenn er sich den nicht leisten kann. Wer bezahlt nun diese Rechnungen? Freunde, Feinde oder der Klüngel?
Warum Bande? Nun ja, wer hat hier weggesehen. Diese Machenschaften mussten doch gesehen und abgesegnet worden sein. Dann muss auch im Verwaltungsrat und seitens Shareholder der moralische Kompass komplett durcheinander sein. De facto werden hier wieder nur die kleinen Fische ins Gefängnis gesteckt.
Es reicht jetzt nicht mehr nur diese Manager vor Gericht zu stellen. Die Geldsäcke, die korrupten Geldhuren und die Wegseher in den Aufsichtsbehörden müssen wir demnach ebenfalls vor Gericht stellen. Ohne den korrupten Klüngel und das Geld der Geldsäcke, wäre ein Fall wie PV nicht möglich.
Wie verplant wir alle sind zeigt wie das Thema mit den leichten Damen und den Bordellen aufgebauscht wurde. Diese Bordelle sind nicht nur wegen PV und seiner Entourage überfüllt. Also sollten wir uns da nicht als Richter aufführen. Klar, PV hat es das Genick gebrochen, weil er im Rausch eine der Damen verprügelt hatte…nun aber das scheint hier wieder unter gegangen zu sein. So viel zum Humanismus im Liberalismus, sie hat Geld bekommen. Geld ist die ultimative Antwort auf menschliche Probleme.
Wobei ich diese leichten Damen sogar noch als Notwendigkeit betrachte. Die Strasse wären nicht mehr sicher, wenn sich die vielen Soziopathen in unserem Genpool nicht mehr abreagieren können. Aber eine weise Spezies (wie wir uns selber bezeichnen), würde eine solche Erniedrigung wie die Prostitution nicht gutheissen. Die wirklichen Huren sitzen jedoch in Bern und pockern mit der Lobby, um den Preis ihrer Stimmen und um erbärmliche Posten, nachdem ihre politische Karriere vorbei ist.
Wir sehen hier nur die Spitze des Eisberges. Wir müssen als Souverän nun die Frage an unsere Politiker stellen – wie es weiter geht? PV ist kein Einzelfall.
Wie ich immer schreibe. Die Dummheit ist neben der Ungleichheit, den Geldsäcken und der Korruption unser grösstes Problem. Das bleiben auch unsere grössten Probleme, bis wir uns dagegen organisieren. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Wandel.
5% die für 37% des CO2 verantwortlich sind, gleichzeitig lassen wir Schwachköpfe genau diese 5% für unsere Zukunft feilschen. Wie nennen wir das? Richtig, das ist dumm, nein gerade zu geisteskrank.
Niemand
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Gestern war ein schlechter Tag für die vielen coolen Bündner-Matchos in Zürich!
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Steinböcke kennen keine schlechten Tage!
Du Banause.
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Für Schadenersatzzahlungen steht
Nadja Ceregato
selbstverständlich auch zur Verfügung – oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Im Sieg erkennt man die wahren Loser.
Anstatt objektiv über das Urteil zu berichten und die Fakten für sich sprechen zu lassen, kann Luki nicht übet seinen Schatten springen und giesst die volle Breitseite von Häme über Vincenz.
Einfach nur peinlich – schäm Dich!
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Herr Erni weiss, dass er sein Honorar, soweit er keine Vorschüsse bezogen hat, angesichts der mutmasslichen Überschuldung seines Klienten, ans Bein streichen kann. Für das Berufungsverfahren, in dem es vor allem darum gehen wird, die Arglist zu bestreiten, die Verjährungsfrage genauer anzusehen und einen Teilbedingten zu kriegen, wird Erni vielleicht als amtlicher, also vom Staat bezahlter, Verteidiger amtieren, es sei denn, Pierin findet irgend einen Gönner, der ihm die Anwaltskosten für das Berufungsverfahren vorstreckt. Darin ist Pierin ja gut….
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Ganz besonders schlecht steht es nun um die weitere Reputation der langjährigen Lebens-, Ehe- und vor allem BERUFLICHEN WEGGEFÄHRTIN von Crash-Pierin. Eigentlich sollte es für diese Frau mit dubioser Raiffeisen-Laufbahn heissen: Mitgegangen – Mitgehangen ! ! !
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und der VR ist fein raus!
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Natürlich freue ich mich, dass dieser Mistkerl nun eine Strafe erhält. Aber wieso so wenige Jahre? Da lebt einer jahrelang in Saus, Sex und Braus und bekommt nur 3 Jahre Gefängnis?
Aufgrund seines Auftretens ist P.V. in drei Jahren wieder frei und macht wieder weiter wo er aufgehört hat – nämlich mit Arglist Millionen scheffeln. Darin hat er sich ja während Jahrzehnten geübt. Vielleicht lernt er im Knast nochmals ein Kapitel dazu – denn seine Zellen-Nachbarn werden dem lernwilligen P.V. noch dies eine oder andere beibringen können. -
Sobald das betrügerische Kreditschneeball-Finanzsystem der Notenbanken und Banken zerfallen wird, werden die Strafen für diese Banker drei bis viermal höher ausfallen wie heute. Und für die Regierungen und ihre Politiker/-innen, die sich durch das betrügerische Fiatmoney-Falschgeldsystem finanzieren lassen, wird es dann nicht besser aussehen, denn sobald das System zerfallen ist werden für diese Verbrechen neue, ganz andere Massstäbe gelten. Nur dank ihrem Fiatmoney-Falschgeld haben die Bankster, sowie die Regierenden die Bevölkerung noch im Griff, weil sie so das Gewaltmonopol (Justiz, Polizei und Militär) finanzieren können, von dem sie sich schützen lassen.
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Der Steinbock wurde erlegt.
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Wenn jetzt die St. Galler Justiz nicht gegen Rüegg-Stürm wegen Gehilfenschafr ermittelt, muss gegen die St. Galler Justiz wegen Begünstigung ermittelt werden. Tertiem non datur.
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Wette: Letztinstanzlich wird eine kleine bedingte Gefängnisstrafe und eine massiv tiefere Geldstrafe stehen bleiben. Wer hält dagegen?
Betrug ist in sehr schwerer Vorwurf. Und insbesondere im professionellen Finanzumfeld muss ein solcher Vorwurf absolut zweifelsfrei bewiesen werden können. Das bezweifle ich doch schwer. Es geht hier nicht um einen Enkeltrickbetrug an einer 90jährigen Grossi.
Immerhin werden nun dank LH die Schattenspielchen mancher doch so ehrbaren Mitbürger der Managergilde wenigstens mal etwas besser ausgeleuchtet und aus dem Schatten gehoben. Wurde mal Zeit.
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Dieses politisch motivierte Urteil wird keinen Bestand haben vor dem Obergericht. Der VR-Präsident Rüegg-Sturm hatte alle Spesen quittiert im VR, somit Entlastung erteilt. Und der (mögliche) Interessenkonflikt ist gar nicht strafbar, solange kein Schaden messbar ist. Allenfalls wäre arbeitsrechtlich eine Kündigung möglich gewesen.
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Ich möchte die Party-Stimmung nich stören, aber Pierin geht in Berufung.
Warten wir ab, was das OG entscheiden wird. Dieses Urteil sorgt schon mal für Panik bei den Top-Bankern.
Amüsant! Grosses Kino! -
Endlich mal Richter mit grossen Eiern! Chapeau Freude herrscht.
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So nun wissen wir es, die Schweiz hat 2 neue Zuchthüsler.
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Vincenz wäre besser gefahren, hätte er Reue gezeigt und Fehler einstanden. Das Ansehen wäre da, weil die Gesellschaft Leuten verzeiht, die Fehler eingestehen, die Häuser und Mios wären noch da.
Und Anwaltskosten gespart, Raiffeisen hätte ihm noch ein paar Millionen hinterhergeballert anstatt ihm Millionen wegzunehmen (sofern überhaupt noch vorhanden).
Anstattdessen bockstur durch die Wand á la „bin völlig unschuldig“. Nebst der Unschuld, die sowieso keiner mehr glaubte, sind nun auch Immos und Mios weg. Und Frau(en), denn für Rotlicht dürfte wohl nicht mehr soviel vorhanden sein.
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Urteil Vincenz: Werner K. Rey soll nach einem Urteil bisweilen(bloß) gefragt haben
“welche Instanz” ? -
An Wyatt Earp: Ich gebe Ihnen Recht in Bezug auf die Vorverurteilungsmaschinerie und die Gier nach Verurteilung. Dieser Sachverhalt wurde ja im vorliegenden Urteil berücksichtigt.
Stichwort Gier: eine wirklich starke Persönlichkeit wäre der Versuchung widerstanden, immer noch mehr und noch mehr Geld zu scheffeln…..
Ich als ehemaliger Raiffeisen Mitarbeiter finde es in Ordnung, dass Herr Vincenz nun die Folgen seiner Taten verantworten muss!
Mich schaudert’s ab Ihrer Bemerkung „den Starken gehört die Welt“ vielleicht die Welt, aber nicht das Recht….
Was ein „Starker“ anrichten kann, sieht man soeben nicht fern von uns. -
Bis zum BG weiterziehen, da geht viel Wasser den Reuss hinab. Nachher “Gesundheitsgründe” geltend machen und hopp! hat man den Knast schon
vermieden…Bleiben noch ein Paar Millionen in irgendeiner Trust in der Karibik übrig um das Leben noch zu genießen 😌 -
soweit gut und recht. Aber was ist mit den vielen Mitschuldigen, die einfach den Kopf in den Sand steckten. VR, Revisionsstelle………
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Mit einem Bein in der Zelle drin
Ist nun schon der Vincenz Pierin
Ich heut Abend ins Red Lips lauf
Und ein Glas Champagner sauf
Um anzustossen, das ist kein Witz
Auf die zürcher Strafjustiz
Dann in die Pfanne mit nem Spatz
Hoch lebe Inside Paradeplatz ! -
Egal ob Pierin Vincenz, Putin oder wie sie alle heissen. Zuerst wurden sie überall hofiert und dann fallen gelassen oder als Bösewicht abgestempelt. Sie solche Personen wieder im Geschäft werden sie wieder von Neuem hofiert und es kommen neue Trittbrettfahrer. Das ist eben der Mensch er vergisst sehr schnell.
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Ja, er hat einiges Verbrochen, dennoch der Raiffeisen-Bank zu grossem Wachstum verholfen. Und nun beinahe vier Jahre Knast? Ich meine: Er stellt keine Gefahr für seine Mitmenschen dar, er hat niemanden ausgenommen, niemanden verletzt. Ich finde das Stafmass absolut unverhältnismässig, es spiegelt aber bestens die aktuelle Stimmung hierzulande wider, das Verlangen nach immer härteren Strafen, und das ist in meinen Augen äusserst bedenklich!
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Privat als Angestellter finanzielle Beteiligungen einzugehen, die zu einem späteren Zeitpunkt dem Arbeitgeber verkauft werden ohne dass dieser Kenntnis hat ist praktisch risikolos (Frontrunning) und darum mE auch kriminell, darum ist das Urteil nachvollziehbar und gerecht! Das zeigt mir, dass das Gesetz in der Schweiz noch funktioniert……
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Wer kennt den Film „hängt ihn höher“? Ich glaube es erst, wenn ich Bilder aus dem Knast sehe.
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Nach diesem Massstab müssten alle schlaueren Börseninsider mindestens 10 Jahre in den Knast.
Die laufen jedoch allesamt hier frei herum, weil das Insiderstrafrecht nicht angewendet wird und unsere Gerichte die Verfahren einstellen mangels Beweisen ( bei den Börseninsidern).
Zudem sträubt sich die politische Rechte die Insiderstrafnorm griffiger zu machen; wie sie sich auch sträubt, die Offenlegungspflicht der wirtschaftlich Berechtigten durch Anwälte und Treuhänder zu verlangen.
Die Gründe dafür möge dich jeder selbst ausdenken. -
Für was steht Raiffeisen? Vincenz ist jetzt reif für das Eisen!
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In der Psychologie gibt es den Fachbegriff „Dunkle Triade“, welche auf viele Verbrecher zutrifft:
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Gratulation an Herr Hässig und an die Richter.
Ein Freispruch wäre ein schlag gegen alle ehrlichen Menschen gewesen. -
Sein stets braungebranntes Gesicht dürfte im Knast an Farbe einbüssen. Es ist verdient und es ist traurig zu sehen, wie diese Gierlappen versuchen sich mit allerlei Ausreden vom Acker zu machen. Das Urteil ist mehr als gerechtfertigt und eigentlich viel zu tief, da es so was offensichtlich ist, dass man sich bei all diesen Transaktionen einfach nur ungerechtfertigt bereichern wollte. Bin mit Richter Aeppli und Staatsanwaltschaft sehr zufrieden – Freude herrscht!!!
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Sehr gut wid die richter entschieden haben
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warte zuerst die nächste Instanz ab
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Mich dünkt das Urteil seltsam und mich würde nicht wundern, wenn es in 2. Instanz deutlich korrigiert würde.
1) Betrug? Da ist „besondere Arglist“ verlangt und das „Opfer“ kann es nicht durchschauen. Bild: Oma wird von gerissenem Betrüger mit gefälschten Dokumenten über Tisch gezogen.
In caso hatte Raiffeisen locker die Möglichkeit, mit Beratern usw. alles genaustens zu untersuchen. Es waren ganze Rechtsabteilungen, höchstbezahlte Verwaltungsratpräsidenten (ein Corporate Governance Professor) involviert. Der Betrugsvorwurf ist schlicht unhaltbar
2) Schaden: Ich sehe schlicht den Schaden nicht, vor allem nicht beim Fall Genf und beim Fall Thun.
Ich habe den Eindruck, ein Schwaches Gericht hat hier ein politisch motiviertes Urteil gefällt. Und es überlässt nun dem Obergericht (oder gar dem Bundesgericht) die undankbare Aufgabe, das Problem zu bereinigen.-
Bratwurst und Bier Urteil für den runden Tisch – 2.Instanz kann Freispruch bringen
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Den Schaden hatte RAIFF und Arglist war da sehr wohl im Spiel, sonst hätte er seine Spesen, Mandate, Beteiligungen, Bezüge und juristischen Beiräte eben nicht von einem geschlossenen und gesonderten Gremium absegnen lassen müssen. Arglist hoch 10!!!
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100% RICHTIG, EINVERSTANDEN!
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ein richtiger Philosoph antwortet Ihnen:
a) Der Anwalt der 2 Schlauen hat sich ja schuldig gesprochen, warum tat er dies wenn nichts vorlag und warum wurden komplexe Strukturen geschaffen wenn man nicht gewusst hat, dass der Arbeitgeber dies wissen sollte?
b)Der Schaden ist – wie von Aeppli erklärt- dass alle Käufer wenig verdient haben, als normal möglich gewesen wäre.
2) warum waren immer gegenparteien Käufer, bei denen die 2 Schlauen auch involviert waren und nicht ein Drittpartei?
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Völliger Unsinn. Sie sollten sich mal ernsthaft untersuchen lassen…
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Ich bin erstaunt dass ihr Kommentar doch einige Likes bekommen hat.
Sie schreiben nämlich viel Wahres – aber das passt vielen B Schweizern garantiert nicht.Klar sind die 2 Hauptverurteilten keine Gutmenschen und haben Strafe verdient. Ihr Vergehen war widerlich ist aber eher moralisch zu verurteilen und nicht wirklich eine schwere Straftat. Es wurde Ihnen viel zu leicht gemacht.
Ihr Kommentar stellt die richtige Frage!
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Man/frau soll die Feste feiern wie sie fallen.
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Plapperi ist Ihr richtiger Name. Marketings würde auch passen.
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Nach 3 Jahren und 9 Monaten Gefängnis kann sich Vincenz sicher nicht mehr über Eisenmangel beklagen, aber evtl. über Geldmangel……
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Warum?
Im Knast Knast gibt es gratis Ausbildung, Kost und Logie PLUS einen Lohn für Arbeit, wenn man gewollt ist.
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Heute kann niemand meine Stimmung betrüben.
Die Gerechtigkeit, hat eben doch gesiegt. Danke an Richter Aeppli und Lukas Hässig.-
Sie, gällezi, im richtigen Leben glauben Sie nicht alles, oder ?
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Dass dieser Kommentar die meisten Likes hat, verwundert nicht. Typisch Schweizer. Aussen immer schön neutral und höflich. Innen aber von Neid & Missgunst zerfressen.
Ob das Urteil wirklch gerecht ist? Wer wurde denn geschädigt? Der Kommentator „Philosoph“ hat es weiter ben gut beschrieben, ich zitiere den Kommentarschreiber:
In caso hatte Raiffeisen locker die Möglichkeit, mit Beratern usw. alles genaustens zu untersuchen. Es waren ganze Rechtsabteilungen, höchstbezahlte Verwaltungsratpräsidenten (ein Corporate Governance Professor) involviert. Der Betrugsvorwurf ist schlicht unhaltbarSchaden: Ich sehe schlicht den Schaden nicht, vor allem nicht beim Fall Genf und beim Fall Thun.
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Lukas lässt die “Korken knallen”😃👍. Gute Arbeit Herr Hässig.
Seien sie freundlich und schalten sie die Kommentare zeitgerecht auf.
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Loonit, Deine Kommentare sollten gar nie mehr aufgeschaltet werden. Das wäe ein echter Mehrwert für uns alle
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Timool aus dem Tirol. Musst ja nicht alles lesen, was dir
nicht passt. Und schon gar nicht kommentieren. -
@ Loomit: Habt Ihr wieder Internet Zugang in der geschlossenen?!
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@Loomit: Gerne mehr Kommentare. Ohne Sie wäre es auf Insie Paradeplatz langweilig.
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Was hat Stocker besser gemacht, dass er mehr bekommt?
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Lesen bildet
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Tja, Stocker war wohl nicht nur der „Buddy“ von Vincenz, sondern ganz schön Strippenzieher.
Wäre er bloß ein „Buddy“ gewesen wäre er besser davongekommen.
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Das ist gut so. Mir ist lieber es wird zwischendurch hart durchgegriffen, wenn klare Schranken übertreten werden, als dass man für jeden Mumpitz neue Gesetze schafft. In der Berufung ist vorstellbar, dass das Obergericht den Betrug fallen lässt und „nur“ ungetreue Geschäftsbesorgung geltend macht. Ebenfalls das Strafmass könnte auf 1 – 2 Jahre reduziert werden. Ob die Anwälte der Beschuldigten dann noch das Risiko auf sich nehmen vor Bundesgereicht zu gehen bleibt offen. Haftungsrechtlich ist die Sache gegessen. Das wird sehr teuer.
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Nun ja, die Verteidiger werden den 1. und 2. Gang ans BGer ausschöpfen wollen, das ist ja deren Job und Einkommen. Im Falle von S.M. aus H. im Aargau (Fall ASE) waren diese ‚Narrengänge‘ allerdings nicht sehr erfolgreich und das finale Urteil des BG wird dem 1.instanzlichen sehr nahe sein, nämlich schätzungsweise 5 Jahre plus alles andere was noch kommt. Teuer und Haft- ungsmässig wirds auf jeden Fall, da haben sie recht. Ob in 4 Jahren oder früher ist auch egal. Es ist wie’s ist.
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@ Hinterwäldlerin: Keiner weiß alles, aber alle wissen es besser..
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Das letzte Wort wird das BG sprechen. In wievielen Jahren?
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cuL schreibt sich mit l am Schluss, sonst einverstanden 😂
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An alle, die jetzt beim Lesen vor Schadenfreude lächeln: Macht weiter 😀
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Der Schaden ist immer noch auf der Seite der Bank und der Gesellschaft. Auch die Haft wird ein Gewehr kosten.
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Dieses Urteil stärk mein Vertrauen in die Schweizer Justiz. Gut, dass hier die Hauptakteure einmal nicht einfach davonkommen, sich freikaufen mit vorher ergaunertem Geld oder sogar noch entschädigt werden für ihre Prozesskosten.
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Warten wir mal ab was unser unsägliches Bundesgericht schlussendlich urteilt.
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B.Obachter
Freuen Sie sich nicht zu früh.
Das letzte Wort ist noch nicht Gesprochen.
Was ist wenn diese Sache weitergezogen wird.
Es würde mich immer noch nicht Überraschen wenn diese beiden Gauner freigesprochen würden in der nächst höheren instanz.
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….und als man dies im Dorf erfuhr, war von Mitleid keine Spur!
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Wir waren ja auch nicht zur Party eingeladen.
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Welches Dorf? Pfäfers?
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Unglaublich tiefe Strafe für das Bündner Murmeli. Ich hoffe, dass PV nach einem Rekurs mehr erhält.
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Ich glaube es erst, wenn ich Fotos aus dem Knast sehe. Vorher passiert da gar nichts.
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Die Schaulustigen sollen aussen vor bleiben
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….und ab geht es in die Berufung….und dann wird ein Teil gestrichen…und der Rest als „Bedingt“ geändert.
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durchaus im Bereich des Möglichen, aber immer daran denken;
– Schadenersatz und Regress seitens Raiffeisen und anderer Parteien kommen noch oben drauf
– Reputation definitiv am A.sch
– Luxusleben adieu für immerwas immer auch in der Berufung rauskommt, das alte Saus und Braus Leben ist definitiv vorbei und das ist die wirkliche Strafe
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…zuerst geht es wohl noch ab in die Ferien…
er kann doch die Gewohnheiten nicht so plötzlich ändern.
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Es gibt doch noch eine Gerechtigkeit in der Schweiz!
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Träumen sie weiter…..
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Hopplaschorsch.
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In der Tat ein unerwartet hartes Urteil. Die Schweizer Justiz erkannte wohl Handlungsbedarf, das ihr anhängende Image einer Kuscheljustiz abzuschütteln. – Allerdings ist noch nicht aller Tage Abend. Vinzenz wird das Urteil mit hoher Wahrscheinlichkeit bis ans Bundesgericht weiterziehen. Dickschädel bleibt Dickschädel.
Für die Raiffeisen bedeutet das Ganze jedoch einen herben Imageverlust.
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Ja, das mit dem Imitsch- oder Reputationsverlust lässt sich nicht beziffern und als Schaden einklagen. In die Kronenhalle wird Vinzenz nicht so schnell gehen.
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Ufff… ich prophezeie dem Redlight-Business in der Schweiz massive Einbussen in den kommenden Jahren….
Gerade 2 redlight-cashcows werden eingelocht…. wobei nein, eigentlich nur einer. Der andere wollte da ja jeweils nur Süppchen schlürfen… HAHAHAHAHAHAHA
Und ja, ich weiss, dass die beiden das Urteil weiterziehen werden um so noch ein paar Jährchen mehr Freiheit zu erschwindeln.
Trotzdem hoffe ich, dass sie noch dazu kommen werden, die Strafe anzutreten!
DANKE LUKAS HÄSSIG EHRENMANN!!!
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Die Raiffeisen- Jünger können’s verkraften, Hauptsache das Büffet an der nächsten GV mundet und der ausländische billig Wein.
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„Die Haft muss vollstreckt werden, so Richter Sebastian Aeppli.“….
Aber leider nicht sofort, der Weiterzug bis ans Bundesgericht ist vorprogrammiert, dann kann es noch Jahre gehen bis die beiden in den Knast kommen.-
@schüttel haar: sei doch x zufrieden
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Wenn das nicht ungetreue Geschäftsführung war, was dann? Völlig richtiges Urteil!
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Vielleicht einfach ungeschickte Geschäftsführung; und Ungeschicktheit ist nicht verboten, oder ?
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Ein viel zu mildes Urteil… jetzt noch Weiterzug zum Obergericht und Bundesgericht… dabei vergehen Jahre bis die beiden Protagonisten tatsächlich in Haft kommen.
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Herzliche Gratulation, Lucky Luke. Ohne deine Recherche, würde der heute noch frei herumlaufen. 🤠
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@Ruedi Hammer
Ruedlilein, häsch s nöd tscheggt, hä?
Er läuft immer noch frei rum. Und das wohl noch eine ganze Weile, selbst wenn er letztinstanzlich schuldig gesprochen und zu einer unbedingten Freiheitsstrafe verknurrt werden sollte. Was noch lange nicht sicher ist.
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Der Andiaster Steinbock wird sicher durch alle Instanzen gehen. Wie er dabei seinen teuren Anwalt zahlen will, welcher wohl branchenüblich auf Basis Kostenvorschuss arbeitet, bleibt sein Geheimnis. Hat er eventuell einen Sponsor im Hintergrund?
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Raiffeisen 🤣
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Spuhler meinen Sie? Seine Stadler Aktie sind auch im freien Fall. Da spielt es keine Rolle mehr. Er kann wieder zu Lukaschenko plaudern gehen.
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Wenn ich mit einem Küchenmesser „bewaffnet“ einem Kioskverkäufer 200 Stutz abschwatze, bekomme ich eine höhere Gefängnisstrafe als wenn ein gieriger und korrupter Banker oder Politiker Millionen oder gar Milliarden verschwinden lässt. Hoch lebe die Demokratie, Hoch lebe der Kapitalismus!
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Falsch.
StGB Art. 140 Abs. 2:
Der Räuber wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft, wenn er zum Zweck des Raubes eine Schusswaffe oder eine andere gefährliche Waffe mit sich führt. -
Ausser der Nutte im Hotel wurde ja niemand an Leib und Leben bedroht.
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Noch ist nichts entschieden… Mittels Berufung wird Herr Erni für Herrn Vincenz bestimmt noch eine teilbedingte Freiheitsstrafe ausbedingen.
Btw. was kostet der Erni in der Stunde? Zumal – abgesehen von den horrenden Anwalts- und Gerichtskosten – nebst der Geldstrafe von ca. CHF 560’000 die weiteren Ansprüche in Millionenhöhe auf den Zivilweg verwiesen werden, sollte es nicht gerade rosig aussehen im Portemonnaie des Zampanos.
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Ich nehme an, PV hat ein paar Millionen in einer Steueroase gut aufgehoben.
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PV hat vieles nur aus rechtlicher Sicht mit Arglist gemacht, für ihn selbst war das vielmehr normal. Er hat nicht den gleichen Kompass wie Herr und Frau Normalo (damit ist er ist Spitzenchargen übrigens nicht allein). Seine Chuzpe ist legendär und er wird damit weiterleben – no problem sozusagen – vorübergehend halt hinter Gitter.
Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass beim Weg durch die Instanzen irgendwann ein Freispruch erfolgt. Die erste Instanz war für das Publikum.
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@ Spatzenhirn, Ihr Pseudonym passt zu Ihrem Kommentar.
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Eine doch etwas harte Strafe. Aber er wird nach 2 Jahren entlassen werden und mit den Wärtern das Raiffeisen Kundenbindungsprogramm wiederhohlen.
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pv hat nie gelernt, sich zu benehmen. Der sitzt mindestens 3 Jahre.
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Alter, wer hätte das gedacht!?
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Müsste in diesem Artikel nicht noch die Nationalität der Täter angegeben werden ? Der SVP fordert ja immer dass die Nationalität angegeben wird damit sich die Leser eine Meinung über die Schweizer machen können, oder ?
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Er ist Bündner. Zufrieden?
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Neiaberau! Z’erscht händ’s mer wäg em Pierin d’Alp 7 küblet und jetzt goht mer au no min aller-,allerbeschte Gascht, de liäb Pierin, is Chäfig!
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Catering?
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I dää Schwiiiz totmä jedäää Paapaagei is Chäfig. Weisch du da no nööd.
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Danke Richter Aeppli, bringt mir langsam den Glauben an eine unbestech-
liche Justiz zurück. -
Ihr Artikel, Herr Hässig, ist so etwas von billig. Schon seit langem geschrieben und nur noch mit den ersten Sätzen betreffend dem Urteil ergänzt, aber völlig irrelevant zu diesem. Einfachster Journalismus und man spürt fast ein wenig, dass Sie die happige Strafe aus journalistischer Sicht schlecht finden, denn so kann man nicht mehr weiter fotzeln…
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Ohne das „Gefotzel“ wär die Sauerei möglicherweise gar nicht ans Tageslicht getreten. Ich würde die Welt nicht mehr verstehen, wenn lh bei der Zieldurchfahrt nicht irgendein Resumée vom Stapel lassen würde.
NB Wirkliche Argumente sind in deinem Kommentar ehrlicherweise auch keine zu finden! -
@ Made: Dein Pseudonym passt perfekt zu Deinem Kommentar. Halt einfach nur die Füsse still, kannst Dich ja bei der nächsten GV am billig Büffet ausweinen gehen.
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Wie lange gilt jetzt noch die Unschuldsvermutung?
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@Kadermann Hoch 3
Die Unschuldsvermutung gilt, bis das Urteil rechtskräftig ist.
Das Urteil ist rechtskräftig, falls
– keine der beiden Parteien innerhalb der Rekursfrist rekurriert hat
oder
– keine weitere Rekursmöglichkeit an eine nächsthöhere Instanz besteht. -
Die gilt nur noch für die Raiffeisen Jünger!
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Die Morgenrunde in St. Gallen nimmt das Urteil zu Lasten Vincenz in sehr gemütlicher Stimmung zur Kenntnis. Das Mitleid für Pierin hält sich in sehr bescheidenen Grenzen…
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Pierin Vincenz hat dem Bankenplatz Schweiz einen unermesslichen Reputationsschaden zugefügt. Er hat eine Branche lächerlich gemacht. Die CS und die UBS sind Risiken eingegangen. Die Raiffeisen ging Risiken ein und es herrschte Betrug, Urkundenfälschung, Exzesse im Rotlichtbezirk und vieles mehr. Dafür muss Vincenz nun geradestehen. Ich appelliere an seine Vernunft und sein letztes Fünkchen Anstand auf eine Berufung zu verzichten und den Schaden nicht noch grösser zu machen.
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Sie müssen jetzt nicht noch den Bankenplatz schönreden.
Der unermessliche Schaden den der betrügerische Bankenplatz anrichtet und bisher angerichtet hat, lastet auf der Bevölkerung nicht auf dem Bankenplatz!
Vergessen Sie bitte nicht, dass das gesamte Finanzsystem der Notenbanken und Banken auf der Grundlage des Betruges, mit Schulden.- und Zinsversklavung mittels inflationärem Fiatmoney-Falschgeld aufbaut.
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Bravo guter Kommentar der den Nagel auf den Kopf trifft.
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Banken gehen immer Risiken ein, die einen mehr die anderen weniger. Das ist der Geschäftszweck von Banken! Dass sich Organe hingegen an offenen Schatullen bedienen, ist seit heute offiziell kriminell PUNKT
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„Vincenz hat in sich etwas Barockes, einen grossen Granitstein, eine Urkraft.“
Blödsinn Herr Hässig … Vincenz ist einfach ein weiterer verurteilter Krimineller, zeichnet sich durch einen miesen Charakter aus und gehört genau da hin, wo ihn der Richter jetzt hingeschickt hat. So einfach ist das!
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Nach diesem Urteil hoffen wir dass vielleicht eine neue Demut und Wille zur Exzellenz in die Teppichetagen einkehrt. Wir werden ja sehen ! Auf jeden Fall ein erster Schritt. Bravo Zürich ! Bravo Lukas !
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In anderen Teppichetagen ist möglicherweise nicht jeder kriminell sondern diese sind schlicht und einfach überbevölkert (warum braucht eine CS 1000 Generäle) und überbezahlt (warum brauchen die ein siebenstelliges Salär um erfolgreich zu sein). PV und Konsorten gehören geächtet, die andere Baustelle erfordert ein grundsätzliches Umdenken, das noch lange nicht stattgefunden hat (siehe Hamers), leider.
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Da sollten andere Manager viel schlechter schlafen als Vincenz!!!
Er war geschäftlich wenigstens erfolgreich und hat sich mit unternehmerischen Entscheidungen einen Namen gemacht – der nun leider verblasst ist (natürlich selbst verschuldet).-
Geschäftlich erfolgreich, der Lacher des Jahres. Ein Namen hat er sich tatsächlich gemacht, er wusste, was er bei seinen Vorab-Investments tat, betrog und handelte mit Arglist.
Einfach nur beschämend.
Aber gewisse Raiffeisen Jünger wollen dies auch jetzt nicht wahrhaben. -
Na ja, nach dem Niedergang von CS und UBS während der Finanzkrise war das „Einsammeln“ von Neugeld für eine „bodenständige“ Raiffeisen wohl ziemlich einfach und kaum wirklich ein Verdienst von PV. Dass er sich an Honigtöpfen bedient hat, welche anderen Bienenvölkern vorbehalten gewesen wären, ist meiner Betrachtung nach dagegen unverzeihlich.
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Geschäftlich erfolgreich im Füllen der eigenen Taschen. Bei Ihnen gilt vermutlich immer noch die Unschuldsvermutung, wie dumm muss man da sein!
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Von wegen erfolgreich, schuldig des Betrugs, der mehrfachen passiven Privatbestechung, der qualifizierten ungetreuen Geschäftsbesorgung, der mehrfachen Urkundenfälschung.
Vincenz und Stocker gingen mit krimineller Energie ans Werk, die nicht mehr leicht wiegt. Sie haben ihren alten Arbeit- und Auftraggebern, der Raiffeisen und der Aduno, Millionen zurückzuerstatten.
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Sonnenkönig Vincenz muss 3 Jahre und 9 Monate in den Knast, lächerlich, viel zu wenig! Er hätte mindestens das Doppelte verdient für seine Dreistigkeit! Im Knast wird er seine Mallorca Bräune hoffentlich verlieren und käseweiss rauskommen.
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Es war der Tod seiner Frau welche Ihn komplett aus der Bahn warf. Und dies ist das einzige, welches ich Ihm glauben mag, und dafür auch etwas Verständnis habe. Und dazu Kinder aufziehen muss. Aber betreffend Ausbildung und Spulen haben Sie recht, aber in St. Gallen bezahlt man und nimmt das Diplom sehr gerne in die Hand. Warum hat es so viele Deutsche Abgänger dort aus eher finanziell gutgestellten Familien? Eben, zuerst Privatschule (weil die Leistung in einer öffentlichen nicht reichte, (Matura), danach St. Gallen. Ich kenne mehrere dieser Abgänger, einfach unterirdisch. Und die Job-Angebote kommen danach sofort, man hat ja ein gutes Netzwerk, Familie etc..Diese Jungs müssen Ihre Sporen nie in einem Call-Center verdienen, etc.
Das Leben ist nicht fair…Ich hoffe sehr, diese Boys, Stocker und Vincenz, verbringen lauschige Tage in der Nähe von Regensdorf, die Party ist vorbei!-
Blick-Niveau
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Wer so einen Unsinn schreibt, hat mit Sicherheit noch nie eine Universität von innen gesehen und schon gar nicht jene in St. Gallen.
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Les jeux sont faites. Vincenz erhält 3.75 Jahre Gefägnis. Er wird Berufung einleiten, wenn er dafür das Geld aufbringt. Die nächsten Gerichtsinstanzen werden keine Milde walten lassen. 🧺 Korbflechter Pierin deine neuen Kollegen heissen Dich willkommen hinter Schwedischen Gardinen. Deine Überheblichkeit hat dich zu Fall gebracht. Recht so ! Herzlichen Dank an die Anklage, die ihre Hausaufgaben gemacht hat und an den Richter, der ein angemessenes Urteil gefällt hat.
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Soeben ist es raus: Vincenz verurteilt.
Gratuliere, Herr Hässig, well done!
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Leute, die Vincenz schon länger im Visier haben, wissen, dass die (peinlich) gespielte Behäbigkeit und Lässigkeit von Vincenz nur eine ganz billige, oberflächliche Fassade ist. Er konnte zu besseren Zeiten (vor allem vor dem Auffliegen der zahllosen Rotlicht-Affären) ganz schön arrogant und dünnhäutig reagieren, wenn ihm gewisse Leute dezidiert die Stirne boten.
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Die Höhe des Urteils spielt nur noch eine sekundäre Rolle: Mit seinen bald 66 Jahren steht Pierin Vincenz so oder so vor dem totalen Scherbenhaufen seines Lebens. Ruf, Ehre, Ansehen, Glaubwürdigkeit: Alles völlig und bleibend im Eimer. In St. Gallen haben ihm einige Personen den dringenden Rat gegeben, in ein fernes Land auszuwandern. Dorthin, wo ihn niemand kennt….
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Am besten nach Moldawien! Dort hat Vincenz doch noch eine „gute Bekannte“.
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Es besteht Fluchtgefahr, dann gleich mal die Handschellen klicken lassen.
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Klaus Stöhlker kann ihm Tips geben, wo er sich Sonnen kann und Entspannungssalons geniessen darf.
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Er könnte sich doch mit IV-Lommit in Pattaya zusammen tun, der sucht noch einen Geschäftsführer für seine Transgender Bar.
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Wer Beschuldigter in einem Strafverfahren ist, ist immer einem enormen Druck und einer Vorverurteilungsmaschinerie ausgesetzt. Dazu paart sich die soziale Ächtung durch bisherige sogenannte „Freunde“, Ansehensverlust und andere Verluste (z.B. Job und sogar das gekündigte Bankkonto…). „Grusig“ sind das Verhalten der Öffentlichkeit und die stete Gier nach Verurteilung. Der Mensch lechzt nach schlechten Nachrichten zeigt gerne mit dem Finger auf Gefallene- so peinlich.
Gleichwohl, ob ein Mensch schuldig oder unschuldig ist – ich bewundere „starke“ Persönlichkeiten, die für ihre Rechte kompromisslos einstehen. Vincenz kämpft zu Recht für sein Recht und wozu sollte er den Cannossa-Gang antrete? Den Starken gehört die Welt, nicht den schwachen Kriechern, die vor jeder staatlicher Obrigkeit einknicken. -
Bankgeheimnis Porno
Die Eidgenossen waren sich längstens klar,
das Bankgeheimnis ist für uns ausser Gefahr.
Denn um den Amerikanern ganz zu gefallen,
liess man dieses vor Jahren jäh abknallen!Die Oberaufsicht, FINMA genannt, buxierte,
ortete Zuwiederhandlungen und marschierte?
Unsäglich kleine Missetäter in ihrem Fokus,
nur für die ganz Grossen: lauter Hokus-Pokus.Förmlich, fast wie ein eregierender Vulkan;
fanden wir uns mitten drin, wie im Balkan:
Milliarden – Operationen zuhauf, zahlreich,
kamen an die Oberfläche, wir wurden bleich.Geldwäscherei, ein stark verpöntes Geschäft,
allerfeinste Adressen prägen diesen Betreff:
In den Zentralen kehrte man unter Teppich:
Mein Gott! das ist ja alles furchtbar läppisch.Anwälte, mit Star und Sternen, gern zu Hilfe,
„Ihre Milliarden verstecken wir im Schilfe!“
Warum nicht Panama oder Liechtenstein?
Diese Destinationen bürgen für Ihr Wohlsein.Es entstand ein unüberschaubares Netzwerk,
quer Beet, oft mit Polit-Vertretern verstärkt:
welche für Extra-Geld zu gerne unterschreiben,
und dabei die Aufsicht gänzlich hintertreiben!Das Rohstoff-Geschäft, nun gänzlich unerwartet;
hat eine Riesenwelle an Zweifelhaftem gestartet!
Im kleinen Zug sind über Nacht Firmen kollabiert,
und hat ausser dem zig hundert Stellen ausradiert.Ganz langsam schlitteln wir in eine Wirtschaftskrise,
vom Norden her weht längstens eine eiskalte Brise!
Oberfaule Geschäfte mit Jacht-und Jet-Besitzern:
Bringen nun die Schweizer – Banken ins Schwitzen!Im Gesundheitswesen kennt man die Palliative,
in Banker-Kreisen ist es ein ganz grosser Mief:
Hat die Helvetia ihren Glorien-Schein verloren ?
Weil nackte Gier und Ignoranz triefen aus den Poren!ORF
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Vincenz‘ Anwalt ist viel zu gut für unsere Richter. Er wird lediglich bedingt erhalten. Damit ist klar, solche Machenschaften wie bei Stocker und Vincenz sind in der Schweiz eine Art Kavaliersdelikte.
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Gut war der Anwalt im abkassieren von ca. 800´000.- Fr., mehr nicht.
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Wenn der Typ heute frei gesprochen wird, lieber Herr Hässig, ist Ihr Medium ab sofort obsolet. Und: Was Sie, der Stahel und der tüütschi Stöhlker hier in letzter Zeit hinkritzeln sind einfach nur noch dümmliche Schadensfreudeschreibe, senile Kriegstreiberrethorik oder Hirngespinste von einem Pseudo-Zolliker, der besser schon lange wieder in sein Herkunftsland hätte verreisen sollen.
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Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐
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Eine harte Verurteilung von Vincens würde die ganze Bankenwelt erschüttern, weil man dadurch einen Präzedenzfall hätte. Vincens hat nur das gemacht, was die meisten Top-Banker auch tun.
Ich erwarte einen Freispruch oder max. ein mildes (bedingtes) Urteil.-
Bingo !!!
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Und ich erwarte eigentlich, dass der Conte den Namen des Verurteilten richtig schreibt.
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Quatsch, mir ist kein einziger Banker in der CH bekannt welche diese Straftaten begangen hat. Ich hätte mindestens 6 bis 8-Jahre erwartet.
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Heute kann niemand meine Stimmung betrüben. Die Gerechtigkeit, hat eben doch gesiegt. Danke an Richter Aeppli und Lukas Hässig.
Herzliche Gratulation, Lucky Luke. Ohne deine Recherche, würde der heute noch frei herumlaufen. 🤠
Lukas lässt die “Korken knallen”😃👍. Gute Arbeit Herr Hässig. Seien sie freundlich und schalten sie die Kommentare zeitgerecht auf.