Die homophoben Äusserungen eines katarischen Offiziellen und die neuesten Enthüllungen des Schweizer Fernsehens um die Spionage, die Katar im Umfeld der FIFA betrieben hat, kratzen an der Oberfläche des grössten FIFA-Skandals, den wir wohl nie offengelegt bekommen werden.
Zum Beispiel würde mich interessieren, wie viel FIFA-Präsident Gianni Infantino von Katar garniert hat und noch garnieren wird, damit die WM ohne Seitentöne des Weltfussball-Verbands über die Bühne gehen kann.
Ich wette, es ist ein Betrag um die 50 Millionen. Sein langjähriger Aufenthalt im Penthouse eines verspiegelten Hochhauses mit integrierter Shoppingmall, Schweizer Schule und Blick auf den persischen Golf noch nicht mit eingerechnet.
Das Haus brauchte er nur für den Fall zu verlassen, um mit dem Jet des Emirs seinen Freund Michael Lauber in der Schweiz zu besuchen.
Ganz sicher hat er es nicht verlassen, um die Unterkünfte der ausgebeuteten und gedemütigten Fremdarbeiter zu inspizieren.
So etwas zu sagen, ist unfair, spekulativ, ja geradezu bösartig. Aber Infantino will es ja nicht anders, nimmt er doch nie auch nur ansatzweise Stellung zu irgendeinem Vorwurf.
Wer jetzt hingegen wieder überall Stellung nehmen darf, ist Guido Tognoni, der ehemalige, 2003 entlassene Mediensprecher der FIFA. Sogar in der WOZ, der linken Wochenzeitung.
Von ihm ist kein bösartiges, kein auch nur im Ansatz kritisches Wort über Katar zu hören, ganz im Gegenteil, in der WOZ vom 2. November beschwert er sich über das unfaire „Katarbashing“ und geniesst es richtiggehend, der linken WM-Kritikergemeinde vorzuhalten, man glaubt es kaum, ich zitiere:
„Die Frau vom Emir hat für die Frauen von Katar schneller mehr gemacht als die gesamte Frauenbewegung bei uns.“
Und zu den toten Bauarbeitern: „ Auf der Gotthard-Baustelle finden Sie auch ein paar Arbeiter, die nicht glücklich sind.“
Das ist nicht bösartig, das ist unverschämt.
Anlass für Tognonis Ärger war eine Diskussions-Sendung vom 31. Oktober auf TeleZüri, wo der Sozialdemokrat Fabian Molina für einen Boykott eintrat und ihm so seinen Abend vermieste, wie er im oben zitierten WOZ-Beitrag gestand.
So sanft und wohlwollend Tognoni mit Katar umspringt, so harsch und vorwurfsvoll tut er dies mit der FIFA.
In den letzten Jahren hat er sich als Saubermann und Kritiker des Weltfussball-Verbandes etabliert und trat als solcher auch in der Rundschau-Sendung vom 2. November zum „Projekt Gnadenlos“ auf, wo die Spionagetätigkeiten Katars aufgedeckt wurden.
Die Schuld am WM-Debakel gibt er der FIFA – zurecht natürlich –, schont allerdings Gianni Infantino mit der Begründung, dass dieser nichts mit dem Entscheid zu tun gehabt habe.
Was zwar stimmt, aber Tognoni übersieht, dass seit der Ex-UEFA-Generalsekretär die Macht in der FIFA innehat, jegliche Kritik an Katar verstummt ist.
Die Logik, mit der Tognoni Katar in allen Diskussionen aus der Schusslinie zu nehmen hofft, ist unübertrefflich: Schliesslich habe die FIFA die Furzidee (Wortlaut G.T) gehabt, eine WM in Katar zu machen, nicht Katar.
So was darf doch nicht wahr sein: Milliarden hat Katar für die WM ausgegeben, seit dieses die Idee für eine WM hatte. Mit eingerechnet sind da wohl auch die Vorarbeiten und Bestechungsgelder für die Bewerbung und die Spionage.
Eingedenk der Tatsache, dass Guido Tognoni zwischen 2004 und 2007 in Katar gearbeitet hat, darf man sich die bösartigen und unverschämten Fragen erlauben: Hatte er vielleicht diese Furzidee? Wurde er für die Konkretisierung dieser Furzidee geholt und mit wie viel dafür bezahlt?
Weil er als langjähriger FIFA-Intimus wusste, wie das geht? Wer hat Infantino auf die Katar-Linie gebracht?
Es wäre schön, mehr zu seiner Anstellung in Katar zu erfahren. Aus dieser Zeit stammt schliesslich seine Bewunderung für das arabische Land. Wie hat er damals gewohnt? Zusammen mit acht Fremdarbeitern in einem Zimmer?
Vielleicht in einem Penthouse? War er einer der glücklichen oder unglücklichen Gotthard-Arbeiter? Fragen über Fragen!
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Die beliebtesten Kommentare
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Der angesprochene WOZ-Beitrag ist von der Qualle Aurelia (eine fiktive Figur – „berichtet aus fremden Köpfen“). MfG
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Empörung herrscht, würde Adolf Ogi vielleicht dazu sagen. Doch er schweigt. Recht hat er. Ich verstehe diese heuchlerische Aufregung um Katar nicht. Gestern Abend in der Tagesschau sah ich die offizielle Stoppuhr in Doha rückwärts laufen. Sie zählt auf 0 bis zum Start der WM. Und was steht auf dieser Uhr? HUBLOT. Ja, die Schweiz ist immer dabei. Diese Scheinheiligkeit und künstliche Empörung ist beschämend. Aber Scham ist keine Eigenschaft von uns Schweizern. Wir sind stolz! Und wenn wir schon bei Katar sind. Wer hat den dort gebaut? Wer hat die Pläne gemacht? Wer waren die Ingenieure, die dort tätig waren? Wer hat die Aufzüge geliefert? Wer verdient seit Jahren viel Geld mit Katar? Und das katarische Geld fliesst auch zurück in die Schweiz. Auf die Konten der Credit Suisse zum Beispiel und zwar direkt ins Aktienkapital. Ja, so ist es doch ob es uns passt oder nicht. Wer geht regelmässig nach Katar für Business oder zum Spass fürs Shopping? Ja genau. Es sind auch alles Leute mit dem roten Pass und dem weissen Kreuz drauf. Und noch etwas: 1978 war die WM in Argentinien. Dort herrschte damals eine Militärdikatur. Tausende wurden verhaftet, verschleppt, gefoltert und verschwanden. Aus dem Flugzeug ins Meer geworfen wurden auch einige. Niemanden hat es aufgeregt. Und der Sieg Argentiniens war schon merkwürdig: 5 Tore in 50 Minuten. Mario Kempes war der Star und im SPIEGEL konnte man nachlesen, wie dies alles zustande kam: durch Geld und Bestechung. Niemand hat sich darüber aufgeregt. Dann 1982 der Falklandkrieg und 1983 wurde die Militärdiktatur beendet und das Land kehrte zur Demokratie zurück.
Also liebe Leute und damit auch der Autor Saller: etwas mehr Bescheidenheit und vor der eigenen Türe kehren. So wird es dort sauber, wo es am wichtigsten ist: Im eigenen Haus! -
Nur weil „die Schweiz“ ein Qualitäts-Markenzeichen ist aus vergangener Zeit muss das nicht heissen, dass Qualität heute noch involviert ist. Aber die Macher der Fifa mit Sitz in der Schweiz tun wohl alles, uns das in ihrem Zusammenhang weiter so verkaufen zu wollen.
Es muss uns klar sein, dass Fifa nur das Geld wichtig ist. Es gaht schon sehr lange nicht mehr um den Fussball-Sport und die Freude daran, sondern um Vermarktung und Milliarden und Aber-Milliarden.
Katar ist in Land, das die Menschenrechte mit Füssen tritt. Der Bau der Stadien war umgeben von menschenrechtsverletzenden Anstellungsbedingungen und vielen Toten Bauarbeitern, welche dann einfach verscharrt wurden.
Die Fifa hätte bedingen können beim Bau genau hinzusehen, einzuschreiten. Stattdessen hat sie das „delegiert“, wohl an Leute, die selbst menschenrechtswiderig denken, aber bach aussen hin integer zu sein scheinen.
Die ganze Angelegenheit zeigt, dass die Macht „Geld“ alles zbestimmt. Es ist aber der falsche Weg.
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ich dachte, nach Blatter wird es mit Infantino besser. Er machte wirklich einen top Eindruck. Leider ist es nun noch schlimmer als mit Sepp. Alle sind nur Kohlegeil.
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Katar hat 300 000 Bürger, weniger als Zürich. Alle andern sind Fremdarbeiter. Allein, der Grund dieser Diskrepanz ist unser Bedarf nach katarischem Gas.
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Katar hat sowohl die FIFA wie auch die Bundesanwaltschaft gezielt infiltriert. Natürlich wurde dies ihnen auch leicht gemacht, da sowohl die „Walliser Clique“, als auch Posterboy „Mike“, eine gewisse Schwäche für Materielles haben. Katar setzt einerseits auf Lobbyisten ( wie Tognoni…), andernseits auf gröbere Methoden, wie Einschüchterung, soziale Medienkampagnen, Bestechung, etc… Der eigentliche Skandal ist, dass dies mit Beteiligung höchster Schweizer Instanzen geschah, ohne dass der Nachrichtendienst oder das EJDP sämtliche Alarmknöpfe drückt.
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Nach dem interessanten, kürzlichen SRF-Beitrag zur WM-Vergabe an Katar damals unter S. Blatter, scheint es so gewesen zu sein, dass Katar 3 Wahlberechtigte schmierte. Das reichte für die notwendigen Stimmen für den Zuschlag gegen die USA. Diese rächten sich anschliessend mit einem Korruptionsverfahren, das zu Verhaftungen (Baur au Lac-Sache) führte. Die Geschmierten FIFA-Leute wurden vom SRF namentlich erwähnt. Möglicherweise erhielten noch weitere Leute Geld für gute Dienste. Es ging und geht ja um Einiges für Katar. Es wurden astronomische Summen investiert.
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Wir leben schon in einer geilen Gesellschaft. Ab welchem Zeitpunkt in der Geschichte haben Moralisten wie Toni, Beni, Lukas und Co den GW bekommen? Seit wann muss Jede und Jeder zu Allem Rechenschaft ablegen und vor allem gegenüber solchen Versagern?
Viele der Kommentarschreiber wurden hochkannt rausgeworfen oder haben gar nie richtig gearbeitet. Und trotzdem sind sie die Experten, sie richten und verurteilen jedes Komma. What the fuck? Beschränkt euch künftig wieder darauf, am Stammtisch den Fussball-Nati Trainer für seine Aufstellung zu kritisieren. Auch wenn ihr davon gar nichts versteht.
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Ich verstehe die Kataris, die wollen einfach im fussballerischen Olymp ihren Platz als arabischer Gastgeber. Wo ist das Problem?
Die Menschenrechte und Arbeitssicherheit der Arbeiter dort zu kritisieren, come on … das ist heuchlerisch.
Wie wissen alle: … andere Länder, andere (Un)Sitten und … wo in aller Welt geht es wirklich sauber zu und her bei der Vergabe, der Umsetzung und Durchführung von Grossanlässen und Grossaufträgen?
Eben … also s. drauf!
Sehen wir die positiven Nebeneffekte … es werden u.a. Menschen beschäftigt die sonst kein Auskommen hätten UND es ist alle Mal besser das Geld so zu verprassen und als Arbeiter in Kriege zu schicken. Oder etwas nicht?
Vor ein paar Hundert Jahren war das mit dem CH-Söldnerdienst wahrscheinlich ähnlich. Die Herkunftsfamilien und nachfolgenden Generationen haben von den Opfern profitiert. Oder wie man im Leistungssport sagt: „No pain, no gain!“
In diesem Sinne ein Danke an meine CH Vorfahren für meinen aktuellen Wohlstand und Danke an die Kataris für ihr Gönnertum! -
Herr Tognoni übertrifft noch die Falschheit und Heuchlerseelen der Herren Blatter und Infantino. Zudem ist er ein Opportunist allererster Güte, nachdem er sich, trotz Rausschmiss, immer wieder von der FIFA fürstlich honorieren liess und lässt.
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Pecunia non olet hat der Flavier Vespasian, Sohn eines Steuereintreibers, schon vor 2100 Jahren gesagt, es stimmt immer noch.
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Es gibt nichts korrupteres weltweit als die FIFA.
Angefangen hat Havelange, mit dem artigen verteilen von Kuvert’s, dann wurde er zum Präsidenten gewählt.
Der grösste Verursacher im verteilen von Geld war eindeutig Adidas mit den Gebr. Dassler. Da wurde die Korruption in der FIFA zur Normalität. Korruption wurde zur Tagesordnung. Anfangen mit Havelange dem von Adidas mehrere Millionen zugeschoben wurde. Geld spielte keine Rolle mehr, die FIFA wurde Milliardär.
Der FIFA-Sekretär Blatter hat es gewusst, darum ist Havelange nach der WM in Frankreich zurückgetreten.
Südafrika wurde die WM (2010) versprochen (Blatter). Mit diesen Stimmen wurde Johansson nicht gewählt sondern Blatter for Präsident.
Wer sich interessiert: NETFLIX neuste Doku „FIFA uncovered“ (4 Folgen)
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Wie wird Katar mit den Fussball Leuten umgehen, die sich geoutet haben,
und mit denen welche sich noch nicht geoutet haben,
mit und ohne Haare auf dem Kopf. -
Tognoni, Guido eine Art dieser schweizerischen Strippenzieher, der gegen Millionen – Kein Rückgrat und noch weniger Bodenhaftung.
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@ Sklaventreiber ….
Was möchten Sie uns mitteilen?
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Reichlich feige und dumm, anonymer Sklaventreiber. Bring Argumente und nicht nur Anschuldigungen aus der untersten Schublade. Und steh dazu mit Namen. Wenn ich eine Hierarchie der Wertlosesten machen müsste, wären die anonymen Heckenschützen sogar noch unterhalb der Pferdediebe. Gruss Christoph Meier, Muolen.
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Bei uns auf dem Balkan gibt es 2 Sprüche:
1) Geld bringt sogar Gott zum wanken ( symbolisch )
2) Geld kommt da durch wo sogar ein Bohrer versagt !
Man sagt ja auch nicht umsonst, Geld regiert die Welt.
Und diese gespielte Ehrlichkeit, die Empörung, und die eingebildete moralische Überlegenheit des Westens gegebüber den ,,anderen“, …. lächerlich und schon lange durchschaut.
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1) Auch Gott wird fallen an dem Tag, an dem die ganze Chose den Bach runter geht. Das westliche System ist am Ende und lässt sich nur noch mit Betrug und Manipulation eine – mumasslich kurze – Zeit am Leben erhalten.
2) Ja, aber nur solange an die Macht des Geldes – in dem Fall des Dollars und des Euros – geglaubt wird. Veschwindet dieser Glaube, ist es nicht mal mehr das Papier wert, auf dem es gedruckt wird, weil kein realer Wert dem Papiergeld mehr unterliegt. Un der Rest sind Schulden und platzende Blasen.
Signed, was den Schlussabschnitt an geht.
Ich glaube aber nicht, dass es dann bei Euch auf dem Balkan besser aussehen wird als bei uns im Westen. In keinem der möglichen Szenarien.
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Was es auf dem Herr.-lichen Balkan alles gibt. Gruss Borat.
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Ist der Balkan denn irgend eine Referenz? Andere Länder, andere Sitten. Sie als Balkanese müssten dies langsam wissen.
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@Ein Insider
Korruption gibt es weltweit, auch bei ubs auf dem Balkan
Was ich sagen will das nur der Westen, die Schweiz gehört dazu, sich so aufführt, andere zu verurteilen, selbst aber am schlimmsten ist und andere belehren will.
Hier in diesem Fall Korruption. Man ist selbst korrupt und man fördert es in anderen Staaten. Bid vor kurzem konnte man Schmiergeldzahlungen in der Schweiz steuerlich absetzen wenn man im Ausla d bezahlt hat.
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@Luke
Bei 1+2 gebe ich Ihnen Recht, bin der gleichen Meinung, ausser das Gott mit untergeht.
Was den Balkan angeht, zeigt die weisheit ja eben genau das, daß es auch da sehr viel Korruption gibt. Nur belehren wir nicht andere Länder darüber wie es der Westen tut.
Und wenn alles den Bach runter geht, … nun ja, seit 1991 geht es auf dem Balkan den Bach herunter, … man hat sich schon daran gewöhnt.
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Gegen Lauber wie auch gegen Fifa-Chef Gianni Infantino wird immer noch im Zusammenhang mit den ominösen Geheimtreffen im Berner «Schweizerhof» ermittelt. An der Arbeit sind seit Anfang Jahr zwei ausserordentliche Bundesanwälte. Es geht um Verdacht auf Amtsmissbrauch, Verletzung des Amtsgeheimnisses und Begünstigung. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Wie viele Jahre brauchen die noch für ihre Ermittlungen ?
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Cosa Nostra aus dem Wallis…
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Ds Wallis, nitt i miis Härz inne gmeisslet….
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Ob CS, Fifa oder Glencore, was ist nur aus der Eidgenossenschaft unserer Väter geworden
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Ein Skandal, dass die FIFA unter dem Deckmantel eines “gemeinnützigen” Vereins in Zürich keine Steuern zahlt.
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Aha, Geld / Steuern nehmen würden sie.
Eigenartige Bemerkung -
2018 hat die FIFA gemäss Geschäftsbericht 29 Mio $ an Steuern und Gebühren bezahlt, in den Zwischenjahren der WM ist es dann jeweils etwas unter 1 Mio.
Die FIFA zahlt den reduzierten Satz für Vereine, siehe Antwort des Bundesrates 2014https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20141044
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Ein Armutszeugnis für unsere vereinigte Bundesversammlung, dass damals Lauber als Bundesanwalt wieder gewählt wurde.
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Tognoni, ein Jenachdemer, der König der Opportunisten. Mal so mal so, was nützt mir am meisten?
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Hat man/frau sich mit einem superlukrativen “Einkommen” früher ein gutes Leben “erarbeitet”, wird später jeder Job angenommen. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
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einen Occasionswagen abkaufen?
Eben.
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Grossartig von Toni Saller — das ist sehr, sehr mutig von ihm, dass endlich mal einer über diese verschlungenen Zustände in der FIFA schreibt. Nur leider ist es in Wirklichkeit noch 1000 x schlimmer !! Nur ist es sehr schwer, Beweise gegen diese „Organisation“ aufzubringen, denn diese ist skruppellos, durchtrieben und mit allem dreckigem Wasser gewaschen !!
EIN SCHANDFLECK IN UNSERER SCHÖNEN STADT ! Hoffentlich werden unsere Finanz-Genie in der Regierung mal dafür sorgen, dass da vom Zürichberg auch mal Steuern bezahlt werden… auch wenn es fragwürdiges Geld ist. -
Die WM wird ein Erfolg werden.
Infantino halte ich natürlich auch für eine höchst unsympathische Figur. -
Endlich mal kritische Worte zu Tognoni, der mir von Anfang an suspekt, frustriert und trickreich vorkam. Was will er eigeentlich mit seinem Tun erreichen. Das die FIFA ihn endlich zum Stillhalten bringt!?
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Tognoni & Infantino sind für mich ja äusserst fragwürdige Figuren, deren „höchstes Ziel“ ist, dem Fussball zu dienen!?!? Mit Verlaub, da lach ich mich krank….. Mein Anstand verbietet es mir hier zu schreiben, was ich im allgemeinen von der FIFA halte. Es soll ja Menschen geben die noch stolz sind, dass deren Sitz in Zürich ist…, ich als Zürcher hingegen schäme mich !!
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Der Ethnologe sollte eigentlich wissen, dass LGBxyz nicht mit dem Islam kompatibel ist. Und dass der Westen anderen Ländern seine Kultur nicht einfach überstülpen kann. Andere Länder, andere Sitten.
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wundert mich nicht wirklich, dass da ein Schweizer mitmischt. Wo Geld, da Schweizer. Nichts Neues. Für Geld verkaufen die meisten Schweizer noch die Grossmutter so gierig sind sie.
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Welche Schweizer, in der Schweiz gibt es ja kaum mehr „echte“ Eiggenossen.
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Ich bin seit 40 Jahren mit einer Marokanerin verheiratet und haben 4 Kinder. Ich habe ganz Marokko mit dem Auto erkundet und kenne natürlich auch die Kultur. Herr Sailer, ich muss Ihnen leider sagen, Sie haben nicht die geringste Ahnung von dieser Welt.
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Auch ich kenne Marokko und deren Landsleute, habe gerade eine Kampfscheidung mit einer Marokkanerin hinter mir, wohne jetzt in einer 1-Zimmer-Wohnung, sie in meinem 6-Zimmer-Haus mit 2000 qm Umschwung.. noch Fragen?
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@ H.V.; ein Armutszeugnis, dass Sie keine Einheimische gefunden haben!
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Niemand muss tschüttelen, ich begreife dieses Affentheater um Ballspiele nie.
Es ist wie mit allen Ballspielen, ob Golf, Tennis oder Fussball. Es braucht sie nicht.
Würde niemand mehr zuschauen sondern nur selber den Sport praktizieren, hätte die Menschheit mehr gewonnen als wie wenn niemand mehr Alkohol konsumieren würde.
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Kalter Kaffee. Noch jede WM ist dank Bestechungsgeldern vergeben worden. Weil die Mehrheit der FIFA-Delegierten aus Ländern stammt, wo Korruption alltäglich ist. Wer soll das verhindern? Das liegt weder in der Macht von Infantino, noch lag es in Blatters (der gegen Katar war) Macht.
Im Übrigen sind die Zahlen betr. die Toten wegen der Stadionbauten falsch, weil sämtliche Todesfälle (inkl. Krankheit) für die ganze, langjährige Bautätigkeit im Emirat der WM zugerechnet werden.
Kein Land, auch nicht der Empörungsweltmeister DE, ist gezwungen, nach Katar zu fahren. Niemand wird gezwungen, sich diese Spiele anzuschauen. Es ist hochgradig heuchlerisch, sich über Katar zu empören und dann trotzdem mitzuspielen bzw. zuzuschauen.
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Ein dümmlicher und äußerst naiver Kommentar!
Seit 1978 wurde die WM jeweils mit Bestechungsgeldern und Korruption vergeben!
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Wünsche allen meinen Finanz Freunden in der Schweiz, welche noch immer nicht gemerkt haben, dass Konsum und Materielles (Mercedes Leasing, Guggi Täschli für Frau/Freundin, Luxus Wohnung), nicht glücklich macht, ein schönes Wochenende.
Fragt mal euren Opa oder eure Oma was sie im Leben bereuen. Sie bereuen sicher nicht zu wenig Karriere gemacht zu haben oder zu wenig konsumiert zu haben!
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@ IV-Loomit; wer zahlt den Dir in Zukunft Deine IV-Vollrente samt Ergänzungsleistungen wenn keiner mehr arbeiten will?
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Die Muppet-Show könnte nicht besser „parodiert“ werden, wer Du bist, wo Du bist und was für einen täglichen Mist Du als Kommentar „kritzelst“……
Wer einmal in Pattaya war, der ist erschreckt, dass es das Sodom und Gomorrha tatsächlich gibt……
Notabene von den „Expats“ angetrieben, aber das weisst Du ja……
Übrigens, man schreibt „GUCCI-Tasche“, dies obwohl es mit zwei „GG“ sehr ähnlich ausgesprochen wird…….
Frugal Living funktioniert übrigens auch in der Schweiz…..
Salut,
Diogenes -
Hau ab mit Deinen blöden Sprüchen.
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Schöner als ein Guggi Täschli wäre natürlich schon ein Gucci Täschli
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Also sooooo ganz Unrecht hat unsere IV Rentner in Pattaya nicht. Und übrigens an einen weiteren Schreiberling: Ergänzungsleistungen werden keine ins Ausland bezahlt
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..schreibt der, der auf Schweizer Staatskosten in einem Thailändischen Nest lebt.
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Na und, die Klima-Fuzzis treffen sich in Ägypten, die Fussball-Fuzzis in Katar, die Grünen verbrennen so viel Kohle wie noch nie. Aber Gutmenschen wie Sie wollen sich noch immer irgendwie mit einer Sack Reisgeschichte darstellen.
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Was für Sack Reisgebchichten gibt es denn?
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Ja ja. Die ukrainischen Flüchtlinge kosten jährlich 1.3 Milliarden.
Ist kein Problem, dass zahlt der Staat aus der Portokasse.
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Haben Sie sich schon mal gefragt, weswegen man derzeit überhaupt nach Katar geht? Ist es wegen Fussball oder auf der Tribüne und am Strand heissen gleichgeschlechtlichen Sex zu machen und in aller Öffentlichkeit zu knutschen?
Die Kataris stört es wohl nicht, wenn schwule oder lesbische Personen nach Katar kommen, Fussball schauen und das Land geniessen, sich ansonsten aber ’normal‘ benehmen – normal im Sinne von sich an die dort geltenden Regeln haltend. Und was im Hotelzimmer abgeht, werden sie wohl kaum kontrollieren.
Worum geht es Ihnen, Herr Sailer. Wollen Sie guten Fussball sehen, oder anderen Ländern mittels Fussbal ihre Werte aufdrängen und somit missionieren? Ist es wirklich unmöglich für Sie, Herr Sailer, auch Länder und Kulturen mit ein wenig anderen Wertvorstellungen und Regeln zu respektieren?
Wenn Sie sich unbedingt für Grund- und Menschenrechte einsetzten wollen, gibt es in der Schweiz und Europa genügend Gelegenheiten – die meisten muss man nicht mal weit suchen gehen.-
Linke Nörgler gibt es immer, ist normal. Die über alles wettern, was nicht ihrer eigenen kleinen Moral-Welt entspricht. Von Infantino halte ich im Übrigen auch sehr wenig und halte ihn für einen Unsympathen, aber das ist eine andere Geschichte. Wenn man die Moralin-Vorgaben unserer selbstgerechten linken Weltverbesserer ansetzen würde, könnten ganze Erdteile praktisch keine Weltmeisterschaften oder Olympiaden mehr durchführen und die Weltverbände wären nur noch Teil-Weltverbände, man müsste viele Länder ausschliessen. Dass ein Land grundsätzlich verlangt, dass man innerhalb ihres Gebietes die eigene Kultur und Regeln akzeptiert, finde ich grundsätzlich in Ordnung. Niemand muss nach Katar reisen, der dies nicht will.
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Klar, er will sein Buch verkaufen ! ! ! ! ! Und jeden Fragen Gewinn spendet er dem Papst.
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Wenigstens seinen Namen hättest du korrekt schreiben können.
Ist das zu viel verlangt?
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Tja, die Schweiz. Immer wieder bereit, als Helfershelfer von Diktatoren, Monarchen, authoritären Herrschern, etc zu dienen, solange sie nicht Putin heissen. Hauptsache die Kasse stimmt.
Trotzdem sei angemerkt: Bezüglich Menschenrechten und Korruption war Brasilien damals auch nicht besser, Kritik gabs aber kaum.
Ich nehme an das liegt daran, dass die sonst steifen Schweizer für Samba, nackte Titten und Brazil-Nutten schwärmen, während bei Katar keine solchen warmen Gefühle aufkommen.
Kurz gesagt: Der Schweizer ist ein Heuchler und Profiteur vom Elend anderer. Vorne herum gibt er sich als als der Menschenrechtsverfechter und hintenherum verletzt er diese aufs gröbste, wenn die Kasse stimmt. -
Nicolas Sarkozy hat Michel Platini (Vertreter Frankreichs bei der FIFA) den Befehl erteilt, für Katar zu stimmen, und dies in Anwesenheit des Emirs an einem Abendessen im Elysee-Palast. Das hat Platini selbst erzählt.
Katar finanziert aktiv den Islamischen Staat im Irak und Syrien, und seine etwas besser rasierte Version Jabhat-Al-Nousra, in Zusammenarbeit mit der Türkei und Saudi Arabien.-
Wäre gerne beim Abendessen dabei gewesen.
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Bitte die exakten Worte von Platini zitieren; er hat Ihre Aussage so nicht gemacht und ausdrücklich VERNEINT, einem Befehl oder Druckversuch seitens Sarkosy’s ausgesetzt gewesen zu sein…
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Was hätts ächt gä??? Bernerplatte???
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SRF und TX Media bringen immer wieder Tognoni. Der war aber voll dabei. Und sahnte voll ab. Und jetzt macht er auf Saubermann. Wie Mark Pieth. Kassierte 360’000.- von der FIFA und macht jetzt auf ich war nicht dabei. Zum Kotzen.
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Wirrer Artikel. Geh doch zu deinem Biden und heul dich dort aus. Wie üblich sind die Sozis wieder dabei grösst möglichen Schaden zu verursachen. Weder Katar noch Brasilien noch Russland noch das Sommermärchen in Deutschland, wo sogar das Wetter manipuliert wurde, sind nach den heuchlerischen Massstäben der Linken korrekt vergeben worden. Nur die Wahlen in den USA werden, wenns nach den Roten geht, korrekt abgehalten. Die FIFA ist mindestens so gut wie die Kommunisten von Stalin bis Mao. Und trotzdem gibt die Linke weltweit keine Ruhe, bevor wir wieder die Zustände haben wie im Kommunismus. Allein was die Linken mit Covid und den freiweilligen Zwangsimpfungen angerichtet haben, ist schlimmer als das, was die FIFA anrichtet.
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Sind in den USA nicht die Blauen die „Roten“?
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nicht nur in diesem Artikel, ich denke mal allgemein darf sich der gemeine Schweizer mal fragen, ob das noch lustig ist, mit so viel kranken und gestörten Narzissten in der wirklich wunderschönen Landschaft zusammen zu leben.
Ich möchte ja nicht jammern, aber wie soll das denn so noch weiter gehen? Die Schweiz ist doch Weltmarktführer in Sachen Euthanasie. Wie wäre es mal mit einem neuen Wirtschaftsprodukt und Exportschlager?
Irgendwie hab ich die Schnauze gewaltig voll von dem Elend …
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Es ist eine absolute Katastrophe, die Fussball WM in Katar durchzuführen. Alle Verantwortlichen müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
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Die derzeitige Kritik, die sich gegen Katar richtet, kann ohne weiteres auf die meisten muslimischen Länder übertragen werden. Oder kennt Toni Saller etwa einen LGBTQ-Reiseführer für Palästina?
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Gilt für praktisch ganz Afrika ebenfalls. Aber das klammern unsere Linken gerne aus, weil es nicht in ihr Weltbild passt. Weltweit ist es eine kleine Minderheit, die so denkt wie unsere Linken & Moralisten, auch wenn im Deutschen Raum medial etwas anderes suggeriert wird. Jeder der weltweit gereist ist, weiss das.
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Ja, und jetzt?
Wünsche allen Normalgebliebenen eine schöne WM. Lasst Euch nicht alles von den Politikern und den medialen Berufverhetzern verderben. Es könnte sonst irgendwann mal gar nichts mehr übrig bleiben
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Was soll das infantile Herumklopfen auf Qatar? Die wollten etwas Tolles tun, und haben es gemacht. Man ist weder besser noch schlechter als all die anderen Länder. Mich stört das arrogante und besserwisserische Fingerzeigen aus der Schweiz. Auch hierzulande ist man korrupt, die Gleichstellung nicht gegeben (Frauen), inkompetent, uAm. Die einen akzeptieren das überkandidelte LBTQIXYZ Getue, die anderen nicht. Das gilt es zu akzeptieren. Was wir nicht können, ist uns einfach einmal an etwas freuen. Wir Schweizer müssen immer das Haar in der Suppe suchen, hereluege. Und wir merken nicht, dass deswegen die ganze Welt über uns lacht. Über uns, die notorisch besserwisserischen Alpenzwerge.
Wünsche allen meinen Finanz Freunden in der Schweiz, welche noch immer nicht gemerkt haben, dass Konsum und Materielles (Mercedes Leasing,…
Ein Skandal, dass die FIFA unter dem Deckmantel eines “gemeinnützigen” Vereins in Zürich keine Steuern zahlt.
Ein Armutszeugnis für unsere vereinigte Bundesversammlung, dass damals Lauber als Bundesanwalt wieder gewählt wurde.