In der UBS Schweiz gehts drunter und drüber. Der Sofort-Abgang von Sabine Heller als Zürich-Chefin noch vor dem eigentlichen Start entpuppt sich als Katalysator.
Alle fragen sich, was zum Ausscheiden der Ex-CS-Aufsteigerin geführt hat. Niemand weiss etwas.
Und die Bank? Sie schweigt. Selbst auf die Frage, wer von Heller übernimmt, gab es gestern keine Antwort.
Die Nachrichtenagentur AWP meldete Patrick Müller als neuen Zürich-Regionalleiter. Laut einem Headhunter treffe dies aber nicht zu.
Vielmehr sei Stephan Hässig in die Lücke gesprungen, der erst Anfang Jahr zum Leiter Geschäftskunden innerhalb der UBS Schweiz gekürt worden war.
Das Schweigen der UBS-Spitze zur Personalie Heller befeuert Spekulationen und Kritik.
Diese zielt auf Iqbal Khan, den weltweiten Chef des Private Bankings.
Und auf August Hatecke.
Der Bündner mit langer Zeit in Singapur kriegte nach seiner Heimkehr kürzlich die Position des Leiters Private Banking Schweiz.
Hateckes Führungsstil sei der wahre Grund für personelle Verluste, die schwer wiegen würden, so eine Quelle.
So sei Thomas Frauenlob, langjähriger Leiter der External Asset Managers der UBS, wegen Hateckes Art zu Konkurrentin Julius Bär übergelaufen.
Frauenlob habe zudem Hateckes Entscheid, ihm einen CS-Mann als Co-Leiter für die EVV zur Seite zu stellen, als Affront empfunden.
Der jüngere Andreas Oggier schaffte den Sprung auf Augenhöhe mit dem UBS-intern geschätzten Frauenlob.
Nun konkurrenziert dieser bei der Bär-Bank in der erweiterten Geschäftsleitung seine alte Bank – gleich wie Sonia Gössi, eine der Frauen, die es bei der UBS weit nach oben geschafft hatten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Nun, die andere Sabine sollte sich auch mal für einen andere Job umschauen….der Schaden für UBS wäre nicht gross…..Viel Spass !
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Wenn man heute noch an der Kundenfront wirkliche Seniorität mit geballter Fachkompetenz vorfinden würde, bräuchte es weder Regionalleiter noch Leiter für die jeweiligen Gebiete in der unterstellten Region. Das sind alles reine Excel Akrobaten, die meist nie einen Kunden live gesehen haben. Man nennt das auch Bullshit Jobs. Aber es braucht sie heute da an der Kundenfront
Leute kurz nach ihrer Konfirmation eingestellt sind. Billig und willig aber auch reine Befehlsempfänger.Sabine Heller war jahrelang Leiterin des Personalgeschäftes. Nirgends sind Wachstumsziele so einfach zu erreichen. Net new Money kann jährlich mit den Lohnzahlungen, Boni und 3a Einzahlungen auf die Personalkonten und Hypotheken liefen aufgrund der guten Personalkonditionen. Also ein Selbstläufer. Das harte Brot essen die anderen Kundenberater.
Ich habe mal eine solche Person gefragt, was ihr Beitrag an der Wertschöpfung der Bank sei. Antwort: sie führe da musste ich wirklich lachen.
Fazit: diese Leute sind ihr Geld nicht Wert waren lediglich zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder hatten den richtigen Götti. Im Fall Heller. Niffenegger etc. André Helfenstein
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Leute versuchen wir es mal mit Fakten
– Heller wurde zur Regionaldirektorin ernannt. Das ist ein rein repräsentativer Posten, ohne Führungsspanne nix. Darum haben die meisten Regionalleiter zusätzlich eine bedeutende leitende Position. Für Heller wäre das ein enormer Rückschritt gewesen.
– Heller hat ihren Posten noch nicht angetreten, das wäre erst per 23.10 passiert. Wer hier von ständig wechselnder Führung u.ä schreibt, hat keine Ahnung
– Patrick Müller wurde bereits im Abgangsmail von Heller als Regionaldirektor Zürich bekannt gegeben. Darüber gibt und gab es keine Diskussionen, Alle (bis auf Lukas und die IP Leser) wussten das
– Dass es in dieser Phase „bedeutende“ Wechsel auf den Managementpositionen gibt, ist mehr als logisch und hat nichts mit ellbögeln, schlechter Kultur oder was auch immer zu tun. Zwei Grosskonzerne werden zu einer Gesellschaft zusammen geführt – die Managerpositionen sind daher in aller Regel doppelt und damit über besetzt. Die Panikmach hier dient zum reinen Selbsterhalt, Lukas hat weder Themen noch Insiderquellen, ihm schwimmen die Felle davon
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Vielleicht wurde nach Prüfung Ihrer Kompetenzen festgestellt, dass es eine falsche Entscheidung war. Und zu viele Leichen im Keller?
Aber die Compliance der UBS hat wohl ihren Job gemacht!
Was weiss ich schon?-
Das wäre ja ziemlich dämlich, zuerst jemanden mit grossem Trara für eine Position zu ernennen und danach erst die Due Diligence zur Personalie zu machen. Und Leichen im Keller halten ja bei der UBS niemanden von einer Karriere ab (siehe Khan). Ich vermute es gab ein internes Machtgerangel um die Position bzw. das Marktgebiet und Heller wurde der ewige “Kindergarten der Egos und Alphas” zu blöd.
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Stephan Hässig ist leider nicht Leiter Geschäftskundenden. Der Metzger Bruder Hatecke nervt alle im Wealth Management, weitere Top Berater werden gehen. Sabine Heller ? Da bleibe ich dran. Iqbal Kahn ist eine tickende Zeitbombe. Ermotti: Tagwache ! Handeln Sie endlich und entfernen Sie diese unfähigen Leute von ihre Posten.
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Hey Luki, da verwendet jemand mein Synonym! Das wird ja toll.
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Entweder ist intern was vorgefallen bzw. es gab Streit, oder sie hat kurzfrisitig ein besseres Angebot bekommen. Wobei sich dann natürlich auch die Frage stellt, warum sie vorher bei der UBS zugesagt hat, wenn sie eigentlich nicht wirklich will.
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Sehr spezielle Geschichte. Vor ein paar Tagen wurde die Heller gerade noch auf den Schild gehoben, sicher nicht ohne Plazet von August. Irgendjemand spielt hier unsauber. Die Heller war vorher schon auf dem Absprung…
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Management by Helicopter …
Plötzlich erscheinen, viel Staub aufwirbeln und gleich wieder verschwinden. Alle diese Superhypergenioustopshots werden einfach mal ein bisschen im Kreise herumgereicht. So können sie nirgends wirklichen Schaden anrichten und ihr völlig überspitztes Einkommen trotzdem behalten, derweil die Substanz der Wirtschaft dieses Landes weiterhin Richtung Uebersee entfernt wird.
Daher, ganz wichtig, jeden Tag einen neuen Verherrlichungsartikel herausgeben, damit das ja alles so bleibt.
„Probleme können nicht durch dieselbe Denkweise gelöst werden, durch die sie entstanden sind“ (Albert Einstein)
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Postfinance sucht immer noch verzweifelt eine Frau für den Chefsessel…
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Sabine ist zu professionell für eine Postfinance. Das wäre ein ganz grober Fehler und würde nur funktionieren, wenn sie für den Posten vergoldet würde. Sabine macht alles für Geld.
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Klar beendet sie damit ihre Karriere. Aber wenn sie eh am Karriereende steht (der Abgang von UBS nach einem Sieg gegen ein UBS Urgestein ist einfach extrem seltsam) und der VR von Postfinance nur das Kriterium „Frau“ hat, ist es immer noch ein Match.
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Das sind ja schon fast Zustände wir bei der Urner KB.
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Scheinbar hat die CS die UBS übernommen….und nicht umgekehrt 🤣🤣
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In diesem Saftladen möchte ich nicht arbeiten müssen. Wo haben diese Möchtegern-Manager das Führen gelernt? An der HSG? Und sowas wird als „Elite“ bezeichnet. Wo sind die wahren Führungskräfte (Leaders)?
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Die nachgewiesenermassen Fähigsten und Kompetentesten wurden freundlicherweise in den letzten Jahren von UBS (und Co.) rechtzeitig entsorgt, weil über 50, die 58plus flüchteten in die Frühpension, Ersatz boten augenblicklich genügend billige, junge „Fakekräfte“
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Ganz verrückt, was alles in der UBS passiert. Wenn die diese Turbulenten nur ohne Staatshilfe überlebt.
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Das muss man schwerstens hoffen. Denn die bei der CS gesprochenen Kredite und Garantien des EFD und der NB müssten bei einem UBS-Debakel verdoppelt werden. Dann gute Nacht Herr Jordan, Frau Keller Sutter und armer Steuerzahler. Und wer sollte die allenfalls sinkende UBS übernehmen ? Die ZKB ? Die Raiffeisen ?
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Korrigenda:
Müller wird Regionaldirektor ZH und gleichzeitig Wealth Management ZH Leiter (ohne Ultra)
Hässig leitet die kleineren Kunden (Region Zürich).was hingegen stimmt: der Führungsstil von AH ist in der Tat speziell für die Schweiz und schreckt viel auf.
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According to a reliable source, Sabine joins Lombard Odier as Head of Private Clients for Zurich
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Bei LO wird Heller nicht glücklich. Freunde von mir waren dort und sind geflüchtet, weil es ein Saftladen sei. Sie würde kurzfristig vergoldet aber sie würde nicht lange bleiben. Ich würde sie, aus meiner Erfahrung, sogar warnen, dorthin zu gehen.
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Heller macht das richtig. Bei der UBS wäre das Aufstiegs- und somit das Profitpotenzial überschaubar. Schon bald wird informiert, welche Privatbank sie für viel Geld einstellen wird. Das könnte vorallem eine Genfer Bank sein, die in Zürich weiter ausbauen will und bereit ist, viel dafür auszugeben. Lombard Odier z.B. Die bisherige Zürcher Führung hat total versagt und ein Genfer hat übernommen. Aber Heller ist in Zürich besser vernetzt und könnte jetzt übernehmen.
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ihren Aufstieg hat sie vorwiegend ihrem Götti André Helfenstein zu verdanken. Vernetzt eben intern bei den richtigen Stellen ja; bei den Kunden wohl eher weniger oder wo hat sie den grossen Wurf bei den Kunden oder Kunden Akquisition gemacht?
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Neulich sei ein UBS-Banker gesehen worden, der sich um Kunden statt um seine Karriere küpmmerte. Es war eine Fata Morgana.
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Wetten das? Heller taucht schon wieder auf in ein paar Wochen bei der ZKB unter Florence‘ Schnydrig. Die UBS ist menschlich auch nicht das gelbe vom Ei man nenne da Khan, Körner, Keller- Busse usw. Aber Hellers netter Götti und Mentor André Helfenstein ist ja nicht dort. Komisch dieses untertauchen ist’s halt doch.
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…. der Fisch stinkt vom Kopf… Ermotti, der Superbanker lässt grüssen…
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Die UBS tappt nicht nur hier im Dunkeln…
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Wer dachte mit new UBS würden die Haien verschwinden?
Diese Arrogante Mentalität wird uns eine Weile erhalten bleiben. -
Das geht noch lange weiter, es möttelet überall.
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Der IP-Beitrag von heute trifft so was von voll ins Schwarze (ausser dass S.Hässig „Leiter Geschäftskunden Schweiz“ ist, das ist schlicht eine Fehlinfo). I. Khan ist und bleibt eine tickende Zeitbombe und A. Hatecke vielleicht knapp genügend für den asiatischen Markt. Dass die Kunden und Mitarbeitenden in der Schweiz jedoch anders funktionieren, hat er bis heute noch nicht gecheckt. Schade. Unter A. Hatecke wird sich der Schaden zu einem veritablen Kollateralschaden ausweiten.
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Khan ist untragbar
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Herr Hässig Sie sind schlecht informiert und dokumentiert oder Sie verstehen die Business Areas innerhalb UBS Switzerland AG nicht (P&C, WM, CIC). Bitte schauen Sie in Ihrem Archiv nach oder fragen Sie bei gut informierten Personen nach.
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Neutral und von aussen betrachtet, lässt sich nun definitv sagen, dass die UBS nun in den Pfad der CS getreten ist. Habgier und Morallosigkeit, sowie Inkompetenz und Selbstüberschätzung haben das Zepter übernommen.
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Die sollen sich mehr um das Geschäft kümmern und weniger um ihre persönlichen Befindlichkeiten. Alles aufplusterte Pfauen.
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BlaBla hin und her bei Bankern. Wirklich nichts von Bedeutung. Ist das Alles heute? InsideHR???
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Ja, bis morgen!😂
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Ich denke die UBS hat den Rank gerade noch knapp gefunden. Man stelle sich nicht vor, was da passiert wäre mit einem Antritt Sabine Hellers. Wie bereits mehrmals gesagt, die CS hatte nicht so viele gute Managerinnen und Manager. Und wenige der sehr guten Führungskräfte hat die UBS gekriegt, einige gingen zu Konkurrenten wie Vontobel, Oddo oder Julius Bär. Der Rest sitzt bei der CS Zeit ab.
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Endlich zeigt mal ein Hässig (wenn auch ein Stephan) der UBS, wie Banking funktioniert!
Neulich sei ein UBS-Banker gesehen worden, der sich um Kunden statt um seine Karriere küpmmerte. Es war eine Fata Morgana.
BlaBla hin und her bei Bankern. Wirklich nichts von Bedeutung. Ist das Alles heute? InsideHR???
Herr Hässig Sie sind schlecht informiert und dokumentiert oder Sie verstehen die Business Areas innerhalb UBS Switzerland AG nicht (P&C,…