Die Nachricht schlug letzte Woche an der Zürcher Pfingstweidstasse wie eine Bombe ein. Bastien Girod wird neuer „Partner für die Nachhaltigkeit“.
Girod ist der bekannteste nationale Politiker der Umweltbewegung. Er sitzt seit 2007 für die Grüne Partei Schweiz im Nationalrat, sprich seit bald 17 Jahren.
Eine Ewigkeit.
Nebebei gehörte der ETH-Privatdozent bei der Firma South Pole zu den obersten Köpfen. Das Unternehmen geriet vor Jahresfrist wegen „Klima-Ablasshandels“ weltweit in die Schlagzeilen.
Girod gab sich nichtsahnend. Was, wir sollten betrügen? Hätte ich nie gedacht.
Girod war einst bei den Jungen Grünen. Dort organisierte er ein Nackbild mit seinen Kollegen.
Erfolglos bei South Pole, ewiger Politiker in Bern, halblustiger Selbstinszenierer – und jetzt hoch bezahlter Partner bei der Schweizer Deloitte.
Dies ohne irgendeine Erfahrung im Consulting.
Die Deloitte-Mannschaft läuft Amok. Jedenfalls ein Teil davon.
Gestern ging um, dass mehrere Leute im Team Nachhaltigkeit einen Wechsel von Deloitte zur PwC prüften.
Die Konkurrentin sei führend im Thema.
„Es ist absolut branchenüblich, ausgewiesene Spezialisten mit entsprechender Fach-Expertise und Seniorität auch direkt auf Partnerstufe einzustellen“, sagte ein Sprecher von Deloitte auf Anfrage. „So auch im Falle von Bastien Girod“.
Der beschäftige sich „seit über 20 Jahren wissenschaftlich mit dem Thema Nachhaltigkeit“ und verfüge „über fundamentale technische, regulatorische und praktische Erfahrungen in diesem Bereich“.
Girod würde als Partner „Unternehmen insbesondere in Fragen von schweizerischen und europäischen Berichterstattungspflichten sowie bei transformativen Massnahmen zur Verbesserung von materiellen Nachhaltigkeits- und Klimabelangen unterstützen.“
Von Widerstand in der Truppe wollte der Deloitte-Medienmann nichts wissen.
„Das Führungsteam Nachhaltigkeit von Deloitte war aktiv in seine Anstellung involviert und freut sich sehr auf die Zusammenarbeit.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Mit dem breitestes Bäärndütsch labernden Bastien wird damit bei Deloitte ESG neu also zu Exzessiv Schotter Generieren, oder wie?
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Der Unterschied zwischen der Beratertätigkeit und dem Nationalratsmandat ist marginal: Beide produzieren heisse Luft. Als Berater kannst Du immerhin die heisse Luft in Rechnung stellen.
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Endlich kommt es doch noch durch die Hintertür. Das Off-Roader und SUV Verbot. Zum Glück haben das schon längst alle Deloitte MA begriffen und fahren ausnahmslos nur Kleinstwagen oder e-bike
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Ein grüner Linker als Partner eines der Big 4.
Das ist schlimmer und ungaubwürdiger als ein Cüpli Sozialist.
Aber eben: wenn das Geld nicht ruft, werfen auch Links Aussen gerne ihre eigenen Prinzipien von Board und lassen sich bei einem stark kapitalistisch orientierten Konzern die privaten Taschen füllen.
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Was ist denn wieder mit meinem Kommentar los? Liegt es daran weil ich die Geschäftsführung des schweizer Ablegers als faktisch unfähig bezeichnet habe, weil man gegen die eigenen Leute seine Agenda durchdrückt? Und das ein anschauliches Beispiel ist wie Führung nicht geht?
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Alles klar. Der eine erzählt laufend Unsinn, die andern unterschreiben
jeden Scheiss in Amerika. Wie dekadent muss eine Gesellschaft sein,
die diesen Leuten heutzutage immer noch Aufträge zuschanzt. -
Und ich Naivling dachte immer, dass es nicht schlimmer kommen kann. Deloitte beweist das Gegenteil.
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Das ist doch ein klassischer 1. April Schwerz, mehr nicht, falls doch ernst, zweifle ich als Kunde an Deloitte.
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Geld verdienen ist keine Schande in der Schweiz, oder?
Wer kein Bundesrat wird, wird Partner 😉 … Swissness, oder? Nicht Grün ärgern.Durchschnittliches Grundgehalt CHF 263’750 – CHF 382’500/Jahr
Wie steht das Gehalt als Partner bei Deloitte im Vergleich zur Grundgehaltsspanne für diesen Job da? Im Durchschnitt beläuft sich das Gehalt als Partner in Schweiz auf CHF 205’000 pro Jahr (Schätzung). Durchschnittliches Grundgehalt
CHF 263’750 – CHF 382’500/JahrQuelle Salär: https://de.glassdoor.ch/Gehalt/Deloitte-Partner-Gehälter-E2763_D_KO9,16.htm#
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Ein „Top-Shot“ der schon bei Southpole gequirrlte warme Luft aus selber hergestellten geldwertigen Zertifikaten zu stolzen Preisen verkaufen konnte, der kostet halt was.
Dafür bekommen die Deloittekunden in Zukunft die grüne Absolution vom Girod jetzt auch noch gleich im Package mitgeliefert.
Logisch sind manche Partner jetzt grün vor Neid – die beherrschen diese Warmluft zu Geld Alchemie nicht so gut wie der Bastian.
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Was tut man nicht für Geld, das ist doch auch grün ;-))) … Hunde sind schlauer als Menschen, sie scheissen auf alles was grün ist.
Schweizer Soldaten in fremden Diensten – Aufstieg und Fall des Schweizer Söldnerwesens
Bis ins 19. Jahrhundert verdienten viele Schweizer Männer ihr Brot als Krieger in fremden Diensten. Diese Soldaten nannte man Söldner oder Reisläufer. Erst der junge Bundesstaat gebot dem Söldnerwesen Einhalt. Schweizer dienten aber weiterhin im Ausland – etwa in der Schweizergarde des Papstes, in der französischen Fremdenlegion oder als Spanienkämpfer.
Quelle: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008608/2023-10-31/
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das ist eine gute Hinführung zum Thema Sklaverei!
Der Mensch dachte immer, dass er als Opfer für Lehnsherren tätig sein muss und so an die Versklavung gebunden sei. Doch in Wahrheit hat er sich doch durch den Söldnerdienst selbst dem Teufel verkauft und angebiedert. Beachte: Anbieten und Anbiedern sind zwei wesentliche Unterschiede! Der moderne Sklave biedert sich halt auf LinkedIn oder XING mit seiner gefälschen CV den Adelsherren von heute an. Es hat sich nichts geändert, nur die Begriffe sind verschoben!(btw: googlet mal nach den Inhabern von XING …)
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„Mann“ ohne Gebärmutter erobert Deloitte im Sturm. Aber ist Sturm nachhaltig?
Er würde sich besser mal das eine oder andere Video von Hans Werner Sinn „reinziehen“. Er würde dann vielleicht eher verstehen, was Nachhaltigkeit ist. 17 Jahre politbetrieb in Bern bildet nicht weiter. Er entpuppt sich eher als Sesselkleber… -
Das ist hoffentlich ein 1. April-Scherz, oder?
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Mit Grünzeug scherzt man nicht.
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Die Welt ist Upside Down!
Deutschland am A… dank den Grünen,
na da lass uns mal die CH, aber erst mal Deloitte, auch kaputt machen. -
Sind die jetzt von allen guten Geistern verlassen? Ich werde das Mandat, das ich Ihnen gegeben habe, kündigen!
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Moment, du warst doch der mit der BLKB, den Policen bei der Mobi, und was weiss ich nicht noch was alles. Das interessiert etwa so fest, wie wenn ich IP nicht mehr lesen würde.
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Immer wieder erstaunlich wie viele Irrungen in strukturierten Wohlfühloasen möglich sind.
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ja lasst den Girod Partner werden/sein. Wenn Sie Ihn mit branchenüblichen Equity Partner Masstäben bewerten, wird das fuer Girod ein kurzer Aufenthalt bei Deloitte.
Wenn nicht, stimmen die Gerüchte, dass Deloitte ein Auffangbecken fuer Gescheiterte sei. -
Southpole ist eine Beratungsunternehmung. Jetzt können wir noch über den Wert solcher Artikel reden….
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Wie Dumm müssen jene sein, die ein solches Unternehmen noch als
Revisionsstelle wählen.
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Spielt keine Rolle … Girod wird nicht auffallen … auch die internen Partner, besonders auf GL Stufe, sind mehrheitlich inkompetent. Deloitte war schon immer der Hafen für „Partner“, die bei anderen Beratungsunternehmen durchgefallen sind.
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Grüne Früchte sind ungesund und verursachen Verdauungsprobleme.
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Vor allem, wenn sie schon alt, aber immer noch unreif sind.
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Das übliche Verhalten von Berufspolitikern wenn das Hirn dann doch in der Realität ankommt.
Dann will man doch mal so richtig abkassieren, es soll sich doch auszahlen, die viel „Arbeit“ der letzten Jahre.
Vorallem mit welcher Qualifikation? Dummgeschwätz?
Wäre ich Kunde bei dieser Firma, ich würde sofort wechseln.
Ein Schlag ins Gesicht eines jeden arbeitenden Menschen. -
Girod rennt dorthin, wo man für wenig Arbeit viel Geld bekommt. Als Southpole weltweit in die Schlagzeilen geriet, rannte er aus Angst davon.
Jetzt Deloitte: Habe für diese Firma 5 Jahre gearbeitet und kann sagen – Schrottladen mit gigantischen Egos, die wenig performen. Mit Girod ist ein neuer dazu gekommen. Damit will Deloitte nur Aufmerksamkeit gewinnen, weil das ihre Kommunikationsleute nicht hinbekommen. -
Na dann – Luft kneten mit Bastien.
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Tolle Karriere für Girod. Deloitte wird seine Fähigkeiten benötigen. Gibt es Neider?
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„Er sitzt seit 2007 für die Grüne Partei Schweiz im Nationalrat, sprich seit bald 17 Jahren.“ Was het der eigentlich in den 17 Jahren als Nationalrat erreicht ausser sich die Taschen gefüllt?
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ebenso viel wie die ganzen anderen Spacken!
Wichtig war, dass du deine Energie geliefert hast.
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… und mit Herrn Girod zeigt Deloitte, dass dir Firma entweder verrückt oder im Eimer ist. Diese Firma soll in meiner Firma weder mit dem Audit, noch mit der Beratung auffahren. Ab jetzt weiss ich, wo deren Prioritäten sind.
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was jetzt… Will mir jemand wirklich weismachen, dass gutes Aussehen und Redegewandtheit nicht genug sind, um Manager zu werden? Wenns Politik gereicht hat, dann sollte es für einen Platz bei Deloitte mehr als ausreichen. Arbeiten und Fachkompetenz ist etwas für die unten.
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1. April 😂
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2.April!😛
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bekommen die Konsule nun grosse wässrige Augen,
dass ihnen ein natürliches „Strassenkind“ den Rang abläuft?Sustainability is the great Dragon for narcissist!
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Sie sollten die Abteilung umbenennen auf Ablasshandel, von Nachhaltigkeit. Das ist eine Schande schlechthin in den letzten Jahren. Ein Armutszeugnis für Deloitte. Hoffentlich bringt ihm jemand Tischmanieren bei, schon 2 Mal im Restaurant erleben müssen in den letzten Jahren, und das sagt auch einiges über die Person aus.
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Nicht mal richtig essen kann der Grüne.
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Deloitte wurde von mir im Beratungsgeschäft bisher schon immer als Nummer 3 hinter PwC und EY wahrgenommen. Jetzt habe ich einen abschliessenden Grund, warum ich alle Deloitte-Leute die mir irgendwelche Beratung andrehen wollen gleich von Anfang abwimmeln kann.
Ein Salon-Sozialist mit Direkteinstieg als Partner. Damit haben sie sich selbst aus dem Rennen genommen…-
Lächerlich eigentlich nur der, der unbedingt Berater zum Leben braucht!
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Somit eigentlich erst Nummer 6 oder 7, es gibt ja auch noch Bain, McK und BCG… 😉
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Als grüner Wähler, sage ich nur: Bastien Girod, ein Politiker der sich für nichts zu Schade ist und seine Werte der Vergangenheit mit seinem naiven Gewissen über Bord geworfen hat. Ein Mann der nicht begreift, dass eine Firma wie Deloitte ihn nicht holt weil er Unternehmen Consulting versteht noch beherrscht. Sondern weil man für die Deloitte Kunden ein bekanntes grünes Feigenblatt braucht. Alles damit man weiter mit dem Feigenblatt des CO2 Zertifikatshandels, den eigen produzierten Dreck an Natur und Gesellschaft betreiben und verstecken kann. Meine Stimme hat Bastien Girod schon lange verloren.
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Soso Andy, ein Grünen-Wähler bist du also.
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da kann sich jeder Wähler aussuchen, welches Stück vom großen Giftkuchen er gerne fressen will. Jedem das seine – mir das meiste …
Ein Esel (Andy) merkt erst am Ende seines Lebens, dass die Karotte die vor ihm baumelt mit toxischem Material angereichert ist. Doch dann ist es meist schon zu spät.
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Macht es für Kunden einfacher: ein Anbieter weniger muss geprüft werden.
Wer mit diesen diktatorischen Grünen ins Bett geht, disqualifiziert sich komplett. -
LH begreift das CH polit System nicht.Dieser Mann wird doch schlicht als Lobbyist eingestellt und nicht als Fachkraft.So ist es doch Gang und gäb in der CH.
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Genau, Bastien ist ein Lobbyist. Zu Beginn seiner Karriere war er mir sympathisch. Nun schon lange nicht mehr. Idealismus ist nie eine gute Sache.
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Habeck soll offenbar deutscher Kanzler werden, Baume Schneider ist Bundesrätin, Girod Partner bei Deloitte. Ist doch ganz „normal“…..
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Hahahaha … ich spüre, dass hier eine Sternschnuppe (hell und schnell verglühend) auf Deloitte zukommen wird.
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Clever. Beim Staat durch Politiker:innen* viel Schotter unter dem (wert)losen Sammelbegriff „Nachhaltigkeit“ und „CO2 Reduktion“ abgreifen.
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Luki hat wieder ein paar Sätze aufgefangen und macht eine Story draus. Jeder Tag wird unerträglicher im IP.
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Kannst ja arbeiten gehen!
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Wohl ein verspäteter Aprilscherz..
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Genau mit solchen inhaltlosen Sprechblasenerzeugern wie dieser Girod gräbt sich die sonst schon angeschlagene Deloitte definitiv das eigene Grab…
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Widerstand in der Truppe ist das kleinere Problem.
Die eigentliche Frage ist doch: welcher CEO will sich Girod freiwillig in die Hütte holen?
Goodbye, Deloitte Switzerland.
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Deloitte fällt schon länger damit auf, dass sie die merkwürdigsten Leute anstellen, die dann auch äusserst mässig erfolgreich sind. Ich weiss nicht, was die für ein Signal senden wollen. Als Kunde finde ich so etwas eher abschreckend.
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Disqualifizieren sich offenbar stetig selber, aber bei Swissair hatte es ja auch genug Politiker an Board, als sie crashte.
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Girod? Ein in der Tat leistungsmässig nicht nachhaltiger Non-Valeur. Kann nichts, ist nichts, als kann das weg.
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Verspäteter Aprilscherz!
Macht es für Kunden einfacher: ein Anbieter weniger muss geprüft werden. Wer mit diesen diktatorischen Grünen ins Bett geht, disqualifiziert…
Habeck soll offenbar deutscher Kanzler werden, Baume Schneider ist Bundesrätin, Girod Partner bei Deloitte. Ist doch ganz "normal".....
Clever. Beim Staat durch Politiker:innen* viel Schotter unter dem (wert)losen Sammelbegriff "Nachhaltigkeit" und "CO2 Reduktion" abgreifen.