René Benko hat eine neue Villa für sich und seine Entourage fertiggestellt. In Igls bei Innsbruck, von wo der Ösigarch stammt, realisierte der schwankende Tycoon seinen „Südstaaten-Traum“.
An der Bahnhofstrasse 36 in Zürich schwitzt derweil Philipp Rickenbacher. Der CEO der Julius Bär hat zugelassen, dass Benko bei ihm und seiner Privatbank tief in der Kreide steht.
Mit Krediten, die teils mit Substanz wie den Globus-Liegenschaften verbunden, teils aber auch durch Aktien von Benkos Signa-Gruppe besichert sind.
Die wohl derzeit kaum mehr das Papier wert sind, auf dem sie stehen.
Gestern ging unter Investoren um, dass die Julius Bär dem begnadeten Bezirzer Benko noch mehr als die bisher genannten mehreren hundert Millionen Franken an Krediten gewährt haben soll.
Dass Benko zum gigantischen Risiko für die Zürcher Bank wird, darauf deutet die Entwicklung ihrer Aktie hin.
Nach einem regelrechten Crash um 12 Prozent am Montag, als die Julius Bär gut 80 Millionen Kredit-Abschreiber bekannt gab, sank der Titel jeden Tag weiter.
Nicht mehr zweistellig, aber doch stetig, so gestern um knapp 2 Prozent auf noch 47.21 Franken pro Aktie.
Insgesamt ist der Wert der ganzen Julius Bär-Gruppe seit vergangenem Freitag um 1,75 Milliarden gesunken, von 11,5 Milliarden auf noch gut 9,7 Milliarden.
Der Meltdown als Folge einer Kredithöhe für einen einst von einem Gericht verurteilten wie Benko sorgt Bär-intern für rote Köpfe. Das Management fürchtet um seinen stolzen Bonus.
Im Zentrum der Krise steht CEO Rickenbacher. Ohne sein Wissen konnten Benko respektive dessen Signa-Gruppe unmöglich derart viel Geld von der Privatbank für ihre Aktivitäten erhalten.
Wenn doch, dann müsste die Finma die Bär-Spitze sofort ins Gebet nehmen, weil dann wie einst bei der CS mit Archegos und Greensill völliger Blindflug zuoberst herrschen würde.
Geht man somit vom naheliegenden Szenario aus, dass Rickenbacher um die Höhe der Benko-Ausstände wusste, stellt sich die Frage, warum er dies zugelassen oder gar gewünscht hat.
Und was nun der VR unternimmt.
Dieser wird angeführt vom erfahrenen Romeo Lacher, der zu seiner Zeit bei der CS als ein Leistungsträger gegolten hatte.
Lacher zeigte sich nach dem CS-Debakel optimistisch, dass seine Bär-Bank mit vielen neuen Kundenberatern und Kunden nicht zuletzt vom untergegangenen Paradeplatz-Giganten profitieren würde.
Jetzt lasten die Kosten dieser Offensive schwer auf der Erfolgsrechnung, umgekehrt drohen rund um Benko grosse Wertberichtigungen.
Zudem hat Bär „Unrealised losses“ in der Höhe von einer halben Milliarde Franken.
Die Julius Bär ist somit wieder dort angelangt, wo sie am Ende der Ära von Boris Collardi gestanden war.
Nach Fifa- und Venezuela-Geldwäscherei-Skandalen zeigte ihr die Finma die gelbe Karte. Sie durfte eine Zeitlang keine grössere Übernahme mehr tätigen.
Mit Rickenbacher, einem analytischen, trockenen Typ, anstelle des flamboyanten Collardi wollte die Bär in ruhige Gewässer gelangen – wie es sich für eine Traditions-Privatbank made in Switzerland gehört.
Heute wird klar, dass die Bären mit Benko ins Casino gingen und dort alles auf Schwarz setzten. Die Kugel landete auf Rot – und in der Bär-Bank brennt es lichterloh.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Die Bude in Tirol sieht ziemlich trostlos aus im Vergleich zu Benkos Häuschen am Gardasee… https://www.derstandard.at/story/3000000196855/vermietet-benko-seine-private-luxusvilla-in-italien-an-die-signa-holding
-
…und alle Heissluftwährungen sind zinsbelastet, völlig hirnrissig!
Die Schuldenberge steigen global immer schneller.
-
….das nervt mich nämlich, wenn ich im Café Sprüngli beim Cafe-trinken jedesmal dessen stinkenden Schweissgeruch einatmen muss ☕.
-
Man kann IP kritisieren oder total daneben finden, aber das Leitmotiv lautet: „Kein Rauch ohne Feuer“. Dies unterstreicht einmal mehr den kürzlich Artikel betreffend Signa und den nun erscheinenden Artikel bei Swissquote:
„Presse: Deutsche Tochter der Signa Prime insolvent:
Zürich/Wien/Berlin (awp/apa) – Am Freitagnachmittag hat eine deutsche Tochter der Signa Prime Selection laut Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (online) Insolvenz angemeldet. Demnach stellte die Signa Real Estate Management Germany beim Amtsgericht Charlottenburg einen offiziellen Antrag auf Konkurs…“ -
Abermals von LH beschrieben und dokumentiert: Banken „bezahlen“ ihren Mänätschern im Vergleich zur Wertschöpfung und Marktwert viel zu hohe Saläre. Viel zu hoch!! – Wäre dekadent, wenn diese „Mänä…“ zusätzlich noch, aus unerfindlichen Gründen, „Boni“ bekämen.
-
-
Wunderwuzzi Benko ist vor rund 10 Jahren aus dem NICHT aufgetaucht. Als ich die ersten Artikel über den Ösigarchen gelesen hatte, waren meine Gedanken folgende: Einer, der offensichtlich nicht mit „normalen“ Wasser kochte, sondern auch die Flussrichtung des Wasser umkehren konnte. Merke: Was nicht funktionieren kann, wird auch zusammenbrechen: Meist dauert es länger als man denkt bis es in Rutschen kommt aber dann geht es schneller als gedacht!
Da wird auch noch das eine oder andere „Startup“ folgen.
-
Sie haben so recht
Der Lift geht schnell rauf aber noch schneller
wieder runter
Ich wusste tief drin dass das nicht gut gehen kann
Julius Bär Bank hätte ich gedacht, die seien etwas gescheiter
aber wie die CS, hoch hinaus haha
-
-
Keine Sorge: Die Bonis werden trotzdem massiv steigen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Und das sind doch hervorragende Nachrichten! Oder?
-
Signa hat in Deutschland bereits Insolvenz Anträge für deren Holding, Development etc. gestellt.
-
Ich möchte mich heute mal bei all den gierigen und dekadenten Vollidioten bedanken, die sich für mich ihr Leben lang ordentlich versündigt haben. Gemäss dem Motto der Volks- und Raiffeisenbanken haben sie für MICH den Weg frei gemacht! So kann ich jetzt schön in meinem Königreich ein wundervolles Leben mit vielen Jungfrauen, Luxusgütern, Goldschätzen und natürlich köstlichen Nahrungsmitteln leben, die das Wort „Lebensmittel“ verdienen. Dank geht auch an die vollkommen verblödeten Regisseure, Autoren und Managerli, die dafür sorgten dass die Narrative der künstlichen Gesellschaft immer schön geblüht haben. Siehe Helmut „Birne“ Kohl mit seinen blühenden Landschaften. Es grünt, so grün, wenn Spaniens Blüten blühen …
Arrivederci Stronzi (oder aber auch nicht!)
-
schwappt bald über den Jordan.
-
…..Kohl hatte schon Recht mit den blühenden Landschaften….zu blühenden Landschaften gehören natürlich auch blühende Türme und Privatvillen.
Der Kohlkopf hat lediglich vergessen zu erwähnen, dass die Schuldentürme auch immer schneller wachsen.Die Beweise zeigen sich jetzt immer deutlicher. Mit Nachhaltigkeit hat das Finanzsystem des Bankenkartells nichts gemeinsam. Das Bankensystem und jede Bank selbst sind mit dem wenigen Eigenkapital im Verhältnis zum Eigenkapital nicht nachhaltig. Kippen einige Banken (dies ist bereits geschehen) kippen verzögert plötzlich auch andere, von denen viele “Naivlinge“ glaubten, sie ständen gut da.
Das Finanzsystem ist so ausgestattet, dass ständig die Kredit.- und Schuldenberge
ansteigen müssen, sonst können irgendwann die Zinsen nicht mehr bedient werden, und dann beginnen die Probleme und Zusammenbrüche der Kreditkartenhäuser und Schuldentürme.Der meist verbreitete Virus war, und ist nicht Corona, sondern Unwissenheit, Dummheit und Gier. Und dieser Virus hat sich schon längst auch in den Köpfen der regierenden Politiker und Politikerinnen nachhaltig eingenistet.
Es wäre eigentlich höchste Zeit, dass der gesamte Scheissdreck beginnend bei Banken, Zentralbanken, IWF, Weltbank, BIZ-Bank, UNO, WHO, WEF, EU, Staaten und Regierungen endlich zusammenkracht. Natürlich gäbe es zuerst mal ein bereinigendes Gewitter mit gravierender Umgewöhnungsphase, wenn das gesamte Betrugssystem der Täuschung zusammenkracht, klar ist aber auch, dass das jetzige System keinesfalls nachhaltig ist und nur Schrecken ohne Ende bewirkt, bis es sich dann definitiv von innen heraus selbst zerstört, ähnlich wie DDR.
-
-
Immer das Gleiche bei uns . Echt zum kotzen . Bei einem normalen Bondportfolio kommen die Kreditfuzis und schwafeln von R1 R2 R3 R4 und selbst wenn Diverzifiziert gibt es oft 0 LTV.
Dann kennt jemand den Chef und dann werden hunderte Millionen verschossen. Eso es bei Benko bei Kairos usw.
Das führt zur Cost Cutting Runde bei den alten KuBe weil ja die neuen Berater ihre Entrepeneur Verträge haben und zugesicherte Boni eben zugesichert ist.Nächster Schritt: Lukas Hässig verklagen weil er die Wahrheit sagt.
Die Strategie wurde von den Vorbildern Raiffeisen und CS kopiert. Nicht weil die alleine darauf gekommen wären sondern weil die sicher dieses Knowhow in den vergangenen 6 Monaten bei der CS abgeworben haben .-
wie wahr.
Das tolle dabei ist, dass wir mit irgendwelchen Scorecards wie Verbrecher überwacht und ständig unter Druck gesetzt werden und oben können die sogenannten Riskchefs machen was sie wollen – und denen passiert nix.Wo ist der VR?
-
-
Gemäss neuesten Berichten von heute Nachmittag ist die Lage von Signa derart kritisch, dass schon Insolvenzanträge vorbereitet werden.
-
Dann kracht’s ja bald 🤣🤣😅😁!
-
-
Der Rickenbacher ist ein begnadeter Folienpinsler der McKinsey-Gilde, die ja bekanntlich jedes Unternehmen, dem sie habhaft werden können, in den Boden rammen. Siehe CS, Migros, Swissair und viele mehr. Jetzt halt noch eine Bank, die echt grössenwahnsinnig geworden ist, mit Verdoppelung der Kundenvermögen in null time via frisch angeheuerten Heerscharen von bonusgeilen Kundenberatern, vornehmlich vermutlich von der abgestürzten CS. Da lacht der Lacher nicht mehr lange.
-
McKinsey nimmt heute doch keiner mehr ernst ausser die Old-White-Men Garde? Literally das beeindruckt schon lange keinen mehr, wer wo was für Folien bei McKinsey aufbereitet hat.
-
-
Bär – der Name ist Programm. Da müssen die Aktienkurse dieses Unternehmens in den Keller schiessen :):):)
-
Derweil verscherbelt Benko seine Picassos: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rene-benko-verscherbelt-kunstwerke-im-millionenwert-a-a4682e99-cfc1-4b54-8274-2472d1e839d1
-
Wer hat noch nicht ? Wer will noch?
-
Vor 4 Tagen wurde auf diesem Medium reisserisch verkündet „die nächsten 48h entscheiden im Benko Fall“
Was ist denn nun effektiv in diesen 48h passiert? Oder war das einmal mehr eine reine sensationsgier geschwägerte Vermutung ohne die Fakten zu kennen bzw diese überhaupt kennen zu wollen?
Das hat hier genau so System, wie die tagtägliche Steigerung des „absolut katastrophalen“ Zustands. Am Tag 1 wirft Hässig irgend eine abstruse Zahl in den Raum (die Unterscheidung von Darlehen, Geschenk, Kredit etc ist dem Autor offenbar komplett unbekannt), die er dann am Tag 2 steigert. Am Tag 3 präsentiert sich dann Alles nochmals viel schlimmer als bisher angenommen.
In der realen Welt passiert während dieser Zeit derweil wenig bis gar nichts. Aber Hässig muss ja irgendwie seine 50 Artikel in der Woche unterbringen.
-
Gruss an Deinen JB vorgesetzten. Darfst Du nun auf JB Spesen einmal mit der Freundin Essen gehen für den Kommetar?
-
Geh doch arbeiten, wenn Dir langweilig ist, anstatt hier wie ein Kleinkind rum zu Jammern.
-
-
Alle diese hochgestellten Bankmanager, für die man das Wort „Top“ eher nicht verwenden möchte, leiden an einer Krankheit und die heisst Glänzitis. Man muss glänzen, muss zeigen, dass man es zum glänzen bringt, das alles glänzt was man anfasst. Bedächtigkeit, Seriosität, Risikobewusstsein, Vorsicht, alles altmodischer Schmarren, langweilig. So macht man keine Karriere. Und voilà, einmal mehr das Ergebnis bei Bär, vor kurzem dasselbe bei der CS. Und hoffentlich nie bei der UBS, sonst gute Nacht.
-
Von Bloomberg:
Die französische Milliardärsfamilie Peugeot stellt sich auf Verluste bei ihrem Investment in René Benkos kriselnder Signa-Gruppe ein. Ausbleibende Dividendenzahlungen von Signa hat die Peugeot-Familie nämlich in ihren Büchern zu 50 Prozent als Verluste abgeschrieben.
Über die Peugeot Invest UK Limited hielt die Familie Anteile an der Signa Prime und der Signa Development. Für die Investments hätte Signa dann Dividenden im Wert von rund 15,6 Millionen Euro gegen Ende 2022 zahlen müssen – doch bis Oktober 2023 sei nicht gezahlt worden, geht aus einem Finanzbericht der Peugeot Invest hervor.Da kann sich JB mit weiteren Abschreibungen gleich anschliessen.
-
Niemand mehr steht auf natürlichen durch Lebenserfahrung gewachsenen und gestärkten Fundamenten. Es fehlt wegen der schieren Masse an Daten und Dokumenten schlicht an Bauchgefühl das einem tatsächlich effizient mitteilen kann was gut und was schlecht ist. Die digitale Welt die uns heute dirigiert hat im gleichen auch noch die analoge Welt zerstört für die wir natürlicherseits eigentlich gebaut sind. Ebenso wurde der Humanismus gleich mit erledigt und damit eben auch der Umgang mit sich selbst und anderen… man hätte nie zulassen dürfen das sich die neoliberale Ökonomie und Verständnis von Gesellschaft über die Sozialwissenschaften und somit über alles andere erhebt.
-
Verwundern würde es mich nicht wenn Julius Bär bei der Signa Gruppe noch mehr versenkt hat als bisher bekannt ist, gerade bei so einem desolaten Risikomanagement. Die mangelnde Transparenz ist für die Bank auch nicht wirklich von Vorteil, denn so dreht sich eben jetzt die Spirale immer weiter nach unten.
-
Das Riskmanagement wird seinen Job gemacht haben. Aber der Oberblindgänger wollte es nicht wahr haben. Wäg em Bonus dänks. Einfach nur erbärmliche Schweinebacken, diese obersten Bankmanagerlis. Versager, Blindgänger, Nieten.
-
-
Wenn schon, dann geht das Ganze mit René Benko bei
Julius Bär auf die Ära Boris Collardi zurück. Bei Collardi hiess die Devise Umsatz und Zahlen über alles das Hirn bleibt dabei möglichst ausgeschaltet. Und Private Banker verstehen nun mal von polierten Lackschuhen, Brioni Anzügen und Poschettli mehr als vom Kreditgeschäft, geschweige denn von Firmenkunden mit verschachtelten Konstrukten wie eine Signa. Jetzt poppt das Ganze halt bei Rickenbacher auf. Blöd für ihn.-
Wie lange ist Rickenbacher schon Chef? Seit gestern? Oder evtl schon ein paar Jahre. Hat er noch nie die Kreditrisiken seiner Bank studiert? Ah, er weiss gar nicht wie man das macht? Ja dann, er ist halt ein bisschen ein Naiver. Collardi hats lebte sowieso nach der Devise: veni vidi violini. Kam, sah und vergeigte.
-
Blöd für inh?
ODER
Ihn für Blöd ?? 🙂 -
Private Banker sind überbezahlte moderne Butler mit Finanzausbildung. Krieche hinten rein und komm oben wieder raus. Da treffen sich Jasmin gleich zwei Gleichgesinnte Benko und der Banker.
-
-
Es wird die Bär nicht ins Grab bringen, aber ein weiterer Sargnagel für den Schweizer Finanzplatz ist es schon.
-
Entsorgt die Bär und die oberen Bären.
„Unrealisierte“ Verluste können zur schnellen Implosion des Instituts führen.
Braucht noch jemand so eine Bank?
-
Der Herr Lacher war ein Lacher – der ähnelt ja extrem Herrn Noser. Evtl. auch wirtschaftlich…
-
gehaltvoll, Tubeli!
-
-
Bei Vontobel wird im Gegenzug der Head Legal im Schweizer Geschäft mit US-Kunden entlassen, weil er den HighRisk Ausbau in Miami für LATAM Kunden (Keine US Kunden), bei der Partner Bank Pershing in USA gebucht, als Risiko/Umgehung von Reporting Pflichten sah. Zeno was war das mit jeder ist verantwortlich für Risk Management der Bank. Toll, das sagt einer wahrscheinlich das Beste in seiner Karriere und fliegt raus. Schäm Dich Vontobel. Vielleicht solltet ihr wieder Banker einstellen und kein Staatsanwälte.
-
Die beste Bank auf dem Platz Zürich ist wohl Rahn & Bodmer. Bei dieser Bank haften die Teilhaber bei allfälligen Verlusten. Man hört auch nie etwas Negatives. Kreditvergabe an Betrüger wie bei Bär kommt dort nicht vor.
-
So läuft es leider meistens. Kompetente warnende Stimmen müssen gehen, da schlecht für das (kurzfristige) Geschäft(sergebnis). Das gilt für alle Ebenen, inkl. VR.
-
-
Man mache eine Hochglanz Prospekt mit märchenhaftem Inhalt (Werner K. Rey) oder man zieht eine Immobilien-Fassade mit Perlen hoch mit Chrysler Building, KDWE Berlin usw. und schon hat man die Banker im Sack. Immer dasselbe Spiel und Investoren und Banken sind danach die Blöden, währenddem der Verursacher immer noch in seiner Luxus Villa in Igls
Romeo Leistungsträger bei der CS ist wirklich der „Lacher“
-
….Es kann nichts passieren….
Eure Guthaben sind sicher….. , sicher nicht für Euch!
-
-
Der Reputation-Schaden einer schlecht geführten Privat-Bank mit unfähigem ExB ist angerichtet! 🙈
Wie sollen so die Dutzende neuen ex-CS RMs ihre Wachstums-Ziele erreichen?!
Was wenn ein Teil des Exposures verbrieft und in Kunden-Depots landete? 👀 Können die Bärli beweisen, dass die Risikoaufklärung im Vertrieb ausreichend war? 👀👀
Anne Sexton – „Saints have no moderation, nor do poets, just exuberance.“
-
Die grösste Gefahr in Zeiten der Turbulenzen, sind nicht die Turbulenzen, sondern dass man mit der Logik von gestern handelt.
Peter Drucker
-
Der Artikel bringt eigentlich nichts Neues.
Im Bild lacht Romeo Lacher noch. Wird also Philipp Rickenbachers ansonsen so üppiger Bonus in diesem Jahr, auch so üppig sein wie früher? Er könnte sich damit einen Rasierapparat leisten.
-
Kredite in Höhe der kolportierten Zahlen müssen in einer Bank wie Bär zwingend in die Kreditausschüsse der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates. Auch wenn sie hypothekarisch gesichert sind. Und zusätzlich durch Aktien der Signa Holding „gesichert“ sind. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Hypothekarkredite einen Belehnungswert von über 70% des (vernünftig) geschätzten Verkehrswerts übersteigen. Wenn doch, sind nicht nur die Kreditverantwortlichen von allen guten Geistern verlassen, sondern auch die oben erwähnten Gremien. Und: nach Rey & Co. sollte man wissen, dass „die Hunde den Letzten“ beissen. In diesem Fall die Holding ….. Das Verhalten der Bank ist dilettantisch und verantwortungslos.
-
Gemäss dem Jahresbericht 2022 hat die Signa Prime eine 200m private Anleihe bis Ende November zurückzuzahlen. Let’s see, ob sie das schaffen.
-
Lukas Hässig:
„Mit Krediten, die teils mit Substanz wie den Globus-Liegenschaften verbunden, teils aber auch durch Aktien von Benkos Signa-Gruppe besichert sind.
Die wohl derzeit kaum mehr das Papier wert sind, auf dem sie stehen.“Nehmen wir für einen Moment mal an dass die ganze Summe von -80 Mio CHF allein auf Verlust aus „Benko“ Geschäft bei BJB geht.
Von den 80 verlorenen Millionen hat die BJB ganze 2,5% der Summe (=2 Mio CHF) als Sicherheit bei der SNB deponiert. Denn in der Schweiz behält die lokale Zentralbank 2,5% des Kredites als Absicherung bei sich.
Die restlichen 78 Mio CHF hat die BJB dem Sigma Firmenkonto gutgeschrieben in dem die Millionen aus dem Nichts geschöpft wurden. Als Pfand hält die BJB die Signa Aktien und Besitzurkunden einiger Immobilien.
Nehmen wir mal an die Gruppe Signa geht Pleite und deren Aktien verlieren an Wert, bis zum Null Franken pro Anteil.
Der BJB verbleiben die verpfändeten Immobilien. Auf der Verlustseite bekommt die BJB die 2,5 Mio CHF von der SNB zurück wenn der Kredit abgeschrieben wurde. Damit entstehen der BJB Verluste von Null Franken, abzüglich die Einnahmen vom Verkauf der ehemaligen Benko Immobilien.
Denn der Kredit für die Signa Gruppe wurde nicht von BJB eigenen Mitteln ausbezahlt sondern mit der Währung die aus der Luft kreiert wurde.
Was definitiv rot im Bilanz von BJB auftauchen würde sind die verlorenen Zinsen. Der Kredit wird nicht zurückbezahlt (auf die Kapitalraten ist geschissen, das ist sowieso nur die heisse Luft) aber die Zinsraten stellen künftigen Einnahmen der BJB dar die die BJB sich nun abschminken kann. Das tut weh.
Als der Vertrag zwischen Benko und BJB unterschrieben wurde wurden
wertlose Franken gegen wertlose Aktien und etwas wertvolle Immobilien ausgetauscht. Demnächst kann die BJB kann die Immobilien veräussern.Ob hier überhaupt von einem Verlustgeschäft auf BJB Seite gesprochen werden kann wird sich noch zeigen.
Das Beste kommt zum Schluss:
diese Art der Transaktion (heisse Luft in eine noch heissere Luft umtauschen) ist in unserem Abrechnungssystem legal. Nicht für alle, versteht sich, aber die Auserwählten die über eine Banklizenz verfügen dürfen die Franken aus der Luft schöpfen.Im schlimmsten Fall geht die BJB aus dem Benko-Geschäft als Immobilienbesitzerin und platziert vor dem Globus ein „Foreclosure“ Schild.
-
? Viele Worte, ich versteh’s nicht.
Ist doch eine Frage der Bewertung der Immobilien … davon hängt ein mit Immobilien besichertes Darlehen ab.
So einfach zu erklären.
-
„Denn der Kredit für die Signa Gruppe wurde nicht von BJB eigenen Mitteln ausbezahlt sondern mit der Währung die aus der Luft kreiert wurde.“ Inwiefern wird ein Bankkredit nicht aus den eigenen Mitteln ausbezahlt? Die gewährten Kredite treten als Aktivum in der BJB Bilanz auf.
-
dem die Millionen aus dem Nichts geschöpft wurden!
wie kann ein Bank aus dem Nichts Geld schöpfen? So ein Blödsinn. BJB kann vom SNB Geld nehmen aber schuldet das immer. Deshalb fällt der Aktienkurs ja. -
Schön geschrieben, leider Quatsch. Globus gehört 50% den Thais, die werden ein „günstiges“ Vorkaufsrecht auf die Immobilie haben. Evtl. waren die so clever und haben sich im 1. Rang eine Grundschuld mit eigenem EK eingetragen. Benko hat seit 2 Jahrzehnten wie im Rausch InnenstadtImmos gekauft von denen andere Vollprofis die Finger gelassen haben und mit günstigen Krediten vollgepumpt. Dann wurden geschmeidige und gefällige „neue“ Gutachten erstellt und die um 50-100% hochgeschriebenen Immos neu oder weiter beliehen im 2., 3. oder whatever Rang. Spannend wäre doch jetzt an welcher Stelle BJB steht? Warum macht man das nicht transparent? Ganz einfach, sie wissen es aktuell nicht bei 1000 Benko Firmen wurde so lange umverpackt a la CDO/ABS wie in der Finanzkrise 2007/08. Mein Tipp BJB wird in Q4/23 noch übel.
-
Habe heute ein neues Wort gelernt „strunzdoof“, das passt zum Kommentar wie die Faust aufs Auge. Wenn Banken einfach so Luftgeld schaffen könnten, warum machen sie das nicht selber. Gemäss ihrer Definition bestünde ja Null Risiko (mal abgesehen von den Zinsen) irgendwelcher Verluste???
-
Irgendwann fliegt uns die ganze Scheisse gewaltig um die Ohren. Die Einzigen die dann meinen, man hätte das nicht kommen sehen, sind die Managerlis, die Politiker (sorry Lobbisten) die Aufsichtsbehörden und Revisoren. Der Schaden trägt der dämliche Bürger. Hänu, es ist so gewollt und wird gewählt.
-
An grb: Es ist unglaublich was Sie hier von sich geben. Ich finde tatsächlich keine Worte. In was für einer Welt leben Sie. Sie schreiben einfach irgendetwas zusammen das überhaupt keinen Sinn mach.
-
@grb
Da wird sogar ein Benko neidisch.
So viel Finanz Phantasterei, mit soooo viel Phantasie verwandelt sich jeder Verlust und Pleite in ein Bombengeschäft.
-
-
Der Chief Risiko Officer Oliver Bartholet sollte hier auch mal gründlich angeschaut werden. Hier hat entweder das Risiko Management komplett versagt oder es wurden intern Kompetenzen überschritten… Solch grosse Verluste brauchen zwingend personelle Konsequenzen auf ExB Ebene
-
Wieso war JB so blöd und übernimmt solche Kundenberater und Kunden, welche UBS und sogar die kriminelle CS rauswarfen?
-
Auch wieder so ein Grossbanker!
-
Gut wär’s. Aber normalerweise wird irgend ein armer Siech dafür den Kopf hinhalten müssen. Oder dachten Sie wirklich jemand vom Top Management?
-
-
Schöne Bildlegende: Mein Heim, Dein Loch….
Einmalig lustig, unübertrefflich, kreativ. Wie oft. Muss man dem Lukas lassen. -
„Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Hoffentlich hat Lacher seine Nieten aus Ops-Zeiten auch an Bord gebracht.
-
Credit Suisse, jetzt Bär und am Ende wird in der Schweiz nur eine Bank übrig bleiben, die UBS. Bedenke: Bär ist nicht too big to fail und auch nicht systemrelevant. Das ist einfach ein Haufen Fiat-Banker ohne funktionierendes Risk-Department. Wäre ich 10 Jahre jünger und mit Hauptschulabschluss würde ich auch nochmal versuchen den Benko zu machen. Sicherheiten braucht es ja auch keine wie man sieht…
-
Person der Stunde: Peter Krüger (geb. 1941)
„Peter Krüger wächst im Berner Arbeiterquartier Bümpliz als Sohn eines Kochs auf. Nach einer Lehre als Kaufmann holt er die Matura nach. 1975 macht er sich selbstständig. Er kauft Liegenschaften, renoviert und verkauft sie mit viel Gewinn – dank günstiger Bankkredite und steigender Immobilienpreise. Auf dem Höhepunkt besitzt er ein verschachteltes Konstrukt aus 50 Unternehmen. Danach geht es bergab. 1990 ist er in finanziellen Schwierigkeiten, kann Steuerschulden nicht bezahlen. Bevor das Kartenhaus zusammenfällt, schiebt er 20 Mio. Fr. ins Ausland und schenkt seiner Frau Villen und Luxusautos. Mit ihr taucht er 1993 in Florida unter. Zurück lässt er 250 Mio. Fr. Schulden und eine Anzeige wegen betrügerischem Konkurs.
Drei Jahre später wird er auf den Cayman Islands verhaftet, kommt aber frei, da die englische Übersetzung des Auslieferungsgesuchs nicht ordnungsgemäss beglaubigt ist. 1997 widersetzt er sich nicht des zweiten Auslieferungsgesuchs und wird 2000 wegen betrügerischen Konkurses und ungetreuer Geschäftsführung mit dreieinhalb Jahren Zuchthaus bestraft. Seit dem Absitzen seiner Strafe lebt er in der Villa in Môtier, die er damals seiner Frau geschenkt hatte.“
Die Schweizer Immobilienblase der Neunzigerjahre
Starkes Wachstum, eine lockere Geldpolitik und freizügige Kreditvergabe begünstigen den Exzess am Immobilienmarkt, an dem die Schweiz noch lange leidet.
Martin Lüscher
Publiziert: 17.11.2015, 10:21-
In ihrer Geschichte ist eben der grösste Fehler dass man alles seinen Angehörigen überschreiben kann. Nach abgesessener Strafe in unseren 4Sterne Gefängnissen, kann man die Früchte seines Erfolges in vollen Zügen geniessen. Genau dieser Mechanismus wurde in der italienischen Gesetzgebung geändert. Seitdem haben sie grosse Erfolge gegen die organisierte Kriminalität.
-
Peter Krüger (Unternehmer, 1941)
Peter Krüger (* 3. September 1941; † 30. April 2020)[1] war ein Schweizer Immobilienunternehmer, der 2000 in einem medienträchtigen Verfahren wegen des betrügerischen Konkurses seiner Unternehmensgruppe verurteilt wurde.
KarrierePeter Krüger stammte aus zerrütteten Verhältnissen und wuchs in einem Berner Heim auf. Nach einer KV-Lehre gründete er im Alter von 34 Jahren sein erstes Unternehmen. Daraus wurde eine Unternehmensgruppe und eine der grössten Immobiliengesellschaften in Bern mit 120 Angestellten. Mit seiner dritten Ehefrau Barbara liess er sich im Spiegel eine prunkvolle Villa erbauen.[2]
In den 1990er Jahren geriet Krügers Gruppe wegen der Wirtschaftskrise in Liquiditätsprobleme: Mieter konnten die Mieten nicht mehr bezahlen, und die Zinsen für Kredite waren hoch. 1993 meldete Krügers Gruppe Konkurs an und hinterliess Schulden von 250 Millionen Franken. Dieser Konkurs und andere faule Kredite brachten seine Kreditgeberin, die Berner Kantonalbank, an den Rand des Ruins; der Kanton Bern musste für ihre Rettung 1,5 Milliarden Franken ausgeben.[2]
StrafverfahrenKrüger floh mit seiner Frau auf die Cayman Islands und entzog sich so vorerst dem Zugriff der Justiz, die gegen ihn wegen Konkursdelikten ermittelte. Seine privaten Immobilien überschrieb er seiner Frau. Als die Auslieferung 1997 unabwendbar erschien, willigte er in die Rückkehr in die Schweiz ein. Ein Berner Gericht verurteilte ihn 2000 wegen betrügerischen Konkurses zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus: Krüger hatte gemäss dem Urteil seinen Unternehmen Vermögenswerte entzogen, um sie vor seinen Gläubigern in Sicherheit zu bringen und seinen Lebensstandard wahren zu können.[2]
Krüger akzeptierte das Urteil, sass die Strafe im Gefängnis Witzwil ab und einigte sich mit seinen Gläubigern: Seine Ehefrau zahlte ihnen 85 Prozent ihres Vermögens, das ihr weitgehend ihr Mann geschenkt hatte, durfte aber unter anderem einen Tennisclub und eine Villa am Murtensee behalten. Dort lebte Krüger anschliessend zurückgezogen. 2007 verstarb seine Frau Barbara und 2020 verstarb Krüger nach schwerer Krankheit im Kanton Glarus.[2]
-
-
Ah wie grossartig. Genau vor einem Jahr, kurz vor der Adventszeit, hämmerte Lukas in die Tasten um die CS zu köpfen. Ein Jahr später beginnt er seine Mission Julius Bär. Wer ihm hier wohl wieder was angetan hat?
-
Die CS hat sich bittschön selber geköpft. IP hat das Ganze nur gut kommentiert und antizipiert.
-
Hast du dir das überlegt, als du mit dem Stalinez den Kolchosenacker gepflügt hast?
-
-
Die Baerditen und der Honigtopf
Eine Fabula aus dem Zürcher Bärenland
1. Die Fabula Baerditen
Nachstehende Geschichte ist frei erfunden und hat keinen Bezug zu der Bank Julius Bär & Co. AG bzw. deren Eigentümer auch wenn da gewisse Gemeinsamkeiten im Raum stehen könnten. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Ereignissen oder tatsächlichen existierenden Personen und Orten wäre damit rein zufällig (wer würde auch glauben, dass derartiges geschehen kann!). Ein „Who ist Who“ gibt es hier nicht.
Fabula Baerditen oder: wie der Bär das Fürchten lernte oder vielleicht auch: Bären sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren eine fabelhafte Fabel aus archaischer Zeit.
Die Geschichte, die erzählt wird, begab sich in einer Zeit lange vor der unseren, in einem Land weit, weit von hier
… lebte ein kleiner Bär mit seiner Familie in einem Turm in der Stadt Turico am grossen Fluss im Land nördlich der Alpen. Der Bär war recht glücklich, hatte er doch ein gutes Jagdrevier mit reichem Wildvorkommen, scharfe Zähne und Klauen für die Jagd und ein dichtes Fell, das ihn auch im Winter wärmte. Auch seine Familie war zufrieden und fühlte sich wohl beim kleinen Bären.
Seit vielen Generationen lebte der grosse Bär – der Vater des kleinen Bären – mit seiner riesigen Familie in einer uralten Burg mit dicken Mauern in einem bergigen, unwirtlichen Land. Im Leben der Familie des grossen Bären hatte sich schon lange nichts mehr geändert, aber die Bären waren zufrieden und lebten gemächlich für sich hin. Allerdings war dem grossen Bären die Lebensweise seines adoptieren Sohnes in der Stadt am grossen Fluss im Land nördlich der Berge ein Dorn im Auge und er versuchte immer wieder, auch den kleinen Bären zu der Lebensweise zu bewegen, die auch seine eigene Familie an den Tag legte. Dagegen aber wehrte sich der kleine Bär bisher erfolgreich, denn ihm das Leben in der Stadt Turico am grossen Fluss im Land nördlich der Berge sehr gut so wie es war.
Ja, der adoptierte, kleine Bär lernte schnell und weitete sein Jagdgebiet aus und fand dabei ein österreichisches Bärenwunder, das um jeden Preis in den Familienstamm der Bären aufgenommen werden musste. Mit viel Honig aus dem Bärentopf war es ein Kinderspiel das Bärenwunder in die Dienste der Familie aufnehmen …….. Fortsetzung folgt… sobald der Honigtopf der Bären versteigert wird …
-
Super geschrieben. Lese ich heute vor dem Einschalfen nochmal. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
-
Rüedeli, versuchst Du wieder einmal, Dich selber als Heiligen reinzu waschen?
Baerditen? Was möchtest Du, wie wir Dein gehaltvolles Wortspiel interpretieren sollen?
Erinnere Dich an Deinen persönliche Richter. Was hat er gesagt? Rüedeli ist kein „whistle-blower“. Für mich wird er auch keiner! Er hat auf persönlicher Ebene versagt. Er will nicht geradestehen für seine „Shortcomings“.
Das ist, sorry, unmännlich, aber auch beschämend.
-
-
„Folgt man den kolportierten Zahlen, stünden die Schweizer «Bären» aber vergleichsweise tief im Risiko. Nur bei den deutschen Banken Helaba, Nord LB und Bayern LB wird vermutet, dass sie ebenfalls dreistellige Millionenbeträge bei Signa offen haben.“
In den USA nennt man den Inside Paradeplatz „fake news“!!!
Naja, einfach mal was Schreiben um viele Klicks zu bekommen.
Unter dem Deckmantel „anonymer Quellen“ was zu berichten ist grobfahrlässig.Bist einfach nur ein Schmudelblatt. Wir früher die Seite 3 auf Blick. Die zog auch immer gewisse Leser an 😉
-
Was wissen sie über die Seite 3, Herr Benko? Erklären sie sich!
-
Was schreiben andere gesteuerte Schweiz Medien? Die Quellen/ Whistleblower wissen was an der Front abgeht!
…Naja, einfach mal was Schreiben um viele Klicks zu bekommen.
Unter dem Deckmantel “anonymer Quellen” was zu berichten ist grobfahrlässig….Man sieht bei BAFIN wieviel Whistleblower da berichten. Tendenz stark steigend. Würde die es nicht geben würde die Gier Hals Fraktion noch viel schlimmer weiter machen.
Whistleblower in Schweiz können gleich Sta fragen, wieviel Jahre Haft sie eventuell bekommen! Finde den Fehler im System! Ach, ist es ein Fehler, NEIN ist es nicht!
FINMA wie immer erst einmal Politiker fragen wahrscheinlich was man tun soll. BAFIN und Co wäre schon längst mit Rollkommando unterwegs und hätte vor einer Veröffentlichung schon alles beschlagnahmt! Einmal anklopfen und beim zweiten Mal schlägt man die Türe ein wenn nicht reagiert wird.
FINMA System macht es anders herum, erst Veröffentlichung von IP und dann erstmal Schockstarre eintreten und warten was Politikerfreunde und Co meinen! Man kennt sich ja, irgendwie irgendwo.
-
Gerade die USA müssen mit Fake-News kommen! Die sollen die Fake-News im eigenen Land anprangern (Trump, Republikaner und und und).
-
-
Man muss davon ausgehen können, dass in den Risk Reports das Benko Exposure aufgelistet wurde. Und somit die GL (inkl CEO) und der Risikoausschuss des Bank Bescheid wussten. Sicher auch VRP Lacher. Das Problem ist, dass die Positionen erst gezeigt werden, wenn sie schon da sind (und schwer wieder wegzukriegen sind). Ich hoffe, JB hat einen Kreditausschuss für die grossen Geschäfte. Dort ist etwas schief gelaufen…
-
Sind wahrscheinlich CSler, die das orchestriert haben, toxisch everywhere.
-
Bingo.
-
-
Das gesamte Anwesen sei 24 Stunden am Tag bewacht, auch weil er wahrscheinlich Angst vor Diebstahl oder etwa „Verwanzung“ habe, so der Anwohner. „Der Wachdienst ist rund um die Uhr im Einsatz.“
-
Ein Zocker-Banker und ein Banker-Banker haben nichts gemeinsam. Der Zocker steht für Risiko und hohen Bonus, wogegen der Banker für Sicherheit und Stabilität steht. Wenn die Zeiten für den Zocker gut laufen, ist alles gut. Nur wird der Zocker immer vom Überraschungsmoment auf dem falschen Fuß erfasst. Da gibt es hunderte Beispiele. Leider wird ein White Collar Krimineller selten bis nie für seine kriminellen Machenschaften verurteilt.
-
Denke da muss man das Gebührenmodell überarbeiten…
-
Um den Bonus fürchten wegen eine solchen Banalität? Einfach Adjusted Results präsentieren, hab ich bei der CS gelernt.
-
Benko hat seine Kohle in Sicherheit gebracht. Für Rickenbacher dürfte
es eng werden. Im Prinzip ist der MC-Kinsey Typ nicht mehr tragbar.
Axel Lehmann hätte Zeit den Job zu machen. Er verfügt zudem über
gute Kontakte zur FINMA und bleibt immer ruhig und gelassen.-
@hapo
Ich gehe stark davon aus, dass dies mit Axel Lehmann ironisch gemeint ist.
-
-
Es gibt sie doch tätsächlich immer noch:
Eine Gilde die sich erfolgreich gegen
„Lessons Learned“ stemmt.
Müssen wir jetz Erbarmen haben?
Sicher nicht!😀 -
Die hochnäsigen Banker haben nicht mal eine leise Ahnung von risk management.
-
Doch haben sie. Sie schätzen das Risiko ein bei viel mehr Bonus, was passiert wenn Laden abstürzt in Schweiz, NICHTS!
…Die hochnäsigen Banker haben nicht mal eine leise Ahnung von risk management…
Das Risiko trägt ja Bank und zuletzt der dumme Steuerzahler, der sich über hohe Boni seit Jahrzehnte aufregt. War bei UBS, CS und Co und jetzt halt bei Bär. Geändert hat sich nichts, das ist die einzige Konstante dazu!
-
-
Der derzeit in Gold gehüllte Globus könnte daher nicht besser kontrastieren.
Zudem legte gestern zum „Xmas Shopping“ Start ein Live DJ schon tagsüber in der Luxus Shopping Mall. Und den Edel Panettone gab es im Sous Sol für CHF 60.Mir fällt dazu folgendes ein: die Römer haben seinerzeit auch kurz vor ihrem Untergang die grössten Parties geschmissen.
Und dass die Jules Bär als Privatbank keine Kreditexpertise hat, wird nun offenbar.
Peinlich, wie man sich hier die Finger verbrennt. Hoffentlich bleiben es nur die Finger.
Rickenbacher ist zwar intelligent, aber ist eben trotzdem kein Banker -
Wilde Spekulationen und Untergangsszenarien wie jüngst bei der CS, wo ebenfalls faktenlos der Untergang herbeigeschrieben wurde.
-
Echt der Lacher am Morgen! Tell lebt hinter Saturn in seiner Blase.
…wie jüngst bei der CS, faktenlos der Untergang herbeigeschrieben wurde…
Ich würde einmal mehr googlen falls man wissen tut wie das geht. Das große Wäsche waschen findet im Ausland statt und nicht in Schweiz! Der anschließende Schleudergang wird dann Schweiz massiv zu spüren bekommen! Danach schlagen dann Granaten ein nach dem was man so liest.
-
Ah, deshalb ist die CS untergegangen. Träum doch weiter, immer noch nicht auf den Boden angekommen. Oder gehörst du zu den Profiteuren der untergegangenen CS.
-
Hab ihm ersten Moment gedacht sei ernst gemeint.
Herbeigeschrieben. Herrlich.
-
Mach eine Umfrage und man wird staunen was da rauskommt! SVP
…@Der war gut…Hab ihm ersten Moment gedacht sei ernst gemeint…
Wähler und Politiker sehen das so wie der Hotz es schreibt! Man hat anfangs in Medien das sehr gut deren Denke verfolgen können bei CS.
Da zählt das Motto, hätte keiner die Klappe aufgemacht wäre das ganze wie immer unter dem Teppich gekehrt worden. Schweizer Politiker sind darin perfekt bis halt kein Platz unter der dem Teppich mehr ist!
-
-
Was haben Rickenbacher und Benko gemeinsam? Beide werden auch nach dem Crash „ihrer“ Unternehmen nicht hungern müssen. Denke also nicht, dass Rickenbacher gross schwitzt. Auch wenn es mal keinen Bonus gibt, wandert noch genug Cash aufs eh schon gut gefüllte Konto.
-
Auch Walter Gartmann hat einen gedeckten Tisch. Der Glückselige wird nie hungern müssen.
-
-
Nach Vontobel ist IP nun gegen Baer täglich am Geschichtlein ausgraben.
-
Paranoid bist wohl Du selbst!
-
Ja, und den Börsenkurs hat IP auch noch manipuliert? Sie sind wohl paranoid. Das ist kein Geschichten, sondern ein herber Verlust für die Aktionäre.
-
Dass du keine Ahnung hast wurde mit diesem erbärmlichen Kommentar untermauert. Zum Glück gibt es IP. Selbst eine CS wollte IP verklagen, ist aber vorher verreckt.
-
Geschichtlein ausgrabe….Sie sind aber wirklich ein Pausenclown!
-
@ Inside Penibel bis Paranoid
Signa in den Sucher tippen und ??? Signa Deutschland hat am 25.11.2023 Insolvenz angemeldet.
Auch die Zahl der Witzfiguren steigt mit jedem Tag!
-
-
Man geht oben drinnen lieber auf Kosten des Hauses schön essen und feine Weine trinken, anstatt sich die Bücher Selber genau anzusehen. Am Ende trägt ja nie der Bank CEO die Verantwortung, sah man schon bei der CS Hortensie, oder?
Das System heisst Umverteilung, von unten nach oben, denn so entsteht auch unser Kreditgeld. -
Die inkompetente und unnütze FINMA sollte umgehend liquidiert werden.
-
Wie hier im Forum schon erwähnt. Die Aktionäre von Bär sind die Verlierer, und Mitarbeitende die allenfalls entlassen werden. Möglicherweise ziehen reiche Kunden ihre Millionen bei Bär ab, dass kann ich aber nicht beurteilen. Eines steht fest: Das Ansehen von Julius Bär ist angeschlagen.
-
-
Und die Finma hat von dem alles natürlich wieder einmal nichts mitbekommen. Weiterschlafen…
-
Wenn die Vorgaben der FINMA, die für alle Banken gelten, eingehalten wurden, dann hat die FINMA nicht einzugreifen! Hören Sie und alle anderen Kommentatoren mit diesen Ammenmärchen und falschen Vorstellungen auf. Die Misere ist allein auf die Inkompetenz und den verantwortungslosen Dilettantismus der GL und des VR‘s zurückzuführen. Sie bestimmen den Risikoappetit der Bank.
-
-
Der nächste Banken 🏦 run steht bereits vor der Türe..
-
Wahrscheinlich weitet sich der Fall Benko noch zu einem riesigen Immobilienskandal aus. D.h. was wir jetzt sehen ist nur die Spitze des Eisbergs.
-
Was haben Rickenbacher und Benko gemeinsam? Beide werden auch nach dem Crash "ihrer" Unternehmen nicht hungern müssen. Denke also nicht,…
Credit Suisse, jetzt Bär und am Ende wird in der Schweiz nur eine Bank übrig bleiben, die UBS. Bedenke: Bär…
Nach Vontobel ist IP nun gegen Baer täglich am Geschichtlein ausgraben.