Liebe Kommentatoren auf IP, binär, non-binar und vom Dritten Geschlecht, es gibt einen guten Grund, Euch allen jetzt einen persönlichen Brief zu schreiben.
Bin ich doch manchmal nicht sicher, ob wir uns richtig verstehen. Es wird viel geredet und geschrieben, aber wo bleibt das Verständnis?
Pfingsten, wer dies vergessen hat, ist das christliche Fest, wo der Heilige Geist auf die Erde kam und „in allen Zungen“, das heisst vielen Sprachen, den Menschen das Geheimnis Gottes enthüllte.
Er wurde von vielen verstanden, aber nicht von allen.
Ja, ich liebe Euch Kommentatoren aller alten und neuen Geschlechter auf Inside Paradeplatz. Ihr macht aus meiner Unvollkommenheit als Autor oft etwas Besseres.
Ihr seid Teil der Schwarmintelligenz unseres Landes, die in ihrer Ganzheit mehr weiss als jeder Einzelne.
Ihr werdet aber in diesem demokratischen Land, wo der Volkswille über dem aller Politiker steht, nicht immer gehört.
Habt Ihr als Volk und Stimmbürger Eure Pflicht getan, wie jüngst bei der Abstimmung zur 13. AHV, dann tun die bürgerlichen Politiker alles, Euch den Zugewinn wieder aus der Hand zu reissen.
Verlangt Ihr, die Super-Saläre der nicht immer Super-Erfolgreichen einzuschränken, finden sich immer Anwälte des Volkswillens im Parlament des Bundeshauses, Euren Willen zu Staub werden zu lassen.
Wollt Ihr eine unabhängige und neutrale Schweiz, die sich nicht in fremde Händel einmischt, jagen Euch Politik und Wirtschaft, die grosse und freie (EU-)Märkte vorziehen.
Das sind nur drei Beispiele von vielen.
Die grossen Verlagshäuser NZZ, Tagi und CH-Media halten Euch kurz mit Euren Stellungnahmen.
Sie ziehen auf ihren wenig umfangreichen Leserbriefseiten Kommentare vor, die sie in ihren Leistungen bekräftigen. Wer gegen den Strom schwimmt, wird meist aussortiert.
Ein Beispiel: Einen Leserbrief oder Kommentar beginnt man am besten mit der Formulierung „Wie der sehr einsichtsreiche Artikel des Chefredaktors beweist, hat der Bundesrat noch viel Potential nach oben.“
„Ich darf ergänzen: Handelt es sich nicht um einen Notstand, dem wir uns gegenübersehen?“
Solche Kommentare sind bei den führenden Schweizer Staats- und Grossmedien sehr beliebt.
Ganz anders ist Inside Paradeplatz, wo jedermann und jedefrau die Hand aus dem Hosensack ziehen und vollmundig und voller Begeisterung gegen die Unfähigkeiten und Betrug ankämpfen kann, wo immer die IP-Autoren sie erkannt haben.
Welches andere Schweizer Medium bietet dies?
Keines.
Das Schweizer Volk, mindestens aber jene, die zur Formulierung mehrerer Sätze fähig sind, haben hier täglich die Möglichkeit, ihrer Freude, ihrer Wut und ihrer Trauer Ausdruck zu geben.
Ich gebe zu, meist lese ich dies mit Vergnügen. Wo sonst liegen des Schweizers Seele, seine Wünsche, Ängste und Hoffnungen so nahe an der Oberfläche?
Ohne grosse Meinungsumfrage, deren Trefferquoten auch sehr abgenommen haben, können Bundesräte, Bankpräsidenten, Politologen und Ökonomen jede Woche nachlesen, was das Schweizer Volk wirklich beschäftigt.
Es ist, das kann ich bestätigen, ein vitales Volk, oft ein ausdrucksfähiges Volk, manchmal auch ein verwirrtes Volk, aber derlei ist unvermeidbar.
Als IP-Autor seit Jahren ist mir aufgefallen, dass sich das alle zu Herzen nehmen sollten, die dem Volk den Puls nehmen wollen.
Da sind jene 40 bis 60% der Leser, die als gebildet und verständig gelten dürfen. Je nach Artikel sind es manchmal mehr, dann wieder weniger.
Sie ergänzen die Texte der Autoren kenntnisreich und sollten auf jeden Fall gelesen werden. Ich tue dies mit Gewinn.
Es gibt auch 5 bis 10% der Leser, die den Text der Autoren nicht verstehen und mit Ergänzungen anreichern, die weit an allem vorbeigehen, was zuvor geschrieben wurde.
Ich habe Verständnis für diese Beiträge, denn deren Verfasser sehen oft eine ganz andere Welt, als ich dies tue.
Wichtig sind die national ausgerichteten Leser, sagen wir doch: Die SVP-Wähler. Sie antworten oft mit einer Monotonie und Einfallslosigkeit, die für die Geschlossenheit der Partei ein Signal sind.
In Kursen für Leserbriefschreiber („Bin für die SVP“) lässt sich dies lernen. Ich meine, man soll sein Land verteidigen, aber immer mit einem wachen Auge auf die Nachbarn.
Für die zahllosen Landesverweise aus dieser Ecke will ich mich hier bedanken, aber als guter Steuerzahler seit Jahrzehnten ist es besser, ich bleibe meiner zweiten Heimat treu, auch wenn Gegenangebote der alten Heimat vorliegen.
Auch die Linken und Grünen, denen Intelligenz nicht abgesprochen werden sollte, melden sich zu Wort. Sie treten für ihre Anliegen ein, mögen sie noch so hoffnungslos sein.
Die Zeit von Greta Thunberg ist vorbei. Viele Grüne haben mit ihr Millionen verdient, auch in der Schweiz.
Die FDP hört man nie, die CVP-Vertreter selten. Bei den heute dominierenden Wirtschaftsliberalen, meist von Anwälten vertreten, dominiert der gezielte Auftritt, der Mehrwert bringen soll.
Deshalb schleudert die FDP auf ihrem Weg in die Bedeutungslosigkeit.
Mitte-Vertreter sind auch selten, setzen sie doch auf Sachpolitik und die für sie richtigen Entscheide. Zu einer Philosophie der Mitte hat es bisher nicht gereicht.
So lebe ich, und andere IP-Autoren sicher auch, in der Gewissheit, unsere Leser werden uns sicher den richtigen Weg aufzeigen.
Meine Fehler, die schon aus Zeit- und Produktionsgründen unvermeidlich sind, werden aufmerksam korrigiert, wofür ich, wie andere Leser auch, an dieser Stelle danke.
Immer bleibt die Frage: Was ist wichtig, was interessant?
Lukas Hässig hat als erfolgreichster Recherchier-Journalist der Schweiz auf IP eine einsame Spitzenstellung.
Seine Hartnäckigkeit ist getragen von einem journalistischen Ethos, das sich die Redaktionen der SRG und der grossen Verlagshäuser kaum noch leisten wollen.
Das ist schlecht für die Schweizer Demokratie, die immer noch eine der besten der Welt ist. Aber der Weg nach unten ist leichter als der harte Anstieg auf die Gipfel des Könnens.
Pfingsten ist das Fest des Erkennens, des sich gegenseitig Erkennens und des Erkennens des richtigen Weges.
IP lehrt uns alle, richtig hinzuschauen, richtig von falsch zu unterscheiden und Freude an der Wahrheit zu haben.
Deshalb danke ich allen Kommentatoren. Hier dürfen Sie auf jeden Fall mehr sagen und schreiben als andernorts, allen Anwälten der Unfreiheit zum Trotz.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer diesen Unsinn glaubt.
Es geht nur darum, unliebsame Systemkritiker ausfindig zu machen und direkt an die Swiss.Stasi zu melden.
Die allermeisten sind jedoch folgsame Systemschafe. Die dürfen gerne i Lobeshymnen auf ihr Eigentümer verfassen. -
Endloses Geschwafel…
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Leider müssen wir feststellen, dass immer wieder Kommentare komplett zensuriert, oder Kommentare nach gewisser Zeit wieder gelöscht werden.
Grund?
Medienfreiheit wird nicht nur in Russland gestrichen, sondern auch in Europa und Schweiz!Insbesondere werden Kommentare gestrichen, die den Systembetrug von Staaten, Regierungen / Politik und Banken / Falschgeld-Finanzierung durchleuchten.
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EXAKT getroffen.
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Schon öfters mussten wir feststellen, dass schon öfters einige unserer Kommentare zuerst veröffentlicht, dann aber wieder gelöscht wurden, so wie auch unser Kommentar hier zu Stöhlker.
Es stellt sich somit die Frage, ob Klaus Stöhlker gewisse Kommentare gegen das perfide System von ungedeckter Bankfinanzierung / Staat nicht will.
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Die Selbstzufriedenheit die einem aus den Kommentaren von KS anspringt ist immer wieder frappierend. Ein Prosit der Gemütlichkeit!
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Wahrscheinlich haben Sie auf Ihren letzten Beitrag viele abfällige, respektlose und schnöde Kommentare erhalten. Ich habe sehr selten eine so geistreiche, ethische und im Ton und Stil von Respekt gegenüber den Mitmenschen getragene Replik gelesen. Und den Kranz, den Sie IP winden, ist völlig zu Recht voller Lorbeeren – auch wenns ab und zu ein dürres oder dünnes Blatt darunter hat……
Pfingstgeist… -
Stimme zu und bin froh dass KJS unsere Meinungsäusserung Freiheit nutzt und lebt. zur Ergänzung nur etwas: das Komplementärstück zu dieser Freiheit ist das Tolerieren und zur Kenntnis ne hmen anderer Meimungen.
Was nützt das Äussern einer Meinung wenn sie nicht zur Kenntnis genommen wird? Das führt zu Tabuisierung wie soeben von der deutschen Regierung trefflich geübt. -
Was für ein Quatsch. Auch hier schlägt die Zensur zu.
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Naja, IP lässt fast alle Kommentare zu. Ausser wenn es Israelkritische Kommentare sind. Da scheint Herr Hässig sich einschüchtern zu lassen.
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@ Trainer
Diesen Eindruck habe ich auch.
Das unsägliche Gemetzel findet doch auf beiden Seiten statt.
Kritik ist jedoch nur auf die eine Seite erlaubt sonst ist man schon ein Antisemit.
Neutralität in der Beurteilung heisst doch, dass ich beide Seiten kritisieren darf.
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Klaus Stöhlke liebt uns, wer hätte das gedacht. Bleibt zu hoffen, dass der Artikel mindestens so ernst gemeint ist, wie der vor dem letzten WEF in der Graubündner Platzhirsch Zeitung als ganzseitiges Inserat erschienene liebe „Brief an die Davoser Bevölkerung“ von Klaus Schwab und seiner Frau, Kostenpunkt wohl etwa 20`000. In der so bedachten Platzhirsch Zeitung ist in der Folge nicht ein einziger kritischer Beitrag zu Schwab und dem WEF erschienen, obwohl man in Graubünden, angesichts der ernsten Vorwürfe gegen Schwab und das WEF, gerade von einer Bündner Zeitung hätte erwarten dürfen, dass sie sich gut recherchiert zu den Vorwürfen gegen Schwab und zum WEF äussert.
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Lieber Herr Stöhlker
ich bin mit Ihnen zu 100% einverstanden. Presse-, Rede- und Denkfreiheit. Das wünsche ich mir.
Auch ich beobachte mit Argwohn das Zusammenziehen, das Konzentrieren verschiedener Meinungen auf, wie Sie richtig bemerken, drei grosse Verlagshäuser. Schade, sehr schade – und sehr gefährlich.
Meine Stimme haben Sie! Peter C Frey -
Lieber Herr Stöhlker
Auch heute hat LH einen Kommentar von mir zensiert. Trifft ihn wohl zu sehr ins Mark. So offen wie Sie es darstellen, ist IP wirklich nicht.
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Danke dass Sie denken, Kant zu Ehren. Wahrheit bleibt woke, leider. Bleiben Sie dran Herr Stöhlker. Gruess us tsüri
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Haruus, Kameraden! Heute war ich in Hofstetten ZH an einer Jugend-Kameradschaftswanderung auf den Schauenberg, weisch, dort wo bald die Winderedli für Infraschall statt Flatterstrom, hihi, trülen werden.
Grüsse von Manuel! Er wird zur Einweihungsfeier kommen, denn neu findet er den Kampf gegen den Lärm petromaskuliner Schönwetter-Töfflibuben wichtiger. -
Was für ein Quatsch, behalte deine Gedanken für dich denn es interessiert kein Schwein. Sorry für den ehrlichen Kommentar.
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Schade für Ihre Worte, Ihre Art!
Meinungen austauschen, einander zuhören – das müssen wir ALLE wieder lernen!
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Ich finde IP wirklich gut und notwendig. Was mir nicht passt, ist dass hier anonym kommentiert werden kann. Solche Kommentare lese nicht, weil die Leute offensichtlich nur austeilen wollen, ohne auch für Ihre Meinungen in der Öffentlichkeit gerade stehen zu müssen und ich begreife Lukas Hässig nicht, dass gerade er diese Feigheit – bei den Kommentatoren, nicht bei gewissen Autoren – durchgehen lässt.
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Für mich ist die Meinung auch sekundär, viel wichtiger ist doch der Absender.
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Nicht in die EU eintreten! Dort hat das gewählte Parlament NICHTS zu sagen. Regiert wird von der Kommission und oft mit Korruption!
Die Schweiz will eigenen Richter.-
Dafür sollten wir der EU aber endlich einen Beitrittsweg eröffnen. Würd mich mal wunder nehmen wie viele Bundesländer und Provinzen der Schweiz beitreten möchten wenn sie denn mal endlich wählen könnten …
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1 + 1 = 3: Lehrer stellt sich gegen den Mainstream – und wird mit Berufsverbot bedroht!
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Danke. Ich finde gut das es die IP gibt. Nhr das kommentieren sollte lebendiger werden können…
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„Kommentare sind Gold wert“,
wenn sie der Meinung von Stöhlker entsprechen.
Das ist doch seine message, und er erhofft sich dabei einen Freipass zum unzensurierten Weitermachen auf IP.
Das nenn‘ ich Kreide fressen oder in den A…sch kriechen.
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Gratuliere!!!
Die Freie Meinung ist Quintessenz der wahren Demokratie!!!
Alles andere ist wahre Diktatur!!!! -
Völlig richtig, vor allem der Tagi zensiert praktisch alles was nicht links entspricht. Ein kleiner Zweifel an Bundesrat Jans – keine Chance zur Veröffentlichung. Besser macht es 20 Minuten, aber auch da darf es nicht zu SVP-freundlich sein. Wo hingegen sehr viel Freiheit bezüglich Kommentaren herrscht ist sicher an erster Stelle IP, dann Welt Woche und sicher auch Nebelspalter.
Sehr viel Freiheit bekommt man auf X/Twitter. Dort kann man auch sehr viel Informationen einholen über Dinge, die in den MSM verborgen und verwedelt werden. Z.B. der Fall Zofingen: Blick, Tagi, SRF etc. schreiben da nur von einem Mann. Will man mehr wissen, gibt man einfach Zofingen als Suchwort ein und schon hat man Kommentare auch von Leuten, die dabei waren. Das ist wohl auch der Grund, warum die MSM X so schnell wie möglich verbieten wollen. Nur Plattformen die den gleichen Käse servieren wie die MSM sollen überleben dürfen.-
@ … in Sachen Freiheit …
Die Weltwoche akzeptiert anonyme Kommentare nicht.
Und veröffentlicht Kommentare nicht, die die SVP Elite kritisch beurteilen.
Wann merkt ihr das endlich?
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Also ich bin über die selektive zeitliche Aufschaltung und zeitweise die vollkommene Unterdrückung der Kommentare hier – obwohl mit geschichtlichen Fakten oder Links unterlegt, auch die Netiquete befolgend, überhaupt nicht zufrieden.
Und um eines der wichtigsten Assets dieses Blogs zu sein: Kommentare, wird schon ziemlich inkompetent und selbstherrlich damit umgegangen. Ihre Lobeshymne und Dank an die IP Kommentatoren wirkt auf mich deshalb aufgesetzt.
Gruss aus Carboneros (Jaén), einem kleinen Schweizer Siedlerdorf (Ankunft im Jahr 1767) in Oberandalusien, wo jeder einen Schweizer oder süddeutschen Namen trägt und trotzdem die Nächte mit Flamenco durchtanzt, kühlen Wein aus einem Schweinebauch trinkt und stolze andalusische Schimmel reitet – was endgültig beweist: auch Schweizer und Deutsche sind genetisch befähigt, Trübsal und Griesgram abzulegen, zumindest nach vier Generationen andalusischer Sonne und Durchmischung mit lokalen halbmaurischen Schönheiten.
https://www.instagram.com/swiss.andalucia71?igsh=MTFsOGwyemcxcTAzMQ==
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Frau Villalon sie sind immer ein Lichtblick. Ich habe grossen Respekt vor ihnen.
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Sehr guter, versöhnlicher Artikel des Erfinders der Idee Suisse. Nur:
1. Die meisten Komentatoren sagen nicht, welches Parteibuch oder welche Präferenz sie haben. Daher ist dieser Seitenhieb gegen die SVP wohl aus der Luft gegriffen.
2. Ja, es gibt unterdurchschnittliche Kommentare wie auch sehr gute, die Gausssche Kurve lässt grüssen.Wichtig ist, dass IP viele Kommentare durchgehen lässt, auch wenn sie problematisch sind angsichts unserer redeverbietenden Gesetze.
Ich schreibe auch unter Pseudonym, m.E. versuche ich sachlich zu bleiben und logisch zu argumentieren, man beweise mir das Gegenteil!
In dem Sinne: Alles für die Schweiz und die Welt. -
ich habe seit Freitag einfach mal meine Kommentare unterlassen
und kann feststellen, dass ohne mich auch nichts wesentlich gescheites auf diesem Blog passiert. Von daher geht mir das Geschwafele von den Autoren und Kommentatoren so wie immer gewaltig am A*sch vorbei. Danke!Last euch mal vom Heiligen Geist erleuchten, evtl. hilft das ja im Leben.
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Solches „Geschwafele“ wie hier von dir findest du interessant zu lesen?
Ich finde du kannst es gerne auch weiterhin unterlassen, da wird auch in Zukunft nichts wesentlich gescheiteres rauskommen.. -
Warst Du auf dem Arbeitsamt?
Mal etwas gescheites!
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Ja, bei IP kann man noch recht offen kommentieren, es wird wenig gestrichen. Anders als in anderen Medien wo man die Kommentarspalte besser weglassen würde weil die Angst der ZensorenInnen, pardon, der Redaktion, mit Händen zu greifen ist ja etwas nicht-lupenreines zu publizieren.
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Da bin ich etwas differenzierterer Ansicht als der Mainstream hier:
Ja, schreiben kann man hier meist was man will und es wird hier auch aufgeschaltet,
jedoch:
gewisse Kommentare werden zeitlich verzögert erst dann aufgeschaltet, wenn sie nicht mehr gelesen werden (an den Klicks jeweils sichtbar),
wohingegen andere Kommentare mit gleicher Eingabezeit sofort freigeschaltet werden.
Was wird mit dieser zeitlich unterschiedlichen Priorisierung bezweckt?
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Kommentare werden nicht aufgeschaltet
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Unser Kommentar wurde zuerst ausgeschaltet und dann plötzlich wurde er wieder gelöscht!
Weshalb?Offensichtlich werden Bundespolitik, Bundesrat,
Parlament, Finanzsystem und Bankenkartell geschützt.
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Am Akzeptieren und respektieren, anderer Meinungen erkennt man den Wahren Liberalen, Freiheitlichen Menschenfreund.
Übertreibungen muss und sollte man ertragen, solange das Recht auf Gegenrede besteht und gelebt wird, kein Problem.
( Das heisst selbstkorigierende Debatte.) -
Grosse Worte zur Meinungsfreiheit, der selber sachliche Kommentare zu seinen Themen welche nicht in sein Weltbild passen, systematisch unterdrückt und nicht publiziert. Auch so kann man sein Thema anheizen, damit der Anschein einer Massenmeinung gebildet wird und man bewusst Öl ins Feuer gibt, um die öffentliche Meinungsbild nach der eigenen politischen Passion zu formen. Ja es gibt immer noch Leute die glauben die 30 Jahre des letzten Jahrhunderts waren die besten Jahre und mit den selben Mittel von Damals versuchen Politikmeinungen zu bilden. Man wird wie damals auch wieder scheitern, da Menschen erkennen werden, dass man falschen Idolen folgt. Bin mir sicher dass dieser Kommentar auch nicht publiziert wird, da man nicht ins Weltbild des Beitragsschreibers passt. Verstehe IP und Lukas Hässig nicht, dass man sich für diese dumme Propaganda missbrauchen lässt, ausser man ist dieser bewusst selber nahe. Was ich aber nicht glaube.
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👍 Guter Artikel
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Na, dann warten wir gespannt auf die nächsten Zeichen der Schweizer Schwarmintelligenz am 09. Juni 2024 und harren der Dinge, die da kommen werden.
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Lieber Herr Stöhlker
In einer Zeit, in der einst Friedensbewegte zu Kriegs gurgeln mutieren, Sozialisten sich mit Großkapitalisten verbünden, NGO und nicht demokratisch legitimierte Organisation die Weltagenda bestimmen, Lobbyisten in der Politik lieber die eigenen Brieftaschen füllen, als das Volk zu vertreten. In einer Zeit in der die These, Antithese, Synthese in der Meinungsfindung ein Relikt aus der Vergangenheit scheint, Minderheiten Ihr Unwohlsein zum Gesellschaftsproblem hochtreiben und binär, nicht mehr nur ein Begriff aus der Mathematik und Informatik ist, scheint es mir mehr als wichtige, dass noch Medien existieren die eine Vielzahl von Meinungen zu lassen.
In diesem Sinne lese ich Ihre Artikel gerne, wenn ich auch nicht immer der gleichen Meinung bin, dies aber auch aus Zeitmangel nicht kundtue. Zudem habe ich beim Verbessern meiner Kenntnisse der deutschen Sprache auch von Ihrem geschliffenen Schreibsylt profitiert.
Ich wünsch Ihnen schöne Pfingsten und verbleibe mit besten Grüßen aus Italien.
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Caro Merate
Ein Kommentar Ihrerseits, welcher Beachtung verdient, wenn nicht sogar sehr verdient.
Differenziertes Denken hilft ungemein, Sachlagen „auseinander zu beinlen“ und das ist Ihnen gelungen!
Auch die Wertschätzung gegenüber Klaus J. Stöhlker, welcher unzweifelhaft die „Schreibfeder“ gekonnt und professionell auch zu einem Lesevergnügen gestaltet. Und übrigens; wissen Sie wie viele „deutschsprechende“ sich ein wahres Vorbild zur genannten Person machen sollten, wenn nicht sogar müssten. Ich tue es mit Freude und auch aus Überzeugung. Punkt!
Un caro saluto di
Riccardo
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Herr Stöhlker, ich finde Ihre aktuelle Zusammenfassung echt gut, gespickt mit einigen (nicht nur witzigen!) Ausführungen. Also, nur weiter so und ich lese Ihre zukünftigen Kommentare gerne immer wieder, wenn diese zwischendurch auch mal etwas quer rüberkommen.
Vor allem Ihr letzter Satz finde ich mehr als passend bzw. insbesondere beschämend für deren so genannten Gilde: „…allen Anwälten der Unfreiheit zum Trotz“! Wenn diese „Gilde“ zukünftig „reduziert“ werden könnte, wäre der Menschheit schon viel geholfen!
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Und für so einen Kommentar muss man sich in der Anonymität verstecken? Herzliche Gratulation zu Ihrer Zivilcourage!
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Geschätzter Klaus J. Stöhlker
Was man Ihrem heutigem Artikel vollständig zustimmen kann ist, dass es glücklicherweise InsideParadeplatz „gibt“ und dass grundsätzlich…..alle Kommentare freigeschaltet werden.
Was dann den Inhalt anbelangt hingegen (Kommentare), das bezeichne ich dann als sehr weitspannenden Fächer, welcher von Prädikat exzellent bis saudumm umfasst.
Aber das ist eben die Vielfalt der Menschen, der Bildung, der Intelligenz, der Weltanschauung und z.T. der Ideologie („No Fake“ lässt grüssen….) geschuldet.
Aber dass es das überhaupt gibt, nämlich die freie Meinungsäusserung, das ist und bleibt einzigartig ( auf IP), dies obwohl die freie Meinungsäusserung ein fester Bestandteil der Bürger und Bürgerinnen in der Schweiz „tief“ verankert ist resp. wäre.
Dazu bietet IP einen wichtigen Beitrage und möchte nicht unerwähnt lassen, dass es noch ein zweites Medium innerhalb der Schweiz gibt, welche gerade das ausspricht, was ausgesprochen werden sollte, die wenigsten Medien aber tun. Um wen es sich handelt, ist leicht zu erraten und nebst der wöchentlichen Zeitung erscheint jeden Wochentag in Daily……..Differenziertes Denken entsteht dann, wenn man sich die lateinischen Sentenz zu Gemüte führt und daraus lernt, sie auch zu „verinnerlichen“, nämlich:
Audiatur et altera pars
(Man höre auch die andere Seite)Frohe Pfingsten Ihnen wünschend!
ciao,
Ars Vivendi-
Worte wirken, i.d.R.
Auf den Punkt gebracht – Beste Grüsse in den Thurgau aus Italien
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Toll geschrieben, K.S. Auch ich bin Fan von IP und dem Geschäftsmodell von Lukas Hässig. Mich würde mal interessieren, wieviele Abonnenten/Leser IP hat?
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Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
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Kreide gefressen ?
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Jetzt hat aber einer Kreide gefressen –
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Erfrischend offen, ein bisschen Ironie aber den Dilletantismus, ohne ihn zu nennen, in Politik und Journalismus auf den Punkt gebracht. Machen Sie weiter so!
Der Unterschied macht es aus und den Kontrast zum Mainstream. Wohlfühloase ist das natürlich nicht; doch wer noch Rückgrat hat (und es werden immer weniger), lebt gesünder. -
Erfrischend offen, ein bisschen Ironie aber den Dilletantismus, ohne ihn zu nennen, in Politik und Journalismus auf den Punkt gebracht. Machen Sie weiter so!
Der Unterschied macht es aus und den Kontrast zum Mainstream. Wohlfühloase ist das natürlich nicht; doch wer noch Rückgrat hat (und es werden immer weniger), lebt gesünder. -
Da muss ich Ihnen recht geben. Sogar Feusi beim Nebelspalter führt sich wie ein kleiner Zensur-Hengst auf.
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„Lukas Hässig hat als erfolgreichster Recherchier-Journalist der Schweiz auf IP eine einsame Spitzenstellung.“
Achtung, passen Sie auf KJS, dass Sie auf der Schleimspur nicht ausrutschen.
Übrigens als Betreiber von IP hat er tatsächlich eine „Spitzenstellung auf IP“.
Erfolgreichster Recherchier-Journalist ist mE eine masslose Übertreibung. Ein Faktencheck käme wohl oft zu einer anderen Beurteilung😉😉😉 -
„, ich bleibe meiner zweiten Heimat treu, auch wenn Gegenangebote der alten Heimat vorliegen.“
Wer s glaubt wird seelig😅😅😅😅 -
nicht nur die kommentare auf ip sind manchmal etwas verwirrt, auch die autoren selber..
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Das ist gut bei IP. bei der NZZ auch sehr liberal. Tamedia zensiert krass bei Baz, Tagi und Bund. Nicht genehme, heisst nicht linke, Meinungen werden selten aufgeschaltet. Aber ja, dort wird man nicht gerne von der Realität umzingelt, und liberal sind die Linken eben NICHT.
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Egal wo, an welchem Machthebel. Die Linken dulden keinen Widerspruch. Das einzige ist abwählen! Alles andere wird nicht akzeptiert.
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Kommentare, die meisten geschrieben von Feiglingen die sich nicht trauen ihren Hass, ihre Dummheit mit richtigen Namen zu publizieren und nur unter Anonymen sabbern.
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Lieber Viktor Brunner,
Kein Zweifel,
DU BIST EIN HELD
Aber wenn sich hier die anonymen Schreiber gegenseitig ans Bein schiffen,lach ich mir regelmässig den Ranzen voll.
Es liegt im Wesen der Spekulation,dass man auch mit Heilmittel,Geld verdienen kann,die garantiert höchsten Placebowirkung haben -
Ihr ewiges Geschreibsel betreffend anonyme Kommentarnamen zeugt nicht von hohem Intellekt. Beweisen Sie erst einmal, hier und jetzt, dass Sie wirklich Victor Brunner sind. Ich warte …
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@Victor Brunner
Und wieder geht’s mit neuem Fleiss
an den gleichen Scheiss.Ich bin Ihren zynischen Bemerkungen
und Ihren ewigen Wiederholungen,
überdrüssig.Lassen Sie doch endlich Ihre
„Namen“ Phobie behandeln.
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Ganz herzlichen Dank für ihre Worte, Herr Stöhlker. Danke aber auch an Herrn Lukas Hässig, für seine Beiträge, für seine „Spiegel“ in denen er oft nachdenklich stimmende Verhältnisse unseres Landes beschreibt. Nur kurz: mit viel Berufserfahrung und Menschenkenntnissen kritisieren Sie, werter Herr Stöhlker, oft unser Land und ernten dafür in den Kommentaren, gelinde gesagt, wenig Dank. Sie kommen aus einem Land wo gegenwärtig die „Cancel-Culture“ wieder Blüten treibt: darum denken wir an unsere kulturell-zivilisatorischen Wurzeln die da u.a. sind: „Ich mag zwar verdammen was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst!“ (Voltaire). und daran, dass es zur Freiheit auch Ethik und Anstand braucht!
Es wäre einseitig, Deutschland nur mit der „Cancel Culture“ darzustellen, denn auch hervorragende Persönlichkeiten hat das Land, auch sie halten uns einen bedenkens- und lesenswerten Spiegel vor. Der Untertitel von Prof. Rainer Mausfelds Buch „Hybris und Nemesis“ lautet: „Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren.“ Nicht die „Cancel Culture“ herrscht bei uns vor, dafür treibt eine anderes Unwesen seine Blüten, wie es im Untertitel des erwähnten Buches genannt wird. Die vielen – seit langem erschienen Artikel hier auf „insideparadeplatz“ zeigen dies auf: wie unser Land sich durch die „Entzivilisierung der Macht“ allmählich von seinen bewährten historischen Wurzeln verabschiedet!-
Geschätzter Dr. med. Peter Meier-Schlitter
Ein Kommentar Ihrerseits, welcher mir viel Freude bereitete, weil er stilistisch gut/sehr gut verfasst und auch fundiert ist. Danke dafür!
Mit besten Grüssen verbleibend,
Richard A. Hoehn
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Herr Stöhlker, Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Bitte die Weltwoche nicht vergessen, wo viele kontroverse Meinungen einen Platz haben, nicht wie in den Massenmedien. -
Klausi, jetzt ist Dein Beitrag einmal ein Genuss. Und Anwälte? Das sind zu zwei Dritteln Psychopathen auf Substanzen, aufgeblasen, geldgeil – sage ich als pensionierter Patentträger, der froh ist, nichts mehr mit dieser Branche zu tun zu haben (die in der Justiz und Verwaltung und den bundesnahen Betrieben oder privaten Unternehmen sind übrigens nicht besser, nur etwas fauler).
Es ist Hässig hoch anzurechnen – obwohl er bisweilen wirre Ansichten vertritt oder publiziert – dass er das Banner der freien Meinungsäusserung hoch hält und solide schützt gegen jeden Versuch seitens psychisch angeschlagener Anwälte und ihrer noch psychopathischeren Klienten, den Quellenschutz zu durchbrechen… -
Danke Herr Stölker auch Ihnen für Ihre Beiträge. Auch wenn ich nicht immer Ihrer Meinung bin, lesenswert sind sie allemal. Wir bleiben dran !
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Die Redefreiheit ist das oberste Gut der Demokratie. „Jenseits des Strafrechts gibt es keine Einschränkung der Meinungsfreiheit“ wie es Dr. Rupert Scholz, Verfassungsrechtler und Verteidigungsminister a.D. in der FAZ am 6. April 2024 definiert hat. Leider sind diese einschränkenden Tendenzen auch bei uns überall zu sehen. Unliebige Meinungen gehören zur Auseinandersetzung und Meinungsfindung. Ideologien und Denkmodellen, die keine Gegenrede ertragen, stehe ich skeptisch gegenüber. Auch Politiker und Medien, die meinen nur sie kennen die Wahrheit sind im Grund undemokratisch. Daher: es lebe die Redefreiheit.
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Werter Herr Stohlker. Ich bins der “pistolpete”. Sehr wohl ist ip zu danken, dass wir nie vergessen, was die Meinungsfreiheit bedeutet. Merci, grazie, viel Gotts mol, pp
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Es geht ja auch um Psychohygiene. – Wenn man mal wieder den Kropf leeren darf und allen so richtig seine Meinung sagen darf, dann fühlt man sich nachher doch viel besser.
Naja, leider wird auf bei IP nicht alles publiziert. Schade eigentlich. Es gäbe so viele Hässlichkeiten, die ich anderen Kommentatoren oder Artikel-Autoren gerne an den Kopf schmeissen würde …. aber ich darf nicht, denn der Zensor schlägt dann zu. Dabei wäre es oft sehr unterhaltsam, wirklich alle Kommentare lesen zu können, auch die ungeschriebene, unpublizierten politisch inkorrekten und hässlichen usw. Doch auch dem Hässig sitzen halt JURISTEN im Nacken, diese schreckliche Spezies aus der Gattung Homo Stultus Operans.-
Bin nicht ihrer Meinung. Ich habe schon eher deftige Kommentare geschrieben, noch nie ist einer nicht erschienen.
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es gibt einen sehr primitiven journalistischen Trick den Juristen das Handwerk zu legen. Spreche eine Person oder Mandanten niemals mit ihrem Namen öffentlich an. Das mag der Narzisst nicht, wenn man Wahrheiten über ihn verkündet. Von daher verwende ich seit Jahren immer wieder „ähnlich“ oder „leicht abgewandelte“ Pseudonym-Namen, wie z.B. „der Gschichtli-Schreiber Hubas Lässig …“ – zeig mir einen Jura-Deppen, der mich dafür belangen will!
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noch haben die kleinen Zensur-Idioten von IP
aber wohl das Zepter in der Hand, Herr König!
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So daneben liegt Stöhlker mit seinen Äusserungen nicht. Und wem haben wir die schiefe Bahn unserer Demokratie zu verdanken? Den von uns nach Bern delegierten „Volksvertretern“, mit ihren Eigeninteressen, Desinformationen und Halbwahrheiten. Der Lobbyismus lässt grüssen. Aktuelles Beispiel laut Medien: Die Medikamente sollen günstiger werden, stattdessen bringen es die Deppen in Bern fertig, die Medikamente zu verteuern. Die Antwort darauf wird wohl bei den KK-Initiativen folgen.
Zudem wird mit der Zuwanderung die Kommunikation und der soziale Zusammenhalt in der Schweiz immer schwieriger, wenn Nachbarn (nota bene Wohneigentümer) unsere Sprache nicht sprechen und sich in ihren eigenen vier Wänden isolieren. Und das soll dem Erhalt unseres Wohlstands dienen (so die Politik und Wirtschaftsverbände). Da wird in Bern wohl am Volk vorbei politisiert. Ich fühle mich, je länger je mehr, nicht mehr zu Hause! Die indische, chinesische oder gar arabische Sprache u.a. werde ich nicht mehr lernen. Dazu bin ich zu alt. Meine einzige Sorge: In was für einem Land wachsen meine Enkel auf? -
Ja, bitte veröffentlichen Sie Kommentare jetzt schneller. Du kannst Hilfe von Frenkel und Stöhlker bekommen, Luki.
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Nein, dürfen wir nicht. Kritik an Israel wird auf IP meistens zensuriert. Warum denn?
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Wegen der Israel Lobby…
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Danke Inside paradeplatz, Danke Lukas Hässig und Danke an Klaus Stöhlker dessen Beiträge oft zu Besten und Interessantesten zählen.
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Jetzt haben Sie aber schön aufgeräumt, Herr Stöhlker und schön zu hören, dass Sie auch Steuern zahlen. Schliesslich verdienen Sie mit Ihren Tätigkeiten in Ihrer Wahlheimat auch Geld. Schön, dass Sie die Kommentierenden auch ernst nehmen und allenfalls notwendige Korrekturen in Ihrer Meinungsbildung vornehmen. Die Botschaft hör ich wohl – allein mir fehlt der Glaube –
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Klaus J.!!!!
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Eigenlob stinkt bekanntlich – und in diesem Fall ganz besonders grusig. Man könnte Stöhlkers Artikel fast als von Ironie triefende Satire sehen, aber ich fürchte, das war ernst gemeint.
Ja, auf IP werden fast alle Kommentare veröffentlicht, auch stupide, sinnfreie, themenfremde, beleidigende und rechtlich grenzwertige. Aber es werden auch Kommentare zensiert, und zwar nicht, weil sie gegen Netiquette oder gar gegen Recht verstossen, sondern weil sie inhaltlich nicht genehm sind. Ich habe das selber immer wieder erlebt. Zu Kreml-kritisch, zu SVP-kritisch… vor allem Kommentare mit guten Argumenten und nicht widerlegbaren Fakten sind gefährdet. Diese werden entweder nicht freigeschaltet oder – was besonders eklig ist – im Wortlaut verändert. Die perfideste Form der von IP praktizierten Zensur ist aber die um Tage verzögerte Freischaltung: Sieht vordergründig nicht nach Zensur aus, aber die Kommentare sind erst dann veröffentlicht, wenn sie eh niemand mehr liest.
Nach der Kritik nun noch das Lob: Nebst den vielen Schrott- und Schwurbel-Artikeln gibt es auf IP auch Interessantes zu lesen, und das manchmal bevor es andere Medien bringen – echte Inside-Stories. Die Meinungs-Artikel sind natürlich voll SVP-lastig, aber das weiss man ja mittlerweile. Und ja, die Kommentare sind manchmal besser als der Artikel, und das macht IP zu einem lebendigen Medium. Für ein kostenfrei nutzbares Medium insgesamt gar nicht mal so schlecht. 😉
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Der Dank geht zurück. Dass man hier nicht wie in allen anderen Medien zensiert wird, obwohl man sich an die Netiquette hält, aber halt die Mainstream-Meinung nicht ganz teilt. Ein deutliches Zeichen, dass in den meisten Medien eine Zensur stattfindet. Frei und unabhängig, das war vielleicht einmal.
Zu wünschen ist IP, dass man auch ein paar positive Meldungen hat und nicht nur Misserfolge, Schadenfreude und Neidartikel. Auch wenn ein Grossteil der Leser IP genau deshalb lesen. Auch wenn das eine gewisse Frustverarbeitung für viele ist.
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Oha, ein Anbiederungsversuch. Man kann es allerdings auch als Entschuldigung verstehen, für das, das nocht kommen wird. So oder so, ich ahne nichts Gutes.
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bin für die SVP
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Da ist der Heilige Geist voll eingefahren. Der Verfasser hat 100 Punkte verdient. Netiquette sind bei Mainstreammedien fadenscheinige Vorbehalte um subjektiv unangenehme Kommentare zu unterdrücken. Kritik an Journalisten und ihren Stimmungs- und Meinungsbeinflussenden Artikeln sind bei der vierten Gewalt unerwünscht. Es herrscht grenzenlose Narrenfreiheit. Lieber fabulieren statt objektiver Berichterstattung. Recherchen bedeuten Schweiss, Zeit und Einsatz. Zuviel Aufwand. Schein ist wichtiger als sein. Selektive Informationsauswahl um Werbefinanzierte Verblödungsintensität zu fördern, weil Klicks mehr Kohle bringen als seriöses arbeiten.
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Ob es zwischen Sozialpolitik und Pfingsten Gemeinsamkeiten gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Wer jedoch auf der Suche nach Sozialpolitik ist, möge bitte den Rhein überqueren.
Mit dem was die Schweizer Politik am besten kann (nichts), liegt sie meist auf der sicheren Seite.
Noch sozialer geht in Dublin. Für 2 Euro kommt man mit der Leap Karte per Bus vom Flughafen in die Innenstadt. Unterstelle, dass günstiger ÖV ein soziales Anliegen ist. Hindert die liberale Schweiz den ZVV daran den Flughafen günstig mit der Stadt zu verbinden?
Könnte der Transfer in die Stadt nicht schon im Flugpreisticket enthalten sein? Bestimmt wäre es unsozial wenn die Strecke nach Zürich enthalten, und jene nach Winterthur nicht enthalten ist. -
Ich grüsse hiermit meine Eltern und alle die mich kennen.
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Meist werden hier alle Kommentare veröffentlicht, allerdings mit unterschiedlicher Priorität.
Wir alle wissen, dass in unserer kurzlebigen Zeit oft nur die Kommentare der „ersten Stunde“ gelesen werden. Der Rest wird kaum mehr beachtet Dies zeigt meine Auswertung der Klicks. M.a.W. kann durch die Priorisierung der Kommentare die Meinungsbildung manipuliert werden.
Ich finde es daher eigenartig, dass bei zeitgleicher Eingabe gewisse Kommentare z.T. stark verzögert geschaltet werden, während andere vorgezogen werden, bzw. der Reihenfolge der zeitlichen Eingabe entsprechen.
Werden möglicherweise Kommentare, die nicht dem Gusto von IP/LH entsprechen auf der Zeitachse soweit nach hinten verschoben, wo sie dann nicht mehr gelesen werden?
A.K.
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die zahlreichen Landesverweise 🙂 Sie beweisen echten Humor lieber KJS, das ehrt Sie.
Tatsächlich sind hier die Kommentare meist mindestens so wertvoll und unterhaltsam wie die eigentlichen Artikel, da hat IP eine absolute Ausnahmeposition. Hier ist es ehrlich und meist mit Erkenntnisgewinn verbunden, was beim Rotz der anderen von SRF über Wanner bis NZZ selten gegeben ist. Darum lese ich auch keinen Rotz mehr, nicht einmal im Spital wo die NZZ gratis aufliegt und meist ungelesen Abend für Abend nur noch als Thermische Verwertung endet. Am Abschleppseil hängt noch die FDP.
Das junge affig gefiederte Kunterbunt -Volk liest sowieso keine Zeitung mehr, die gehen an die Tik Tok Uni und machen einen Master in Einfältigkeit. Mona Vetsch von Äss Ärr Äff macht dazu eine Grins-Reportage, die Mehrheit will es so in diesem Land. Es ist zu spät für eine Trendumkehr, es bräuchte schon eine Partei rechts von der SVP damit wieder etwas Zug in den Kamin kommt. Aber das ist Wunschdenken.
Bleibt noch ein Hoch auf Herrn Hässig, möge er weiter mit den humorvollsten Bildern der Branche seine Artikel verzieren und weiter Bömbchen zum Platzen bringen um den Geld-Fatzkes vom Paradeplatz das Abkassieren nicht so einfach zu machen. Good Job.
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Jeder, der sich mit der Geschichte auseinandergesetzt hat und auch, was daraus gelernt hat, möchte keine Partei, die noch rechter ist als die SVP. Ich finde, im Laufe der Geschichte reichen ein Hitler, ein Stalin, ein Mao,usw. alles Narzisten völlig aus. Und in den letzten Jahren kamen noch Menschenfänger wie Trump, Erdoğan und so weiter hinzu, die den Menschen einfache Lösungen für komplexe Probleme anbieten und damit scheinbar in Sicherheit liegen. Wohin das führt siehe oben. Und wenn Herr Stöhlker meist treffsicher hier erfolgreich auf die eine oder andere Unzulänglichkeit der Schweizer aufweist, sollte man ihm mit Dankbarkeit statt Trotz und Boshaftigkeit begegnen. Und nur die Diskussion mit Anhörung einer anderer Meinung kann den Intellekt erweitern. Denn nur der, der mit Kritik nicht umgehen kann ist meistens einer, der am meisten Hilfe und machmal Rechte Führung braucht.
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@No Comment
Ich stimme Ihnen zu.
Hahahaaaa – so guet!
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Du unterschlägst leider (bewusst) das Wichtigste: es ist eine Schein-Redefreiheit auf IP. Es passiert hier nämlich etwas, dass effektiv einzigartig ist:
Hässig greift direkt (!) in die Kommentare ein, er ersetzt einzelne Worte durch andere, lässt gewisse Sätze weg oder formulierr diese komplett um – all das, ohne einen einzigen Hinweis darauf, dass der Kommentar nachträglich verändert wurde! Das ist absolut verwerflich und vor allem für die Kommentatoren brandgefährlich, die untet ihrem realen Namen schreiben.
Eine weitere Art, wie Lukas eingreift: er schaltet (und ja auch das ist einzigartig und von keinem normal Denkenden nachvollziehbar) die Kommentare in beliebiger Reihenfolge auf, publiziert aber die Einreichezeit. So erscheint der Kommentar, abgegeben um 7:30 Uhr morgens, oft erst spät gegen Abend und somit ganz unten. Dort gammelt er dann ohne Likes vor sich hin und suggeriert, dass Niemand dieser Meinung ist. Als i-Tüpfelchen verändert Lukas am Text im Verlaufe des Tages einzelne Worte, nimmt Sätze raus odet überarbeitet ganze Passagen. Auch das, ohne die Leserschaft darauf aufmerksam zu machen oder diese Passagen zu kennzeichnen. Der Originaltext ist nicht mehr auffindbar.
Einmal mehr lässt sich festhalten – Fakten interessieren hier wohl Niemanden. Man lässt die Bubbel weiter bestehen, feiert sich selbst ab, verunglimpft die Leute, die im realen Leben erfolgreich sind und zieht sie gnadenlos durch den Dreck.
Dass man zulässt, dass Personen mit einer anderen Meinung hier persönlich angegriffen werden („lass Deinen Geisteszustand überprüfen“, „was stimmt mit Dir nicht“, etc) gehört wohl auch zur hochgelobten IP-Kultur
Schämt euch!
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Die Lösung erscheint doch so einfach: einfach diesen Block nicht mehr lesen. Jeder, wie er möchte.
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Grundsätzlich ok, aber meiner Meinung nach sind leider 60% der Kommentare unqualifiziert.
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Zugegeben, die Zensur auf InsideParadeplatz ist milde konfiguriert. Nach einigen vollständig blockierten und noch mehr kastrierten Beiträgen fange ich langsam an zu begreifen welche Spuren in der IP-Redaktion die Vergleiche und Maulkörbe hinterlassen haben die die Schweizer Gerichte erlassen haben. Dass die Redaktion die Richtlinien der ihr auferlegten Zensur nicht veröffentlichen darf ist schon ein Armutszeugnis für das Land das sich damit brüstet angeblich über die freie Meinungsäusserung zu verfügen.
Das stimmt leider nicht, beziehungsweise das stimmt leider nicht mehr.
Es ist ebenso eine zweite Option denkbar: der Boss himself blockiert manche Thesen die ihm nicht genehm sind. Aber so wie der Boss die bedingungslose Selbstliebe dieses Landes regelmässig durchs Kakao zieht wäre es unlogisch zu behaupten dass er die Strukturen angreifen darf die Kommentatoren aber nicht.
Seit einiger Zeit veröffentlichen neue Autoren auf InsideParadeplatz, manche von denen sind Griff ins Klo. Lassen wir lieben die Namen, die Kommentare unter ihren Beiträgen sprechen eine eindeutige Sprache.
Hr. Stöhlker: bitte erklären Sie was ein Geschlecht oder das Parteibuch mit der Qualität der Kommentare zu tun hat. Es gibt dumme Kommentare, schlaue und mittelmässige, das Geschlecht oder Parteibuch des Verfassers spielt keine Rolle.
Entweder versteht der Verfasser eines Kommentars die Thematik die er kommentiert oder verwendet er Adjektive mangels Argumente.
Die Sache mit den Landesverweisen nehmen Sie, Hr. Stöhlker, evtl. zu ernst. Insbesondere die Zugezogenen haben das Recht und sogar die Pflicht Kritik zu üben. Denn sie verfügen bereits über ausländisches Vergleichsmaterial, das den Einheimischen manchmal fehlt.
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Bravo!
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Absolut zutreffend! Das Verhalten betreffend Zensur von Kommentaren und Rückmeldungen bei Ringier und Tamedia sind ein Armutszeugnis. Alles nach dem Motto; der dumme Leser soll gefälligst glauben was der schlaue Journalist schreibt. Die Medienhäuser verkaufen oft Illusion als Realität was kurzfristig funktionieren dürfte aber auf lange Frist grossen (gesellschaftlichen) Schaden anrichtet.
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Wahre Worte in einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit (meist von Links aber eben manchmal auch von Rechts) immer mehr eingeschränkt werden soll. Aber Meinungen lassen sich nicht verbieten….
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Bringt mal wieder ein Artikel über die Swiss Steel Group.
Seit der Aktienverdünnung hat man nichts mehr gehört.
2020, 2021 wurden bereits 600 Mio. so erbeutet. In 2024 wieder 300 Mio. CHF.
Ich frage mich wie lange es dauert, dass auch diese Summe in irgendwelchen Kanälen verschwindet. -
“Wo sonst liegen des Schweizers Seele” sie sprechen das Problem an. Wir haben zuviele Expats die nur hier sind wegen den tiefen Steuern, in Zug oder Freienbach wohnen, auch nach 5 Jahren in der Schweiz keine 10 Wörter auf Deutsch sagen und zwecks Kostenoptimierung die Anzüge im Outlet in Stuttgart kaufen und zum Zahnarzt nach Ungarn gehen obschon diese Leute hier >250K verdienen. Leider unternimmt da auch die SVP nichts dagegen die hetzt nur gegen die wahren Flüchtlinge und umgarnt hingegen die Expats da auch die Führung der SVP nicht aus Blutschweizern besteht (Fiechter, Köppel, Segert…). Stattdessen treiben die Expats die Wohnungspreise in Zug auf absurd hohe Preise und die Einheimischen müssen umziehen. Und auch Herr Aeschi macht nichts dagegen. Die Einzigen zwei die das ansprechen sind Frau Rickli und Frau Badran…
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Blabla. Fakt ist, dass die stimmberechtigte Bevölkerung das
Zuger Modell genau so gewollt hat. Geld ja, Menschen nein. Ihr Tresor-Poeple -
Nehmen Sie Ihre Medizin bitte
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Sogar Ihre Fremdenfeindlichkeit dürfen Sie hier ungestört verbreiten, Frau Löchlinger. Traurig vom Inhalt her, aber gut, dass Sie Ihren Unsinn trotzdem frei äussern können.
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Frau Rickli und Frau Badran sind linksgrün
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@Sarah Löchlinger
Klassischer Fall vom verwechseln der Ursache und Wirkung.
Klar finde ich die Expats auch nicht nur gut. Aber unter dem Strich sind sie NETTO Zahler für die Gesellschaft. Klar Wohnen sie auch aber in den teureren Wohnungen. Sie nehmen den einfachen Schweizern keine Wohnungen weg, die „Scheinasylanten“ aber schon. Bekommen die (ver)günstigten Wohnungen in der Stadt Zürich nur die Bedürftigen?
Die SVP kann unter den Ausländern sehr wohl unterscheiden. Sie können es vielleicht nicht immer wohlgefällig Formulieren. Im Gegensatz zu ihnen haben sie die langfristige gesellschaftliche Entwicklung im Blick. -
Reine Provokation von der Sarah. Jeder kann sich in der Schweiz gut ausbilden lassen, Fremdsprachen lernen, v. tiefen Steuern & weniger Bürokratie profitieren und es den flexiblen „Expats“ und deren Steuern zahlenden Arbeitgebern zeigen. Stattdessen, Rufe nach mehr Staat, Anstellung zu überzogenen Gehältern beim Selbigen, Beschwerden über Beschwerden und bald wird es auch hier so sein wie im grossen Kanton heute schon. Will Sarah auch dahin ? Wohnungen sind dort billiger aber nicht vorhanden, „Expats“ laufen dort gerne mit Messern rum, zahlen aber auch wenig Steuern….Viel Spass Sarah und Konsorten in eurer Traumwelt.
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Ja, die Politik mag Expats, sie will schliesslich die hochqualifizierten Spitzenverdiener:innen, nicht die armen Schlucker, sogenannte Migrant:innen, die sowieso nur unser Sozialsystem plündern wollen. Expats sind anders, sie sind die guten Ausländer:innen, und deshalb geniessen sie Privilegien: Sie müssen kein Deutsch lernen, sie dürfen in Restaurants auch laut schreien, sodass alle anderen keine Konversationen mehr führen können. Solange es Englisch und nicht Arabisch ist, stört es auch nicht. Nicht einmal die Schweizer:innen weisen sie mit bösen Blicken zurecht, vor denen sich unsere Eltern stets gefürchtet haben.
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Liebe Frau Löchlinger
Zur Erinnerung: Die Schweiz hat, insbesondere unter ex Bundesrat-Finanzminister Ueli Maurer (SVP), den STEUERWETTBEWERB weiterhin massiv befeuerte! Unvergessen wie Ueli Maurer als Finanzminister (Stv17) gemeinsam mit seinem Departament nicht im Stande war den Unterschied zwischen Steuern (gehören dem Staat) und Beiträge (gehören den Versicherten) zu erfassen, und alles in einem „Verrechnung“ Topf warf, um die „Rechnung“ aufgehen zu lassen….
Keine Erwähnung finden die institutionellen Anleger, wie Pensionskassen und Versicherungen. Diese investierten in den letzten Jahren immer mehr in Immobllien zwecks Erzielung bestmöglicher Renditen. Die zweite Säule (BVG) erweist sich mehr und mehr als eine Fehlkonstruktion, da diese gewaltige Kapitalanhäufung im Immobilienmarkt an diesen unschönen Effekten massgeblich beteiligt.
Bis zum 31.12.2023 erbten Kinder in der Schweiz, in dessen Namen die Eltern die KK-Kopfprämie abgeschlossen haben und danach nicht zahlten, mit der Volljährigkeit die KK-Schulden! Erst ab dem 01.01.2024 wurde dieses Unikat in der westlichen und zivilisierten Welt abgeschaft. Und der Druck kam wie immer aus dem bösen Ausland (EUROPÄISCHER Gerichtshof für Menschenrechte)…daran kann man sehr schön erkennen, dass es sich bei der Kopfprämie um eine Steuer handelt…
Und die Liste ist endlos…daran – aber nicht ausschliesslich – ist die sog. Schweizer Seele vor die Hunde gegangen…
Grüsse -
Anmerkung: Und in die Skiferien nach Österreich fahren da es ihnen in der Schweiz zu teuer ist – den Schweizer Lohn nimmt man dann aber gerne.
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Liebe Sarah, unsere Plakate gegen die 10 Millionen sind eine reine Provokation. Wir lieben Zuwanderung solange die Zuwanderer gute Steuerzahler sind. Solange die Zuwanderer über CHF 20’000 Steuern zahlen müssen sie auch kein Deutsch lernen und dürfen auch gerne sagen ich krieg eine Stange anstatt dürfte ich eine Stange haben. wir sind auch offen für eine 15 Millionen Schweiz solange die Zuwanderer gewilligt sind 5’000 Franken für eine 3.5 Zimmer Wohnung zu bezahlen denn das hilft unseren Pensionskassen und den Banken. Deutsch zu lernen verlangen wir nur von den echten Flüchtlingen aber nicht von den Wirtschaftsflüchtlingen. Herzlich, Dein Ueli
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@ Martulla: Fühlen Sie sich angesprochen?! Sie können Ihren Unsinn augenscheinlich auch verbreiten..
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@ Martulla: Heute sind sechs von zehn Sozialhilfebezügern Ausländer. Kein Wunder: Wir öffnen Tür und Tor für Wirtschaftsmigranten aus aller Welt. Auch EU-Ausländer können dank der Personenfreizügigkeit ab dem ersten Tag in der Schweiz Sozialhilfe beziehen. Jeder erhält eine Aufenthaltsbewilligung, wenn er mindestens 12 Stunden pro Woche arbeitet unabhängig davon, ob das Einkommen zum Überleben reicht.
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An Tom Sivers;
Ihr paternalistisches Gedöns ist kaum zu ertragen. Es sind die Liberalen welche die CH-Ü55 ausbluten lassen und gleichzeitig dumbe Angelsachen an Positionen bringen, die keine bessere Performance hinbringen als jeder Kantonsschüler. Schämen Sie sich eigentlich nicht solchen Mist zu publizieren? -
@ Nei aber au: Die mangelnde Bereitschaft gerade solcher Expats, die nicht lange am neuen Ort bleiben wollen (und es dann oftmals doch tun), die Sprache ihrer Umgebung zu erlernen, verhindert allzu oft ihre Integration und führt zu wachsender Ablehnung durch die einheimische Bevölkerung.
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Stimmt – erfrischend ehrlich! Die grossen Blätter eröffnen bei den etwas schwieriegeren Themen ja nicht mal mehr die Diskussion. Gäbe wohl zu viel Arbeit, die Kommentare alle zu löschen.
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bin auch dafür, dass die Patienten frei reden dürfen. Nur so kann man
ja erst die Geisteskrankheit eines Probanden näher analysieren …!
Ist wie auf einer Pferdeschau. Du musst sie labern lassen. -
Werter Herr Kollege Alzheimer!
Das finde ich eine brilliante Idee was sie da betreiben. Ich persönlich habe mich ja mit Psychoanalyse vor einigen Jahren selbstständig gemacht und begutachte überwiegend Verbrecher der mittleren Schicht. Sie glauben gar nicht, was man da für Tagessätze verdienen kann, wenn man den kranken Gestalten verspricht, dass man sie nicht in eine Anstalt einliefert oder sie bei Behörden denunziert. Seit Mitte 2022 fliessen so viele Barren und Unzen Gold in meinen Habitus und ich kann mir sogar wöchentliche Gespräche sparen …
Schöne Grüsse an die Psycho-Front
Ihr Dr. Peter Meier-Schittler
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Zu erkennen, dass Hetze kein Beitrag, und schon gar kein konstruktiver, zum demokratischen Diskurs ist, würde schon mal helfen.
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Du sprichst von Lukas oder?
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Auch Hetze ist eine Meinung und verdient Freiheit.
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Linke wie Du sehen alles als Hetze, was nicht ihrer linkstotalitären Ansicht entspricht (nur fehlt es halbgebildeten, halbintelligenten Tramführern in der Regel an der nötigen intellektuellen Basis).
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Oder zu erkennen, dass man selbst ein Hetzer ist, wenn man schon VOR dem Diskurs Nichtkonstruktives (die Meinung der Anderen) von Konstruktivem (die eigene Meinung) unterscheidet und mit den üblichen bigotten Naziargumenten als „aus Prinzip“ unzulässig ausschliesst.
Der neue Faschismus tut uns nicht den Gefallen, sich mit Hakenkreuzfahnen, Reithosen und erhobenem rechten Arm unmissverständlich selbstzudeklarieren. Nur naive Schwachköpfe meinen, Geschichte wiederhole sich. Sie reimt lediglich.
Die Fahnen bleiben vermutlich, aber statt Hakenkreuzen sind diese Saison vielleicht schöne Farben drauf.
Wissen Sie’s?
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@ „Tramführer“: Für einen Narzissten ist Empathie nur ein weiteres Wort im Wörterbuch.
Zum konstruktiven Diskurs würde nur schon das Weglassen des dümmlichen „Dein“ „Dein“ im Pseudonym beitragen. -
Ein arrogantes und überhebliches Grossmaul aus dem grossen Kanton.
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Naja, Ponzi, deine Herangehensweise scheint mir ähnlich wie diejenige, die du mir vorzuwerfen scheinst.
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@peter keller
„Hass und Hetze sind keine Meinung!“
Der Spruch ist zutreffend und gefährlich zugleich.
Zutreffend ist er deshalb, weil Hass tatsächlich keine Meinung ist. Hass ist nicht von einem Dafürhalten, nicht von Elementen der Stellungnahme geprägt. Hass ist ein Gefühl. Dieses Gefühl jedoch kann einer Meinung vorgelagert sein. Es kann Anlass dafür sein, eine bestimmte Meinung zu einer Person oder einem Thema zu haben; Anlass dafür sein, etwas abzulehnen oder zu befürworten.
Gefährlich wird der Satz, wenn er dazu dienen soll, auf Hass beruhende Meinungen vollständig abzuwerten und aus dem Schutzbereich der Meinungsfreiheit auszuschließen: Hassreden oder Hasskommentare. Die Gefahr zeigt sich bereits vor dem Hintergrund der schönsten deutschsprachigen Kolumne der letzten Jahrzehnte. Sie heißt „100 Zeilen Hass“ und wurde von Maxim Biller geschrieben, – von 1987 bis 1996 für das Magazin TEMPO und sodann bis 1999 für das „ZEIT-Magazin“. Die Kolumne Billers zeigt: Hass kann produktiv sein, zur Kreativität anstacheln. Es wäre fatal, jegliche auf Hass beruhende Meinungen ausschließen zu wollen.
Entgegen dem Eindruck, der durch den Spruch „Hass ist keine Meinung“ entsteht, ist nicht der Hass selbst das Problem, sondern der Umgang mit ihm.
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Klaus, auf InsideParadeplatz sind die Leserkommentare das Beste, da können Berufsschreiberlinge wie du nicht mithalten…
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Sie haben seinen Artikel trotzdem gelesen?
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sehe ich auch so!
Das Recht auf freie Meinungsäusserung wurde deshalb geschaffen, dass Psycho-Analytiker wie ich ein leichtes Spiel mit der Begutachtung von Krankheitsbildern haben! -
Im Falle von KJS Artikels haben sie recht, da sind die dümmsten Kommentare noch anspruchsvoller als das Gewurstel vom Schreiberling der Generation Abendrot!
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Du gehörst wie beschrieben zu den 40% ungebildeten, bleib Du beim „Blick“ in einfacher Sprache.
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@ Prof.Dr.: Du gehörst wie beschrieben zu den 40% ungebildeten, bleib Du beim „Blick“ in einfacher Sprache.
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Und für so einen Kommentar muss man sich in der Anonymität verstecken? Herzliche Gratulation zu Ihrer Zivilcourage!
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Ja, deutlich besser als in Russland.
Da kriegst Du Blei oder Pollonium für Kommentare.-
Wenigstens gibt bei Russland ein und/oder. In der Ukraine gibt es nur Blei, und oft aus den eigenen korrupten Reihe ….
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Offensichtlich gut bei SRF & Mainstream über die ‚russischen Verhältnisse‘ informiert…
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George Orwell lässt grüssen
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Zum Glueck gibt es die Propaganda der Lugenpresse. Ohne diese wussten wir ja gar nicht, wenn wir zu hassen haben. Kritisch zu denken, sich eine eigene Meinung basierend auf Fakten aus unterschiedlichen Quellen zu bilden, ist ja viel zu anstrengend.
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Ueli der Knecht…..:-)
du hast keine Ahnung wie schön und gut es in Russland ist, ich war sehr oft und über Monate da, gehe mal hin dann siehst und erlebst was Freiheit ist! in der Schweiz musst nicht fragen was ich nicht darf,da musst fragen was du darfst die Antwort ist nichts…..! -
Ja Fritz, und der K. von der WW hat es ja auch gesagt und bestätigt: Moskau ist eine ganz tolle Stadt und die russischen Medienleute, die er dort getroffen hat, waren alle so positiv, enthusiastisch und freundlich. Alle russlandkritischen Artikel in unseren westlichen Zeitungen sind doch nur infame Fakes!
Zum Glück gibt es Fritz, der ein „Been to Russia“-Diplom vorweisen kann, und der besser weiss, was Sache ist in Russland und uns die Wahrheit sagen kann. All die voreingenommenen westlichen Journalisten der etablierten westlichen Medien, die ja nur jahrelang oder Jahrzehntelang in Russland arbeiteten und sogar die Sprache sprechen, sind doch nur unfähige Plapperer und voreingenommene Lügner. -
Fehlen die Argumente kommt nur noch ‚Mainstream‘ und so Zeugs.
Gruss ins korrupte 🇷🇺 Propagandaministerium.
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Stimmt - erfrischend ehrlich! Die grossen Blätter eröffnen bei den etwas schwieriegeren Themen ja nicht mal mehr die Diskussion. Gäbe…
“Wo sonst liegen des Schweizers Seele” sie sprechen das Problem an. Wir haben zuviele Expats die nur hier sind wegen…
Klaus, auf InsideParadeplatz sind die Leserkommentare das Beste, da können Berufsschreiberlinge wie du nicht mithalten...