Der Kampf um die Deutungshoheit des grössten Kollapses der jüngeren Schweizer Geschichte intensiviert sich.
Nachdem die Finma kurz vor Weihnachten ihre Hände beim CS-Debakel in Unschuld gewaschen hat, zieht die Nationalbank jetzt nach.
Auf ihrer Webseite hat sie kürzlich eine Art Rechtfertigung aufgeschaltet. „Die Nationalbank darf Liquidität nur gegen Sicherheit vergeben“, steht dort.
Selbst in einer „akuten Krisensituation“ müsse sie sich „an den gesetzlichen Rahmen und die darin vorgesehene Rollenverteilung der Behörden halten“, so die Notenbank.
„Deshalb darf die Nationalbank einer Bank auch nicht eine unbeschränkte finanzielle Unterstützung im Sinne eines ‚whatever it takes‘ leisten.“
Dieser Ruf kam kurz nach der CS-Notübernahme durch die UBS zum Schnäppchenpreis von 3 Milliarden auf. Die SNB hätte die CS unbeschränkt stützen sollen, bis sich die Lage beruhigen würde, so die verbreitete Forderung.
Die ungewohnte Kommunikations-Offensive der Nationalbank hängt mit der Frage zusammen, wer am Ende der Debatte als Hauptschuldiger in der Öffentlichkeit dastehen wird.
Wir nicht, Ihr schon – so das Motto aller Involvierter.
Auf eine können alle zielen: die CS. Die kann sich nicht mehr wehren.
„Die Vorbereitungen waren im Fall der Credit Suisse unzureichend“, schreibt denn auch die SNB. Und weiter:
„Die Credit Suisse hatte mit ihren Vorbereitungen das bei der Nationalbank vorhandene Potenzial für Liquiditätshilfe nicht ausgeschöpft.“
Die Paradeplatz-Chefs hätten mehr erhalten, wenn sie denn nur danach gefragt hätten, so die Herren von der Börsenstrasse.
„Die SNB hat ihre Rolle als Kreditgeberin in letzter Instanz vollumfänglich erfüllt. Es hat nie eine Situation gegeben, in der Liquidität beantragt worden ist, und die SNB diese verweigert hätte.“
Und was man schliesslich an Geld bereitgestellt habe, das habe alles Bisherige in den Schatten gestellt.
„Insgesamt stellte die Nationalbank der Credit Suisse 168 Mrd. Franken Liquidität zur Verfügung. Dies war global die bisher grösste Liquiditätshilfe für eine einzelne Bank.“
Mit ihrer bemerkenswerten Informations-Kampagne reagieren die sonst verschwiegenen Schweizer Zentralbanker auf internationale Headlines.
Reuters berichtete vor zwei Wochen, die SNB habe unter Präsident Thomas Jordan schon im Herbst 2022 50 Milliarden in die CS investieren wollen, um diese mittels Verstaatlichung zu retten.
Aus der SNB ist zu vernehmen, dass eine solche Intervention gesetzlich unmöglich gewesen wäre.
„Die Nationalbank darf keine Geschäftsbank besitzen“, so der Gesprächspartner, der auf Anonymität pochte.
Die Reuters-Story machte die Runde.
Sie legte offen, dass Jordan „started worrying about Credit Suisse as early as February 2020, when Tidjane Thiam left as chief executive after it came to light that the bank had spied on some of its top executives“.
Dass die 50 Milliarden-Rettungsleine der SNB für die CS ein halbes Jahr vor dem Untergang nicht zustande gekommen sei, habe mit dem Widerstand des damaligen Finanzministers von der SVP zu tun.
Ueli Maurer sei gegen eine solche Intervention gewesen. Die Aussage passt zu den Erkenntnissen von Buchautor Dirk Schütz in „Zu hart am Wind: Warum die Credit Suisse untergehen musste„.
Laut Schütz gab es ein Treffen zwischen Jordan, Maurer und UBS-Präsident Colm Kelleher im November 2022. Danach hätten sich Maurer und Jordan zurückgezogen.
Umso mehr bereitete sich die UBS auf eine Notübernahme der CS vor, wie spätere Offenlegungen zeigten.
An einem seiner letzten Arbeitstage als oberster Säckelmeister der Eidgenossenschaft forderte Maurer das Land im Dezember vor einem Jahr auf, die CS „ein, zwei Jahre in Ruhe“ zu lassen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die SNB muss nur eines: Geldwertstabilität. Sie muss nicht Schuld sein für irgendjemandes Scheitern. Auch die Finma, auch Ueli Maurer, auch nicht dei FDP, auch nicht KKS müssen schuld sein.
Noch einmal, zum x-ten male: Die Aktionäre der CS sind schuld am Wählen des ungeeigneten Verwaltungsrates und dessen Präsidenten. -
Ulrich Körner geht es ja inzwischen ganz gut bei der UBS. Honni soit qui mal y pense. Ju…-Lohn?
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Fehlt nur noch zu behaupten, die SNB sei dafür verantwortlich, dass der Euro zum CHF von 1.60 auf z.Z. 0.93 implodiert ist. Sollte man nicht zu faul sein, um in den Analen nachzulesen, hier die Botschaft : Die SNB hatte null ( 0) Chance sich dagegen zu wehren. Ich erinnere an die von aussen erzwungene Freigabe des Wechselkurses ( 2015 ? )
Was wollt ihr denn der SNB noch alles unterschieben? Die haben genug damit zu tun, ihr Eigenkapital nicht komplett erodieren zu lassen. Raus aus allen Devisenanlagen, lautet die Prämisse und zwar subito.
Ist auch weiter nicht verwunderlich, wenn man den grossen Währungsblöcken zuschaut, wie sie sich in einem nicht zu gewinnenden Abwertungwettlauf,die eigenen Währungen, und damit finaly die eigenen Volkswirtschaften ruinieren.
Inflation als logische Folge stellt sich ein, auch bei uns, trotz starkem CHF. Hmhm..ich glaube, 2024 wird richtig spannend werden. Die CS war nur ein Nebenschauplatz.
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Die CS unbeschränkt stützen bis sich die Lage beruhigt hat ? Als Forderung an die SNB. Und das etwa noch mit dem gleichen Personal, das die CS an die Wand gefahren hat, versagt hat ? Sicher nicht, da hätte die SNB oder die Finma zuerst mal den ganzen VR und das ganze Topmanagement der CS in die Wüste schicken müssen. Und beim Risikomanagement gewaltig ausmisten müssen. Dann vielleicht, aber nur dann und vielleicht ! Nur: Die Kompetenz hat weder die SNB noch die Finma.
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Es ist niemand anderes als das Management, der Verwaltungsrat und indirekt die Aktionäre am Untergang der CS schuld! Komisch nur, dass sowohl SNB als auch FINMA sich bemüssigt fühlen, ihre „Unschuld“ kund zu tun. Die FINMA will jährlich 37’000 Stunden für die Beaufsichtigung der CS aufgewendet haben – das entspricht rund 20 Vollzeitstellen. Wir warten auf die Ankündigung der Entlassung dieses seit Monaten überflüssigen Personals!
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Einfach köstlich wie frustrierte CS- Aktionäre sich über unsere Institution ärgern.
Ehemalige- und aktuelle Sesselkleber der Untergangsbank so kurz vor der dem Untergang an unsere Kommunikation geglaubt haben, die CS sei gut kapitalisiert.
Ihr seid alles Versager und Habenichtse welche noch Anfang Jahr 2023 an diese bank Credit Suisse geglaubt haben, während wir schon längst die Übernahme an die UBS vorbereiteten.
Der einzige Vorwurf den man mir vielleicht machen könnte, ist, dass ich nicht konsequenter darauf bestanden habe, die CS für 1 Mrd. U$D an die UBS zu verscherbeln.
Aber der Axel meinte es wirklich ernst, dass er es dann lieber am Montagmorgen darauf ankommen liesse und eine globale Wirtschaftskrise riskiere wo wir dann von der SNB sowieso hätten eingreifen müssen.
Das konnte ich unseren Amerikanischen Freunden nicht antun und haben somit auf legalem Weg mit Bundessegen die Credit Suisse in die UBS verschwinden lassen.
Diese einzigartige Lösung für die Schweiz war aber nur möglich, nach Ueli Maurers Segen, dass man die CS mitten in ihrem grössten Sturm in Ruhe lassen sollte.
Von daher möchte ich Ueli Maurer, und der neuen Finanzministerin Karin Keller- Sutter, aber auch der FINMA ein sehr grosses Dankeschön aussprechen, dass ich meine Vorgaben des FED erfüllen konnte, eine global tätige Schweizer Bank für immer verschwinden zu lassen. -
Jordan scheint der Schuldige. Hätte er von Anfang an klar gemacht, dass er der CS genügend Liquidität zur Vrefügung stellt (what ever it takes) hätte der Bankrun sofort aufgehört. Alle wussten, die CS ist gesund, sie hat einfach ein Liquiditätsproblem. Jordans zweite riesige Fehlleistung neben seinem Aufkauf von 1000 Milliarden Fremdwährungen, auf denen er schon hunderte Milliarden abschreiben musste.
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Es ist einfach grossartig. Da geht eine fast 170 Jahre alte Grossbank vor die Hunde und niemand trägt die Schuld. Die Bank hat sich quasi von selbst liquidiert. CH, Quo vadis?
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Abgesehen vom unfähigen VR und dem unfähigen Risikomanagement, waren natürlich die Aktionäre schuld. Die segneten an jeder GV alles ab mit grossem Mehr. Sogar die wenigen Hauptaktionäre aus Uebersee mit Einflussmöglichkeit hielten dem Versagerrat, äh, dem Verwaltungsrat, bis zuletzt die Stange. Die besassen die Bank, hätten es in der Hand gehabt, handelten aber nicht. Daneben mühte sich die Finma wirkungslos ab und das EFD vor 2023 wollte die Bank mal machen lassen, in Ruhe lassen.
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Es ist wahr: Lukas Hässig hat den Untergang der CS im Alleingang orchestriert. Die CS-Anwälte waren Lukas wegen seiner kritischen Berichte zu anderen Themen seit Jahren im Nacken. Doch unser Lukas ist kein „Hau den Lukas“ sondern ein Lucky Luciano: Er holte zum spektakulären Gegenschlag aus und brachte die gesamte CS zum Einsturz. Es gab letztlich keine andere Option. Ich hoffe die Schweizer Banken haben ihre Lektion gelernt und machen Lukas nie wieder hässig.
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Am Untergang der CS sind die Investmentbanker, die Manager sowie die Geschäftsleitung mit den Konzernchefs und der Verwaltungsrat schuld.
Die Finma und die Nationalbank hätten schon viel früher hart durchgreifen müssen. Aber offenbar haben sie keine Kompetenzen oder wollten die Katastrophe nicht erkennen. Beim Untergang der UBS im Jahr 2008 wurden ebenfalls alle überrascht. Als die grossen Milliarden Verluste mit Greensill und Archepos bekannt wurden, hätte man den CS Laden unter Aufsicht stellen sollen. Vieles erinnert an die Signa mit Benko. Nun bricht alles zusammen und das Geschrei ist gross.
Ich wünsche allen hier ein gutes neues Jahr. -
„Auf eine können alle zielen: die CS. Die kann sich nicht mehr wehren.“
Niemand zielt auf die CS. Eben nicht! Wo ist denn jetzt der CS-VR, wenn er die Verantwortung tragen soll, für die er sich zigmillionenfach vorab entschädigen liess? Stattdessen zerreisst sich Hinz und Kunz das Maul über KKS, die SNB und die Finma. Man könnte genausogut die Putzkolonne der CS beschuldigen.
Bevor nicht jedes einzelne Mitglied des ehemaligen VR’s zur Rechenschaft gezogen wird, sind alle Anderen nur Sündenböcke.
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Ich bin nur aus einem einzigen Grund hier in Hollywood: weil mir die moralische Standfestigkeit fehlt, das Geld auszuschlagen. Unerklärlich, habe jetzt gerade an Ursli gedacht…😂
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Es sind einige Faktoren. u.a. das Management, dann die Bundesräting (absolut keine Fachkompetenz) und die Stellen, an welchen man Rat eingeholt hat. Aber auch die SNB, welche zu guter Letzt die Kompetenz gehabt hätte aufzuklären. Liqprobleme sind kein Grund eine Bank untergehen zu lassen. EK war soweit ich weiss in Ordnung. Klar, das Kundenvertrauen ist ein Schlüsselpunkt, jedoch dafür hätte man vieles machen können. So nebenbei. Die UBS war übler dran, Management. Liq. und Eigenmittel. Nun ist es passiert, man hat eine Traditionsbank vernichtet, welche massgeblich für den Wohlstand der damals jungen Schweiz verantwortlich war (Eisenbahnbau etc.). Mehr als schade und unvernünftig. Die erste US Bank (Goldmann Sachs) und die Deutsche Bank verstärken ihre Präsenz in der Schweiz um die Lücke zu füllen. War strategisch keine Meisterleistung unserer Führungselite. Warte bis die Chinesen auch noch kommen…
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Auch in der Schweiz haben wir leider viele möchtegern Führungspersonen, wo anscheinend an antisozialer Persönlichkeitsstörung leiden. Nehmen sich das, was sie wollen, ohne die Folgen für sich selbst oder andere zu berücksichtigen und ohne jedes Gefühl der Schuld oder des Bedauerns. Sich die Taschen füllen und dann auf auf Nimmerwiedersehen, nach mir die Sintflut, erbämliche Feiglinge!
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Ausschnitt aus der Sonntagspresse. Hat man diese gelesen kann man meiner Meinung nach nur zu einem Schluss kommen: Ein ehemaliger Bundesrat wie Ueli Maurer (oder Bundesratspartei wie die SVP) kann so eine Anschuldigung nicht auf sich sitzen lassen. Ueli Maurer sollte um seinen Namen und vor allem das Amt des Bundesrat zu schützen auf seine Immunität verzichten. Damit der Fall im besten Fall grad direkt vor Gericht in einer fairen Verhandlung beurteilt werden kann. Die SNB oder die zahnlose Finma konnten gar nichts machen. Frau Keller-Sutter hätte ohne Einfluss von Aussen (USA, Europa) höchstens die Auswahl gehabt zwischen „man lässt den Markt spielen“ (ausländischen CS Übernahme) oder man lässt den Markt „nicht spielen“ (UBS Zwangsübernahme). In jedem Fall hat Frau Keller-Sutter die Titanic erst nach der Kollision mit dem Eisberg übernommen. So oder so, der Bundesrat hat wie immer (Schweinerei) in solchen Fällen den Markt nicht spielen lassen.
Der beste Bericht zuerst, er ist meiner Meinung nach reiner Sprengstoff und Endet damit: Sonntags-Blick: „Als Maurer Ende 2022 aus dem Bundesrat ausschied, sagte er, man sollte die ein, zwei Jahre in Ruhe lassen, dann werde alles gut. Heute muss man sagen: Seine Worte waren eine bewusste und völlig falsche Darstellung der Realität. Als die Bank im März durch weitere Geldbezüge faktisch zahlungsunfähig wurde, waren die Schweizer Behördenunvorbereitet und hatten nur eine realistische Option: Den Verkauf an den Erzrivalen UBS.“
Watson, Sonntags-Zeitung: Der ehemalige Finanzminister Ueli Maurer hatte im November eine ausserordentliche Bundesratssitzung zur Rettung der Credit Suisse abgesagt. Kurz zuvor informierte Nationalbank-Präsident Thomas Jordan den Bundesrat über die Situation der Grossbank, wie die “Sonntags-Zeitung” anhand Aussagen von beteiligten Personen rekonstruierte.
NZZ am Sonntag: „Das System-Versagen: Politiker verlangen plötzlich zusätzliche Machtmittel für die Finma. Zuvor haben sie die Behörde jahrelang geschwächt. Eine zahnlose Bankenaufsicht war gewollt. Die Finma ………… standen unter Dauerbeschuss von Politikern wie Martin Landolt oder Christian Lüscher. Bei Ex-Finanzminister Ueli Maurer stiessen deren Anliegen auf offene Ohren. ……. Das Ergebnis ist ein Eingeständnis des Versagens: Auf 87 Seiten legt die Finma dar, warum sie sich an der Credit Suisse die Zähne ausgebissen hat.“
Bin allerdings nicht überrascht, wenn der CS Untergang wie immer endet. Siehe UBS Untergang 2008. Den Fall so wenig wie möglich, am liebsten gar nicht, untersuchen. Kein Regress (in dem Fall z. B. auf die CS Verantwortlichen), nichts. Und die Schuldigen müssen irgendwo beim Staat (minus National- und Ständerat, gleich minus Lobby) zu finden sein.
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In erster Linie sind das CS Management und die zuständige Finanzmarktaufsicht verantwortlich für den Untergang dieser Bank. Das Management, weil es mit Leuten besetzt war die offensichtlich keine Ahnung von dem hatten was sie taten, und eine Aufsicht die in keinster Weise wirklich eingegriffen hat.
Denn wie die NZZ vor drei Tagen schrieb, hätte die FINMA beispielsweise den Vorständen die Gewähr also Zulassung entziehen und sie absetzen können. Hat man aber nicht getan, aus Angst weil man gegen „große“ Namen hätte vorgehen müssen.
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Nein, nicht die Finma hätte den VR, sondern der VR hätte das Management absetzen müssen. Das war seine Pflicht, das war seine einzige Aufgabe.
They had one fuckin‘ job.
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@Ponzi: Alles richtig, aber das hat der VR ja nicht getan. Demzufolge hätte die FINMA durchaus gewichtige Gründe gehabt um eine Absetzung der Geschäftsführungsmitglieder durchzusetzen.
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Schuld hat nur die CS mitsamt ihren Aktionären, sonst niemand.
Aber die SNB ist mitverantwortlich an der Zwangsübernahme und dem nun noch grösseren Problem namens UBS. Die SNB sollte daran arbeiten dieses Monsterproblem zu lösen und selber steht sie ja auch nicht ohne Probleme da. Also weder UBS noch SNB sind aktuell die richtigen um sich ein Schweiz-Fähnchen an die Fassade zu hängen. Sie repräsentieren eher die Regenbögen denen sie huldigen.
Was das mit Maurer immer soll erschliesst sich mir auch nicht. Wohl der einzige welcher den Durchblick behielt und die CS auch hätte hops gehen lassen. Das wäre korrekt gewesen, nicht die UBS mästen und den anderen AT1 ausradieren.
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Keine Bank …: Sehe ich auch so. Bankrott gehen lassen. Deshalb haben wir AGs.
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Aha, die Verträge was weltweite Statuten betrifft bleiben unberücksichtigt!
@H.V….Keine Bank …: Sehe ich auch so. Bankrott gehen lassen. Deshalb haben wir AGs….
Schon einmal überlegt, weshalb Schweizer vom Ausland klopfe bekommen?
Ok, man kann das Problem auch anders lösen, man wirft Schweiz aus dem System raus! Wurde ja vereinzelt Schweizer Banken schon angedroht.Für den Derivate und Co Bestand in Schieflage dürfen sie aber trotzdem haften falls Titanic Manöver ansteht.
Für die Dummheit der Schweizer Politiker und Co können andere nichts dafür. Den dümmsten Fehler den man machen kann ist, man macht in zweimal!
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Da die CS Herren nicht wussten ob die Bank Gewinne oder Verlusste machten konnte es die Herren von der SNB noch weniger.
Die CS Supermenschen hätten einfach tief luft holen sollen und den Bundesrat um 25 Milliarden bitten, mit dem Hinweis das sonnst die Schweiz verschwindet.-
Tom: McKinsey Leute halt. Null Erfahrung. Zu lange in die Schule gegangen.
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…freie Marktwirtschaft = KEINE Eingriffe des Staates.
Man hätte die CS hopsgehen lassen sollen, wie schon damals die UBS.
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Die SNB war nicht Schuld am Untergang der CS.
Eher Ursli Rohner und sein Vizepräsident
Schwan von der Roche. Und natürlich auch die tollen CEO’s
Thiam, Golfer Gottstein und Ueli Körner.-
Schuld sind weder die SNB noch die FINMA.
Der FINMA haben die Politiker von rechts die Flügel gestutzt. Die FINMA hat im weltweiten Vergleich am wenigsten Sanktionskompetenzen. Das ist hier durch die Bankenlobby so gewollt.Die SNB ist nicht für die Geschäftsbankenaufsicht zuständig. Der gesetzliche Auftrag ist in der BV enumeriert.
Bleibt das Versagen des Managements dieser Bank.
Wenn diese Herren nur ein Quäntchen Verantwortungsgefühl hätten, müssten sie sich der Justiz stellen. Tun sie aber nicht.
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Bundesrat, Finma, SNB – hätten nie in Baywatch auftreten können. Wenn einer am ertrinken ist, hätten wären sie an Land geblieben, mit der Begründung er hat ja entschieden schwimmen zu gehen.
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in der schweiz ist nie jemand schuld.
die gerichte schaffen es, jahrelang zu streiten,
welcher kanton zuständig ist, für den job.
meistens verjährt es sich, nach guter schweizer
manier, von alleine. -
Jaja, jetzt ist der Geprügelte da, wo man ihn immer haben wollte, bei der SVP.Noch nichts gehört habe ich von Rückforderungen in Milliardenhöhe beim Ex Management.
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Die SNB und die Eidgenossenschaft vertreten durch den Bundesrat und im Speziellen KKS haben alles richtig gemacht. Versagt haben auf allen Ebenen die Geschäftsleitung und der VR der CS über ein gutes Dutzend Jahre. Auch die Aktionäre haben nicht eingegriffen. Diese haben jährlich den Vergütungsbericht genehmigt und den Organen die Décharge erteilt. Zudem hat die Zürcher Finanzelite weggeschaut und somit die Chance verpasst, mit einem massiven finanziellen Hilfspaket einzugreifen. Die CS ist Geschichte. Der Abschlussbericht ist eine verordnete politische Aufräumarbeit. Wer weiter fest auf dem Sockel vor dem Hauptbahnhof steht ist Alfred Escher.
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Schuld am CS Debakel tragen die Geschäftsleitung und der VR der CS und niemand anders. Ich finde, man kann der SNB nichts Ernsthaftes vorwerfen. Sie hat kurzfristig und massiv Liquidität zur Verfügung gestellt. Wir haben immer noch eine Marktwirtschaft, und auch eine Bank muss in diesem Land Pleite gehen können.
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Die Ertragslage der CS war katastrophal. Riesenverluste über Jahre und auch noch mit Blick nach vorne. Zudem Vertrauensverlust. Liquiditätsspritzen wären nur ein Pflästerli gewesen. Miserables Management – VR und GL – zeigten Inkompetenz. Deshalb sieht Gesellschaftsrecht als ultima ratio Haftung des Eigenkapitals und Eigenkapital ähnlichen Bilanzwerten vor. Wer hat ein Problem damit?
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Die Zentralbank der Zentralbanken in Basel lässt höflichst anfragen, ob die ehrenwerten Schuldner bis zum 31.12. d.J. ihre hohen Aussenstände begleichen würden. Mehrmaliges Anmahnen ist bis dato leider -wie so oft- im Sande verlaufen.
gez.
Ihre freundliche Debitorenbuchhandlung vom Bahnhofsplatz-
Ich glaube da stösst du in der Schweiz auf taube Kuh-Ohren, Mario!
Die sind zwischen den Feiertagen dabei ihre Heuernte einzufahren.
Da können sie dein dummes Geschwappel aus Rom nicht brauchen.
Gibt schliesslich schon genug Labereien auf den Blog-Kanälen.
Also störe die Lämmlein nicht immer bei ihrer zuerlässigen Arbeit!
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Nicht die FINMA ist am Untergang der CS Schuld.
Schuld ist das CS Management und die Politik (Ueli Maurer & Co.) welche bewusst eine schwache FINMA konstruiert hat.
Es ist einfacher auf die FINMA zu zeigen, anstatt auf die wirklich Schuldigen. -
Inside Paradeplatz ist schuld am Untergang der CS!
Die SNB war nicht Schuld am Untergang der CS. Eher Ursli Rohner und sein Vizepräsident Schwan von der Roche. Und…
Ich bin nur aus einem einzigen Grund hier in Hollywood: weil mir die moralische Standfestigkeit fehlt, das Geld auszuschlagen. Unerklärlich,…
Nicht die FINMA ist am Untergang der CS Schuld. Schuld ist das CS Management und die Politik (Ueli Maurer &…