Anlässlich des Sechseläuten schreibt „Blick“ über den Zerfall der Zürcher Eliten. Vieles trifft leider zu.
Aber irgendwie schwenkt der Beitrag zu wenig aus und greift etwas wenig zurück.
Ganz im Gegensatz insbesondere zum ehemals grossen Bern, zu Zeiten, als Zürich die Lavater, Gessner und Füssli vorzuweisen hatte, sonst jedoch eher unbedeutend war, entwickelte sich Zürich später stark durch Zuwanderer.
Denen es vorher die Zürcher Zünfte schwierig machten, Fuss zu fassen. (Dazu und zu viel weiterem empfehle ich die Lektüre des Buchs von Markus Somm „Warum die Schweiz reich geworden ist„).
Nach der gescheiterten Revolution von 1848 in Deutschland flüchteten sehr viele Herausragende nach Zürich und brachten die Stadt zur Blüte (Stichworte Uni, ETH, Oper).
Dazu empfehle ich das Buch von Gordon A. Craig („Geld und Geist – Zürich im Zeitalter des Liberalismus 1830-1869„).
Eine weitere Welle von Zuwanderung insbesondere aus Deutschland fand dann zwischen den beiden Weltkriegen statt.
Aber lassen Sie mich etwas von der Massen-Zuwanderung von kleineren Kalibern schreiben.
In Zürich soll es ja mehr Churer als in Chur geben. Auch die Zuwanderer aus der Svizzera italiana sind sehr zahlreich.
Innerschweizer gibt es in Zürich massenweise. Ich war während 30 Jahren auch einer von denen und fühlte mich sehr wohl.
So ergeht es auch sehr vielen Westschweizern an der Limmat. Als vor mittlerweile rund 40 Jahren die Equipe des Téléjournal der TV de la Suisse Romande vom Leutschenbach nach Genf verlegt wurde, waren die Westschweizer Journalistinnen in Zürich sehr traurig.
Auffallend viele Zugewanderte haben als Journalisten und Verleger die Zürcher Medienszene massgeblich geprägt.
Es waren vor allem viele Luzerner und sonstige Innerschweizer dabei. Ich nenne insbesondere Felix und Karl von Schumacher, Beat Curti, Walter Stutzer, Karl Lüönd, Peter Studer, Andreas Z’Graggen.
Den jüngsten, ganz feinen Beitrag für die Festigung der „NZZ“ als Qualitätszeitung lieferte der Neuenburger Etienne Jornod in seinen soeben zu Ende gegangenen 10 Jahren als Präsident des Verwaltungsrats.
Auch ihn hat „Zürich“ hereingelassen. Zur beiderseitigen Erfüllung.
Beim Grasshopper Club zu den ganz grossen Zeiten spielten Herausragende aus der Romandie (Ballaman, Vonlanthen).
Der Westschweizer Fussball war damals mit dem Servette FC, dem FC La Chaux-de-Fonds, FC Lausanne-Sport und etwas später auch Neuchâtel Xamax mit an der Spitze.
Und jetzt findet sogar so etwas wie eine Renaissance statt (auch im Eishockey).
Das Grossartige an Zürich, das ich selber während 30 Jahren erleben durfte, ist doch Folgendes:
Man kann in dieser Stadt seine private und berufliche Erfüllung finden, ohne Mitglied in einer Zunft, im Rotary oder beim Golfclub Zumikon zu sein.
Man findet sogar sehr viel Verständnis, wenn man sich darum nicht einmal bemüht.
Ein ganz grosser Teil ebenfalls Einflussreicher in Zürich respektiert zwar das „Familienfest“ der Zünfte, fühlt sich jedoch als Abwesender nicht diskriminiert.
Das Sechseläuten ist, ganz im Gegensatz zur Basler und Luzerner Fasnacht, zur Escalade in Genf und auch zum Zibelemärit in Bern, kein Volksfest.
Eigentlichen Grossstadtcharakter haben in der Schweiz nur Zürich und Genf. Er bildet sich hauptsächlich durch hohe Zuwanderung – sie verändert hergebrachte Muster.
Dies ist in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Lausanne nicht oder in bedeutend kleinerem Ausmass geschehen.
Zürichs Versager der vermeintlichen „Elite“ sollten sich besinnen, jedoch nicht glauben, der ganz grosse Rest der Bevölkerung fühle sich angesprochen.
Allenfalls jedoch abgestossen.
Die Verrohung der Sitten der ungehemmt arroganten Masslosen hat sich ja über Jahrzehnte ungebremst und gut erkennbar entwickelt. Überrascht sind wohl nur Naive oder direkt beteiligte Zuständige.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sehr treffender Artikel: Zürich bietet eine offene Gesellschaft, kann ich als Binnenimmigrant (aus dem Thurgau) beurteilen.
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Die Frage ist halt auch, warum die Bevölkerung sich das nachwievor gefallen lässt. Und warum die Medien immer so tun, als wenn sie die vierte Gewalt im Staate wären wenn das schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Und es geht ja nicht nur um Chancengleichheit oder Medien…
Und die nächste Bombe ist unterwegs…Worüber nirgend berichtet wird:
Zusätzlich zur EU-Verordung, dass bereits registrierte Medizinprodukte in der EU neu zu zertifizieren sind (!), was ein unglaublicher bürokratischer Aufwand ist hat die Schweiz beschlossen, das parallel dazu auch neu aufzulegen:
https://www.swissmedic.ch/swissmedi…-ivdr.htmlDas bedeutet, dass sich internationale Konzerne überlegen, ob sie sich die Rezertifizierung für die EU überhaupt noch antun – für den Minimarkt Schweiz dann NOCHMAL machen das nicht mehr alle.
In der Schweiz sind bereits 25% der Medizinprodukte ERSATZLOS vom Markt verschwunden (!). Da hilft uns als Patienten auch die teuerste Krankenversicherungen der Welt nicht mehr. Für Laien: das betrifft 25% der Produkte, die in der Schweiz bereits einmal als Medizinprodukte zugelassen waren. So blöd waren wir Schweizer nie, asiatisches no-name Zeug hereinzulassen.
Das ist medizintechnischer Selbstmord was hier abgeht!
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Was hat dies mit dem vorliegenden Thema zu tun ?
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Wenn ein Normal CH Bürger soviel Geld vernichten würde!
Bekäme er Lebenslänglich Knast!??? -
Liest sich wie ein Schüleraufsatz.
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Und um was genau geht es Herrn Heini eigentlich? Auch nach einem zweiten Lesen seines Beitrages ist es mir immer noch nicht klar – obwohl auch ich nicht am Sächsilüte weder als Beteiligter noch als Zuschauer dabei war. Oder geht es ihm einfach nur um‘s „stänkern“? Ist heute ja sehr im Trend – leider auch immer mehr bei IP.
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Eines hat der Autor ausgeklammert.
Die jeweiligen Zuwanderer egal ob von ausserhalb der Schweizer Landesgrenzen oder Binnenwanderer haben sich hinter die Kernwerte auch regionalen Gepflogenheiten und Zielsetzungen der Schweiz gestellt.
DAS hat sich innerhalb der letzten 40-50 Jahre schleichend verflüchtigt.
Die Bestrebungen zum fundamentalen Umbau ja durchdrücken von nicht immer Zielführenden Entwicklungen hat sich beträchtlich erweitert.
Warum die Schweiz reich wurde, das liegt noch längst nicht nur an den Einwanderern, da waren auch jede Menge Traditioneller zum Teil Jahrhunderte alte Besonderheit mit beteiligt.
Beispiel. Bern war bis 1798 die reichste Stadt nördlich der Alpen.
Die Schweiz in ihrer damaligen Zeit und Umstände, war ohne wenn und aber KEIN Armenhaus wie fälschlich wider besseres Wissen sehr oft verbreitet wird.
Die Gründung der Schweiz legte AUCH den Wirtschaftlichen Grundstein!
Der Gotthardpass war ein Lukratives Gewerbe, das dem Habsburger entrissen wurde. Hmmmmm? von wegen, der Reichtum der Schweiz ist NUR den Einwanderern zu verdanken.
Hmmmm? Freie Bürger wirtschaften nun einmal effizienter solider erfolgreicher.
Der Umstand das die masslose Zuwanderung in einen begrenzten Raum und dessen Überforderung, dieses „Wirtschafts-Wunder“ zu vernichten droht wird vom Autor ebenfalls ausgeklammert.
Letzteres nicht nur in Bezug auf lauthals debattierte Ökofragen‚
——AUCH ökonomisch!!!——
Scheint in der Sache —Ökonomie— hat der Autor einen bedenklich eingeschränkten Horizont?!!!
Zu guter Letzt auch noch Politisch-Gesellschaftlich, auch hier gibt es bezüglich Schweiz teilweise weltweit beachtete Besonderheiten, die aufzugeben für die Schweiz NICHT wünschenswert ist! -
Die Zünfte sind schon lange nicht mehr „in“. Ich wurde vor 35 Jahren von einer Zunft angefragt, ob ich nicht beitreten wolle. Ich sagte das Märchen mit dem Böögg und Wetter sei lächerlich und Männer in Strümpfen, die sich Geschäfte zuweisen sei nicht meine Art. Der Fragende war total konsterniert, er habe täglich Anfragen für Beitritte. Am Sechseläuten bin ich nie in Zürich, diese Umzüge finde ich peinlich und die CS Mannschaft erscheint täglich in den Medien, das sei traurig genug.
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Solange man solchen Herren wie Ackermann oder Grübel ein Podest gibt, solange werden Sie es glaubhaft machen, sie seien die Herren des Universums!
Mal ehrlich, Joe Ackermann mit der DB war einer der Hauptverursacher der SUBPRRME Krise, in Deutschland ist er verachtet. Und hier bei NZZ am Sonntag wird er interviewt und gibt sich ganz unschuldig. Wie naiv sind wir hier in der Schweiz eigentlich?
Und Osi Grübel: Er bereut gar nichts in seinem Leben. Auch er ist Mitverantwortlich für den CS Debakel. Er hat die Saat gestreut!
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Sehr gut, meine Worte
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Genau und richtig erkannt. So unschuldig ist Osi nicht. Er verkauft sich einfach gut. Es gibt da ja eine Anekdote an einem WEF. Vielleicht stimmt die aber auch nicht. Er hat auch ganz gut abkassiert und war Teil dieser Gierigen.
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Schade das er damals von CS abserviert wurde. Wäre er dort Nummer 1 gewesen, könnte man damals ein Doppelpack Bankenrettung in Schweiz mit UBS und CS gleichzeitig vom Stapel machen! DB wäre verschont worden.
Wenn man mit BRD Politiker, TOP Bankern als auch TOP Tradern redet und fragt wer der miserabelste Banker im Nummer 1 Feld ist, fällt immer der gleiche Name was gegen Wand fahren betrifft. Die vielen negativen Dokus über DB spielt immer einer die Hauptrolle.
Da ist mit Cryan und Sewing damals das richtige System zusammen gekommen. Jetzt räumt DB CS Geschäft in Asien weg und da kommt noch einiges negatives mehr auf Schweiz mit AT1 und Co in Zukunft dazu. Da heißt es, Vertrauen versenkt, Risikoprämie oder lieber erst gar nicht Schweiz anlegen was Anleihen betrifft.
Wenn die falschen Personen gehen wird es ungemütlich an der Front!
…“Unser Ziel ist es, unsere Erträge bis 2027 zu verdoppeln, und das bei einer Erhöhung der Zahl unserer Kundenbetreuer um nur 30%“, sagte Young, die rund 20 Jahre bei der Credit Suisse tätig gewesen war. Jeder „muss mehr für seine Kunden tun.“…
…Nach ihren ersten 100 Tagen im Amt hat Young am Dienstag in Hongkong in einer internen Veranstaltung ihre Strategie präsentiert. Hunderte Mitarbeiter aus dem Grossraum China, Singapur, Indien und Dubai waren zugeschaltet. Die Deutsche Bank hat in dem schnell wachsenden asiatischen Wealth-Markt zuletzt aggressiv rekrutiert…
Soll einer sagen Frauen haben nichts auf dem Kasten. Für die Zukunft hat Schweiz Politiker alles richtig gemacht…..für Konkurrenz im Ausland.
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Ich weiss einfach nicht, warum alle auf diesen Oswald Grübel abfahren. Der kam aus der einstigen DDR und war extrem arrogant und unbequem als damaliger CEO der CS. Ausserdem hat dieser Typ ausgeprägt von der Zeit profitiert, als noch das Bankgeheimnis in der CH juristisch unanfechtbar war. Er hatte diese Bonus-Mentalität nicht nur eingeführt sondern auch gefördert. Deshalb ist es unglaublich, was er jetzt von sich gibt, was Boni und Ethik betrifft; wenn man bedenkt, dass die CS selig erst recht durch seine Politik und Rhetorik so anstanden ist. Und obwohl man ihn kaum versteht (eine Zumutung für die Zuschauer), geben ihm alle Medien noch eine Plattform. Wie schon Herbert Scheidt vergleicht er sich mit Patrons wie Hans Bär oder Hans Vontobel. Wobei man zugeben muss, dass sich unsere nördlichen Nachbarn gegenüber den naiven Schweizer immer sehr gut verkaufen konnten und können. Wir sind einfach zu blöd.
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Erich Heini hat recht mit seiner Analys zu den Zürhcren.
Man sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, dass diese sog. Zürcher Elite in der CS kaum mehr etwas zu sagen hatte. Der medioker zusammengesetzte Verwaltungsrat bestand mit Ausnahme von Rohner oder Lehmann praktisch nur aus ausländischen Nobodies und in der Mehrheit aus Frauen. Was haben die alle eigentlich gemacht ausser fetten Tantiemen und Sitzungsgeldern zu kassieren? Auf der zweiten Führungsebene haben die Angelsachsen schon lange das Sagen. Die fettesten Boni wurden in den USA ausbezahlt. Und die Aktionäre sind mehrheitlich schon seit Jahrzehnten keine Schweizer mehr. -
Ich werde Zürich immer dankbar sein, dass es mir Chancen eröffnet hat, die die Innerschweiz nicht ermöglichte. Nachdem ich den Film über Zwingli gesehen hatte, war mir klar wieso.
Umso schmerzhafter ist es jetzt den Zürcher Einfluss auf die offene Schweiz schwinden zu sehen. Leider selbst verursacht von Privatwirtschaft und auch der Politik. -
Lach Elite – der Brueller des Jahres – ausser Schweizer Ikonen in den Sand zu setzen hat diese Elite keinen Leistungsausweis.
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Die echten ELITEN (nicht in der Schweiz!!!) haben soeben: BREAKING NEWS:
Die Digital Currency Monetary Authority (DCMA) ist eine Organisation, die im Geheimen eine digitale Währung namens Unicoin entwickelt hat.
Diese digitale Währung kann alle anderen digitalen Zentralbankwährungen kontrollieren.
VIDEO (da noch kein MEDIUM in CH darüber berichtet? Warum nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=OR3ULxpsvu4Sechseläuten Verblödung von Volk … aber viel Freude beim Feiern, Wein & Geschwätz.
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„Die Verrohung der Sitten“ … wie altklug und falsch. Die Möglichkeiten der Smartphones und Socialmediaplattformen verzerren einzig unsere Wahrnehmung auf unsere Welt. Diese wird immer besser wird, da jeder der will, wirtschaftlich sich testen kann, insbesondere i Züri!
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E. Heini: Schweizerischen Selbstlobsyndrom vom feinsten…🫣 derweil behauptet Bauer Maurer heute an der Sechselüt dass „die anderen“ keine Ahnung vom Bankgeschäft haben. Genau auf Maurer haben wir gewartet, er der seine Kühen wahrscheinlich nicht einmal richtig zählen kann…🫣🤣🤣🤣
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Gordon A. Craig’s Buch – vor Jahrzehnten erschienen und immer noch lesenswert – darf nicht dazu missbraucht werden, Zuwanderung und Migration als etwas generell positives zu verkaufen.
1. Befand sich Deutschland im 19. Jahrhundert/ anfangs 20. Jahrhundert (zusammen mit Grossbritannien) an der Spitze der Zivilisation, um anschliessend jäh abzustürzen. Heute dümpelt es auf allertiefsten Habeck- Bärbock- Ricarda Lang- Niveau vor sich hin und hat bald gar nichts mehr zu bieten.
2. Asylanten, NAFRI’s und ähnliches, oder auch die Mafiosi aus der „Kokraine“ werden ganz bestimmt keine ETH zu Weltruhm bringen, keinen Salon unterhalten, keine Oper beleben und bestimmt auch keine Nestlé gründen – forget it!! -
Zueri schnorris und Flasche leer
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Dir sollte man per „Notdekret“ umgehend die IV-Vollrente streichen.
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Dieser sehr gute Artikel ist wohl für die Leser und Kommentatoren von IP etwas zu intellektuell; deswegen fehlen sie wohl !
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Tatsächlich intellektuell sehr hochstehender Kommentar, Nobelpreiswürdig..😂😂😂
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Naja, inhaltlich und kontextual lässt sich der Beitrag wohl für die Meisten problemlos einordnen und verstehen. Allerdings ermüdet die Suche nach einem echten Anliegen des Schreibers halt nur.
Eine Zeichentrickfigur der zeitgenössischen Trivia bringt es u.a. in S13E02 auf den Punkt.
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In der Tat kann man das Swissair Debakel auch dem Zürcher Freisinn in die Schuhe schieben. Dass Marcel Ospel im entscheidenden Moment nicht erreichbar war, ist doch ein Witz. Als wäre dies noch epochal gewesen. GC die Sch…vom See kann man ja wirklich nicht ernst nehmen. Geht es da um Handball oder Fussball? Und der „weisse Weste“ Ursli ? Gehört der auch zu der sogenannten ZH-Elite? Eigentlich ist es nicht sein Fehler, dass man ihn ausgewählt hat. Unglaublich hingegen wie bescheuert dieser Typ auf den Fotos daher kommt. Als könnte er nicht auf 3 zählen, kann er vielleicht auch nicht. Die Leute, welche ihn damals ausgewählt haben, hätten das Buch mit dem Titel “Stellt nie einen Einzelsportler und schon gar nicht einen Leichtathleten ein“. Sorry, nichts gegen diese Sportler, deren Leistungen Hochachtung verdienen, aber als Manager oder Leaders taugen diese meist sehr engstirnigen Typen einfach nichts.
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Das „Nichterreichbarsein“ in schwierigen Verhandlungen ist der älteste taktische Trick, auf den man vorbereitet sein muss. 😉
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Und auch dieser „Autor“ darf noch seinen Senf dazu geben. Jetzt fehlt noch der Klein und dann ist die Muppet Show komplett.
Das letzte Aufbäumen von IP?
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wohl Ex CS
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Und Beni Frenkel zuerst
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Guter Beitrag. Die Schweiz ist halt irgendwie ein Bauernstaat geblieben. Viele erfolgreiche Schweizer Unternehmen wurden seinerzeit von innovativen Ausländern gegründet. Nestlé (aus Deutschland), Sika (aus Österreich), die Uhrenindustrie (von Hugenotten). Die einstige Ammoniakfabrik Roche, wurde dank polnischen Juden mit Forscherinstinkt zu einem Pharma-Weltunternehmen. Man schaue einmal, wieviele ausländische CEO‘s die 20 Unternehmen im SMI gegenwärtig führen. Die Swissair wurde von Schweizer Managern in den Abgrund gefahren. Die Nachfolge-Firma Swiss bekam erst Oberwasser, nach dem Engagement des Deutschen Christoph Franz. Diese fatale Selbstüberschätzung dieser unfähigen Schweizer Manager wurde auch ermöglicht, weil die NZZ solche Versager (wohlwollend) protegiert hat. Die Financial Times im Gegensatz, macht kein Federlesen…….Interessant, dass auch der langjährige autoritäre Strippenzieher Walter Kielholz auch endlich sein Fett abbekommt. Endlich begreift man, dass sich dieser ungeeignete, arrogante Machtmensch immer völlig überschätzt hat.
Apropos Fussball: Der Zenit scheint zumindest in der Schweiz überschritten zu sein. Ob GC oder Basel, kaum jemand will für diesen Sport der Völlerei Geld lockermachen. Auch die Novartis sollte endlich den Sponsorenvertrag mit dem FC Basel sistieren. Die Zeiten eines väterlichen Gilbert Facchinetti (Xamax) sind schon lange weg. Ohne Arabisches Geld wäre auch die Premier League ohne Zukunft. Nach all den Dopingskandalen findet auch der Radsport nicht mehr seine einstige Beachtung. Auch der Fussball wird hoffentlich wegen den hirnrissigen Tranfers von Fussballspielern, plus FIFA‘s Masslosigkeit des Kommerz, die Existenzberechtigung genommen. In der Schweiz kommen noch die Fussball-Chaoten dazu, die jedes Jahr Millionenkosten verursachen.
Ein reinigendes Gewitter auf vielen Ebenen in der Schweiz, täte Not.
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Ein reinigendes Gewitter ja aber nicht nur in der Schweiz sondern rund um den Globus
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@ Sam Thaier: Über die Eidgenossen so herzuziehen zeugt nicht gerade von Intelligenz sondern von Arroganz und Überheblichkeit. Ich empfehle Ihnen wieder dort zurück zu kehren wo Sie ursprünglich herkommen.
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@ Thaier: Frustration von einem der in seinem Leben selbst nichts auf die Reihe gekriegt hat. Diese Arroganz und Überheblichkeit kennen wir doch von irgend wo her.
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@ Thaier: Und trotzdem seit ihr ausländischen Billiglöhner hier im Bauernstaat.
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Roche hat am Anfang nicht Ammoniak produziert, sondern Morphium, was damals noch völlig legal war. Ein bekanntes Medikament in diesem Bereich war Saridon. Ein Weltkonzern wurde es durch den polnischen Juden Sternberg betreffend Librium. Übrigens ging 1940 der Konzernchef Emil Barell in die USA und nahm Sternberg mit. Übrigens sorgte Barell für die Entlassung des USA-Chefs Bobst, der aus der Roche zu 100 % ein USA-Konzern machen wollte. Bobst, ein Machtmensch, ging dann zu Warner-Lambert.
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@ Thaier: Wohl einer aus dem grossen Kanton, grosse Klappe 🎬 und nix dahinter.
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Der Ex-Spitzen-Banker der CS, Son Excellence T. Thiam, soll von der Zunft der Weisswäscher eingeladen worden sein, aber von Zuschauerinnen am Umzug beschimpft worden sein. Die Bezirksanwaltschaft ermittelt nun wegen Rassismus.
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eliten sind doch nur schmarotzer!
die arbeit macht die mittelschicht.
unten bekommt man auch für nichts tun.
zeit, dass es wieder mehr hände gibt,
die arbeiten, als köpfe, die nur am
verblöden sind! -
Dass die CS die Swissair wegen lächerlicher 250 Mio. fallen liess, werde ich ihr nie verzeihen.
Darum hier der nächste freundliche Kommentar:
Als ich 2018 am Flughafen Zürich bei der CS eine Auslands-Überweisung tätigen wollte, dachte ich, ich sei in der Clan-Zentrale gelandet.
3 Italiener mit zurückgegelten Haaren, die nichts arbeiteten, standen da herum.
Jetzt weiss ich, wo ich war:
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@Erich Heini
Frei nach: „Du kannst alles erreichen, was du willst“
Die Mär von tiefen Steuern in der Schweiz glauben heute nur noch die Dümmsten. Unsere Staatsorgane sind einfach Weltmeister darin, Steuern nicht als solche zu benennen. Es sind Gebühren oder Beiträge. Oder AHV die nicht mehr rentenbildend ist, wäre dann eigentlich eine Steuer, wird aber nicht so benannt. Ganz zu schweigen von den ungerechten Steuern. Die Vermögenssteuer, versteuertes Geld wird mehrmals besteuert. Oder der Eigenmietwert bei Wohneigentum, wo fiktives, nicht vorhandenes Einkommen generiert und besteuert wird, eine richtige Raubsteuer. Kein Land ausser vielleicht die USA, hat bei den Steuergesetzen so viel politisch gewollte Ungerechtigkeit. Dann die Krankenkassen-Kopfprämie, wo ein weiterso, weite Teile der Bevölkerung verarmen lassen wird. Die Swissair, Bankgeheimnis, Pandemie und CS sind beste Beispiel dafür, wie unsere Eliten tatsächlich funktionieren….
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Der Untergang der Titanic oder der Überfall von Putin-Russland auf die Ukraine sind weitere gute Beispiele. Schon Moses kannte die Mär von den angeblich tiefen Steuern in der Schweiz. Und Adolf H. ging auch lieber nach DE, ich glaube in den Stern Tagebüchern hat er etwas von den zu hohen Steuern in der Schweiz erwähnt.
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Na sowas? Erich Heini ist Autor und ex NZZ und ex SNB.
„Trotzdem: In Limmatstadt kriegen alle eine Chance aufs Glück – ganz ohne Zunft, Rotary oder Golfclub Zumikon.“
Sie gefallen sich etwas zu sehr mit Ihren Monologen. Klagen eine Ideeologie an und verlieren sich in der anderen…wenig überraschend, da unter den Eliten dominiert im Gegensatz zur Normalbevölkerung die Ansicht die Finanzkrise sei durch die Staatsverschuldung und nicht die Deregulierung der Finanzmärkte verursacht worden.
Seit der Durchsetzung der neoliberalen Politik hat wieder eine massive Zunahme der sozialen Ungleichheit stattgefunden, seit Ende der 1990er Jahre auch in der Schweiz. Hauptverantwortlich für die massive Zunahme der Ungleichheit sind politische Entscheidungen von bürgerlichen Oberklassenpolitikern, v.a. massive Steuersenkungen für die Reichen und Unternehmen, Deregulierung der Märkte, Kürzungen im Sozialwesen (Diktat der leeren Kassen) sowie die Symbiose mit den sog. etablierten Medien, wo nur von Fake News der Neuen Medien geredet und demgegenüber die eigene „objektive“ Darstellung betont werde, die, wie wir heute wissen, nicht gegeben ist, darunter auch/sowie dass die neoliberale Politik als alternativlos dargestellt wurde/wird. Unter Reichen dominiert schliesslich die Auffassung sich nicht an Gesetze (Steuern) halten zu müssen. Kein Wunder ist auch an Elite-Unis und bei Elite-Jobvergabe weniger reine Leistung als gemeinsamer Habitus ausschlaggebend…
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Ganz schön dünne Suppe für einen der sich „Autor“ nennt.
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Dieser namenlose Feigling liefert bestimmt bald etwas Substanzielleres.
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‚IP‘ nennt ihn so. Jedenfalls kann Heini denken und schreiben. Im Gegensatz zum Ohje.
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@Erich Heini Frei nach: "Du kannst alles erreichen, was du willst" Die Mär von tiefen Steuern in der Schweiz glauben…
Guter Beitrag. Die Schweiz ist halt irgendwie ein Bauernstaat geblieben. Viele erfolgreiche Schweizer Unternehmen wurden seinerzeit von innovativen Ausländern gegründet.…
Der Ex-Spitzen-Banker der CS, Son Excellence T. Thiam, soll von der Zunft der Weisswäscher eingeladen worden sein, aber von Zuschauerinnen…