Die Ober-Mutter der Magazine zum Globus AG, wie die traditionsreiche Schweizer Warenhaus-Gruppe heisst, wird in wenigen Tagen beim Gericht Antrag auf Nachlassstundung einreichen.
Der Grund ist der kurz bevorstehende Kollaps des Signa-Imperiums von René Benko. Der Tycoon aus Innsbruck hatte vor 4 Jahren den Globus zusammen mit einem Partner aus Thailand vom Migros erworben.
Die Bemühungen der Involvierten, den Globus vor der sich seit Tagen abzeichnenden Insolvenz der Signa-Holding zu schützen, sind laut Informationen endgültig gescheitert.
Das Problem sei ein Aktionärsdarlehen der Signa Holding. Diese hätte einen Rangrücktritt erklären müssen.
Benko und seine Mitstreiter gingen zunächst auf Tauchstation. Jetzt, da die Signa vor der Insolvenz steht, ist ein solcher Verzicht auf eine privilegierte Stellung im Konkurs nicht mehr erlaubt.
„Rangrücktritte können nur solvente Gesellschaften beschliessen“, so ein Firmenjurist.
Für Globus bedeutet das die grösstmögliche Verschlechterung im Benko-Signa-Drama.
Bisher hatte es hinter vorgehaltener Hand geheissen, die Warenhaus-Gruppe würde rechtzeitig aus dem Signa-Konstrukt herausgelöst.
Das ist missglückt. Wenn die Signa-Gruppe wie von Medien prognostiziert am Dienstag ihre Insolvenz deklariert, trifft das jetzt indirekt auch den Globus.
Ihr operatives Geschäft liegt in einer Unterholding, der Signa European Invest Holding AG (nicht wie zunächt vermeldet Signa Retail Selection) mit Sitz an der Zürcher Bärengasse 29. Dort hatte Benko sein Kommandozelt aufgeschlagen.
Wie es mit dieser Signa European Invest weitergeht, ist noch offen. Auf deren Passivseite steht ein Kredit der Julius Bär.
In der Signa Retail sind die anderen bekannten Warenhäuser drin, an denen Benko beteiligt ist, darunter die Galeria. Bei dieser ist es zu Baustopps gekommen, so am Alexanderplatz in Berlin.
Die Signa Retail Selection wird in Kürze beim Richter Gläubigerschutz beantragen.
Die teuren Immobilien des Globus mit Lagen in Zürich am Löwenplatz und in Basel im Zentrum hat Benko in andere Signa-Strukturen in Luxemburg verschoben.
Finanziert sind die Häuser mit Hypotheken mehrerer Kantonalbanken, darunter die Bündner, die Basler und die Aargauische.
Der Plan sieht laut einem Insider vor, die Signa Retail Selection, in der unter anderem die deutsche Galeria-Gruppe steckt, „geordnet“ zu liquidieren.
Das passt zu jüngsten Berichten, wonach das Galeria-Management prüfe, geschuldete Mieten nicht mehr zu überweisen. Die fehlen dann in Benkos Immobilien-Teil.
Anders soll es mit dem Globus weitergehen.
Für die 50 Prozent, die Benkos Signa-Gruppe im Februar 2020 erworben hatte, würde ein Käufer gesucht, ist zu vernehmen. Das brauche aber Zeit.
Die Globus-Gruppe soll über genügend Liquidität verfügen, um die Warenhäuser am Laufen zu halten.
„With GLOBUS, the combined presence of SIGNA and Central Group will span 5 countries in the continent – Germany, Austria, Italy, Denmark, and Switzerland – making both one of the leading operators and owners of luxury department stores in Europe“, verkündeten Benkos Thailand-Partner am 4. Februar 2020.
Jetzt steckt Globus im Strudel eines kolossalen Scherbenhaufens.
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Die beliebtesten Kommentare
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Erfreulich, endlich ein intelligenter Artikel dieses Autors. Ob eine Winterolympiade die Wende rächte, ist allerdings zu bezweifeln.
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Ich habe kein Bedauern, wer auf solchen Typen hereinfällt, ist selber schuld.
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Die Signa Gruppe ist schon lange nicht zu empfehlen, aber Geldgier tötet den Verstand.l
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Zu verdanken haben wir das schlussendlich der Migros und ihrem damaligen katastrophalen Management. Alles planlos zusammenkaufen und dann ins Ausland verscherbeln. Die Gelackmeierten sind jetzt die Angestellten und die CH Wirtschaft hat den Schaden.
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@Nötzli
die Schweizer Wirtschaft als Opfer oder gar Geschädigte darzustellen, deckt nicht die Wirklichkeit ab und geht an der Realität vollkommen vorbei. Es geht um Aufwertung und da ist die Schweiz Spitzenreiterin, indem sich Banken und Pensionskassen gegenseitig die Objekte ab,- und verkaufen und dadurch die Preise in die Höhe schiessen (aktenkundig bei der SNB hinterlegt und dokumentiert).
Zu Geld gemacht wird der Bewertungsgewinn nicht nur, wenn die Immobilie zu dem gestiegenen Preis verkauft wird, sondern auch wenn er als Hypothek für einen neuen Kredit dient. Mit diesem lassen sich sowohl die alten Kredite ablösen als auch neues Kapital generieren. Als Buchhalter ist Ihnen bekannt, dass in der „Branche“ kaum getilgt, sondern nur „refinanziert“ wird….
Darüber hinaus, kann nach internationalen Rechnungslegungsstandards diese Wertsteigerung als Gewinn ausgewiesen werden, weil auch die Vermögenswerte des Unternehmens gestiegen sind. Dadurch lassen sich die Ausschüttung hoher Dividenden an die Investoren rechtfertigen….
Klingelt es in den Staatskanzleien der Kantone???…Nein? Dann viel Glück! Globus Basel war ein wunderschöner Altbau in der Innenstadt und in einem hervorragenden Zustand mit bezaubernden Parket bestehend aus Intarsien etc…schade…schade…Frage: Konnte sich Benko einfach über lokale und potente schweizerische Interessen einfach hinwegsetzen und alleine bestimmen????
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Haben das Swissair Konzept kopiert.
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alle paar jahre wieder die selbe geschichte mit immospekulanten welche baden gehen. und haufenweise investorengelder versenken.
man denkt, irgendwann würden es die leute begreifen – und immofirmen meiden, welche zu aggresiv am markt unterwegs sind. aber nein, sogar gestandene industrielle habem dem benko gehuldigt.
tja.
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Habe heute meinen Globus Geschenks-Gutschein vorsorglich gleich eingelöst. Sicher ist sicher…. 😉
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Ja, ja, der Ösigarch und die Benkobank. Mehr Benko als Bär. Den sehe ich gesiebte Luft atmen. Das Geschichten erinnert an die causa Flowtex vor 25 Jahren, seinerzeit im Raum Karlsruhe. Damals hatte die Deutsche Bank auch Ramschsicherheiten finanziert… Bei dieser Bank war ich Jahrzehnte Kunde. Eine Reklamation wegen eines nicht ausgeführten 4-stelligen Betrages brachte mir die Kündigung ein. Aber 600 Mio. verbrauchen zu lassen, scheint keine Probleme zu bereiten. Wenn es denn bei diesen 600 Mio bleibt. Da kommt noch was. Hochmut war gestern, Fall ist heute.
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Die Strafen sind ja auch moderat, falls man erwischt wird und man erfährt sogar noch eine gewisse Bewunderung und kann seine Story noch, gewissermassen als Anschlussverwertung, gewinnbringend vermarkten. Sehr nachhaltig. Solche Leute können wirklich gut verkaufen, auch sich selbst…
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Sehr viele Immobilienentwickler/Bauträger gehen gerade Pleite. Was macht Benko so besonders? Sein schillerndes Leben? Globus-Migros? Darlehen sind teuer, der Immobilienmarkt stagniert und die Baukosten sind wegen Materialmangels und Inflation in die Höhe geschossen. In den Kapitalismus à la Suisse sind gerade diese Leute die „Säulenheiligen“.
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Signa ist kein öffentlich gehandeltes Unternehmen, entsprechend besteht auch keine Pflicht zur Veröffentlichung von Zahlen, wie es bei einer dotierten AG der Fall wäre. Entsprechend müsste eigentlich jeder Artikel über Signa mit der Ansage erscheinen, dass es sich um Spekulation handelt.
Was bekannt ist ist die Grundproblematik und die liegt nicht darin das Signa sich zu sehr aufs Billige Geld verlassen hat. Das haben zwar viele in der Branche gemacht, heißt aber nicht das hier genau die gleiche Problematik vorliegt.
Die Problematik liegt in der Bilanzierungsform, Signa muss Bestandsimmobilien entsprechend des aktuellen Schätzwertes bilanzieren und deshalb ist der Wert von Signa an die Preise von Immobilien gekettet und der ist nun mal „leicht“ abgerutscht. Nun könnte man denken: Okay ist kein Problem, die Einnahmen sind ja nicht gefallen, sondern nur der Buchwert und damit ist Signa in der gleichen Lage wie eine Eigenheimbesitzer. Auch dessen Immobilie hat jetzt 30% verloren, doch solange man nicht verkauft realisiert man den Verlust ja nicht.
Und genau da wird es hakelig, denn mit dem Abstürzen des Wertes der Immobilien hat sich Signa’s Bonität auch deutlich verschlechtert. Für den Moment ist also die Beschaffung von Kapital zum Problem geworden. Wenn ich raten müsste, dann würde ich darauf tippen, dass im schlimmsten Fall sehr attraktive Immobilien zu unangenehm niedrigen Preisen verkauft werden müssen aber pleite geht der Laden nicht und auch der Benko kommt wieder, schliesslich gehört dessen Familienstiftung ja das grösste Stück vom Kuchen…..
Wenn man sich die Verflechtungen auf dem Immobilienmarkt in der Schweiz zu Gemüte führt, wo Akteure wie Pensionskassen keiner Tragbarkeitsrechnung unterliegen etc. kann man davon ausgehen, dass es letztlich ein Pyramidenschema auf Kosten der Sozialstruktur ist, der Mieter*innen und der Umwelt (der breite CO2-Fussabdruck von Beton dürfte mittlerweile geläufig sein) belastet. Alles, um angeblich die „Renten“ zu bezahlen, die durchschnittlich in den vergangenen 9 Jahren um 14% gesunken sind (9% die Kassen haben den Umwandlungssatz im überobligatorischen Teil schrittweise reduziert + 5% Teuerung).
Dass die 2. Säule auf dem Sterbebett liegt und der Schweiz, auf Grund der Verflechtungen, das Genick brechen, zeigt u.a. auch eine neue Erhebung der UBS: Die von ihr untersuchten Pensionskassen haben 2022 im Durchschnitt einen Verlust von fast zehn Prozent des angesparten Kapitals eingefahren – hochgerechnet auf alle Einrichtungen ein Minus von fast hundert Milliarden Franken. Man kann sich auf Grund des realen Wohnungsleerstandes und der effektiven Anleihen Struktur in den Büchern der PK, des fundierten Eindruckes und dringenden Verdachts nicht erwehren, dass das Kartenhaus gerade zusammenbricht….
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Hütte und Warenhaus sind also zwei Aktiven. Macht der Globus dicht, fliessen keine Mieten mehr an die European Industry Holding. Diese Holding sitzt auf völlig überrissen bewerteten Hütten die ohne den Schlüsselmieter so viel wert sind, wie damals das sanierungsbedürftige Kaufhaus Tirol in Innsbruck, des Össigarchen Husarenstück. Dort sind aber mit Peek&Cloppenburg auch Ankermieter drin welche schon insolvent sind oder kurz davor. Warenhaus = Wühltisch, das weiss der fesche René seit er den Kika-Kleinert auf den Friedhof begleitete.
Mich verwundert nur wie Kantonalbanken derartige Anfänger sein können und Kredite sprechen die von Beginn an Wühltisch-Level aufweisen. Den Schweizern geben sie nur Kredit wenn sie einen völlig weltfremde Tragbarkeitsrechnung erfüllen und der fesche René musste vermutlich noch nicht einmal bittibätti machen sonder bekam es zugetragen nach dem Motto „dürfen wir Ihnen Geld geben?“
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@Globi aus Tirol
Ich würde nicht zu sehr auf Tragbarkeitsrechnungen abstellen. Es sind Pillen (geistiges Fentanyl) für die Schweizer Öffentlichkeit. Wie die 100000.- Einlagen die im Falle gedeckt wären oder der Sicherheitsfonds der Pensionskassen.
Die Tragbarkeitsrechnung auf 5% (Summe aller laufenden Kosten / jährliches Haushaltseinkommen = Tragbarkeit.) wurde auch im Zeitraum der sog. Niedrigzinsphase angewendet. Dies sollte in der Theorie gewährleisten, dass man sich die Immobilie auch im Fall von steigenden Zinsen noch leisten kann. Momentan setzen viele Banken für die erste Hypothek 4,5 Prozent und für die zweite 5,5 Prozent ein.
Der Haken: Solange man im Arbeitsprozess ist und genügend Geld verdient, die Zinsen der Bank für das Eigenheim regelmässig bezahlt, gibt es keine Probleme. Alles im „Grünen Bereich“. Doch derzeit haben wir rasant sinkende Reallöhne und eine vor allem sehr grosse Armee von stolzen „Eigenheimbesitzer“ die im Eiltempo Richtung Ruhestand oder kurz davor ausgesteuert werden. Durch die Pensionierung reduziert sich das Einkommen (vgl. gekürzte Renten aus der 2. Säule).
Notabene: Dies ist nicht nur ein Szenario sondern, gelebte Realität in unserem Land. Die Hausbank wird sich melden und eine Teilrückzahlung der gewährten Hypothek verlangen. Dieses zusätzliche Kapital zur Reduzierung der Hypothek ist i.d.R. nicht vorhanden, sodass das Haus verkauft werden muss, und gerade dieser Zyklus beginnt jetzt. und unsere Qualitätsmedien täten gut daran, darüber endlich sachlich und objektiv zu berichten.
Die Situation kann sich zudem nach dem Tod des einen Partners noch verschärfen, da lediglich noch die AHV-Einzelrente zur Verfügung steht wie auch nur noch 60 % der Pensionskassenrente. Zu beachten ist auch, dass sich der Eigenmietwert des Eigenheims, unabhängig vom Einkommen, ja nicht verändert.
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Schade für die Mitarbeitenden sowie die Senioren, die dort einkaufen.
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Die Geier kreisen schon, da werden Werte zum Schleuderpreis verfügbar sein, glücklich wer jetzt in der Hochzinsphase Kohle zum Einkauf auftreiben kann. Wir werden bald sehen, wer die Glücklichen sind.
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Es ist wie es ist.
Alle Beteiligten sind dem „Knöddel- Plöffer aufgessen. Sei es in Österreich 🇦🇹 Deutschland 🇩🇪 oder der Schweiz!🇨🇭
Wetten, dass schon bald ein neuer kommt, der alle jetzt Beteiligten erneut in einen solchen Strudel zieht!
Wieso: Ganz einfach!
1. Banker lernen es nie!
2. Gier ist nicht regulierbar! 😀😀 -
Die Welt ist auf Sand gebaut. Benkos Kartenhaus wird in den nächsten
Tagen über den Jordan gehen. Die Globus – Anteile könnte sich doch
Klaus Michael Kühne aus seiner Portokasse leisten. Er spielt in einer
anderen Liga als die Herren Tanner und Eugster. -
All diese spekulativen Finanzierungen der Betreiber des Mindestreservebankings (dazu gehören natürlich diese hypothekenlastigen Kantonalbanken) sind tatsächlich nicht nachhaltig. Die Kantonalbanken, wo die Kantone (Regierungen und Politiker/-.innen) auch noch selbst mitbeteiligt sind, treiben die nicht nachhaltige Spekulation mit Fiatmoney voran, und zugleich auch die Bevölkerung in eine immer höhere Schulden.- und Zinsversklavung.
Steht dann eine dieser spekulativ tätigen Kantonalbanken vor der Pleite, versklaven die Regierenden die Bevölkerung erneut über Steuereintreibung, um für die hirnrissigen Verluste der Kantonalbanken zu haften.
Tatsächlich dürfen Staatsbürger und Steuerzahler für Verluste von Privatfirmen gar nie haftbar gemacht werden. Aus diesen Gründen ist die Staatshaftung (Haftung der Steuerzahler) für Banken illegal. Es ist höchste Zeit, dass Staat/Kantone von diesen Banken und chronischen Bilanzverlängerern endlich komplett getrennt werden. -
Nicht mal die Sache mit dem Rangrücktritt haben sie drauf. Bedenklich für die Schweiz ist aber, dass Kantonalbanken in einem so hirnrissigen Konstrukt engagiert sind. Gambling mit der de facto Staatsgarantie?
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Aus dem Wetter-Leuchten rund um Benko wurde ein Orkan der Stärke 5.
Gerade zerlegt dieser Orkan sein überschuldetes Imperium nach Strich und Faden. Ganze Kredit-Türme fallen, einer nach dem andern, in sich zusammen!
Hemmungsloses Aufblustern, mit Hilfe von Anwälten (Verschachtelungen), Bankern (Gier) und Investoren (Dummheit) gelang es dem Österreicher die halbe Halb-Welt für seine „Luft-Schlösser“ zu bezirpen! 🧐
Die Domino-Steine fallen geräuschvoll, einer nach dem andern, mitreissend Milliarden von Goodwill und ungedeckten Krediten in sich zusammen.
Beispielhafter Crash; lehrbuchmässig ausgeführt!
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Kein Wunder, herrscht in der neusten Filiale des Globus-Netzes, dem vor wenigen Wochen eröffneten „neuen“ Globus in St. Gallen, Weltuntergangsstimmung. Trotz schöner Fassade billigster Ausbau mit Messekulissen, dreist überteuertes Angebot und grassierender Käuferstreik. Die Konsumenten in der preissensiblen Stadt St. Gallen lassen sich nicht über den Tisch ziehen.
Dazu kommt, der Beizer Funke des angebauten neuen Restaurants im Globus sich in seiner Vorgeschichte als sogenannter – selbsternannter – „Starkoch“ mit krachenden, hochdubiosen Konkursen entpuppte und die Gerüchte in St. Gallen durch die Decke gehen… -
Das Kartenhaus beginnt in sich zusammen zu fallen.
Dass sich die Lage zuspitzt, darauf deuten auch zwei Neugründungen hin, die vor
Wenigen Tagen in luxemburgischen Handelsregister eingetragen wurden.
Sie heissen „Signa Prime Swiss Invest“ und Signa Prime Swiss Beteilligung“, ähnlich wie die Gesellschaft, die jetzt in Schwierigkeiten geraten ist.
Gründungen wie diese dienen möglicherweise dem Zweck, Vermögenswerte in andere Firmen zu verschieben. -
Mit allen Wassern gewaschen der Wunderwuzzi, selbstverständlich eine Holding Struktur, um insbesondere Vorteile bei Steuer- oder auch Haftungsfragen zu erzielen.
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Wenn Globus die Liegenschaften an eine andere Gesellschaft veräussert hat, sollte Globus doch genügend Mittel haben. Da ist etwas schief gelaufen. Globus ohne Liegenschaften ist kaum mehr etwas wert.
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Anstatt noch einen Benko Artikel mit identischem Inhalt rauszuhauen, hättest Du besser ein paar Kommentare freigegeben.
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Die Nachlassstundung ist sicher der richtige Schritt.
Noch wichtiger ist hier ein koordiniertes Vorgehen der Gläubiger. Es liegt auf der Hand, dass hier eine Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital erfolgen muss.
Dies liegt auch im Interesse der Gläubiger. Ein Notverkauf wird sicher nicht zu einem optimalen Ergebnis führen. Weder für Gläubiger noch alle anderen Stakeholder (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw.). -
Wenn es zur Zwangsversteigerungen dieser Immobilen kommt, dann wird jemand das Schnäppchen seines Lebens machen. Leider fehlt mir das nötige Kleingeld, um mit zu bieten.
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Dappenzuster. Oder so.
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Die Erschütterungen sind buchstäblich :
Die Verluste vollends erheblich ,
Jetzt geht bald überhaupt nichts mehr!
Nach der CS jetzt die Signa, bitte sehr!Vom Dachboden fällt der grosse Stratege:
Direkt in ein Straussen-Eier – Gelege!
Es spritzt viele Meter hoch, so ein Debakel ?
Die Medien begeilen sich am brausenden Spektakel.ORF
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Schöne Bescherung. Frohe Weihnachten allen Figuren, welche beim Wunderwuzzi involviert sind.
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Game Over, Gelegenheit für Manor ein Schnäppchen zu machen.👍
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Pleiten Pech und Pannen und Inkompetenz auf ganzer Linie..nichts anderes erwartet von den Zürcher Crash Banker
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Es sind noch einige andere Banken dabei die Klopfe bekommen. Die Kredite sollen schon ordentlich sein. Ösis Banken dürfen dann 2,2 Mrd. hinterher rennen.
…Noch in dieser Woche muss Benko laut „Handelsblatt“ 600 Mio. Euro auftreiben, ehe die Sanierung starten kann. Weitere 1,5 Mrd. Euro werden der Finanzagentur „Bloomberg“ zufolge 2024 benötigt…
https://apa.at/news/signa-braucht-frisches-geld-und-baut-an-parallelstruktur-4/
Da sind dann min. 11 Banken und ein Versicherer die dann einen Waschgang erhalten, dank RM nicht umgesetzt, kapiert oder Gier hat gesiegt.
https://finanzmarktwelt.de/signa-der-zerfall-des-immobilienimperiums-erhoeht-bankenrisiko-292446/
…Deutsche Signa-Tochter rutscht in die Insolvenz…
Auf jedem Fall läuft alles gut, zumindest Short Positionen. Kurs könnte letztes Tief dann durchlagen, wenn es nächste Woche richtig rumpelt und die Knete zur Sanierung nicht kommt. Bei dem Absturztempo können -15% noch in der laufende Woche locker erreicht werden. Sollten noch weitere faule Eier zu Tage treten, dann wird er richtig heftig der Deep-Dive.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/JULIUS-BAR-GRUPPE-AG-9365396/
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…geniesst seine neue Villa im Bonzenviertel von Innsbruck!
Ein Flötenstreicher genauso wie Kurz und Konsorten… -
Da die „Signa Retail Selection AG“ eine Tochter der Signa Gruppe ist, wird eine Insolvenz unvermeidlich sein. Spannend wird es was jetzt mit Galeria Karstadt Kaufhof passiert, denn eine Mietaussetzung dürfte relativ wenig nutzen, wenn der ganze Laden Signa den Bach runtergeht. Und allein sind die sowieso nicht überlebensfähig.
Bei Globus könnte notfalls die Central Group übernehmen ebenso wie bei der KaDeWe Group. Von daher dürften diese beiden „realtiv sicher“ sein.
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Lasst endlich meinen Mann in Ruhe, der dreht zuhause durch & man kann nix mer anfangen mit ihm.
Ich hab schließlich auch Bedürfnisse 😁
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Nun, wie viele Jobs gehen durch das Gambling dieses Gesellen Benko nun verloren? Die Gefahr scheint vermutlich wieder hoch zu sein, dass sich der Herr und seine Kumpanen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, vor der Verantwortung drücken. Die Gewinne hat man sich in die Tasche gesteckt und die Kosten für diesen Scherbenhaufen, sollen wieder sozialisiert werden? Ich vermute auch, dass alles wieder einmal so undurchschaubar sein wird, keine rechtlichen Grundlagen greifen werden, um diesen Leuten das Handwerk zu legen (was sie eigentlich schon selbst besorgt haben) und sie dorthin verfrachtet, wo sie hingehören?
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Grauenhaft, was aus Globus geworden ist.
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Ach ja, Globus war mal mein Lieblingswarenhaus. Die waren mal richtig gut mit allem, dazu noch der Interio!
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Hey man. Alles völlig Straffrei ! Denke da im Vergleich grad an Sozialdetektive die man auf die untersten Klassen (SoHi, IV, EL, AHV) loslässt.
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Der Showdown beginnt, und einige Herren in den kreditgebenden Banken bekommen feuchte Hände.
Zu verdanken haben wir das schlussendlich der Migros und ihrem damaligen katastrophalen Management. Alles planlos zusammenkaufen und dann ins Ausland…
Ja, ja, der Ösigarch und die Benkobank. Mehr Benko als Bär. Den sehe ich gesiebte Luft atmen. Das Geschichten erinnert…
Die Welt ist auf Sand gebaut. Benkos Kartenhaus wird in den nächsten Tagen über den Jordan gehen. Die Globus -…