Das UBS-Qualifikations-Rating mit dem Namen „MyImpact“ sieht für Ungenügende ein „Needs improvement“ vor. Note 2 von 5.
Das Verdikt belastet die Karriere-Chancen und führt zu weniger Bonus. Es soll nun vor allem Banker von der neuen UBS-Tochter Credit Suisse treffen.
Von ihren Vorgesetzten würden Betroffene zu hören bekommen, dass das alte CS-Bewertungssystem nicht zu jenem der UBS passen würde, sagt ein Insider.
Dieses habe die Mitarbeiter tendenziell besser eingestuft, als dies beim UBS-Ansatz der Fall sei.
Die UBS wollte sich nicht dazu äussern. Aus dem Innern der Bank war zu vernehmen, dass es keine systematische Schlechterstellung der CS-Leute gebe.
Deren Quali-System trägt den Namen „MyPerformance“. Es beinhaltet eine sogenannte 360-Grad-Einschätzung.
Bei dieser zählt nicht nur die Sichtweise des Vorgesetzten, sondern auch die Kollegen und sogar Aussenstehende tragen zur Leistungs-Beurteilung bei.
Die CS hatte ihren Leuten trotz Verlusten stolze Boni und Löhne bezahlt. Jedenfalls jenen, die sich als unverzichtbar darstellen konnten.
Bei der UBS dürfte dies weniger der Fall gewesen sein. Demnach würde eine Rückstufung von CSlern nicht überraschen.
Wenn allerdings die CS-„Normalos“ unter die Räder gerieten, so würde das den Eindruck verstärken, dass die CS-Mitarbeiter in der laufender Integration als Banker zweiter Klasse behandelt würden.
Die Löhne und Boni sind der entscheidende Faktor in der Gewinnrechnung des neuen Finanz-Kolosses.
Bei der morgigen 2023er-Zahlenpräsentation wird dieser Posten im Zentrum der Aufmerksamkeit liegen.
Die UBS-Spitze will insgesamt rund 8 Milliarden an Personalkosten einsparen. Das wären viel mehr abzubauende Stellen, als sie bisher bekannt gemacht hat.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die 360 Grad Quali mag ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Allerdings wird man so zum reinen Opportunisten erzogen, und zwar in allen sozialen Dimensionen.
Kollegen-Beurteilung kann in kompetitiven Netzwerken sogar zum institutionalisierten Mobbing führen. Heisst, dass informelle Clans oder „Päckli“ einen Aufstiegskonkurrenten mit abgesprochenen Beurteilungen verheizen. Das merken leider nur die wenigsten Chefs, weil diesen dann eine andere kollektive Sicht vorgespielt wird. Eben durch jene Neider.Aber:
die Beurteilung von unten nach oben ist immer noch nicht erfüllt. Noch immer ist es Mitarbeitern verwehrt, Ihre Sicht über Ihren Vorgesetzten entsprechend formalisiert mitzuteilen.
Warum scheuen sich viele Chefs vor der Beurteilung „von unten“? -
ich hoffe einfach dass die UBS jetzt nicht CS-isiert wird, ansonsten ich meine Beziehungen zu dieser Bank abbrechen müsste…
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Il pappagallo torna indietro, o interi csub va giù. Otto settimane in pzm. sek
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ey Luigi, kannst du dich mal ordentlich und präziser ausdrücken?
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Das MyImpact System ist an und für sich OK. Es gibt wahrscheinlich in keiner Unternehmung dieser Grösse ein optimales System. Deutlich unterdurchschnittlich sind die dazugehörigen HR Prozesse, dieser unsägliche CoreCycle, die schlechten Vorgesetzten ohne jegliche Leadership-Kompetenzen und die unfähigen HR Leute. Hinzu kommen die neuen CS Teamleiter, die völlig überfordert sind und ihren toxischen Rucksack nicht abgelegt haben. Mistet endlich das UBS HR aus.
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Welche Qualifikation und Performance braucht man als Banker, um die zweit grösste über 170 Jahre alte Bank gegen die Wand zu fahren? Hat HR schon ein Pflichtenheft?
Sind Banker Autoliebhaber, Hüdernläufer oder Golfspieler? DNA CH – Söldnertum.
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MyImpact (nicht My Performance) hat eine Skala von 1 bis 3 (nicht 1 bis 5).
Das ändert aber nichts daran, dass es eines der dümmsten Quali-Systeme der Welt ist (und dies in den Händen des dümmsten HR des Universums).
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Gaaanz viel falsch in dem Artikel! Das System heisst My Impact und nicht MyPerformance. Es werden keine Noten vergeben, sondern needs focus/expected/excellence. Ein needs focus bedeuted nicht automatisch weniger Bonus. Ein bisschen Recherche wäre gut..
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Es geht nicht um den Bonus, sondern vor allem darum, dass diese Bewertung ins Arbeitszeugnis übernommen wird. Da es sich um eine Aufforderung handelt, eine Arbeit als ungenügend zu beurteilen, obwohl dies nicht der Fall ist, handelt es sich gemäss Strafgesetzbuch Artikel 251 um eine Aufforderung zur Falschbeurkundung. Zudem zerstört es jegliche Mitarbeiterkultur und das Vertrauen in die Vorgesetzten. Nix gelernt aus einer der Ursachen der Disaster der CS.
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MyPerformance oder irgendwelche Leistungsbeurteilung bei MA von Banken ist nur eine reine Alibi Aufgabe für alle involvierten Parteien (insbesondere für HR). Und ob man will oder nicht, das „Forced Ranking“ wird weiterhin praktiziert… von wegen DEI und so… sollte doch gleich DIE heissen. So nach dem Motto: „Take it or leave it“
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@Marcus
Komplett richtig aber eine kleine Anmerkung, Deine Aussage gilt für alle Betriebe ab einer bestimmten grösse. Gilt nicht nur für Banken. -
Bei UBS gibt es nur noch drei Zahlen. 1 bis 3.
Die Teamleiter sind gezwungen jedes Jahr auch 1er zu verteilen. Nach Gauss. Normal Verteilung.
Selbst wenn alles gut gearbeitet haben.
Das ist das kranke am UBS Bewertungs System.
Offensichtlich will man nun die CS darauf vorbereiten. -
MyPerformance. Wer sich das als erwachsener Mensch ü40 antun muss, hat prinzipiell die Kontrolle über sein Leben verloren. Dass irgendein unqualifizierter Narziss in der Rolle des Chefs, willkürlich wie ein Henker, über deine Zukunft richtet. Das muss man schon wollen. Bin froh, die Corporate Mühle verlassen zu haben und als Unternehmer unterwegs zu sein. Selbstverständlich drangsaliere ich unsere Mitarbeiter nicht mit so einem Foltersystem. Braucht’s nicht.
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Die CS hat in den letzten Jahren Leute mit völlig absurden Löhnen angeworben und teilweise Beförderungen vorgenommen (vor allem bei den „Diversity-Leuten“), bei denen einem die Haare zu Berge stehen.
Wir hatten in den letzten Monaten viele Bewerbungen von CS-lern.
Auch wenn wir eigentlich gut zahlen: Wir haben noch keinen gesehen, wo nicht eine Lohnreduktion von mindestens 20% notwendig war.
Krass ist, wie die Leute darauf manchmal reagieren. Die leben immer noch in einer Bubble, fern jeder Realität.
Mich wundert nicht, dass die UBS nicht gewillt ist, diese Absurdität weiter zu führen. Ehrlicher wäre aber eine Senkung des Fixlöhne. -
Der Prozess war in diesem Jahr in der UBS besonders interessant. Während man für seine Leute Feedback einholte, wurden einem die Ratings schon pfannenfertig serviert, sprich es war schon klar wer „schlechter“ ist als die anderen.
Ein sonderbares vorgehen, bei welchem die Teamleiter keine Möglichkeit hatten zu einem der Ratings Stellung zu beziehen.
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Luki sollte sich mal öpdaten; ein fünfstufiges Ranking gibt es bei der UBS seit ein paar Jahren schon nicht mehr, also keine 2 aus 5. Auch „Needs improvement“ gibt es nicht mehr, heisst (Achtung: das ist voll der Burner!) „Needs Focus“, ist die schwächste Bewertung, die man kriegen kann
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hehehe: öpdejten, gemäss Duden 😉
Das ist wirklich der Burner – was für eine kastrierte Gesellschaft, die keine „ungenügend“ mehr verteilen kann.
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CS’ler haben ihren vereinbarten Bonus, kriegen dann zusätzlich noch die nächsten beiden Jahre einen „retention bonus“ welcher in Aktien bezahlt wird. absolut unverständlich das ganze.
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Arroganz der UBS, einer Bank die nach 2008 selbst an Staats- Krücken ging. Kenne beide Banken von innen bestens würde für keine durchs Feuer gehen wobei ehrlich gesagt, die CS menschlicher war. Die UBS hat im oberen Management genau soviel Selbstdarsteller wie zurückgestuft werden müssten
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Wenn Sie schon ein ausgewiesener Insider Banken sind, nennen Sie doch Ihren Namen, Sie Feigling! Dann könnte man wenigstens Verbesserungsvorschläge bei Ihnen einholen.
PS: „Nicht durchs Feuer gehen“, aber die Besoldung der beiden Unternehmen mit Handkuss nehmem! Stimmt“s?
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Jede Firma sollte alle paar Jahre ein neues Bewertungssystem einführen.
Warum? Die Vorgesetzten werden immer zögern jemanden den sie letzes Jahr gut benotet haben herunterzustufen. Dagegen haben sie kein Problem mit Hochstufungen Zückerchen zu verteilen. So wandert die ganze Mannschaft über die Zeit nach oben. Wird eine Verteilung vorgeben, so in der Art „Durchschnitt 3 von 5“, werden (fast) alle auf 3 benotet.Mit der Einführung eines neuen System kann da ein kleiner Reset stattfinden.
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Kleines UBS-Müsterchen: Jahresgespräch betreffend Beförderung…
Teamleiter: Weshalb sollen wir dich befördern? Meine Antwort: Wenn ihr das nicht wisst, so lassen es wir doch.. 2-Jahre später, Beförderung nicht nur von mir selbst sondern sämtliche Mitarbeiter im Team auch die Underperformer.. 2-Wochen nach Beförderung die Kündigung eingereicht.. Teamleiter konsterniert, geht nicht haben dich ja jetzt befördert ansonsten müssen wir Beförderung rückgängig machen… Bekannter Wirtschaftsanwalt aus Zürich eingeschaltet.. Teamleiter musste sich entschuldigen..
Teamleiter wurde danach auf eine Landfiliale als normaler Mitarbeiter abgeschoben..-
Befördert? Bei dem Deutsch?Echt?
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Wer war der Anwalt, brauche den demnächst.
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Die UBS wird mir persönlich immer unsympathischer!
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Als EX-Kunde nicht wirklich erstaunlich. Was genau wollten Sie uns mitteilen??
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In nahezu keinem Unternehmen wird man wirklich durch Leistung befördert. Wäre dies so, hätten wir es in den Unternehmen nicht mit so vielen Ahnungslosen zu tun. Zudem ist es wie jemand richtig geschrieben hat so, dass kein Chef/Vorgesetzter jemanden befördert der ihm gefährlich werden oder vielleicht sogar bessere Ideen haben könnte.
Von Karriere durch Leistung träumen nur noch diejenigen welche noch nie im Beruf gestanden waren, oder gerade erst eingestiegen sind.
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Nur Karries bekommt man vom Zuckerschlecken!
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Hört auf mit dem scheiss echt… Der STASI Betrieb hat klare vorgaben von oben. Das es uns im Maschinenraum trifft war abzuwarten. Ist es unfair? Vielleicht. Aber ganz klar, versagt hat die CS. Nützt es die UBS aus? Ganz klar, würde ich auch so machen. Beide sind Zwillinge, sind beides toxische Buden, anders aber gleich… Wenns jemanden nicht passt einfach einen anderen Job suchen…
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auch bei der Titanic haben die Kohlenschipper als
letztes gemerkt dass es nun rapide „flussab“ geht!
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Bei der UBS werden auch UBS Leute mies bewertet. Einem der besten und überragensten Mitarbeiter, welchen ich in über 20 Jahren bei diversen Arbeitgebern erleben durfte, haben sie eine 2 reingedrückt, nur weil er den Chefs nie in den A gekrochen ist. Als sie ihn dann rausgeekelt haben, ging die Abteilung den Bach runter. Bei mir war das höchste ever eine 3. Als ich die Kündigung vorgelegt habe, wollten sie mich noch befördern (hätten sie ja früher mal eine 4 rüberwachsen lassen können…).
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Würde man die „Chefs“ bewerten, könnte man den Saftladen dicht machen.
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das habe ich meiner Chefin beim Personalgespräch auch immer gesagt!
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Bonus – das einzige, was die Bankster interessiert. Frau, Geliebte, Goldküstenhaus und Ferrari müssen schliesslich finanziert sein. Kunden? Sind dazu da, ausgepresst zu werden. Widerliche Industrie.
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Mein lieber Old Gun, 99.9% der ex CS-ler hatte weder Ferrari, Villa, Champagne noch Casino zur Verfügung; dazu würde ich würde Frauen und Geliebten nicht involvieren. Wieviele ex CS-ler kennen Sie eigentlich, vielleicht Ihre hübsche Nachbarin ?
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Der pure Neid der Habe-und Taugenichtse!
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Und was hast Du auf die Reihe gekriegt? Falls Du nichts aufzählen kannst muss ich mit meinem Urteil über Dich ebenso verallgemeinern, wie Du es machst. Und das willst Du nicht lesen wollen!
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Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie – ausser ein wenig missgünstig zu sein einer gewissen Berufsgruppe gegenüber – ganz zufrieden sind mit Ihrem Leben?
Meine Ferndiagnose: (Noch) Mehr Frust wäre nämlich ziemlich ungesund für Sie! -
ach ich habe mein Lebtag lang auf der faulen Haut gelegen und mich von Feigen und frischen Datteln vom Papa Staat ernährt. Ist das denn nichts?
Nenn mich Connaisseur of Life
oder für dich übersetzt: Lebenskünstlerund jetzt geh‘ mir aus der Sonne, Honk. Ich suche Menschen!
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Sparen bedeutet auch weniger Bonus an die unteren Ränge zu zahlen. Dazu muss man wissen dass das Myperformance Tool immer mit der Anforderung verknüpft war dass die Bewertungen gleichmäßig verteilt sind, dh 10% bekommen ein top und 10-20% eine schlechte Bewertung. Jetzt konnte sich der Teamleiter aussuchen wem er welches Rating gibt und dafür Argumente suchen musste egal wie gut sein Team war.
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Es kommt bei der UBS leider häufig vor, dass immer wieder dieselben Personen auf die nächste Karrierestufe kommen. Oft liegt das schlicht und einfach daran, dass Entscheider Menschen befördern, die ihnen ähnlich sind. Wenn Sie also nicht in dieses Schema passen, beispielsweise weil Sie einen anderen fachlichen Hintergrund haben, kommen Sie trotz Leistung und Netzwerk nicht zum Zug. In dem Fall sollten Sie ehrlich mit sich selbst sein und den Karrieresprung in andere Unternehmen probieren.
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So ist es leider, der Fisch stinkt vom Kopf! Kein “Chef” fördert einen Leistungsträger dem ihm selbst gefährlich werden kann und ihm den Chefosten streitig macht.
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… sagt nach einer Weile der Linke zum Rechten:
jetzt möcht ich auch ma in der Mitte laufen! -
Man könnte auch mal eine Statistik erstellen, wie viele Leute bei der CS in den letzten 3 Jahren grundlos befördert wurden oder eine Stelle als Teamleiter erhielten.
Daneben nicht zu vergessen, dass die Jungen sehr fürstlich entlöhnt wurden und schöne Boni’s erhielten.
Wenn diese Leute dann zur UBS kommen und das Gefühl haben, sie müssten nun direkt zum Vizedirektor oder stellvertretenden Direktor befördert werden – braucht die Sozialkompetenz wohl wirklich ein „need focus“.
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Den Titel Vizedirektor gibt es bei der UBS aber nicht. Soviel zu deinem UBS wissen.
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@ Rahel: Apropos nicht wissen: UBS-Vizedirektor = Director (D)
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@ Rahel: Quatsch, sehr wohl existiert
der Titel Director!
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Zum Weiterkommen haben nur die Kopfnicker und Jasager und Arschkriecher eine Chance bei der UBS befördert zu werden. Von wegen es zählt die Leistung…😂
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aussteigen bedeutet ja auch, sich von der
bemannten Darmspiegelung zurückzuziehen, nich wahr? -
Das Problem ist vielschichtig. Die UBS steht in einem international Konkurrenzkampf, so also auch deren Mitarbeiter.
-Bis jetzt konnten Sie ihre durchschnittlich hohen Löhne mit Vorteilen wie Bankgeheimnis oder Sicherheit der Banken verteidigen.
Diese Argumente zählen noch nicht mehr, und die Effizienz muss sich nun deutlich steigern oder die Löhne sinken.-Zusätzlich wird die Welt mit neuen Technologien überflutet und die Vermögen wandern immer mehr in die nächste Generation . Für das sind die Schweizer Bänker zu wenig fit. Es verwundert nicht, dass vor allem ausländische Privatanleger, andere Häfen suchen.
– Das Management wird im Verhältnis zur Basis übermässig bezahlt und verursacht eine schlechte Stimmung und fördert den Egoismus. Egal, welches Bewertungssystem man annimmt. Übrigens, der Grund der ungerechtfertigten Bezahlungen: Kompensationskomitee….
– Vor allem gibt es im Schweizer Banking, wenig Innovation. Die Manager verstecken sich hinter Beratungsfirmen und die Basis mutiert zur Bank Soldaten. Wie in den letzten 20 Jahren.
– Schließlich hat die Regulationsbehörde noch nicht begriffen, wie man die unabhängigen Vermögensverwalter besser integriert und schützt dafür Zombie, Banken. Andere Länder machen das deutlich erfolgreicher und verbreiten somit das Dienstleistungsangebot.
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@ Prof: Bei Ihnen ist die Demenz womöglich sehr weit fort geschritten…
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gestern stand ich noch am Abgrund
heute bin ich schon fortgeschrittener!gez. Prof Alzi
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Als Manager der in der neuen Organisation sowohl CS als auch UBS Teams leitete kann ich das so bestätigen. Rund 10 Prozent des UBS Pools hätte ich abwerten müssen. Bei den CS Teams waren es rund 20%. Allerdings weiss ich nicht ob es umgesetzt wurde da ich nicht einverstanden war und den Laden unter anderem deswegen verlassen habe. Das hat bei mir das Fass zum überlaufen gebracht, selbst als UBS’ler.
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die ex cs’ler sollen endlich mal richtig arbeiten gehen.
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Die UBS ist kein Deut besser, zuoberst werden die eigenen Taschen kräftig gefüllt und unten wird nachgetreten.
Zum Glück habe ich diesen Saftladen vor Jahren rechtzeitig verlassen.-
Gratulation, absolut richtige Entscheidung!
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aus dem Neureichen Provinzghetto an der Goldküste meint
Könnte man mir nicht einen Sonderbonus zahlen, aus Dankbarkeit der CS für mein Lebenswerk?
Anstatt das dauernde, nervende Rückforden meiner Millionenboni.
Ich fände es angebracht.
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Die sogenannte 360 Grad – Einschätzung der Mitarbeiter ist bei der CS ein alter Zopf. Er wurde bei der CSFB Anfang 2000 eingeführt. Natürlich von den Angelsachsen. Während die Schweizer die extensiven Fragebogen mehr oder weniger ehrlich ausfüllten, waren die Amerikaner und Engländer von Anfang an darauf bedacht, mit Absprache untereinander sich gegenseitig hervorragende Zeugnisse auszustellen. Mit dem Effekt, dass deren schon bis anhin weit höheren Boni noch besser ausfielen als die der Schweizer, trotz besserer Performance der Schweizer…
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Die „dummen“ Schweizer Banker lassen sich jetzt noch über den Tisch ziehen.
Befördert werden Bücklinge, Ja-Sager und A-Kriecher und definitiv nicht die Leistungsträger. -
Genau, so läuft das mit der 360° Beurteilung. Da niemand ehrlich ist, wird auch dieses System unterlaufen. Ich war eigentlich der Meinung, dass das 360° – System ein Auslaufmodell sei, aber scheinbar liege ich hier falsch.
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Lustig ist ja auch, dass die CSLer noch Neugeld-Ziele haben.
Druck immer schön hochhalten, dann gehen sie von alleine.
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Nach dem UBS Prinzip dürften eigentlich nur die besten (=10% der Belegschaft) einen Bonus kriegen. Alle anderen haben keine extra bzw. bonuswürdigen Leistungen vollbracht. Als Banker solltet ihr endlich lernen vom Salär zu leben und nicht vom Bonus! CS-ler sollten überhaupt keinen Bonus erhalten (nicht einmal die besten Leute!) Die Firma ist bankrot, pleite und existiert nicht mehr. Warum sollten also Boni bezahlt werden? Falls CS Angestellte einen Bonus erhalten, geht dies zu lasten von UBS Mitarbeitern oder den UBS Aktionären.
Aber grundsätzlich klagen die Banker auf extrem hohem Niehaus! In der Industrie kannst du noch so gut sein – es gibt keinen Bonus. Die Mitarbeiter sind froh einen Job zu haben und damit monatlich ein Salär zu erhalten.
Klagende Banker sind eine reine Lachnummer
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Kann ich bestätigen … und noch was, Abbau. Ur auf CS Seite, nicht UBS was unser erweitertest Team betrifft
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Kann ich bestätigen … und noch was, Abbau nur auf CS Seite, nicht UBS.
Mag auf Group-Level anders sein aber Front ist es definitiv so
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Wie naiv,dumm, unvorsichtig und gierig unsere Bankmanager sind, sieht man im Signa Benko Skandal. Es gab nicht einmal eine konsolidierte Bilanz in diesem Flickwerck dass sich Signa nennt. Aber unsere Banker stopften diesem Typen ohne Bedenken hunderte Millionen in den Rachen.
Vontobel war auch mit dabei. Wie schön.
Es ist nur noch grotesk und lächerlich.
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Es kommt bei der UBS leider häufig vor, dass immer wieder dieselben Personen auf die nächste Karrierestufe kommen. Oft liegt…
So ist es leider, der Fisch stinkt vom Kopf! Kein “Chef” fördert einen Leistungsträger dem ihm selbst gefährlich werden kann…
Zum Weiterkommen haben nur die Kopfnicker und Jasager und Arschkriecher eine Chance bei der UBS befördert zu werden. Von wegen…