Thomas Prajer war einst bei Aldi und Denner. Heute hat es der Immobilien-Entwickler eher mit Luxus.
Seine Xania sorgte für News, als sie Käufern von Wohneigentum obendrauf einen Strom-Porsche Taycan schenkte.
Jetzt rumort es bei Prajers Xania. Soeben ist der CEO des Immo-Entwicklers ausgeschieden. Der sei „leider den hohen Anforderungen nicht gerecht“ geworden, meinte Prajer per E-Mail-Stellungnahme.
Auch Projektleiter stünden vor dem Absprung, geht in der Branche um. „Es ist noch kein Projektleiter gegangen, es wird jedoch einen Wechsel per Ende Monat geben“, meinte Prajer.
„Wir sind als Arbeitgeber offensichtlich nach 2 Jahren attraktiv für den Markt und können nun sehr gute Leute anstellen, um dem schnellen Wachstum gerecht zu werden.“
Alles in Butter? Kein finanzieller Stress?
„Bei uns alles bestens“, so Prajer in seiner Schlussantwort.
Von Insidern hört man anderes. Laut einem dürften in den kommenden Wochen mehrere wichtige Leute bei Xania abspringen.
An der Entwicklerin beteiligt ist auch Christoph Ringier von der gleichnamigen Verlegerfamilie. Der Financier will möglichst Rendite sehen.
Erzielt die Xania diese?
Das Unternehmen ist dem Mieterverband ein Dorn im Auge. Dies, weil Xania für viel Geld alte Liegenschaften kauft und sie in Luxus-Wohnungen zu hohen Preisen verkauft.
Bei einer mit einem Gratis-Porsche aufgemöbelten 4,5-Zimmer-Eigentumswohnung am Zürichberg lag der Verkaufspreis bei 4,5 Millionen.
Auf die 145 Quadratmeter Fläche machte das einen Preis von 31’000 Franken pro m2. The Sky is the Limit.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Versuchen sie einmal herauszufinden, in welchem Verhältnis der Käufer und der Immo-Verantwortliche der katholischen Kirche stehen. Man munkelt die kennen sich sehr gut.
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Das Kartenhaus xania und Prajer fällt bald in sich zusammen. Wer Fragen hat kann sich gerne melden. Ansonsten Finger weg. Betrifft ja immerhin nicht die Armen. Also so ein bisschen wie Robin Hood, einfach ohne das verteilen😉
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bitte um mehr infos
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Der Prajer ist ja damals bei der SFP vom einen Tag auf den anderen von der Bildfläche verschwunden. Kurzer Press Release und Tschüss … und betreibt seit Jahren sei eigenes Family Office Dabraux (klingt besser als albanisch Prajer) …
Und man umgibt sich ja nur mit Junioren, wenn man selbst kassiert und keine aufmuckende Mannschaft will, die sofort abzügelt und ihr eigenes Ding macht, wie so oft im Immo.
Als Junior ist Xania mittlerweile ein Berufsrisiko und ich würde mich schleunigst umschauen nach einem „soliden“ Job, obschon „solide“ ja relativ ist in der aufgeblähten Branche (so gesehen bei Abegg, etc.).
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In der Branche geht um, dass Zeichner und Architekten hingehalten werden und Herr Prajer hat mit Strohmännern („U-Boote“) versucht an Grundstücke zu kommen, was sich in Gegenden wie Zumikon und unter Maklern natürlich rumspricht … viele mit dem nötigen Kleingeld versuchen sich nun alle an den den Zürisee-Gemeinden wo es nur so an Einsprachen hagelt und überbieten sich dementsprechend. Seine Truppe besteht nur aus schmal ausgebildeten Junioren, die mit den Verium-Leuten, die übrigens im PE richtig viel Geld in den Sand gesetzt haben, irgendwelche Legal Entities eingehen. Die Frau eines bekannten Industriellen bandelt auch mit ihrer Baufirma da an. Der albanische Bauleiter kann aber nicht richtig rechnen und wenns tight wird bei den Zinsen und die Kunden die billigen Kompaktfassadenbauten durchschauen, dann wirds eng. 2m für verputzte Aussenwände? Klar. Und Ringier? Desssen Schreiberlinge kritisieren regelmässig die Wuchermieten während er selbst in Luxussanierungen investiert?
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Finde diesen Artikel fad. Dass XANIA wie jedes andere Wachstumsunternehmen eine gute Mannschaft aufbauen muss in der Skalierungsphase ist doch kein Grund mit dem Finger zu zeigen. Es ist eher bemerkenswert wie schnell iteriert wird, um die beste Lösung für den Kunden, die Investoren und das Unternehmen zu finden. Und das geht halt nur mit einem top Unternehmer an der Spitze und einer hungrigen / gleichgesinnten Mannschaft. Die XANIA beweist ein ums andere Mal, dass sie den EQ, IQ und Drive haben, um richtig was zu bewegen und verstecken sich nicht hinter endlosen Gremien, um ja keinen Fehler zu machen und damit einfach Mittelmass zu akzeptieren. Genau das ist es was zu diesem Fingerzeigen in der Industrie führt – wie immer ist der Finger damit auf einen selbst gerichtet, das tut weh. Wir haben das Büro gegenüber an der Stockerstrasse – das Licht ist an um 6:30 und auch bis weit nach 20:00 manchmal auch am Wochenende – dort wird einfach vorwärts gemacht und scheinbar mit Erfolg für Kunden und Investoren, genau das macht neidisch und man will den kleinsten Anschein, dass es Personalwechsel gibt schon als erhoften Misserfolg deuten. Das ist einfach genau, die Kultur die uns so ausbremst. Wir sind aus der Industrie und hören nur gutes – es wird eine sehr professionelle Firma aufgebaut, streng nach Plan. Ultimativ werden wir es erst an den Ergebnissen bewerten können aber ich denke diese sind schon längst eingetreten, sonst wären sie nicht so gewachsen.
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So viel arbeiten kann auch ein Zeichen sein, dass man sich zu viel zugemutet hat und nun strampelt. Tatsache ist, dass im Moment alle Projekte ins Stocken kommen, wo Grundstücke oder Altliegenschaften zu unrealistisch hohen Preisen gekauft hat, dann mit hohen Kosten zu unrealistischen Verkaufspreisen kam. Der Markt spielt jetzt wieder und zu teure Wohnungen an mittelmässiger Lage bleiben unverkauft. Die Zinsen der Baukredite kommen als weitere Last hinzu, wenn man wegen unverkauften Wohnungen bremsen muss. Auch Projekte, die wegen mangelndem Interesse nicht gestartet sind, verursachen Kosten. Xania ist ein ähnlicher Fall wie Immozins.
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Annahmen verändern die Wahrnehmung.
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Aha ein Hauseigener – Beitrag…. Hat wohl Prayer oder einer seiner Partner selber geschrieben 🙈🤣
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„An der Entwicklerin beteiligt ist auch Christoph Ringier“…. korrekt und als Vermittlerin fungiert zudem die Verium mit weiteren Fee‘s und wie man erkennt und man kann sich‘s ausmalen auf LinkedIn, spielen da Mal alle wieder schön mit Architekten, Baumeister, usw. und sofort. Man kennt es ja, aber das Karussell hört langsam auf sich zu drehen.
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Nur ruhig; Niemand muss die überteuerten Wohnungen kaufen. Wer es dennoch “wagt” so ist Er/Sie selber schuld. Auch etwas Googeln und Branchenkenntnisse helfen, damit zu erkennen ist, dass XANIA ein reiner versuchter Markenaufbau ist, mit viel Luftibus-Spektakel und bescheidener Qualität. Wenn die Gier als Antrieb im Vordergrund steht, kann nichts nachhaltiges entstehen. Und ja sorry, was soll der Quatsch mit dem Porsche…. Die Karre kann ich mir auch sonst kaufen
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Grösster Respekt davor, was Xania aufgebaut hat. Herausforderungen gibt es immer und bei vielen Kommentaren spielt auch Neid eine gewisse Rolle.
Mit dem Wachstum ist es essentiell, das richtige Team aufzustellen – und auch wieder einzelne Posten auszuwechseln, wenn es nicht passt – wobei der Kern die Nachhaltigkeit im Wachstum sicherstellt. Dies hat Xania geschafft und verdient dafür auch die Anerkennung.-
Dort angestellt? Wo genau ist hier Nachhaltigkeit im Wachstum? Es ist einer mehr, der Vollgas Kapital gesammelt hat, Vollgas ausgegeben hat, sich selber fürstlich entlöhnt und nun auf nicht nachhaltigen Projekten sitzt, mit zu teuren Wohnungen.
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Es wird gemunkelt, Xania besteht nur noch aus schwätzern
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Xania ist viel zu teuer und wird schon bald mit videos um die kunden werben. ein zweitklassiver Videoproduzent soll im Gespräch sein, wie eine Bekannte zu mir meinte.
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In diesen Kommentaren ist auch viel Neid zu spüren!
Wenn jemand den Markt mit neuen Ideen aufrührt …
Dann gibt es Viele die das nicht akzeptieren können.
Hier in den Post sieht man das deutlich.
Solange Leute kaufen, zu welchem Preis auch immer…
Ist das eben der Markt dafür.
Niemand wurde gezwungen!-
Neu Ideen, weil man strampelt, um zu teure Immobilien an den Msnn zu bringen. Das nennt man Flucht nach vorne und wird nicht gut gehen. Grund: es kauft eben nicht mehr jeder zu jedem Preis. Top Lagen gehen zu hohen Preisen. Mittelmässige und schlechte Lagen zu hohen Preisen gehen nicht mehr so leicht.
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Borja, hast du diesen Kommentar verfasst? xD
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Kein Wunder können sich gewisse Organisationen sich in der Schweiz bestens ausbreiten.
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Diese Immobranche mit ihren Gratis Hausbewertungen ist der reinste Pferdehandel. Und warum? Weil ein immenser Nachfragüberhang durch die völlig überbordete Zuwanderung entstanden ist. Da muss man nichts können ausser einmal bei AWD einen Kurs besucht zu haben oder bei FUST zwei Monate als Praktikant angestellt gewesen zu sein. Danach wechselt man zu man zu Swiss Life Immopulse, Xania, Remax usw. wo man als „Experte“ 3% einsackt weil vor lauter Nachfrageüberhang der Preis hochgejazzt wird. Nicht wenige halten noch ein zweites das klamme Händchen auf beim Vermitteln einer Hypothek.
Vielleicht klappen nun erste „Experten“ in der Luxusebene den Schirm zu, aber viel besser wird es trotzdem nicht. Es kommen noch immer 100000 jedes Jahr. Dazu die Boomer die in ihren Häuslein hocken bleiben bis sie in die ewige Jagdgründe übergehen, man kann sich etwas Kleineres noch nicht einmal leisten. Geil oder?
Der Staat versagt nicht nur bei der Zuwanderung, auch beim Wohungsmarkt. Am besten zieht man nun mit einer Klage an den EGMR mit Anspruch auf bezahlbares Wohneiegentum. Gut, besser wäre etwas mit Klima zu klagen, da kommt jede Oma durch.
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Genau richtig beschrieben, die viele Experten, mit den Gratis Hausbewertungen, gefühlt fast jede Woche anrufen und einen Hausverkauf zum Höchstpreis schmackhaft machen wollen. „Wir verkaufen ihr Haus über dem Marktpreis.“ Da muss ich laut lachen. Wenn man die Experten googelt, bis jetzt Handys, Versicherungen und Elektroartikel verkauft und jetzt wollen die mein Haus für 1,5 Mio. verkaufen.
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Irgendwann gehen der XANIA dann auch die dämlichen Namen für die Projekte aus.
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Kauft alles zusammen und packt die Projekte in einzelne Gesellschaften. Wenn der Laden hopps geht, dann gibt es nicht mehr viel zu holen.
Pech für die Kunden, welche über ihren Vermögensverwalter direkte Investments in diese Luftschlösser, in der Hoffnung auf eine grosse Rendite, abgeschlossen haben.
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Genau, das waren ja die mit dem Elektro-Porsche im Willkommenspaket… Sieht wohl so aus als zieht der E-Porsche nicht mehr, sonst würde ja nicht Knall auf Fall der CEO gehen (müssen). Und der Hauptanteilseigner will vermutlich noch schnell einen Gewinn mitnehmen, bevor das Geschäft komplett einbricht.
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Xania bietet bald mehr freie Chefposten als freie Wohnungen – inklusive Strom-Porsche zur Begrüssung. Einsteigen, anschnallen, ab geht’s!
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Ich glaube einige wenige Projekte von Xania laufen gut, bei der grossen Mehrheit hätten die Investoren wohl besser Nestle Aktien gekauft mit 4% Dividendenrendite.
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Der Immomarkt in der Schweiz ist das reinste Kartenhaus. Sehr viele Ungelernte (mit Pseudo-Immo-‚Akademie‘-Abschlüssen. Derart aufgebläht…das wird der Schweiz nicht gut tun, wenn dieser ‚Darm‘ bricht.
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@ Nicht einheimischer Vogel
Die IT wickelt die Prozesse auch prüfend ab. Er braucht in allen Branchen mehr Verkäufer. Die besten Verkäufer haben bestimmt keinen Dr.-Titel.
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leute, chillets mal. niemand muss so eine wohnung kaufen 😳
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…sogar im obermaroden, wirklich verlotterten Städtchen Rorschach am Bodensee (bekannt als „Ruinenstadt“ am Bodensee) tummeln sich massenhaft Möchtegern-Immobilienmogule. In den Dutzenden leerstehenden Lokalen eröffnen diese Figuren notorisch nicht frequentierte Nail-Studios, Shisha-Bars, Barber-Shops und Hinterzimmer-Bordelle…
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bin tatsächlich kein FAN von SRF, doch diese Impact-Reportage ist
wirklich sehenswert.https://www.srf.ch/play/tv/-/video/-?urn=urn:srf:video:ba29013c-7fb7-410c-bffe-f50b6d3ab603
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Wer in den letzten Jahren noch Altliegenschaften im völlig überhitzten Immo Markt gekauft hat und glaubt, mit einer wenig erfahrenen Jungtruppe im überhitzten Baumarkt mit vielen Qualitätsproblemen denn grossen Schigg mit Quasi Luxusbauten zu machen, glaubt an den Osterhasen und den Weihnachtsmann dazu.
Unter dem Strich dürften die Investoren vermutlich gut daran tun, Kassensturz zu machen…
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Der Immomarkt in der Schweiz ist das reinste Kartenhaus. Sehr viele Ungelernte (mit Pseudo-Immo-'Akademie'-Abschlüssen. Derart aufgebläht...das wird der Schweiz nicht…
Xania bietet bald mehr freie Chefposten als freie Wohnungen – inklusive Strom-Porsche zur Begrüssung. Einsteigen, anschnallen, ab geht's!
...sogar im obermaroden, wirklich verlotterten Städtchen Rorschach am Bodensee (bekannt als "Ruinenstadt" am Bodensee) tummeln sich massenhaft Möchtegern-Immobilienmogule. In den…